An Nachteule von Sternhai
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Die schönste Freundschaftsgeschichte und der genialste Dialog seit "Gut gegen Nordwind". Von den Bestsellerautorinnen Holly Goldberg Sloan und Meg WolitzerAchtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. "Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem." So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Ne...
Die schönste Freundschaftsgeschichte und der genialste Dialog seit "Gut gegen Nordwind". Von den Bestsellerautorinnen Holly Goldberg Sloan und Meg WolitzerAchtung, Suchtpotential! Diesem Buch verfällt der glückliche Leser mit ganzem Herzen ab der ersten Seite. "Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem." So beginnt die Geschichte von Bett und Avery, deren alleinerziehende Väter die verrückte, romantische Idee haben, dass sie eine Familie werden könnten. Nicht mit Bett und Avery! Obwohl sich die beiden Mädchen auf gar keinen Fall kennenlernen wollen, beginnen sie vor lauter Neugierde, in ihren E-Mails Fragen zu stellen, mehr von ihren Leben zu erzählen und Dinge auszutauschen. Nach und nach vertrauen sich Nachteule und Sternhai - wie sie sich mittlerweile nennen - ihre persönlichsten Gedanken und Geheimnisse an und können sich ein Leben ohne einander nicht mehr vorstellen.
Holly Goldberg Sloan ist Regisseurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin. Als sie mit 24 Jahren ihr erstes Drehbuch verkaufte, war sie schon viel herumgekommen und hatte in den Niederlanden, in Istanbul, New York City, Washington D.C. und Oregon gelebt. Heute ist sie sesshaft geworden und lebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Los Angeles. 2015 erschien ihr erstes Jugendbuch Glück ist eine Gleichung mit 7 bei Hanser, gefolgt von den Kinderbüchern Short (2018) und zuletzt An Nachteule von Sternhai (2019), für das sie mit Meg Wolitzer zusammenarbeitete. 2023 erscheint ihr Kinderbuch Elefantensommer.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Originaltitel: To Night Owl from Dogfish
- Artikelnr. des Verlages: 545/26432
- Seitenzahl: 278
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 22. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 146mm x 25mm
- Gewicht: 428g
- ISBN-13: 9783446264328
- ISBN-10: 3446264329
- Artikelnr.: 55963723
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
"Man ist sofort drin in dieser Geschichte, die super gut funktioniert. ... Ein ganz, ganz tolles Buch!" Katharina Mahrenholtz, NDR Kultur, 16.12.22 "Dieses Buch schafft es ... nur mit E-Mails eine riesengroße Geschichte zu erzählen... Es wird einem wirklich nie langweilig und ich habe beim Lesen wirklich aufgequietscht vor Freude." Judith Burger, MDR Kultur Podcast Lies das!, 12.06.20 "Eine wendungsreiche Beziehungskomödie ... Vielstimmig entwickelt sich eine fesselnde Dynamik... Bis zur letzten Seite überraschend und spannend." Eva-Christina Meier, taz, 05.10.19 "Bett und Avery sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Und weil man immer denkt' die nächste E-Mail lese ich noch schnell', fällt es schwer, das Buch zwischendurch überhaupt aus der Hand zu legen." Sarah Hartl, Radio Berlin Brandenburg Kultur, 14.08.19 "Komisch und leicht, und dennoch mit Tiefgang. Die beiden Autorinnen haben spürbar viel Spaß beim Schreiben gehabt. Ein gelungener Familienroman, eine sommerlich-luftige Lektüre." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, 13.08.19 "Ein schwungvoller E-Mail-Roman macht aus Fremden Schwestern. Rasch nehmen die Turbulenzen an Fahrt auf, bis am Ende alle Paare anders gemischt, alte Fehden beigelegt und neue Seelenfreunde gefunden sind." Alice Werner, Neue Zürcher Zeitung, 06.08.19
Passt die Eule zum Hai? Genauer gesagt, die Nachteule zum Sternhai? Denn so grundverschieden wie diese beiden Tiere sind auch die Mädchen Avery (Nachteule) und Bett (Sternhai) aus New York bzw. Kalifornien. Wie sie zusammenkommen? Auf eine ebenso ungewöhnliche wie moderne Art - Bett, die …
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Passt die Eule zum Hai? Genauer gesagt, die Nachteule zum Sternhai? Denn so grundverschieden wie diese beiden Tiere sind auch die Mädchen Avery (Nachteule) und Bett (Sternhai) aus New York bzw. Kalifornien. Wie sie zusammenkommen? Auf eine ebenso ungewöhnliche wie moderne Art - Bett, die für sowas einen Riecher hat, hat nämlich herausgefunden, dass die beiden Väter - beide Mädchen werden jeweils von ihren Vätern erzogen - eine Romanze haben und es scheint etwas Ernstes daraus zu werden! Und die beiden Mädels sollen sich im Sommer im Feriencamp kennenlernen und darauf vorbereiten, bald als Familie zusammenzuleben.
