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Camilla Sten
Broschiertes Buch
Das Haus der stummen Toten
Thriller
Übersetzung: Hoyer, Nina; Carl, Justus
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Spannend, unheimlich, eiskalt - die neue Generation der schwedischen BestsellerautorinnenAls Eleanor ihrer Großmutter Vivianne auf deren Drängen hin einen Besuch abstattet, findet sie diese ermordet vor. Zwar sieht sie den Täter noch kurz, kann ihn aber aufgrund ihrer Gesichtserkennungsschwäche nicht beschreiben. Bald erfährt sie, dass sie von ihrer Großmutter einen Hof namens Solhöga geerbt hat, von dem sie noch nie zuvor etwas gehört hat. Zusammen mit ihrem Freund fährt Eleanor zu dem Anwesen. Dort geschehen mysteriöse Dinge, und bald wird klar, dass sie nicht allein auf dem Gut si...
Spannend, unheimlich, eiskalt - die neue Generation der schwedischen Bestsellerautorinnen
Als Eleanor ihrer Großmutter Vivianne auf deren Drängen hin einen Besuch abstattet, findet sie diese ermordet vor. Zwar sieht sie den Täter noch kurz, kann ihn aber aufgrund ihrer Gesichtserkennungsschwäche nicht beschreiben. Bald erfährt sie, dass sie von ihrer Großmutter einen Hof namens Solhöga geerbt hat, von dem sie noch nie zuvor etwas gehört hat. Zusammen mit ihrem Freund fährt Eleanor zu dem Anwesen. Dort geschehen mysteriöse Dinge, und bald wird klar, dass sie nicht allein auf dem Gut sind. Wer ist hinter ihnen her? Was hat es mit diesem Hof auf sich? Können sie lebend entkommen?
Als Eleanor ihrer Großmutter Vivianne auf deren Drängen hin einen Besuch abstattet, findet sie diese ermordet vor. Zwar sieht sie den Täter noch kurz, kann ihn aber aufgrund ihrer Gesichtserkennungsschwäche nicht beschreiben. Bald erfährt sie, dass sie von ihrer Großmutter einen Hof namens Solhöga geerbt hat, von dem sie noch nie zuvor etwas gehört hat. Zusammen mit ihrem Freund fährt Eleanor zu dem Anwesen. Dort geschehen mysteriöse Dinge, und bald wird klar, dass sie nicht allein auf dem Gut sind. Wer ist hinter ihnen her? Was hat es mit diesem Hof auf sich? Können sie lebend entkommen?
Camilla Sten wurde 1992 geboren und studiert an der Universität Uppsala Psychologie. Sie interessierte sich schon früh für Politik und schreibt Artikel über Feminismus, Rassismus und das aktuelle politische Klima für diverse schwedische Zeitungen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, der Bestsellerautorin Viveca Sten, schrieb sie bereits mehrere Bücher.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins / HarperCollins Hamburg
- Originaltitel: Arvtagaren
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2022
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 40mm
- Gewicht: 515g
- ISBN-13: 9783749903986
- ISBN-10: 3749903980
- Artikelnr.: 62589032
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
»'Das Haus der Stummen Toten' ist ein knackiger Thriller dessen Verfilmung wohl nur eine Frage der Zeit sein dürfte.« Jörg Kijanski Krimi-Couch 20220630
Krimi des Monats Juni
Camilla Sten, Das Haus der stummen Toten
Der Tod scheint der jungen Schwedin Eleanor von Kindheit an auf den Fersen zu sein. Als sie drei Jahre alt war, starb ihre Mutter Vendela. Erinnern kann sich Eleanor nur noch an ihren Geruch, und daran, dass sie einmal angeschrien wurde. Von ihrem Vater existiert nicht mehr als ein Facebook-Profil. Als dann ihre Großmutter Vivianne ermordet wird, zieht es Eleanor den Boden unter den Füßen weg. Sie ist bei Vivianne aufgewachsen, und auch wenn sie zu der herrischen, gefühlskalten Dame aus der schwedischen Oberschicht ein eher distanziertes Verhältnis hatte, so fühlt sich Eleanor doch einmal mehr verlassen und im wahrsten Sinne des Wortes mutterseelenallein. Ein wenig Halt findet sie bei ihrem Freund Sebastian, der eine behütete Kindheit hatte und seine Umwelt etwas rationaler betrachtet. Dennoch mischt sich in Eleanors Trauer eine immer größer werdende Angst: Was wäre, wenn Vivianne nicht, wie die Polizei behauptet, das zufällige Opfer eines missglückten Einbruchs geworden ist?
