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Romina Casagrande
Gebundenes Buch
Als wir uns die Welt versprachen (Mängelexemplar)
Roman
Übersetzung: Schmidt, Katharina; Neeb, Barbara
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Zwei Kinder, tausend Schicksale und eine unglaubliche Reise über die Alpen.Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt.»Ein wunderbarer Roman mit einer Protagonistin, in die man sich nur verlieben kann.« a3 kulturAls die Südtirolerin Edna in einer deutschen Zeitschrift ein Bild ihres Kinderfreundes Jacob sieht, macht sie sich auf den Weg über die Berge, um eine alte Schuld zu begleichen. Vor einem ganzen Leben mussten Edna und Jacob unter härtesten Bedingungen bei schwäbischen Landbesitzern schuften, wie Tausende arme Bergbauernkinder vor ih...
Zwei Kinder, tausend Schicksale und eine unglaubliche Reise über die Alpen.
Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt.
»Ein wunderbarer Roman mit einer Protagonistin, in die man sich nur verlieben kann.« a3 kultur
Als die Südtirolerin Edna in einer deutschen Zeitschrift ein Bild ihres Kinderfreundes Jacob sieht, macht sie sich auf den Weg über die Berge, um eine alte Schuld zu begleichen. Vor einem ganzen Leben mussten Edna und Jacob unter härtesten Bedingungen bei schwäbischen Landbesitzern schuften, wie Tausende arme Bergbauernkinder vor ihnen. Der Zweite Weltkrieg riss sie auseinander. Zu Fuß, mit Bus und Zug und ihrem Papagei Emil im Gepäck, beginnt Edna unbeirrt eine Reise voller berührender und überraschender Begegnungen.
Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt.
»Ein wunderbarer Roman mit einer Protagonistin, in die man sich nur verlieben kann!« a3 kultur
»Bewegend schreibt Romina Casagrande über die Geschichte der 'kleinen Sklaven' und auch über das Reisen als Bild für das Leben an sich.« Corriere della Sera
Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt.
»Ein wunderbarer Roman mit einer Protagonistin, in die man sich nur verlieben kann.« a3 kultur
Als die Südtirolerin Edna in einer deutschen Zeitschrift ein Bild ihres Kinderfreundes Jacob sieht, macht sie sich auf den Weg über die Berge, um eine alte Schuld zu begleichen. Vor einem ganzen Leben mussten Edna und Jacob unter härtesten Bedingungen bei schwäbischen Landbesitzern schuften, wie Tausende arme Bergbauernkinder vor ihnen. Der Zweite Weltkrieg riss sie auseinander. Zu Fuß, mit Bus und Zug und ihrem Papagei Emil im Gepäck, beginnt Edna unbeirrt eine Reise voller berührender und überraschender Begegnungen.
Der internationale Bestseller von Romina Casagrande, so ergreifend wie humorvoll erzählt.
»Ein wunderbarer Roman mit einer Protagonistin, in die man sich nur verlieben kann!« a3 kultur
»Bewegend schreibt Romina Casagrande über die Geschichte der 'kleinen Sklaven' und auch über das Reisen als Bild für das Leben an sich.« Corriere della Sera
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Romina Casagrande, geboren 1977, lebt in Meran in der Provinz Bozen in Südtirol. Ihre Mutter ist deutsch, ihr Vater Italiener. Mit ihrem Roman 'Als wir uns die Welt versprachen' gelang ihr auf Anhieb der Durchbruch als Autorin; auch ihr zweiter Roman 'Feuer auf den Bergen' wird in viele Sprachen übersetzt. Romina Casagrande hat klassische Literatur und Geschichte studiert, für Museen in Südtirol gearbeitet und unterrichtet als Mittelstufen-Lehrerin. Sie liebt die Natur, besonders die Berge; ihr Zuhause teilt sie mit ihrem Mann, drei Papageien und zwei Hunden. Katharina Schmidt lebt in Frankfurt am Main und arbeitet als Übersetzerin, gern auch im Tandem. Ihre literarischen Wege führen sie nach Italien, England und Frankreich.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Krüger
- Originaltitel: I bambini di Svevia
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 476
- Erscheinungstermin: 10. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 128mm x 45mm
- Gewicht: 578g
- ISBN-13: 9783810500090
- ISBN-10: 3810500097
- Artikelnr.: 64064441
Herstellerkennzeichnung
