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Willkommen an der sonnendurchfluteten Algarve - Schauplatz eines raffinierten Kriminalfalls voller Überraschungen und skurriler Wendungen!In »Lost in Fuseta«, dem Auftakt der humorvollen Krimireihe von Gil Ribeiro, trifft das betörende Septemberlicht der portugiesischen Atlantikküste auf einen Mordfall der besonderen Art. Leander Lost, ein merkwürdig gekleideter Kriminalkommissar aus Hamburg, wird für ein Jahr der Polícia Judiciária zugeteilt. Seine neuen Kollegen, Sub-Inspektorin Rosado und Inspektor Esteves, staunen nicht schlecht über die Eigenheiten des deutschen Ermittlers.Doch ...
Willkommen an der sonnendurchfluteten Algarve - Schauplatz eines raffinierten Kriminalfalls voller Überraschungen und skurriler Wendungen!
In »Lost in Fuseta«, dem Auftakt der humorvollen Krimireihe von Gil Ribeiro, trifft das betörende Septemberlicht der portugiesischen Atlantikküste auf einen Mordfall der besonderen Art. Leander Lost, ein merkwürdig gekleideter Kriminalkommissar aus Hamburg, wird für ein Jahr der Polícia Judiciária zugeteilt. Seine neuen Kollegen, Sub-Inspektorin Rosado und Inspektor Esteves, staunen nicht schlecht über die Eigenheiten des deutschen Ermittlers.
Doch schon bald müssen sie erkennen, dass hinter Leander Losts unkonventionellem Auftreten eine außergewöhnliche Begabung steckt. Mit seinen genialen Ermittlungsmethoden kommt er dem Mörder eines Privatdetektivs auf die Spur und deckt die dubiosen Machenschaften eines Wasserversorgers auf. Nach und nach wird klar, dass Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom geschuldet sind - und dass sie der Schlüssel zur Lösung des Falls sein könnten.
Mit viel Gespür für Spannung, Humor und Lokalkolorit entführt uns Gil Ribeiro in die malerische Welt der Algarve. Leander Lost ermittelt mit Scharfsinn und einer Prise Skurrilität und erobert dabei die Herzen der Krimifans im Sturm. Ein unterhaltsamer Cosy Crime mit dem gewissen Etwas!
Die Krimis mit Kommissar Leander Lost sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Lost in FusetaSpur der SchattenWeiße FrachtSchwarzer AugustEinsame EntscheidungDunkle VerbindungenLautlose Feinde (erscheint im April 2025, schon jetzt vorbestellbar)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
In »Lost in Fuseta«, dem Auftakt der humorvollen Krimireihe von Gil Ribeiro, trifft das betörende Septemberlicht der portugiesischen Atlantikküste auf einen Mordfall der besonderen Art. Leander Lost, ein merkwürdig gekleideter Kriminalkommissar aus Hamburg, wird für ein Jahr der Polícia Judiciária zugeteilt. Seine neuen Kollegen, Sub-Inspektorin Rosado und Inspektor Esteves, staunen nicht schlecht über die Eigenheiten des deutschen Ermittlers.
Doch schon bald müssen sie erkennen, dass hinter Leander Losts unkonventionellem Auftreten eine außergewöhnliche Begabung steckt. Mit seinen genialen Ermittlungsmethoden kommt er dem Mörder eines Privatdetektivs auf die Spur und deckt die dubiosen Machenschaften eines Wasserversorgers auf. Nach und nach wird klar, dass Losts Merkwürdigkeiten dem Asperger-Syndrom geschuldet sind - und dass sie der Schlüssel zur Lösung des Falls sein könnten.
Mit viel Gespür für Spannung, Humor und Lokalkolorit entführt uns Gil Ribeiro in die malerische Welt der Algarve. Leander Lost ermittelt mit Scharfsinn und einer Prise Skurrilität und erobert dabei die Herzen der Krimifans im Sturm. Ein unterhaltsamer Cosy Crime mit dem gewissen Etwas!
