Ursula Poznanski
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Thalamus
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Eine abgelegene Rehaklinik ist Schauplatz des Med-Thrillers von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski. Diesmal denkt die ehemalige Medizinjournalistin Chancen und Gefahren der modernen Hirnforschung konsequent weiter und trifft wieder einmal einen Nerv - buchstäblich!Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus...
Eine abgelegene Rehaklinik ist Schauplatz des Med-Thrillers von Bestseller-Autorin Ursula Poznanski. Diesmal denkt die ehemalige Medizinjournalistin Chancen und Gefahren der modernen Hirnforschung konsequent weiter und trifft wieder einmal einen Nerv - buchstäblich!
Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht - und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.
Eine Sorge, die unbegründet ist, denn Timos Sprachzentrum ist schwer beeinträchtigt, seine Feinmotorik erlaubt ihm noch nicht niederzuschreiben, was er erlebt. Und allmählich entdeckt er an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind. Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte ...
Mehr Infos zum Buch und zur Autorin unter:
www.Ursula-Poznanski.de
Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht - und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.
Eine Sorge, die unbegründet ist, denn Timos Sprachzentrum ist schwer beeinträchtigt, seine Feinmotorik erlaubt ihm noch nicht niederzuschreiben, was er erlebt. Und allmählich entdeckt er an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind. Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte ...
Mehr Infos zum Buch und zur Autorin unter:
www.Ursula-Poznanski.de
Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u. a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind wie ihre Jugendbücher. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien. Mehr über die Autorin unter ursula-poznanski.de.

©Martin Vukovits
Produktdetails
- Verlag: Loewe / Loewe Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 74320686
- Seitenzahl: 445
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. März 2020
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 126mm x 38mm
- Gewicht: 503g
- ISBN-13: 9783743206861
- ISBN-10: 3743206862
- Artikelnr.: 58323861
Herstellerkennzeichnung
Loewe Verlag GmbH
Bühlstrasse 4
95463 Bindlach
vertrieb@loewe-verlag.de
"Psychothriller auf der Höhe der medizinischen Forschung." Focus "In diesem Roman geht es wesentlich um die Ambivalenz medizinischer Forschung." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Ursula Poznanski taucht diesmal in die Welt der Medizin ein und strickt einen gewohnt spannenden Biotechnik-Thriller, dessen Science-Fiction-Elemente gar nicht so realitätsfern sind." Mathias Ziegler, Wiener Zei-tung "Ein lesenswerter Thriller für alle, die Nervenkitzel lieben." Popcorn
Ein weiterer spannender und fesselnder Thriller der Autorin
Wer Ursula Poznanski kennt, der weiß dass ihre Schreibstil einfach mitreißend ist und es jedes Mal schafft einen in eine Geschichte hinein zu ziehen. So ist es auch in diesem Buch, dass einen von Beginn an zu fesseln vermag …
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Ein weiterer spannender und fesselnder Thriller der Autorin
Wer Ursula Poznanski kennt, der weiß dass ihre Schreibstil einfach mitreißend ist und es jedes Mal schafft einen in eine Geschichte hinein zu ziehen. So ist es auch in diesem Buch, dass einen von Beginn an zu fesseln vermag und seine Spannung bis zum Ende hält. Die Story ist wirklich interessant Und enthält viele Fragezeichen und Wendungen, so dass man als Leser ständig mit dabei ist und versucht dahinter zu kommen was passiert. Die Geschichte enthält etwas Neues, aber sie beinhaltet auch Humor, Spannung und Freundschaft.
Und dabei sind auch die Charaktere sehr gut gewählt und passen perfekt in die Geschichte, sodass man diese gerne mit ihnen erlebt.
Fazit: ein toller moderner Thriller, mit einigen Gefühlen, sehr viel Spannung und Suchtfaktor und super Charakteren, der es schafft einen von Beginn an zu fesseln.
