Kirsten Boie
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Am schönsten ist es in Sommerby / Sommerby Bd.4
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Frühling in SommerbyMats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung versprochen! Eine, die immer größer wird, je länger man darauf wartet. Mats hat ein Geheimnis: Er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt! Die ist zwar nicht besonders nett, aber eben eine echte Prinzessin, die sich dringend vor ihrem bösen Stiefvater verstecken muss. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit der ...
Frühling in Sommerby
Mats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung versprochen! Eine, die immer größer wird, je länger man darauf wartet. Mats hat ein Geheimnis: Er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt! Die ist zwar nicht besonders nett, aber eben eine echte Prinzessin, die sich dringend vor ihrem bösen Stiefvater verstecken muss. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit der vermeintlichen Prinzessin im Schuppen in Verbindung zu bringen. Martha hilft im Café Schnasselbude aus, weil ihr Freund Enes zum Schüleraustausch in den USA ist. Doch leider antwortet Enes so selten auf ihre Nachrichten. Und dann schickt er seiner Mutter auch noch ein Foto von sich mit einem anderen Mädchen. Erstaunlich, dass sie alle bei dem Trubel überhaupt Zeit finden, Ostereier zu suchen ...
Band 4 der Sommerby-Reihe von Bestsellerautorin Kirsten Boie ist eine wunderbare Frühlingsgeschichte für Kinder ab 10 Jahren. Ein hyggeliges Abenteuer für die ganze Familie!
Am schönsten ist es in Sommerby: Ein Ferienabenteuer an der Ostsee
Lieblingsthemen Freundschaft, Familie und Ferien: Eine wunderbare Abenteuergeschichte für Kinder ab 10 Jahren. Zum Vor- und Selberlesen: Ein Mehrgenerationenbuch für gemütliche, gemeinsame Vorlesestunden in der Familie. Lang ersehnt und endlich da: Der vierte Band der Erfolgsreihe von Bestsellerautorin Kirsten Boie mit über 300.000 verkauften Exemplaren. Stimmungsvoll illustriert: Die zauberhaften Bilder von Verena Körting erwecken die Geschichte zum Leben. Das perfekte Geschenk: Eine wunderbare Überraschung für das Osternest oder zur Einstimmung auf den Frühling.
Sehnsucht nach Sommerby. In der Erfolgsreihe sind bisher folgende Titel erschienen:
Band 1: Ein Sommer in Sommerby Band 2: Zurück in Sommerby Band 3: Für immer Sommerby
Mats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung versprochen! Eine, die immer größer wird, je länger man darauf wartet. Mats hat ein Geheimnis: Er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt! Die ist zwar nicht besonders nett, aber eben eine echte Prinzessin, die sich dringend vor ihrem bösen Stiefvater verstecken muss. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit der vermeintlichen Prinzessin im Schuppen in Verbindung zu bringen. Martha hilft im Café Schnasselbude aus, weil ihr Freund Enes zum Schüleraustausch in den USA ist. Doch leider antwortet Enes so selten auf ihre Nachrichten. Und dann schickt er seiner Mutter auch noch ein Foto von sich mit einem anderen Mädchen. Erstaunlich, dass sie alle bei dem Trubel überhaupt Zeit finden, Ostereier zu suchen ...
Band 4 der Sommerby-Reihe von Bestsellerautorin Kirsten Boie ist eine wunderbare Frühlingsgeschichte für Kinder ab 10 Jahren. Ein hyggeliges Abenteuer für die ganze Familie!
Am schönsten ist es in Sommerby: Ein Ferienabenteuer an der Ostsee
Lieblingsthemen Freundschaft, Familie und Ferien: Eine wunderbare Abenteuergeschichte für Kinder ab 10 Jahren. Zum Vor- und Selberlesen: Ein Mehrgenerationenbuch für gemütliche, gemeinsame Vorlesestunden in der Familie. Lang ersehnt und endlich da: Der vierte Band der Erfolgsreihe von Bestsellerautorin Kirsten Boie mit über 300.000 verkauften Exemplaren. Stimmungsvoll illustriert: Die zauberhaften Bilder von Verena Körting erwecken die Geschichte zum Leben. Das perfekte Geschenk: Eine wunderbare Überraschung für das Osternest oder zur Einstimmung auf den Frühling.
