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Jacqueline Davies
Gebundenes Buch
Alice und die Geister von nebenan (Mängelexemplar)
Das Geisterabenteuer ist im Finale des Vorlesewettbewerbs 2025! Starke und mutige Heldin Mit viel Herz und Humor Für Fans von 'Emily Bones' Ab 10 Jahren
Übersetzung: Pfeiffer, Fabienne;Illustration: Castaño, Julia
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Gebundener Preis: 15,00 € **
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Ungelesenes Mängelexemplar
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Ein nicht-sehr-gruseliges Geisterabenteuer übers Erinnern und Vergessenwerden, klug und mit viel Herz und Humor erzähltDie zehnjährige Alice ist ein Umzugsprofi. Sie zieht mit ihren Eltern von Haus zu Haus. Oder besser: von Bruchbude zu Bruchbude. Kein Problem für Alice, denn sie liebt nichts mehr, als Dinge zu reparieren. Nach Umzug Nummer elf kommt ihr das heruntergekommene Nachbarhaus gerade recht. Das perfekte neue Reparaturprojekt! Doch sie ist nicht allein: Gleich drei Geister spuken hier herum - und die brauchen ihre Hilfe genauso dringend wie die bröckeligen Wände ...
Ein nicht-sehr-gruseliges Geisterabenteuer übers Erinnern und Vergessenwerden, klug und mit viel Herz und Humor erzählt
Die zehnjährige Alice ist ein Umzugsprofi. Sie zieht mit ihren Eltern von Haus zu Haus. Oder besser: von Bruchbude zu Bruchbude. Kein Problem für Alice, denn sie liebt nichts mehr, als Dinge zu reparieren. Nach Umzug Nummer elf kommt ihr das heruntergekommene Nachbarhaus gerade recht. Das perfekte neue Reparaturprojekt! Doch sie ist nicht allein: Gleich drei Geister spuken hier herum - und die brauchen ihre Hilfe genauso dringend wie die bröckeligen Wände ...
Die zehnjährige Alice ist ein Umzugsprofi. Sie zieht mit ihren Eltern von Haus zu Haus. Oder besser: von Bruchbude zu Bruchbude. Kein Problem für Alice, denn sie liebt nichts mehr, als Dinge zu reparieren. Nach Umzug Nummer elf kommt ihr das heruntergekommene Nachbarhaus gerade recht. Das perfekte neue Reparaturprojekt! Doch sie ist nicht allein: Gleich drei Geister spuken hier herum - und die brauchen ihre Hilfe genauso dringend wie die bröckeligen Wände ...
Jacqueline Davies ist eine US-amerikanische Kinderbuchautorin, die sich mit ihren Büchern stark für gemeinnützige Projekte einsetzt. In den USA ist ihre The Lemonade War-Reihe ein Bestseller, und sie wurde vielfach für ihre Werke ausgezeichnet. Sie lebt in der Nähe von Boston und verbringt ihre Zeit gern in einer Hütte an der wilden Küste Maines.
Produktdetails
- Verlag: Schneiderbuch
- Originaltitel: The International House of Dereliction
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 154mm x 31mm
- Gewicht: 437g
- ISBN-13: 9783505152412
- ISBN-10: 3505152412
- Artikelnr.: 74297008
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Eine solche Freundin [wie Alice] wirst du dir am Ende des Buches bestimmt wünschen.« Verena Hoenig Dithmarscher Landeszeitung 20241018
Gebundenes Buch
Alice Cannoli-Potchnik ist in ihrem zehnjährigen Leben schon unzählige Mal umgezogen, von einem baufälligen Haus auf dem Campus des Colleges, an dem ihre Mutter als Professorin lehrt, ins nächste. Doch Alice und ihr Vater lieben es, kaputte Dinge zu reparieren, und so ist Alice …
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Alice Cannoli-Potchnik ist in ihrem zehnjährigen Leben schon unzählige Mal umgezogen, von einem baufälligen Haus auf dem Campus des Colleges, an dem ihre Mutter als Professorin lehrt, ins nächste. Doch Alice und ihr Vater lieben es, kaputte Dinge zu reparieren, und so ist Alice in ihrem Element. Als ihre Familie zum elften Mal umziehen muss, zieht das abbruchreife Nachbarhaus Alices Neugier auf sich. Alices Eltern, die das Freilernen befürworten und Alice nicht auf eine Schule schicken, steigt dort ein und beginnt auf eigene Faust zu renovieren. Schnell stellt sie fest, dass in diesem Haus etwas anders ist und sie die Anwesenheit von drei Geistern spüren kann. Nach einigen Tagen gelingt es ihr, mit den Geistern zu kommunizieren und herauszufinden, warum diese spuken und keine Ruhe finden. Alice ist fest entschlossen, den Geistern zu helfen…
