Köstlich killt der Weihnachtsmann
Mörderischer Adventskalender
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Vom Ruhrpott bis ins Sauerland wird gemordet, getrickst, betrogen und gelogen. In 24 Kurzkrimis entartet die besinnliche Zeit. Pfarrer Keule aus Freienohl wundert sich über eine Haschplantage in der Sankt Nikolauskirche. Kommissar Stein ermittelt im Dortmunder Binnenhafen, als am Weihnachtsmarkt schon die nächste Leiche auf ihn wartet. Und während in Schmallenberg ein Hexenhaus in Flammen aufgeht, beseitigen zwei Frauen in Unna ihre lästigen Ehemänner. Als Leckerbissen folgt auf jeden Krimi ein Rezept. Genießbar und vollkommen ungefährlich.
Astrid Plötner wurde am Rande des Ruhrgebiets im westfälischen Unna geboren, wo sie bis heute lebt. Nach langjähriger Berufstätigkeit im Handel absolvierte sie ein Fernstudium in Schriftstellerei und arbeitet nun als freie Autorin. In den Jahren 2013 und 2014 wurde sie für den Agatha-Christie-Preis nominiert. Seither hat sie zahlreiche Kurzkrimis in Anthologien und mehrere Romane veröffentlicht. www.astrid-ploetner.de Anke Kemper lebt und arbeitet in Freienohl/Sauerland. Sie schreibt Theaterstücke für Erwachsene und spielt selbst leidenschaftlich Theater und Improvisationstheater und führt Regie. Sie ist Inhaberin des adspecta Theaterverlages. Zwischendurch schreibt sie humorvolle Kurzgeschichten und Krimis sowie kabarettistische Texte für Groß und Klein. www.kempers-art.de
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10489
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 13. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 122mm x 25mm
- Gewicht: 340g
- ISBN-13: 9783839204894
- ISBN-10: 3839204895
- Artikelnr.: 67840089
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Das Buch ist ein gemeinsames Projekt der beiden Autorinnen Astrid Plötner und Anke Kemper, das im Gemeiner Verlag erschienen ist. Es handelt sich um einen „Mörderischen Adventskalender“ mit 24 kurzen Krimigeschichten, die in der Weihnachtszeit im Ruhrpott oder Sauerland …
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Das Buch ist ein gemeinsames Projekt der beiden Autorinnen Astrid Plötner und Anke Kemper, das im Gemeiner Verlag erschienen ist. Es handelt sich um einen „Mörderischen Adventskalender“ mit 24 kurzen Krimigeschichten, die in der Weihnachtszeit im Ruhrpott oder Sauerland spielen. Ganz besonders gelungen finde ich die zu den jeweiligen Geschichten passenden Rezepte mit einer selbstgefertigten Zeichnung.
Die einzelnen Titel sind sehr fantasievoll und haben meist einen Bezug zu dem jeweiligen Rezept. So gibt es zum Vanillekipferl-Blues natürlich „Vanillekipferl“ und bei Stein-Kalt „Pflaume im Speckmantel“.
Die Krimis sind total unterschiedlich aber allesamt unterhaltsam, tiefsinnig und originell. Manche haben einen total schrägen Humor, manche sind spannend und mordlüstern und bei manchen hätte man den Ausgang so nicht erwartet.
Die Krimis sind leicht lesbar, die Menschen und Handlungsorte sehr bildhaft und lebendig beschrieben. Dazu lassen einem die 24 unterschiedlichen Rezepte das Wasser im Mund zusammen laufen.
Ich kann ihn besonders Liebhabern von Kurzkrimis, die sich mörderisch und zugleich kulinarisch durch die Adventszeit lesen möchten, sehr empfehlen. Ein Leckerbissen mit einer Vielfalt kriminalistischer Handlungen.