Tatsächlich ist sich Eleanor sicher, dass sie den Mörder ihrer Großmutter gesehen hat. Aber: Sie kann sich nicht mehr an sein Gesicht erinnern. Denn Camilla Sten hat in diesem, ihrem zweiten Thriller mit Eleanor keine klassische Ermittlerfigur geschaffen, sondern eher eine sensible Sucherin mit Handicap: Eleanor leidet unter einer Gesichtserkennungsschwäche. Selbst ihren Freund erkennt sie rein äußerlich kaum, umso stärker ist sie auf andere Sinneseindrücke angewiesen – auf Stimmen, Geräusche oder Gerüche.
Einige Wochen nach dem Tod der Großmutter erfährt Eleanor, dass Vivianne ihr einen Gutshof namens Solhöga hinterlassen hat. Zusammen mit Sebastian macht sie sich mitten im Winter auf, um in der abgeschiedenen Provinz ihr Erbe in Augenschein zu nehmen. Aber dort fehlt vom erwarteten Verwalter jede Spur. Stattdessen tauchen ein wenig vertrauenswürdiger Notar und Eleanors exzentrische Tante Veronika auf. Und Solhöga selbst scheint auch manche Geheimnisse zu bergen, die Eleanors düstere Ahnungen bestätigen: Sie leidet keineswegs unter Verfolgungswahn, sondern wird von leibhaftigen Geistern der Vergangenheit eingeholt...
Camilla Sten gelingt in „Das Haus der stummen Toten“ nicht nur ein Balanceakt zwischen Thriller und Familiendrama. Sie springt auch kunstvoll in der Zeit, wenn sie zwischen Eleanors Gegenwart und Tagebuchaufzeichnungen aus den 1960er Jahren hin- und herwechselt. In ihnen berichtet das Dienstmädchen Annuschka von ihrem Alltag auf Solhöga, von dem unverhohlenen Sadismus, den die „gnädige Frau“ Vivianne an ihren Untergebenen auslebte. Dabei spiegeln die Machtverhältnisse im Haus von Eleanors Großeltern die zerstörerische Kraft einer Klassengesellschaft wider, die rücksichtslosen Ehrgeiz belohnte und gleichzeitig die Angst vor sozialem Abstieg schürte. So beleuchtet Sten eine kaum bekannte Seite des „sozialdemokratischen Musterlands“ Schweden. Und die Geschichte von Eleanor, ihrer ungewöhnlichen Heldin wider Willen, macht nachvollziehbar, wie Traumata über Generationen hinweg wirken, aber letztlich auch überwunden werden können.
Alles zum Krimi des Monats
Camilla Sten, Das Haus der stummen Toten
Der Tod scheint der jungen Schwedin Eleanor von Kindheit an auf den Fersen zu sein. Als sie drei Jahre alt war, starb ihre Mutter Vendela. Erinnern kann sich Eleanor nur noch an ihren Geruch, und daran, dass sie einmal angeschrien wurde. Von ihrem Vater existiert nicht mehr als ein Facebook-Profil. Als dann ihre Großmutter Vivianne ermordet wird, zieht es Eleanor den Boden unter den Füßen weg. Sie ist bei Vivianne aufgewachsen, und auch wenn sie zu der herrischen, gefühlskalten Dame aus der schwedischen Oberschicht ein eher distanziertes Verhältnis hatte, so fühlt sich Eleanor doch einmal mehr verlassen und im wahrsten Sinne des Wortes mutterseelenallein. Ein wenig Halt findet sie bei ihrem Freund Sebastian, der eine behütete Kindheit hatte und seine Umwelt etwas rationaler betrachtet. Dennoch mischt sich in Eleanors Trauer eine immer größer werdende Angst: Was wäre, wenn Vivianne nicht, wie die Polizei behauptet, das zufällige Opfer eines missglückten Einbruchs geworden ist?
Tatsächlich ist sich Eleanor sicher, dass sie den Mörder ihrer Großmutter gesehen hat. Aber: Sie kann sich nicht mehr an sein Gesicht erinnern. Denn Camilla Sten hat in diesem, ihrem zweiten Thriller mit Eleanor keine klassische Ermittlerfigur geschaffen, sondern eher eine sensible Sucherin mit Handicap: Eleanor leidet unter einer Gesichtserkennungsschwäche. Selbst ihren Freund erkennt sie rein äußerlich kaum, umso stärker ist sie auf andere Sinneseindrücke angewiesen – auf Stimmen, Geräusche oder Gerüche.
