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Glanzvolle Zeiten einer Londoner Familiendynastie. England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist Violet im traditionsreichen Savoy aufgewachsen. Umso mehr fasziniert sie die Dynamik, für die das moderne Medium Radio steht. Plötzlich erleidet Violets Großvater, Patriarch der Familie und Symbolfigur des Savoy, einen Schlaganfall. Er betraut ausgerechnet Violet damit, die Leitung des großen Hotels zu übernehmen. Violet gerät in die dramatische Verstrick...
Glanzvolle Zeiten einer Londoner Familiendynastie. England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist Violet im traditionsreichen Savoy aufgewachsen. Umso mehr fasziniert sie die Dynamik, für die das moderne Medium Radio steht. Plötzlich erleidet Violets Großvater, Patriarch der Familie und Symbolfigur des Savoy, einen Schlaganfall. Er betraut ausgerechnet Violet damit, die Leitung des großen Hotels zu übernehmen. Violet gerät in die dramatische Verstrickung von Ereignissen, deren Ausgang sie nicht abzusehen vermag ... Der Auftakt der großen 30er-Jahre-Saga über das berühmteste Hotel der Welt.
Hinter Maxim Wahl verbirgt sich ein deutscher Bestsellerautor, der mit seinen zahlreichen Romanen auch international Aufmerksamkeit erregte. Für seine Stoffe sucht sich Maxim Wahl große Schauplätze der europäischen Geschichte. Er lebt in Berlin und London - und am allerliebsten im Hotel Savoy. Im Aufbau Taschenbuch sind bisher seine Romane 'Das Savoy. Aufbruch einer Familie', 'Das Savoy. Schicksal einer Familie', 'Das Savoy. Geheimnisse einer Familie', 'Das Savoy. Hoffnung einer Familie' sowie bei Rütten & Loening 'Stürmische Weihnacht in Cornwall' erschienen.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher .3510
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33510
- Seitenzahl: 399
- Erscheinungstermin: 16. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 132mm x 32mm
- Gewicht: 425g
- ISBN-13: 9783746635101
- ISBN-10: 3746635101
- Artikelnr.: 54578003
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
1932 London. Der Patriarch Sir Laurence Wilder führt seit fast vierzig Jahren das Hotel Savoy, eine der ersten Adressen Londons, wo sich die Wohlbetuchten Europas sich niederlassen und die Klinke in die Hand geben. Doch dann wird Laurence durch einen Schlaganfall außer Gefecht gesetzt, …
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1932 London. Der Patriarch Sir Laurence Wilder führt seit fast vierzig Jahren das Hotel Savoy, eine der ersten Adressen Londons, wo sich die Wohlbetuchten Europas sich niederlassen und die Klinke in die Hand geben. Doch dann wird Laurence durch einen Schlaganfall außer Gefecht gesetzt, was seinen Sohn Henry sich die Hände reiben lässt, die Leitung des Hotels zu übernehmen. Aber er hat die Rechnung ohne seinen Vater gemacht, denn Laurence hat seine junge uneheliche Enkelin Violet dazu auserkoren, die Geschicke des Hotels in ihre Hände zu nehmen. Violet hat gar nicht mit diesem Erbe gerechnet, denn eigentlich arbeitet sie beim BBC Radio und möchte Autorin werden. Aber ihrem Großvater möchte sie diesen Wunsch nicht abschlagen, so lässt sie sich auf das Abenteuer, ein Nobelhotel zu leiten, ein…
Maxim Wahl hat mit „Das Savoy-Aufbruch einer Familie“ einen ganz unterhaltsamen Roman vor historischer Kulisse vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, der Leser wird schnell in die Seiten gezogen und findet sich im London des vergangenen Jahrhunderts wieder, wo er für einige Wochen im traditionsbehafteten Hotel Savoy als unsichtbarer Dauergast Violet bei ihren Aufgaben im familieneigenen Betrieb begleiten darf, aber auch weitere Familienmitglieder und die Hotelangestellten kennenlernt. Der Autor beschreibt das Hotel sehr detailliert und bildhaft, so dass der Leser sich während der Lektüre nicht nur sehr gut zurechtfindet, sondern auch einen guten Eindruck dieser Luxusherberge bekommt. Aber auch die Räumlichkeiten der BBC haben einen kleinen Platz in dieser Geschichte. Die Geschichte vereint aber nicht nur die Geschicke der Familie Wilder in sich, sondern gibt auch verschiedene zwischenmenschliche Begegnungen und Beziehungen wieder sowie einige Begebenheiten, die schon fast kriminalistischen Charakter besitzen, deren Aufklärung und Beweggründe Violet gehörig auf Trapp halten. Die Welt der Hotellerie kommt in diesem Buch leider etwas zu kurz. Ein durchgängiger Spannungslevel ist in dieser Handlung auch nicht vorhanden, über weite Teile plätschert die Geschichte vor sich hin und bietet kurzweilige, aber auch oberflächliche Unterhaltung mit wenig Tiefgang.