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Vor allem jedoch schenkt Romina Casagrande dem Leser [...] eine ermutigende Botschaft: Es ist nie zu spät für eine Reise zu sich selbst. Carolin Federl Passauer Neue Presse 20210816
Die Südtirolerin Edna ist beinahe 90 Jahre alt. Mittlerweile lebt sie zurückgezogen und soll bald in eine Seniorenresidenz umsiedeln. Als sie in ihrer deutschen Lieblingszeitschrift ein Foto und einen Artikel über ihren Jugendfreund Jacob entdeckt, mit dem sie erschütternde …
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Die Südtirolerin Edna ist beinahe 90 Jahre alt. Mittlerweile lebt sie zurückgezogen und soll bald in eine Seniorenresidenz umsiedeln. Als sie in ihrer deutschen Lieblingszeitschrift ein Foto und einen Artikel über ihren Jugendfreund Jacob entdeckt, mit dem sie erschütternde Kindheitserlebnisse verbinden, weiß Edna, dass es Zeit ist, ein vor langer Zeit gegebenes Versprechen einzulösen. Kurzentschlossen macht Edna sich, gemeinsam mit Papagei Emil, auf den langen Weg nach Ravensburg. Zu Fuß, mit dem Zug und dem Bus....
Dieser Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit beobachtet man das harte Schicksal der "Schwabenkinder". Kinder, wie Edna und Jacob, die fern der Heimat und getrennt von ihren Eltern, auf Bauernhöfen harte Arbeit leisten mussten. Diese Zeit schweißt Edna und Jacob zusammen. In der Gegenwart macht sich die mittlerweile hochbetagte Edna auf den langen Weg nach Ravensburg, um dort Jacob wiederzusehen und eine alte Schuld abzutragen. Immer dabei, Papagei Emil, für den diese Reise ebenfalls zur Herausforderung wird.
Beide Zeitstränge sind durchgehend interessant. Die Rückblicke in die Vergangenheit machen auf das harte Schicksal der Schwabenkinder aufmerksam. Nach und nach erfährt man, wie schwer die Arbeit, die die Kinder zu verrichten hatten, war und welche Gefahren auf den Höfen außerdem lauern konnten. Diese Szenen sind so berührend beschrieben, dass sie beim Lesen mitten ins Herz treffen und dabei zum Nachdenken und Erinnern anregen. Die Geschichte von Edna und Jacob ist zwar fiktiv, könnte sich aber so zugetragen haben. In der Gegenwart trifft Edna einige Leute und es kommt zu Begebenheiten, die teilweise skurril anmuten. Dennoch überzeugt Ednas eiserner Wille, diese Reise unbedingt nach ihren Vorstellungen durchzuführen. Man fiebert mit ihr mit und spürt die Anstrengungen, die ihr abverlangt werden.
Eine tiefgründige Geschichte, die berührt und zum Nachdenken und Erinnern anregt.
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Ednas fantastische Pilgerreise
Es gibt Herzensdinge im Leben, die müssen noch in Angriff genommen werden, auch wenn das Leben fast zu Ende ist: Die fast 90jährige Edna verlässt ihr Haus mit gemütlichem Garten nur noch selten, schwelgt viel in der Vergangenheit. Dann liest sie …
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Ednas fantastische Pilgerreise
Es gibt Herzensdinge im Leben, die müssen noch in Angriff genommen werden, auch wenn das Leben fast zu Ende ist: Die fast 90jährige Edna verlässt ihr Haus mit gemütlichem Garten nur noch selten, schwelgt viel in der Vergangenheit. Dann liest sie wie immer ihre Zeitschrift und entdeckt auf einem Foto Jacob wieder. Mit ihm verbindet sie einen schmerzvollen, traumatischen Abschnitt im Kindesalter – beide waren verarmte Schwabenkinder, mussten weitab ihrer Heimat auf deutschen Bauernhöfen hart mitarbeiten und wurden auf „Viehmärkten“ begutachtet. Jacob hat seiner kleinen „Zimperliese“ Edna immer geholfen, ihre Freundschaft hat sie das Leid besser ertragen lassen – bis sie tragisch getrennt wurden und sich aus den Augen verloren haben. Nach den Blick in Jacobs Augen auf dem Foto steht für Edna fest: sie wird Jacob in Ravensburger Krankenhaus besuchen und hat sie sich dafür einen besonderen Weg ausgesucht: den harten über die Alpen, den sie schon als Schwabenkinder gegangen sind. Denn sie quält seit Jahrzehnten das schlechte Gewissen, will Buße tun: Sie glaubt, ein Versprechen gebrochen und Jacob im Stich gelassen zu haben.