Einige Wochen nach dem Tod der Großmutter erfährt Eleanor, dass Vivianne ihr einen Gutshof namens Solhöga hinterlassen hat. Zusammen mit Sebastian macht sie sich mitten im Winter auf, um in der abgeschiedenen Provinz ihr Erbe in Augenschein zu nehmen. Aber dort fehlt vom erwarteten Verwalter jede Spur. Stattdessen tauchen ein wenig vertrauenswürdiger Notar und Eleanors exzentrische Tante Veronika auf. Und Solhöga selbst scheint auch manche Geheimnisse zu bergen, die Eleanors düstere Ahnungen bestätigen: Sie leidet keineswegs unter Verfolgungswahn, sondern wird von leibhaftigen Geistern der Vergangenheit eingeholt...
Camilla Sten gelingt in „Das Haus der stummen Toten“ nicht nur ein Balanceakt zwischen Thriller und Familiendrama. Sie springt auch kunstvoll in der Zeit, wenn sie zwischen Eleanors Gegenwart und Tagebuchaufzeichnungen aus den 1960er Jahren hin- und herwechselt. In ihnen berichtet das Dienstmädchen Annuschka von ihrem Alltag auf Solhöga, von dem unverhohlenen Sadismus, den die „gnädige Frau“ Vivianne an ihren Untergebenen auslebte. Dabei spiegeln die Machtverhältnisse im Haus von Eleanors Großeltern die zerstörerische Kraft einer Klassengesellschaft wider, die rücksichtslosen Ehrgeiz belohnte und gleichzeitig die Angst vor sozialem Abstieg schürte. So beleuchtet Sten eine kaum bekannte Seite des „sozialdemokratischen Musterlands“ Schweden. Und die Geschichte von Eleanor, ihrer ungewöhnlichen Heldin wider Willen, macht nachvollziehbar, wie Traumata über Generationen hinweg wirken, aber letztlich auch überwunden werden können.
Alles zum Krimi des Monats
Eleanor leidet unter Prosopagnosie, Gesichtsblindheit, sie kann Menschen nur anhand bestimmter Merkmale erkennen. Mit Hilfe ihrer Psychologin führt sie ein normales Leben. Bei ihrem wöchentlichen Besuch bei ihrer Großmutter Vivianne, die sie nach dem frühen Tod ihrer Mutter …
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Eleanor leidet unter Prosopagnosie, Gesichtsblindheit, sie kann Menschen nur anhand bestimmter Merkmale erkennen. Mit Hilfe ihrer Psychologin führt sie ein normales Leben. Bei ihrem wöchentlichen Besuch bei ihrer Großmutter Vivianne, die sie nach dem frühen Tod ihrer Mutter ihrer lieblos aufgezogen hat, kommt ihr eine schwarz gekleidete Person entgegen und ihre Großmutter ist tot. Sie erkennt den Täter nicht.
Monate später erfährt sie von ihrem Erbe, den abgelegenen Gutshof Sölhöga, von dem sie noch nie gehört hat. Mit ihrer Tante Veronika, den Notar Rickard und ihrem Freund Sebastian machen sie sich in einer kalten Winternacht auf den Weg zur Begutachtung. Der Verwalter Mats Bengtsson ist nicht auffindbar und auch so manch anderes ist seltsam an diesem Haus. Treibt einer von ihnen ein falsches Spiel oder ist noch eine weitere Person auf dem Gut?
Eleanor findet ein Tagebuch aus dem Jahr 1965, in dem das Hausmädchen Annouschka ihrer Erlebnisse schildert, die zu einem schlimmen Ende führen.
Das Handlung ist vielschichtig und die beiden Zeitebenen interessant und spannend. Das Zwischenmenschliche ist ein großes Thema, die Schwächen jeder einzelnen Person werden beschrieben. Manche Kniffe in der Handlung und Aktionen der Protagonisten erscheinen mir jedoch unlogisch und weit hergeholt. Spannend ist der Thriller dennoch.
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Das Cover finde ich ganz in Ordnung, es passt gut zu einem Thriller, allerdings ist es auch nicht besonders auffällig und sieht aus, wie es viele Cover von Thrillern tun, sodass es mir in der Buchhandlung vermutlich nicht aufgefallen wäre.
Die Story klang zunächst ansprechend: Als …
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Das Cover finde ich ganz in Ordnung, es passt gut zu einem Thriller, allerdings ist es auch nicht besonders auffällig und sieht aus, wie es viele Cover von Thrillern tun, sodass es mir in der Buchhandlung vermutlich nicht aufgefallen wäre.
