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Wenn der Wanderer kommt, sterben Menschen. Elf in Tannenstein, einem abgelegenen Ort nahe der tschechischen Grenze. Ein Tankwart im Harz, eine Immobilienmaklerin aus dem Allgäu. Der Killer kommt aus dem Nichts, tötet ohne Vorwarnung und verschwindet spurlos.Der Einzige, der sich ihm in den Weg stellt, ist Alexander Born: ein Ex-Polizist mit besten Kontakten zur Russenmafia. Einst hatte der Wanderer seine Geliebte getötet, jetzt will Born Rache - und wird Teil einer Hetzjagd, die dort endet, wo alles begann: Tannenstein.»Mehr als nur ein blutiger und sprachgewaltiger Thriller. Fast schon ei...
Wenn der Wanderer kommt, sterben Menschen. Elf in Tannenstein, einem abgelegenen Ort nahe der tschechischen Grenze. Ein Tankwart im Harz, eine Immobilienmaklerin aus dem Allgäu. Der Killer kommt aus dem Nichts, tötet ohne Vorwarnung und verschwindet spurlos.
Der Einzige, der sich ihm in den Weg stellt, ist Alexander Born: ein Ex-Polizist mit besten Kontakten zur Russenmafia. Einst hatte der Wanderer seine Geliebte getötet, jetzt will Born Rache - und wird Teil einer Hetzjagd, die dort endet, wo alles begann: Tannenstein.
»Mehr als nur ein blutiger und sprachgewaltiger Thriller. Fast schon eine Sensation!«
Verena Thies, Bayrischer Rundfunk
Der Einzige, der sich ihm in den Weg stellt, ist Alexander Born: ein Ex-Polizist mit besten Kontakten zur Russenmafia. Einst hatte der Wanderer seine Geliebte getötet, jetzt will Born Rache - und wird Teil einer Hetzjagd, die dort endet, wo alles begann: Tannenstein.
»Mehr als nur ein blutiger und sprachgewaltiger Thriller. Fast schon eine Sensation!«
Verena Thies, Bayrischer Rundfunk
Geschke, LinusLinus Geschke, Jahrgang 1970, arbeitet als freier Autor und Journalist. Für seine Reisereportagen hat er mehrere Preise gewonnen. Sein Thriller 'Tannenstein' wurde auf Anhieb ein Bestseller.

© Marc Hillesheim
Produktdetails
- dtv Taschenbücher .26218
- Verlag: DTV
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 28. Januar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 506g
- ISBN-13: 9783423262187
- ISBN-10: 3423262184
- Artikelnr.: 54564418
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Cooler Cop-Thriller über Selbstjustiz. Günter Keil Playboy
Ein sehr spannendes Buch, welches ich kaum aus der Hand legen wollte. Es geht um Menschenhandel, Zwangsprostitution, Auftragsmorden, Waffenhandel und die Russenmafia um einen Ex-Polizisten der Rache üben will.....alles in allem wirklich sehr spannend und gut geschrieben.
Bestimmt nicht mein …
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Ein sehr spannendes Buch, welches ich kaum aus der Hand legen wollte. Es geht um Menschenhandel, Zwangsprostitution, Auftragsmorden, Waffenhandel und die Russenmafia um einen Ex-Polizisten der Rache üben will.....alles in allem wirklich sehr spannend und gut geschrieben.
Bestimmt nicht mein letzter "Geschke".
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An manchen Stellen etwas langatmig und dennoch hochspannend
Bei aller Zwiespältigkeit zum einen wegen der manchmal etwas langatmigen Beschreibungen, zum zweiten wegen der recht detailliert beschriebenen Grausamkeiten ist der Thriller ein Thriller. Der es sich nicht nur zum Ziel gesetzt hat, …
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An manchen Stellen etwas langatmig und dennoch hochspannend
Bei aller Zwiespältigkeit zum einen wegen der manchmal etwas langatmigen Beschreibungen, zum zweiten wegen der recht detailliert beschriebenen Grausamkeiten ist der Thriller ein Thriller. Der es sich nicht nur zum Ziel gesetzt hat, den in manchen Fällen zu hinterfragenden Sinn eines hemmungslos ausgenutzten Rechtsstaates zu beleuchten. Stichworte 'Recht und Gerechtigkeit' beziehungsweise Selbstjustiz.