„Aber dann, eines Tages, wenn man es am wenigsten erwartete, geschah etwas, was einen zurückbrachte. Und dann war es, als wäre man nie weg gewesen. Als zähle die ganze Zeit, die seit diesem Augenblick vergangen war, überhaupt nichts mehr.“ S. 141
Kurzerhand packt sie ihren kleinen Koffer und ihren geliebten Papagei Emil ein – (er stammt noch von Jacob aus der Schwabenkinder-Zeit), kramt eine sehr alte Landkarte von damals aus und wandert los, ohne zu wissen, wo sie übernachten kann und was sie zu Essen bekommt. Unterwegs passiert ihr allerhand Skurriles, Dramatisches und Berührendes – sie trifft auf die verschiedensten Menschen, die ihr helfen, von denen sie aber auch noch lernen kann und jeder geht aus den Begegnungen verändert weiter. Sie entwickelt schier unglaubliche Kräfte in ihrem Alter, um einem verloren geglaubten Versprechen nachzugehen. Und eventuell bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Unterwegs gehen ihre Erinnerungen und Gedanken kontinuierlich zurück in die Zeit auf dem Bauernhof und zu den bewegenden und traurigen Erlebnissen als Schwabenkind.
So komponiert die Autorin Romina Casagrande ihren szenischen Roman in zwei Zeitsträngen und packt allerhand menschliche Schicksale und bunte Charaktere auf der Reise in ihre Handlung. Die bildgewaltigen Naturbeschreibungen und die berührenden Rückblenden zusammen mit ein paar poetisch, nachdenklichen Sätzen sind schön herausgearbeitet. Der fast fantastisch anmutenden Pilgerreise der hochbetagten Edna in der Jetzt-Zeit fehlt es etwas an Glaubwürdigkeit und Authentizität – dafür gab es umso mehr Slapstick. Wer sich daran nicht stört, den erwartet ein emotionaler, leichtfüßiger und humorvoller Roman, der einen wichtigen und traurigen Teil der Geschichte rund um die Schwabenkinder miteinwebt und sehr menschlich ist.
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Die Reise von Edna und Emil zu Jacob
Edna, eine Frau von über 90 Jahren, lebt alleine und zurückgezogen in ihrem kleinen Häuschen in Südtirol. Ihr einziger Begleiter ist Emil – ein Papagei.
Das wirkt erst einmal sehr idyllisch, aber Edna hat in ihrer Kindheit …
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Die Reise von Edna und Emil zu Jacob
Edna, eine Frau von über 90 Jahren, lebt alleine und zurückgezogen in ihrem kleinen Häuschen in Südtirol. Ihr einziger Begleiter ist Emil – ein Papagei.
Das wirkt erst einmal sehr idyllisch, aber Edna hat in ihrer Kindheit Schlimmes erlebt. Sie wurde als Schwabenkind regelrecht an einen Bauern in Deutschland verkauft. Dort mussten sie und die anderen Kinder schwere Arbeit leisten – ohne Lohn und waren dabei der Gewalt des Großbauern und seiner Knechte ausgeliefert.
Edna freundet sich auf dem Hof mit Jacob an und gemeinsam – und mit Emil – planen sie die Flucht aus diesem Dasein.
Im hohen Alter wird Edna nun von der Vergangenheit eingeholt und sie beschließt, sich – wie damals – auf die Reise zu dem Gehöft zu machen. Bei dieser Reise trifft sie auf viele hilfsbereite Menschen. Phasenweise ähnelte die Geschichte dem Buch „Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry“.
Das Buch wechselt immer wieder zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Wobei ich gerne noch mehr aus der Zeit in Deutschland gelesen hätte.
Ein wirklich schönes Buch, absolut empfehlenswert.
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Das Leben ist ein Kreis.
