Autor im Porträt
Kevin Brooks
zur AutorenweltToptitel von Kevin Brooks
Bad Castro
Broschiertes Buch
Der neue Brooks - relevant, spannend, brandaktuell
Eine Nacht voller Unruhen. Ein jugendlicher Gang-Leader, den alle »Bad Castro« nennen, auf der Flucht. Und Judy, eine junge Polizistin, die nicht mehr weiß, wo Recht und Unrecht ist.
Als das Polizeiauto überfallen wird, gelingt es Judy und Castro, sich unerkannt aus dem Wagen zu retten. Gemeinsam fliehen sie vor dem entfesselten Mob, der für sie gleichermaßen gefährlich ist. Denn längst ist nicht mehr klar, wo die Grenzen zwischen Freund und Feind sind - und dass sie in Wahrheit mehr verbindet, als ihnen klar ist ...
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Eine Nacht voller Unruhen. Ein jugendlicher Gang-Leader, den alle »Bad Castro« nennen, auf der Flucht. Und Judy, eine junge Polizistin, die nicht mehr weiß, wo Recht und Unrecht ist.
Als das Polizeiauto überfallen wird, gelingt es Judy und Castro, sich unerkannt aus dem Wagen zu retten. Gemeinsam fliehen sie vor dem entfesselten Mob, der für sie gleichermaßen gefährlich ist. Denn längst ist nicht mehr klar, wo die Grenzen zwischen Freund und Feind sind - und dass sie in Wahrheit mehr verbindet, als ihnen klar ist ...
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13,95 €
Lucas
Broschiertes Buch
Der Roman, der Kevin Brooks berühmt machte - jetzt in neuer Ausstattung
Lucas - eines Tages ist er einfach da. Niemand weiß, woher er kommt, oder was er auf der isolierten Insel vor der englischen Küste will. Cait ist von dem rätselhaften Jungen fasziniert und zwischen den beiden entsteht etwas Schönes, ganz Zartes, für das Cait keinen Namen hat. Die restlichen Inselbewohner sind Fremden gegenüber eher misstrauisch. In der schwülen Sommeratmosphäre heizt sich die Situation unaufhaltsam auf. Als in den Dünen eine ermordete Frau gefunden wird, steht Lucas sofort als Schuldiger fest. Eine gnadenlose Hetzjagd beginnt - und Cait, die Lucas schützen will, gerät mitten hinein.
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Lucas - eines Tages ist er einfach da. Niemand weiß, woher er kommt, oder was er auf der isolierten Insel vor der englischen Küste will. Cait ist von dem rätselhaften Jungen fasziniert und zwischen den beiden entsteht etwas Schönes, ganz Zartes, für das Cait keinen Namen hat. Die restlichen Inselbewohner sind Fremden gegenüber eher misstrauisch. In der schwülen Sommeratmosphäre heizt sich die Situation unaufhaltsam auf. Als in den Dünen eine ermordete Frau gefunden wird, steht Lucas sofort als Schuldiger fest. Eine gnadenlose Hetzjagd beginnt - und Cait, die Lucas schützen will, gerät mitten hinein.