Die Krimis mit Kommissar Leander Lost sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Lost in FusetaSpur der SchattenWeiße FrachtSchwarzer AugustEinsame EntscheidungDunkle VerbindungenLautlose Feinde (erscheint im April 2025, schon jetzt vorbestellbar)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu 'Lost in Fuseta' kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
Produktdetails
- Leander Lost .1
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002138
- 25. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 12. April 2018
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 127mm x 30mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783462051629
- ISBN-10: 3462051628
- Artikelnr.: 49603452
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Wer Portugal liebt, den wird bei der Lektüre von Lost in Fuseta das Fernweh packen.« Annemarie Stoltenberg NDRkultur 20170410
»Schön, dass Sie wieder an Bord sind, Senhor Lost.«
»Das freut mich auch. Ich freue mich auf meinen Aufenthalt in Portugal. Auch, wenn es arm ist und manchmal etwas vernachlässigt wirkt – die Zahl der Analphabeten nicht zu vergessen -, hat es doch … einen …
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»Schön, dass Sie wieder an Bord sind, Senhor Lost.«
»Das freut mich auch. Ich freue mich auf meinen Aufenthalt in Portugal. Auch, wenn es arm ist und manchmal etwas vernachlässigt wirkt – die Zahl der Analphabeten nicht zu vergessen -, hat es doch … einen Zauber.«
Ein Austauschprogramm verschlägt Leander Lost, einen Kriminalkommissar aus Hamburg, in ein kleines Nest an der Algarve. Seine neuen Kollegen merken schnell, dass mit dem Alemão irgendetwas anders ist. Tatsächlich hat Lost bemerkenswerte Fähigkeiten wie zum Beispiel ein fotographisches Gedächtnis und nach wenigen Wochen Sprachkurs spricht er fließend Portugiesisch. Doch der Umgang mit ihm ist nicht immer einfach… Zudem wartet schon auf dem Rückweg vom Flughafen der erste Fall auf das neue Team. Ein Privatdetektiv wurde ermordet und schon bald werden die Ermittlungen enorme Kreise ziehen.
Ich war neugierig auf diesen ersten Band der Reihe um Leander Lost, ungewöhnliche Ermittler reizen mich immer. Schon nach wenigen Seiten war ich begeistert und zu meiner Freude konnte ich das bis zum Ende beibehalten. Es stimmte wirklich alles. Neben der faszinierenden Figur des Protagonisten sind auch seine Kollegen interessante Charaktere, die zusammen ein tolles, sich ergänzendes und gleichzeitig reibendes Team bilden. Weitere sympathische Nebencharaktere kommen noch hinzu, bei einem jungen Mädchen hoffe ich sehr, dass sie in den folgenden Bänden ebenfalls auftauchen wird.
Der Fall selbst ist thematisch ungewöhnlich, verzwickt und spannend. Schon früh hatte ich das Gefühl, dass noch viel mehr dahintersteckt und rätselte über verschiedene Möglichkeiten. Die Auflösung gestaltete sich schlüssig und überraschend zugleich. Sehr schön war es auch zu beobachten, wie sich das Team zusammenrauft. Dazu die Beschreibungen der portugiesischen Landschaft, von Häusern, kleinen Straßen, Menschen, gutem Essen… da kommt gleich noch Fernweh auf. Diese Reihe werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen.
Fazit: Tolle Kulissen, ein ungewöhnlicher Fall und ein faszinierender Ermittler. Dieser erste Trip nach Portugal hat mir sehr gefallen und ich werde mich gleich nach dem Folgeband umschauen.
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Zum Inhalt:
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint …
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Zum Inhalt:
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er.
