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123sarah321
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Dorf

Bewertungen

Insgesamt 10 Bewertungen
Bewertung vom 14.10.2015
Das Licht der letzten Tage
Mandel, Emily St. John

Das Licht der letzten Tage


gut

Meine Meinung:
"Ich habe etwas ganz anders erwartet."

Ich tue mir sehr schwer dieses Buch zu rezensieren. Es war mal etwas ganz anderes. Im positiven, wie auch im negativen Sinne. Also ich versuche euch mal zu erklären, was meine Probleme waren mit dem Buch.

Ich hatte mal wieder zu hohe Erwartungen. Ich hab von einigen Blogger richtig begeistertet Rezensionen gelesen und auch hat mich das Buch sehr neugierig gemacht aufgrund des Covers und dem Statement von George R. Martin. „ Ich habe in dieses Jahr viele gute Romane gelesen, aber einer überstrahlt alle anderen.“ Ja, meine Erwartungen waren nicht sehr niedrig an das Buch.

Das Buch wird dem Genre Dystopie eingordnet und da ist es auch richtig, aber wer sich spannende Kämpfe und blutige Szenen erwartet, der liegt falsch. Ich finde es gut, dass sich das Buch abhebt von diesem Genre. Es ist sehr einfühlsam und ruhig. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er ist ganz besonders.

Was mir aber gefehlt hat, war vor allem die Spannung. Der Schreibstil war zwar sehr angenehm, aber die Geschichte selbst war einfach nicht spannend. Mir hat die gewisse Action gefehlt. Es gab nur eine actionreiche Szene und die war am Ende des Buches. Außerdem blieben mir manche der Charaktere viel zu blass. Mein Lieblingsprotagonist war Miranda. Ich konnte richtig mit ihr mitfühlen bei dem einen Abendessen. Doch leider war sie die einzige mit der ich mich so wirklich identifizieren konnte. Das war glaube ich mein größtes Problem mit dem Buch, dass mir manche Charaktere nicht sympathisch waren und dann dazu auch noch die Spannung/Action gefehlt hat.

Es gibt viele Charaktere in dem Buch und es wird teilweise auch vor dem Grippeausbruch erzählt. Mir hat die Geschichte rund um Arthurs Exfrau Miranda gut gefallen, aber ich habe nicht ganz verstanden warum nicht mehr von der Zeit nach dem Ausbruch erzählt wurde. Am Ende ergibt zwar alles einen Sinn, aber ich hätte mir gewünscht mehr über den Ausbruch zu erfahren. Was ist in jener Nacht geschehen nachdem Arthur auf der Bühne einen Schlaganfall hatte? Ich habe das gesamte Buch über gewartet um zu erfahren was genau in dieser Nacht und in den darauffolgenden Tagen passiert ist.

Es gibt immer wieder Zeitsprünge vor und nach der Epedemie, aber dieser eine Zeitpunkt, wo sämtliche Menschen an dem Virus sterben und das Chaos ausbricht wird nicht gezeigt. Schade, da es mich wirklich interessiert hätte. Am Ende ergeben alle Geschichten und Zeitsprünge der Charaktere einen Sinn außer die von Jeevan. Keine Ahnung, warum er nicht eingebunden war in diesem wunderbar verstrickten Buch.

Mein Fazit:

Eine Dystopie, die nicht brutal ist. Wer ruhige Bücher mit einen schönen Erzählstil und viele Handlungsstränge mag, ist hier genau richtig. Mich lässt das Buch zwiegespalten zurück. Ich vergebe deswegen 3 Herzen, da es mich nicht komplett überzeugen konnte.