Aber nicht mit ihnen! Denn sowohl die ruhige, manchmal besserwisserische Avery als auch die sportliche, manchmal tollkühne Bett sind sehr zufrieden mit ihrem Leben, so wie es ist und wollen daran gar nichts ändern. Vor allem können sie sich nicht vorstellen, eine neue Schwester zu haben, mit der sie nur das Alter - beide sind zwölf - teilen.
Sie treffen also gewisse Abmachungen - dass nichts, aber auch gar nichts nach Plan laufen wird - weder bei ihnen noch bei den Vätern - das ahnen sie zu dem Zeitpunkt noch nicht. Auch nicht, dass sie irgendwann einmal alles dafür tun werden, zusammen sein zu können - wenn auch vielleicht nicht für immer. Denn sie sind - wie gesagt - wie Feuer und Wasser. Oder wie Sonne und Regen. Oder eben wie Nachteule und Sternhai, ihre jeweiligen Lieblingstiere.
Ein entzückender, aber durchaus kraftvoller und stellenweise respektloser Roman in E-Mails. Wobei nicht nur die beiden Mädchen Verfasserinnen bzw. Adressatinnen sind, auch weitere Akteure - das sind längst nicht nur die Väter - werden mit einbezogen. Wenn auch nicht unbedingt in die Ränke bzw. Verschwörungen - das nämlich sind ganz allein Angelegenheiten von Bett und Avery, die beide ganz schön übergriffig sein können - jede auf ihre Art.
Ein Roman, in dem sich längst nicht jeder nur von seiner besten Seite zeigt. Weder die Mädchen noch ihre Väter. Und auch nicht alle anderen Player. Erstens kommt es anders und zweitens als gedacht - das ist das Fazit am Ende des Buches. Der Leser erlebt zum Ende hin noch ein paar ganz schöne Überraschungen! Ein Roman mit Herz und mit Schwung, an dem längst nicht nur (Beinahe-)Teenies ihre Freude haben - ich als längst schon Erwachsene hatte auch meinen Spaß daran. Ein Gute-Laune-Buch mit ein paar ernsteren Sequenzen, den ich von ganzem Herzen weiterempfehle und zwar jedem, der Lust hat auf ein richtig gutes Buch!
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Wundervolles Buch
Zum Inhalt
Bett und Avery könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Bett kein Abenteuer zu groß ist, ist Avery eher ängstlich und vorsichtig. Zu Beginn der Geschichte sind die beiden sich eigentlich nur über eine Tatsache einig: Die …
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Wundervolles Buch
Zum Inhalt
Bett und Avery könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Bett kein Abenteuer zu groß ist, ist Avery eher ängstlich und vorsichtig. Zu Beginn der Geschichte sind die beiden sich eigentlich nur über eine Tatsache einig: Die Liebesbeziehung, die ihre beiden Väter miteinander eingehen, muss scheitern. Denn nie im Leben werden Bett und Avery Freundinnen, geschweige denn Schwestern werden…
Meine Meinung
Die Geschichte ist eine Art moderner Briefroman. Bett und Avery, aber auch diverse andere Personen kommen in dem Roman zu Wort. Der schriftliche Austausch zwischen den einzelnen Protagonisten ist manchmal zum Brüllen komisch, mal beinahe melancholisch, mal einfach nur nervenaufreibend… kurzum, das Buch ist unglaublich spannend. Es ist eine Geschichte darüber, dass Freundschaft nicht nur zwischen Menschen entstehen können, die sich in allen Facetten ihrer Persönlichkeit genau ähneln. Und die einzelnen Personen, die man in der Geschichte kennenlernt, sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Allen voran Bett und Avery, aber auch Betty, Betts Großmutter und natürlich die beiden Väter, deren neue Beziehung das ganze Chaos ausgelöst hat, in dem sich Bett und Avery wiederfinden.
