Christian Handel
Gebundenes Buch
Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall
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Downton Abbey trifft auf eine magische Geisterwelt - queer & zauberhaft für Leser_innen ab 14 Jahren"Ich habe damit gerechnet, mich in diesem Sommer zu Tode zu langweilen, aber nicht, tatsächlich zu sterben. So kann man sich irren."Obwohl sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin diesen Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe ande...
Downton Abbey trifft auf eine magische Geisterwelt - queer & zauberhaft für Leser_innen ab 14 Jahren
"Ich habe damit gerechnet, mich in diesem Sommer zu Tode zu langweilen, aber nicht, tatsächlich zu sterben. So kann man sich irren."
Obwohl sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin diesen Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe anderer Geister und dem ebenso arrogant wie interessant wirkenden Theodore das verborgene Zimmer finden - Colins einziger Weg zurück in sein altes Leben ...
Krimi-Spannung mit einem gespenstischen Hauch Fantastik
"Ich habe damit gerechnet, mich in diesem Sommer zu Tode zu langweilen, aber nicht, tatsächlich zu sterben. So kann man sich irren."
Obwohl sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin diesen Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe anderer Geister und dem ebenso arrogant wie interessant wirkenden Theodore das verborgene Zimmer finden - Colins einziger Weg zurück in sein altes Leben ...
Krimi-Spannung mit einem gespenstischen Hauch Fantastik
Christian Handel wurde in der Schneewittchen-Stadt Lohr am Main geboren, die im sagenumwobenen Spessart liegt. Inzwischen lebt er allerdings in Berlin und ist selbst davon überrascht, wie sehr er sich als Landpflanze im Großstadtdschungel wohlfühlt. Er begeistert sich für Stoffe über starke Frauen, märchenhafte Motive und queere Themen. Nachdem er lange Jahre als Blogger und freier Journalist über Bücher berichtet hat, schreibt er endlich auch selbst welche. Seine Bücher waren mehrfach für den SERAPH nominiert. www.christianhandel.de
Produktbeschreibung
- Verlag: Ueberreuter
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 381
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 147mm x 38mm
- Gewicht: 611g
- ISBN-13: 9783764171223
- ISBN-10: 3764171227
- Artikelnr.: 63637666
Herstellerkennzeichnung
Ueberreuter Verlag
Ritterstraße 3
10969 Berlin
office@ueberreuter.de
Sehr emotional, tiefgründig, rührend und atemberaubend ... Wenn Jugendliteratur, dann unbedingt aus der Feder von Christian Handel. Seine Bücher sind etwas ganz Besonderes. Susann Fleischer, literaturmarkt.info Susann Fleischer literaturmarkt.info 20230118
Schöner Start ins Buch
Inhalt:
Als Colin einige Wochen zu seiner Mutter zieht, ist er wenig begeistert, denn seine Mutter hatte ihn damals als kleinen Jungen einfach verlassen. Ebenfalls wenig begeistert ist er von dem gut aussehenden aber arroganten Teddy, der mit seiner Tante auch zu …
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Schöner Start ins Buch
Inhalt:
Als Colin einige Wochen zu seiner Mutter zieht, ist er wenig begeistert, denn seine Mutter hatte ihn damals als kleinen Jungen einfach verlassen. Ebenfalls wenig begeistert ist er von dem gut aussehenden aber arroganten Teddy, der mit seiner Tante auch zu Besuch im großen Anwesen untergebracht ist. Doch dann wird Colin die Treppe hinuntergeschubst und findet sich zwischen Geistern wieder. Um zurück in sein altes Leben zu kommen, muss er das verborgene Zimmer innerhalb von 3 Tagen findet. Ob Colin das Zimmer mit Teddys Hilfe finden wird?
Fazit:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Anfang des Buches am besten fand. Ich konnte die Gefühle von Colin gegenüber seiner Mutter gut nachvollziehen. Auch gefiel mir das Regency-Romantik-Feeling und die Story. Doch als Colin ein Geist wurde und innerhalb von 3 Tagen das verborgene Zimmer suchen sollte, konnte ich keinen Zeitdruck herauslesen. Auch der ständige Wechsel von „normaler Ebene“ zur „Geisterebene“ war etwas zu viel und machte das Buch etwas unübersichtlich. Leider gefiel mir das plötzliche Auftauchen einer bekannten Märchenfigur überhaupt nicht.
