Die Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7
Kriminalroman
Übersetzung: Allenstein, Ursel
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 1-2 Wochen
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Er...
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Die beschauliche schwedische Kleinstadt Karlshamn wird vom Terror erfasst. Vanja Lithner und ihre Kollegen von der Reichsmordkommission stehen unter Druck, den Heckenschützen zu stoppen, bevor weitere Menschen ums Leben kommen. Aber es gibt keine Hinweise, keine Zeugen und keine eindeutigen Verbindungen zwischen den Opfern.
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?
Sebastian Bergman hat sich für ein ruhigeres Leben entschieden, seit er Großvater geworden ist. Er arbeitet als Psychologe und Therapeut. Doch plötzlich wird seine Welt auf den Kopf gestellt, als ein Australier ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst Frau und Tochter verlor.
Seit Sebastians ehemaliger Kollege Billy das erste Mal getötet hat, kann er nicht aufhören. Nun wird er Vater und beschließt, nie wieder zu morden. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät. Wie weit wird Billy gehen, um nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden?
Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell. Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist einer der angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie 'Die Brücke', die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde und zahlreiche Preise erhielt. Für die britische Fernsehserie 'Marcella' wurde er mit dem British Screenwriters' Award in der Kategorie Best Crime Writing on Television ausgezeichnet. Als Teil des Autorenduos Hjorth & Rosenfeldt schrieb er acht Kriminalromane der Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint und sich weltweit über 4 Millionen mal verkauft hat - allein in Deutschland 2,8 Millionen mal. Alle Bände befanden sich monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerlisten. Ursel Allenstein, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.
Produktdetails
- Verlag: Wunderlich
- Originaltitel: Som Man Sår
- Artikelnr. des Verlages: 19919
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 48mm
- Gewicht: 612g
- ISBN-13: 9783805250894
- ISBN-10: 3805250894
- Artikelnr.: 61652473
Herstellerkennzeichnung
Wunderlich Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Richtig gute Krimilektüre. Weichelt Sabine Freie Presse 20211016
3 Morde in Stockholm, die nicht miteinander zusammenhängen zu scheinen rufen Vanja Lithner und ihr Team auf den Plan. Schnell ist ein Täter entlarvt, dem aber die Flucht gelingt. Nun gilt es, weitere Morde zu verhindern, denn die Todesliste ist noch lang.
Gleichzeitig kämpft Vanjas …
Mehr
3 Morde in Stockholm, die nicht miteinander zusammenhängen zu scheinen rufen Vanja Lithner und ihr Team auf den Plan. Schnell ist ein Täter entlarvt, dem aber die Flucht gelingt. Nun gilt es, weitere Morde zu verhindern, denn die Todesliste ist noch lang.
Gleichzeitig kämpft Vanjas Vater Sebastian Bergmann mit den Dämonen seiner Vergangenheit und dann ist da auch noch Kollege Billy, auf dem ein furchtbarer Verdacht lastet.
Ganz schön viele Baustellen für Vanja in ihrem neuen Fall. Ein bisschen schade finde ich, dass Sebastian ein wenig in den Hintergrund gerät. Auch wenn er schon speziell ist, ich mag ihn sehr gerne. Und er darf ja am Rande weiter dabei sein.
Auch Vanja mag ich sehr gerne und ihr neuer Fall verlangt ihr wirklich viel ab. Er ist spannend aufgebaut und wird durch Einschübe aus Sicht des Täters ergänzt, die die Hintergründe beleuchten und das Ganze noch anschaulicher machen. Man ist fast ein wenig versucht an Bonnie und Clyde zu denken.
Nachdem der Fall gelöst ist, switcht die Handlung vermehrt auf Billy. Andeutungen kamen in den Seiten vorher auch schon vor, aber das restliche Buch befasst sich dann noch mit der Aufklärung alter Morde und der Überführung des netten Kollegen. Fast war mir, als wäre hier ein Break in der Handlung und als lese ich nun ein neues Buch. Hier hätte ich mir eine Verknüpfung besser gefallen, die beide Handlungen erst am Ende aufdröselt. Nichtsdestotrotz waren beide Fäden sehr gut zu lesen. Anschaulich, flüssig und spannend.
Sebastians viele Träume waren mir ein wenig zu viel. Allerdings brauchte man die Handlung auch, um das Ende (das es wahrlich in sich hat) verstehen zu können. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.
