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Der große BARCELONA-Roman vom Bestseller-Autor Albert Sánchez PIÑOL
Barcelona um 1700: Zuvi ist vierzehn, etwas großmäulig, ein Taugenichts mit rabenschwarzem Haar. Als ihn der Graf Vauban auf sein Schloss einlädt, ändert sich Zuvis Leben schlagartig. Vauban, der berühmteste Baumeister seiner Zeit, lehrt ihn, die sichersten und schönsten Festungsmauern zu bauen, und Tochter Jeanne führt ihn in die Liebeskunst ein. Aber dann tobt der Spanische Erbfolgekrieg und Zuvis Heimatstadt Barcelona droht, eingenommen zu werden. Zuvi, inzwischen vom Leben gereift, unternimmt alles, um seine geliebte…mehr

Produktbeschreibung
Der große BARCELONA-Roman vom Bestseller-Autor Albert Sánchez PIÑOL

Barcelona um 1700: Zuvi ist vierzehn, etwas großmäulig, ein Taugenichts mit rabenschwarzem Haar. Als ihn der Graf Vauban auf sein Schloss einlädt, ändert sich Zuvis Leben schlagartig. Vauban, der berühmteste Baumeister seiner Zeit, lehrt ihn, die sichersten und schönsten Festungsmauern zu bauen, und Tochter Jeanne führt ihn in die Liebeskunst ein. Aber dann tobt der Spanische Erbfolgekrieg und Zuvis Heimatstadt Barcelona droht, eingenommen zu werden. Zuvi, inzwischen vom Leben gereift, unternimmt alles, um seine geliebte Stadt zu retten. Mit knisternder Spannung und funkensprühendem Humor erzählt Albert Sánchez Piñol die atemraubende Geschichte Barcelonas - ein Meisterwerk.
Autorenporträt
Gleich mit seinem Debüt 'Im Rausch der Stille' gelang Albert Sánchez Piñol der internationale Durchbruch, es folgte sein viel gerühmter Roman 'Pandora im Kongo'. Nun stellt Piñol mit 'Der Untergang Barcelonas' seine mitreißende Erzählkraft erneut unter Beweis. 'Der Untergang Barcelonas' wurde ein Bestseller und das meistverkaufte Buch Spaniens 2013.

Susanne Lange ¿lebt alsfreie Übersetzerin bei Barcelona. Sie überträgt lateinamerikanische und spanische Literatur, sowohl klassische Autoren wie Cervantes als auch zeitgenössische wie Juan Gabriel Vásquez oder Javier Marías. Zuletzt wurde sie mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis
der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.03.2015

Je düsterer der Abenddämmer, desto glücklicher der Morgen

Das katalanische 9/11: Albert Sánchez Piñol erzählt barock zupackend vom "Untergang Barcelonas" 1714.

Von Paul Ingendaay

Autoren von historischen Romanen müssen selbst wissen, wie sie die Nahtstellen zwischen der verbürgten Geschichte und den von ihnen erfundenen Figuren kaschieren wollen. Der Roman "Der Untergang Barcelonas" des Katalanen Albert Sánchez Piñol spielt zur Zeit des spanischen Erbfolgekriegs, also im frühen achtzehnten Jahrhundert, und auch wenn der Ich-Erzähler Martí Zuviría ein draufgängerischer Bursche mit losem Maul ist, bleibt das lesende Auge an einem Satz wie diesem hängen: "Nicht einmal die Türken wären so schwachsinnig, sich in so einen Schlamassel zu begeben." Oder: "Der fette Oberst ging mir mit seinem Befehlston allmählich auf den Sack." Schon verstanden: Die Umgangssprache vor dreihundert Jahren war nicht weniger ruppig als heute. Und doch klingen solche Sprüche im Zeitalter der Bajonette, Postpferde und gepuderten Perücken irgendwie aufgesetzt. Auch die Konstruktion, der achtundneunzig Jahre alte Zuviría habe die wilde Geschichte seiner frühen Mannesjahre, da er bei dem berühmten französischen Militäringenieur Vaubon die Geheimnisse der Festungsarchitektur lernte und dann in die Kriegswirren zwischen Habsburgern und Bourbonen hineingezogen wurde, einer offenbar unattraktiven Österreicherin namens Waltraud diktiert, wirkt bemüht.