Meine Meinung:
Ich kenne den ersten Teil um Leander Lost nicht, kann aber sagen, dass man das auch nicht unbedingt muss, um diesen zweiten Teil zu lesen. Die Story ist interessant, schön fand ich auch diese atmosphärische Beschreibung der portugiesischen Landschaft und der Leute. Da kommt schon fast Sommerfeeling auf, wenn da nicht die verschwundene Kollegin wäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man liest mit Freude. Leander ist eine echte Type, die eben mal so ganz anders ist als andere Ermittler. Auch das private kommt nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht zuviel Raum ein.
Fazit:
Gut lesbarer Krimi
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Was für ein wunderbarer und einzigartiger Protagonist! Es ist ein Geniestreich des Autors Gil Ribeiro (alias Holger Karsten Schmidt), einen Kriminalkommissar mit Asperger-Syndrom in Portugal ermitteln zu lassen. Die liebevolle Gestaltung dieses Charakters und die Beziehungen zu seinen neuen …
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Was für ein wunderbarer und einzigartiger Protagonist! Es ist ein Geniestreich des Autors Gil Ribeiro (alias Holger Karsten Schmidt), einen Kriminalkommissar mit Asperger-Syndrom in Portugal ermitteln zu lassen. Die liebevolle Gestaltung dieses Charakters und die Beziehungen zu seinen neuen Kollegen brechen mir zeitweise das Herz und amüsieren mich dann wieder durch die unerwarteten Konsequenzen seiner Symptomatik. Auch die weiteren Hauptakteure werden sehr plastisch zum Leben erweckt und gewinnen rasch die Sympathien des Lesers. Ich bekomme einen Eindruck, wie sehr ich mit diesem ungewöhnlichen Team - auch in weiteren Bänden - noch mitleiden und mitfiebern werde.
Die Kriminalgeschichte ist spannend erzählt und bietet ein sehr ungewöhnliches Verbrechen als Auslöser für mehrere Morde. Und natürlich weckt der Portugalkenner Ribeiro Appetit auf Landschaft, Essen und Gastfreundschaft in Fuseta.
Nach der Aufklärung des Falls habe ich nur den Wunsch, dass Leander Lost weiter in Portugal ermitteln darf. Habe ich schon gesagt, dass ich dieses Buch liebe? Nein, das ist untertrieben. Nach dem Start dieser Krimireihe bin ich überzeugt: Gil Ribeiro ist ein Gott unter den Autoren.
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Es war einer dieser Tage, der so verheißungsvoll begonnen hatte, dass man fürchtete, es müsse zwangsläufig etwas dazwischenkommen. (1. Satz - Seite 11)
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich beim ersten Anblick des Titels dachte, es wäre ein englisches Buch. Erst der …
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Es war einer dieser Tage, der so verheißungsvoll begonnen hatte, dass man fürchtete, es müsse zwangsläufig etwas dazwischenkommen. (1. Satz - Seite 11)
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich beim ersten Anblick des Titels dachte, es wäre ein englisches Buch. Erst der Rückentext hatte dann meinen gedanklichen Irrtum in Bezug auf das Wort "Lost" aufgeklärt. Ob diese anfängliche Verwirrung von Autor und Verlag geplant war?
Und schnell war ich in der Geschichte gefangen. Der Autor beschreibt mit sehr eindrucksvollen Worten den autistischen Kommissar, der immerzu Ecken zählt. Was ich anfangs sehr merkwürdig fand, zeigte sich mir aber bald schon als eine Störung, wie man sie vom Film "Rain Man" kennt.
Sehr beeindruckt war ich, wie man mit dieser Krankheit einen so anspruchsvollen Dienst verrichten kann. Aber sehr souverän, sympathisch und geradlinig beschreibt der Autor den Protagonisten. Aber auch die anderen Mitwirkenden wurden hervorragend charakterisiert, so dass sich ein perfektes Team gefunden hat.
Auch die Örtlichkeiten, Kulissen etc. wurden sehr detailliert beschrieben. so dass man beim Lesen fast schon etwas Urlaubsfeeling genieße konnte.