Die Story klang zunächst ansprechend: Als Eleanor wie jeden Sonntag ihre Großmutter Vivianne besuchen will, verlässt eine fremde Person ihre Wohnung und sie findet ihre Großmutter ermordet auf. Wegen ihrer Gesichtsblindheit kann Eleanor den Mörder nicht identifizieren und lebt in den folgenden Wochen immer in der Angst, er könnte es auch auf sie abgesehen haben. Doch als sich dann ein Notar meldet, der ihr eröffnet, dass sie ein Landgut von ihrer Großmutter geerbt hat, von dem sie noch nie gehört hat, begibt sie sich in der Hoffnung auf Ruhe zusammen mit ihrem Freund Sebastian und ihrer Tante Veronika dorthin. Doch dort scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen und plötzlich scheint nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch alles, woran sie jemals geglaubt hat.
Den Schreibstil von Camilla Sten mochte ich wirklich sehr gerne, weil er so leicht und flüssig war. Ich habe das Buch angefangen und bin dann nahezu mühelos durch die Geschichte geflogen. Er ist es zudem, der vor allem dafür gesorgt hat, dass ich das Buch ziemlich schnell durchlesen konnte.
Die Story allerdings konnte mich nicht ganz so überzeugen. Nicht, weil sie schlecht wäre oder langweilig, sondern vielmehr, weil ich schon recht früh wusste, in welche Richtung die ganze Story gehen würde, auch wenn ich nicht jede Einzelheit vorhergesehen habe, hatte ich dennoch von Anfang an die richtige Idee. Das hat dafür gesorgt, dass die Spannung, die am Anfang wirklich gelungen aufgebaut wurde, zumindest für mich, nicht bis zum Ende bestehen blieb. Ich wollte zwar trotzdem unbedingt wissen, wie es denn jetzt ausgeht und ob ich mit meinen Verdächtigungen Recht hatte, aber es hat vor allem zum Ende hin ein bisschen an Reiz verloren.
Daran konnten auch die Charaktere nicht so viel ändern. Ich bin mit Eleanor nie so richtig warm geworden, wahrscheinlich weil sie zwar immer wieder Dinge aus ihrer Vergangenheit und über ihre Probleme mit ihrer Großmutter andeutet, diese aber oft etwas vage bleiben und nicht weiter ausgeführt werden. Mir fiel es deswegen extrem schwer, eine emotionale Verbindung zu ihr, aber auch zu den anderen Charakteren aufzubauen. Ich habe nicht so richtig mitfiebern können wie ich es gerne gehabt hätte.
Alles in allem ist dieser Thriller eine durchaus spannende Story für Zwischendurch, die mich durchaus für eine kurze Zeit gefesselt hat, der mir aber wahrscheinlich nicht auf Dauer im Gedächtnis bleibt.
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Das Cover so düster und schaurig, wie es aussieht, lässt bereits Erahnen, wie die Geschichte sein wird. Den Leser erwartet hier eine spannende Geschichte, die einen so manchmal den Atem anhalten lässt. Die Geschichte um die gesichtsblinde Elenore und ihre ermordete Großmutter …
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Das Cover so düster und schaurig, wie es aussieht, lässt bereits Erahnen, wie die Geschichte sein wird. Den Leser erwartet hier eine spannende Geschichte, die einen so manchmal den Atem anhalten lässt. Die Geschichte um die gesichtsblinde Elenore und ihre ermordete Großmutter hält einiges an Spannung und Grusel bereit. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und lässt einen das Buch schnell lesen. Der Wechsel zwischen zwei Zeitspannen tut dem Lesefluss keinen Abbruch sondern ist meiner Meinung nach sogar eine Bereicherung dafür und macht die Atmosphäre noch mystischer. Man kann gut in die Handlung eintauchen und bekommt das Gefühl wahrhaftig dabei zu sein. Ich war bis zum Schluss gefesselt und letztendlich froh, als das Rätsel endlich aufgelöst wurde. Das Ende hinterlässt keine Fragen und klärt die Geschichte vollständig auf. Für die echten Thriller-Fans ist dieses Buch sicherlich ein Must-Have. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Es kann allerdings sein, dass es dem ein oder anderen Leser zu düster wäre.
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Spannend, unheimlich und eiskalt - das beschreibt die Geschichte perfekt. Camilla Sten gelingt es erneut auf beeindruckende Art und Weise, mit wenigen Personen und wenigen Schauplätzen eine ganz besondere Spannung zu schaffen und bis zum Ende zu halten.
Allein das Cover mag ich sehr. Es …
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Spannend, unheimlich und eiskalt - das beschreibt die Geschichte perfekt. Camilla Sten gelingt es erneut auf beeindruckende Art und Weise, mit wenigen Personen und wenigen Schauplätzen eine ganz besondere Spannung zu schaffen und bis zum Ende zu halten.