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10,95 €
© privat
Kevin Brooks
Brooks, KevinKevin Brooks, geboren 1959, wuchs in einem kleinen Ort namens Pinhoe in der Nähe von Exeter/Südengland auf. Nach seinem Studium verdiente er sein Geld lange Zeit mit Gelegenheitsjobs. Seit dem überwältigenden Erfolg seines Debütromans 'Martyn Pig' ist er freier Schriftsteller. Für seine Arbeiten wurde er mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a mehrfach mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie der Carnegie Medal für "Bunker Diary". Er schreibt auch Thriller für Erwachsene.Gutzschhahn, Uwe-MichaelUwe-Michael Gutzschhahn, geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war viele Jahre als programmverantwortlicher Lektor in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber und freier Lektor in München. Seine Bücher wurden vielfach prämiert, für sein Gesamtwerk als Übersetzer erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis.Medien
Kundenbewertungen
Johnny Delgado - Im freien Fall
spannend und flüssig geschrieben, durchaus empfehlenswert für wenig- und vielleser
Deathland Dogs
Ein Junge auf der Suche nach der Wahrheit... In einer Welt, in der es ums nackte Überleben geht, gerät der bei den Wolfshunden aufgewachsene Jeet ins Zentrum des Kampfs zwischen den letzten verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs – beherrscht wird, lebt Jeet, ein sogenanntes "Dogchild", seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die Instinkte in ihm. Starry, sein Ziehvater und zugleich sein Onkel, ist der Mann der ihn rehumanisiert und ihm alles beigebracht hat was er weiß. Er ist auch der einzige Mensch der ihm je etwas bedeutet hat. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als "Dogchild" erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Aber wie sollen sie die Dau denn schlagen? Die sind doch fast 5-mal so viele wie seine Leute. Sie haben mehr Krieger als sie. Mehr Waffen und Munition. Nachdem Jeet Starry erzählt hatte was Gun Sur von ihm wollte schwieg er eine Weile. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts... Erzählt wir die Geschichte von Jeet. Sie spielt in einer Welt nach dem Untergang unserer heutigen Zivilisation. Nur noch wenige Menschen können lesen und schreiben. Auch gut für Lesemuffel, da Brooks Sprache so schön präzise und klar ist. Er erschafft eine albtraumhafte Welt und bleibt doch mit den Füßen am Boden. Viel Spannung und Stoff zum Nachdenken. Kevin Brooks hat eine interessante Fantasygeschichte geschrieben, junge Leser werden begeistert sein denn sie ist spannend und gut durchdacht! Schwer nur kann man sich der unheilvollen Atmosphäre in den Deathlands, im Nomansland, in der diese Geschichte ihren Anfang nimmt, entziehen. Man nimmt sofort die nicht immer angenehme Buchatmosphäre in sich auf und kann das Buch einfach nicht mehr weglegen. Sehr packend, mitfühlend und dramatisch. Ein Buch, das ich auch erwachsenen Lesern empfehlen kann. Da die Schreibweise sehr eindrücklich ist, empfehle ich es erst ab 15/16 Jahren zu lesen.
Deathland Dogs
Jeet erhält von seinem Anführer Gun Sur den Auftrag, die Geschichte des Clans, oder viel mehr des Krieges zu schildern. Dafür erhält er Stift und Papier, da Jeet einer der Wenigen ist, die Lesen und Schreiben können. Mit dieser Aufgabe überfordert, sucht er Hilfe bei seinem Onkel und Ziehvater Starry, der ihm den Rat gibt, sachlich sie Abläufe zu schildern. Voller Elan stürzt sich der junge Mann in diese Aufgabe. Doch je mehr er berichtet, desto verzweifelter gestaltet sich sein Dasein plötzlich.
Das Cover zeigt den Schattenriss eines heulenden Hundes. In seinem Körper ist die zerstörte Erde abgebildet und ein rennender Junge, beleuchtet von der untergehenden Sonne. Ich finde es sehr auffallenden und spannend gewählt, da es die beiden Seelen zeigt, die in Jeet um die Vorherrschaft zu kämpfen zu scheinen. Ist er Hund oder Mensch? Oder vereint er gar von beiden Seiten das Beste in sich?
Kevin Brooks hat mich eiskalt mit seinem spannenden, packenden und mitreißenden Schreibstil erwischt. Ich dachte, dass ich einfach mal in die Leseprobe hineinschnuppere, aber dass sie so gut wird, damit habe ich wirklich nicht gerechnet und war dementsprechend auf das Buch gespannt! Habe ich die Leseprobe schon verschlungen, gab es bei dem Roman kein Halten mehr und die Seiten flogen wie nichts an mir vorbei. Selbst die Wahl der Sprache, bzw. auf Komma und die meisten Satzzeichen zu verzichten, merkte ich bald gar nicht mehr.