Witzig fand ich auch die Darstellung der Deutschen. Zu sehen am Beispiel auf Seite 15:
"... vermutlich musst du in einer Bar ein Handtuch über den Hocker werfen, um ihn dir zu sichern."
Oder aber auch hier: ... "[Deutsche]... waren pünktlich und aßen bevorzugt dort, wo sie große Portionen erhielten, und nicht dort, wo es gutes Essen gab, Sie sparten beim Trinkgeld und beim Lob. Und sie waren Europameister im Nörgeln." Seite 17.
Tja, da eilt uns wohl wieder mal ein Ruf voraus. Und so ganz falsch ist dieser Ruf ja auch nicht.
Fazit
Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit dem tollen Ermittlerteam.
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Ich hoffe auf Nachschub aus Fuseta!
Ich bin ja nicht die Krimileserin schlechthin. Für mich muss ein Krimi schon das gewisse Etwas haben, damit er mich begeistert. Und genau dieses gewisse Etwas bietet dieses Buch: Protagonisten, die bis in die "Nebenrollen" so verdammt gut heraus …
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Ich hoffe auf Nachschub aus Fuseta!
Ich bin ja nicht die Krimileserin schlechthin. Für mich muss ein Krimi schon das gewisse Etwas haben, damit er mich begeistert. Und genau dieses gewisse Etwas bietet dieses Buch: Protagonisten, die bis in die "Nebenrollen" so verdammt gut heraus gearbeitet wurden, dass ich sie sofort in mein Herz geschlossen habe.
Alles beginnt mit einem Austauschprogramm von Europol, bei dem die "besten" Polizeikräfte für 1 Jahr ihren Arbeitsplatz tauschen sollen. So kommt Leander Lost an die portugiesische Algarve, während ein dortiger Kollege seinen Dienst in Hamburg verrichtet.
Schnell stellt sich heraus, dass Lost etwas speziell ist. Er hat Portugiesisch in 3 Wochen fließend gelernt, hat ein fotografisches Gedächtnis und deutliche Probleme mit der Entschlüsselung der Mimik seiner Mitmenschen. Außerdem ist er nicht imstande zu lügen, was die Zusammenarbeit auch nicht unbedingt einfacher gestaltet. Kurz gesagt: Er ist ein Asperger-Autist.
Bald nach seiner Ankunft wird jemand aus dem Ort getötet und Lost nimmt mit seinem Team Carlos und Graciana die Ermittlungen auf.
Der Roman ist voller guter Ideen und auch detailreicher Schilderungen, die jedoch nie zu ausschweifend geraten. Da schreibt jemand, der sein Fach versteht. Man spürt, wie sehr Ribeiro dieses kleine Land liebt und schätzt. Es ist ein Vergnügen, seinen Beschreibungen und Erklärungen zu folgen und man fühlt förmlich das Licht und die Wärme dieses Landes.
Der Kriminalfall ist fern jeder Action und weit entfernt von einem Thriller. Aber genau das gefällt mir. Die Ermittlungen sind abwechslungsreich und entbehren manchmal nicht einer gewissen Komik. Ich könnte mir dieses Buch sehr gut verfilmt vorstellen und hoffe wirklich auf eine Fortsetzung, denn so ein Jahr kann durchaus eine Menge Stoff bieten. Ist doch für den ersten Fall dieses Teams gerade mal eine Woche vergangen.
Fazit: Für mich volle Empfehlung für Freunde sanfter Krimis, die erfreulicherweise weg sind vom Mainstream-Thriller mit viel Blut und Gänsehaut.
...und natürlich für Portugal-Fans, die hier voll auf ihre Kosten kommen!