Die Charaktere sind unterschiedlich angelegt, manche von ihnen werden detailliert beschrieben, einige von ihnen bleiben schemenhaft und blass, so dass ein Fehlen ihrerseits nicht auffallen würde. Sir Laurence ist ein weltmännischer älterer Herr, der die Geschicke der Familie sowie seiner Angestellten seit Jahrzehnten in fähigen Händen hält. Er besitzt Charisma, Weitblick und eine gute Menschenkenntnis. Violet ist eine recht selbstbewusste und starke junge Frau, die dem damaligen Bild der Frau so gar nicht entspricht. Sie träumt von einer eigenen Karriere, ist fleißig und schert sich nicht um Konventionen. Insgeheim wünscht sie sich endlich, von der Familie anerkannt zu werden, denn als unehelich geborene Enkelin haftet ihr ein Makel an, obwohl sie der Liebling ihres Großvaters ist. Henry möchte das Ansehen seines Großvaters, ist aber als Vorsteher des Luxushotels denkbar ungeeignet. Etwas Pepp bringen auch Protagonisten wie Otto und John in die Geschichte.
„Das Savoy-Aufbruch einer Familie“ ist ein historisch angehauchter Roman, dessen Schauplatz eine Londoner Nobelherberge ist und neben einer Familiengeschichte auch die Liebe zu zwei Männern sowie einige unerklärliche Vorfälle beinhaltet. Mit wenig Tiefgang unterhaltsam und kurzweilig erzählt. Eingeschränkte Leseempfehlung!
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Eine gekonnte Mischung aus Krimi und Familiensaga
„Das Savoy war ein Kosmos für sich, der jeden Tag seinen eigenen Sonnenauf- und Untergang erlebte. Hier arbeiteten, bedienten, genossen und vergnügten sich Menschen, die nicht nur aus der ganzen Welt kamen, sondern auch für …
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Eine gekonnte Mischung aus Krimi und Familiensaga
„Das Savoy war ein Kosmos für sich, der jeden Tag seinen eigenen Sonnenauf- und Untergang erlebte. Hier arbeiteten, bedienten, genossen und vergnügten sich Menschen, die nicht nur aus der ganzen Welt kamen, sondern auch für die ganze Welt standen.“ (S. 12)
London 1932: Sir Laurence Wilder ist der Inhaber des wohl berühmtesten Hotels der Stadt und obwohl er schon über 70 ist, hat er es fest im Griff. Seine Angestellten achten und ehren ihn, denn er ist ein guter Arbeitgeber. Darum ist seine Enkelin Violet Masson auch erstaunt, als Laurence nach einem Zusammenbruch behauptet, seine Sekretärin Dorothy würde ihn vergiften wollen. Der Hoteldetektiv Oppenheim nimmt sich des Falls an, kann aber kein Gift oder Hinweise auf einen Anschlag entdecken. Kurz darauf erleidet Laurence einen Schlaganfall und betraut zur Überraschung aller nicht etwa seinen Sohn Henry (der sich sowieso nicht für das Hotel interessiert) sondern Violet mit der Leitung des Hotels. Violet ist zwar im Savoy aufgewachsen, arbeitet aber als Schriftstellerin für den Radiosender BBC. Ihre plötzliche Berühmtheit und die Fülle an Aufgaben überfordern sie: „Sie wollte nicht von jedermann wie die Fürstin vom Savoy begrüßt werden, wollte jung und unbedeutend sein. ... Violet taugte nicht zum Vogel im goldenen Käfig.“ (S. 270) Außerdem fürchtet sie inzwischen, dass es wirklich jemand auf ihren Großvater abgesehen hat, aber wer und warum?