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Das Adventskalenderbuch „Köstlich killt der Weihnachtsmann“ bietet eine Alternative zum klassischen Adventskalender, der üblicherweise mit Schokolade gefüllt ist. Doch was sich zunächst ungefährlich anhört, ist nicht so. Denn zwischen den einzelnen …
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Das Adventskalenderbuch „Köstlich killt der Weihnachtsmann“ bietet eine Alternative zum klassischen Adventskalender, der üblicherweise mit Schokolade gefüllt ist. Doch was sich zunächst ungefährlich anhört, ist nicht so. Denn zwischen den einzelnen Kurzkrimis mit Schmunzelgarantie tummeln sich Rezepte für Kalorienbomben und herzhaften Gaumenschmaus. Ein durch und durch anderer Adventskalender, der sich prima als Geschenk für Krimifans eignet. Die Krimis sind allesamt kurzweilig, die Länge ist perfekt und von den Rezepten habe ich schon einige ausprobiert. Auch fand ich die Titel der einzelnen Krimis amüsant. Beste Unterhaltung garantiert.
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Krimineller Weihnachtskalender
Das Autorenduo Astrid Plötner und Anke Kemper haben einen Adventskalender der etwas anderen Art verfasst: 24 Kurzkrimis, die mit spannenden Rezepten ergänzt wurden. Immer abwechselnd sind Geschichten über Rachepläne, Einbrüche, Betrüger …
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Krimineller Weihnachtskalender
Das Autorenduo Astrid Plötner und Anke Kemper haben einen Adventskalender der etwas anderen Art verfasst: 24 Kurzkrimis, die mit spannenden Rezepten ergänzt wurden. Immer abwechselnd sind Geschichten über Rachepläne, Einbrüche, Betrüger und andere Kriminelle zu lesen. Abwechslungsreich geht es zu, manchen Figuren wünscht man tatsächlich gutes Gelingen und versteht ihre Motive. Manche Taten findet man einfach unnötig. Die Rezepte aber sind alle nachkochenswert, oft beeinflusst von örtlicher Küche. Schön, dass viel Lokalkolorit eingearbeitet wurde, vom Ruhrpott bis ins Sauerland geht der kriminelle Streifzug mit Mord, Lug und Trug.
Ach, wie schön gruselt es sich beim Lesen im eigenen, vollkommen unkriminellen Zuhause.
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Ein kulinarisch-literarischer Adventskalender der ganz besonderen Art
Was für eine tolle Idee! Humorvoll, mit einem zwinkernden Auge, präsentieren uns Astrid Plötner und Anke Kemper 24 Kurzgeschichten mit kriminalistischem Hintergrund. Dabei sprechen sie bekannte Themen an, wie …
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Ein kulinarisch-literarischer Adventskalender der ganz besonderen Art
Was für eine tolle Idee! Humorvoll, mit einem zwinkernden Auge, präsentieren uns Astrid Plötner und Anke Kemper 24 Kurzgeschichten mit kriminalistischem Hintergrund. Dabei sprechen sie bekannte Themen an, wie z.B. nervige Untermieter, nörgelnde Mütter, Nachbarn im Wettstreit um die Weihnachtsdekorationen. In jeder einzelnen Geschichte kommt eine ess- oder trinkbare Spezialität vor, mal als Hauptattraktion, mal nur kurz erwähnt, deren Rezept im Anschluss der zugehörigen Geschichte ebenfalls nachzulesen ist.
Ich fand dieses Buch sehr kurzweilig und amüsant. Beide Autorinnen zeichneten Figuren und Szenen liebevoll und detailliert, sodass das Lesen unheimlich Spaß machte.
Fazit:
Ein kurzweiliges und sehr humorvolles Buch, ideal zum Verschenken.
Die beiden Autorinnen zeigen deutlich, dass sich Kriminalgeschichten und Humor und Witz nicht ausschließen. Ich fühlte mich zu jeder Zeit bestens unterhalten.