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Noch richtig spannend
Ein schwerer Motorradunfall fesselt den siebzehnjährigen Timo für viele Monate ans Bett. Er kommt in eine Rehaklinik die ziemlich abseits liegt. Doch bald merkt Timo, dass sich in der Klinik Seltsames abspielt. Sein Bettnachbar, seines Zeichens ein Wachkomapatient, …
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Noch richtig spannend
Ein schwerer Motorradunfall fesselt den siebzehnjährigen Timo für viele Monate ans Bett. Er kommt in eine Rehaklinik die ziemlich abseits liegt. Doch bald merkt Timo, dass sich in der Klinik Seltsames abspielt. Sein Bettnachbar, seines Zeichens ein Wachkomapatient, spaziert nachts in der Klinik herum und droht Timo mit einem Kissen zu ersticken, wenn er es verrät. Was Timo ja nicht einmal kann, denn sein Sprachzentrum ist immer noch blockiert. Und auch Feinmotorisch ist er noch nicht wirklich fit. Dafür kann er Dinge die er nicht können dürfte und weiß einiges, was er nicht wissen sollte…
Meine Meinung
Ich habe fast alle Bücher gelesen, die Ursula Poznanski allein geschrieben hat. Bis jetzt bin ich nie enttäuscht worden, so auch dieses Mal nicht. Auch wenn das Buch zuerst etwas – ich möchte sagen – langgezogen wirkte, denn sie Spannung baute sich doch sehr langsam auf. Doch dann hatte es mich gepackt, und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Aber das war dann auch der Grund, weswegen ich etwas mehr Zeit brauchte, um in die Geschichte hinein zu kommen. Doch die Zeit hatte sich gelohnt, denn das Buch war dann spannend bis zum Ende. In Timo konnte ich mich dann auch gut hineinversetzen. Ich stelle mir vor, nicht sprechen zu können. Entsetzlich. Überhaupt noch, wenn man sich auch nicht anders verständlich machen kann, sprich reden mit Händen und Füßen. Viel mehr kann ich hier nicht schreiben, würde sonst spoilern. Auf jeden Fall hatte mich das Buch dann gefesselt, in seinen Bann gezogen und sehr gut unterhalten. Es hat mir – trotz anfänglichen Schwächelns – doch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter. Vor mir daher die volle Bewertungszahl.
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Timo ist gerade 17, als er einen Unfall mit seinem Motorroller hat. Das schwere Schädelhirntrauma fesselt ihn monatelang ans Bett. In der Marktwaldhof-Klinik soll er eine Reha beginnen, um vor allem wieder laufen und sprechen zu lernen. Schon in der ersten Nacht dort merkt Timo, dass etwas …
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Timo ist gerade 17, als er einen Unfall mit seinem Motorroller hat. Das schwere Schädelhirntrauma fesselt ihn monatelang ans Bett. In der Marktwaldhof-Klinik soll er eine Reha beginnen, um vor allem wieder laufen und sprechen zu lernen. Schon in der ersten Nacht dort merkt Timo, dass etwas nicht stimmt. Sein Zimmerkollege liegt im Koma, doch nachts verlässt er das Bett und später hinaus bedroht er Timo sogar. Timo kann sich jedoch nicht mitteilen. Bis auch er nachts plötzlich richtig laufen kann. Kurze Zeit später bemerkt Timo noch weitere Veränderungen an sich, die er sich jedoch nicht erklären kann.
Als ehemalige Medizinjournalistin bewegt sich die Autorin in einem gewohnten Umfeld, was die vorliegende Story betrifft.
In ihrem gewohnt packenden Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte von Timo.
Bei einem Unfall verletzt sich Timo schwer. Ein Schädelhirntrauma fesselt ihn ans Bett: Seine Sprachfähigkeit ist stark eingeschränkt, seine motorischen Fähigkeiten ebenso. Ein Reha-Aufenthalt in der Marktwaldhof-Klinik soll ihn wieder fit machen. Doch Timo merkt dort bald, dass etwas nicht stimmt.
Und dieses "Etwas" enthüllt sich nach und nach. Zusammen mit weiteren Klinikpatienten findet Timo immer mehr heraus. Wird aber gleichzeitig auch bedroht, falls er seine Nachforschungen nicht einstellt.
MIt Timo herauszufinden, was genau in der Klinik vor sich geht, ist eine spannende Reise. Allerdings hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass die Autorin die Geschichte etwas in die Länge zieht. Es wiederholt sich einiges und Timo stellt sich auch teilweise etwas naiv an. Er hätte so einige Möglichkeiten gehabt, sich gegenüber seinen Mitpatienten oder den Pflegern und Ärzten mitzuteilen.
