Chris Carter
Broschiertes Buch
Die stille Bestie / Detective Robert Hunter Bd.6
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Der SPIEGEL-Bestseller von Chris Carter: verstörend, fesselnd und voller menschlicher Abgründe! Profiler Robert Hunter muss sich bei diesem Fall mehr mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, als ihm lieb ist ...Chris Carter hat jahrelang als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet, das macht seine Bücher so einzigartig.Dieser Killer ist der Liebling aller Carter-Fans!Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen.Beide können Menschen bess...
Der SPIEGEL-Bestseller von Chris Carter: verstörend, fesselnd und voller menschlicher Abgründe! Profiler Robert Hunter muss sich bei diesem Fall mehr mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen, als ihm lieb ist ...
Chris Carter hat jahrelang als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet, das macht seine Bücher so einzigartig.
Dieser Killer ist der Liebling aller Carter-Fans!
Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen.
Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand. Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter ...
»Super spannender und packender Thriller in gewohnt hoher "Krankheitsskala" à la Carter.« Amazon-Kunde
»Die vorigen Bücher waren schon sehr fesselnd, und man konnte nicht aufhören zu lesen - bis jetzt. Denn dieses Buch bringt alles zum Überlaufen, es ist genial! Die Story ist wirklich herzzerreißend und schockierend zugleich. Es packt die Leser ab Seite 1 und ist eines der besten Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe!« Amazon-Kundin
___ Ein absolutes Muss für Chris-Carter-Fans! Gewohnt schockierend, ein starker Pageturner für schlaflose Nächte. ___
Chris Carter hat jahrelang als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet, das macht seine Bücher so einzigartig.
Dieser Killer ist der Liebling aller Carter-Fans!
Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen.
Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand. Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter ...
»Super spannender und packender Thriller in gewohnt hoher "Krankheitsskala" à la Carter.« Amazon-Kunde
»Die vorigen Bücher waren schon sehr fesselnd, und man konnte nicht aufhören zu lesen - bis jetzt. Denn dieses Buch bringt alles zum Überlaufen, es ist genial! Die Story ist wirklich herzzerreißend und schockierend zugleich. Es packt die Leser ab Seite 1 und ist eines der besten Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe!« Amazon-Kundin
___ Ein absolutes Muss für Chris-Carter-Fans! Gewohnt schockierend, ein starker Pageturner für schlaflose Nächte. ___
Chris Carter wurde 1965 in Brasilien als Sohn italienischer Einwanderer geboren. Er studierte in Michigan forensische Psychologie und arbeitete sechs Jahre lang als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, wo er als Musiker Karriere machte. Mittlerweile lebt Chris Carter als Autor in London. Seine Thriller um Profiler Robert Hunter sind allesamt Bestseller.

© privat
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28712
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: An Evil Mind
- 8. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 11. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 126mm x 43mm
- Gewicht: 416g
- ISBN-13: 9783548287126
- ISBN-10: 3548287123
- Artikelnr.: 41783357
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Den Flug nach Hawaii hat Robert Hunter schon gebucht. Eigentlich müsste er nur noch seine Koffer packen und ins Flugzeug steigen. Doch leider sorgt das Klingeln seines Telefons dafür, dass nichts aus dem Urlaub wird. Das FBI braucht dringend seine Hilfe, denn es hat den Anschein, dass …
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Den Flug nach Hawaii hat Robert Hunter schon gebucht. Eigentlich müsste er nur noch seine Koffer packen und ins Flugzeug steigen. Doch leider sorgt das Klingeln seines Telefons dafür, dass nichts aus dem Urlaub wird. Das FBI braucht dringend seine Hilfe, denn es hat den Anschein, dass ihnen aus Zufall ein Serienmörder ins Netz gegangen ist. Der will jedoch nur mit Robert Hunter persönlich sprechen. Hunter traut seinen Augen kaum, als sich herausstellt, dass sein engster Freund aus Studientagen ihm bei der Befragung gegenüber sitzt. Er bittet Hunter eindringlich um Hilfe. Doch schon bald stellt sich heraus, dass der ehemalige Freund ein perfides Spiel mit Hunter treibt...