Denn Brooks schildert nicht nur absolut spannend das Leben der wenigen, noch verblieben Menschen und deren harten Kampf ums Überleben, sondern lässt auch ein gewisses Maß an Gefühl hineinfließen. Allerdings ohne Mitleid zu erzeugen, sondern eher trocken und regt mich gerade dadurch zum Nachdenken an. Ob die Spirale von Krieg und Gewalt irgendwann durchbrochen werden kann ist fraglich und nicht nur die Protagonisten haben daran ihre berechtigten Zweifel.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht des jungen Hundskindes Jeet, der seine Geschichte und damit die Geschichte der letzten Überlebenden aufschreibt. Um sich und seine Vergangenheit und damit sein Jetzt besser zu verstehen, bittet er seinen Onkel um Hilfe. Starry schildert Jeet von dem harten Überlebenskampf durch die Deathlands und die Flucht vor den Dau. Und doch bleibt jetzt keine andere Wahl, als wieder in den Krieg zu ziehen, denn der Wassermangel setzt den wenigen noch verbliebenen Bewohnern zu. Sie sehen keine andere Möglichkeit, als in den Krieg zu ziehen, um ihr Überleben zu sichern. Ihr Überleben und den Tod der Dau. Vielleicht gelingt es Jeet, endlich eine neue Ordnung und ein Umdenken herbeizuführen, so dass ein Leben mit allen Parteien möglich ist. Doch dies scheint unmöglich, denn seine eigenen Leute machen Jagd auf ihn, liebt er das falsche Mädchen.
Mein Fazit
Ein Roman über das Anderssein; die Verbundenheit zu denen, die einen groß ziehen; die Familie und die Herkunft; über Vertrauen und Liebe.
Bad Castro
Eine Nacht, die alles verändert.
Polizistin Judy hat mit ihren Kollegen den Anführer der Gang CTK gestellt. Bei der Überführung aufs Polizeirevier geschieht ein Unfall. Und plötzlich gerät Judys Welt aus den Fugen.
Das Buch ist in der 1. Person aus Sicht Judys geschrieben, was mir den Einstieg ein klein wenig erschwert hat, weil so viele Hintergründe fehlten. Man wird quasi ins Buch geworfen, ohne viele Vorkenntnisse. Diese werden erst im Laufe des Buches enthüllt und so ist die Spannung hoch. Nicht unbedingt, ob Judy und Castro dem Mob entkommen können, sondern, was diesem vorausging und warum Castro Judy hilft. Zugegeben: dies war ein wenig vorhersehbar, aber nichtsdestotrotz sehr interessant zu lesen.
Das Buch ist relativ kurz. Auch wenn es nur um eine Nacht geht, ein wenig mehr hätte ich mir an manchen Stellen schon erwartet.
Die Schilderungen der Gangs fand ich erschreckend, auch die Gemütslage, die Castro teilweise zeigt. Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass solche Geschehnisse tatsächlich vorkommen könnten.
Fazit: das neue Jugendbuch von Kevin Brooks ist erschreckend schockierend, geht aber teilweise auch in die Tiefe. Das Ende ist offen und für mich sehr unerwartet.
Deathland Dogs
Jeet bekommt von seinem Anführer die Aufgabe, die Geschichte seines Volkes aufzuschreiben, da er einer der wenigen ist, die lesen und schreiben können. Und Jeet erinnert sich … an seine Kindheit, die er als sogenanntes Dogchild bei den Deathland Dogs verbrachte, bevor er rehumanisiert wurde und wieder in der Welt der Menschen landete. Doch das Volk ist gefährdet. Es gibt kaum Nahrung und auch das Wasser wird knapp. Doch vor den Toren der Stadt lauern die Dau und die Deathlands und so wird das Überleben immer schwerer.