Sehnsucht nach Sommerby. In der Erfolgsreihe sind bisher folgende Titel erschienen:
Band 1: Ein Sommer in Sommerby Band 2: Zurück in Sommerby Band 3: Für immer Sommerby
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.

© Paula Markert
Produktdetails
- Sommerby 4
- Verlag: Oetinger
- Artikelnr. des Verlages: 8203920
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 152mm x 33mm
- Gewicht: 490g
- ISBN-13: 9783751203920
- ISBN-10: 3751203923
- Artikelnr.: 68964283
Herstellerkennzeichnung
Oetinger
Max-Brauer-Allee 34
22765 Hamburg
produkt@verlagsgruppe-oetinger.de
"Der vierte Band über das Leben in Sommerby - quasi dem deutschen Gegenstück zu Astrid Lindgrens "Bullerbü" - fühlt sich leicht und tiefgründig zugleich an. Gut zum Lesen für ältere Grundschulkinder oder auch zum Vorlesen. Die Geschichte macht auf vielen Ebenen Mut - vor allem zum Miteinander reden." (Christiane Bosch, dpa Deutsche Presseagentur, 09.02.2024)
Ostern bei Oma Inge
Das einsame, in die Jahre gekommene Haus mit dem Reetdach, die Tiere im Garten, die Natur rundherum und dann noch Oma Inges feiner Zwetschenkuchen: Wer wollte da nicht sofort nach Sommerby aufbrechen? Es ist ein Sehnsuchtsort, das fiktive Dörfchen an der schleswig-holsteinischen Schlei, das die Schriftstellerin Kerstin Boie in ihren "Sommerby"-Büchern so detailreich und liebevoll beschreibt. Gerade ist der vierte Band ihrer Kinderbuchreihe, der an den Osterfeiertagen spielt, erschienen. Es soll das letzte "Sommerby"-Buch der Autorin sein, jeder Jahreszeit hat sie eins gewidmet.
Nun ist also der Frühling in Sommerby angebrochen. Und Martha und ihre beiden jüngeren Brüder Mats und Mikkel besuchen
Das einsame, in die Jahre gekommene Haus mit dem Reetdach, die Tiere im Garten, die Natur rundherum und dann noch Oma Inges feiner Zwetschenkuchen: Wer wollte da nicht sofort nach Sommerby aufbrechen? Es ist ein Sehnsuchtsort, das fiktive Dörfchen an der schleswig-holsteinischen Schlei, das die Schriftstellerin Kerstin Boie in ihren "Sommerby"-Büchern so detailreich und liebevoll beschreibt. Gerade ist der vierte Band ihrer Kinderbuchreihe, der an den Osterfeiertagen spielt, erschienen. Es soll das letzte "Sommerby"-Buch der Autorin sein, jeder Jahreszeit hat sie eins gewidmet.
Nun ist also der Frühling in Sommerby angebrochen. Und Martha und ihre beiden jüngeren Brüder Mats und Mikkel besuchen
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ihre Oma Inge allein. Eigentlich sollte ein Familienurlaub sie nach Gomera bringen, doch weil ihre Oma sich schon so "bannig" auf Besuch gefreut hatte, werden die Pläne noch einmal geändert. Mutter und Vater brechen zum "Liebesurlaub" auf die kanarische Insel auf, die Kinder zieht es zu Inge und ihrem Verlobten Krischan Boysen. Dort geben sich die Stadtkinder wieder begeistert dem Landleben hin. Und ein Abenteuer wartet, genau wie in den vorherigen "Sommerby"-Bänden, auch wieder auf sie. Ein weggelaufenes Mädchen wird gesucht. Dass es sich dabei um die "Prinzessin" handelt, der der kleine Mats in Oma Inges Schuppen Unterschlupf gewährt, kann er ja nicht ahnen.
Neuigkeiten gibt es auch bei Martha, der Ältesten der drei Enkelkinder. Sie ernährt sich nun vegan, was der raubeinigen Oma erst einmal gar nicht in den Kram passt. Und außerdem vermisst Martha ihren Freund Enes, der zum Austausch in die Vereinigten Staaten aufgebrochen ist. Und während sie der Mutter von Enes in der Gaststätte "Schnasselbude" hilft, schickt er ausgerechnet ein Foto aus den USA, das ihn mit einem anderen Mädchen zeigt.