Der Thriller von Linus Geschke ist wie die anderen Krimis von ihm bestens recherchiert. Zumindest, was die beschriebenen Örtlichkeiten anbelangt. Mit einer Ausnahme: eine Ortschaft Tannenstein lässt sich im ganzen Internet nicht finden. Der Rest stimmt. Von A bis Z. Ob Linus Geschke die Möglichkeit hatte, ebenso intensiv in den Reihen der Russen-Mafia zu recherchieren und dennoch mit dem Leben davon zu kommen, das sei mal dahin gestellt.
Auf jeden Fall ist das, was er über die Aktivitäten dieser Organisationen und wie er es beschreibt, mehr als nur vorstellbar: der Handel mit jungen Frauen aus dem ehemaligen Ostblock. Mit falschen Versprechungen in den 'goldenen' Westen gelockt. Dem Untergang gewidmet.
Der Schreibstil ist stellenweise krass, aber das ist wohl den Fakten geschuldet. Auf der anderen Seite gelingt es Linus Geschke immer wieder die Stimmung einer Landschaft oder die Stimmung Berlins, das, was die Faszination Berlins für viele ausmacht, treffend einzufangen.
Der nächste Geschke-Krimi wartet bereits darauf, gelesen zu werden...
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Rachethriller par excellence
Es ist schön, dass es noch Bücher gibt, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und mitreißen. Tannenstein ist eines davon. Ein brutaler, roher, unter die Haut gehender Thriller um einen Ex-Polizisten, der nur auf Rache aus ist und ein …
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Rachethriller par excellence
Es ist schön, dass es noch Bücher gibt, die mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln und mitreißen. Tannenstein ist eines davon. Ein brutaler, roher, unter die Haut gehender Thriller um einen Ex-Polizisten, der nur auf Rache aus ist und ein Wanderer, der nur seinen Auftrag kennt.
Inhalt:
Elf Menschen werden in Tannenstein, nahe der tschechischen Grenze, getötet. Doch damit ist der Wanderer noch lange nicht am Ziel angelangt. Das Töten geht weiter und der einzige, der sich an seine Fersen heftet, ist der Ex-Polizist Alexander Born. Von Rache getrieben, da der Wanderer seine Freundin getötet hat, legt er sich mit der Russenmafia an. Die Spirale der Gewalt nimmt ihren Lauf und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.
Cover:
Der Titel dominiert und rahmt den Mann ein, der gerade einen Weg durch hügelige Landschaft beschreitet. Ob es der Wanderer ist, oder doch Alexander Born? Stimmungsvoll, passend und schön düster.
Setting und Stil:
Ein Thriller, in dem die Rache eine wichtige Rolle spielt. Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen der Russenmafia und ein Ex-Polizist der kaum aus dem Knast gekommen nur Rache im Sinn hat. Eine explosive Mischung, deren Geschichte hart, direkt und brutal erzählt wird. Für mich genau das richtige Buch, aber sich nicht für jeden. Ein Blick in die Leseprobe kann da sicher nicht schaden.
Kurze Kapitel treiben die Geschichte voran, verschiedenen Sichtweisen geben uns Einblick in die Gedanken aller beteiligter Parteien. Die Sprache passt perfekt zu den Handlungen.
Charaktere:
Tannenstein ist ein Buch, bei dem es schwer ist, einen Lieblingscharakter zu finden. Bis auf einige Ausnahmen haben alle verschiedene Facetten und es ist nicht leicht Gut und Böse zu definieren. Entscheidend ist dabei, dass alles gut nachvollziehbar und passend ist, und es sich somit um lebende, fühlende Charaktere handelt.
