Zwar war Suzanne Collins Fantasy Romanreihe eigentlich nur eine Trilogie. Dennoch aber erleben wir mit „Die Tribute von Panem – Mockingjay 2“ nun bereits denviertenKinofilm um die junge Kriegerin Katniss Everdeen, deren Kampf auf der Leinwand 2012 begann. Drei Jahre später nun bekommen wir das große Finale der Sagapräsentiert und es istein Abschluss mit vielen beeindruckenden Bildern, vielschichtigen Charakteren und einem besonderen zwischenmenschlichem Zusammenhalt. Allesmündet schlussendlich in einerallerletzten Schlacht, in der sich alle Distrikte gegen das Kapitol erheben.
„Mockingjay 2“ – Zeit zur Revolution
Der Krieg innerhalb Panems hat längst ein gigantisches Ausmaß angenommen. Schon in „Die Tribute von Panem – Mockingjay 1“ war zu erkennen, dass die zurEinheitgeformten Revolutionäre um Alma Coin (Julianne Moore) in der Lage sind, eine ernsthafte Gefahr für das Kapitol darzustellen. Im Finale nun lässt sich die Bewegungnicht mehr aufhalten,zumal sich nach und nach auch alle anderen Distrikte und eben nicht nur Nummer 13 erheben. Teil dessen sind natürlich auch Katniss (Jennifer Lawrence) undPeeta(Josh Hutcherson), wobei Letzterer noch immer an der Gedankenmanipulation des Kapitols zu knabbern hat.
Der Showdown in „Mockingjay 2“ führt direkt ins Kapitol
Der finale Kampf führt die Protagonisten mitten ins Herz der Reihe, direkt ins Kapitol, wo Peeta und Katniss sich in „Die Tribute von Panem – Hunger Games“ einst fürdengroßen Kampf zusammenfanden. In den einzelnen Distrikten hat Präsident Snow (Donald Sutherland) jeglichen Einfluss verloren. Im Kapitol aber, das in „Mockingjay 2“einer Arenagleicht, ist er noch immer Herr im Haus. Das wird auch deutlich, weil Katniss während des Kampfes erfährt, dass ihre einzelnen Mitstreiter ganz individuelle Pläneverfolgenund man eben nicht als Einheit ins Gefecht zieht.
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