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Wunderbare neue Krimiserie mit Urlaubsfeeling
Im Rahmen eines Austauschprogrammes kommt Kriminalkommissar Leander Lost nach Portugal in das nette Städtchen Fuseta. Dort soll er ein Jahr lang mit seinen beiden portugiesischen Kollegen, Sub-Inspektorin Graciana Rosado und ihrem Kollegen Carlos …
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Wunderbare neue Krimiserie mit Urlaubsfeeling
Im Rahmen eines Austauschprogrammes kommt Kriminalkommissar Leander Lost nach Portugal in das nette Städtchen Fuseta. Dort soll er ein Jahr lang mit seinen beiden portugiesischen Kollegen, Sub-Inspektorin Graciana Rosado und ihrem Kollegen Carlos Esteves, Kriminalfälle lösen.
Kaum dass Lost angekommen ist, gibt es auch schon den ersten Mordfall, ein Privatdetektiv wurde ermordet auf einem Boot aufgefunden.
Das Buch war wirklich eine Entdeckung für mich und wäre es beinahe nicht geworden, da ich Lost anfangs nicht als Namen sondern als "Verloren in Fuseta" übersetzt hatte. Ich fand den Titel komisch und habe mich dann gar nicht mehr mit dem Buch beschäftigt, obwohl das Cover sehr schön ist, man fühlt sich wie im Urlaub, wenn man es ansieht.
Durch die Empfehlung einer Freundin habe ich dann doch noch mal ein Auge auf das Buch geworfen und es glücklicherweise auch gelesen. Und ich habe es kein bisschen bereut. Es ist eine Perle unter den vielen 08/15 Kriminalromanen, die man sonst oft zu lesen bekommt.
Leander Lost hat das Asperger-Syndrom, das war mir von Anfang an klar, seine Kollegen mussten das allerdings erst mal herausfinden, sehr zum Leidwesen von Carlos...
Das Buch lebt von der Andersartigkeit Leanders, es kommt zu allerlei Missverständnissen, die manchmal ernst ausfallen, aber auch oft sehr amüsant sind. Der besondere Humor des Buches macht es für mich zum Highlight.
Sowohl Leander, als auch seine beiden portugiesischen Kollegen, samt deren Familie wirken lebendig, wirklichkeitsnah und sind äußerst sympathisch.
Der Mordfall ist spannend, hat einige Wendungen und lässt den Leser rätseln und mit fiebern.
Fazit:
Der spannende Kriminalroman verbindet portugiesisches Flair mit einer Portion Humor, einfach wunderbar. Ich kann es jetzt schon kaum abwarten, würde am liebsten sofort die Fortsetzung lesen!
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Etwas schwacher Start, aber die Reihe ist toll!
Leander Lost ist ein Kriminalkommissar aus Hamburg, der im Rahmen eines Austauschprogramms (das nicht jedem gefällt) ein Jahr in Portugal verbringen soll. Er landet in einem Fischerdorf an der Algarve, wo die Menschen sehr speziell sind. Das …
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Etwas schwacher Start, aber die Reihe ist toll!
Leander Lost ist ein Kriminalkommissar aus Hamburg, der im Rahmen eines Austauschprogramms (das nicht jedem gefällt) ein Jahr in Portugal verbringen soll. Er landet in einem Fischerdorf an der Algarve, wo die Menschen sehr speziell sind. Das passt ganz gut, denn Leander ist Asperger mit Inselbegabung und infolge dessen ebenfalls recht speziell. Die neuen Kollegen müssen sich zunächst an Leander gewöhnten und es kommt immer mal wieder zu amüsanten, aber auch dramatischen Zwischenfällen. Mit der Zeit merken die Portugiesen, dass Losts Schwäche auch eine große Stärke beinhaltet …
Dieser erste Teil der Leander-Lost-Reihe macht den Leser bzw. Hörer mit den Figuren vertraut. Ich habe tatsächlich mit dem zweiten Band begonnen, fand den genial und wollte deshalb unbedingt noch Band eins kennenlernen. Der ist gar nicht mal so übel, aber ich gebe zu, würde ich Lost nicht in Band zwei so sehr ins Herz geschlossen haben, hätte ich den ersten Band wohl abgebrochen. Hier zieht es sich meiner Meinung nach ein wenig und Losts Inselbegabung, seine Eigenarten und seine Art kommt hier nicht so sympathisch rüber, wie im Folgeband. Über weite Strecken fand ich Leander so nervig und belastend, wie es die meisten seiner neuen Kollegen auch taten. Auch ist es etwas schwierig, dem eigentlichen Kriminalfall zu folgen, da dieser recht im Hintergrund abläuft und mehr das Zwischenmenschliche zum Tragen kommt.