Mir jedenfalls hat „Von Nachteule an Sternhai“ sehr gut gefallen. Es ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Akzeptanz, Toleranz… und das auch noch unglaublich unterhaltsam. Von mir erhält das Buch daher auch volle fünf Sterne und eine definitive Leseempfehlung!
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Das wunderschöne und liebevoll gestaltete Cover und der schöne Klappentext haben mich gleich für das Buch eingenommen. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Das besondere an der Geschichte ist, dass sie in Mailform geschrieben ist. Die 12 jährige Bett aus Kalifornien macht die …
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Das wunderschöne und liebevoll gestaltete Cover und der schöne Klappentext haben mich gleich für das Buch eingenommen. Und ich wurde nicht enttäuscht!
Das besondere an der Geschichte ist, dass sie in Mailform geschrieben ist. Die 12 jährige Bett aus Kalifornien macht die Email Adresse der gleichaltrigen Avery aus New York ausfindig, um sie „vorzuwarnen“..ihre Väter hätten sich getroffen und ineinander verliebt und die beiden wollen nun, dass sich die Mädchen kennenlernen und Freundinnen werden. Erstmal fand ich es total klasse, wie selbstverständlich es sich um alleinerziehende schwule Väter handelt. Gerade in einem Jugendbuch ein wichtiges Thema und die Art und Weise, wie hier mit Homosexualität umgegangen wird, ist einfach toll! Nun sollen die beiden deswegen in das gleiche Ferien Camp geschickt werden, was aber Bett absolut nicht will. Und für sie ist es auch ausgeschlossen, dass sie beide Freundinnen werden.
Avery,am Anfang noch ein bisschen skeptisch („ich kommuniziere nicht mit Fremden“), sieht es aber ganz genauso, ihr Vater und sie sind komplett, sie brauchen keine größere Familie.
Da habe ich natürlich schon geahnt, wie sich das ganze entwickelt und der Spaß beim Lesen, der flüssige, angenehme Schreibstil machen das Buch zum Vergnügen und man will es am liebsten in einem Rutsch lesen! Wie sich die 12 Jährigen dann immer mehr Sachen anvertrauen, es auch um Jungs oder die erste Periode geht, ist einfach nur schön zu lesen. Dabei ist das ganze dann so locker leicht geschrieben, dass ich mich wirklich in die Jugendzeit versetzt fühlte. Obwohl die beiden so unterschiedlich sind, kommen sich Nachteule und Sternhai, wie sie sich nun nennen, sehr nah und fühlen sich schon wie Schwestern.
Dass die Geschichte dennoch nicht so gradlinig verläuft, macht es in meinen Augen noch interessanter und spannender. Sehr gefallen hat mir auch die Geschichte von Großmutter Betty, auch GaGa genannt, die ihr ganz eigenes Abenteuer erlebt und auch das Auftauchen eines weiteren Familienmitgliedes. Auch die Väter kommen zu Wort, selbstverständlich auch hier in Mails oder auch mal per Brief. Ab und zu hätte ich mal gern ein Datum oder Zeitangaben bei den Mails gehabt, trotzdem konnte ich das aber auch wegen Inhalt und Betreffzeile gut einordnen. Und zum Schluss gibt es ja auch noch mal etwas größere Zeitsprünge.
Das Ende fand ich wunderschön und es gibt noch eine kleine Überraschung, die mir wirklich sehr gut gefallen hat!
Ein wunderschönes und absolut liebenswertes Jugendbuch!
Sehr zu empfehlen!
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Inhalt: Als sich die Väter von Bett und Avery ineinander verlieben, wollen die beiden 12-jährigen Mädchen eigentlich nichts miteinander zu tun haben und schon gar nicht wollen sie zusammen in ein Feriencamp, um dort Freundinnen zu werden.
Und so beginnen die beiden unterschiedlichen …
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Inhalt: Als sich die Väter von Bett und Avery ineinander verlieben, wollen die beiden 12-jährigen Mädchen eigentlich nichts miteinander zu tun haben und schon gar nicht wollen sie zusammen in ein Feriencamp, um dort Freundinnen zu werden.