Bewertung vom 21.08.2015
Nachtland / Die Seiten der Welt Bd.2
Meyer, Kai

Nachtland / Die Seiten der Welt Bd.2


gut

Die Seiten der Welt 2 (spoilerfrei)
"Die Seiten der Welt Nachtland" ist die Fortsetzung des Bestsellers "die Seiten der Welt". Im zweiten Band gehen die Abenteuer und die Geheimnisse rund um die Bibliomantik weiter. Furia macht Fortschritte als Bibliomantin. Außerdem lernen wie die Drei Häuser näher kennen und auch die gesamte Welt der Bibliomantik.
Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, da ich ja keinen spoilern will. ;)
Meine Meinung:
Ich verstehe den Hype um diese Bücher nicht ganz. Die Bücher werden viel gelobt. Es wird auch überall gesagt beziehungsweise geschrieben, "Wenn man Bücher liebt, dann muss man diese Buch lesen und auch lieben". Naja, ich liebe Bücher und auch das Genre Fantasy, aber das Buch war leider nicht mein Fall. Wie gesagt ich verstehe den Hype nicht. Die Bücher würde ich auch eher in den Bereich High Fantasy einordnen und nicht in den Bereich Fantasy/Jugendbücher.
Es gibt so viele Charaktere, so viele Handlungen, so viele Rätseln und so viele Kämpfe. Ich wusste nie wo geht die Reise hin, was ist das Ziel? Außerdem bringt Kai Meyer öfters seine Protagonisten einfach um. Was mich persönlich nicht stört, da ich es ja schon gewohnt bin von meiner Lieblingserie und Buchreihe "Game of Thrones", doch wenn in "Game of Thrones" ein Protagonist stirbt, bin ich meist wütend, schockiert und traurig und bei diesem Buch ist es eher so, "Ach, Gott sei Dank, einer weniger." Die Charaktere waren mir zu blass und mit Furia, der Hauptprotagonistin wurde ich auch nicht wirklich warm. Im ersten Teil stirbt ihr Vater (keine Sorge, das ist kein Spoiler, das passiert gleich auf den ersten Seiten^^) und sie ist nicht einmal annähernd traurig oder schockiert und im nächsten Moment wird ihr Bruder entführt und sie macht sich nicht wirklich Sorgen. Auch fand ich, dass das Alter nicht so ganz zu den Charakteren passte und zur Handlung.
Ich musste mich so anstrengen die beiden Bücher zu lesen. (Ich hab gleich beide hintereinander gelesen.) Die Handlung ist so komplex und verstrickt. Einerseits bewundere ich Kai Meyer für seine Fantasie und andererseits war es mir dann doch zu viel. Mein Vorstellungskraft ist ein wenig beschränkt. ^^ Ein sprechende Lesesessel und eine sprechende Leselampe, war das wirklich notwendig? Obwohl manchmal fand ich die auch ganz witzig, aber am Anfang konnte ich damit nichts anfangen.
Nun zum Positiven: Die Liebe zu den Büchern wird in diesen zwei Büchern wirklich sehr zelebriert, was mir unheimlich gut gefallen hat. Mein größtes Highlight beziehungsweise Lieblingscharakter ist und bleibt das Schnabelbuch. Es ist einfach so lustig und das Beste am ganzen Buch. Dann noch was Positives: die Bücher sehen ziemlich gut in meinem Bücherregal aus, aber deswegen würde ich mir die Bücher nicht kaufen.. ;)
Mein Fazit:
Band 2 ist ein bisschen besser als Band 1, aber auch viel komplexer. Man muss sich jedoch im 2 Band noch mehr konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. Manchmal musste ich ein Kapitel auch nochmal lesen um alles zu verstehen. Ich hatte halt leider meine Probleme mit den Charakteren und den Handlungen, doch trotzdem gibt es 3 Sterne, weil die Geschichte sehr durchdacht war und manche Ideen wirklich brillant waren.

Bewertung vom 30.07.2015
Das Meer in deinem Namen / Ostsee-Trilogie Bd.1
Koelle, Patricia