Das ist an sich nicht schlecht, aber für einen Einstieg möglicherweise doch anstrengend. Am Ende stellt sich der Fall als völlig anders dar, wie man zunächst hätte annehmen können. Fast wie ein Eisberg: der kleinste Teil guckt oben raus. Da der Kriminalfall etwas unwichtiger und weniger ausführlich, teils sogar quasi nebenbei und mit viel Zufall abläuft, sehe ich die Gefahr, dass Krimifans, die hier einen handfesten Krimi erwartet haben, sehr enttäuscht sein werden. In meinen Augen ist es eher ein Roman mit eingeflochtenen Krimiaspekten. Gar nicht schlecht, aber eben nicht für jeden etwas.
Andreas Pietschmann liest das Buch sehr gut ein und verleiht Leander Lost und den anderen Charakteren sehr viel Leben. Das gefällt mir sehr gut. Auch die Gefühle transportiert er wunderbar.
Da ich aber weiß, dass mich der zweite Band sehr viel mehr begeistern konnte, kann ich nur einen Stern abziehen. Fazit: Hätte ich mit diesem Band begonnen, bekäme er drei Sterne. Da ich aber weiß, dass sich alles steigert, gebe ich vier Sterne.
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heller und angenehmer Erzählton
Lost in Fuseta ist bestimmt kein besonders spannender Krimi, aber darum geht es ja auch nicht. Der Fall steht nicht im Vordergrund. Den ermordeten Privatdetektiv hatte ich im Verlaufe des Buches fast vergessen.
Man lernt durch viele spezifische Details in …
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heller und angenehmer Erzählton
Lost in Fuseta ist bestimmt kein besonders spannender Krimi, aber darum geht es ja auch nicht. Der Fall steht nicht im Vordergrund. Den ermordeten Privatdetektiv hatte ich im Verlaufe des Buches fast vergessen.
Man lernt durch viele spezifische Details in diesen Roman etwas von Portugal kennen. Das Buch ist angenehm zu lesen bzw. zu hören, denn ich hatte mich von das Hörbuch, gelesen von Andreas Pietschmann, entschieden. Dieser Sprecher beeindruckt mit der Ruhe mit der er vollkommen entspannt liest. Man kann seiner Stimme lange am Stück zuhören, ohne sich zu langweilen. Ich fand Andreas Pietschmann schon als Sprecher von Jonathan Troppers Sieben verdammt lange Jahre gut, nach dieser Produktion rutscht er bei mir in die Elite unter den Sprechern.
In den Dialogen gelingt es ihm, den Figuren stimmlich eine spezifische Färbung zu geben, und das ohne groß die Stimme zu verstellen.
Die Dialoge sind oft humorvoll und originell. Eine Stärke des Buches!
Auch der Humor wird gut eingesetzt, nicht aufgesetzt und nur einige Klischees werden eingesetzt.
Schließlich wird der Fall dann doch wieder interessanter. Es läuft auf einen Trinkwasserskandal hinaus und Umweltrelevanz wird eigentlich wichtiger als nur ein simpler Mord.
Mit dem deutschen Kriminalkommissar Leander Lost gelangt eine skurrile Figur an die Algarve. In Portugal wirkt er wie ein Fremdkörper, zuerst kommt er mit seinen neuen Kollegen nur schlecht zurecht. Er irritiert seinen Kollegen Graciana Rosado und Carlos Esteves
Doch Leander schafft es schließlich, ein Teil der für ihn neuen Umgebung zu werden. Aber nicht nur er ist eine sympathische Figur, sondern das ganze Team, in das er sich fügt. Ich mag die Leichtigkeit und die Entspanntheit, die komischen Momente und die Erzählintelligenz des Buches. Der Roman strahlt mit seinem warmen Ton die Helligkeit Portugals aus.