Und so beginnen die beiden unterschiedlichen Mädchen einander E-Mails zu schreiben. Erst nur über die Väter, dann aber auch über persönliche Dinge. Und ganz langsam beginnt sich eine zarte Freundschaft zu spinnen und die beiden wollen nicht mehr ohne einander sein.
Meinung: „An Nachteule von Sternhai“ ist ein schönes Jugendbuch über Freundschaft und Familie. Im Mittelpunkt stehen Avery und Bett, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Während Avery überängstlich aber sehr überlegt ist, ist Bett eine kleine Rebellin, die vor gar nichts Angst hat. In einem sind sie sich allerdings einig: Sie wollen keine Freundinnen werden und Schwestern schon mal überhaupt nicht.
Beide haben mir sehr gut gefallen, genau wie die Nebencharaktere. Vor allem Großmutter Gaga habe ich schnell in mein Herz geschlossen.
Womit ich am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, ist die Schreibform der Geschichte. Denn es wird nur in E-Mails und manchmal in Briefen kommuniziert. Daran muss man sich natürlich erstmal gewönnen, da es, neben diesen Mails keine weiteren Beschreibungen mehr gibt. Egal ob von den Mädels, von Oma Gaga, von den Vätern oder sogar den Campbetreuern, alles geht schriftlich.
Nach einiger Zeit gewönnt man sich jedoch hieran und man bekommt ja trotzdem alles wichtige mit.
Die Geschichte ist gut gemacht und vor allem jüngere Leser werden sicher ihre Freude an diesem Buch haben. Allerdings ist sie, gerade von den Werten her, die hier vermittelt werden, auch älteren Lesern zu empfehlen.
Fazit: Schöne Geschichte über Freundschaft und Familie. Hier kommen vor allem jüngere Leser auf ihre Kosten, jedoch lege ich das Buch auch älteren wärmstens ans Herz.
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Die E-Mails von der Nachteule und dem Sternhai
Von Meg Wolitzer fand ich schon Das weibliche Prinzip gut und wollte daher auch dieses Buch lesen, obwohl es ein Kinder/Jugendbuch ist. Holly Goldberg kannte ich noch nicht.
An Nachteule von Sternhai ist ein E-Mail-Roman. Es sind E-Mails zwischen …
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Die E-Mails von der Nachteule und dem Sternhai
Von Meg Wolitzer fand ich schon Das weibliche Prinzip gut und wollte daher auch dieses Buch lesen, obwohl es ein Kinder/Jugendbuch ist. Holly Goldberg kannte ich noch nicht.
An Nachteule von Sternhai ist ein E-Mail-Roman. Es sind E-Mails zwischen zwei 12jährigen Mädchen, deren alleinerziehende Väter sich ineinander verliebten und sich wünschen, das sich ihre Töchter anfreunden, damit sie eine Familie werden können. Dafür sollen die Mädchen gemeinsam in ein Feriencamp.
Das ganze passt den Mädchen nicht, da sie ihre Väter bisher für sich selbst hatten. In ihrem E-Mail-Austausch betonen sie daher, sich nie kennenlernen zu wollen, doch mit der Zeit erzählen sie sich immer mehr voneinander.
Im Sommercamp gehen sie sich zunächst aus dem Weg. Die Väter sind gemeinsam auf einer Motorradreise durch China. Das finde ich aber leicht übertrieben, bei 2 Leuten, die sich erst kurz kennen.
Auch andere Personen kommen zu Worte, z.B. die Väter, die Großmutter oder Leute aus dem Sommercamp. Da sind ausnahmsweise neben E-Mails auch Briefe oder Berichte enthalten.
Dann gibt es auch noch ein paar Überraschungen. Und manches wird nicht so einfach wie gedacht.
Natürlich ist das Buch auf die Zielgruppe junge Mädchen zugeschnitten, aber einige gute und humorvolle Dialoge kann man auch als ältere Person genießen. Außerdem ist die konzentrierte Erzählform ansprechend.
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Cover:
Das Cover ist unglaublich schön gestaltet. Es zeigt eine Eule und einen Hai, die wir auch immer über den Email der beiden Mädels sehen.
Inhalt/Schreibstil:
Das Buch ist in Emailform geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es ist etwas anderes, als immer …
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Cover:
Das Cover ist unglaublich schön gestaltet. Es zeigt eine Eule und einen Hai, die wir auch immer über den Email der beiden Mädels sehen.