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Plötner Kemper Köstlich killt der Weihnachtsmann Mörderischer Adventskalender Gmeiner 2023
Der beste Adventskalender ever
24 kurze Krimis, die sich steigern und immer besser werden, wobei ich nicht sagen könnte, der gefällt mir nicht oder der gefällt mir am …
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Plötner Kemper Köstlich killt der Weihnachtsmann Mörderischer Adventskalender Gmeiner 2023
Der beste Adventskalender ever
24 kurze Krimis, die sich steigern und immer besser werden, wobei ich nicht sagen könnte, der gefällt mir nicht oder der gefällt mir am Besten. Gefühlt sind die letzten am Besten. Aber insgesamt sind alle toll. Von so einem mörderischen Adventskalender hat man einfach mehr, als von Schokolade oder anderen Sachen im Adventskalender. Dazu noch passende Rezepte für NRW (auf der Ostseite), denn es ist eindeutlich, wo die meisten herkommen. Kartoffelsalat mit Majo, Bratwurst im Brotteig mit Porreefüllung, Sauerländer Potthucke, Pfefferpotthast in Hagen. Als Schwäbin im Münsterland hab ich oft keine Ahnung, was das sein soll. Also so richtig exotisch. ;-) Jedenfalls sind die Rezepte super passend und ich war echt erstaunt, was es da zur Weihnachtszeit so alles gibt. Also die Nussecken in Unna hätte ich vielleicht gerne probiert. Aber ich werde sie mir selber machen. Sicher ist sicher.
Das Cover hat auch eine 1 mit Sternchen verdient. Es passt so richtig schön zum Verlag und zum mörderischen Weihnachten.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Das Buch ist sehr spannend, kurzweilig, ablenkungsreich, gruselig und einfach klasse. Der beste Adventskalender ever. 10 Feensternchen dafür.
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Kriminelle (Ent-)Spannung für die Adventszeit
Astrid Plötner und Anke Kemper haben gemeinsam einen Adventskalender mit 24 Kurzkrimis geschrieben, die alle im Ruhrgebiet und Sauerland angesiedelt sind. Die Bandbreite reicht dabei von Diebstahl und Einbruch über Mord im Affekt bis Mord …
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Kriminelle (Ent-)Spannung für die Adventszeit
Astrid Plötner und Anke Kemper haben gemeinsam einen Adventskalender mit 24 Kurzkrimis geschrieben, die alle im Ruhrgebiet und Sauerland angesiedelt sind. Die Bandbreite reicht dabei von Diebstahl und Einbruch über Mord im Affekt bis Mord aus niedrigen Beweggründen, gemordet wird dabei 14mal, wenn ich richtig mitgezählt habe. Aufgrund des Titels hätte ich eigentlich noch mit mehr mörderischen Geschichten gerechnet. Es liest sich jedenfalls abwechslungsreich, angereichert wird jede Geschichte mit einem dazu passenden Rezept, welches zum Ausprobieren animiert.
Mir persönlich gefielen die Geschichten, die richtig perfide daherkamen, am besten. Nicht alle Krimis trafen meinen Geschmack, aber das kann man bei der Bandbreite auch nicht erwarten. Auch für Liebhaber der eher soften Krimis ist vieles dabei. In einigen der kurzen Krimis zeigt sich, dass man die ältere Generation nicht unterschätzen soll, sie besitzt durchaus Zivilcourage und kann es mit so manchem jüngeren Gauner aufnehmen - oder wird selbst kriminell. Das gefiel mir mit Mitte sechzig schon gut. Es fällt schwer, sich täglich mit nur einem der Krimis zu begnügen, man ist versucht weiterzulesen, auch wenn dann der ursprüngliche Sinn eines Adventskalenders konterkariert wird. Aber was soll’s, auch beim Lesen hat jeder seinen eigenen Rhythmus. Lesenswert und zum Verschenken geeignet!