Ich habe das Buch zusammen mit meinem zehnjährigen Sohn gelesen. Anfangs sind wir etwas schleppend in das Buch gekommen, da sich der Anfang, der sich hauptsächlich um die skurrilen Eigenheiten der Familie Cannoli-Potchnik und Alices Renovierleidenschaft dreht, doch etwas zieht. Erst im geheimnisvollen Nachbarhaus nimmt die Handlung dann richtig Fahrt auf und es entwickelt sich eine spannende, interessante und auch tiefgründige Geschichte. Je mehr Alice sich mit dem Haus und seinen daran gebundenen Geistern beschäftigt, desto mehr stellt sie sich die Frage, was ein Haus zu einem Zuhause macht. Und indem sie den Geistern hilft, ihre Angelegenheiten zu regeln und Ruhe zu finden, lernt sie ganz nebenbei viel über das Leben, die Liebe und verpasste Gelegenheiten.
An einigen Stellen zeigt sich deutlich, dass das Buch für den amerikanischen Markt geschrieben wurde. So spielt im Falle eines Geistes der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) eine Rolle, der amerikanischen Kindern sicher geläufig ist, hierzulande jedoch einer Erklärung bedarf. Das Konzept eines Collegecampus, auf dem auch Familien von Universitätsprofessoren wohnen ist hier unbekannt, und „Freilernen“ ist in Amerika im Unterschied zu Deutschland erlaubt.
Der Schreibstil des Buches ist gewandt und abwechslungsreich. Teilweise verwendet die Autorin Fremdwörter wie „Dereliktion“, „Kontinuität“, „Kontext“, „Essenz“, „hypertrophe Kardiomyopathie“ oder „Anthropologie“, so dass ich die Altersempfehlung von 10 Jahren nicht unterschreiten würde.
Die Geschichte rund um das alte Haus und die Geister hat meinem Sohn und mir sehr gut gefallen. Alice, ihre Eltern und die Professoren und Professorinnen am College waren mir jedoch zu unrealistisch, überdreht und albern. Hier driftet das Buch deutlich in den Klamauk ab und weniger wäre für meinen Geschmack deutlich mehr gewesen.
Insgesamt ein sehr unterhaltsames, kurzweiliges, anregendes und empfehlenswertes Buch für geübte Leser und Leserinnen ab 10 Jahren.
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Gebundenes Buch
Schöne, nur leicht gruselige Geistergeschichte
Was gibt es Schöneres, als zusammen auf dem Sofa zu sitzen und ein schönes Buch zu lesen. Wir haben gerade "Alice und die Geister von nebenan" von Jacqueline Davies gelesen und es hat uns sehr gut gefallen.
Alice ist ein …
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Schöne, nur leicht gruselige Geistergeschichte
Was gibt es Schöneres, als zusammen auf dem Sofa zu sitzen und ein schönes Buch zu lesen. Wir haben gerade "Alice und die Geister von nebenan" von Jacqueline Davies gelesen und es hat uns sehr gut gefallen.
Alice ist ein außergewöhnliches Mädchen, denn sie lebt in einem ganz besonderen Umfeld. Am College, an dem ihre Mutter als Dozentin unterrichtet, kann Alice sich eigenen Projekten widmen, mit denen sie allerhand lernt. Ihr neuestes Projekt führt sie in das abbruchreife Nachbarhaus, das auf sie eine ganz besondere Anziehungskraft ausübt. Während sie dort anfängt, den Salon zu renovieren, begegnen ihr die Seelen verstorbener Menschen, die dringend Alice Hilfe brauchen.
Was zunächst ein bisschen unheimlich klingt, ist in dieser Geschichte eigentlich gar nicht gruselig. Alice fürchtet sich nicht vor den Geistern und so ist es auch für uns der Gruselfaktor sehr gering gewesen. Bei ihr überwiegen die Neugier und der Tatendrang, etwas zu verändern und den Seelen zu helfen.