Der alles überschattende Gegenspieler findet sich in Form der Russenmafia, die ihre Fangarme in alle Richtungen ausstreckt und keinerlei Skrupel kennt. Perfekt repräsentiert durch ein Zwillings-Killerpärchen und ihren Chef, denen man als Leser einfach nur ein baldiges Ende wünscht.
Geschichte:
Tannenstein bildet den Rahmen für die Handlung, die uns in die Abgründe des Menschenhandels führt, in der Brutalität, Sex und Dominanzgehabe sich austoben können. Natürlich hat die Russenmafia noch andere Interessengebiete, gegen die Born auf seinem Rachefeldzug vorzugehen versucht.
Der Wanderer und sein Plan laden zum Rätseln ein und es wird wohl keinen geben, der nicht durch die Handlung überrascht wird. Eine runde Geschichte, die erzählt werden musste und die definitiv gelesen werden sollte.
Fazit:
Tannenstein ist ein Thriller, der mich mitgerissen hat auf seinen irren Kampf gegen die Russenmafia. Ich habe mich gerne dem Rachefeldzug angeschlossen und mich der Gewalt gestellt, die mir präsentiert wurde. Für mich der beste Thriller seit langem. Als Leser sollte man allerdings nicht zu zartbesaitet sein, ansonsten möchte ich das Buch jedem ans Herz legen, dem das Vorgehen außerhalb der Gesetze nichts ausmacht.
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Tannenstein ist ein kleiner, abgelegener Ort an der deutsch-tschechischen Grenze. Eines Tages taucht ein Wanderer auf und erkundet die Umgebung. Doch dann wird der Fremde zum Mörder. Er tötet elf Menschen und verschwindet wieder. Das Verbrechen liegt nun schon elf Jahre zurück. Wie …
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Tannenstein ist ein kleiner, abgelegener Ort an der deutsch-tschechischen Grenze. Eines Tages taucht ein Wanderer auf und erkundet die Umgebung. Doch dann wird der Fremde zum Mörder. Er tötet elf Menschen und verschwindet wieder. Das Verbrechen liegt nun schon elf Jahre zurück. Wie zum Hohn schickt der Killer zu jedem Jahrestag der Polizei eine Postkarte. Alexander Born ist einer der Ermittler von damals, doch inzwischen sitzt der ehemalige Polizeibeamte wegen Drogendelikte eine Haftstrafe im Gefängnis ab. Nach seiner Entlassung will er endlich den „Wanderer“ zur Strecke bringen, schließlich hat er auch seine frühere Kollegin und Lebensgefährtin in Berlin getötet. Er heftig sich recht unkonventionell an seine Fersen.
Ein spannender Thriller, der aber einige recht brutale Passagen hat. Weniger Gewalt und mehr Tiefe und Charakterzeichnung hätte man sich auf den knapp 400 Seiten gewünscht.
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„Emotionalität macht vieles leichter, aber kaum etwas besser“
Alexander Born steht kurz vor seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Der Ex-Polizist hat die Zeit genutzt, um seine Rache zu planen. Er will den Mörder seiner Partnerin und Geliebten finden und zur Strecke …
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„Emotionalität macht vieles leichter, aber kaum etwas besser“
Alexander Born steht kurz vor seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Der Ex-Polizist hat die Zeit genutzt, um seine Rache zu planen. Er will den Mörder seiner Partnerin und Geliebten finden und zur Strecke bringen. Hilfe bekommt er von seinen alten Kontakten und auch die neue berufliche Partnerin seines damaligen Partners schlägt sich nicht ohne Grund auf seine Seite. Doch je tiefer sie graben, desto gefährlicher wird es für sie, denn sie ahnen nicht, mit welchen Mitteln der Gegner kämpft …
Dieser Thriller steckt voller explosivem Material. Linus Geschke legt den Finger tief in die Wunde. Nach der Lektüre kann man keinesfalls mehr die Augen vor den offensichtlichen Tatsachen verschließen. Die Themen Zwangsprostitution, Menschenhandel, sexuelle Ausschreitungen bis zu Pädophilie, Auftragsmord, Waffenhandel und Russenmafia mag kein Mensch wahr haben, sind jedoch tägliche Tatsachen. Ohne Wertung dieser Verbrechen lässt Geschke seinen Protagonisten einen ganz eigenen Weg gehen. Dessen Gegenspieler wird zum Mittelpunkt und schnell wird klar, dass nicht nur Born den Wanderer jagt.