Das Meer in deinem Namen / Ostsee-Trilogie Bd.1


weniger gut

Das Meer in deinem Namen
Inhaltsangabe:
Carly hat ihr Studium Astrologie abgeschlossen und findet keinen passende Job. Bis jetzt hatte sie immer nur einen Assistenzjob bei ihrem Professor. Sie weiß nicht was sie in ihrem Leben möchte und als sie dann ein unverhofftes Jobangebot von ihrem Professor bekommt, darf sie für ein Monat an die Ostsee ein Haus vorbereiten zum Verkauf. Sie versucht sich innerhalb dieses Monats selbst zu finden.
Meine Meinung:
Die Atmosphäre in diesem Buch ist wunderbar. Die Autorin findet so schöne und einfühlsame Wörter um die Umgebung und die Charaktere zu beschreiben. Das Buch lebt von diesen atmosphärischen Beschreibung und man sollte sich auch im klaren sein das der Schreibstil nicht für jedermann ist.
Die ersten 100 Seiten haben mir zum Beispiel richtig gut gefallen und als dann Carly endlich an der Ostsee war, hat die Spannung und mein Interesse an der Geschichte sehr abgenommen und das lag an den ausführlichen Beschreibungen beziehungsweise an dem Schreibstil.
Es wird aus der Sicht von Carly und Henny erzählt. Mit Carly konnte ich mich ja noch anfreunden, aber Henny mochte ich gar nicht. Ich wusste auch nicht so recht wie dieser Sichtwechsel die Geschichte bereichern soll und konnte leider nichts damit anfangen. Am Ende habe ich dann auch immer ihre Kapitel einfach ausgelassen oder drüber gelesen. Außerdem gab es noch eine Person mit der ich nicht viel anfangen konnte und das war Joram. Es wird viel herum fantasiert, was mit ihm hätte sein können und mir war es eigentlich egal, da ich keinen Bezug zu ihm hatte. Es hat mich einfach nicht interessiert und mir waren die Charaktere nicht wichtig genug.
Die Geschichte war zwar stelleweise richtig gut, aber die meiste Zeit musste ich mich zwingen weiterzulesen. Hätte ich das Buch nicht für die Lesechallenge bei lovelybooks.de gelesen, hätte ich das Buch nach Seite 150 abgebrochen. Ich hab das Buch aus der Hand gelegt und wollte danach nicht mehr weiterleisen. Insgesamt habe ich ein ganzes Monat für diesen dicken Wälzer gelesen und am Ende dachte ich mir: "Wieso habe ich mir das angetan?"
Es war einfach nicht mein Buch und auch nicht das richtige Genre. Es ist kein leichtes Sommerbuch, das ich mir eigentlich erwartet habe. Meine Meinung nach hätte man die Geschichte locker innerhalb von 250 Seiten erzählen können und man hätte nicht über 520 Seiten gebraucht.
Mein Fazit:
Mir hat das Buch nicht gefallen und das liegt wahrscheinlich daran, dass ich zur falschen Zielgruppe gehöre und dass ich Action und Spannung sehr liebe. Außerdem gibt es auch keine Liebesgeschichte und ich hätte mir so sehr eine gewünscht, einfach damit das Buch aufgelockert wird. Das Buch hat mich ein bisschen enttäuscht und deshalb gibt es 2 von 5 Herzen. Ich kann das Buch nicht weiter empfehlen für den "normalen Leser" der Unterhaltung sucht nur für Genreliebhaber, die solche Details und Atmosphären schätzen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.06.2015
Nur einen Horizont entfernt
Spielman, Lori Nelson

Nur einen Horizont entfernt


sehr gut

Die Geschichte handelt von Hannah, sie ist 34 und nicht ganz glücklich mit sich. Ihre Karriere läuft gut und sie hat einen Freund, doch sie hätte gern mehr. Sie wünscht sich einen Familie und möchte mehr ernst genommen werden. Als die Sache mit den Versöhnungsteinen aufkommt und sie in die Enge getrieben wird, muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinander setzen. Kann sie ihrer Mutter verzeihen?

Ich lese hin und wieder gerne Frauenroman und dieser hier hat mich richtig gut unterhalten, deshalb hatte ich nicht all zu viele Erwartungen an das Buch. Ich habe dann ziemlich schnell das Buch fertig gelesen, da der Spannungsbogen in diesem Buch gut war. Der Schreibstil war ebenfalls sehr angenehm, was will man mehr? ^^

Hannah ist zwar sehr naiv und an manchen Stellen dachte ich mir "Wie dumm kannst du sein?", aber im Großen und Ganzen war sie mir sympathisch. Auch die anderen Charaktere waren liebevoll gestaltet vor allem Dorothy und RJ.

Ein paar Probleme hat ich mit der vergangen Geschichte um ihrer Mutter, der sie verzeihen möchte. Für mich war vieles nicht nachvollziehbar und am Ende, die Wendung fand ich auch übertrieben. In meinen Augen hätte sich ihre Mutter entschuldigen sollen und nicht Hannah.

Die Liebesgeschichten waren nett und einen der Charaktere mochte ich sehr. :) Das Ende war vorhersehbar, aber trotzdem hat es mir gefallen. Es gibt zwar eine offene Frage am Ende, aber das hat mich nicht gestört. Ich fand das Ende sehr stimmig.

Zusammengefasst: Ein guter Frauenroman für Zwischendurch. Die Geschichte hat mir Spaß gemacht. Das Buch hat mich zwar nicht bewegt, aber trotzdem es hat mich gut unterhalten und deshalb gibt es 4/5 Sternen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.06.2015
Ein einziger Moment / Eversea Bd.1
Boyd, Natasha

Ein einziger Moment / Eversea Bd.1


gut

Die Geschichte handelt von Keri Ann, die in Butler Cove lebt, einem kleinen Städtchen am Meer. Keri Ann ist 22 Jahre alt, Kellnerin und ziemlich unerfahren was Jungs/Männer angeht. Eines Tages bedient sie in ihrer Bar Jack, einen Schauspielstar. Sie lernen sich kennen und man kann es sich schon fast denken, sie verlieben sich ineinander.