Boies "Sommerby"-Bücher haben einen wunderbaren Rhythmus. Die Geschichten entwickeln sich langsam, die Autorin nimmt sich viel Zeit, den fiktiven Ort darzustellen, das Leben in der Abgeschiedenheit, den Lauf der Natur, die Jahreszeiten, die Landschaften. Die Gegend, von der sie berichtet, kennt sie selbst sehr gut: Seit einigen Jahren schon zieht sich die Hamburgerin zum Schreiben ihrer Kinder- und Jugendbücher an die Schlei zurück.
Produktiv ist sie dabei wie kaum eine Zweite: Mehr als 100 Bücher hat Boie mittlerweile geschrieben, am bekanntesten sind ihre "Möwenweg"-Reihe und die "Ritter Trenk"-Abenteuer. Dabei ist Boie, Jahrgang 1950, nicht ganz freiwillig zur Schriftstellerin geworden. Als sie 1983 mit ihrem Mann ein Kind adoptierte, bestand das Jugendamt darauf, dass sie ihren Beruf aufgibt. So wurde aus der Gesamtschullehrerin eine bis heute erfolgreiche freiberufliche Kinderbuchautorin.
Ihr vierter Band über Oma Inge, Martha, Mats und Mikkel, der den Titel "Am schönsten ist es in Sommerby" trägt, eignet sich wieder herrlich zum Vorlesen. Denn das Buch berührt auch Erwachsene. Wie Boie über kleine und größere Alltagssorgen schreibt, lässt wohl niemanden kalt. Und ihre Berichte über den fiktiven Ort Sommerby wecken die Reiselust. Vielleicht, denkt man beim Lesen, wäre die Schlei doch das perfekte Ziel für den nächsten Familienurlaub. ALEXANDER JÜRGS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Neuigkeiten gibt es auch bei Martha, der Ältesten der drei Enkelkinder. Sie ernährt sich nun vegan, was der raubeinigen Oma erst einmal gar nicht in den Kram passt. Und außerdem vermisst Martha ihren Freund Enes, der zum Austausch in die Vereinigten Staaten aufgebrochen ist. Und während sie der Mutter von Enes in der Gaststätte "Schnasselbude" hilft, schickt er ausgerechnet ein Foto aus den USA, das ihn mit einem anderen Mädchen zeigt.
Boies "Sommerby"-Bücher haben einen wunderbaren Rhythmus. Die Geschichten entwickeln sich langsam, die Autorin nimmt sich viel Zeit, den fiktiven Ort darzustellen, das Leben in der Abgeschiedenheit, den Lauf der Natur, die Jahreszeiten, die Landschaften. Die Gegend, von der sie berichtet, kennt sie selbst sehr gut: Seit einigen Jahren schon zieht sich die Hamburgerin zum Schreiben ihrer Kinder- und Jugendbücher an die Schlei zurück.
Produktiv ist sie dabei wie kaum eine Zweite: Mehr als 100 Bücher hat Boie mittlerweile geschrieben, am bekanntesten sind ihre "Möwenweg"-Reihe und die "Ritter Trenk"-Abenteuer. Dabei ist Boie, Jahrgang 1950, nicht ganz freiwillig zur Schriftstellerin geworden. Als sie 1983 mit ihrem Mann ein Kind adoptierte, bestand das Jugendamt darauf, dass sie ihren Beruf aufgibt. So wurde aus der Gesamtschullehrerin eine bis heute erfolgreiche freiberufliche Kinderbuchautorin.
Ihr vierter Band über Oma Inge, Martha, Mats und Mikkel, der den Titel "Am schönsten ist es in Sommerby" trägt, eignet sich wieder herrlich zum Vorlesen. Denn das Buch berührt auch Erwachsene. Wie Boie über kleine und größere Alltagssorgen schreibt, lässt wohl niemanden kalt. Und ihre Berichte über den fiktiven Ort Sommerby wecken die Reiselust. Vielleicht, denkt man beim Lesen, wäre die Schlei doch das perfekte Ziel für den nächsten Familienurlaub. ALEXANDER JÜRGS
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ich habe bisher alle Bände der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie gelesen – es sind wahrhaftige Wohlfühl-Bücher! "Am Schönsten ist es in Sommerby" reiht sich nahtlos an und ist genauso herzerwärmend und abenteuerlich wie seine Vorgänger.