Allein das Cover mag ich sehr. Es zeigt bereits die düstere Stimmung. Der Winter, in dem die Handlung stattfindet, ist mindestens so eiskalt, wie Eleanors Großmutter. Im Kontrast dazu erfährt man in rückblickenden Kapiteln, was eine gewisse Annuschka vor mehr als 50 Jahren erlebte und in ihrem Tagebuch niederschrieb. Ich habe während des Lesens stets mitgerätselt, wie die beiden Handlungsstränge zusammenpassen und was das Geheimnis des alten Gutshofes ist. Auch wenn man manche Dinge nach und nach bereits erahnen konnte, das Ende war noch einmal eine nette Überraschung. Schreibstil und Kapitellänge sind perfekt - schnell und angenehm zu lesen.
Von mir gibts eine klare Leseempfehlung.
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Eleanor hat eine schwierige Beziehung zu ihrer Großmutter Vivianne, bei der sie nach dem Tod ihrer Mutter aufgewachsen ist. Als sie diesmal am Sonntag-Abend, wie üblich zum Abendessen zu ihr kommt, findet sie sie ermordet vor. Sie ist sehr überrascht, als sie erfährt, dass sie …
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Eleanor hat eine schwierige Beziehung zu ihrer Großmutter Vivianne, bei der sie nach dem Tod ihrer Mutter aufgewachsen ist. Als sie diesmal am Sonntag-Abend, wie üblich zum Abendessen zu ihr kommt, findet sie sie ermordet vor. Sie ist sehr überrascht, als sie erfährt, dass sie von Ihr einen Gutshof geerbt hat, von dem sie noch nie etwas gehört hat. Mit ihrer Tante Veronika und ihrem Freund Sebastian treffen sie dort im tiefsten Winter den Notar Rickard. Merkwürdige Dinge geschehen auf dem großen Anwesen, der Verwalter ist nicht auffindbar. Ein starker Schneesturm und tiefe Temperaturen hindern sie an der Abreise. Ist hier irgendwo noch jemand, der ihnen Böses will?
Dieser überaus spannende Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die ständig wechselnden Kapitel zwischen Eleanors Erlebnissen im Heute und Annuschkas in den 60er Jahren haben die Spannung noch erhöht. So konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und habe es in zwei Tagen ausgelesen. Die eher kurz gehaltenen Kapitel fand ich dabei sehr gut. Die mysteriöse und beklemmende Familiengeschichte in diesem düsteren und unheimlichen Haus wird sehr bewegend geschildert. Die teils recht außergewöhnlichen Personen werden sehr gut beschrieben. Ich habe bis zum überraschenden Ende mitgefiebert.
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Sie hat sich mit ihrer Großmutter verabredet. Irgendwie war die in den letzten Tagen beunruhigt und wartete auf ihre Enkelin. Das passt so gar nicht zu dieser selbstbewussten, taffen Seniorin. Als Enkelin Eleanor dann vor ihrer Haustüre steht, kommt eine Gestalt aus dem Flur. Eleanor kann …
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Sie hat sich mit ihrer Großmutter verabredet. Irgendwie war die in den letzten Tagen beunruhigt und wartete auf ihre Enkelin. Das passt so gar nicht zu dieser selbstbewussten, taffen Seniorin. Als Enkelin Eleanor dann vor ihrer Haustüre steht, kommt eine Gestalt aus dem Flur. Eleanor kann keine Gesichter erkennen und kann auch diese Person nicht zuordnen. Sie betritt die Wohnung und sieht, dass Vivianne, die Großmutter, auf dem Boden liegt. In einer Blutlache. Tot, mit einer Schere ermordet. Der Schock sitzt tief und Eleanor fällt in ein Loch. Sie begibt sich in Therapie. Bis sie den Inhalt des Testaments erfährt. Sie soll ein Anwesen geerbt haben, von dem Sie vorher niemals hörte. Warum hat Vivianne nie darüber gesprochen?
„Das Haus der stummen Toten“ ist in zwei Zeitschienen erzählt. Dem Hier und Jetzt und dem ab den Jahren 1962. Verwirrend sind dabei die vielen Namen, von denen einige mit gleichen Buchstaben anfangen. Aber auch die ganze Story ist nicht immer schlüssig. Zu oft gibt es ausführliche Schilderungen von Nebenschauplätzen, die meiner Meinung nach das Ganze unnötig in die Länge ziehen.