Da die Geschichte von einem Volk erzählt, in dem wenige Leute lesen und schreiben können, ist das Original einfach geschrieben. Im Deutschen ließ man die Kommas weg, was mich auf den ersten Seiten des Buches ein wenig störte, aber im Verlauf der Geschichte immer weniger störte. Die Geschichte an sich ist spannend erzählt und Jeet ist faszinierend und seine Vergangenheit sehr interessant. Das Leben in der Stadt ist schwierig und die Verzweiflung der Leute mit Händen greifbar. Dazu kommt, dass Jeet sich durch seine Zuneigung zu dem falschen Mädchen in Gefahr bringt, was die Geschichte noch einmal spannender macht.
Mir hat die Welt, in der Jeet lebt, sehr gut gefallen. Es gibt monströse Tiere, die die Menschen bedrohen, die Gefahren, die außerhalb der Mauern lauern, jeder frisst jeden und alles greift die Menschen an. Das ist spannend und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Ein Jugendroman, der anders ist, aber sehr spannend. Gut!
Deathland Dogs
Cover:
Das cover ist ein wahres Schmuckstück fürs Regal. Ein absoluter Blickfang. EinE wunderschöne Hardcover-Version.
Meinung:
Die Story zieht einen von Anfang an in den Bann. Der Schreibstil ist etwas schwierig, da ziemlich viel beschrieben wird, das ist auf die Dauer beim lesen etwas anstreckend.
Die Charaktere sind realistisch und man kann sich gut in sie hinein versetzen.
Die story fasziniert - ein junge der bei Wolfshunden aufwächst. Eine wundervolle Geschichte packend geschrieben.
Fazit:
Eine schöne story mit vielen Emotionen, tolle Charaktere, aber ein etwas schwieriger Schreibstil.
Aus diesem Grund gibt es einen Stern-Abzug.
Wem viele Beschreibungen nicht stören wird diese Story sicher lieben.
Deathland Dogs
Bewertung von yellowdog am 23.03.2019
Bericht eines Dogchild
In einer dystopischen Welt gibt es keine Freundschaft zwischen einer nur noch kleinen Gruppe Menschen und den wilden Hunden. Es ist ein Überlebenskampf.
Jeet ist ein Hundskind, das heißt, er ist als kleines Kind von den Hunden entführt worden und bei ihnen aufgewachsen, bis er bei einem Kampf unfreiwillig wieder zurück in den Kreis der Menschen kommt und wieder humanisiert wird. Ein langer Prozess.
Es ist ein düsterer Roman, sehr atmosphärisch geschrieben. Als Erzählmethode dient ein aufgeschriebener Bericht über die Ereignisse von Jeet .
Kevin Brooks Worldbuilding ist ausführlich und beeindruckend, da er nicht nur eine MadMax-Welt kopiert sondern selbst etwas entwickelt. Dazu gehört auch eine veränderte Gesellschaft. Als ehemaliges Hundskind ist Jeet in einer Außenseiterrolle, einer der zwischen den Gruppen steht. Seine Sympathie für die wilden Hunde hat er nicht vergessen, gleichzeitig ist er ein Überlebenstyp. Er fühlt sich als beides, Hund und Mensch und doch wird eine Entscheidung von ihm verlangt. Dieser Konflikt begleitet ihn durch die ganze Handlung.
Auffällig das Mid-Tempo in dem die Handlung verläuft, es gibt actionreiche Szenen, aber immer überlegt geschildert und die meiste Zeit verbringt Jeet und mit ihm der Leser in einer abwartenden Position während die Situation immer mehr eskaliert.
Kevin Brooks ist ein Veteran des Jugendbuchgenres, und dieser Roman profitiert von der Erfahrung, wirkt dennoch frisch.
Deathland Dogs
Anders & spannend
"Deathland Dogs" ist ein außergewöhnlicher Roman des Autors Kevin Brooks.
Jeet ist bei den Deathland Dogs - wolfsähnlichen Hunden - aufgewachsen, lebt nun aber schon einige Jahre wieder bei den Menschen.