Dieses Mal …
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Ich habe bisher alle Bände der Sommerby-Reihe von Kirsten Boie gelesen – es sind wahrhaftige Wohlfühl-Bücher! "Am Schönsten ist es in Sommerby" reiht sich nahtlos an und ist genauso herzerwärmend und abenteuerlich wie seine Vorgänger.
Dieses Mal besuchen Martha und ihre jüngeren Brüder Mikkel und Mats ihre Oma Inge in den Osterferien. Dass sie nicht mit ihren Eltern nach Gomera reisen, stand schnell fest. In Sommerby ist es einfach zu schön. Martha hilft im Café Schnasselbude aus und lenkt sich damit auch etwas von ihrem Liebeskummer ab. Mikkel versucht Freundschaft mit einem Kaninchen zu schließen und Mats erlebt ein Abenteuer, das voller Geheimnisse steckt. Oma Inge kümmert sich gut um alle und bereitet das Osterfest vor – dabei beschäftigen sie selbst so einige persönliche Dinge...
In diesen Band hat Kirsten Boie wieder so viele Schätze versteckt, die jede Seite lesenswert machen und einem beim Lesen stets ein gutes Gefühl geben. Wir erleben den Alltag der Familie mit, der so normal ist und doch voller besonderer Momente steckt. Zwar spielen Handy und das Internet auch eine Rolle, aber sie stehen nicht im Vordergrund. Die Kinder dürfen hier einfach Kinder sein. Sie entdecken draußen die Natur, wachsen über sich hinaus und lernen, was Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt bedeutet. Die Autorin hat einen wundervollen Schreibstil, weiß die schöne Umgebung zu beschreiben und kann sich unglaublich gut in die Seelen der Kleinen hineinversetzen.
Sommerby ist für mich wie nach Hause kommen. Es ist ein Ort der Abenteuer und der Geborgenheit. Ich empfehle diesen und alle übrigen Bände der Reihe unbedingt weiter.
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Frühling auf Sommerby - rundum gelungene, hyggelige Fortsetzung
„So ist das vielleicht manchmal im Leben. Dass man es gar nicht richtig machen kann, denkt Mikkel. Auch wenn man das bestimmt will. Und dann muss man sich entscheiden.“
Eigentlich wollen Papa und Mama die …
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Frühling auf Sommerby - rundum gelungene, hyggelige Fortsetzung
„So ist das vielleicht manchmal im Leben. Dass man es gar nicht richtig machen kann, denkt Mikkel. Auch wenn man das bestimmt will. Und dann muss man sich entscheiden.“
Eigentlich wollen Papa und Mama die Osterferien mit Martha, Mikkel und Mats auf Gomera verbringen. Doch als Oma Inge sehr enttäuscht darüber ist, handeln die drei Geschwister aus, dass sie ihren Urlaub ohne die Eltern bei Oma Inge verbringen dürfen. Auf Mikkel wartet bei Oma Inge eine ganz besondere Überraschung. Matha vermisst Enes, der in den USA ist, sie zweifelt aber daran, dass es umgekehrt genauso ist. Zum Glück ist sie ziemlich beschäftigt damit, Aylin in der Schnasselbude zu helfen, so dass zum Nachdenken wenig Zeit bleibt. Und Mats lernt ein Mädchen kennen, das behauptet eine echte Prinzessin zu sein. Ziemlich viel los in Sommerby. Kann man bei all dem Trubel überhaupt gemütlich Ostern feiern?
Kirsten Boie schreibt kindgemäß, bildhaft, lebendig und mit sehr viel Empathie für ihre Figuren. In den recht kurzen Kapiteln nimmt sie abwechselnd die Perspektive ihrer unterschiedlichen Protagonisten ein, schildert dabei, was Martha, Mats und Mikkel erleben und wie sie empfinden. Jedes Kapitel wird mit einer hübsch gezeichneten Vignette eingeleitet, die ein Motiv aus der Handlung zeigt.