„Das Savoy - Aufbruch einer Familie“ ist der Auftakt einer Trilogie rund um das berühmte Hotel und seine Besitzer. Maxim Wahl schreibt sehr spannend und involviert geschickt reales Zeitgeschehen wie das Erstarken des Nationalsozialismus und berühmte Persönlichkeiten in die Handlung und lässt dabei Menschen aller Herren Länder und mit den verschiedensten Interessen auftreten. Die Welt befindet sich im Umbruch und alles schaut nach Deutschland – auch die Hotelgäste. Vor allem Liftboy Otto, der aus Bayern stammt, bekommt das zu spüren.
Violet ist zwischen der Sorge um ihren Großvater bzw. das Hotel und ihren eigenen Lebens- bzw. Karriereplänen hin- und hergerissen. Sie liebt die Arbeit beim Radio und möchte einen Roman schreiben. Aber sie respektiert Laurence Wunsch. Zudem steht sie zwischen 2 Männern: Max war der Mann ihrer Zukunft... John dagegen war Violets Liebe, was sollte sie dagegen nur machen?“ (S. 56) Max ist ihr Chef bei BBC und macht ihr eindeutige Avancen, John ist der Hausmeister des Savoy und kennt ihre geheimsten Sehnsüchte und Wünsche, versteht sie wie kein anderer. Wie soll sie sich entscheiden?
Im Zuge von Violets Ermittlungen geraten mehrere Angestellte und Gäste des Hotels in ihr Visier, getreu dem Tipp eines Freundes: „Meistens ist der Schurke derjenige, von dem man es am wenigsten erwartet.“ (S. 212)
Mein Fazit: „Das Savoy“ ist eine gekonnte Mischung aus Krimi und Familiensaga. Sehr spannend, unterhaltsam, mit viel mondänem Flair zeigt es, wie die guten Geister unauffällig den Alltag des Hotels bewältigen und dabei einige Intrigen aufdecken. Ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht.
Für Fans von „Downton Abbey“ oder „Die Schwestern von Mitford Manor“.
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LÜGEN, INTRIGEN UND EIN HAUCH VON KRIMI
** Das Savoy war ein Kosmos für sich, der jeden Tag seinen eigenen Sonnenauf- und Untergang erlebte. Hier arbeiteten, bedienten, genossen und vergnügten sich Menschen, die nicht nur aus der ganzen Welt kamen, sondern auch für die ganze …
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LÜGEN, INTRIGEN UND EIN HAUCH VON KRIMI
** Das Savoy war ein Kosmos für sich, der jeden Tag seinen eigenen Sonnenauf- und Untergang erlebte. Hier arbeiteten, bedienten, genossen und vergnügten sich Menschen, die nicht nur aus der ganzen Welt kamen, sondern auch für die ganze Welt standen. **
Das Hotel Savoy ist Londons erste Adresse. Hier logiert alles was Rang und Namen hat, die politische, intellektuelle und künstlerische Avantgarde Europas. Seit Jahrzehnten liegen die Geschicke in der Hand von Sir Laurence Wilder, dem alten Patriachen, der seinem Lebenswerk seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt hat. Als Laurence zusammenbricht deutet alles auf einen leichten Herzinfarkt hin, aber er selber ist davon überzeugt jemand wolle ihn umbringen, vergiften. Nur die Paranoia eines alten Mannes oder sollte wirklich jemand Interesse daran haben, ihn aus dem Weg zu räumen....
Ich finde Romane über Hotels immer wieder faszinierend, all die Geschichten, die sich hinter verschlossenen Türen abspielen, die Welt des Personals usw.
Das Savoy von Maxim Wahl hat mich besonders gereizt, weil es ein weltbekanntes, traditionsreiches Haus ist und er seinen Roman in einer sehr spannenden Zeit, den 30iger Jahren, ansiedelt.
Allerdings bin ich es von historischen Geschichten dieser Art gewohnt, dass es ein Nachwort gibt, aus dem Fakten und Fiktion ersichtlich sind und war ziemlich irritiert, dass das hier nicht der Fall ist. Sehr schade, zu wissen, was von der Kernstory der Familiengeschichte wahr ist, wäre schon interessant gewesen - meine eigenen Recherchen waren da wenig ergiebig. Und in diesem Roman konzentriert sich alles auf die Familie und ihr Umfeld. Insbesondere auf Violet, die Enkelin, die im Zwiespalt zwischen Selbstverwirklichung und Familientradition steht.