Inhalt/Schreibstil:
Das Buch ist in Emailform geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es ist etwas anderes, als immer nur fortlaufenden Text zu lesen und hat auch großen Spaß gemacht.
Wir lernen durch diese Unterhaltung der beiden Mädchen Avery und Bett (Betty) die beiden sehr gut kennen. Ihre Gefühle und Stimmungen kommen sehr gut zum Ausdruck und ich konnte sehr gut nachvollziehen wie es den beiden geht.
Das Buch ist sehr emotional. Es hat mich mitgenommen, zum lachen gebracht, aber auch zum weinen. Es ist für mich zu einem Herzensbuch geworden, das ich nie wieder her geben will. Die Emails und die ganze Geschichte drum herum sind einfach wundervoll und ich kann aktuell behaupten das es bisher mein Jahreshighlight ist.
Fazit:
Eine Geschichte in Emailform, die noch lange nachhallt.
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Bett und Avery sind zwölf Jahre alt und jedes der Mädchen lebt bei ihrem allein erziehenden Vater. Als sich die beiden Väter ineinander verlieben und mit ihren Töchtern zu einer Familie zusammen wachsen möchten, sind sich Bett und Avery einig, dass das niemals passieren …
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Bett und Avery sind zwölf Jahre alt und jedes der Mädchen lebt bei ihrem allein erziehenden Vater. Als sich die beiden Väter ineinander verlieben und mit ihren Töchtern zu einer Familie zusammen wachsen möchten, sind sich Bett und Avery einig, dass das niemals passieren darf. So beginnt ein reger Austausch per Email, mit dem die Mädchen die Pläne ihrer Väter durchkreuzen wollen - dabei kommen sie sich unbemerkt näher und aus der anfänglichen Abwehr entsteht eine wunderbare Freundschaft.
"An Nachteule von Sternhai" von Holly Goldberg Sloan und Meg Wolitzer ist ein zauberhaftes Buch über Familie und Freundschaft für junge Leser ab 10 Jahren. Aber auch ältere Semester, wie ich, können von der hinreißenden Geschichte begeistert werden, selbst im Nachhinein muss ich immer wieder lächeln, wenn ich daran zurück denke. Bett und Avery sind grundverschieden und leben an entgegengesetzten Enden der USA, doch Jede ist auf ihre Art entzückend und mir waren beide Protagonistinnen sofort sympathisch.
Der gesamte Handlungsverlauf wird in Form von Emails und Briefen wieder gegeben, diese Schreibweise war für mich etwas ganz Neues und hat dazu beigetragen, das Leseerlebnis zu etwas Besonderem zu machen. Den Erzählstil habe ich als authentisch empfunden, angepasst an das Alter der Zielgruppe, die grafische Gestaltung hat meiner Meinung nach zur Einzigartigkeit des Romans beigetragen - die Emails von Bett (Sternhai) und Avery (Nachteule) waren mit einer kleinen Hai- bzw. Eulenfigur gekennzeichnet, die wenigen Nachrichten von anderen Personen zierte ein Briefsymbol oder ein stilisierter Papierflieger.
Es hat mir viel Spaß gemacht, die Entwicklung der Freundschaft zwischen den Mädchen mit zu erleben und obwohl man meinen könnte, dass die Briefform der Geschichte den Leser auf Abstand hält, hatte ich immer das Gefühl, emotional direkt dabei zu sein. Die warmherzig geschriebene Lektüre hat mich praktisch von der ersten Seite an bezaubert und gefesselt, so dass ich am Ende ein wenig traurig war, mich wieder aus dem Leben von Bett und Avery verabschieden zu müssen. Deshalb spreche ich für dieses wunderbare Buch eine begeisterte Empfehlung an junge und auch ältere Leser aus.
Fazit: Die herzerwärmende Geschichte über Familie und Freundschaft hat mich bezaubert, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.