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Queere Mystery-Romantasy
Ohne große Begeisterung reist Colin ins Herrenhaus der neuen Familie seiner Mutter - der Frau, die ihn und seinen Vater einst verließ, um ihr Glück zu finden auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Voller Groll gegenüber seiner Mutter und davon …
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Queere Mystery-Romantasy
Ohne große Begeisterung reist Colin ins Herrenhaus der neuen Familie seiner Mutter - der Frau, die ihn und seinen Vater einst verließ, um ihr Glück zu finden auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Voller Groll gegenüber seiner Mutter und davon überzeugt, sich auf Thornhill Hall zu Tode zu langweilen, ist er schockiert, als sich die Hälfte seiner Befürchtung tatsächlich bewahrheitet - und damit ist nicht die Langeweile gemeint. Von den anderen Geistern des Anwesens erfährt Colin, nun selbst als Geist unterwegs, dass es eine winzige Chance gibt, zu den Lebenden zurück zu kehren, aber die ist echt tricky. Zurück, um den eigenen Mörder zu überführen - und zurück zu Theodore, einen weiteren Gast seiner Mutter, der ein angenehmes Kribbeln unter Colins Haut auslöst.
Eine wunderschöne Mystery-Liebesgeschichte, in welcher zwei junge Männer den Tod überlisten müssen, um zueinander finden zu können. Die Geschichte spielt zwar im früheren England, ist aber angenehm zeitlos gestaltet. Auch der Gruselfaktor ist eher dezent. Der Fokus liegt auf Colins gelungener Charakterentwicklung, seiner aufkeimenden Beziehung zu Theodore „Teddy“ und natürlich auf dem Abenteuer, aus der Geisterwelt in die Welt der Lebenden zu entkommen. Hierbei ist Teddy ein gelungener Gegenpart, welcher Colin gekonnt ergänzt. Neben einigen fantastischen Ideen darf man sich auch auf eine überraschende Wendung freuen, welche Colins Pläne fast zunichte macht.
Ich habe das Buch gern gelesen, ein richtiges Wohlfühlbuch zum drin Versinken, Mitfiebern und Miträtseln.
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Lang musste ich warten, doch nun darf ich endlich mein Feedback mit der Leserschaft teilen.
Christian Handel als Autor ist mir nicht unbekannt. Meine erste Reihe von ihm war "Elektra" und ich war schlichtweg begeistert. Es haben mich also das Cover (sieht es nicht wunderschön aus? …
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Lang musste ich warten, doch nun darf ich endlich mein Feedback mit der Leserschaft teilen.
Christian Handel als Autor ist mir nicht unbekannt. Meine erste Reihe von ihm war "Elektra" und ich war schlichtweg begeistert. Es haben mich also das Cover (sieht es nicht wunderschön aus? *Herzchenaugen*), der Titelname und auch der Autorenname überzeugt. Beim Klappentext war ich mir unsicher, zwecks Thematik, zwecks LGBTQ Anteil. Ich lese Bücher selten in dieser Richtung, einfach weil es mich Chemietechnisch nie umhauen kann. Die wenigen die ich aber gelesen hab, waren wirklich voll und ganz in Ordnung, sowie auch dieses hier. Mehr dazu, wenn ich auf die Charaktere zu sprechen komme. Christian Handel hat einen wundervollen und auch total flüssigen Schreibstil, was man hier natürlich auch wieder klar erkennen konnte.
Daher konnte ich schnell und leicht in das Buch rein finden. Es ging auch direkt los und die Geschichte wartete mit spannenden Themen auf. Die ersten Charaktere wurden eingeführt, natürlich auch unser Hauptcharakter Colin. Colin fand ich wirklich von Anfang an zauberhaft und sehr liebevoll gestaltet. Er ist natürlich ein Teenager, aber er wirkte häufig erwachsener als so manch anderer in seinem Alter. Als Geist fand ich ihn sogar noch besser als als Mensch. Die Annäherungen zu Theodore waren niedlich, handelt es sich doch um die erste große Liebe. Der Autor hat die Chemie zwischen den beiden langsam aufgebaut, diese aber nie zu stark in den Vordergrund gerückt. Daher hat mir der "Romantik" Anteil auch gefallen und konnte mich diesbezüglich überzeugen. Aber leider, leider hat mich auch etwas gestört. Trotz interessant klingender Story konnte mich die Geschichte nicht so richtig fesseln. Es war Spannung vorhanden, aber sie flaute zwischendurch zu schnell ab. Es waren Wendungen vorhanden, auch für mich vielleicht ein bis zwei überraschende, doch ich hatte das Grundkonzept schnell durchschaut, sodass es auf mich trocken und langweilig wirkte. Ich habe leider das Gewisse Etwas, die Verbindung zur Geschichte selbst vermisst. Es gab wirklich tolle Stellen innerhalb des Buches, humorvoll, liebevoll, überraschend, aber es hielt nicht durchgehend an. Mir fehlten die Verbindungen, dadurch wirkte es unvollständig, so als würde eine Zwischensequenz fehlen.