Dabei hat Sánchez Piñol die Spirenzchen gar nicht nötig. Denn für seinen Siebenhundert-Seiten-Roman hat er einen phantastischen Stoff gefunden, dem er über weite Strecken vertraut. Es ist die Epoche, in der ein Zank um die spanische Thronfolge das labile europäische Machtgefüge durcheinanderwirbelt und einen auch in Übersee ausgefochtenen Weltkrieg heraufbeschwört; eine Zeit brüchiger Allianzen und wechselnden Kalküls, die unerwartete Kollateralschäden fordert. Allen voran die Eigenständigkeit Kataloniens und der katalanischen Institutionen. Als Symbol dieses Verlusts gilt bis heute die Einnahme Barcelonas durch das Bourbonenheer unter dem Herzog von Berwick am 11. September 1714. Auf die vierzehnmonatige Belagerung, die dem Fall der Stadt vorausging, läuft der Roman zu, und hier ist Sánchez Piñol nicht nur als Erzähler in seinem Element, sondern auch - getreu seinem zweiten Beruf - als Anthropologe. Nichts an seinen Beobachtungen zu Kriegsstrategie, Waffentechnik, Festungsbau, zu Rikoschettschüssen und zum Minenlegen wirkt angelesen, alles ist von der einen und wahren Romanfrage beherrscht: Wie mag es sich damals angefühlt haben, in so einem Krieg Handelnder und Erleidender zu sein - bei Nacht einen Laufgraben auszuheben, bei Tag in nahes Kanonenfeuer zu blicken?

Sechs von sieben Figuren in diesem Romanteppich, den Susanne Lange mit bewährter Klasse ins Deutsche übersetzt hat, sind historisch verbürgt; auch der Held Martí Zuviría ist es. Er war Generaladjutant von Antonio de Villarroel, dem General im Sold der Habsburgeranhänger, in dessen Händen die Verteidigung Barcelonas lag, und was wir von dem Gehilfen wissen, ist so wenig, dass Piñol seine Biographie ohne Mühe auspolstern kann: etwa die Lehrjahre als Ingenieur bei Vauban, der dem jungen Mann beibringt, seine Sinne zu benutzen, aber zu früh stirbt, als dass Zuviría bis ins letzte "mystère" der Ingenieurskunst vordringen könnte; oder sein Familienleben mit dem Straßenmädchen Amelis, einem formlos adoptierten Kind und dessen zwergenhaftem Freund im trügerisch friedlichen Barcelona; und überhaupt eine Menge Raufereien, die Sánchez Piñol mit barock zupackender Sprache schildert. Und am Ende das Gemetzel, ein trotziges Sich-Auflehnen der belagerten Stadt, ein Opfer, dessen Sinn nicht zu ergründen ist. Oder sollte er allein darin liegen, dass die einen sich hingeben für die anderen? "Je düsterer unser Abenddämmer ist", lautet der allerletzte Satz, "desto glücklicher wird der Morgen derer sein, die da kommen." Aber wann? Vielleicht schon demnächst, übermorgen, bei einer Volksbefragung zur katalanischen Unabhängigkeit?

Noch einmal zum magischen Datum und der Realität außerhalb dieses Romans. Für die übrige Welt mag 9/11 sich auf die Terroranschläge auf das World Trade Center beziehen - die Katalanen haben ihren 9/11 schon seit dreihundert Jahren. Doch es dauerte bis zum späten neunzehnten Jahrhundert, dass sie sich der Symbolkraft der verlorenen Schlacht gegen die Bourbonen bewusst wurden. Nachdem das Gedenken den Charakter politischer Kundgebungen angenommen hatte, wurde es von der Zentralregierung verboten, lebte aber immer wieder auf, insbesondere nach Francos Tod. Die demokratische Verfassung schließlich erklärte das Datum zur "Diada Nacional de Catalunya" (Tag Kataloniens). Mit dem Erstarken der Unabhängigkeitsbewegung in den letzten Jahren hat dieser Festtag für die Region neue Bedeuung erhalten. Inzwischen wird die "Diada" als Propagandainstrument gegen die Madrider Zentralregierung benutzt, ein Feiertag als fröhlicher Protest.

Unter diesen Umständen war dem Roman "Der Untergang Barcelonas" schon vor Erscheinen hohe Aufmerksamkeit gewiss. Und zweifellos ist das bestverkaufte spanische Buch des Jahres 2013 eine Hommage an den Durchhaltewillen einer Stadt, die sich der fremden Übermacht nicht beugen will, weil sie deren Legitimität nicht anerkennt. Nicht ganz unähnlich der heutigen Situation, da viele Katalanen gegen die Oberherrschaft von Madrid aufbegehren. Es fehlte auch nicht an begleitenden Skandalen. Die geplante Präsentation der niederländischen Übersetzung des Romans im Cervantes-Institut von Utrecht letzten September etwa wurde vom spanischen Außenministerium in letzter Minute gekippt, weil man eine politische Demonstration des Separatismus befürchtete. Womit genau das erreicht wurde, was man zu verhindern trachtete: Alle merkten auf, es ging die Rede von "Zensur", und den Prestigeverlust erlitt Spanien.