Die Darstellung der Geister hat uns dabei sehr gut gefallen. Während sie zu Beginn nur wenig greifbar und nicht viel mehr als ein Gefühl oder eine Stimme sind, werden sie mit jedem Besuch fassbarer. Alice lernt sie besser kennen und damit auch viel über ihre Geschichte und die Gründe, warum sie nicht zu ruhenden Seelen werden konnten.
Besonders gut konnten wir uns in Ivy einfühlen, die schon als junges Mädchen verstorben ist, als Mensch also nie erwachsen werden konnte, als Geist aber dafür umso mehr gesehen hat. Auch die anderen Seelen sind sehr gut dargestellt und haben bewegende Geschichten. Lediglich mit einem Geist konnte mein 7-jähriger Sohn eher wenig anfangen, da dessen Geschichte als Soldat im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg für ihn einfach zu weit weg war.
Das Vorlesen der Geschichte hat bei uns sehr gut geklappt und mein Sohn hat gerne zugehört. Es gibt immer wieder Szenen, in denen Alice im Haus arbeitet oder Recherchen zu den Seelen macht. Das hat sich für uns an manchen Stellen etwas gezogen, dafür war das letzte Drittel des Buches aber umso spannender und hat uns richtig gepackt.
Sprachlich ist es für ein Kinderbuch durchaus anspruchsvoll. Das zeigt sich vor allem in Situationen, wenn Alice Mutter anfängt Vorträge zu halten oder wenn es um Architektur geht. Es waren einige Begriffe (z. B. Anthropologie, Dereliktion, Kapitell) dabei, die meinem Sohn absolut nichts gesagt haben und die ich dann erklären musste. Das war für uns durch das Vorlesen kein großes Problem, könnte auf Kinder, die das Buch selbst lesen, jedoch etwas abschreckend wirken.
Da uns das Buch an sich aber wirklich gut gefallen hat, empfehlen wir "Alice und die Geister von nebenan" allen Kinder ab ca. 10 Jahren (zum Vorlesen auch schon früher), die gerne ruhigere Geschichten mit einigen spannenden Szenen aus dem Bereich Freundschaft und Familie lesen. Auch Kindern, denen leicht gruselige Geschichten um Geister gefallen, sind hier richtig.
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eBook, ePUB
toll
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Die zehnjährige Alice ist schon sehr oft mit ihren Eltern umgezogen. Immer wenn sie ein „Haus“ was eigentlich eine Bruchbude war, wieder schön renoviert hatten, musste ihre Mutter umziehen …
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toll
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Die zehnjährige Alice ist schon sehr oft mit ihren Eltern umgezogen. Immer wenn sie ein „Haus“ was eigentlich eine Bruchbude war, wieder schön renoviert hatten, musste ihre Mutter umziehen und das nächste Haus war wieder eine Bruchbude. Nur gut, dass ihr Vater ein echter Renovierungsexperte ist und dieses Gen an Alice weitervererbt hat. Daher ist es selbstverständlich, dass Alice es liebt Sachen / Dinge zu Reparieren. Nach Umzug Nummer elf kommt ihr das heruntergekommene Nachbarhaus gerade recht, denn sie und ihr Vater mussten ihrer Mutter versprechen, dass am neuen Haus nichts repariert werden darf (obwohl dies eigentlich nicht bewohnbar ist), denn sonst müssten sie danach wieder umziehen. So zieht natürlich das ebenfalls heruntergekommene Nachbarhaus ihre Aufmerksamkeit auf sie. Schon der alte Kamin hat es Alice angetan und es juckt sie in den Fingern das Zimmer und natürlich den Kamin auf Vordermann zu bringen. Doch das Haus „lebt“ und beherbergt drei Geister. Diese freunden sich mit Alice an und erzählen ihr, warum sie noch hier sind. Natürlich will Alice ihnen helfen, endlich erlöst zu werden. Doch das ist gar nicht so einfach. Alice hat mir mit ihrer Art sehr gut gefallen und auch ihre Mutter und ihr Vater waren eine Nummer für sich. Was Alice alles im Nachbarhaus erlebt hat und welche Hürden sie meistern muss, um den Geistern zu helfen, dies müsst ihr selbst herausfinden und das Buch lesen. 5 von 5*.
