Was geschah im Garten des Efeuhauses?
Toby Hennessy, 28, hat immer gedacht, dass das Schicksal es gut mit ihm meint. Er führt ein unbeschwertes, erfolgreiches Leben in Dublin. Bis er eines Nachts von Einbrechern in seiner Wohnung brutal zusammengeschlagen wird. Toby überlebt nur knapp; er ist körperlich und seelisch versehrt, kann sich nicht mehr auf seine Erinnerungen verlassen. Es erscheint ihm wie eine Zuflucht, in das alte, von Efeu umrankte Haus seiner Familie zu ziehen, um sich dort um seinen sterbenden Onkel Hugo zu kümmern. Doch dann wird im hohlen Stamm der mächtigen Ulme im Garten ein Totenschädel gefunden ...
Robert Frank ist Sprecher, Schauspieler und Regisseur. Spannungserprobt inszeniert er seine Lesungen von Philip Reeve bis Håkan Nesser gleichermaßen dynamisch und einfühlsam. "Der dunkle Garten" wird durch ihn zu einem eindringlichen Hör-Kriminalstück.
Toby Hennessy, 28, hat immer gedacht, dass das Schicksal es gut mit ihm meint. Er führt ein unbeschwertes, erfolgreiches Leben in Dublin. Bis er eines Nachts von Einbrechern in seiner Wohnung brutal zusammengeschlagen wird. Toby überlebt nur knapp; er ist körperlich und seelisch versehrt, kann sich nicht mehr auf seine Erinnerungen verlassen. Es erscheint ihm wie eine Zuflucht, in das alte, von Efeu umrankte Haus seiner Familie zu ziehen, um sich dort um seinen sterbenden Onkel Hugo zu kümmern. Doch dann wird im hohlen Stamm der mächtigen Ulme im Garten ein Totenschädel gefunden ...
Robert Frank ist Sprecher, Schauspieler und Regisseur. Spannungserprobt inszeniert er seine Lesungen von Philip Reeve bis Håkan Nesser gleichermaßen dynamisch und einfühlsam. "Der dunkle Garten" wird durch ihn zu einem eindringlichen Hör-Kriminalstück.
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1 | Der dunkle Garten | 05:33:00 | |
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1 | Der dunkle Garten | 06:01:00 | |
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1 | Der dunkle Garten | 05:26:00 |
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.01.2019NEUE TASCHENBÜCHER
Phantomschmerzen
der Erinnerung
Toby weiß selbst, dass er ein unzuverlässiger Erzähler ist. Ein Einbrecher hat ihm eine Schädelfraktur zugefügt und ihn dabei fast getötet. Seitdem leidet er unter Gedächtnislücken und Paranoia. Manisch wiederholt er die Ereignisse jener Nacht, um endlich wieder zu sich selbst zu finden. Doch über die Frage nach dem Täter schiebt sich eine noch mysteriösere Stimmung, als Toby sich auf das alte Familienanwesen „Ivy House“ zurückzieht. Dort stößt er auf lange gehütete Geheimnisse und wird noch weiter auf die eigene Unglaubwürdigkeit zurückgeworfen. Mit obsessiver Akribie folgt Tana French dem Ich-Erzähler in „Der dunkle Garten“ in die Tiefen seiner Psyche und Familiengeschichte. Ihr erster Roman, den sie unabhängig von der erfolgreichen „Dublin Murder Squad“-Reihe verfasst hat, ist ein Paukenschlag. Oberflächlich verbinden sich in ihm klassische Whodunit-Krimis mit Mystery-Elementen. Doch legt Tana French ihren Fokus insgesamt viel mehr auf die Figuren und macht Tobys Phantomschmerz der verloren gegangenen Erinnerungen und das über ihm schwebende Gefühl der ungewissen Bedrohung zu einem nahezu körperlich spürbaren Psychodrama. SOFIA GLASL
Tana French: Der dunkle Garten. Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. Fischer Verlag, Frankfurt/ M. 2018. 656 Seiten, 16, 99 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Phantomschmerzen
der Erinnerung
Toby weiß selbst, dass er ein unzuverlässiger Erzähler ist. Ein Einbrecher hat ihm eine Schädelfraktur zugefügt und ihn dabei fast getötet. Seitdem leidet er unter Gedächtnislücken und Paranoia. Manisch wiederholt er die Ereignisse jener Nacht, um endlich wieder zu sich selbst zu finden. Doch über die Frage nach dem Täter schiebt sich eine noch mysteriösere Stimmung, als Toby sich auf das alte Familienanwesen „Ivy House“ zurückzieht. Dort stößt er auf lange gehütete Geheimnisse und wird noch weiter auf die eigene Unglaubwürdigkeit zurückgeworfen. Mit obsessiver Akribie folgt Tana French dem Ich-Erzähler in „Der dunkle Garten“ in die Tiefen seiner Psyche und Familiengeschichte. Ihr erster Roman, den sie unabhängig von der erfolgreichen „Dublin Murder Squad“-Reihe verfasst hat, ist ein Paukenschlag. Oberflächlich verbinden sich in ihm klassische Whodunit-Krimis mit Mystery-Elementen. Doch legt Tana French ihren Fokus insgesamt viel mehr auf die Figuren und macht Tobys Phantomschmerz der verloren gegangenen Erinnerungen und das über ihm schwebende Gefühl der ungewissen Bedrohung zu einem nahezu körperlich spürbaren Psychodrama. SOFIA GLASL
Tana French: Der dunkle Garten. Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. Fischer Verlag, Frankfurt/ M. 2018. 656 Seiten, 16, 99 Euro.
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In der besonderen Zone zwischen Spannung und Literatur, mit einer Sprache wie Satin - ein Glücksfall für den Leser Stephen King New York Times 20181010