Welcher junge Frau würde nicht gerne einen Schauspieler / Star kennen lernen? Und dann interessiert er sich auch noch für einen. Ich glaub fast jeder kann sich mit einem solchen Wunsch identifizieren. Bei mir mit 16 war es auch einige Schauspieler / Sänger. Hach (; . Die Geschichte ist zwar sehr klischeehaft, doch trotzdem hat sie mich interessiert und die lange Leseprobe hat mir gut gefallen.

Doch leider hat sich die Geschichte im Laufe nicht verbessert und hatte fast alle Klischees leider erfüllt. Tragische Vergangenheiten werden von beiden Seiten erzählt. Keri Ann ist zwar wunderhübsch, aber noch immer Jungfrau und hat noch nicht einmal jemanden geküsst. Tja, das erinnert mich an so manche Bücher.

Die Protagonistin Keri Ann, war mir am Anfang ziemlich sympatisch, doch am Ende hin jammert, weint und nervt sie einfach nur mehr. Mir war ihr Gefühlsleben zu viel. Zu Jack weiß ich gar nicht was ich sagen soll außer das ziemlich oft erwähnt wurde, wie heiß er doch nicht ist und wie einsam er sich fühlt, aber er war mir auch sympathisch.

Außerdem waren mir die erotischen Szenen in diesem Buch zu viel. Ich hab sie teilweise auch ein wenig übersprungen. Die ersten paar waren gut, aber danach wurde es mir zu viel uns er wurde einiges wiederholt. Ich mag lieber gute Dialoge und interessant Charaktere, aber das kommt auf den Geschmack des Lesers an.

Zusammengefasst: Ich hab mir mehr von diesem New Adult Buch erwartet. Aber grundsätzlich beinhaltet dieses Buch zwei sympatische Protagonisten und eine gute Liebesgeschichte. Ich kann es jeden weiter empfehlen, der gerne solche Bücher liest. Mir war es einfach nur zu viel von allem, deshalb gibt es gute 3/5 Sternen.

Bewertung vom 01.05.2015
Der Sommer, in dem es zu schneien begann
Clarke, Lucy

Der Sommer, in dem es zu schneien begann


sehr gut

Die Geschichte handelt von Eva, dessen Ehemann Jackson beim Angel ums Leben kommt. Nach der Beerdigung beschließt sie nach Tasmanien zu fliegen um dort die Familie von Jackson kennen zu lernen. Doch Jackson hatte nie vor das Eva seine Familie besucht und hat ihnen auch nichts von seiner Ehefrau erzählt und so findet sich Eva wieder in einem Meer aus Lügen.

Das Buch ist richtig spannend, ständig tun sich neue Fragen auf und man leidet richtig mit mit Eva. Die Spannung war für mich immer da und ich hab das Buch flüssig durch gelesen. Am Ende hat mich die Autorin sogar zwei mal überrascht mit der Geschichte und es ist ihr richtig gut gelungen.

Die Kulisse am Meer war wunderschön und die Beschreibung von dem Ort in Tasmanien war richtig gut. Auch die Atmosphäre bei den Tauchgänge die Eva erlebt, waren wundervoll gestaltet. Die Fische, die Natur und das Meer wurden ausführlich beschrieben und haben das Buch richtig zu einem Sommerbuch gemacht.

Die Liebesgeschichten in der Geschichte konnte mich teilweise überzeugen teilweise auch nicht, doch trotzdem war es stimmig und das Ende passend. Eva konnte ich eigentlich fast immer nachvollziehen und ich mochte sie. Ich hab mit ihr manchmal auch richtig mitgelitten.

Zusammengefasst: Ein richtig schönes Sommerbuch am Meer mit einer sehr spannenden Geschichte. Das Buch hat mich überrascht und ich bin froh es gelesen zu haben. Deshalb gute 4 Sterne für "der Sommer, in dem es zu schneien begann".

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.04.2015
Der Untergang Barcelonas
Sánchez Piñol, Albert

Der Untergang Barcelonas


schlecht

Die Geschichte handelt von Zuvi, der die Ingenieurkunst lernt. Er wird von Vauban, einer der größten und bekanntesten Baumeister seine Zeit, in die Baukunst eingeführt. Als dann seine Zeit gekommen ist, muss er helfen Barcelona zu verteidigen.