Fazit: wieder toll zu lesen, wie es Sebastian und seinem Team ergeht. Das Autorenduo hat einige Überraschungen auf Lager, was mir sehr gut gefallen hat.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Und wieder hat sich das Warten mehr als gelohnt…!
Ab dem ersten Buch von Hjorth und Rosenfeldt wurde jede Fortsetzung von mir sehnsüchtig erwartet und jeder Teil für sich war bisher einfach immer richtig klasse, darauf konnte ich mich als Leserin dieser Reihe bisher stets …
Mehr
Und wieder hat sich das Warten mehr als gelohnt…!
Ab dem ersten Buch von Hjorth und Rosenfeldt wurde jede Fortsetzung von mir sehnsüchtig erwartet und jeder Teil für sich war bisher einfach immer richtig klasse, darauf konnte ich mich als Leserin dieser Reihe bisher stets verlassen.
Genauso ist es mir glücklicherweise auch mit diesem 7. Teil gegangen. Von den Autoren stets, wie gewohnt gut, in tollem Schreibstil geschrieben, durchgängig spannend, immer unterhaltsam und kurzweilig.
Die fantastisch kreierten Hauptprotagonisten, allen voran Sebastian Bergman, aber auch Vanja, Carlos, Ursula und Torkel und natürlich Billy – wie schön allen wieder zu begegnen und zu sehen was seit dem letzten Buch passiert ist.
Und da haben sich die Autoren wieder einiges einfallen lassen. Deshalb wird diese Reihe auch nie langweilig, weil immer neue Dinge passieren, die Rollen nie festgefahren sind, sondern alles immer mal durcheinander gewürfelt werden kann.
Die Figuren werden stets weiterentwickelt. Mal in eine positivere Richtung, mal wird das Böse im Menschen hervorgeholt. Das zieht sich immer schon durch die alle Bücher dieser Reihe und ist auch in diesem Teil wieder perfekt gelungen.
Herausragend für mich ist diesmal die zweite Hälfte des Buches, deshalb möchte ich sie besonders hervorheben.
Im Vordergrund steht im ersten Teil eher der neuste Fall der Reichsmordkommission und die neue Führungsrolle Vanjas und ihr Umgang damit, aber die Aufarbeitung der Mordlust ihres Kollegen Billy in der zweiten Hälfte des Buches und den Anteil den Bergman & Co daran haben, das ist Thriller-Stoff der Extraklasse.
Fazit:
Dieses Buch macht einfach Spaß, vom Cover angefangen, über die Story und die Entwicklung der Figuren, es ist kurzweilig von der ersten bis zur letzten Seite, spannend und oft werde ich als leidenschaftliche Thriller/Krimi-Leserin doch noch überrascht.
Und es ist immer ein bisschen traurig, wenn man fertig ist und das Warten auf eine Fortsetzung beginnt…aber das sagen zu können, macht wohl guten Lesestoff aus! Eine klare Empfehlung von mir…
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Bisher waren mir die beiden schwedischen Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt entgangen.
Dabei ist es nun schon der 7. Band um den (ehemaligen) Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Seine Tochter Vanja bekommt innerhalb der schwedischen Reichsmordkommision ihren ersten großen …
Mehr
Bisher waren mir die beiden schwedischen Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt entgangen.
Dabei ist es nun schon der 7. Band um den (ehemaligen) Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Seine Tochter Vanja bekommt innerhalb der schwedischen Reichsmordkommision ihren ersten großen Fall.
Unter der hat es in sich, denn ein Heckenschütze sorgt in der Kleinstadt Karlshamn für Aufregung.
In Verbindung dazu steht ein Ehemaligentreffen von Schülern. Hier will Julia eine damalige Vergewaltigung öffentlich machen.
Doch es kommt alles anders. Aber sie findet einen Verbündeten. Und schon bald befinden sich die 2 auf einer blutigen Flucht.
Doch es gibt ein weiteres Problem. Allerdings innerhalb der Mordkommission.