Mein Fazit: Christian Handel überzeugt durch einen tollen Schreibstil und auch durch authentische Charaktere. Aber voll und ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, da es mir anhaltender Spannung fehlte. Die Storyline konnte für mich nicht zu 100% umgesetzt werden, obwohl das Thema durchaus interessant und vielfältig wirkte. Dennoch empfehle ich das Buch für die jugendlichen Leser gern weiter. Es ist eine nette und süße Geschichte für zwischendurch.
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Ich mag den Erzählstil von Christian Handel. Die detaillierten Beschreibungen, die düstere Atmosphäre, mit dem leichtem Crime untergemischt. Es war, als würde das Anwesen nur durch seine Worte vor meinen Augen entstehen, als würde ich durch die alten Gemäuer schleichen …
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Ich mag den Erzählstil von Christian Handel. Die detaillierten Beschreibungen, die düstere Atmosphäre, mit dem leichtem Crime untergemischt. Es war, als würde das Anwesen nur durch seine Worte vor meinen Augen entstehen, als würde ich durch die alten Gemäuer schleichen und die Rosenpracht im Garten bestaunen können. Der Handlungsaufbau sorgte stets für Spannung, es wurde sich Zeit genommen, um auf dem Anwesen anzukommen und die ersten Eindrücke des mystischen Ambientes einzufangen.
Die Geister auf Thornhill Hall strahlten all die Wärme und Herzlichkeit aus, die ich auf den kalten Fluren der Villa vermisst habe. Es hat Spaß gemacht den Ablauf mitzuerleben und auf Rätseljagd zu gehen. Das Ende legt noch einmal eine verdrehte Wendung hin, bei der ich immer noch nicht weiß, ob ich sie genial oder zu abstrus und einfach finde.
Überrascht hat mich die plötzliche freundschaftliche Verbindung mit dem unterschwelligen Knistern und der aufkeimenden Liebesbeziehung. Das kam schnell und intensiv. Da kamen meine eigenen Gefühle nicht ganz mit.
Bei all den Bewohnenden war es schwierig hinter ihre Motive zu blicken und einen Draht zu den Lebenden aufzubauen. Leider ist diese Distanziertheit bis zum Ende nicht gewichen. Ich weiß nicht, ob es an der Vielzahl an Personen lag, aber so richtig kamen ihre ganzen Geschichten nicht zur Geltung und haben sich im Laufe der Handlung verloren.
Fazit: Christian Handel kann mit seinem bildreichen Schreibstil, der mystischen Stimmung und dem atmosphärischen Setting überzeugen. »Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall« hielt einige Überraschungen bereit, war mir insgesamt aber in vielen Punkten nicht tiefgehend genug.
3,5 Sterne!
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Eine Geschichte über das "innere Wachsen", zarte Liebe, Vertrauen, Geheimnisse, Mut und mehr...
Die Geschichte hat mich wirklich überrascht und ich muss sagen, dass ich sie liebe... Sie beeinhaltet so viel und ist dabei angenehm geschrieben.
"Zum Leben gehört Mut und …
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Eine Geschichte über das "innere Wachsen", zarte Liebe, Vertrauen, Geheimnisse, Mut und mehr...
Die Geschichte hat mich wirklich überrascht und ich muss sagen, dass ich sie liebe... Sie beeinhaltet so viel und ist dabei angenehm geschrieben.
"Zum Leben gehört Mut und das Leben ist eine Mutprobe"
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Mit Mut zur eigenen Wahrheit
Außergewöhnlich, mutmachend und richtig gut erzählt! Ein besonderes Buch.
Der junge Colin verbringt den Sommer in dem alterwürdigen Haus Thornhill Hall bei seiner ungeliebten Mutter. Sie hat die Familie vor Jahren verlassen, um eine …
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Mit Mut zur eigenen Wahrheit
Außergewöhnlich, mutmachend und richtig gut erzählt! Ein besonderes Buch.