Als Edna in einer Zeitschrift ein Foto ihres Jugendfreundes Jakob sieht, ist ihr klar: sie muss zu ihm. Ein in der Kindheit gegebenes Versprechen muss eingehalten werden. Gegen jede Vernunft beginnt sie ihren Weg quer über die Alpen – zu Fuß.
Und die …
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Das Leben ist ein Kreis.
Als Edna in einer Zeitschrift ein Foto ihres Jugendfreundes Jakob sieht, ist ihr klar: sie muss zu ihm. Ein in der Kindheit gegebenes Versprechen muss eingehalten werden. Gegen jede Vernunft beginnt sie ihren Weg quer über die Alpen – zu Fuß.
Und die Geschichte beinhaltet noch so viel mehr. Die Geschichte der „Schwabenkinder“, Kinder, die von ihren armen Familien weggeholt werden, um bei reichen Gutsbesitzern für Unterkunft und Essen zu arbeiten. Und die der Willkür der Gutsbesitzer ausgeliefert waren. Diese historische Begebenheit ist weitgehend unbekannt, wurde von Casagrande jetzt aber in ihrem Roman thematisiert.
Die Geschichte von Edna und Jacob ist fiktiv, aber vielschichtig. Und Ednas Fußmarsch erinnert entfernt an den 100-Jährigen. Ihre Erlebnisse sind teilweise auch etwas skurril und unglaubwürdig. Und am Ende fand ich sie dann auch etwas zäh. Aber besonders Emil, der Papagei, hat mich fasziniert.
Die Story spielt auf zwei Ebenen: der historischen und der Gegenwart. Beide konnten mich überzeugen und fesseln, aber vor allem die Etappen der Vergangenheit haben mich tief berührt. Das Schicksal der Kinder, die von ihren Eltern getrennt wurden und teilweise noch sehr klein waren.
Fazit: ich bin sehr froh, dass die Autorin diese Schicksale in einer schönen Geschichte zu Papier gebracht hat.
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Zum Inhalt: Edna begibt sich auf eine Reise, zu Jacob. Denn sie will ein Versprechen einlösen. Die beiden haben wie so viele Kinder als sogenannte Schwabenkinder auf schwäbischen Höfen hart arbeiten müssen wie tausende Bergbauernkindern vor ihnen. Und sie wollten sich nie …
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Zum Inhalt: Edna begibt sich auf eine Reise, zu Jacob. Denn sie will ein Versprechen einlösen. Die beiden haben wie so viele Kinder als sogenannte Schwabenkinder auf schwäbischen Höfen hart arbeiten müssen wie tausende Bergbauernkindern vor ihnen. Und sie wollten sich nie trennen, doch im zweiten Weltkrieg verlieren sie sich. Meine Meinung: Wieder einmal habe ich in einem Roman eine Geschichte gelesen, die einen historischen Hintergrund hat und mir völlig unbekannt war. Ich hatte noch nie von den Schwabenkindern gehört und fand es ungeheuer interessant zu lesen. Auch wie die Geschichte erzählt wurde, hat mir gut gefallen. Einerseits die Reise von Edna, die zu Jacob gelangen will und andererseits die Geschichte der Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr gut und lässt sich sehr angenehm lesen. Edna als Protagonistin hat mir richtig gut gefallen. Das wäre so eine Person, die man gerne kennen lernen würde. Fazit: Berührende Geschichte der Schwabenkinder
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Die Südtirolerin Edna sieht in einer Zeitung das Bild ihres Kinderfreundes Jacob.
Als Kinder mussten die Beiden bei einem schwäbischen Landbesitzer, unter härtesten Bedingungen arbeiten. Der zweite Weltkrieg riss sie auseinander.
Zu Fuß, mit dem Bus und Zug macht sie sich, …
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Die Südtirolerin Edna sieht in einer Zeitung das Bild ihres Kinderfreundes Jacob.
Als Kinder mussten die Beiden bei einem schwäbischen Landbesitzer, unter härtesten Bedingungen arbeiten. Der zweite Weltkrieg riss sie auseinander.
Zu Fuß, mit dem Bus und Zug macht sie sich, zusammen mit ihrem Papagei Emil auf die Reise über die Alpen um ihren Freund zu treffen und eine alte Schuld zu begleichen. Diese Reise steckt voller berührender und überraschender Begegnungen.
Meine Meinung:
Ein tolles Buch. Eine tolle Geschichte.