Geschickt werden hier mehrere Geschichten zu einer tollen und spannenden Story verwoben. Erstklassig erzählt. Klare Empfehlung!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Lesenswerte Fortsetzung mit atemberaubendem Finale
„Er hatte nicht alles zerstört. Doch das war reines Glück gewesen, und deshalb hatte er beschlossen, sein Leben von Grund auf zu ändern.“
Drei Jahre mussten sich die Fans gedulden, jetzt ist endlich die langersehnte …
Mehr
Lesenswerte Fortsetzung mit atemberaubendem Finale
„Er hatte nicht alles zerstört. Doch das war reines Glück gewesen, und deshalb hatte er beschlossen, sein Leben von Grund auf zu ändern.“
Drei Jahre mussten sich die Fans gedulden, jetzt ist endlich die langersehnte Fortsetzung der Reihe erschienen. Und die bietet allerhand Zündstoff: Ein Heckenschütze hält die schwedische Kleinstadt Karlshamn in Atem, schon drei Opfer wurden hinterrücks erschossen. Vanja hat bei der Reichsmordkommission Torkels Nachfolge angetreten und ist somit für die Ermittlungen verantwortlich. Ihr Vater Sebastian Bergmann unterstützt sie privat und kümmert sich liebevoll um seine Enkelin Amanda. Sebastian arbeitet mittlerweile als Therapeut, sein neuer Patient, der Australier Tim Cunningham stellt ihn vor eine große Herausforderung. Billy, Vanjas Kollege und bester Freund, wird bald Vater und freut sich sehr darauf. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit wieder ein und all sein Glück droht zusammenzubrechen. Billy will das um jeden Preis verhindern.
Die Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeld schreiben flüssig und klar in kurzen Kapiteln. Auch wenn seit dem letzten Band der Reihe eine längere Zeit vergangen ist, war ich dank des unkomplizierten, angenehmen Sprachstils sofort „drin“ im aktuellen Geschehen. Abwechslungsreich wird die Geschichte vor allem durch die ständigen Perspektiv- und Schauplatzwechsel, verschiedene Handlungsstränge werden immer weiter gesponnen und schließlich zusammengeführt.
Sebastian Bergmann, so unangenehm wie er oft sein mag, ist eine meiner literarischen Lieblingsfiguren. Er ist durch schlimme persönliche Erfahrungen, den Verlust seiner Frau und seiner Tochter, zu einem gebrochenem Mann geworden. Sebastian verhielt sich in der Vergangenheit häufig wie ein rücksichtsloses, manipulatives Ekel. Doch in diesem neuesten Band wirkt er „zahm“, fast geläutert, scheint mit seinem aktuellen Leben zufrieden. Er lebt nun mit Ursula zusammen, die in Vanjas Team arbeitet, und darf seine Enkelin Amanda regelmäßig treffen, was ihn glücklich macht. Doch ihm droht in Gestalt verschiedener Personen große Gefahr. Dass die Beziehungen der Figuren sich mit jeder Fortsetzung verändern, man beim Lesen die Charaktere immer besser kennenlernt, ihre Geschichten kontinuierlich weitergeführt werden, gefällt mir sehr gut. Ich habe mir im Verlauf der Reihe von den verschiedenen Figuren ein ausführliches Bild machen können. In diesem Band scheinen alle Charaktere, auch Sebastian etwas weniger komplex und tiefgründig und nicht mehr ganz so sorgfältig ausgearbeitet. Auch wenn es in der Reihe für mich keine absoluten Sympathieträger gibt - alle Figuren haben ihre Ecken und Kanten - bin ich von den Figuren dennoch gefesselt. Ich möchte unbedingt wissen, wie es für jeden einzelnen weitergeht. Keiner der Mitwirkenden kann sich in dieser Reihe sicher fühlen, alle bewegen sich auf dünnem Eis, sind verwundbar.