Der junge Colin verbringt den Sommer in dem alterwürdigen Haus Thornhill Hall bei seiner ungeliebten Mutter. Sie hat die Familie vor Jahren verlassen, um eine berühmte Schauspielerin zu werden. Colin hasst sie und nur weil sein Vater beruflich unterwegs ist, muss er notgedrungen hier verweilen. Doch kaum angekommen ereilt ihn ein furchtbares Schicksal. Er wird die Treppe heruntergestoßen und kommt zu Tode. Fortan muss er nun als Geist in dem alten Gemäuer sein Dasein verbringen. Doch er ist nicht allein, denn das Haus birgt noch mehr Geister und sie offenbaren ihm eine gefährliche fast unlösbare Aufgabe, die ihn wieder zurück ins Lebren bringen könnte...
Spannend, mit vielen Facetten und lehrreich - eine Geschichte die unter die Haut geht..
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England Ende des 19. Jahrhunderts: Fast gegen seinen Willen muss der 16jährige Colin seine Mutter, die einst ihn und seinen Vater für die Schauspielerei verließ, auf dem Landsitz Thornhill Hall besuchen. Einzig der gutaussehende Teddy macht es ihm etwas erträglich. Doch bevor er …
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England Ende des 19. Jahrhunderts: Fast gegen seinen Willen muss der 16jährige Colin seine Mutter, die einst ihn und seinen Vater für die Schauspielerei verließ, auf dem Landsitz Thornhill Hall besuchen. Einzig der gutaussehende Teddy macht es ihm etwas erträglich. Doch bevor er ihn näher kennenlernen kann, stößt ihn irgendjemand die Treppe hinunter. Colin blebt nicht viel Zeit, seinen eigenen Tod aufzuklären und das titelgebende verborgene Zimmer zu finden, denn nur so gibt es eine Rückkehr ins Leben und zu Teddy...
Bei beiden Rätsel bin ich ordentlich im Dunkel getappt. Der Autor liefert eine fantasievolle Geistergeschichte ganz eigener Art, in der ich wenig vorausahnen konnte. Manches fügte sich dabei nicht völlig harmonisch zusammen, z.B. eine raumgreifende literarische Anspielung, die sich für mich nicht organisch aus der Story ergab und dass Teddys und Colins Romanze trotz des historischen Settings wenig entgegengesetzt werden wird, was sich tatsächliche Zeitgenossen leider sicherlich nur wünschen konnten. Auch nimmt sich Colin trotz seiner knappen Frist für die Rückkehr ins Leben wirklich sehr viel Zeit, anstatt wie Speedy Gonzales nach dem verborgenen Zimmer zu suchen, was ich eher erwartet hätte. Dennoch hat mir die originelle Story viel Lesepaß bereitet! Erwähnt werden muss unbedingt der traumhaft düster-romantische Buchumschlag, auf dem die Raben flattern, der das Herz jedes Coverkäufers höher schlagen lässt.
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Der 16jährigen Colin muss den Sommer bei seiner Mutter und ihrer neuen Familie auf Thornhill Hall verbringen. Colin ist nicht begeistert. Jemand schubst ihn die Treppe hinunter und als Geist versucht Colin alles um wieder in sein Leben zurückzukommen. Christian Handel hat hier ein …
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Der 16jährigen Colin muss den Sommer bei seiner Mutter und ihrer neuen Familie auf Thornhill Hall verbringen. Colin ist nicht begeistert. Jemand schubst ihn die Treppe hinunter und als Geist versucht Colin alles um wieder in sein Leben zurückzukommen. Christian Handel hat hier ein fantastisches Jugendbuch geschrieben, dass von Anfang an fesselt. Ob es im alten England mit Adel und Neureich spielt oder in der Dimension der Geister. Die Verbindungen sind geschickt geknüpft. Colins Suche nach einem Weg zurück und nicht zu vergessen die Suche nach seinem Mörder.
Dies alles mit der Verbindung zu einem bekannten Märchen runden die Geschichte ab. Ich bin begeistert.
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England 1897: Colins Mutter hat ihn und seinen Vater vor Jahren verlassen, um Schauspielerin zu werden. Jetzt, wo sie neu verheiratet ist, und eine kleine Tochter bekommen hat, möchte sie ihn wiedersehen und lädt ihn ein, sie auf Thornhill Hall zu besuchen. Neben Colin sind weitere …
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England 1897: Colins Mutter hat ihn und seinen Vater vor Jahren verlassen, um Schauspielerin zu werden. Jetzt, wo sie neu verheiratet ist, und eine kleine Tochter bekommen hat, möchte sie ihn wiedersehen und lädt ihn ein, sie auf Thornhill Hall zu besuchen. Neben Colin sind weitere Gäste anwesend, u. a. das Medium Ismelda McKenzie und deren Neffe Teddy. Während Colins Mutter sich um seine Gunst bemüht, ist er noch zu verbittert, um ihr die Hand reichen zu können. Und dann scheint die Chance vertan, denn Colin stürzt auf der Treppe in den Tod.