Und dennoch bleibt der Autor Maxim Wahl recht oberflächlich im Leben seiner Charaktere. Man erfährt kaum privates, wenig Hintergründe oder Vergangenheit der Protagonisten. Trotz alledem versteht er sein Handwerk und schafft es mit wenigen prägnanten Worten Charaktere zu skizzieren, die einem ganz klar vor Augen stehen und die man so schnell auch nicht wieder vergisst - obwohl man kaum tiefergehend etwas von ihnen erfährt.
Mir hat die Familiengeschichte mit überraschendem Krimi unheimlich gut gefallen - allerdings gerieten dadurch das Alltagsgeschehen im Hotel und die Gäste ziemlich in den Hintergrund und es gab auch leider wenig Savoy-spezifisches Flair. Ich bin gespannt, ob sich das mit dem zweiten Teil ändert.
Fazit: Das Savoy von Maxim Wahl ist kein sehr anspruchsvoller Roman, aber er hat mich richtig gut unterhalten und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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Der Auftakt hat mich leider nicht begeistern können
England, 1932:
Larry Wilder führt das erfolgreiche Savoy in London, als er plötzlich einen Schwächeanfall erleidet, vermutet er eine Vergiftung, aber außer seiner Ahnung gibt es keine weiteren Indizien. Er …
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Der Auftakt hat mich leider nicht begeistern können
England, 1932:
Larry Wilder führt das erfolgreiche Savoy in London, als er plötzlich einen Schwächeanfall erleidet, vermutet er eine Vergiftung, aber außer seiner Ahnung gibt es keine weiteren Indizien. Er überträgt seiner Enkelin Violet die Führung des Hotels, allerdings möcht die lieber eine Karriere als Autorin bei der BBC machen.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich sehr gerne historische Mehrteiler lese, aber leider kam bei mir recht schnell Ernüchterung auf. Ich bin nie wirklich in das Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist auf der einen Seite leicht verständlich, aber die Erzählweise hat mich überhaupt nicht gefesselt. Bei den Figuren gibt es ein kommen und gehen, sie sollen zum Teil geheimnsivoll wirken, allerdings haben sich schnell eher genervt als fasziniert und wirkten auf mich blass und farblos. Ich war öfters geneigt das Buch abzubrechen, da mir das allgemein schwer fällt, habe ich es zu Ende gelesen, aber große Überraschungen haben sich nicht mehr eingestellt.
Ich habe mehr eine Familien-Saga erwartet, aber in dem ersten Teil dreht sich alles mehr um die mögliche Vergiftung von Larry und die Täter, leichte Abwechslung gibt es durch Violets Liebesleben. Die beiden Erzählstränge konnten mich leider nicht überzeugen bzw. begeistern, denn mir war alles ein wenig zu nüchtern.
Für mich war das Buch leider nichts und die weiteren Aufenthalte im Savoy werden wohl ohne mich stattfinden. Schweren Herzens gibt es von mir nur eiinen Stern. obwohl ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.
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"Die Tür schwang auf" so beginnt der Auftaktband der Romantrilogie und das wohl berühmteste Hotel von England, vielleicht sogar von der ganzen Welt. Viele Prominente sind dort ein- und ausgegangen und so manche Verbindung wurde dort geknüpft. Aber bestimmt gab es auch die …
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"Die Tür schwang auf" so beginnt der Auftaktband der Romantrilogie und das wohl berühmteste Hotel von England, vielleicht sogar von der ganzen Welt. Viele Prominente sind dort ein- und ausgegangen und so manche Verbindung wurde dort geknüpft. Aber bestimmt gab es auch die eine oder andere heikle Angelegenheit. Von all diesen Ereignissen berichtet diese Reihe. Hier, im Auftaktband, wird das Hotel und seine Protagonisten vorgestellt. Erwähnenswert wäre hier besonders der Patriarch des Hotels, Young Henry, seinen Sohn und Violets, seine Enkelin.