Während der abenteuerlustige, umtriebige Mats immer vorne dabei ist und sehr direkt seine Meinung sagt, präsentiert sich sein älterer Bruder Mikkel deutlich zurückhaltender. Er macht sich als Sandwichkind sehr viele Gedanken, möchte es immer allen recht machen. Der sensible Junge und seine mitfühlenden Überlegungen rührten mich immer wieder. Ein echt tolles, großartiges Kind! Auch Martha ist wirklich patent. Sie hilft anderen bereitwillig, übernimmt gerne Verantwortung, beobachtet genau und zieht bei anderen oft die richtigen Schlüsse. Was ihr eigenes Leben betrifft, urteilt sie allerdings manchmal etwas vorschnell und emotional. Und dann ist da natürlich noch Oma Inge, die nach außen etwas forsch wirkt, aber ein großes Herz hat und ihre Enkelkinder über alles liebt. Sie braucht manchmal ein wenig Zeit, um sich an Dinge zu gewöhnen. Die Figuren werden sehr genau und authentisch gezeichnet. Man merkt, dass die Autorin große Sympathien für alle Personen hegt, sie versetzt sich in alle Charaktere sehr gut hinein, beschreibt ihre Gedanken einfühlsam, versteht sie. Auch ich mag alle Figuren mit ihren Ecken und Kanten, fieberte mit ihnen mit.
Die Sommerby-Bücher sind für mich wie Urlaub und gleichzeitiges Heimkommen. Sie vermitteln eine wunderbar idyllische, hyggelige Atmosphäre. Aber gleichzeitig werden dabei realistische Probleme angesprochen. Auch in Sommerby schwelen einige Konflikte, gehören doch die Kinder, ihre Eltern und Oma Inge verschiedenen Generationen an und haben daher oft unterschiedliche Einstellungen. So wird z.B. Marthas Veganismus, für den Oma Inge anfangs wenig Verständnis hat oder auch die Arbeitshaltung der Eltern, die für Inge Workaholics sind, thematisiert. Mir gefällt dabei, wie sensibel auf die verschiedenen Sichtweisen eingegangen wird, ohne Partei zu ergreifen. Kirsten Boie beschreibt typische Verhaltensweisen in der Kommunikation miteinander. Martha erkennt dabei oft genau, woran es zwischen den Erwachsenen hakt, doch ist es eben nicht immer so einfach, Verständnis für andere aufzubringen und die eigene Meinung und seine Gefühle zurückzustellen. Manche Konflikte sind oft zu „festgefahren“, um sie zu lösen. Doch scheint Sommerby magische Kräfte zu haben, alles läuft hier deutlich entschleunigter, ruhiger und entspannter ab als anderswo, was sich auch auf die Menschen und ihren Umgang miteinander auswirkt.
Die Erfahrungen der Kinder in Sommerby sind „echt“, sie erleben fernab von Social Media ihre eigenen Abenteuer. Oma Inge passt sich zwar mittlerweile auch dem technischen Fortschritt an - sie hat beispielsweise jetzt Telefon- zeigt aber auch immer wieder, dass es das Internet zum Überleben nicht braucht. In Sommerby kann jeder von jedem lernen, was unaufdringlich und ohne Belehrung gezeigt wird. „Am schönsten ist es in Sommerby“ ist eine ganz wunderbare Wohlfühlgeschichte mit besonderer Grundstimmung. Ich finde, jeder sollte Sommerby unbedingt kennenlernen, denn hier ist es wirklich am schönsten.
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!ein Lesehighlight 2024!
Klappentext:
„Frühling in Sommerby
Mats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung …
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!ein Lesehighlight 2024!