Der Schreibstil ist super, ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Edna ist eine tolle Person und ich finde die Geschichten sehr interessant und auch spannend. Ich habe beim Lesen viele verschiedene Emotionen gehabt und genau das ist auch wohl das was dieses Buch ausmacht. Absolute Leseempfehlung.
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Eine rührselige Geschichte. In der wir erfahren wie es Edna in ihrer Kindheit als Schwabenkind erging.
Eine Geschichte die manchen vertraut vorkommt. Die die ein Ähnliches Schicksal erlebt habe. Es lässt uns denken an die Zeiten, aus denen wir selbst, nur Geschichten gehört …
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Eine rührselige Geschichte. In der wir erfahren wie es Edna in ihrer Kindheit als Schwabenkind erging.
Eine Geschichte die manchen vertraut vorkommt. Die die ein Ähnliches Schicksal erlebt habe. Es lässt uns denken an die Zeiten, aus denen wir selbst, nur Geschichten gehört haben. Die wir vielleicht schon vergessen haben..
Edna ist alt geworden, sie und ihr Papagei Emil leben Castalbello (Italien). Dort wo Edna mit ihm viele Jahre zuvor zurückgekehrt ist.
Doch an einem Morgen entdeckt sie einen Zeitungsartikel, auf einem Bild ein Junge den sie sehr gut kennt. Doch er ist kein Junge mehr. Auch er ist alt geworden. Sie erinnert sich an ein Versprechen das sie Jacob gegeben hat. Das einzige was sie bisher nicht erfüllen konnte. Sie hatte ihm Emil nicht zurückgeben können. Das wollte sie jetzt nachholen. Noch am selben Tag macht sie sich auf um zu ihm nach Deutschland zu gehen. Mit Bus, Bahn und zu Fuß. Auf dem Weg erinnert sie sich an Längst vergessenes. An das Leben auf dem Hof und den Jungen der ihr in dieser Zeit ein Freund war, Jacob.
Sie trifft auf Menschen die alle eine eigene Geschichte mit sich tragen und Edna in ihr Herz schließen.
Die Geschichte ist geprägt von Freude, Liebe, Mitgefühl, aber auch von Traurigkeit und Einsamkeit.
Ich liebe es wie wir Edna auf ihrem Weg begleiten. Ihre Vergangenheit und Gegenwart miterleben.
Es ist ein Wirrwarr aus Gefühlen.
Mal ist es spannend, mal Lustig, mal Traurig.
Und immer ein Lichtblick Jacob.
Wird sie den langen Weg über die Alpen schaffen und endlich das Versprechen von damals erfüllen?
Wollt ihr mit auf die Reise kommen und es herausfinden?
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eBook, ePUB
In diesem Buch sind die Schwabenkinder das Grundthema. Sehr arme Bauern in Italien verkaufen aus der Not heraus ihre Kinder an schwäbische Bauern, um sie als ausgebeutete Helfer auf deren Höfen zu verdingen. So lernen sich Edna und Jacob kennen und werden schließlich auf der Flucht …
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In diesem Buch sind die Schwabenkinder das Grundthema. Sehr arme Bauern in Italien verkaufen aus der Not heraus ihre Kinder an schwäbische Bauern, um sie als ausgebeutete Helfer auf deren Höfen zu verdingen. So lernen sich Edna und Jacob kennen und werden schließlich auf der Flucht getrennt. Fast 90jährig erkennt sie ihren Freund aus Kindertagen auf einem Foto wieder und erfährt, dass er in der Gegend geblieben ist, an die sie kaum gute Erinnerungen hat. Sie beschließt, ihn auf dem Weg, der sie nach Hause geführt hat, zu (be)suchen. Sie möchte ihm den Papagei Emil bringen, seinerzeit ihrer beider Begleiter. Auf diesem Weg lernt sie die unterschiedlichsten Leute kennen, teilt ihre eigenen Erfahrungen und lernt von ihnen.
Erzählt auf zwei Zeitebenen, lässt die Protagonistin einerseits ihre Kindheit Revue passieren und lernt andererseits bei den Begegnungen auf ihrer Wanderung von ihren Weggefährten. Mir gefällt die Grundidee und deren Umsetzung. Sprachlich angepasst an die Thematik, entstehen bewegende Episoden, denn die Unterstützung, die die Protagonistin auf ihrem Weg erfährt spürt man förmlich beim Lesen. Ob Naturbeschreibungen oder einfühlsame Gefühlsbewegungen, authentische Situationen durch intensive Recherche, all dies macht das Buch ist lesenswert.