In seinem mittlerweile sechsten Fall muss Hunter ohne die Unterstützung seines Partners Garcia auskommen. Denn Hunter wird an das FBI ausgeliehen, da sein ehemaliger Studienfreund nur mit ihm persönlich sprechen will. Der Einstieg in diesen Thriller gelingt wieder mühelos, da Chris Carter es hervorragend versteht, den Leser sofort in den Bann der Handlung zu ziehen. Eine stetig steigende Spannungskurve und recht kurze Kapitel, die an entscheidenden Stellen stoppen, treiben einen förmlich durch das Buch. Überraschende Wendungen sorgen außerdem dafür, dass keine Langeweile aufkommt. Wie bei allen Teilen der Serie sollte man beim Lesen nicht allzu zartbesaitet sein, denn der Killer geht mit seinen Opfern nicht gerade vorsichtig um, sodass das Kopfkino einem manchmal ziemlich blutige Bilder zeigt.
In diesem Band wird es für Robert Hunter sehr persönlich und deshalb bekommt man als Leser neue Hintergrundinformationen über den Hauptprotagonisten. Dadurch wirkt er noch menschlicher und sympathischer. Man kann seine Gefühle in diesem Teil der Reihe sehr gut nachvollziehen.
Obwohl der sechste Fall sich etwas von den anderen Thrillern der Reihe unterscheidet, ist er nicht weniger spannend. Da es für Robert Hunter hier sehr persönlich wird, genießt man das Katz- und Mausspiel der beiden Kontrahenten und fiebert regelrecht mit. Ich habe das Buch beinahe in einem Rutsch durchgelesen, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte und vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine ganz klare Empfehlung für Thriller-Fans.
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Der in Los Angeles tätige Profiler Robert Hunter ist bereits auf dem Weg in seinen wohlverdienten Urlaub, als er vom FBI angefordert wird. Sein ehemaliger Kommilitone, Lucien Folter, wurde verhaftet. Und nur seinen "alten Freund " Robert will er ins Vertrauen ziehen. Obwohl …
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Der in Los Angeles tätige Profiler Robert Hunter ist bereits auf dem Weg in seinen wohlverdienten Urlaub, als er vom FBI angefordert wird. Sein ehemaliger Kommilitone, Lucien Folter, wurde verhaftet. Und nur seinen "alten Freund " Robert will er ins Vertrauen ziehen. Obwohl Leichenteile im Kofferraum seines Autos gefunden wurden, beteuert Lucien zunächst seine Unschuld, und auch Robert will zunächst an die Unschuld seines Freundes glauben, doch schon bald wendet sich das Blatt & es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit...
"Die stille Bestie" ist bereits der sechste Band aus der Reihe um Hunter & Garcia. Das Tolle an dem Roman ist, dass man ihn auch getrost als stand-alone lesen kann, da man als Leser wirklich alle relevanten Informationen erhält. Das Buch liest sich extrem flüssig und das Geschehen ist sehr spannend, ich konnte den Band kaum beiseite legen!
Ich konnte es kaum erwarten mehr zu erfahren, obwohl es kein Whodunit ist.
Trotzdem möchte ich den Roman gerne allen Thrillerfans ans Herz legen, da vor allem die psychologischen Aspekte interessant sind, auch wenn Carter manchmal etwas dick aufträgt. Genie und Wahnsinn liegen wohl nah beieinander!
Formal ist der Roman in drei Teile gegliedert, und ich fand keinen Abschnitt langweilig. Man muss sich aber auf die Geschichte einlassen. Ausserdem sollte man starke Nerven haben, denn es gibt sehr brutale und auch abstossende Schilderungen. Das Buch ist definitiv nichts für Sensibelchen! Dies ist der erste Thriller aus Carters Feder, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat, daher finde ich, dass der Autor sich gesteigert hat. Es ist sicher interessant zu wissen, dass der Autor Carter durch sein Psychologiestudium weiß, wovon er schreibt, denn in Forensik & Co. kennt er sich aus, was der Glaubwürdigkeit seines Romans zugute kommt.