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Gebundenes Buch
Das Cover finde ich so schön gestaltet und passt einfach perfekt zur Handlung! Das alte Haus mit den vielen Fenstern und Schatten darin sind sehr interessant, auch die Rückseite finde ich sehr liebevoll gestaltet.
Alice ist eine Cannoli-Potchnik. Beide Familienzweige haben erstaunliche …
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Das Cover finde ich so schön gestaltet und passt einfach perfekt zur Handlung! Das alte Haus mit den vielen Fenstern und Schatten darin sind sehr interessant, auch die Rückseite finde ich sehr liebevoll gestaltet.
Alice ist eine Cannoli-Potchnik. Beide Familienzweige haben erstaunliche Eigenschaften ihre Mutter ist eine Cannoli und Professorin am Campus, ihr Vater, ein Potchnik ist leidenschaftlicher Handwerker und Bauinspektor. Leider sieht der Arbeitsvertrag der Mutter es so vor, dass sie jederzeit in ein anderen Haus auf dem Campus zugewiesen bekommen können. Und so ist die 10 jährige Alice schon sehr oft umgezogen, nämlich immer dann, wenn die abbruchreifen Häuser von ihrem Vater und ihr in wahre Schmuckstücke renoviert wurden. So ist es auch dieses Mal und dieses Haus ist wirklich eine Bruchbude, genauso, wie die Villa nebenan. Alice hat eine natürliche Neugier und erforscht das alte Nachbarhaus und entdeckt erstaunliches, das Haus lebt und fühlt und in ihm wohnen 3 Seelen! Geister zu sagen ist durchaus unhöflich, so der alte Soldatengeist Mugwort, dann gibt es noch Ivy und Danny. Alice möchten den Seelen helfen und dann gibt es noch etwas sehr Unheimliches auf dem Dachboden.....
Alice hat mir als Charakter sehr gut gefallen, sie war neugierig, mutig und erfinderisch. Ihre Art die Dinge zu betrachten hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Kapitel hatten eine tolle Länge. Für mich war es eine sehr spannende und emotionale Geschichte, es geht über das "zu Hause finden" und loslassen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!
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Gebundenes Buch
Zu Anfang habe ich mich ehrlich gesagt schwer getan mit dem Buch, da es zu wunderlich und unreal war. Da ist Alice, die nicht zur Schule gehen muss, sondern auf eigene Faust frei lernen darf - wie das in der tatsächlichen Umsetzung aussieht, entzieht sich mir, aber Alice scheint es gut zu …
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Zu Anfang habe ich mich ehrlich gesagt schwer getan mit dem Buch, da es zu wunderlich und unreal war. Da ist Alice, die nicht zur Schule gehen muss, sondern auf eigene Faust frei lernen darf - wie das in der tatsächlichen Umsetzung aussieht, entzieht sich mir, aber Alice scheint es gut zu bekommen, denn sie scheint ein regelrechtes Wunderkind zu sein. Auch so manch anderes Detail fand ich so unwirklich, dass es mich schon ein bisschen geärgert hat, da eine Identifikation mit dieser kleinen Fast-Superheldin nicht leicht fällt, und schließlich ist sie die Hauptperson. Aber dann entdeckte Alice das Haus nebenan und die Geister darin, und die Geschichte verlagerte ihren Fokus auf das Schicksal dieser langjährigen unfreiwilligen Bewohner und wie Alice ihnen helfen kann, die ewige Ruhe zu finden. Das macht Alice so geschickt und gewitzt und mit so viel Mitgefühl, dass man sie einfach gern haben muss, Die Geschichte bleibt wunderlich - zum Beispiel was die Herzensangelegenheiten angeht, die die Geister am Übergang hindern, vor allem die vierte davon - und wird dabei aber sehr wunderbar, denn sie strahlt mittlerweile eine positive Energie aus, die es einem warm ums Herz werden lässt. Mit wie viel Elan und Zuversicht Alice nicht nur das verfallene Haus repariert - ein besonderes Talent, dass sie von ihrem Vater geerbt hat - sondern auch die ihm innewohnenden Seelen, ist zauberhaft zu lesen und verbreitet jede Menge Hoffnung und gute Laune.