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Spannender und abwechslungsreicher Adventskalender der etwas anderen Art
Mit diesem Buch legen die Autorinnen Astrid Plötner, die ich zuvor bereits durch ihre Kriminalromane kannte, und Anke Kemper, die für mich eine echte Neuentdeckung war, einen Adventskalender der etwas anderen Art …
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Spannender und abwechslungsreicher Adventskalender der etwas anderen Art
Mit diesem Buch legen die Autorinnen Astrid Plötner, die ich zuvor bereits durch ihre Kriminalromane kannte, und Anke Kemper, die für mich eine echte Neuentdeckung war, einen Adventskalender der etwas anderen Art vor. In 24 spannenden und abwechslungsreichen Kurzkrimis, die jeweils zur Hälfte im Ruhrgebiet und im Sauerland angesiedelt sind und zudem immer rund um Weihnachten spielen, bieten sie beste Unterhaltung, bei der es weniger besinnlich, dafür zuweilen aber doch recht blutig zugeht. Es muss dabei auch durchaus nicht immer Mord sein, hier werden eigentlich sämtliche Verbrechen begangen, die das Strafgesetzbuch so hergibt.
Zudem spielt jede Geschichte an einem anderen Ort der jeweiligen Region und bindet die regionalen Besonderheiten dieses Schauplatzes auch sehr gut in das Geschehen ein. Als Zugabe gibt es im Anschluss an die einzelnen Storys noch das Rezept eines Gerichtes oder Getränkes, dass in der Geschichte zuvor eine Rolle gespielt hat, die mal größer und mal etwas kleiner ausfällt. Diese Rezepte sind auch garantiert völlig ungefährlich und nicht durch besondere Beigaben verfeinert.
In solchen Anthologien kommt es eigentlich höchst selten vor, dass tatsächlich jeder Beitrag meinen persönlichen Lesegeschmack trifft, dies hier ist aber eine der seltenen Ausnahmen. Die einzelnen Beiträge bewegen sich trotz aller Unterschiede auf einem durchgehend hohen Niveau, dabei hat jede Geschichte ihren ganz eigenen Reiz und bringt so eine besondere Note in diese Sammlung ein. Als Liebhaber von bösen Schlusspointen bin ich zudem in einigen der Beiträge bestens bedient worden.
Hier sollte jeder Liebhaber von spannenden Kurzkrimis den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden. Mich konnte das Buch auf jeden Fall gut und spannend unterhalten.
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Schade, schon durch. Die Kurzgeschichten lasen sich flott weg und der eine oder andere überraschende Plot sorgte für den einen oder anderen Lacher. Wirklich kurzweilig zu lesen. Die Protagonisten gehen beim "Mördern" recht einfallsreich vor. So manches Ekelpaket wird …
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Schade, schon durch. Die Kurzgeschichten lasen sich flott weg und der eine oder andere überraschende Plot sorgte für den einen oder anderen Lacher. Wirklich kurzweilig zu lesen. Die Protagonisten gehen beim "Mördern" recht einfallsreich vor. So manches Ekelpaket wird trefflich um die Ecke gebracht oder einfach ausgetrickst. Und irgendwie kommen alle davon. Naja, bis auf die Sache mit der Nussallergie. Schöne Idee, allen Geschichten ein Rezept nachzustellen. Das eine oder andere werde ich wohl mal wieder nachkochen (ganz ohne Hintergedanken). Es hat Spaß gemacht, die Kurzgeschichten zu verschlingen.
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Es wird gerächt, gemordet, begraben, gelogen, betrogen u.v.m. in diesen abwechslungsreichen kurzen Kriminalgeschichten, die allesamt in der eigentlich besinnlichen Vorweihnachts- und Adventszeit spielen. Da es sich hierbei um 24 düstere, finstere, skurille, mal mehr oder weniger …
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Es wird gerächt, gemordet, begraben, gelogen, betrogen u.v.m. in diesen abwechslungsreichen kurzen Kriminalgeschichten, die allesamt in der eigentlich besinnlichen Vorweihnachts- und Adventszeit spielen. Da es sich hierbei um 24 düstere, finstere, skurille, mal mehr oder weniger blutrünstige Mord- und Kriminalgeschichten handelt, können diese gut in der Adventszeit jeden Tag eine quasi als eine Art mörderischer Adventskalender gelesen werden, allerdings wird nicht in jeder Geschichte auch wirklich gemordet. Unterhaltsam und spannend waren aber alle und auf ihre ganz eigene Art originell und auch humorvoll mit einem Augenzwinkern versehen.