Auch sprachlich und stilistisch konnte mich das Buch überzeugen, auch wenn manche Slang - Ausdrücke auf Englisch sicher weniger seltsam als in der dt. Übersetzung klingen.
Fazit:
Keine leichte Kost! Ein spannender Thriller mit vielen brutalen Szenen, nichts für schwache Nerven.
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen & spreche daher eine absolute Leseempfehlung aus.
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Meinung über das Cover
Das Cover fand ich von Anfang an ansprechend und springt einem in der Buchhandlung sofort ins Auge. Der Titel passt zu 100% zu dem Buch. Perfektes Zusammenspiel. Die Dornenstränge sind etwas "abgehoben" vom Buch, sowas finde ich immer sehr …
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Meinung über das Cover
Das Cover fand ich von Anfang an ansprechend und springt einem in der Buchhandlung sofort ins Auge. Der Titel passt zu 100% zu dem Buch. Perfektes Zusammenspiel. Die Dornenstränge sind etwas "abgehoben" vom Buch, sowas finde ich immer sehr schön.
Eigene Inhaltsangabe:
Durch Zufall ist dem FBI ein Serienkiller ins Netz gegangen. Doch dieser will einfach nicht reden. Dann jedoch sagt er, dass er reden wird, aber nur mit Detective Robert Hunter vom LAPD. Nachdem Hunter erfährt das es sich dabei um seinen alten Studienkollegen und Freund Lucien Folter aus seiner Studienzeit handelt, bricht er seinen geplanten Urlaub ab und lässt sich darauf ein dem FBI bzw. seinem Freund zu helfen.
Meinung zum Schreibstil:
Der Schreibstil von Chris Carter ist flüssig zu lesen und sehr Tempo reich! Die Kapitel sind nummeriert und meist nicht sehr lang. Das gefiel mir persönlich sehr gut. So konnte man auch auf die "Schnelle" mal ein Kapitel lesen, da dieses Buch einen einfach fesselt. Meist wird in der Gegenwart geschrieben, aber es gibt auch Rückblenden zu den Morden. Das machte die ganze Geschichte noch spannender. (Besonders weil der Mörder ja schon von Anfang an bekannt war, brauchte es diese Rückblenden auch) Da diese gesondert gekennzeichnet waren, hatte man als Leser nie Probleme sich "zurecht zu finden".
Allgemeine Meinung zum Buch:
Dies war mein erstes Buch von Chris Carter und ich wurde nicht enttäuscht! Besonders ungewöhnlich war das der Mörder von Anfang an bekannt war. Da dachte ich: "Wie soll das dann spannend sein?". Doch ich wurde eines Besseren belehrt! Es war super spannend! Denn Lucien hat eine Bedingung um seine Taten Preis zu geben. Er beantwortet nur die Fragen des FBIs, wenn Hunter ihm im Gegenzug auch Fragen beantwortet...und diese werden immer persönlicher. Ein wahres Psychospiel entfacht sich zwischen den Beiden und als Leser ist man gefühlt mitten drin...!
Fazit:
Ein sehr spannendes Buch, das das Genre "Psychothriller" auch wirklich verdient hat! Von mir gibts 5 Sterne und eine Leseempfehlung! Dieses Buch ist ein Muss. ;-)
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Die Enzyklopädie des Mordens
„Die stille Bestie“ ist bereits der sechste Fall für den begnadeten Detective und Profiler Robert Hunter vom LAPD, der diesmal ohne seinen Partner Carlos Garcia unterwegs ist. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich …
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Die Enzyklopädie des Mordens
„Die stille Bestie“ ist bereits der sechste Fall für den begnadeten Detective und Profiler Robert Hunter vom LAPD, der diesmal ohne seinen Partner Carlos Garcia unterwegs ist. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Denn dieser Roman ist anders. Es ist der erste Thriller von Chris Carter, in dem große Teile der Handlung auf Tatsachen beruhen. Doch worum geht es?