Überrascht stellt er fest, dass es auf Thornhill Hall eine rege Geisterwelt gibt, zu der er nun auch gehört, und, dass er die Chance hätte, wieder zu leben, er muss nur einen verborgenen Raum finden. Die nächste Überraschung ist, dass Teddy ihn sehen kann, und Colin somit einen Verbündeten in der Welt der Lebenden hat.
Mir gefallen die Charaktere richtig gut, die lebenden, aber vor allem auch die toten, die als Geister auf Thornhill Hall existieren, und deren Tagesablauf sich gar nicht so sehr von dem der Lebenden unterscheidet.
Christian Handel lässt Colin selbst in Ich-Form erzählen, was perfekt passt. Der Erzählstil ist sehr bildhaft, man fühlt sich schnell mittendrin. Richtig gut gefällt mir, wie der Autor die Emotionen handelt, man kann sie fast greifen und sehr gut nachvollziehen. Die Liebesgeschichte fügt sich nahtlos ein, und auch hier sind die Emotionen immer passend und schön zu lesen. .
Auch wenn das Thema eher traurig und vielleicht sogar kitschig sein könnte, lässt sich der Roman prima lesen, ist überhaupt nicht kitschig, und unterhält gut. Colins Versuche, das Zimmer zu finden, die Hilfe, die er dabei bekommt, aber auch die Geschehnisse, die bereits vor dem Treppensturz stattfanden, sind eingängig und unterhaltsam erzählt. Neben der Suche nach dem verborgenen Zimmer steht auch immer die Frage im Raum wer Colin die Treppe hinuntergestoßen hat, denn dass er nicht von alleine gefallen ist, ist für ihn sicher. Als Leser:in erhält man die Möglichkeit, mitzuraten, auch der Krimipart ist gut gelungen.
Am Ende hat sich – fast – alles geklärt. In meinen Augen bleibt leider eine Frage offen, über die Hintergründe eines bestimmten Charakters hätte ich gerne mehr erfahren, vor allem, weil dieser eine wichtige und spannende Rolle einnimmt.
„Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“ ist ein spannender Roman voller Emotionen, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich gerne weiterempfehle. Ich vergebe 4,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.
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Sowohl das Cover wie auch der Titel haben mich bei diesem Buch sofort angesprochen. Eine Gruselgeschichte, die in einem Herrenhaus spielt? Die musste ich einfach lesen.
"Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall" ist allerdings mehr als nur eine Grusel-Geschichte. Gemeinsam mit dem …
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Sowohl das Cover wie auch der Titel haben mich bei diesem Buch sofort angesprochen. Eine Gruselgeschichte, die in einem Herrenhaus spielt? Die musste ich einfach lesen.
"Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall" ist allerdings mehr als nur eine Grusel-Geschichte. Gemeinsam mit dem Hauptprotagonisten kommt man als Leser in Thornhill Hall an.
Tatsächlich hat mich das Buch ab der ersten Seite gepackt und ich habe diese wunderschöne Geschichte in Nullkommanichts weggelesen. 🍂Der 16-jährige Colin verbringt den Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Mann und seiner Halbschwester auf Thornhill Hall. Nachdem sich seine Mutter sich allerdings vor einigen Jahren von Colin und seinem Vater abgewandt hatte, liegt auf der Zusammenkunft ein größerer Schatten. Die Mutter seiner Freundin und deren Sohn sorgen auch für keine gelungene Auflockerung und die Startschwierigkeiten scheinen sich fortzusetzen. Doch je länger Colin in Thornhill Hall verbringt, desto stärker verdichtet sich eine geheimnisvolle Stimmung um das herrschaftliche Haus. Schon bald befindet sich der Junge in einem atmosphärischen Geister-Abenteuer wieder, das so manche Geheimnisse und Überraschungen zu bieten hat.
Dieses Buch muss man einfach gelesen haben. Für mich war es das perfekte Herbstbuch und ein richtiges Lesehighlight. Die einnehmende Stimmung, die großartigen Charaktere, die spannende Handlung wie auch der höchst angenehme Schreibstil macht die Geschichte zu einem großen Lesevergnügen. Mein Tipp: Unbedingt Lesen!
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