Trotzdem war es ein interessanter Ansatz, der von der Autorin hier verfolgt wurde. Sich vorzustellen, dass die beschriebene Art von Technologie bzw. diese Art medizinischer Fortschritt möglich sein könnte, war faszinierend.
Das Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen, da es mir zu plötzlich kam und auch keine weiteren Nachfragen von Außenstehenden stattfanden.
Meggies Fussnote:
Ein spannender und solider Thriller mit allerlei Wendungen, aber auch kleinen Längen.
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Inhalt:
Ein Motorradunfall bringt Timo in eine Spezialklinik. Der Markwaldhof ist bekannt für außergewöhnliche Therapieerfolge. Doch was Timo in der Klinik erlebt, kann er selbst kaum fassen ...
Stil:
Jens Wawrczeck liest grandios! Seine Stimme ist angenehm und die Betonung …
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Inhalt:
Ein Motorradunfall bringt Timo in eine Spezialklinik. Der Markwaldhof ist bekannt für außergewöhnliche Therapieerfolge. Doch was Timo in der Klinik erlebt, kann er selbst kaum fassen ...
Stil:
Jens Wawrczeck liest grandios! Seine Stimme ist angenehm und die Betonung passt. So kommt es vor, als würde man Timos Gedanken live mitverfolgen. Leider war es das dann auch schon, denn die Handlung ist eher schleppend. Es passiert sehr oft das Gleiche. Am Tag versucht Timo sich ins Leben zurückzukämpfen und nachts muss er Angst um sein Leben haben, weil sein komatöser Zimmernachbar plötzlich sehr mobil ist. Erst als Timo mit seinen Mitpatienten kommunizieren lernt, wird die Geschichte etwas lebhafter, aber dann auch absolut konfus, hektisch und mehr als unglaubwürdig. Eine bessere Balance zwischen Klinikalltag und eine Auflösung mit Bezug zur Realität hätten der Geschichte gutgetan.
Charaktere:
Die Charaktere sind alle konstruiert und platt. Sie handeln so, dass sich die Handlung ewig zieht und es dann ganz schnell zur Auflösung der Zwischenfälle führt. Alles funktioniert immer so, wie es gerade passt. Das ist absolut unglaubwürdig und macht die Charaktere auch nicht sympathisch.
Cover:
Das Cover ist genial und passt zur Handlung.
Fazit:
Eine Handlung mit Potenzial, schade, dass es nicht genutzt wurde. So ist die Geschichte sehr gut gelesen, aber wenn der Plot und die Charaktere nicht stimmen, bringt das wenig. Daher nur 2 Sterne und ausschließlich eine Hörempfehlung für Fans von Poznanski.
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Timo wacht nach einem Unfall im Krankenhaus auf und kann weder sprechen noch laufen. Zur schnelleren Genesung schickt sein Arzt ihn zum Markwaldhof, eine Einrichtung, die viele solcher Patienten betreut. Doch schon zu Beginn geschehen komische Dinge und auch Timo kann Dinge, von denen er nie zu …
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Timo wacht nach einem Unfall im Krankenhaus auf und kann weder sprechen noch laufen. Zur schnelleren Genesung schickt sein Arzt ihn zum Markwaldhof, eine Einrichtung, die viele solcher Patienten betreut. Doch schon zu Beginn geschehen komische Dinge und auch Timo kann Dinge, von denen er nie zu träumen gewagt hat.
Von Ursula Poznanski habe ich schon ewig nichts mehr gelesen und mit diesem Buch habe ich definitiv keinen Fehler gemacht. Der Einstieg war für mich persönlich etwas zäh und für mich hat die Geschichte erst mit Einzug in den Markwaldhof an Fahrt aufgenommen. Doch ab diesem Zeitpunkt habe ich jede freie Minute genutzt, um vorwärtszukommen. Mir hat die Idee hinter diesem Buch sehr gefallen und die Erklärungen zum Schluss zeigen noch ein paar Informationen mehr auf. Ich möchte hier gar nicht mehr zur Geschichte schreiben, um nicht die Spannung vorweg zu nehmen und zu viel zu verraten. Der Markwaldhof und auch die weiteren Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen und das Hörbuch deckt die ganze Bandbreite eines guten Jugendbuches ab. Und zum Ende hin nimmt die Geschichte richtig an Fahrt auf, was mir äußerst gut gefallen hat.