Kurz vor seinem Flug in den Urlaub, erhält Hunter einen Anruf von seiner Chefin. Das FBI bittet ihn um Unterstützung bei einem besonders grausamen Fall. Durch Zufall konnte die Polizei einen psychopatischen Serienkiller stellen. Doch Lucien Folter schweigt. Er möchte nur mit einem reden: Robert Hunter.
Hunter ist geschockt, denn er ist persönlich von diesem Fall betroffen: Folter ist ein alter Freund aus Studientagen. Eigentlich sogar Hunters einziger Freund, denn seit der Ermordung seiner Verlobten vertraut er niemandem. Wie konnte er sich so in einem Menschen täuschen? Ist sein alter Freund überhaupt der, für den Hunter ihn immer gehalten hat?
Hunter steht vor der Aufgabe, Folter dazu zu bringen, über seine Morde zu reden, damit die Angehörigen der Toten wissen, wo die Leichen ihrer Liebsten liegen, um sie in Würde bestatten zu können. Bald ist klar, dass es noch ein weiteres Opfer gibt, das noch am Leben sein könnte.
Aber Folter weiß genau, wie er seine Umwelt manipulieren kann. Er fordert von Hunter ein Geheimnis für jedes Geheimnis, das er ihm verrät. Genau wie einst Hannibal Lecter von Clarice Starling in „Das Schweigen der Lämmer“. Und so muss Hunter ihm seine verborgenen Ängste und dunkelste Geheimnisse offenbaren, um das Mädchen zu retten. Ein perfides Spiel beginnt…
Band 6 der Reihe unterscheidet sich von den Vorgängern vor allem darin, dass Hunter nicht wie sonst einen Täter finden muss, sondern rückblickend Opfer, Tathergang und Tatort herauszufinden hat. Ein Großteil der Handlung spielt sich in einem unterirdischen Verhörraum des FBI ab und besteht aus einem intellektuellen Duell zwischen dem hochbegabten Protagonisten und einem ihm durchaus ebenbürtigen Gegner.
„Die stille Bestie“ ist eine Geschichte über die dunkle Seite der menschlichen Seele. Wie immer, ließ sich auch diese Geschichte flott und flüssig lesen. Mit gut gesetzten Cliffhangern gelingt es dem Autor, den Leser über 448 Seiten zu fesseln. Ein Thriller, der für meinen Geschmack etwas spannender hätte sein können. Dennoch freue ich mich schon auf den nächsten Fall für Robert Hunter. Dann hoffentlich wieder mit Partner Carlos Garcia.
Fazit: Starker Stoff. Abgründig, brutal und clever zugleich.
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Durch Zufall geht der Polizei ein Massenmörder ins Netz – und Hunter muss dafür auf seinen wohlverdienten Urlaub verzichten. Als er den Täter sieht ist er erstaunt: er kennt ihn von früher. Lucien Folter und er haben zusammen Psychologie studiert. Und so wundert es nicht, …
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Durch Zufall geht der Polizei ein Massenmörder ins Netz – und Hunter muss dafür auf seinen wohlverdienten Urlaub verzichten. Als er den Täter sieht ist er erstaunt: er kennt ihn von früher. Lucien Folter und er haben zusammen Psychologie studiert. Und so wundert es nicht, dass dieser Hunter voll im Griff zu haben scheint. Sein letzter Trumpf ist die junge Maddy, die irgendwo gefangen gehalten wird. Lucien will die Ermittler zu ihr führen, aber zu seinen Bedingungen. Schnell wird klar: ein Kopf-an-Kopf-Rennen beginnt und als der Fall schließlich persönlich wird, sieht Hunter rot.