Bei den Deathland Dogs hat er einige Fähigkeiten erlernt.
Diese soll er nun Einsetzen, da es zwischen den verschiedenen Clans, die rund um Deatlands leben, zu Konflikten gekommen ist.
Kevin Brooks schreibt sehr detailliert und man erfährt eine Menge Einzelheiten über die Welt in der Jeet lebt.
Dieser ist ein sehr sympathischer Protagonist und ich konnte mir ihn, ebenso wie die anderen Caharktere, gut vorstellen.
Die Story selbst ist spannend und ungewöhnlich und mir gefiel die Idee, die hitnter dem Buch steckt.
Allerdings war mir der Schreibstil teilweise etwas zu einfach, was für ein Jugendbuch vielleicht passend sein mag.
Gleichzeitig fand ich die Beschreibungen von Gewalt und Tod für diese Zielgruppe ein wenig zu ausufernd.
Durch die fehlende Interpunktion fand ich das Lesen ein wenig mühsam.
Insgesamt hat mich das Buch allerdings gut unterhalten und gefesselt, von daher vergebe ich trotz der Kritikpunkte 4 Sterne.
Deathland Dogs
Bei Deathland Dogs von Kevin Brooks handelt es sich um ein Jungendbuch, Cover und Klappentext hatten mich neugierig gemacht. Die Handlung spielt in der Zukunft, unsere Zivilisation wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Jeet ist in den Deathlands aufgewachsen, einem wüstenähnlichen Gebiet das von wolfsähnlichen Hunden bevölkert ist. Neben den Deathlands verläuft das Niemandsland, in dem die verbliebenen Clans leben. Jeet lebt seit einigen Jahren dort, doch als es um Kämpfe zwischen seinem Clan und dem der Dau kommt, wird Jeet mit seinen besonderen Fähigkeiten gebraucht. Er erhält den Auftrag sich in Dau einzuschleusen und Kampfmaterial sicherzustellen.
Der Schreibstil ohne Kommata ist zwar erst mal gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit hatte ich mich eingelesen. Als positiv empfand ich den Schreibstil aus der Ich-Perspektive und die schön ausgearbeiteten Figuren. In der Geschichte ist der Überlebenskampf Thema und deswegen ist die Handlung teils sehr brutal, von Gewalt geprägt. Für Erwachsene ok, aber für die jugendlichen Leser evtl. etwas zu drastisch. Just my opinion. Insgesamt spannend mit leider auch einigen Längen, deswegen 4 von 5 Sternen.
Wem kannst du trauen? / Travis Delaney Bd.2
Travis Delaney ermittelt zum zweiten Mal
Auch im zweiten Band geht es wieder zur Sache: Spannend und jugendfrei. Travis arbeitet weiterhin mit seinem Großvater zusammen, und sie sind ein tolles Team. Zwar schmerzt der Verlust seiner Eltern noch immer, aber Travis macht das Beste draus. Er wächst zusehends an den neuen Verhältnissen und seine Begabungen treten immer mehr zutage.
Eine neue Mitarbeiterin kommt ins Büro, und Travis weiß nicht, ob er ihr trauen kann - zumal er sie bei etwas beobachtet, was bei ihm alle Alarmglocken läuten läßt. Aber sein Großvater kennt sie noch von früher und traut ihr absolut. Wer hat recht? Spielt hier jemand ein falsches Spiel?
Auch Travis' eigene erste Ermittlung in der Schule bei einem Pokalwettbewerb im Fußball fordert seine ganze Rafinesse. Einer muß lügen - aber wer?
Wie schon im letzten Band kann man das Buch kaum aus den Händen legen und fiebert mit den Beteiligten nach der Auflösung. Dazu kommt eine tolle Sprache: farbig, abwechslungsreich und völlig ungekünstelt. Wenn nur alle so schreiben könnten! Ein absolut lesenswertes Buch, wie schon der Vorgängerband "Travis Delaney - Was geschah um 16:08?"
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