Hat mich wirklich positiv überrascht nach dem doch leicht zähen Anfang.
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und wenn man das Buch kennt, dann weiß man erst richtig was es mit dem Cover auf sich hat. Der Sprecher hat eine tolle Stimme und konnte damit wirklich sehr gut umgehen. Die Protagonisten sind alles Jugendliche und seine Stimme hat gut dazu gepasst, …
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und wenn man das Buch kennt, dann weiß man erst richtig was es mit dem Cover auf sich hat. Der Sprecher hat eine tolle Stimme und konnte damit wirklich sehr gut umgehen. Die Protagonisten sind alles Jugendliche und seine Stimme hat gut dazu gepasst, es hat richtig Spaß gemacht ihm zuzuhören.
Es geht um den 17 jährigen Timo der einen schweren Unfall hatte, nach einem Schädel-Hirn-Trauma ist sein Kopf Matsch und er muss alles wieder erlernen. Er kommt in das Rehabilitationszentrum Markwaldhof um sich zu erholen und alles wieder zu erlernen. Schnell freundet er sich mit Carl mit C an, die zwei werden gute Freunde.
Doch schnell findet Timo heraus das irgendetwas nicht stimmt. Er schlafwandelt, entdeckt merkwürdige Fähigkeiten an sich und hört Stimmen…
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen, ich bin mir aber nicht sicher, ob dies auch so bei dem Buch gewesen wäre. Es hat sich an manchen Stellen doch etwas hingezogen bis etwas passiert ist, ohne Jens Wawrczecks Stimme, wäre es mir an diesen Stellen vielleicht zu langatmig geworden. Das Buch geht in die Richtung Sciencefiction, das ist ein Genre das ich meist meide, hier konnte ich aber allem Folgen und fand es nicht zu übertrieben
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Inhalt:
Der 17 jährige Timo erleidet nach einem Motorradunfall ein Schädel-Hirn-Trauma und liegt im Koma. Als er langsam wieder erwacht, kann er sich nicht wirklich bewegen und versteht auch kein Wort. Mit der Zeit kommen die Worte wieder. Doch kann er sie nur hören, aber nicht …
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Inhalt:
Der 17 jährige Timo erleidet nach einem Motorradunfall ein Schädel-Hirn-Trauma und liegt im Koma. Als er langsam wieder erwacht, kann er sich nicht wirklich bewegen und versteht auch kein Wort. Mit der Zeit kommen die Worte wieder. Doch kann er sie nur hören, aber nicht sprechen. Er wird in eine Rehaklinik verlegt. Dort soll er nun vollkommen genesen. Aber es ereignen sich eigenartige Sachen. Sein Zimmergenosse liegt im Koma. Doch des Nachts geht dieser spazieren und spricht mit ihm. Er selbst findet sich an Orten wieder und kann sich nicht erklären, wie er dorthin gelangte. Er sucht nach Antworten. Doch wie soll er die bekommen, wenn er sich nicht verständigen kann.
Wertung:
Ursula Poznanski hat mit ihrem neuen Jugendthriller eine spannende Geschichte geliefert, die nicht nur von Jugendlichen gelesen werden kann. Und nicht nur Thrillerliebhaber kommen hier auf ihren Genuss, sondern auch Wissenschaftsliebhaber. Vor allem die der Medizin zugetan sind. Poznanski ist selber Medizinjournalistin und hat einiges an Fachwissen mit eingebaut. Aber nicht in dem erschreckenden medizinischen Kauderwelsch, so wie es viele nennen, sondern mit verständlichen Worten. In diesem Buch vereint sie ihre Leidenschaft für das Schreiben und für die Medizin.
Der Schreibstil ist einfach aber nicht langweilig. Poznanski weiß, wie man Spannung weckt und sie zu einem Ungetüm anwachsen lässt. Schon in den ersten Seiten platzt der Leser fast vor Aufregung. Hier wird die Situation des Unfalls geschildert. Man hat beim Lesen das Gefühl, als säße man selbst auf dem Motorroller. Ich spüre jetzt noch den Regen und die Anspannung während eines Überholmanövers. Dann erwacht Timo langsam im Krankenhaus. Oder soll ich sagen, ich erwache? Denn so kam es mir vor. Die Autorin lässt uns Leser durch ihren Stil sehr nah an das Geschehen heran. Das intensiviert das Leseerlebnis.