Ein wenig hat mich das Buch an „Das Schweigen der Lämmer“ erinnert. Häppchenweise erzählt Lucien von seinen Taten, aber nur, wenn Hunter auch ehrlich auf seine Fragen antwortet. So kommen unfassbare Taten auf, die dem Leser einen leichten Schauer über den Rücken laufen lassen. Sehr einfallsreiche Morde, mal was anderes! Ich lese sehr viele Thriller und wurde in letzter Zeit deren schon etwas müde, weil halt alle sich gleichen und nach Schema F verfahren. Chris Carter geht erfrischend andere Wege und so habe ich das Buch geradezu verschlungen.
In Lucien Folter – allein den Namen in einem Thriller muss man sich auf der Zunge zergehen lassen – hat Hunter seinen Meister gefunden. Immer ist dieser, zum Vergnügen des Lesers, ihm einen Schritt voraus und die Psychospielchen zwischen den beiden sind wirklich herrlich zu lesen.
Fazit: eins meiner Lesehighlights im Jahr 2015
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Bei einem Autounfall werden im Kofferraum des einen Wagens zwei Köpfe gefunden. In dem Wagen saß Lucien Folter, ein Freund von Profiler Robert Hunter. Es stellt sich heraus, dass die getöteten Frauen Opfer eines Serienkillers wurden, der schon sehr lange getötet hat, ohne …
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Bei einem Autounfall werden im Kofferraum des einen Wagens zwei Köpfe gefunden. In dem Wagen saß Lucien Folter, ein Freund von Profiler Robert Hunter. Es stellt sich heraus, dass die getöteten Frauen Opfer eines Serienkillers wurden, der schon sehr lange getötet hat, ohne gefunden zu werden. Nun muss das FBI das Spiel mitspielen, das der Killer ihnen abverlangt. So wird Robert Hunter hinzugezogen, den Lucien will nur mit ihm reden. Ist Lucien wirklich der Täter? Oder ist er nur eine Figur auf dem Spielbrett eines Psychopathen?
Eigentlich wollte sich Hunter von seinem letzten Fall erholen. Nun muss er gegen seinen Freund ermitteln und kann nicht glauben, dass dieser wirklich der Täter ist. Bei seinen vorigen Fällen hat er bewiesen, dass er sich sehr gut in Serienmörder hineinversetzen und sie so überführen kann. Dieser Fall fordert ihm einiges ab, denn die Geschichte wird persönlich.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die Sprache passt sich immer wieder den Gegebenheiten an.
Die Protagonisten sind sehr gut charakterisiert. Obwohl mir Robert Hunter wirklich sympathisch ist, wirkt er manchmal fast schon zu perfekt. Aber der Killer ist ihm ohne Weiteres gewachsen. Er berichtet nüchtern, eiskalt und überheblich. Selbstbewusst manipuliert und täuscht er. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit, als sich herausstellt, dass es noch ein lebendes Opfer gibt. Auch die FBI-Agentin Courtney Taylor ist sehr smart.
Die Spannung ist vom Beginn an da und steigert sich stetig. Die psychologischen Tricks und Spielchen bringen eine ungeheure Dramatik. Immer neue Wendungen bringen einen dazu, dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Dabei sind die Schilderungen der Taten nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Es geht brutal und grausam zu.
Die Story ist glaubhaft und logisch. Zum Ende hin nimmt die Geschichte sogar noch mehr Fahrt auf.
Das Buch hat mich wirklich gefesselt.
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Zum Inhalt:
Robert Hunter ist der beste Profiler des Polizeidepartements in Los Angeles. Eigentlich will er endlich seinen wohlverdienten Urlaub auf Hawaii antreten, doch kurz bevor sein Flieger geht, erreicht ihn ein Hilferuf seines ehemals besten Freundes aus alten Collegezeiten: Lucien Folter. …
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Zum Inhalt:
Robert Hunter ist der beste Profiler des Polizeidepartements in Los Angeles. Eigentlich will er endlich seinen wohlverdienten Urlaub auf Hawaii antreten, doch kurz bevor sein Flieger geht, erreicht ihn ein Hilferuf seines ehemals besten Freundes aus alten Collegezeiten: Lucien Folter. Dieser wurde festgenommen, da die Polizei zufällig in seinem Kofferraum zwei abgeschnittene und verstümmelte Frauenköpfe gefunden hat. Folter verweigert jegliche Aussage und teilt mit, dass er nur mit einer Person reden werde: Robert Hunter.