Spannend ist die Story zwar auch, aber wiederum nicht immer schlüssig. Das gilt besonders für das Ende. Die Idee fand ich gut. Mal anders als momentan üblich und nicht die momentan üblichen „Geheimnisse“ vom Zweiten Weltkrieg und seine Folgen. Auch wenn die Story nicht wirklich gefangen nimmt, es ist kurzweilige Unterhaltung, bei der man sich nicht so sehr konzentrieren muss.
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Das Haus der stummen Toten – zum einen ein absolut ansprechender Titel auf dem Cover besonders in der gelben Schrift mit dem schwarz-weißen Hintergrund des Hauses. Beim genauen Betrachten erkennt man auch den Schneesturm, der eine große Rolle in diesen Thriller spielt. Auf der …
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Das Haus der stummen Toten – zum einen ein absolut ansprechender Titel auf dem Cover besonders in der gelben Schrift mit dem schwarz-weißen Hintergrund des Hauses. Beim genauen Betrachten erkennt man auch den Schneesturm, der eine große Rolle in diesen Thriller spielt. Auf der anderen Seite sind stumme Tote etwas, was nichts ungewöhnliches ist und völlig normal. Dieses Werk verdient zurecht die Bezeichnung Thriller und ist nichts für schwache Nerven. Mich hat das Cover jedes Mal erneut angezogen, wenn ich weitergelesen habe. So schlicht wie das Cover gehalten ist, umso detailreicher und facettenreicher ist der Inhalt. Im Präsens geschrieben berichtet die Protagonisten aus ihrer Sicht. Spannend ist in diesen Werk, das es die Autorin Camilla Sten versteht, auch den Perspektivwechsel in die Vergangenheit zu bringen und eine weitere Protagonisten dadurch aus ihrer Sicht erzählen zu lassen. Es wäre hier zu viel vorweg genommen, wenn Namen genannt würden. Denn gerade das, ist ein Hauptbestandteil des Thrillers, herauszufinden was mit wem auf dem Gutshof Solhöga, der nach der Ermordung der Großmutter plötzlich der Protagonistin bekannt wird, geschehen ist.
Ein Buch, dass bis zur letzten Seite den Spannungsbogen recht schnell von Beginn bis zum Ende hält. Dadurch lässt sich das Werk schnell und gut lesen, überzeugt es auch durch guten Schreibstil. Die Autorin versteht es ebenfalls sehr gut, detailreich aber nicht zu langatmige und sehr gefühlsbetont verschiedenste Stimmungen an den Leser heranzutragen. Mitunter war ich überaus gefesselt an ihren Schreibstil, der mich absolut in die Geschehnisse hineinversetzen lies. Ein Thriller, der tiefe Geheimnisse ans Licht bringt. Freundschaft, Herkunft, Liebe, Hoffnung, Kinder, Morde, Verwandtschaften, Unfall, Ziele, all das gibt es zu erfahren und dann ist da ja noch das Thema mit der Gesichtserkennungsschwäche von Eleanor, die so wunderbar authentisch in diese Geschehnisse passt. Empfehlung für jeden der gute Thriller mag.
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Eleanor will wie jeden Sonntag ihre Großmutter besuchen - und findet sie im Sterben. Den Mörder hat sie sogar noch gesehen, allerdings leidet Eleanor unter Gesichtsblindheit und kann deshalb gar keine Aussage zu ihm oder ihr machen. Tja.
Sie erbt ein altes Landhaus, von dem ihre …
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Eleanor will wie jeden Sonntag ihre Großmutter besuchen - und findet sie im Sterben. Den Mörder hat sie sogar noch gesehen, allerdings leidet Eleanor unter Gesichtsblindheit und kann deshalb gar keine Aussage zu ihm oder ihr machen. Tja.
Sie erbt ein altes Landhaus, von dem ihre Großmutter nie etwas erzählt hatte und fährt mit Freund, Tante und Nachlassverwalter zur Bestandsaufnahme hin.
Dann wird es richtig gruselig. Das alte Landhaus ist unheimlich, es ist Winter, puh, man kann sich alles so gut vorstellen und der Gruselfilm im Kopf startet.
Das mag ich übrigens sehr am Buch, es ist alles so schön bildlich beschrieben, dass das Kopfkino super starten kann.
Stellenweise habe ich befürchtet, dass es etwas ins Übersinnliche abdriftet, darauf stehe ich so gar nicht, aber die Sorge war unbegründet.
Die Handlung wird aus zwei Perspektiven im Wechsel erzählt, einmal in der Gegenwart und dann aus der Sicht eines Hausmädchens, das früher auf dem Landgut gearbeitet hat.
Das macht es sehr lebendig und noch spannender.
Ich war sehr gefesselt und fand das Buch richtig spannend und gut. Bei ca. 70 Prozent ahnt man dann allerdings, worauf es hinausläuft, die Wendung war aber richtig klasse und hat mir sehr gut gefallen.
Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings auch: Die Frauen im Buch haben so gut wie alle Vornamen beginnend mit "A", die auch noch sehr ähnlich sind. Ich habe öfters mal überlegen müssen, wer denn nun wer ist.
Und Hauptkritikpunkt: Ein der Charaktere macht eine ziemliche Charakterwandlung durch - das fand ich nicht stimmig bzw. hat sich mir der Weg nicht erschlossen. Deshalb habe ich auch einen Stern abgezogen.
Davon abgesehen aber ein Thriller nach meinem Geschmack! Gruselig, aber nicht zu brutal (also im Sinne von anderen skandinavischen Büchern).
Die Autorin werde ich weiterverfolgen.
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Ein spannender Thriller mit einer tollen Atmosphäre
Inhalt: Als ihre Großmutter Vivianne ermordet wird, bricht für Eleanor eine Welt zusammen. Nicht nur muss sie mit dem Verlust zurechtkommen; gleichzeitig macht sie sich Vorwürfe: Sie konnte einen kurzen Blick auf den …
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Ein spannender Thriller mit einer tollen Atmosphäre
Inhalt: Als ihre Großmutter Vivianne ermordet wird, bricht für Eleanor eine Welt zusammen. Nicht nur muss sie mit dem Verlust zurechtkommen; gleichzeitig macht sie sich Vorwürfe: Sie konnte einen kurzen Blick auf den Mörder erhaschen, allerdings ist es ihr aufgrund ihrer Gesichtserkennungsschwäche unmöglich, sein Gesicht zu verbildlichen. Einige Zeit nach dem Tod von Vivianne erhält Eleanor einen Anruf von einem Notar: Ihre Großmutter hat ihr Solhöga, einen Gutshof, der schon lange in Familienbesitz ist, vermacht. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Notar und ihrer Tante möchte Eleanor den Nachlass verwalten – doch sie sind nicht die einzigen, die sich auf dem einsam gelegenen Gutshof befinden…
Persönliche Meinung: „Das Haus der stummen Toten“ ist ein Thriller von Camilla Sten. Es handelt sich um einen Stand-Alone-Roman, der sich unabhängig von Stens „Das Dorf der toten Seelen“ lesen lässt. Erzählt wird der Thriller von zwei verschiedenen Ich-Erzählerinnen auf zwei wechselnden Zeitebenen. In der Gegenwart begleiten wir Eleanor, die versucht, dem Geheimnis von Solhöga nachzuspüren. Hier führen besonders zwei Elemente zu einer schönen Spannungskurve: Einerseits geschehen auf Solhöga immer wieder mysteriöse Vorfälle: Dinge verschwinden, der Gutsverwalter ist nicht auffindbar, eine (unbekannte) Person scheint durch das Anwesen zu schleichen. Andererseits leidet Eleanor unter Prosopagnosie (Gesichtsblindheit): Sie kann Personen nicht intuitiv an ihrem Gesicht erkennen und ist dem Gegenüber dadurch immer bis zu einem gewissen Grad ausgeliefert. Dadurch steht Eleanor permanent unter Stress, was lebendig dargestellt wird. Aber auch auf der Handlungsebene führt die Gesichtsblindheit zu einem spannenden Umstand: Da sie das Gesicht des Mörders nicht erfassen konnte, kann jede Figur potentiell der Mörder sein. Der zweite Erzählstrang spielt in den 1960er Jahren. In Form von Tagebucheinträgen lernen wir Annuschka kennen, die aus Polen emigriert ist, um auf Solhöga als Hausangestellte zu arbeiten. Spannung entsteht besonders dadurch, dass beide Handlungsstränge zunächst losgelöst voneinander voranschreiten, sodass man sich permanent fragt, wie der Zusammenhang beider ist. Sukzessiv erfährt man aber immer mehr über Annuschka, sodass sich mosaikartig ein Gesamtbild ergibt. Sehr gut hat mir auch die atmosphärische Beschreibung von Solhöga gefallen. Das Gutshaus ist verwinkelt, verbirgt das ein oder andere Geheimnis und besitzt eine latent bedrohliche Aura. Hinzu kommt, dass während der Eleanor-Handlung ein Schneesturm einsetzt, sodass Solhöga immer mehr zu einer Falle für die Protagonisten wird. Zur Handlung möchte ich ansonsten gar nicht zu viel verraten. Nur: Sie ist spannend, wendungsreich und trumpft mit einem nicht zu erahnenden Twist auf. Der Schreibstil von Camilla Sten ist bildhaft, lebendig und lässt sich sehr flüssig lesen. Die spannende, atmosphärische Handlung, die vielen Wendungen und der tolle Schreibstil führen dazu, dass man „Das Haus der stummen Toten“ nur so verschlingt (Ich habe es an einem Tag fast am Stück gelesen