Die Spannung nimmt ab der ersten Seite stetig zu. Zum Ende hin sind einige Dinge nun schon aufgeklärt, aber trotzdem ebbt die Spannung nur langsam ab. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und war mit dem Ende dann sehr zufrieden. Das Buch ist auch recht emotional. Es gibt stellen zum schmunzeln, vor allem, wenn Timos neuer Freund Carl mit C in der Geschichte auftaucht, aber auch Stellen, die traurig sind. Auch die Liebe ist hier zu finden.
Timo ist ein aufgewecktes Köpfchen. Er ist gewillt schnell wieder der Alte zu werden. Auch den Eifer, den er bei seinen persönlichen Ermittlungen aufbringt zeigt ihn als starke Persönlichkeit auf. Trotz seiner Situation hat er auch nicht den Humor verloren. Er ist rundum ein sehr sympathischer junger Mann. Auch seine neugefundenen Freunde in der Rehaklinik sind sehr sympathisch, aber auch mysteriös. Eine buntgewürfelte Clique begegnet uns hier.
Das Cover ist wirklich sehr schön. Ich bin regelrecht verliebt. Der Titel passt zudem auch sehr gut zum Inhalt. Der Thalamus ist ein Teil des Zwischenhirns, indem Wahrnehmungen aufgenommen und verarbeitet werden. Hier wird wichtiges vom Unwichtigen getrennt. Also ein Filter. Spielt Timo sein Hirn ihm einen Streich, oder ist es tatsächlich Realität was er sieht und erlebt? Doch die Thematik wird noch viel komplexer und spannender.
Fazit:
Ich bin begeistert von dem Buch. Alle Daumen hoch. Definitiv werde ich auch noch weitere Werke von dieser Autorin lesen. Es ist ein Buch für Lesebegeisterte aller Altersgruppen ab 12, würde ich sagen. Und ich weiß von vielen Erwachsenen, die das Buch ebenfalls verschlungen haben.
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Spannender Thriller, nicht nur für Jugendliche!!!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand das Cover und den Klappentext sehr ansprechend. Ich hatte das Glück, das Buch bei einer Buchverlosung zu gewinnen. Danke an den Verlag und LovelyBooks!
Cover:
Das Cover ist …
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Spannender Thriller, nicht nur für Jugendliche!!!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand das Cover und den Klappentext sehr ansprechend. Ich hatte das Glück, das Buch bei einer Buchverlosung zu gewinnen. Danke an den Verlag und LovelyBooks!
Cover:
Das Cover ist einfach hammermäßig! Die Blautöne passen perfekt zu den rosa Punkten an dem Gehirn. Die Erhebungen der Linien lassen das Buch auch interessant anfühlen. Der Titel reflektiert bunt, was ich einzigartig finde.
Inhalt:
Timo hat einen Motorradunfall. Kurz darauf landet er in einer Reha-Einrichtung, dem Markwaldhof, in welchem er Gehen, Sprechen, Lesen usw. wieder neu erlernen muss. Seine Genesung geht schnell voran, allerdings leidet er nachts an Halluzinationen und er Schlafwandelt. Seltsame Dinge gehen vor, was ist wirklich Realität?
Handlung und Thematik:
Ursula Poznanski stellt gut dar, zu was die Medizin in der Lage ist. Die Darstellung von Timo’s hilfloser Lage wurde super dargestellt. Man kann gut hineinfühlen, wie es einem Patienten mit Schädelhirntrauma gehen muss.
Charaktere:
Timo ist ein netter Kerl. Seine hilflose Lage sorgt dafür, dass er einem gleich sehr ans Herz wächst. In Carl und Mona findet er gute Freunde. Die Charaktere haben alle ein unterschiedliches Auftreten, was ich super gut finde.
Schreibstil:
Ursula Poznanski hat einen sehr fesselnden und mitreißenden Schreibstil. Sie verrät nie zu viel und erhält dadurch die Spannung. Sie schafft es, dass man an der Wirklichkeit zweifelt. Die Gegend-, Charakter- und Handlungsbeschreibungen sind perfekt dosiert gewesen. Die Story wurde aus der Sicht von Timo geschrieben, so erfuhr man die Hintergründe erst sehr spät, was ich super fand! Es gab überraschende Wendungen und ein passendes Ende.