Klappentext:
„Frühling in Sommerby
Mats, Martha und Mikkel fahren in den Osterferien viel lieber nach Sommerby als mit Mama und Papa nach Gomera. Mikkel kann es kaum abwarten, bei Oma Inge anzukommen: Sie hat ihm eine Überraschung versprochen! Eine, die immer größer wird, je länger man darauf wartet. Mats hat ein Geheimnis: Er hat eine Prinzessin im Schuppen versteckt! Die ist zwar nicht besonders nett, aber eben eine echte Prinzessin, die sich dringend vor ihrem bösen Stiefvater verstecken muss. Natürlich ist Mats noch zu klein, um die Nachricht, dass ein weggelaufenes Mädchen gesucht wird, mit der vermeintlichen Prinzessin im Schuppen in Verbindung zu bringen. Martha hilft im Café Schnasselbude aus, weil ihr Freund Enes zum Schüleraustausch in den USA ist. Doch leider antwortet Enes so selten auf ihre Nachrichten. Und dann schickt er seiner Mutter auch noch ein Foto von sich mit einem anderen Mädchen. Erstaunlich, dass sie alle bei dem Trubel überhaupt Zeit finden, Ostereier zu suchen …“
Der aktuelle Buchtitel des vierten Bandes sagt alles aus, was der Sommerby-Fan hier empfindet - ja, am schönsten ist es wohl in Sommerby! Band vier, der letzte Band dieser Reihe, spielt in der Osterzeit. Die drei Kinder, Martha, Mats und Mikkel, laden sich selbst bei Oma Inge über Ostern ein, damit ihre Eltern einen Urlaub auf Gomera ganz für sich allein durchziehen dürfen. Wie nett von den Kids! Und man ahnt es schon als Sommerby-Fan: es wird ein trubeliges Osterfest werden, sonst wäre es auch nicht Sommerby! Kirsten Boies Schreibstil ist einfach nur wieder herzerwärmend schön! Sie nimmt den Leser wieder an die Hand und schwupp ist dieses Glücksgefühl da, welches nur in dieser Buchreihe wohl so extrem ist. Boie lässt dieses Mal die Kinder viele Erfahrungen machen. Es gibt jede Menge Irrungen und Wirrungen und schlussendlich lernen alle dabei fürs Leben. Martha hat großen Liebeskummer, Mikkel zeigt seinen Mut und Verstand und Matsi verstrickt sich in eine Geschichte, die bis zum Schluss mehr als spannend bleibt und nicht gerade ungefährlich ist. Eine richtige Mats-Sommerby-Geschichte eben. Und Oma Inge? Die freut sich endlich ihre Helfer wieder da zu haben und nicht nur der Garten blüht auf sondern auch sie! Selbstverständlich ist auch Krischan wieder mit von der Parti und Hund Mahler! Die Geschichte hat wieder einen enormen Spannungsbogen und überrascht mit vielen kleinen Highlights die kleinen und großen Leser immer wieder aufs Neue. Zudem sind die Vignetten und natürlich auch das Cover, gemalt von Verena Körting, ein absoluter Genuss. Ja, die letzten Seiten habe ich mit Wehmut gelesen und ja, der Abschied fiel sehr schwer. Alles war so wundervoll rund und ohne Kitsch und, wenn man das als Erwachsener so sagen darf, eine kleine Flucht aus dem Alltag und eine Gedankenreise in die eigene Kindheit. Ja, in Sommerby ist es am schönsten! 5 Sterne für diesen wundervollen Band!
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"Die Kirschbäume blühen strahlend weiß, und auch die Knospen der Apfelbäume in zartem Rosa beginnen, sich zu öffnen; aber die Stauden der wuchernden Herbstanemonen am Ufer trauen sich noch kaum aus dem Boden: Da kann man das Haus dahinter gut erkennen." (Zitat S. …
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"Die Kirschbäume blühen strahlend weiß, und auch die Knospen der Apfelbäume in zartem Rosa beginnen, sich zu öffnen; aber die Stauden der wuchernden Herbstanemonen am Ufer trauen sich noch kaum aus dem Boden: Da kann man das Haus dahinter gut erkennen." (Zitat S. 6)
Oma Inge wohnt in einer alten weißen Kate aus Fachwerk mit Reetdach, direkt an der Ostsee. Ein traumhaft schöner Ort, an dem der Stress hinter sich gelassen werden kann, Probleme plötzlich irgendwie kleiner werden.
"Am schönsten ist es in Sommerby" ist nun schon der vierte Band der beliebten Reihe, er kann aber auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.
Oma Inge hatte bis vor kurzem weder Fernseher, noch Telefon, aber sie öffnet sich allmählich der modernen Welt. Das sollte sie auch, den ihre drei Enkel, Mats, Mikkel und Martha kommen in den Osterferien wieder zu ihr.
Martha ist inzwischen von der Vegetarierin zur Veganerin geworden und stellt ihre Oma damit vor ganz neue Herausforderungen. Martha ist mit Enes glücklich, aber er ist gerade in den USA und meldet sich plötzlich nicht mehr.
Mikkel möchte das Vertrauen eines Zwergkaninchens gewinnen, welches Oma Inge ihm geschenkt hat und Mats, ja der hat ein großes Geheimnis und muss ganz viel dafür tun, dass das niemand entdeckt....
Kirsten Boie schreibt überaus lebendig, immer nah an der Gedankenwelt der drei Kinder, anschaulich und spannend.
Für das richtige norddeutsche Gefühl hat sie ihrer Geschichte etwas plattdeutsch beigefügt, aber dafür gibt es am Ende des Buches ein Wörterverzeichnis.