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„Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die erste Mail, die Avery von Bett erhält. Es stellt sich heraus, dass ihre Väter ein Paar sind und ihnen nichts davon erzählt haben. Als wäre dies nicht genug, haben sie die beiden Mädchen auch …
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„Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem.“ So beginnt die erste Mail, die Avery von Bett erhält. Es stellt sich heraus, dass ihre Väter ein Paar sind und ihnen nichts davon erzählt haben. Als wäre dies nicht genug, haben sie die beiden Mädchen auch im gleichen Sommer-Camp angemeldet, damit sie sich kennen lernen und anfreunden. Sie planen nämlich eine mögliche Patchwork-Familie. Die beiden sind sich einig: das geht gar nicht. Beiden reicht die Familie, die sie haben. Sie brauchen keinen zweiten Vater und bestimmt auch keine Stiefschwester. So beschließen sie im Camp nicht ein Wort miteinander zu reden und damit die Pläne der Väter zu durchkreuzen. Doch natürlich kommt alles ganz anders als gedacht.
Bett und Avery sind zwar so unterschiedlich, dennoch verstehen sie sich auf Anhieb gut (wobei sie das natürlich niemals zugeben würden). Auf der einen Seite Avery die Altkluge und kleine Besserwisserin, die ständig mit ihrem Wissen ein wenig prahlt, die mit einigen Ängsten zu kämpfen hat und sich noch nicht so richtig aus der Komfortzone heraus traut. Sie hat sich eigentlich auf das Camp gefreut bis Bett ihr von der Beziehung zwischen ihren Vätern erzählt hat. Auf der anderen Seite Bett, die kleine Rebellin mit der großen Klappe, der Regeln relativ egal sind, die Tiere, Wasser und das Extreme liebt. Beide wollen am Anfang nichts miteinander zu tun haben, unterhalten sich aber schon nach wenigen Mails über intime Themen wie die Periode oder die sexuelle Orientierung. Obwohl Avery sich zunächst ziert, gibt sie dann dennoch detailliert Auskunft. Die beiden unterhalten sich über Gott und die Welt und entwickeln eine schöne und liebenswürdige Dynamik.
Passend finde ich auch den gewählten Schreibstil. Ich mag diese Art der Erzählung in Form von e-Mails sehr gerne. Ernste Themen werden von "unwichtigeren" Themen abgelöst, das Ganze ziemlich sprunghaft und sehr authentisch in einer kindlichen und jugendlichen Sprache. Diese Korrespondenz ist teilweise zart, manchmal übersprudelnd, oft sehr ulkig und immer unterhaltsam. Man begleitet beim Pläne schmieden, spürt ihre Aufregung, Verzweiflung oder Freude. Das gefällt mir sehr gut. Schön fand ich auch, dass nicht nur die beiden Mädchen zu Wort kommen, sondern auch die Familie oder andere Charaktere der Geschichte.
Interessant und gut gewählt ist auch das beschriebene Familienmodell. Beide Väter sind allein erziehend und homosexuell. Über eine derartige Konstellation habe ich noch nie in einem Buch gelesen und finde es ganz großartig. Für Bett und Avery ist das ganz normal, sie kennen es nicht anders und gehen auch offen damit um. Toleranz wird hier definitiv auch thematisiert.
"An Nachteule von Sternhai" ist ein gelungenes Buch über Freundschaft, Liebe, Familie, Akzeptanz, Vorurteile, Ängste und den Mut diese zu überwinden. Sehr lesenswert!
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Gewinner, Gewinner, Hähnchen zum Dinner...
...oder: was bringt Dein Herz zum Klingen?
Das zeigt schon schön, wie das Buch ausbalanciert ist, zwischen lustigen Quatsch-Sprüchen der Oma und tiefergehenden Lebensweisheiten.
Dieses Buch ist vollständig in Form einer …
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Gewinner, Gewinner, Hähnchen zum Dinner...
...oder: was bringt Dein Herz zum Klingen?
Das zeigt schon schön, wie das Buch ausbalanciert ist, zwischen lustigen Quatsch-Sprüchen der Oma und tiefergehenden Lebensweisheiten.
Dieses Buch ist vollständig in Form einer E-Mail-Konversation geschrieben, hauptsächlich zwischen den zwei Mädchen Bett und Avery, deren Väter sich ineinander verliebt haben. Aber zwischendurch mischen sich auch andere Personen ein.
Mir hat vor Jahren schon das Buch „Gut gegen Nordwind“ richtig gut gefallen, das ähnlich aufgebaut war.
Hier geht es zwar auch um Liebe, aber im Vordergrund steht das Thema Freundschaft sowie die unterschiedlichen Formen, die Familie haben kann.