Persönliche Gesamtbewertung:
Ich habe mich in Ursula Poznanskis Schreibstil verliebt! Die Thematik ist sehr aktuell und hochinteressant. Ich werde mir bei Gelegenheit noch andere Poznanski-Bücher holen. Meines Erachtens ist dieses Buch nicht nur für Jugendliche geeignet! Klare Lesempfehlung!
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Meinung:
Wer meine Rezension zu "Aquila" gelesen hat, der erinnert sich sicher noch, dass ich etwas hin und her gerissen war, da mir die Atmosphäre und gewisse andere Dinge gefehlt haben bzw. ich sie nicht empfinden konnte, wie ich es wollte oder sollte. Kann ja mal vorkommen, dachte …
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Meinung:
Wer meine Rezension zu "Aquila" gelesen hat, der erinnert sich sicher noch, dass ich etwas hin und her gerissen war, da mir die Atmosphäre und gewisse andere Dinge gefehlt haben bzw. ich sie nicht empfinden konnte, wie ich es wollte oder sollte. Kann ja mal vorkommen, dachte ich. Dann las ich "Thalamus". Das klingt jetzt total kleinlich, aber das Erste, das mich nervte war schon die Tatsache, dass Timo seinen Unfall mit einem Roller hatte und nicht mit einem Motorrad. Wer auch immer diesen Klappentext verbrochen hat, möge einfach das nächste mal den Allrounder-Begriff "Moped" wählen, danke. Die Monate kann ich ebenfalls nicht nach vollziehen, denn bereits einige Wochen nach seiner Operation scheint der junge Mann zu genesen und in die Reha verlegt zu werden. So fühlt es sich zumindest beim Lesen an.
Der restliche Klappentext ist glücklicherweise recht passend gewählt und drückt für mich aus, dass Timo sehr hilflos ist, da er noch so stark unter den Folgen des Unfalls leidet. Leider kam genau das im Buch nicht rüber. Zwar legte die Autorin das Augenmerk auf diese Hilflosigkeit, in dem sie dies immer wieder betont, aber wie sagte Romy in der Leserunde so schön: "Ich leide nicht an Demenz. Ich hab mit bekommen, dass Timo nicht reden kann."
Vermutlich hätte ich das auch gar nicht so schlimm gefunden, da ich wusste was Ursula Poznanski mit ihrem Handeln bezweckt, aber leider war es das auch schon. Sie schaffte es nicht den Charakteren eine Form zu geben, eine Persönlichkeit. Von der Atmosphäre fange ich erst gar nicht an.
Nach knapp 300 Seiten erfuhren wir was tatsächlich vor sich ging - das werde ich natürlich jetzt nicht erzählen - und uns war regelrecht bang, da wir noch etwa 150 Seiten bis zum Schluss hatten. Vielleicht hätte ich das Ende auch besser empfunden, wenn ich mehr Bezug zu den Darstellern gehabt hätte, aber zum einen kam dann alles ganz plötzlich und zum anderen komplett übertrieben. Ich meine, die Geschichte hat wirklich Potential und auch die Grundidee - weshalb sich alles so entwickelt - fand ich sogar sehr ansprechend, aber die Umsetzung zum Ende hin, fand ich einfach nur traurig, da es in meinen Augen einfach alles kaputt machte.
Normal würde ich sagen, dass es ein schönes Buch für zwischen durch ist, wenn man nicht viel denken will, aber das mit dem "schön" würde ich nach dem Beenden dann doch streichen. Es war nicht schlecht, aber einfach zu wenig um mich gänzlich zu überzeugen. In der Gruppe wurde wohl der Schreibstil der Autorin noch bemängelt, was ich so nicht komplett nach vollziehen kann. Die Seiten flogen einfach so dahin. Da es sich um einen Jugend-Thriller handelt, kann ich auch absolut verstehen, dass die Geschichte nicht in einer Zombieapokalypse endet - um es mal übertrieben zu schreiben, aber ich hätte dem ganzen einfach etwas mehr Charakter gewünscht. Oder um es einmal anders zu formulieren: Die Protagonisten habe ich so sehr ins Herz geschlossen, dass mir ihr Ableben so egal gewesen wäre, wie ein kippender Sack Reis in China.
Fazit:
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen und den Hype darum kann ich ebenfalls nicht nach vollziehen.
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