Bei Oma Inge ist es einfach nie langweilig. Sie ist noch immer etwas raubeinig, hat aber das Herz auf dem rechten Fleck. Dafür lieben wir sie.
In Sommerby ist es einfach wunderschön und wir konnten uns beim Lesen richtig an den kleinen zauberhaften Ort träumen.
Oder um es mit den Worten der Autorin zu sagen:
"Sie holt tief Luft, und da fühlt es sich an, als ob sie das Glück einfach nur einatmen muss." (Zitat S 312)
Fazit:
Ein zauberhaftes Kinderbuch für Kinder ab ca. 8 Jahren!
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Wunderschön
Statt mit ihren Eltern nach Gomera möchten die Kinder Martha, Mikkel und Mats in den Osterferien lieber zu ihrer Oma nach Sommerby, denn dort ist es am schönsten. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich diese Aussage nur unterstreichen.
Martha springt sofort …
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Wunderschön
Statt mit ihren Eltern nach Gomera möchten die Kinder Martha, Mikkel und Mats in den Osterferien lieber zu ihrer Oma nach Sommerby, denn dort ist es am schönsten. Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich diese Aussage nur unterstreichen.
Martha springt sofort als Hilfe in der Schnasselbude ein, als die Inhaberin aufgrund eines kleinen Unfalls ausfällt. Sie hofft, dass die Arbeit sie von ihrem Liebeskummer ablenkt. Man merkt, dass sie langsam den Kinderschuhen entwachsen ist.
Mikkel habe ich ganz besonders ins Herz geschlossen. Er macht sich über alles und jedes Gedanken. Gerade darüber warum das neue Zwergkaninchen seine Zuneigung nicht erwidert. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck.
Mats ist der Jüngste in der Runde und fühlt sich oft zurückgesetzt gegenüber seinem älteren Bruder. Aber in Sommerby schlägt seine große Stunde, denn er hat ein Geheimnis und wächst an seiner Aufgabe. Aufgrund seines Alters kann er die damit einhergehende Problematik noch nicht erkennen.
Kirsten Boie schreibt so warmherzig über diese Kinder, dass man sie einfach gerne haben muss. Sommerby schildert sie so anschaulich, dass ich, auch dank des schönen Covers, die Landschaft direkt vor mir gesehen habe. Ein Ort, an dem die Kinder einfach Kinder sein dürfen, Abenteuer erleben können und den ich auch gerne besuchen möchte. Die eingefügten Begriffe und Sätze auf Plattdeutsch machten die Geschichte für mich noch authentischer. Im Zweifel konnte man die Übersetzung im Verzeichnis im Anhang nachschlagen.
Nicht unerwähnt lassen möchte ich die schönen Vignetten von Verena Körting, die jedes neue Kapitel einleiten.
Eine wunderschöne und herzerwärmende Geschichte. In Sommerby haben wichtige Werte wie Freundschaft und Hilfsbereitschaft einen Platz gefunden und werden dort gelebt. Ich wäre gerne noch länger in Sommerby geblieben, aber da ich die Reihe erst jetzt kennen gelernt habe, kann ich mit den Vorgängern ja erneut nach Sommerby reisen.
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Mega tolle Reihe, auch Band 4 wieder unschlagbar gut!
Wir sind Wiederholungstäter und haben vor diesem 4. Band noch mal die Nase in die anderen 3 Bände gesteckt und das Wissen um die Figuren aufgefrischt.
Herrlich wie schön Teil 4 zu Ostern passt und in diesen Frühling, wenn …
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Mega tolle Reihe, auch Band 4 wieder unschlagbar gut!
Wir sind Wiederholungstäter und haben vor diesem 4. Band noch mal die Nase in die anderen 3 Bände gesteckt und das Wissen um die Figuren aufgefrischt.
Herrlich wie schön Teil 4 zu Ostern passt und in diesen Frühling, wenn alles anfängt zu blühen und zu keimen. Genau diese Stimmung wird sehr gut in dem Buch aufgefangen. Oma Inga und ihre Kate in Sommerby, herrlich.
Alle wieder mit dabei, aber etwas geschockt waren wir in der Tat auch über Gomera. Wie kommen die Eltern der drei denn darauf? Wieso das denn?!!! Also eben alle Kinder: Mats, Martha und Mikkel fahren zu Oma Inge und die Eltern nach Gomera. Jedem das seine.