Fazit: mal eine ganz andere Geistergeschichte zu Halloween.
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Gebundenes Buch
Wenn jemand stirbt, aber noch eine Herzensangelegenheit offen ist
Die 10-jährige Alice muss ständig umziehen. Das College Ihrer Mutter schickt die Familie von einem baufälligen Haus zum nächsten. Sie bleiben immer so lange bis Alice und Ihr Vater alle kaputten Dinge repariert …
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Wenn jemand stirbt, aber noch eine Herzensangelegenheit offen ist
Die 10-jährige Alice muss ständig umziehen. Das College Ihrer Mutter schickt die Familie von einem baufälligen Haus zum nächsten. Sie bleiben immer so lange bis Alice und Ihr Vater alle kaputten Dinge repariert haben. Die beiden lieben es nämlich kaputte Dinge wieder heil zu machen.
Als sie wieder einmal umziehen müssen, beschließt die Familie aber, so lange nichts an dem Haus zu machen, bis das College ihnen erlaubt für immer dort zu bleiben. Da es aber trotzdem in Alice Fingern kribbelt, steigt Sie kurzerhand in das ebenfalls baufällige und leerstehende Nachbarhaus ein und schaut sich dort um. Dort gibt es reichlich für Sie zu tun. Doch schnell merkt Sie, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt.
3 Geister hängen dort fest. Ivy, Mugwort und Danny haben eins gemeinsam. Alle drei haben noch eine offene Herzensangelegenheit und solange diese nicht erledigt ist, können Sie nicht zur ewigen Ruhe kommen. Alice möchte Ihnen helfen.
Mein Fazit:
Am Anfang fand ich das Buch ein wenig komisch. Ich fand es ein wenig befremdlich, dass das College so berechnend ist und die Familie ständig weiter schickt. Außerdem fand ich es nicht nachvollziehbar, dass Alice nicht zur Schule gehen muss und sich Ihre Lernprojekte selber suchen kann. Die Familie von Alice, die Leute am College fand ich ein bisschen sehr skurril und unrealistisch.
Doch dann habe ich mich einfach auf die Geschichte eingelassen und es ist ein wirklich tolles Buch geworden.
Besonders gut, hat mir neben der spannenden Story, auch die Tiefgründigkeit des Buches gefallen. Die Geschichte um die unerledigten Herzensangelegenheit haben mich doch sehr zum Nachdenken angeregt.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, teilweise werden aber einige Fremdwörter benutzt, die vielleicht für die eigentlich Zielgruppe ein bisschen schwierig sind.
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Gebundenes Buch
»Nur ein Herz aus Stein könnte sich nicht für die clevere, kompetente und resolute Alice erwärmen, oder genau genommen für das gesamte Personal, da-runter ihre Eltern und eine ganze Reihe ausnahmslos interessanter Vorfahren. Gut besetzt, gut erzählt, und vor allem …
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»Nur ein Herz aus Stein könnte sich nicht für die clevere, kompetente und resolute Alice erwärmen, oder genau genommen für das gesamte Personal, da-runter ihre Eltern und eine ganze Reihe ausnahmslos interessanter Vorfahren. Gut besetzt, gut erzählt, und vor allem einfach grandios.« – Kirkus Reviews
Cover:
Ein einsames Haus umarmt von knochigen Bäumen macht einen gruseligen Eindruck und auch die Menschen hinter den Gardinen machen es geheimnisvoll und interessant. Optisch und auch farblich ist es toll umgesetzt.
Meinung:
Besondere Geistergeschichte mit bewegenden und einzigartigen Charakteren. Alice lebt in ganz eigenen und besonderen Verhältnissen und ist zudem mit ihren 10 Jahren bereits ein Umzugsprofi. Auch was das Lernen und ihre ganz eigenen Projekte betrifft ist hier so einiges anders und außergewöhnlich. Das macht es anfangs nicht ganz leicht. Aber man findet sich in die Verhältnisse und Geschehnisse mehr und mehr hinein.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und nach den anfänglichen Schwierigkeiten findet man sich gut hinein und es lässt sich locker und gut lesen. An manchen Stellen muss man bei jüngeren Lesern vielleicht etwas mehr erklären und nach helfen, aber im großen und ganzen ist es gut verständlich. Die Idee dahinter und auch die Umsetzung ist spannend, aber auch emotional und berührend.