Dieser eilt seinem Freund zu Hilfe, da er fest von dessen Unschuld überzeugt ist. Doch damit setzt sich in der FBI-Zentrale in Quantico ein psychologisches Katz- und Mausspiel in Gang, das in die tiefsten menschlichen Abgründe blicken lässt. Folter offenbart Hunter Dinge, die diesen fast wahnsinnig vor Zorn und Rache werden lassen. Er scheint am Boden, völlig zerstört. Und Folter sieht wie der sichere Sieger in diesem Duell aus, das Hunter eigentlich nicht gewinnen kann…
Meine Meinung:
Hart, härter, Carter!!!! Diese Aufschrift auf dem Cover kann ich einfach nur unterschreiben. Die bisherigen Bücher dieser Reihe fand ich allesamt schon irrsinnig gut. Doch dieses ist ein echtes Meisterstück geworden. Endlich mal wieder ein Buch, das die Bezeichnung „Psychothriller“ zu 100 % verdient. Das ist eine richtige „Psychoschlacht“, die sich Folter und Hunter da liefern. Zwei ebenbürtige Profis, die sich nichts schenken. Nichts für schwache Nerven. Und bei den detaillierten Schilderungen der Grausamkeiten muss der Leser schon hart im Nehmen sein.
Wir haben hier die klassischen „Gut“ und „Böse“ - Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet sind. Auf der einen Seite Lucien Folter: ein hochintelligenter Psychopath, der über wirklich erstaunliche Fähigkeiten verfügt, und über den der Leser sich erst nicht im Klaren ist, ob er nicht doch vielleicht unschuldig ist. Doch das ändert sich schnell, wenn man erkennt, dass er Hunter und das FBI wie Marionetten nach seinem Willen tanzen lässt. Die ganze Geschichte entwickelt sich zu einem bis ins kleinste durchgeplanten Showdown.
Auf der anderen Seite der Profiler Robert Hunter. Man erfährt in diesem Buch sehr viel über Hunter; viel mehr, als in allen Büchern zuvor. Das gefällt mir sehr gut, zumal er in den vorherigen Bänden immer etwas distanziert daher kam. Zwar sympathisch, aber eher unnahbar. Jetzt kann der Leser sich viel besser in ihn hineinversetzen und sich dadurch auch mehr mit ihm identifizieren. Seine Vergangenheit, die durch Folter jetzt schonungslos offen gelegt wird, war immer etwas nebulös geblieben. Doch jetzt kennt der Leser quasi seine ganze Lebensgeschichte. Und die ist wahrlich nicht ohne Tiefschläge abgelaufen.
Der Schreibstil ist sehr rasant; ich konnte das Buch einfach nicht auf die Seite legen, weil es so irre spannend war. Aber nach dieser Lektüre muss mal erst mal durchatmen und am besten als nächstes ein anderes Genre lesen. Das hallt durch den sehr raffinierten Plot und die schonungslose Schilderung der Gräueltaten doch ziemlich nach.
Auch das Cover finde ich sehr gelungen. Es passt sehr gut zu den anderen Bänden. Schön, dass der Verlag beim bisherigen Layout geblieben ist und es nicht mittendrin komplett verändert hat.
Ein winziger Kritikpunkt: ich fand es echt schade, dass Hunter dieses Mal ohne seinen Partner Garcia agiert hat. Den hat man an der einen oder anderen Stelle doch schon vermisst. Aber dieses Buch ist so voll und ganz auf diese zwei Gegner zugeschnitten, so dass wohl kein Platz mehr für ihn war. Dieses Spiel musste Hunter alleine spielen. Mann gegen Mann. Ich hoffe aber doch sehr, dass Garcia im nächsten Band wieder mit dabei ist.
Fazit: Absolute Leseempfehlung!