Und hier komm ich gleich zu dem ersten überzeugenden Punkt zu dieser Reihe und warum es so toll ist diese vorzulesen: die 360 Grad Betrachtung. Hier findet die Reibung von Großmutter und Mutter genauso statt wie alle drei Kinder und wie jeder miteinander interagiert. Es werden Beziehungen, Standpunkte, Lebensweisen beleuchtet und jeder und jede Art und Person darf so sein wie er möchte.
Daher auch eine tolle Reihe zum Vorlesen. Auch für Erwachsene eine differenzierte Geschichte. Jeder hört da besonders mit dem Herzen hin, was ihn oder sie anspricht.
Dann auch gleich der Hinweis zum Lesealter. Ich denke, diese Geschichten über Sommerby ist idealer Vorlesestoff, wenn man Kinder über verschiedene Altersstufen hinweg hat (Vorschule bis Ende der Grundschulzeit). Zum Selbstlesen sollten die kleinen Lesetiere schon gut lesen können, aber auf jeden Fall ein Grundschul-Lesebuch, ab der 3. Klasse.
Zum Inhalt will ich gar nicht so viel verraten, nur dass es wieder hoch hergeht. Vor allem wird viel vermisst. Die einen werden physisch gesucht, die anderen mit dem Herzen vermisst.
Geschrieben, wie immer in einem Wohlfühl-Norddeutsch von Kirsten Boie! Ich liebe ihren Sprachgebrauch, die Art und Weise wie sie Geschichten erzählt. Eine große Bereicherung für kleine Leser:innen.
Für mich, wie auch für viele andere, ist Kristen Boie einer DER Autorinnen für junge Leser unserer Zeit und hat bei uns schon Kultstatus. Astrid und Kisten sind bei uns schon Klassiker! Diese Reihe um Sommerby wird sich da nahtlos einreihen.
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Nach der schönen gemeinsamen Feier zu Weihnachten scheint die Stimmung zwischen Mama und Oma jetzt wieder nicht mehr so gut zu sein. Deshalb soll es in den Osterferien nach Gomera gehen, Sonne tanken. Doch als Mikkel das hört, will er natürlich lieber wieder nach Sommerby. So …
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Nach der schönen gemeinsamen Feier zu Weihnachten scheint die Stimmung zwischen Mama und Oma jetzt wieder nicht mehr so gut zu sein. Deshalb soll es in den Osterferien nach Gomera gehen, Sonne tanken. Doch als Mikkel das hört, will er natürlich lieber wieder nach Sommerby. So überreden sie die Eltern zu einem Liebesurlaub und fahren zur Oma. Bei der gibt es wie immer Bauernfrühstück, doch Martha isst nur noch die Bratkartoffeln, weil sie jetzt vegan lebt. Für Oma wieder etwas Neues, aber erstaunlicherweise lernt sie schnell damit zurecht zu kommen, auch wenn sie immer eine paar entspreche Bemerkungen macht.
Martha macht es sich aber auch sonst nicht leicht mit ihrer Eifersucht, ihr Freund ist zurzeit in Amerika und da gibt es einige Missverständnisse. Mikkel macht sich wieder ganz viele Gedanken um die Tiere, zum Glück sind noch alle Hühner da und die Gänse haben sogar ganz viel Nachwuchs. Der kleine Mats und seine naive Kindergläubigkeit ist so liebeswert, dass man ihm alles verzeiht, dann immer meint er es nur gut.
Einen neuen Teil Sommerby zu beginnen, fühlt sich wie mal wieder an den bekannten beliebten Urlaubsort zurückzukehren, liebe gute Freunde wiederzutreffen. Oma, die mit ihrer schroffen, aber doch liebevollen Art ihre Enkel oft sehr gut versteht. Martha, die schon so viel verstehen und begreifen kann und die sich für ihre Brüder verantwortlich fühlt, die aber mit ihrer Hilfsbereitschaft das ganze Dorf motiviert. Und natürlich die beiden Jungs, deren Gedanken immer wieder eine Lächeln bei mir erzeugen.
Eine wundervolle Erzählung, von einem Ort, der einfach nur perfekt ist. So perfekt, dass er nur erdacht sein kann? Von Freundschaft, Hilfsbereitschaft, junger und alter Liebe, Tierliebe und einer schönen Landschaft. Ich hoffe, ich darf bald wieder hin.
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