Die Kapitellänge ist gut gewählt und auch die Anfänge deutlich erkennbar. Die kleinen Illustrationen an den Anfängen sind schön gestaltet und machen diese Anfänge deutlich. Gestaltung und Gliederung hat mir sehr gut gefallen und auch die Umsetzung ist sehr gut gelungen.
Die Geschichte ist spannend, ein wenig gruselig, aber auch emotional umgesetzt. Die Charaktere sind toll durchdacht. Alice ist mutig und auch ihre Entwicklung ist richtig klasse und gut gelungen.
Fazit:
Besondere Geistergeschichte mit bewegenden und einzigartigen Charakteren.
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Gebundenes Buch
Skurrile Charaktere und eine ungemein liebenswerte Geistergeschichte voller Wärme, Gefühl und Liebe
Meine Inhaltsangabe:
Alice, 10, wohnt mit ihren Eltern auf dem Collegecampus und entdeckt in der Nachbarschaft ein altes Haus, ein ehemaliges Wohnheim, dass abgerissen werden soll. Da …
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Skurrile Charaktere und eine ungemein liebenswerte Geistergeschichte voller Wärme, Gefühl und Liebe
Meine Inhaltsangabe:
Alice, 10, wohnt mit ihren Eltern auf dem Collegecampus und entdeckt in der Nachbarschaft ein altes Haus, ein ehemaliges Wohnheim, dass abgerissen werden soll. Da sie nichts mehr liebt, als Dinge zu reparieren, steigt sie ein und macht sich daran, den Salon auf Vordermann zu bringen. Dabei fühlt sie das Haus auf ganz besondere Art und Weise und meint sogar, dessen Herzschlag zu spüren. Und sie fühlt sich beobachtet, was sich dadurch erklärt, dass drei Geister in dem Haus spuken. Diese haben noch jeweils eine dringende Herzensangelegenheit zu klären. Alice will helfen und erfährt dabei sehr viel über das frühere Leben der drei Geister, über das Haus und über sich selbst. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, da der Abbruch des Hauses unmittelbar bevorsteht und den Geistern unbedingt noch davor geholfen werden muss.
»Auch Alice spürte es – vielleicht nicht so wie Ivy, die ja tatsächlich im Wohnheim gelebt hatte, doch sie empfand eine Ahnung davon, was es bedeutet, an einen vertrauten Ort zurückzukehren und sich glücklich und sicher und willkommen zu fühlen.« (Seite 137)
Mein Eindruck:
Mit ungeheurem Sprachwitz, skurrilen, aber sehr liebenswerten Figuren, bildhaften Beschreibungen, viel Humor und Wärme entführt mich die Autorin in eine Geistergeschichte, die einfach nur schön ist! Es ist eine Art Plädoyer dafür, ein integres Leben zu führen, seine Gefühle zu äußern, Gutes zu tun. Aber auch Geborgenheit, Zusammenhalt, Familie, Liebe, Freundschaft sind Themen, die hier auf herzerwärmende und gleichzeitig sehr lustige Art rüberkommen. Dieser Mix aus schräg und bewegend, aus absolut witzig und ergreifend, gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag Alice total und auch ihre sehr, ähm, besonderen Eltern. Die ganze Zeit hatte ich feinstes Kopfkino und konnte das Buch nicht aus der Hand legen, bis ich durch war. Und hätte gerne noch viel mehr davon gelesen. Das Cover ist ein echter Hingucker mit den glänzenden Fenstern aus Spotlack, hinter denen man Alice und drei Geister sieht. Die Schrift ist angenehm groß und die recht kurzen Kapitel beginnen jeweils mit einer schönen, zum Inhalt passenden s/w-Zeichnung. Es ist eine Geistergeschichte, aber tatsächlich eine gar nicht so gruselige, wie der Untertitel des Buchs schon verrät, sondern eine, die für ein wohligwarmes Gefühl sorgt. 5/5 Sterne und eine volle Empfehlung an alle Geschichtenliebhaber ab 10 Jahren aufwärts.
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Gebundenes Buch
„Alice und die Geister von nebenan“ ist ein spannendes Buch für Kinder ab etwa zehn Jahren, wobei es nach meiner Meinung keine Altersgrenze nach oben gibt.