Die Geschichten wurden abwechselnd von den Autorinnen Astrid Plötner und Anke Kemper geschrieben und spielen im Ruhrpott und im Sauerland, so dass man als Leser auch immer so ganz nebenbei Lokales, Wissenswertes, Sehenswürdig- und auch Merkwürdigkeiten der jeweiligen Stadt, in der die Geschichte spielt, erfährt.
Die Geschichten sind abwechslungsreich und unterhaltsam, flüssig geschrieben und mit einem meist überraschenden Ende und einer Pointe versehen, wie das ja bei Kurzgeschichten oft der Fall ist. Die handelnden Personen wurden treffend skizziert und ab und an konnte ich mir beim Lesen ein hämisches Grinsen auch nicht verkneifen, wenn wieder eine Pointe gezündet hatte.
Als Leckerbissen findet sich am Ende einer jeden Kurzgeschichte ein dazu passendes Rezept, sei es ein Back- oder auch Kochrezept, mal sehr einfach mit 2-3 Zutagen und auch mal ein etwas Aufwändigeres. Viel Freude also auch beim evtl. Nachbacken oder Nachkochen!
Fazit: Gelungene Unterhaltung für Krimifans und Liebhaber von Kurzgeschichten!
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Ein mörderisch-kulinarischer Adventskalender
In diesem mörderischen Adventskalender morden sich die Autorinnen Astrid Plötner und Anke Kemper quer durchs Sauerland bis hoch ins Ruhrgebiet. Von Unna-Massen über Freienohl, Kamen, Meschede, dem Schmallenberger Land, Bönen, …
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Ein mörderisch-kulinarischer Adventskalender
In diesem mörderischen Adventskalender morden sich die Autorinnen Astrid Plötner und Anke Kemper quer durchs Sauerland bis hoch ins Ruhrgebiet. Von Unna-Massen über Freienohl, Kamen, Meschede, dem Schmallenberger Land, Bönen, Hirschberg, Fröndenberg, Langscheid, Holzwickede, Winterberg, Schwerte, Wenholthausen, Hagen, Arnsberg, Olsberg bis nach Dortmund und Hamm. Überall gibt es Mord, Raub, Lügen, Betrug, Erpressung und vieles mehr.
Da rächt sich ein Mann nach 25 Jahren für ein Tattoo; Weihnachten steht vor der Tür und die große Glocke von St. Nikolauskirche rührt sich nicht; da versteckt eine Frau etwas in ihren Betonfiguren; da gibt’s Tote, wenn ein Pianist den anderen täuscht; da ist Charlotte, die mit einem außergewöhnlichen Kellerfund gerade noch mal die Kurve kriegt; da stellt Oma Dagmar einen Juwelendieb und Britta und Marion wollen ihre Männer los werden. Und was ist da mit Onkel Ferdi passiert?
Die Täter, die ich hier kennenlerne, haben mich mit ihren Methoden erschreckt, überrascht, fasziniert und auch mal zum schmunzeln und Kopf schütteln gebracht. Gefallen haben mir die geschilderten Taten bis auf eine oder zwei richtig gut. Eine ausgewogene Mischung, bei der wirklich für jeden etwas dabei ist.
Was mir auch richtig gut gefällt: zu jedem Fall bekomme ich ein Rezept für das Gericht, welches in dieser Geschichte eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielt. Da bekomme ich z.B. Zimtsterne, Vanillekipferl, Marzipanbratapfel mit Vanillesauce, Nussecken und Frankfurter Kranz. Es gibt Käse-Fondue, Raclette, Zwiebelkuchen und Pflaume im Speckmantel. Ich kann nun Hirschbraten, Gans, Rinderrouladen, Pfefferpotthast und Sauerländer Potthucke zubereiten und mich mit einem Cocktail Acapulco Dream verwöhnen.
Sehr dekorativ finde ich die auf der Coverrückseite aufgebrachte schwarze Kerze.
Ein ungewöhnlicher und sehr krimineller Adventskalender, mit dem mir im Dezember das Warten aufs Christkind bestimmt nicht langweilig wird.
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