Der Autor MAXIM WAHL (im Übrigen ein Pseudonym eines international erfolgreichen deutschen Schriftstellers) hat sich in der Ausarbeitung seiner Protagonisten wirklich viel Mühe gegeben. Die Charakteren wurden sehr detailliert beschrieben, so dass der Leser sich schnell an die Umgebung und die Handlung gewöhnen kann. Ich hatte sehr viel Spaß im Hotel Savoy und freue mich schon auf die baldige Fortsetzung.
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Der Auftakt der großen 30er-Jahre-Trilogie über das berühmteste Hotel der Welt
England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist …
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Der Auftakt der großen 30er-Jahre-Trilogie über das berühmteste Hotel der Welt
England, 1932: Violet ist jung, emanzipiert und am Ziel ihrer Träume: Als eine der ersten weiblichen Autorinnen schreibt sie für die BBC. Als jüngster Spross einer Hotel-Dynastie ist Violet im traditionsreichen Savoy aufgewachsen. Umso mehr fasziniert sie die Dynamik, für die das moderne Medium Radio steht. Plötzlich erleidet Violets Großvater, Patriarch der Familie und Symbolfigur des Savoy, einen Schlaganfall. Er betraut ausgerechnet Violet damit, die Leitung des großen Hotels zu übernehmen. Violet gerät in die dramatische Verstrickung von Ereignissen, deren Ausgang sie nicht abzusehen vermag.
Maxim Wahl eröffnet mit „Aufbruch einer Familie“ seine neue Reihe um das legendäre Hotel Savoy in London.
Wir befinden uns 1932 und begleiten die junge Violet. Ich muss sagen, dass ich beim Titel und Lesen des Klappentexts eine etwas andere Geschichte erwartet hätte. Es geht schon viel um das Savoy aber weniger darum, dass sie die Leitung übernimmt. Sie ist ziemlich lange sehr unschlüssig, ob sie diese Rolle wirklich bekleiden will. Und besagte Verstrickungen finden lange ohne sie statt, waren aber trotzdem recht interessant. Wo der Aufbruch der Familie ist, habe ich nicht ganz erkennen können.
Letztendlich geht es einerseits um Violet und ihr Hadern in welche Welt sie wirklich gehört. In die des Savoys oder in die Welt der Schriftsteller. Andererseits geht es um ihren Großvater und um einige Pläne, die um ihn herum geschmiedet werden. Da erleben wir dann auch mal andere Sichtweisen als die von Violet.
Drum herum gibt es noch viele Nebenhandlungen. Ein paar, die zur Geschichte um den Großvater beitragen, einige, die uns Violet näherbringen sollen und auch welche, die zu keins von beidem so richtig passen wollen.
Das Buch ist eine Mischung aus historischer Familiensaga und Krimi und beides kommt irgendwie zu kurz und bleibt oberflächlich.
Mit keiner der Figuren, auch nicht mit Violet, konnte ich wirklich warm werden. Es blieb bis zum Schluss eine gewisse Distanz bestehen.
Gut fand ich die kleinen Randnotizen, die im Hintergrund auftauchen. So erzählen immer mal wieder Besucher, dass die Nazis langsam Macht gewinnen oder auch die sich ändernde Frauenrolle wird diskutiert. Leider auch wieder nur oberflächlich.
Der Cliffhanger am Ende ließ mich eher frustriert als gefesselt zurück. Grade auch, weil man wohl alle Teile lesen muss, um die ganze Geschichte zu erfahren.
Mir hat es insgesamt an Tiefe und richtiger Spannung gefehlt. Nicht nur im Krimisinne, sondern auch, was die Geschichte der Familie angeht.
Die Grundidee war gut und ich wurde für ein paar Stunden ganz gut unterhalten aber richtig gepackt hat es mich nicht. Mal sehen, ob ich dem nächsten Teil eine Chance gebe.