Ich muss sagen ich tue mir relativ schwer dieses dicke Buch zusammenzufassen, da so viel passiert ist. Einfach zuviel. Die ersten paar hundert Seiten haben mir gut gefallen. Da ich selbst ein "bisschen" Ahnung von der Ingenieurkunst der heutigen Zeit hab, hat mich die Einleitung sehr interessiert und es hat mir auch gut gefallen. Zuvi ist damals jung und nicht sehr vernünftig, aber er war mir sympathisch.

Nachdem Zuvi seine Ausbildung beendet hat, war er für meinen Geschmack zu herablassend und auch hat er mir zu viel gejammert. Ich bin mit ihm auf den mehr als 700 Seiten dieses Buches einfach nicht mehr warm geworden. Die anderen Figuren war alle sehr blass und teilweise konnte ich mir nicht mal die Namen merken. Es waren einfach zu viele.

Die geschichtlichen Fakten waren für mich nicht unterhaltsam genug aufbereitet. Es war langweilig und ich hab sie auch teilweise überlesen. Da ohne Vorkenntnisse es sehr schwer alles aufzufassen und zu verstehen. Es war mir zu komplex und auch zu kompliziert und ich möchte nicht wenn ich ein Buch lese mich so anstrengen wie wenn ich ein Sachbuch lese.

Hätte ich dieses Buch nicht in einer Leserunde bei lovelybooks gelesen, hätte ich nach Seite 200 aufgehört. Es war ein Kampf mit mir selber dieses Buch zu lesen. Ich denken, dass es für mich einfach nicht das richtige Genre war und es für mein erstes oder zweites historische Buch einfach zu schwer war.

Zusammengefasst: Mir hat das Buch nicht gefallen. Es hat mich nicht unterhalten und ich hab neben diesem Buch auch noch drei andere gelesen, da ich mich teilweise nicht überwinden konnte es zu lesen. Deshalb gebe ich einen Stern und ich kann es nur Fans von diesem Genre empfehlen. Sonst Finger weg von diesem Buch, ihr werdet nicht glücklich damit.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.03.2015
Atlantia
Condie, Ally

Atlantia


gut

Die Geschichte handelt von zwei Schwestern die in Atlantia, einer Stadt Unterwasser, leben. Die zwei Schwestern haben vor kurzer Zeit ihre Mutter verloren. Im ersten Kapitel gibt es eine Zeremonie, wo entschieden wird ob man nach Oben geht oder Unten in Atlantia bleibt. Rio musste ihrer Schwester Bay versprechen, dass sie bei ihr Unten in Atlantia bleibt. Und so entscheidet sie sich für Unten, doch Bay entscheidet sich für Oben. Rio ist bestürzt und hat viele Fragen. Wieso ist Bay nach Oben gegangen, wieso ist ihre Mutter tot und wie kommt sie nach Oben? Rio versucht all diese Rätsel zu lösen...

Die ersten 250 Seiten haben mir gut gefallen und es war auch spannende, doch die Geheimnisse/Auflösungen waren für mich nicht ausreichend. Die Stadt selbst war sehr kalt und steril. Mir hat dieses Gefühl sehr gut gefallen.


Ally Condie hat einen sehr speziellen Schreibstill. Am Anfang fand ich ihn gut gegen Ende jedoch ist mir aufgefallen, dass ich kaum eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte. Mir kamen Rio sehr gefühllos und kalt vor. Auch ihre Schwester Bay ähnelt ihr sehr, vielleicht sogar noch ein bisschen extremer. Man erfährt im Laufe des Buches auch wieso Bay nach Oben geht, für mich war es jedoch keine befriedigende Auflösung, ich mochte Bay noch weniger nach dem ihr "Geheimnis" offenbart wurde.

Rio hat mir die ganze Zeit über sehr leid getan und ich hab auch gut verstanden wieso sie manche Dinge tut, aber gegen Ende war ich nur mehr genervt von ihr. Keine Ahnung warum. Sie hat einfach nie ihre echte Stimme sprechen lassen. Sie hat nie ihre Meinung geäußert, sie hat alles für sich behalten und auch kaum Beziehung zu anderen aufgebaut.

Die Liebesgeschichte war süß, konnte mich jedoch auch nicht umhauen. Es war mir zu wenig.

Zusammengefasst: Ich war am Anfang sehr skeptisch über das Buch, ob es mir gefallen wird. Doch ich hab das Buch an einem Tag fertig gelesen und es war auch sehr flüssig geschrieben. Die Geschichte war gut, doch irgendetwas hat mir gefehlt. Die Personen waren ein wenig zu kalt und nicht ausdruck stark. Ich würde das Buch eher für jüngere Leser (12-16 Jahre) empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.