Im Roman selbst steckt allerdings viel mehr Dialektik als in den Köpfen der Politiker. Denn dies ist das erste Buch, das sein Autor auf Spanisch, nicht auf Katalanisch verfasst hat. Es habe sich "richtig" angefühlt, sagt Sánchez Piñol dazu, er habe Distanz zu den Ereignissen gebraucht und deshalb zu seiner zweiten Sprache gegriffen. Die tiefste Ironie: Nicht der Katalane Rafael Casanova, der die politische Macht im belagerten Barcelona innehat, sondern der kastilische General Villarroel, der die Stadt stoisch verteidigt, ist der wahre Held des Romans. Wenn er wirklich so war, wie der Autor schreibt, hat er vierzehn Kränze verdient.

Albert Sánchez Piñol: "Der Untergang Barcelonas". Roman.

Aus dem Spanischen von Susanne Lange. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2015. 720 S., geb., 24,99 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Paul Ingendaay ist begeistert von diesem historischen Roman. Dass der Autor, ein Anthropologe, den spanischen Erbfolgekrieg, die Schlacht um Barcelona 1714, und die Abspaltung der Katalanen ausgerechnet auf Spanisch beschreibt, nicht auf Katalanisch, also in seiner ersten Sprache, scheint dem Rezensenten Ausdruck für die geballte Dialektik, die in dem Buch steckt. Aber auch ohne allzu tief zu schauen, scheint der dicke Roman dem Rezensenten gelungen. Schlachtszenen, Kriegsgerät, Festungsbau - all das beschreibt der Autor laut Ingendaay aus enormer Kenntnis heraus. Einzig manche bemüht wirkende Formulierung reißt den Rezensenten aus dem Schlachtgetümmel. Umgangssprachliche Tribute an den heutigen Leser, die der Text wirklich nicht nötig gehabt hätte, wie Ingendaay findet.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.03.2015