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England 1932: Sir Laurence Wilder ist stolz auf sein Hotel Savoy, in dem Menschen aus aller Welt absteigen. Als er einen Schlaganfall erleidet, gibt es eine Überraschung, denn nicht sein Sohn soll das Hotel weiterführen, sondern seine uneheliche Enkelin Violet, die im Hotel bei ihrem …
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England 1932: Sir Laurence Wilder ist stolz auf sein Hotel Savoy, in dem Menschen aus aller Welt absteigen. Als er einen Schlaganfall erleidet, gibt es eine Überraschung, denn nicht sein Sohn soll das Hotel weiterführen, sondern seine uneheliche Enkelin Violet, die im Hotel bei ihrem Großvater aufgewachsen ist. Obwohl das nicht ihr Plan war, will Violet ihrem Großvater seinen Wunsch erfüllen. Larry hat den Verdacht, dass er vergiftet werden sollte. Es ist nicht leicht für Violet, sich in diese Aufgabe hineinzufinden.
Dieses Buch ist der Auftaktband zu einer Trilogie über das berühmte Hotel Savoy.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und die Geschichte ist unterhaltsam.
Die Personen sind sehr unterschiedlich dargestellt. Einige von ihnen wurden ausführlich beschrieben, anderen blieben recht blass.
Sir Laurence Wilder, genannt Larry, führt das Hotel seit zig Jahren sehr erfolgreich. Daher wurde er sogar zum Ritter geschlagen. Violet wird vor Aufgaben gestellt, auf die sie nicht vorbereitet war. Eigentlich wollte sie Karriere beim Radio machen, aber der Wunsch ihres Großvaters konnte sie nicht abschlagen. Seitens der Familie macht man es ihr auch nicht leicht. Violet verliebt sich in den Hausmechaniker John Mankiewicz, aber eigentlich hatte sie ihr weiteres Leben mit Max Hammersmith geplant, der ihr Chef bei der BBC ist.
In Deutschland verändern sich gerade die politischen Verhältnisse und die Auswirkungen machen sich auch in England bemerkbar.
Es ist schön einmal hinter die Kulissen eines Nobelhotels zu schauen. Am Ende bleiben einige Fragen offen, so dass wir auf die Fortsetzung warten müssen.
Ein unterhaltsamer Roman.
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Hörbuch-Download MP3
Das Savoy
Dieses Hörbuch wird von Regine Lange sehr gut umgesetzt und ich kann ihrer angenehmen Stimme gut zuhören. Eine gute Wahl vom Aufbau-Audio -Verlag. Da es sich um eine ungekürzte Fassung handelt, bietet es sich regelrecht an, zeitgleich zu hören und zu lesen. …
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Das Savoy
Dieses Hörbuch wird von Regine Lange sehr gut umgesetzt und ich kann ihrer angenehmen Stimme gut zuhören. Eine gute Wahl vom Aufbau-Audio -Verlag. Da es sich um eine ungekürzte Fassung handelt, bietet es sich regelrecht an, zeitgleich zu hören und zu lesen. Probiert es aus.
Es handelt sich hier um einen Reihenauftakt.
Was bietet sich als Schauplatz besser an, als ein Hotel?
Der Autor hat mit dem Hotel Savoy eine grandiose Idee realisiert und hört mal selbst rein, wer hier von der Prominenz so absteigt.
Ich werde nach London in die 30‘er Jahre des vorigen Jahrhunderts versetzt und der Autor lässt das Savoy mit seinem besonderen Flair lebendig werden.
Es wird nicht langweilig, illustre Gäste entfliehen hier ihrem Alltag und nicht jeder ist der, der er zu sein scheint.
Ich lerne Violet kennen, sie ist für damalige Verhältnisse schon sehr emanzipiert und sie sieht einer aufregenden Zeit beim BBC als Autorin entgegen.
Doch unvorhersehbare Ereignisse stellen ihr Leben auf den Kopf. Ihr geliebter Großvater, der krankheitsbedingt nicht mehr in der Lage ist, das Hotel zu führen, möchte seine Enkelin Violet in der Leitungsfunktion des Hotels sehen. Violet kennt dieses Hotel wie ihre Manteltasche und es ist nicht verwunderlich, dass ihr Großvater sie gerne in der Leitung haben möchte.
Die familiären Hintergünde blitzen kurz durch, hier bekomme ich ein klares Bild von Violet, was sie fühlt und antreibt .
Zusammen mit ihrem Personal kommt sie einigen Geheimnissen auf die Spur und profitiert von ihren Erlebnissen.
Dem Autor ist hier ein spannendes, fiktives und rundes Werk an einem realen Schauplatz gelungen .
Sieben Stunden gute Unterhaltung. Ich kann das Hörbuch sehr empfehlen.
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