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Düsteres Familiengeheimnis
Bei ihrem wöchentlichen Besuch findet Eleanor ihre Großmutter Vivianne ermordet vor und sieht dabei kurz den Täter aber aufgrund ihrer Gesichtsblindheit, kann sie ihn nicht beschreiben. Wenig später erfährt sie, dass ihre Großmutter …
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Düsteres Familiengeheimnis
Bei ihrem wöchentlichen Besuch findet Eleanor ihre Großmutter Vivianne ermordet vor und sieht dabei kurz den Täter aber aufgrund ihrer Gesichtsblindheit, kann sie ihn nicht beschreiben. Wenig später erfährt sie, dass ihre Großmutter ihr den Gutshof Solhöga vererbt hat, dessen Existenz ihr bisher nicht bekannt war. Zusammen mit ihrem Freund Sebastian und ihrer Tante Veronika fährt Eleanor zu dem Anwesen, nördlich von Stockholm um mit dem Notar Rickard ein Nachlassverzeichnis zu erstellen. Doch schon bald geschehen dort mysteriöse Dinge. Der Gutsverwalter scheint spurlos verschwunden und Eleanor fühlt sich zunehmend verfolgt und beobachtet. Die Situation spitzt sich zu, als sie den Verwalter tot auffinden und ein Schneesturm sie auf dem Gut von der Außenwelt abschneidet.
Camilla Sten legt mit diesem Buch ihren zweiten Thriller vor. Mir hatte „Das Dorf der toten Seelen“ bereits sehr gut gefallen, und ich war gespannt auf ihr neues Buch. Das Cover zeigt ein einsames Haus im Schneesturm und spiegelt so den eisigen schwedischen Winter wieder, dessen Kälte mich beim Lesen frösteln ließ.
Ich mag ihren Schreibstil, der sich angenehm und flüssig lesen lässt. Sie versteht es hervorragend Spannung aufzubauen und eine unheimliche und düstere Atmosphäre zu schaffen. Ich war sehr schnell gefesselt von der Handlung und der Atmosphäre, wollte unbedingt wissen, welche Geheimnisse sich auf Solhöga verbergen und warum Vivianne sterben musste. Als Briefe verschwinden, die Tante niedergeschlagen wird und Eleanor eine mysteriöse Gestalt beobachtet ahnen sie, dass sie nicht allein sind und Viviannes Mörder sich vielleicht unter ihnen befindet.
Die Geschehnisse in der Gegenwart werden von Eleanor in der Ich-Perspektive erzählt, wodurch ihre zunehmende Unsicherheit und Beklemmung hautnah zu spüren ist. Nach dem Auffinden der ermordeten Vivianne war sie traumatisiert und ist immer noch in Behandlung. Sie ist sich oft nicht sicher, ob alles real ist, was sie sieht. Sie hatte kein gutes Verhältnis zu ihrer Großmutter und nach dem Auftauchen eines mysteriösen Tagebuchs wächst ihr Gefühl, sie gar nicht richtig zu kennen. Trotz ihrer Angst versucht sie verbissen hinter das Geheimnis zu kommen und wächst dabei über sich hinaus. Ihre Beeinträchtigung durch die Gesichtsblindheit ist ein spannendes Element, das mir gut gefiel.
Daneben gibt es Rückblicke in die Vergangenheit Mitte der Sechzigerjahre, aus der Sicht des polnischen Hausmädchens Annuschka, die damals auf Solhöga arbeitete. Diese enthüllen Stück für Stück das dunkle Familiengeheimnis, das Auswirkungen bis in die Gegenwart hat und mit einer überraschenden Wendung aufwartet, die ich nicht erwartet hatte.
Der Plot war gut durchdacht, logisch und sehr spannend konstruiert durch die verschiedenen Zeitebenen und mit facettenreichen Figuren von denen mehr als eine verhängnisvolle Geheimnisse verbirgt. Das Setting mit dem einsamen Gutshof war gut gewählt und der einsetzende Schneesturm, der die kleine Gruppe von der Außenwelt abschnitt und sie dem Mörder auslieferte sorgte für eine stetig steigende Spannungskurve und so manche Gänsehaut. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen bis zur Auflösung, die logisch war und alle Antworten lieferte.
Camilla Sten hat erneut einen spannenden und atmosphärisch düsteren Thriller vorgelegt, der absolut empfehlenswert ist.
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