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Die rüstige alte Dame Edna lebt mit ihrem Papagei Emil in Südtirol. In der Zeitschrift Stern findet sie ein Foto von ihrem Freund Jakob Kneip aus der gemeinsamen schweren Kindheit.
Edna macht sich mit Emil auf die beschwerliche Reise durch die Alpen nach Ravensburg, um Jakob, den sie vor …
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Die rüstige alte Dame Edna lebt mit ihrem Papagei Emil in Südtirol. In der Zeitschrift Stern findet sie ein Foto von ihrem Freund Jakob Kneip aus der gemeinsamen schweren Kindheit.
Edna macht sich mit Emil auf die beschwerliche Reise durch die Alpen nach Ravensburg, um Jakob, den sie vor 80 Jahren auf einem schwäbischen Bauernhof kennengelernt hat, wiederzusehen. Immer noch quält Edna das schlechte Gewissen, Jakob im Stich gelassen zu haben. Jetzt will sie ihre Schuld begleichen.
Edna und Jacob gehörten zu den sogenannten Schwabenkindern, die von ihren verarmten Eltern an wohlhabende Großbauern verkauft wurden, um dort schwer zu arbeiten.
Diese traurige, wunderbare Buch über die Schwabenkinder, von denen ich vorher nie gehört habe, hat mich sehr berührt. Es ist schön, Edna und Emil auf diese unterhaltsame Reise zu begleiten, obwohl es kein Happy End gibt. Teilweise ist es etwas langatmig, deshalb vergebe ich „nur“ vier Sterne.
Trotzdem hat es mir gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen.
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eBook, ePUB
Es ist eine fiktive Geschichte, welche die Autorin Romina Casagrande in diesem Buch erzählt. Gleichzeitig ist sie aber auch real, denn leider war die Armut im 19. Jahrhundert in Gebieten von Italien so groß, dass jedes Jahr mehrere Tausend Kinder nach Schwaben geschickt wurden. Dort …
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Es ist eine fiktive Geschichte, welche die Autorin Romina Casagrande in diesem Buch erzählt. Gleichzeitig ist sie aber auch real, denn leider war die Armut im 19. Jahrhundert in Gebieten von Italien so groß, dass jedes Jahr mehrere Tausend Kinder nach Schwaben geschickt wurden. Dort mussten sie dann als Knechte, Mägde und Hütejungen schuften.
Die 89-jährige Südtirolerin Edna sieht in einer Zeitschrift das Foto ihres Freundes Jakob Kneip aus Kindertagen. Sie hat eins ein Versprechen gegeben und fühlt sich nun schuldig, weil sie es nie eingelöst hat. Es lässt ihr keine Ruhe, denn sie hat Jakob im Stich gelassen. Die Kinder mussten vor etwa 80 Jahren auf einem schwäbischen Bauernhof wie Sklaven arbeiten, nachdem ihre Eltern in der Not keinen anderen Weg sahen, als ihre Kinder zu verkaufen. Nun macht sie sich mit ihrem Papagei Emil und einer alten Karte auf den Weg, um ihren Freund wiederzusehen. Unterwegs erfährt sie viel Hilfsbereitschaft.
Die Geschichte ist einfach wundervoll erzählt. Geschickt verflechten sich Gegenwart und Vergangenheit miteinander.
Ich habe Edna von Anfang an in mein Herz geschlossen. Auch wenn sie viel mitgemacht hat und inzwischen hochbetagt ist, so hat sie doch eine positive Lebenseinstellung. Dabei ist sie aber auch ein wenig skurril. Auch gehört viel Mut dazu, sich in diesem Alter auf eine solche Reise zu begeben, die beschwerlich ist, denn sie legt den Weg auf die gleiche Art zurück wie damals. Aber nicht nur der Weg ist beschwerlich, auch die Erinnerungen, die in ihr hochkommen, machen ihr zu schaffen.
Obwohl in diesem Roman ein sehr ernstes Thema behandelt wird, geht es durchaus auch humorvoll zu. Mir hat diese berührende Geschichte sehr gut gefallen.
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