„Die Früchte, die man erntet“ ist sehr ungewöhnlich aufgebaut. Der Anfang und der Mittelteil lesen sich zwar kurzweilig und flüssig, aber im Vergleich zu den früheren Büchern fast „gemächlich“. Nach der Auflösung des dramatischen, aber wenig rätselhaften Heckenschützenfalls, bei dem der Täter recht bald bekannt ist, geht es erst richtig los. Der Krimi macht eine absolut erstaunliche Wendung, die Handlung nimmt enormes Tempo auf, steigert sich zum Finale noch einmal fulminant. Die letzten Seiten hatten auf mich eine extreme Sogwirkung, das Ende markiert ein „doppelter“ Cliffhanger, der dem aus dem letzten Band in nichts nachsteht. Einen Aspekt der Handlung empfand ich bis jetzt als nicht ganz nachvollziehbar, aber ich kann die Erklärung im nächsten Band kaum abwarten. Hoffentlich dauert es nicht erneut drei Jahre bis zur Auflösung. Ich bin auch nach dem neuesten Band, der meine Erwartungen durchaus erfüllt hat, mich gut unterhalten hat und eine zum Ende hin unfassbar aufregende, wahnsinnig fesselnde Geschichte erzählt, weiterhin ein großer Fan d
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
ENDLICH
- - - - - - - - -
Drei lange Jahre musste ich auf ein neues Buch von den Autorenduo Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt warten und was soll ich sagen, das Warten hat gelohnt. Im Oktober 2011 erschien der erste Teil ^^Der Mann der kein Mörder war^^ seitdem bin ich ein Fan von …
Mehr
ENDLICH
- - - - - - - - -
Drei lange Jahre musste ich auf ein neues Buch von den Autorenduo Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt warten und was soll ich sagen, das Warten hat gelohnt. Im Oktober 2011 erschien der erste Teil ^^Der Mann der kein Mörder war^^ seitdem bin ich ein Fan von Sebastian Bergmann ein wahrer Kotzbrocken, teilweise unausstehlich, aber irgendwie komme ich nicht vom Kriminalpsychologen los.
^^ Die Früchte, die man erntet^^ ist nun bereits der siebte Teil.
Auch dieser Story hat es in sich.
LANGEWEILE - Fehlanzeige
Drei Morde in kurzer Zeit, ein Heckenschütze hält eine schwedische Kleinstadt in Atem.
Vanja Lithner ist die neue Leiterin, sie und ihr Team von der Reichsmordkommission haben alle Hände voll zu tun. Ihr erster Fall hat es in sich, keine Zeugen und auch keine Verbindungen zwischen den Opfern.
S. Bergmann ihr Vater hat das Team verlassen, als Therapeut schlägt er sich durch Leben.
Von S. Bergmann hat man leider nicht so viel mitbekommen, er spielt eine etwas ruhige Rolle.
Nämlich aus dem arroganten Bergmann, ist ein ruhiges Kerlchen geworden. Schon ein wenig unheimlich. Ich würde sagen schon fast ^handzahm^ seine dreijährige Enkeltochter, hat ihn voll im Griff.
Vanja bittet ihren Vater um Rat und in kurzer Zeit, erfahren wir, wer hinter den Morden steckt.
Der Fall scheint abgeschlossen zu sein.
Aber das Geniale ist, es gibt noch eine zweite Handlung. Alte Bekannte stehen jetzt wieder im Mittelpunkt, Bergmann Vergangenheit holt ihn ein und als das Ende näher rückt und es nicht mehr spannender werden kann, trifft noch ein richtiger WOW- Effekt ein.
Für mich, eine gelungene Story, die durchweg spannend erzählt wird. Die kurzen Kapiteln und der flüssige Schreibstil wiedermal ein Sahnehäubchen, in kurzer Zeit, habe ich diese Geschichte durchgesuchtet.
Eine fesselnde Leseempfehlung gibt es von mir, kleiner Tipp, am besten man fängt mit Band eins an.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Wieder sehr spannend
Inhalt:
Die Reichsmordkommission wird nach Karlshamn gerufen. Hier scheint ein Heckenschütze sein Unwesen zu treiben.
Um Sebastian Bergman ist es ruhig geworden, seit er Großvater ist. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Psychotherapeut, seine Beziehung zu …
Mehr
Wieder sehr spannend
Inhalt:
Die Reichsmordkommission wird nach Karlshamn gerufen. Hier scheint ein Heckenschütze sein Unwesen zu treiben.
Um Sebastian Bergman ist es ruhig geworden, seit er Großvater ist. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Psychotherapeut, seine Beziehung zu Ursula gibt ihm Halt.
Billy kämpft immer noch mit dem Bösen. Seit er einmal getötet hat, ist er süchtig danach. Kann das auf Dauer gutgehen?
Meine Meinung:
Dies ist bereits der 7. Band dieser Reihe. Bei den ersten sechs Teilen würde ich sagen, dass man sie auch gut einzeln lesen kann, für den neuesten halte ich Vorkenntnisse jedoch für besser, wenn auch nicht für zwingend notwendig. Die bisherigen Ereignisse und das Beziehungsgeflecht der Rahmenhandlung spielen einfach eine sehr große Rolle.