Richtig schön ist die Botschaft des Buches: „Aber ich finde es nicht schlimm, wen man sich mal mit jemandem streitet, dem man nahesteht. Wenn man sich wieder verträgt, ist man sich danach noch näher. Eine Freundschaft muss gute und schlechte Zeiten überstehen, dann hält sie auch. Weil man ehrlich zueinander ist.“
Das alles sehr, sehr witzig, manchmal rührend - für mich war das Buch Unterhaltung der feinsten Art. Die komplett unterschiedlichen Mädels mit ihrer altklugen Art sowie die ebenfalls so unterschiedlichen Väter, einfach nur schön zu lesen.
Ich war richtig traurig, als ich das Buch ausgelesen hatte und kann es nur weiterempfehlen.
Allerdings möchte ich eines nicht verschweigen:
Die eigentliche Zielgruppe des Buches ist eigentlich die Altersgruppe der Zehn- bis Zwöfjährgen, meiner knapp Zehnjährigen hat das Buch aber nicht gefallen, sie hat abgebrochen.
Sie mochte das Mailformat nicht und fand es auch schwieg (trotz Symbolen) zuzuordnen, welche Person nun schreibt.
E-Mail-Kommunikation ist einfach (noch) nicht ihre Welt und auch die sonstigen Themen sind noch nicht ihre. Zudem wirken die beiden Hauptpersonen deutlich reifer als 12 Jahre, so dass ich das Buch erst für Kinder ab 12, eher sogar ab 14 empfehlen würde. Und natürlich für Erwachsene.
Zum Schluss nochmal ein rührendes Zitat: „Du und ich, wir sind wie Romeo und Julia der BFFs. Oder Julia und Julia?“
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Herzerwärmend und zuckersüß, aber nicht klebrig
Inhalt:
Die 12-jährigen Mädchen Bett und Avery haben eigentlich nichts gemeinsam. Sie wohnen Tausende Kilometer voneinander entfernt und kennen sich nicht einmal. Das soll sich nach Meinung ihrer Väter aber …
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Herzerwärmend und zuckersüß, aber nicht klebrig
Inhalt:
Die 12-jährigen Mädchen Bett und Avery haben eigentlich nichts gemeinsam. Sie wohnen Tausende Kilometer voneinander entfernt und kennen sich nicht einmal. Das soll sich nach Meinung ihrer Väter aber ändern, denn diese sind seit geraumer Zeit ein Paar und wollen eine Familie werden. Deshalb schicken sie die beiden Mädchen in dasselbe Sommercamp. Doch Bett und Avery sind wild entschlossen, ihren Vätern einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Meine Meinung:
Dieser E-Mail-Roman ist einfach herzallerliebst. Ich musste so oft über die beiden Mädchen lachen, die mir ganz schnell ans Herz gewachsen sind. Die eine lebt in Kalifornien, die andere in New York. Die eine ist eine Draufgängerin, die keine Regel einhält, die andere ist übervorsichtig und ängstlich. Eigentlich kaum vorstellbar, dass diese beiden sich anfreunden könnten. Doch durch ihre E-Mails, in denen sie Pläne schmieden, um sich dem Willen ihrer Väter zu widersetzen, kommen sie sich nach und nach näher. Dabei hat jede ihren ganz eigenen Schreibstil, sodass man immer gleich weiß, wer gerade schreibt, auch wenn man nicht auf den Kopf der E-Mail achtet.
Dass Bett und Avery sich anfreunden würden, ist relativ schnell vorhersehbar, und das ist auch gut so. Aber das Autoren-Duo hat auch einige Überraschungen eingebaut, mit denen wirklich nicht zu rechnen war. Das macht die Geschichte herrlich bunt und erfrischend.
Besonders gut gefiel mir der lockere Umgang mit Homosexualität. Auch die Bedeutung von Familie und Freundschaft wird stark herausgestellt.
Ich fühlte mich von Anfang bis Ende super gut unterhalten und habe mich selten so amüsiert. Dabei ist das Buch nicht nur witzig, sondern auch sehr tiefgründig, aber eben auf eine ganz leichte Art. Das Buch hat nur einen Fehler: Es ist zu kurz. Ich hätte Bett und Avery gerne noch länger begleitet. Aber durch die Kürze und die kurzen E-Mail-Kapitel eignet es sich auch super für etwas lesefaule Kinder.
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