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Von der Suche nach Heimat und uns selbst: eine große deutsche Familien-Geschichte am Rand des Hambacher Forstes Heimat, das ist für Leonore Klimkeit vor allem der Wald nahe des kleinen Dorfes, in dem die aus Ostpreußen Vertriebene Zuflucht gefunden hat. Zwischen den hohen Bäumen findet sie Trost und neuen Lebensmut. Doch als Leonores Sohn Paul zwölf Jahre alt ist, muss der Wald dem Braunkohle-Abbau weichen, das Dorf wird umgesiedelt. In einer Neubausiedlung am Rand der Kreisstadt versucht Leonore, für Paul und später die Enkel Jan und Sarah eine neue Heimat zu schaffen. Die immer weiter…mehr

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Produktbeschreibung
Von der Suche nach Heimat und uns selbst: eine große deutsche Familien-Geschichte am Rand des Hambacher Forstes Heimat, das ist für Leonore Klimkeit vor allem der Wald nahe des kleinen Dorfes, in dem die aus Ostpreußen Vertriebene Zuflucht gefunden hat. Zwischen den hohen Bäumen findet sie Trost und neuen Lebensmut. Doch als Leonores Sohn Paul zwölf Jahre alt ist, muss der Wald dem Braunkohle-Abbau weichen, das Dorf wird umgesiedelt. In einer Neubausiedlung am Rand der Kreisstadt versucht Leonore, für Paul und später die Enkel Jan und Sarah eine neue Heimat zu schaffen. Die immer weiter fortschreitende Rodung des Waldes treibt jedoch einen tiefen Keil in die Familie - bis sich die Geschwister schließlich als Gegner gegenüberstehen: Denn während Jan einen der gigantischen Schaufelradbagger des Braunkohle-Konzerns steuert, schließt sich seine Schwester Sarah den Wald-Besetzern im Hambacher Forst an. Unaufgeregt und einfühlsam erzählt Andreas Wagner eine berührende Familien-Geschichte, die immer wieder die Frage stellt, was Heimat bedeutet. Gleichzeitig porträtiert sein Roman auf anschauliche Weise die Nachkriegs- und Wirtschaftswunder-Zeit in Deutschland, die Folgen des Braunkohle-Abbaus nicht nur für die Landschaft und die Ereignisse rund um den Hambacher Forst.

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Autorenporträt
Andreas Wagner, 1978 in Neuss geboren, studierte Sozialpädagogik und arbeitet heute an einer Realschule in Köln. Gemeinsam mit seinen drei Töchtern lebt er in der Domstadt am Rhein. Zum Verfassen literarischer Texte kam er über das Schreiben von Songs, durch das er schon als Jugendlicher einen künstlerischen Ausdruck fand. Nach »Jahresringe« ist »Wie Treibgut im Fluss« sein zweiter Roman. Die Weite seiner niederrheinischen Heimat inspirierte ihn dabei ebenso wie die Lebenserinnerungen seiner Großmutter. Er hat eine Schwäche für Schokolade und ausgedehnte Spaziergänge, bei denen er sich mit den Sehnsüchten und Abgründen seiner Romanfiguren auseinandersetzt und neue Ideen sammelt.
Rezensionen
"Eine aufwühlende und berührende Geschichte, einfach und unaufgeregt geschildert - die Geschichte dreier Generationen rund um das Thema Heimat, Verlust und Menschlichkeit." Belletristik-couch.de 20201001
"Wagners Debüt ist weit mehr als nur ein Familienroman: ein zauberhaftes Buch, in dem es um Heimat und deren Zerstörung geht - und um einen verlorenen Wald, der nur mehr in Geschichten fortbesteht." Buchjournal extra 20200907