Die Story besteht grob gesagt aus drei verschiedenen Handlungssträngen, die aber nur marginal ineinandergreifen. Sie sind eher in Reihe angeordnet, was ich ein bisschen seltsam fand. Sebastian Bergman spielt im ersten Teil, den Ermittlungen zum Heckenschützen, praktisch keine Rolle, ebenso wenig wie Billys Problem. Beide kommen erst dann richtig ins Spiel, als die Morde aufgeklärt sind. Dabei ist Sebastian kaum wieder zu erkennen. Das egozentrische Ekel, das er immer war, ist in der Schublade verschwunden. Stattdessen ist er zum treu sorgenden Großvater mutiert. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nicht wirklich schlecht.
Torkel ist pensioniert, Vanja hat die Leitung der Reichsmordkommission übernommen und schwer an ihrem ersten Fall zu knabbern. Carlos, der Neue im Team, macht sich sehr gut. Gekonnt lässt das Autorenduo uns in die Köpfe der Protagonist*innen blicken und dabei ihre Gedanken und Handlungsweisen nachvollziehen. Alles erscheint plausibel und logisch.
Ich empfand das Buch über die ganze Länge als recht spannend und wurde wirklich gut unterhalten. Immer mehr der in der Vergangenheit begonnen Handlungsfäden werden aufgelöst. Fast hatte ich schon den Eindruck, dass die Autoren auf das Ende der Reihe hin arbeiten, aber nein, am Schluss gibt es noch zwei kleine Cliffhanger, die darauf hinweisen, dass es weitergeht. Ich freu mich auf jeden Fall darauf.
Die Reihe:
1. Der Mann, der kein Mörder war
2. Die Frauen, die er kannte
3. Die Toten, die niemand vermisst
4. Das Mädchen, das verstummte
5. Die Menschen, die es nicht verdienen
6. Die Opfer, die man bringt
7. Die Früchte, die man erntet
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bei dieser Serie empfiehlt es sich mit dem ersten Teil zu beginnen, da die Figuren sich weiterentwickeln und das Verhältnis untereinander sich verändert.
Es gibt endlich ein Wiedersehen mit Sebastian, der in dieser Story aber eher eine Nebenrolle spielt und erst zum Ende auftrumpft. …
Mehr
Bei dieser Serie empfiehlt es sich mit dem ersten Teil zu beginnen, da die Figuren sich weiterentwickeln und das Verhältnis untereinander sich verändert.
Es gibt endlich ein Wiedersehen mit Sebastian, der in dieser Story aber eher eine Nebenrolle spielt und erst zum Ende auftrumpft. Vanja hat als neue Leiterin Torkel abgelöst, was ich sehr bedauere. Ursula ist immer noch mit Sebastian zusammen, der insgesamt viel ruhiger geworden ist, er ist aber immer noch absolut brilliant. Er ist vernarrt in seine Enkelin Amanda, mit der er oft Zeit verbringen darf. Torkel kann den Tod seiner Frau nicht verwinden und ertränkt seinen Kummer in Alkohol. Billy ist ein ganz anderes Thema und natürlich mag niemand glauben, dass er lügt und mordet, bis auf Sebastian, der es weiß.
Es geht dieses Mal um Racheverbrechen. Die Täter sind von Anfang an bekannt, was der Spannung keinen Abbruch tut. Julia und Rasmus haben eine Liste mit allen, die sich irgendwann mal unbeliebt gemacht haben.
Vanja und ihre Truppe tappen einige Zeit im Dunkeln, kommen aber dann doch darauf, wer die Täter sein könnten und wohin sie geflohen sind. Es gibt einige Morde bevor die Täter nach einer Verfolgungsjagd gefasst werden.
Spannend durchweg, es war mir unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende wartet mit einem Show down auf, einem richtigen Knaller, um nichts weiter zu verraten, kann ich darauf nicht weiter eingehen. Der Cliffhänger ist garantiert und ich hoffe sehr auf einen neuen Teil und das baldmöglichst.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein neuer Fall für Sebastian Bergmann - nein, nicht ganz! Sebastian Bergmann arbeitet mittlerweile als Therapeut und hat sich aus der Reichsmordkommission zurückgezogen. Er führt ein beschauliches Leben mit Ursula und ist froh, am Leben seiner Tochter Vanja und seiner Enkeltochter …
Mehr
Ein neuer Fall für Sebastian Bergmann - nein, nicht ganz! Sebastian Bergmann arbeitet mittlerweile als Therapeut und hat sich aus der Reichsmordkommission zurückgezogen. Er führt ein beschauliches Leben mit Ursula und ist froh, am Leben seiner Tochter Vanja und seiner Enkeltochter teilhaben zu dürfen. Dies ist jedoch nur eine Nebenhandlung, Vanja ist nämlich dafür verantwortlich, eine Mordserie durch einen Heckenschützen aufzuklären.