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Lost in Fuseta ist ein netter Regio-Krimi aus Südportugal mit einem hochaktuellen Thema, eher ruhiger Spannung und eigenartigem Ermittlerteam.
Klappentext spiegelt die Ausganssituation treffend wider. Ein Deutscher, Privatdetektiv, der an der Algarve bereits einige Jahre gelebt und gearbeitet …
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Lost in Fuseta ist ein netter Regio-Krimi aus Südportugal mit einem hochaktuellen Thema, eher ruhiger Spannung und eigenartigem Ermittlerteam.
Klappentext spiegelt die Ausganssituation treffend wider. Ein Deutscher, Privatdetektiv, der an der Algarve bereits einige Jahre gelebt und gearbeitet hatte, wurde eines Tages tot aufgefunden. Die Polizei vor Ort startet die Ermittlungen. Der Kriminalkommissar Leander Lost, ein Austauschkollege aus Hamburg, kommt zunächst nicht so gut bei dem neuen Team an, erweist sich aber später als ein unverhoffter Zugewinn für Polícia Judiciária und seine neuen Kollegen. Keiner vermutet zunächst, dass die Privatisierung der Wasserversorgung und die Senkung der Wasserpreise eine direkte Verbindung mit dem Mord hat. Aber nach und nach wird klar, was die Privatisierung tatsächlich bedeutet und wie teuer sie für die Verbraucher zu stehen kommt.
Gleich zu Anfang beweist Lost eine scharfe Beobachtungsgabe und weiß sie auch in Szene zu setzen. Auch seine Kollegen wurden nach erstem Viertel zunehmend sympathischer, als es ihnen aufging, dass er ein Asperger ist. Bis dahin musste ich mich in Geduld üben. Aber dann gab es vieles, das mir gut gefiel.
Die Vergleiche der deutschen und portugiesischen Mentalität fand ich aufschlussreich und bereichernd. Auch bildhafte Darstellungen der lauwarmen Abende, des nachbarschaftlichen Zusammenseins voller menschlicher Wärme, des guten Essens und selbstgespielten Lieder auf der Gitarre weckten Fernweh und ließen ein wenig in dieser schönen Atmosphäre schwelgen. Eine zarte Liebesgeschichte, nett erzählt, gab es auch.
Dem Text sieht man die persönliche Reife des Autors an, die sich mal in humorig-ironischen Dialogen, mal in gelungener Situationskomik und in vielen anderen Schilderungen zeigte. Seine solide Kenntnis des Lebens an der Algarve rundete das Ganze ab.
Es gab aber auch Dinge, die mein Lesevergnügen gemindert haben. Manches in der Handlung und in der Stoffdarbietung war mit zu konstruiert. Glaubwürdigkeitsfragen tauchten an mehreren Stellen auf. Ein in einen längeren Dialog eingepferchter überdimensionierter Infodump, sowie die zu breit geratenen Weltuntergangaussichten, zum Schluss eine eher billig wirkende Stimmungsmache in der Aussage der ermittelnden Kommissarin, uvm. ließen mich öfter Pausen einlegen. Die Perspektiven wurden oft gewechselt, was mich jedes Mal aus dem Lesefluss beförderte. Die Aspergereigenschaften von Leander Lost kamen eher in Schüben und ließen mich an deren Stichhaltigkeit zweifeln. Eine sachlich falsche Aussage zum Gewinn, S. 337, hätte ich am liebsten dort nicht gesehen. Diese Darstellung ist zwar schön plakativ, ist aber inkorrekt, denn die Macher/Mutterkonzern haben weitere Betriebskosten, sie müssen ja das Unternehmen vor Ort aufrecht erhalten, uvm. Das kostet mehr als einen Cent pro Liter. Eine Sitzung der größeren Trageweite wie die Entscheidung über die endgültige Privatisierung der Wasserversorgung einer ganzen Region wird nicht auf den letzten Tag der Probezeit gelegt. In der Regel wird so etwas schon viel früher abgehalten und besiegelt. Die Schilderung, dass das Wasser weltweit verkauft und in USD, Yen, etc. abgerechnet wird, erscheint mir stark übertrieben. So viel Wasser hat der See gar nicht. Mir waren die Aussagen zum Schluss zu plakativ und wie für Dummies geschaffen. Zu viel Pathos auf Kosten der Glaubwürdigkeit und des guten Niveaus.
Es gibt aber andere, angenehmere Dinge: Paar weise Sprüche gibt es hier und dort gut platziert im Text, die das Ganze aufwerten. Die 16-jährige Tochter eines Opfers lockert die Geschichte deutlich auf. Die Familie der ermittelnden Kommissarin ist ein großer Gewinn für die Reihe. Die Überraschung zum Schluss war gelungen. Man hatte aber auch keine Anhaltspunkte bekommen, um den Täter selbst identifizieren zu können.
Fazit: En guter Auftakt der Reihe, trotz mancher Schwächen. Ich bin auf die nächste Folge mit Lost & Co. gespannt und vergebe 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.
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Sehr unterhaltsamer Algarve-Krimi mit besonderem Ermittler
Ein Europol-Austauschprogramm macht es möglich: Die portugiesische Stadt Fuseta an der Algarve tauscht für ein Jahr ihren "besten Mann" der dortigen Kriminalpolizei gegen den Hamburger Kriminalkommissar Leander Lost. …
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Sehr unterhaltsamer Algarve-Krimi mit besonderem Ermittler
Ein Europol-Austauschprogramm macht es möglich: Die portugiesische Stadt Fuseta an der Algarve tauscht für ein Jahr ihren "besten Mann" der dortigen Kriminalpolizei gegen den Hamburger Kriminalkommissar Leander Lost. Doch auch, wenn die Portugiesen für ihre Gastfreundschaft bekannt sind, gibt ihnen der teils recht pedantisch und überkorrekt wirkende Leander Lost vorerst einige Rätsel auf, die einer Teambildung hinderlich sind. Doch die Schwester der Sub-Inspektorin Graciana Rosado gibt ihnen einen Hinweis, warum Leander Lost so anders wirkt.
Der Titel "Lost in Fuseta" enthält ein gelungenes Wortspiel, da dieser einmal als "Verloren in Fuseta" und einmal als "Leander Lost in Fuseta" gelesen werden kann. Und tatsächlich wirkt Leander zu Beginn ein wenig verloren, da seine Kollegen sein Verhalten missverstehen. Nachdem sie um seine besonderen Eigenschaften wissen, rappeln sie sich langsam als Team zusammen und Leander wird nach und nach zu einem erfolgreichen Mitglied des Teams, welches einen umfangreichen Kriminalfall zu lösen hat.
"Lost in Fuseta" ist ein Krimi voller Lokalkolorit, man lernt viel über Land und Leute kennen statt durch den Roman gehetzt zu werden. Durch Leander Losts Asperer-Syndrom ergeben sich zudem einige situationsbedingte Szenen, welche den Leser zum Schmunzeln bringen. Zusätzlich gefiel mir, wie sowohl die portugieischen Kommissare als auch Leander Lost lernen mussten, miteinander auszukommen und einander zu vertrauen.
Das Hörbuch wird gelesen von Schauspieler Andreas Pietschmann, welcher dem Roman eine angenehme Atmosphäre verleiht und die portugiesischen Begriffe so gekonnt ausspricht, dass man sich mein Hören zuweilen an der Algarve wähnt.
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