Der Autorin Jaqueline Davies ist es gelungen, mich mit ihrer Geschichte und vor allem mit Alice so zu fesseln, dass es mir …
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„Alice und die Geister von nebenan“ ist ein spannendes Buch für Kinder ab etwa zehn Jahren, wobei es nach meiner Meinung keine Altersgrenze nach oben gibt.
Der Autorin Jaqueline Davies ist es gelungen, mich mit ihrer Geschichte und vor allem mit Alice so zu fesseln, dass es mir leichtgefallen ist, mich in meine eigene Kindheit zurückzuversetzen.
Alice ist ein Mädchen, das keine Schule besucht, aber dennoch sehr wissbegierig und lernfähig ist. Sie hat kein wirkliches Zuhause, weil ihre Eltern häufig umziehen müssen, aber sie hat großes handwerkliches Geschick. Es gibt auch keine Freundschaften zwischen Alice und anderen Kindern – aber es gibt die Geister von nebenan…
Alice verfolgt beharrlich ihre Ziele und weiß sich zu helfen, um anderen eine Hilfe zu sein.
Die Art der Gefühle, die sich beim Lesen einstellen, erinnern mich daran, mit welcher Leidenschaft ich schon als Kind in Büchern versinken konnte.
Den Namen der Autorin werde ich im Kopf behalten. Vielleicht gibt es bald Neues von ihr?
Sehr gern empfehle ich das Buch allen, die ebenso großen Spaß an spannenden Lesestunden haben möchten wie ich.
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Gebundenes Buch
Dieses Buch ist ein Geisterbuch, das nicht darauf aus ist den Leser zu gruseln. Vielmehr befindet sich auf seinen Seiten eine wirklich herzerwärmende Geschichte von Menschen, die durch ihren Tod gehindert wurden ihre Herzensangelegenheiten abzuschließen.
Alice, das Mädchen, das …
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Dieses Buch ist ein Geisterbuch, das nicht darauf aus ist den Leser zu gruseln. Vielmehr befindet sich auf seinen Seiten eine wirklich herzerwärmende Geschichte von Menschen, die durch ihren Tod gehindert wurden ihre Herzensangelegenheiten abzuschließen.
Alice, das Mädchen, das frisch ins Nachbarhaus zog, ist vom leerstehenden und abbruchreifen Haus fasziniert. Doch während sie sich daran macht das „Herz“ des Hauses zu reparieren, macht sie die erstaunliche Entdeckung von Seelen, die dieses Haus es noch immer bewohnen und beginnt ihnen zu helfen.
Die Stimmung des Buches ist wirklich wunderschön und die in der Geschichte vorkommenden Geister wurden auf eine tolle Weise dargestellt und beschrieben, oft kaum stofflich aber durchaus sehr präsent. Man taucht in die Geschichten dieser Menschen ein und erfährt viel von ihrem Leben. Besonders gefiel mir dabei Ivys unerledigte Aufgabe. Sie brachte mich sehr zum Schmunzeln und erinnerte mich an den eigenen noch ausstehenden Bibliotheksbesuch. Aber auch von Alice war ich sehr angetan. Sie ist ein äußerst selbstständiges Mädchen mit, für ihr Alter beeindruckenden Fähigkeiten. Sie wächst in für Deutschland, eher ungewöhnlichen Umständen auf, ist Tochter einer Professorin, Freilernerin und besitzt ein erstaunliches handwerkliches Geschick. Doch leider werden im Verlauf der Handlungen auch Kindern weniger geläufige Themen angesprochen und im Collegegebrauch übliche Fachtermini verwendet, was zwar die Handlung authentisch wirken lässt, Kindern aber das Verstehen erschwert.
Gegen Ende des Buches jedoch verändert sich die Handlung nochmals spürbar. Es wird etwas chaotischer, es geschieht viel zeitgleich. Gleichzeitig werden lose Handlungen verknüpft und stimmig abgeschlossen. Nicht alle davon hätte ich persönlich so gebraucht, dennoch ergeben sie ein durchaus passendes Ganzes.
Mein Fazit: Ein schönes gruselfreies Halloweenbuch, was jedoch bei lesenden Kindern evtl. die ein oder andere Frage aufwerfen mag. Gemäß des Freilernens könne dadurch dann der Rat und die Hilfe eines Erwachsenen nötig werden.
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