Der Thriller besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil befasst sich mit der Mordserie durch die Heckenschützen. Der Leser erfährt bereits früh, die Autoren schaffen es jedoch erstaunlicherweise dennoch, die Spannung hoch zu halten. Zur Mitte des Romans scheint der Fall bereits abgeschlossen, und Billy, ein Mitarbeiter der Reichsmordkommission, rückt in den Mittelpunkt der Erzählung. Hier dreht sich alles um die Frage: wird er seine Neigung zu morden abstellen können, nun da er Vater wird?
Ich habe bereits die vorgehenden Bände verschlungen, die Protagonisten sind mir daher schon richtig ans Herz gewachsen. Es gelingt den Autoren auch in diesem Band wieder, diese authentisch wirken zu lassen und den Leser so richtig in die Geschichte hineinzuziehen. Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos, dies gefällt mir besonders an den skandinavischen Krimis.
Schade finde ich, dass Sebastian Bergmann in diesem Fall lediglich eine Randfigur ist, besonders da er in den vorgehenden Bänden oft das Geschehen dominiert hat. Der Krimi endet jedoch wie gewohnt mit einem Cliffhänger, dieser macht Hoffnung, dass Bergmann im kommenden Band wieder eine etwas größere Rolle spielt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Krimi definitiv lesenswert ist, besonders für alle, die bereits ein Fan der Reihe sind.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die ersten 100 Seiten bestehen überwiegend aus Wiederholung / Auffrischung der Personen und ihrer Hintergründe. Für Neueinsteiger ist das Unerlässlich, aber auch für Kenner der Serie wichtig, um sich neu zu orientieren, Altes aufzufrischen und so manches hat sich in der …
Mehr
Die ersten 100 Seiten bestehen überwiegend aus Wiederholung / Auffrischung der Personen und ihrer Hintergründe. Für Neueinsteiger ist das Unerlässlich, aber auch für Kenner der Serie wichtig, um sich neu zu orientieren, Altes aufzufrischen und so manches hat sich in der Zwischenzeit verändert. Trotzdem nimmt dies sehr viel Raum ein und der Kriminalfall läuft so nebenbei.
Überhaupt stehen das ganze Buch über die Ermittler im Mittelpunkt und nicht der Kriminalfall. Der Fall selber war mir zu einfach, wurde zu schnell gelöst und stand immer im Hintergrund. Man weiß als Leser schon sehr früh, wer hinter den Morden steckt - was ok ist. Dennoch hatte ich so meine Schwierigkeiten das Motiv und die Wandlung der Täter nachzuvollziehen! Die weiteren Ereignisse werden nun sowohl aus der Sicht der Täter als auch der Reichsmordkommission geschildert. Aber auf einmal ist der Fall gelöst, wobei noch 1/3 des Buches übrig ist. Der Kriminalfall spielt nun faktisch keine Rolle mehr und erneut wendet sich das Buch den Ermittlern und nun auch Sebastian im Besonderen zu. Es ist also zweigeteilt. Was ich doch etwas gewöhnungsbedürftig fand.
Fazit: Das Buch war gut. Nicht sehr gut, aber gut. Der Fokus liegt hier auf jeden Fall auf dem Geflecht der Mitglieder der Reichsmordkommission untereinander. Das Verhältnis zu Sebastian ist dabei hervorzuheben. Deswegen würde ich das Buch in erster Linie Lesern empfehlen die auch die vorherigen Bände kennen. Ich denke, dieser Band ist grundsätzlich einzeln lesbar, aber den Reiz macht hier vor allem die Entwicklung der Personen innerhalb der Reihe aus.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine enttäuschende Fortsetzung.
Worum geht es?
Scheinbar zusammenhangslos werden Menschen in einer Kleinstadt erschossen. Vanja, Leiterin der Ermittlungen, und ihr Team versuchen einen Zusammenhang zu finden, doch zunächst ohne Erfolg. Allerdings brodelt es dafür im Team …
Mehr
Eine enttäuschende Fortsetzung.