Kanonen gegen Katalanen
Albert Sánchez Piñol schildert den „Untergang Barcelonas“ im Jahr 1714.
Sein neuer Roman ist ein historischer Schmöker mit einer aktuellen politischen Botschaft
VON SEBASTIAN SCHOEPP
Es gibt außer Schotten und Engländern wohl niemanden in Europa, der sich so heftig über entlegenste historische Ereignisse streiten kann wie Katalanen und Madrilenen. Jene Schlacht von vierzehnhundertsowieso, diese historische Demütigung von siebzehnhundertnochwas – solche Ereignisse haben besonders die Katalanen präsent. Da sie in der Regel militärisch den Kürzeren im Kampf mit Kastilien zogen, besteht ihre historische Ereigniswelt vor allem aus Niederlagen, Demütigungen und Katastrophen.
  Die größte, die allergrößte, die verheerendste von allen fand am 11. September 1714 statt, jenem Tag, als ein von Madrid kommendes Bourbonenheer die Mauern Barcelonas erstürmte, das im spanischen Erbfolgekrieg für die falsche Seite, nämlich die der Habsburger optiert hatte. Die Verteidiger wurden massakriert und die freiheitsliebende Stadt am Mittelmeer für die folgenden Jahrhunderte aufs Übelste unterjocht – bis heute, wie die meisten Katalanen finden, weshalb sie beständig nach Unabhängigkeit streben, seit Ausbruch der Eurokrise umso mehr.
  Den Roman zum anstehenden Unabhängigkeits-Referendum hat Albert Sánchez Piñol geschrieben. Er heißt im Original „Victus“, also „besiegt“, was auf Deutsch etwas weitläufig mit „Der Untergang Barcelonas“ übersetzt ist. Das kommt allzu apokalyptisch daher, schließlich erfreut sich Barcelona allerhöchster Lebendigkeit, wie Millionen Touristen jedes Jahr feststellen. Die werden an Piñols Werk, so sie ein Minimum an historischem Interesse mitbringen, ihr Lesevergnügen finden.
  Es ist ein exzellent und pointiert geschriebener, phasenweise erfreulich selbstironischer Schmöker, wie immer großartig übersetzt von Susanne Lange. Ein spannender Historienschinken auf den Spuren der Gestalt des katalanischen Festungsbauers Martí Zuviria. Der ist eine Art iberischer Simplicissimus, den die kriegerischen Ereignisse des frühen 18. Jahrhunderts über die Schlachtfelder Europas und durch die Betten männlicher wie weiblicher Sexualpartner treiben.
  Zuviria verlässt als junger Mann seine Heimat Barcelona, um bei Sébastien Le Prestre de Vauban in die Lehre zu gehen, Festungsbaumeister Ludwigs XIV. und Marschall von Frankreich. Dort lernen er und der Leser alles über historischen Festungsbau, was bei künftigen Burgbesichtigungen Erkenntnisgewinn verspricht, weil man nun endlich versteht, warum nach der Erfindung der Kanonenkugel Bastionsmauern schräg gebaut werden mussten (damit die Kugeln abrutschen). Man wühlt sich gerne hinein in die Welt der Mineure und Schachtmeister, die die Erfindungsgabe der gegnerischen Architekten aufs Einfallsreichste zu untergraben suchten.
  Und man folgt Zuvirias Schicksal auf dem spanischen Feldzug der Bourbonen über die Schlachten von Almansa und Tortosa bis zur Belagerung Barcelonas. Er wechselt mehrmals die Seiten und entkommt am Ende als einer der wenigen Verteidiger dem Ansturm lebend. Das erfährt man gleich am Anfang, denn im Exil in Wien diktiert der Held als 98-Jähriger sein Leben der österreichischen Pflegerin Waltraud (deren Physiognomie wohl nicht zufällig an Angela Merkel erinnert). Man erfährt, dass Zuviria die Hälfte seines Gesichts im Kampf gelassen hat, weshalb er in der zweiten Lebenshälfte auf Masken aller Art zurückgreifen muss.   
  Den Kunstgriff mit der erfundenen österreichischen Biografin wendet Piñol als Begründung an, warum er sein Werk 2012 zuerst auf Spanisch schrieb, und nicht auf Katalanisch, wie es sich für einen aufrechten Verteidiger der katalanischen Sache gehört hätte. Einer sprachgewandten Österreicherin traut man eben eher zu, das Diktat eines Veteranen auf Spanisch niederzuschreiben als auf Catalán. Aber zur Katalanität gehört halt auch ein gewisses Verkaufstalent, und der Markt für katalanische Bücher ist sehr viel kleiner als der für spanisch geschriebene. Auf letzterem verkaufte sich „Victus“ im Gedenkjahr 2014 prächtig. Man scheint Piñol seinen katalanischen Viktimismus in Madrid nicht übel genommen zu haben.
  Der Erfolg rührt daher, dass die Handlung auch für Leute spannend ist, die der kastilisch-katalanische Erbkonflikt sonst kalt lässt. Es ist ein Schelmenroman voll liebevoll beschriebener skurriler Figuren, Huren, Zwerge, Landsknechte, der nebenbei das Kunststück vollbringt, derart verworrene Ereignisse wie den spanischen Erbfolgekrieg so lässig zu erklären, das man sie lustvoll nachvollziehen kann. Das sind die stärksten Passagen des Buches, wenn Piñol sich als ironischer, angenehm plaudernder Geschichtslehrer betätigt. Er macht kantige historische Figuren wie James Fitz-James Stuart, Duke of Berwick, lebendig, ein französischer Marschall englischer Herkunft, der für die Bourbonen Barcelona einnimmt. Oder Rafael Casanova, den vielleicht katalanischsten aller Helden. Er ist der politische Chef der Verteidiger während der Belagerung, weiß sich jedoch nach der Niederlage mit den Siegern zu arrangieren und stirbt als wohlhabender Anwalt auf seinem Landsitz anstatt auf dem Schlachtfeld.
  Leider nehmen die minutiösen Schlachtenschilderungen das letzte Drittel der 720 Seiten zur Gänze ein, was wahrscheinlich bei denen ein masochistisches Gruseln auslöst, für die die Niederlage Teil der politischen Identität ist. Für alle anderen ist es eher so, wie einen Krimi zu lesen, bei dem man den Mörder schon kennt.
        
Albert Sánchez Piñol: Der Untergang Barcelonas. Roman. Aus dem Spanischen von Susanne Lange. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2015. 720 Seiten, 24,92 Euro. E-Book 21,99 Euro.
Auch Angela Merkel
hat hier einen Auftritt:
als Krankenpflegerin
Auf diesem Gemälde verewigte Antoni Estruch i Bros (1873-1957) die Schmach der Erstürmung Barcelonas durch ein Bourbonenheer.
Foto: Interfoto
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Wenn jemand in der Lage ist, Umberto Eco in Sachen intellektueller und kurzweiliger Unterhaltung den Rang abzulaufen, dann ist es der erfolgreiche Anthropologe Pinol. Sandra Schäfer Hamburger Morgenpost 20150611