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»Wie tötet man jemanden, ohne ihn zu töten? Ganz einfach, Grashüpfer. Man höhlt seine Seele aus und füllt sie mit Schmerz ... man nimmt ihm das, was er am meisten liebt.«
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Robert Hunter ist gerade dabei in seinen Urlaub aufzubrechen, als ihn ein Anruf des FBI erreicht. Sein alter Freund und Studienkollege Lucien Folter wurde verhaftet und will nur mit einem reden, mit Hunter.
Als er seinem alten Freund zu Hilfe eilen will, muss er erkennen, dass dieser gar keine …
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Robert Hunter ist gerade dabei in seinen Urlaub aufzubrechen, als ihn ein Anruf des FBI erreicht. Sein alter Freund und Studienkollege Lucien Folter wurde verhaftet und will nur mit einem reden, mit Hunter.
Als er seinem alten Freund zu Hilfe eilen will, muss er erkennen, dass dieser gar keine Hilfe will, sondern einen perfiden Plan geschmiedet hat. Er spielt mit Robert Hunter und dieser hat keine Wahl. Wenn er einen Menschen retten will muss er mitspielen, und die Regeln bestimmt alleine Lucien. Er zwingt ihn seine dunkelsten Geheimnisse zu offenbaren, denn das ist der Einsatz damit Lucien Folter redet. Und Hunter erkennt dass er seinen Freund nie wirklich gekannt hat.
Ein atemberaubender Thriller der einen von der ersten Seite an gefangen nimmt. Gleich zu Beginn wird nie unglaubliche Spannung aufgebaut die bis zum Ende nicht nachlässt.
Die Figur von Lucien Folter ist sehr faszinierend dargestellt. Obwohl er ein Psychopath der übelsten Sorte ist zieht er einen unwillkürlich in seinen Bann, denn seine Planungen sind so gut überlegt dass man nicht voraussehen kann, was als nächstes folgt.
Und zugleich leidet man mit Hunter der sein Innerstes nach außen krempeln muss und verletzbarer scheint als je zuvor.
Eine unglaubliche Story, packend geschrieben, nie langweilig.
Carter wird immer besser.
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„Die stille Bestie“ ist der neue Thriller von Chris Carter. Dieser ist wahrlich nichts für schwache Nerven.
Es geht um den Profiler Robert Hunter, der herausfinden muss, ob sein früherer College-Freund Lucien Folter, in dessen Auto durch Zufall zwei abgetrennte …
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„Die stille Bestie“ ist der neue Thriller von Chris Carter. Dieser ist wahrlich nichts für schwache Nerven.
Es geht um den Profiler Robert Hunter, der herausfinden muss, ob sein früherer College-Freund Lucien Folter, in dessen Auto durch Zufall zwei abgetrennte Frauenköpfe gefunden wurden, wirklich der Täter ist.
Wurde Lucien evtl. von ominösen Auftraggebern zum Transport dieser grausigen Fracht beauftragt? Oder war er selbst der Täter und hat die Opfer so zugerichtet?
Bei seiner Festnahme schweigt Lucien Folter tagelang und verlangt dann nach seinem Jugendfreund Robert Hunter. Nur mit ihm will er reden.
Schafft er es zu erfahren, was mit den beiden Frauen passiert ist? Doch warum müssen er und die FBI-Agentin Tayler dazu in das Haus in dem Lucien jahrelang lebte? Was werden sie dort vorfinden? Beweise, die für Luciens Unschuld sprechen? Oder doch eher das Gegenteil?
Schnell steht fest, dass es dort noch mehr „Trophäen“ von brutalen Verbrechen gibt.
Nun muss Robert herausfinden, was Lucien Folter zu seinen Taten geführt hat und wie viele Opfer es wirklich gibt.
Doch Lucien wäre nicht er, wenn er es dem FBI und Robert so einfach machen würde. Er verlangt für ihm gestellte Fragen eine Gegenleistung – Fragen an die Agentin Tayler und seinen früheren besten Freund – Hunter. Kann das gut gehen?
Der Thriller hat es in sich. Er ist spannend geschrieben und lässt einen kaum noch los.
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