Worum geht es?
Scheinbar zusammenhangslos werden Menschen in einer Kleinstadt erschossen. Vanja, Leiterin der Ermittlungen, und ihr Team versuchen einen Zusammenhang zu finden, doch zunächst ohne Erfolg. Allerdings brodelt es dafür im Team gewaltig.
Worum geht es wirklich?
Vertrauen, Rache und Vergangenheit.
Lesenswert?
Ich bin tatsächlich enttäuscht. Und das nicht nur auf einer Ebene. Endlich ist der heißersehnte siebte Teil der Reihe da, die Geschehnisse spielen ca. 3 Jahre nach dem letzten Fall und es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Vanja leitet nun das Team und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Mörder in der Kleinstadt, während Vanja überhaupt erst einmal in ihre neue Rolle als Chefin einfinden muss.
Sehr gut gefällt mir die Übersetzung bzw. die Sprache und die kurzen Kapitel, die für ein schnelles und spannendes Lesevergnügen sorgen. Das ist dann auch beinahe das einzige, was ich positiv erwähnen kann, wenn ich dieses Werk mit den Vorgängern vergleiche. Möglicherweise würde ich 3 Sterne geben, wenn ich die anderen Bände nicht kennen würde. Da die Enttäuschung allerdings groß war, habe ich mich für 2 entschieden. Ansonsten fand ich es noch ganz nett gelöst, dass die Coronapandemie als zeitgeschichtliches Ereignis erwähnt wird, dieses Buch aber einfach in der Zeit danach spielt. Ist - glaube ich - das erste Buch, das ich lese, das so damit umgeht.
Zuallererst: Dieses Buch befasst sich sehr ausführlich mit der Charakterentwicklung der Ermittler*innen. Wer also die Reihe noch nicht kennt, sollte wirklich vorne starten, sonst verdirbt man sich einigen Lesespaß. Die vorangegangenen Fälle werden zwar auch ein wenig gespoilert, aber dies ist nicht so auffällig.
Es gibt den eigentlichen Fall, den ich zwar spannend, aber unspektakulär und nicht so faszinierend wie die vorherigen empfunden habe. Da habe ich einfach mehr erwartet und auch schon anderes von den Autoren gelesen. Recht schnell konnte man den Fall durchschauen und irgendwie auch dessen Abschluss erwarten. In diesem Bereich also schonmal kein überzeugendes Lesevergnügen.
Dann gibt es natürlich das Team der Ermittler*innen, die jedoch auf einige wenige Eigenschaften heruntergebrochen werden und nicht mehr so fein ausgearbeitet sind, wie ich das bei den letzten Büchern in Erinnerung hatte. Ich habe das Gefühl, bei Vanja steht Mutterschaft vs. Beruf im Mittelpunkt, bei Ursula ihre Beziehung zu Sebastian, bei ihm sein ewiges Trauma, bei Carlos sein Kälteempfinden und bei Billy die unbändige Schlange. Da ging mal mehr, da war mal mehr Tiefgang. Hier war es einfach nur platt und farblos und so als hätte man unter Veröffentlichungsdruck gestanden und einen groben Entwurf verwendet, dem die ganzen tollen Details fehlen, die ich sonst so an den Büchern gemocht habe.
Das Buch befasst sich 2/3 mit dem Fall und 1/3 mit Billy und dessen Handlungen. Und auch hier wirkt es wesentlich platter und unüberlegter, als das bei den Vorgängern der Fall war. Überhaupt hat man nicht das Gefühl, es mit erfahrenen Polizist*innen zu tun zu haben, so fahrlässig wie sie hier handeln. Die Handlung endet wieder mit einem Cliffhanger, bzw. sogar zweien. Allerdings ebenfalls nicht überzeugend und sehr konstruiert. Die letzten waren packender.
Zudem, das nur am Rande, finde ich es unzureichend eine Person auf Grund ihres Kälteempfindens zu charakterisieren und die Namen von Journalist*innen mit Nasensprays zu vergleichen, dies als rassistisch zu erkennen, es aber dennoch so zu sehen.
Alles in allem bin ich enttäuscht von diesem neuen Werk und weiß nicht, ob ich das kommende noch wirklich lesen werde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote