PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Eine junge Frau suchte Sicherheit, doch was sie fand, war der Tod...
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen - und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert ...
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen - und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert ...
Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers' Association und Mitbegründer des 'Iceland Noir', dem internationalen isländischen Krimifestival. Seine Bücher, darunter die preisgekrönte 'Hulda-Serie' sowie die 'Dark-Iceland-Serie' werden weltweit gefeiert und erscheinen in 36 Ländern mit einer Gesamtauflage von 5 Millionen Büchern. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt und unterrichtet an der Universität außerdem Rechtswissenschaften.
Produktdetails
- Verlag: btb
- Originaltitel: DIMMA
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 380
- Erscheinungstermin: 25. Mai 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 137mm x 40mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783442758609
- ISBN-10: 3442758602
- Artikelnr.: 58047324
Herstellerkennzeichnung
Btb
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Rankin hat recht: "Dunkel", der Auftakt zu einer Trilogie, ist ein gelungener, stimmungsvoller Krimi mit überraschenden Wendungen und einer außergewöhnlichen Protagonistin.« stern
Kommissarin Hulda Hermannsdóttir steht kurz vor der Pensionierung. Schon jetzt schwebt dieser Termin bedrohlich vor ihr, da sie nicht weiß, wie es für sie dann weitergehen wird. Urplötzlich ruft ihr Vorgesetzter sie in sein Büro. Da Huldas Arbeitsplatz für den neuen …
Mehr
Kommissarin Hulda Hermannsdóttir steht kurz vor der Pensionierung. Schon jetzt schwebt dieser Termin bedrohlich vor ihr, da sie nicht weiß, wie es für sie dann weitergehen wird. Urplötzlich ruft ihr Vorgesetzter sie in sein Büro. Da Huldas Arbeitsplatz für den neuen Kollegen benötigt wird, der ihre Nachfolge antritt, soll sie früher pensioniert werden und sofort alle Ermittlungen abgeben, an denen sie aktuell arbeitet. Hulda ist geschockt. Sie ringt ihrem Chef allerdings die halbherzige Zusage ab, sich einen alten Fall aussuchen zu dürfen, um zu versuchen, diesen in ihren letzten Arbeitstagen abzuschließen. Hulda sucht sich den rätselhaften Todesfall einer jungen Frau aus, den ihr Kollege bereits als Suizid eingestuft und für abgeschlossen erklärt hat. Hulda ahnt nicht einmal im Ansatz, das diese Ermittlungen sie in große Gefahr bringen werden...
"Dunkel" ist der erste Band der Hulda-Trilogie. Allerdings wird diese nicht chronologisch erzählt, denn sie beginnt mit Huldas letztem Fall. Schnell wird klar, dass ihre Arbeit als Ermittlerin für Hulda den Mittelpunkt ihres Lebens bildet. Sie kniet sich deshalb verbissen in ihre letzten Ermittlungen und versucht mit allen Mitteln den Fall zu klären.
Handlungsorte und Protagonisten werden so anschaulich beschrieben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Außerdem wird eine teilweise sehr düstere Stimmung vermittelt. Dadurch kann man sich ganz auf die Ermittlungen einlassen. Zunächst hat man das Gefühl, dass Hulda im Nebel stochert, doch es gelingt ihr tatsächlich, Hinweise zu entdecken, denen bisher niemand gefolgt ist. Immer wieder wird das aktuelle Geschehen durch Rückblicke in die Vergangenheit unterbrochen. Diese kann man zunächst nicht zuordnen. Im Verlauf der Handlung verknüpfen sich die unterschiedlichen Stränge allerdings gekonnt miteinander.
Gemeinsam mit Hulda folgt man den Spuren und versucht, eigene Schlüsse zu ziehen. Dabei kommt es zwar nicht zu hochspannenden Szenen, aber die Ereignisse bleiben durchgehend interessant und laden zum Mitermitteln ein. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und gipfeln in einem überraschenden Ende.
Ein etwas ungewöhnlicher Reihenauftakt, der mit dem letzten Fall der Hauptprotagonistin beginnt.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Ein spannendes Buch, das definitiv zu empfehlen ist. Man fiebert mit der Polizistin Hulda mit, bekommt Einblicke aus ihrer Vergangenheit und auch aus der dunklen Zeit. Das sie versucht einen nichtaufgeklärten Fall zu lösen und das nur wenige Tage vor ihrer Pensionierung hat mich sehr …
Mehr
Ein spannendes Buch, das definitiv zu empfehlen ist. Man fiebert mit der Polizistin Hulda mit, bekommt Einblicke aus ihrer Vergangenheit und auch aus der dunklen Zeit. Das sie versucht einen nichtaufgeklärten Fall zu lösen und das nur wenige Tage vor ihrer Pensionierung hat mich sehr beeindruckt und auch ihre Persönlichkeit ist für mich bemerkenswert. Das hat einen sehr guten schreibstil und ist von Anfang bis Ende sehr spannend und interessant.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen – und sie weiß sofort, für welchen …
Mehr
Klappentext:
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen – und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert…
Der Autor:
Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers‘ Association und Mitbegründer des »Iceland Noir«, dem Reykjavík International Crime Writing Festival.
Ragnar Jónasson lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt. An der Universität Reykjavík lehrt er außerdem Rechtswissenschaften
Buchcover:
Das Cover passt zum Buch. Es wirkt düster und geheimnisvoll ohne direkt zu werden, sondern einfach passend zum Titel "Dunkel".
Handlung:
Die Handlung ist auf die Protagonistin zugeschnitten und vermittelt aus ihrer Perspektive alles Wissenswerte in kleinen Happen. Nach und nach wird die Handlung entwickelt und führt den Leser durch den Roman.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist ansprechend, hat mich direkt in den Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen und das trotz der sich recht langsam entwickelnden Handlung.
Protagonisten:
Die Protagonistin ist anschaulich und ebenso authentisch. Von Anfang an habe ich mit ihr mitgefühlt und mit gezittert. Passend hierzu der Schreibstil und die Handlung, was ein rundes Bild ergibt.
Fazit:
Ein Thriller der erst einmal langsam Fahrt aufnimmt, mich jedoch von Anfang an in den Bann gezogen hat und es ist mir schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen, deswegen fünf Sterne.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Hulda im Dunkel
"Dunkel" ist der gelungene Auftakt einer Trilogie von Ragnar Jónasson, die die Geschichte rund um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir vom Ende beginnt zu erzählen. Eine mal ganz andere Sichtweise, die aber durchaus gelungen ist.
Hulda soll kurzfristig …
Mehr
Hulda im Dunkel
"Dunkel" ist der gelungene Auftakt einer Trilogie von Ragnar Jónasson, die die Geschichte rund um die Kommissarin Hulda Hermannsdóttir vom Ende beginnt zu erzählen. Eine mal ganz andere Sichtweise, die aber durchaus gelungen ist.
Hulda soll kurzfristig und plötzlich in Pension gehen, sträubt sich da aber etwas dagegen und darf sich zum Abschied noch einen offenen Fall zum bearbeiten aussuchen. Sie stößt auf den Tod von Elena, einer jungen, russischen Asylbewerberin, der nie vollständig aufgeklärt wurde und als Suizid zu den Akten gelegt.
Das Buch ist aufgeteilt in drei Tage und hat zudem noch unterschiedliche Erzählstränge, aus der Vergangenheit von Hulda, von ihrer Mutter und auch immer wieder einige aus der Sicht des Opfer in kursiv abgesetzt.
Hulda hat ein ruhiges und unaufgeregtes Leben und so ist auch dieses ganze Buch aufgebaut, es ist sehr wohl Spannung vorhanden, aber eher sich ganz langsam und ruhig aufbauend.
Bei ihren Ermittlungen, die sie alleine führt, trifft Hulda mehrere weiterreichende Entscheidungen, die sie zum Ziel einiger Aufmerksamkeit machen.
Das ganze Buch in der wundervollen isländischen Landschaft hat einen atmosphärisch düsteren Erzählstil, der mich wirklich fesselte. In Ansätzen erfährt man auch die Fälle und Tatsachen, um die es in den Folgebänden, also in der Vergangenheit, gehen wird. Mir hat das Buch und die so unkonventionelle Ermittlerin sehr gefallen und ich werde wohl auch die anderen Bände bei Erscheinen lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein tragischer Fall
Inhalt: Die 64-jährige Kommissarin Hulda Hermannsdóttir steht kurz vor ihrer Rente, womit sie sich nicht anfreunden kann. Die Lage spitzt sich noch zu, als ihr von heute auf morgen mitgeteilt wird, dass sie mit sofortiger Wirkung in den Ruhestand versetzt wird. …
Mehr
Ein tragischer Fall
Inhalt: Die 64-jährige Kommissarin Hulda Hermannsdóttir steht kurz vor ihrer Rente, womit sie sich nicht anfreunden kann. Die Lage spitzt sich noch zu, als ihr von heute auf morgen mitgeteilt wird, dass sie mit sofortiger Wirkung in den Ruhestand versetzt wird. Verbissen handelt sie mit ihrem Vorgesetzten einen Deal aus: Sie darf noch zwei Wochen arbeiten und sich einen abgeschlossenen Fall neu aufrollen, danach ist Schluss. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich auf den Todesfall der russischen Asylbewerberin Elena, der als Unfall abgetan worden ist. Ein schwerwiegender Fehler, wie sich herausstellen wird…
Persönliche Meinung: Ragnar Jónasson hat in seinem Thriller „Dunkel“ gleich zweierlei geschafft: Der Fall der verschwundenen Elena ist spannend und die Aufklärung ist durch das Spiel mit den Leser*innenerwartungen überraschend. Zusätzlich dazu ist die Ermittlerfigur Hulda sehr komplex und plastisch gezeichnet, was dadurch gelingt, dass ihre Vergangenheit in einem eigenen Handlungsstrang beleuchtet wird. Hulda ist gewissermaßen eine gebrochene Figur, wobei ihre Brüche erst nach und nach aufgedeckt werden. Diese Gebrochenheit habe ich in dieser Art noch nie zuvor gelesen. Beide Handlungsstränge hatten für mich einen ähnlich hohen Spannungsgrad. Der Erzählstil von „Dunkel“ ist sehr flüssig zu lesen und hat, passend zur Handlung, einen bedrückenden Ton. „Dunkel“, der Titel des Romans, ist Programm: Die Ermittlerin ist eine tragische Figur, ihre Vergangenheit düster, der Erzählstil melancholisch und bedrückend, Island als Handlungsort atmosphärisch dicht, der Weg, den Ragnar Jónasson geht, ist mutig und radikal. Alles ist hier dunkel – und das macht den Thriller zu einem besonderen und einmaligen Leseerlebnis.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Grandioser Auftakt und Abschluss einer Trilogie
Kommissarin Hulda Hermannsdóttir arbeitet bei der Polizei in Reykjavík. Ihre Pensionierung steht kurz bevor. Einen cold case darf sie sich noch aussuchen, bevor sie Platz für einen jüngeren Kollegen machen soll. Sie …
Mehr
Grandioser Auftakt und Abschluss einer Trilogie
Kommissarin Hulda Hermannsdóttir arbeitet bei der Polizei in Reykjavík. Ihre Pensionierung steht kurz bevor. Einen cold case darf sie sich noch aussuchen, bevor sie Platz für einen jüngeren Kollegen machen soll. Sie entscheidet sich für den Tod einer russischen Asylbewerberin. Hulda stürzt sich in die Ermittlungen, doch die Wahrheit ist gefährlich.
Die komplexe Figur der Kommissarin hat mich fasziniert. Es scheint fast, ihre Charakterentwicklung sei der vorrangige Zweck des Buches. Der eigentliche Kriminalfall tritt dabei manchmal in den Hintergrund. Das habe ich aber nicht als negativ empfunden. Hulda ist beeindruckend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ich kann verstehen, dass das Ende von manchen Lesern als unbefriedigend empfunden wird. Eine Trilogie mit dem zeitlich letzten Band zu beginnen ist an sich schon ungewöhnlich. Das Ende dieses Buches erschien auch mir für den Abschluss einer Reihe ziemlich gewagt. Aber mit ein klein wenig Abstand, bin ich mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass es das einzig passende Ende für Hulda ist. Ich freue mich auf Band 2 und 3, die im Juli bzw. September 2020 erscheinen werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Guter erster Teil
„Dunkel“ ist der erste Teil der Hulda-Trilogie in der Ragnar Jónasson „das Pferd von hinten aufzäumt“. Denn der Autor erzählt die Geschichte der Kommissarin Hulda Hermannsdottir faktisch rückwärts. Ich muss sagen es ist ein …
Mehr
Guter erster Teil
„Dunkel“ ist der erste Teil der Hulda-Trilogie in der Ragnar Jónasson „das Pferd von hinten aufzäumt“. Denn der Autor erzählt die Geschichte der Kommissarin Hulda Hermannsdottir faktisch rückwärts. Ich muss sagen es ist ein genialer Einfall. Alles beginnt damit, dass Hulda in Pension geschickt werden soll. Sie erbittet sich noch einen letzten Fall und damit lernen wir Hulda kennen. Wie üblich in skandinavischen Krimis geht die Handlung langsam aber stetig voran ohne zu viel Action und übertriebene Brutalität. Im Verlauf erfährt man mehr über Huldas Motivation diesen letzten Fall noch „schnell“ aufzuklären, obwohl sie sich überhaupt nicht mit ihrer neuen Lebenssituation nach dem Fall anfreunden kann und will. Was anfänglich etwas behäbig anmutet nimmt dann doch Fahrt auf und durch stetig neue Wendungen kommt auch Spannung auf. Hulda entwickelt sich im Verlauf zu einem interessanten, komplexen und tiefgründigen Charakter. Ihre Lebensgeschichte überzeugt in Bezug auf ihre Handlungen. Und auch der Buchtitel stellt einen Bezug zu Hulda direkt her – aber welchen müsst ihr selbst lesen. Alles in allem konnte mich dieser erste Teil gut unterhalten und ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Inhalt:
Hulda steht kurz vor ihrer Pensionierung und soll noch vor diesem Zeitpunkt aufs Abstellgleis geschoben werden um Platz für einen jungen Kollegen zu machen. Sie darf sich noch einen letzten Fall aussuchen. Sie wählt einen Cold Case bei dem eine russische Asylantin vor einem Jahr …
Mehr
Inhalt:
Hulda steht kurz vor ihrer Pensionierung und soll noch vor diesem Zeitpunkt aufs Abstellgleis geschoben werden um Platz für einen jungen Kollegen zu machen. Sie darf sich noch einen letzten Fall aussuchen. Sie wählt einen Cold Case bei dem eine russische Asylantin vor einem Jahr tot am Strand aufgefunden wurde. Der Fall wurde als Selbstmord zu den Akten gelegt, doch Hulda nimmt die Ermittlungen wieder auf. Dadurch dass sie immer mehr Hinweise findet, begibt siesich immer weiter in Gefahr, denn der Mörder kommt ihr immer näher.
Meinung:
Dies ist der Auftakt zu einer Thriller-Trilogie (oder eher Krimi) mit einem ungewöhnlichen Aufbau. Die Story kommt am Anfang nur langsam in Fahrt. Der Leser erfährt sehr viel aus der Vergangenheit, den Gefühlen und den Gedanken der Kommissarin. Die Protagonistin war mir allerdings nicht sehr symphatisch, sie wurde in meinen Augen egoistisch und farblos dargestellt.
Der Titel dieses Buches ist Programm, der Autor schafft in dieser Story eine dunkle und düstere Atmosphäre.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig und angenehm zu lesen und durch die kurzen Kapitel war das Buch ruckzuck durchgelesen.
Das Ende ist ungewöhnlich und überraschend.
Fazit:
Ein lesenswertes Buch welches mich gut unterhalten hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Meine Meinung:
Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight in diesem Monat, denn so eine Spannung und gänsehautreiche Momente ließt man selten in einem Buch.
Auf jeder einzelnen Seite ist dieses Buch ein Pageturner voller Spannung, brutalen Szenen und purem Nervenkitzel.
Ich …
Mehr
Meine Meinung:
Für mich war dieses Buch ein absolutes Highlight in diesem Monat, denn so eine Spannung und gänsehautreiche Momente ließt man selten in einem Buch.
Auf jeder einzelnen Seite ist dieses Buch ein Pageturner voller Spannung, brutalen Szenen und purem Nervenkitzel.
Ich habe dieses Buch an einem Tag verschlungen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen und dies passiert nur sehr selten.
Fazit :
Ein grandioser Thriller, der pure Spannung verspricht und diese auf jeder Seite umsetzt. Nebenbei können die beiden Ermittler überzeugen und dieses Buch lässt bereits auf ein weiteres Buch, einen weiteren Teil hoffen. Für mich einer der spannendsten Thriller des Jahres und eine absolute Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dunkel ist erst das Ende
Die Kommissarin Hulda soll doch schneller in den Ruhestand, als geplant. Ihr Platz soll frei werden für einen jüngeren Kollegen. Doch in Rente kann und will Hulda nicht so schnell gehen. Um sie zu beschäftigen gewährt ihr Vorgesetzter ihr auf die letzten …
Mehr
Dunkel ist erst das Ende
Die Kommissarin Hulda soll doch schneller in den Ruhestand, als geplant. Ihr Platz soll frei werden für einen jüngeren Kollegen. Doch in Rente kann und will Hulda nicht so schnell gehen. Um sie zu beschäftigen gewährt ihr Vorgesetzter ihr auf die letzten Tage noch einen Cold Case. Sie entscheidet sich für den ungelösten Fall einer jungen Frau, die vor einem Jahr leblos in einer Bucht aufgefunden wurde. Niemand scheint sich für dieses Schicksal großartig zu interessieren, doch Hulda gibt nicht auf und widmet sich, ohne Rücksicht auf Verluste diesem Fall.
Der Titel der Rezension trifft tatsächlich gleich doppelt zu, denn das Buch ist der erste Band einer Trilogie, die sich vom Ende zum Anfang aller Geschehnisse vorarbeitet. Leider ist es auch in Bezug auf die Atmosphäre ziemlich passend. Dunkel ist lediglich gegen Ende des Buches etwas düster. Hulda ist eine eher ungewöhnliche Kommissarin, sie wird als eine einsame, Gedankenversunkene Person dargestellt. Hier liegt auch schon einer der größten Knackpunkte. Sie denkt unendlich viel nach, leider kaum über den Fall, sondern mehr über ihre Situation und ihre eigenen Befindlichkeiten. Sogar während Dialogen schweift sie gedanklich völlig ab, in einer exorbitanten Länge, dass es den Lesefluss enorm stört. Wenn wenigsten bei all diesen Überlegungen etwas Sinnvolles rausgekommen wäre. Doch auch ihre Ermittlungen wirken eher wie die eines Anfängers, sie stolpert da so durch das Geschehen. Quälend sinnlos wurden im Verlauf des Buches auch die beiden Nebenstränge, die Parallel zur Story erzählt wurden. Da der Inhalt von beiden am Ende der Geschichte noch einmal aufgeschlüsselt wurde, blieb nur noch die Frage, nach dem Sinn des Ganzen. Beschäftigungstherapie, Seiten füllen? Der zwischendrin schon nervige Wechsel war dann der endgültige Spannungskiller für die mehr als lahme Story. Nach öden 300 Seiten versprach ein Twist die lang ersehnte Wende zu bringen, doch weit gefehlt der Täter war alsbald abzusehen und der Showdown wieder in gewohnt, liebloser Manier abgehandelt. Das Ende konnte mich wirklich überraschen und ist definitiv mal was anderes. Leider war es bis dahin ein quälend langweiliger Weg, den ich trotz interessantem Ende, keine zwei weiteren Bücher gehen mag um heraus zu finden, was Ragnar Jónasson mir damit sagen möchte. Die Protagonistin nervt irgendwann nur noch mit der zerpflückenden Selbstanalyse ihrer Gedanken, Gefühle und der Situation. Der Fall ist zu keinem Zeitpunkt spannend, weder Atmosphäre noch wirklicher Nervenkitzel, es plätschert so vor sich hin und dann musste da noch on Top eine ganz und gar bewegende Geschichte aus Huldas Vergangenheit gezaubert werden. Möglich, dass es der Vorbereitung auf die weiteren Teile dienen soll, doch überspitzt ist diesbezüglich noch kein Ausdruck. Nur weil es eine Leiche gibt, kann man es nicht gleich Thriller nennen.
Fazit: Story mau, die Protagonistin analysiert ihr Leben mehr als den Fall und bis auf das Ende konnte Dunkel in keiner Weise überzeugen. Für mich ist hier, nach dem ersten Teil Schluss mit der Reihe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