Die Figuren im Buch handeln nicht immer so, wie man das als Leser gern hätte. Gerade das macht sie aber authentisch und echt – und so trifft die Story auch einen Nerv. Sie geht tief unter die Haut, lässt nachdenken und macht Angst. Für meinen Geschmack ist teils die Schilderung mancher Szene zu deutlich und der Hierarchie-Aufbau ein wenig zu stark und ausführlich beschrieben. Das nenne ich dann gern „Männer-Thriller“. Für Frauen reichen Andeutungen, wir müssen nicht alles so bildhaft geschildert bekommen. Doch zum Thema passt die stellenweise heftige Brutalität, zumal sie nicht reißerisch verwendet wurde.
Die Kapitel sind recht kurz, wodurch das Buch sich besonders gut lesen lässt. Mir persönlich waren es fast zu viele Orte und Personen. Hier hätte mir ein Personenregister am Ende des Buches zum Nachlesen sehr gefallen. Born erinnert mich ein wenig an Sebastian Bergmann – man kann ihn nicht wirklich leiden, aber dennoch „hat er was“. Das fordert den Leser, zumal man auch für den Wanderer mit der Zeit eine gewisse Sympathie aufbringen kann, die man aber gar nicht haben möchte.
„Tannenstein“ ist der Auftakt einer Serie. Als solche ist das absolut gelungen. Es gibt keinen fiesen Cliffhanger, aber man möchte dennoch wissen, wie es weitergeht. Das mag ich sehr! Die Krimis des Autors um Jan Römer und seine Freundin Mütze liegen mir mehr, sie sind softer. Aber das heißt nicht, dass dieser Thriller schlechter ist. Er ist nur einfach zu heftig, um von mir die vollen fünf Sterne zu bekommen. Für das absolut gut gemachte Handwerk, die stimmigen Wendungen und das runde Ende gebe ich aber sehr gern vier Sterne.
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Inhalt: Alexander Born, Expolizist und gerade erst aus der Haft entlassen, will Rache. Rache für den Mord an seine ehemaligen Kollegin und Geliebten Lydia. Gemeinsam waren sie vor drei Jahren an dem Fall eines elffachen Mordes in Tannenstein dran. Noch heute ist der Fall nicht aufgeklärt. …
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Inhalt: Alexander Born, Expolizist und gerade erst aus der Haft entlassen, will Rache. Rache für den Mord an seine ehemaligen Kollegin und Geliebten Lydia. Gemeinsam waren sie vor drei Jahren an dem Fall eines elffachen Mordes in Tannenstein dran. Noch heute ist der Fall nicht aufgeklärt. Born geht davon aus, dass Lydia dem "Wanderer" zum Opfer fiel, welcher für die Tannensteinmorde verantwortlich sein soll, weil sie ihm wohl zu nah auf den Fersen war.
Wer ist der Wanderer? Wird Born ihn finden? Warum all diese Morde?
Wertung: "Tannenstein" ist der erste Teil einer Serie von Thrillern, in denen Alexander Born, als ehemaliger Polizist, sich übelster Verbrechen auf die Spur begibt. Der Autor, Linus Geschke, hat sich für dieses Buch ein recht heikles Thema ausgesucht. Nicht nur blinde Rache und Wut werden thematisiert. Hier wird der Leser auch mit den Machenschaften von mafiaähnlichen Gesellschaften konfrontiert. Waffen- Menschen- und Drogenhandel sind genauso zu finden, wie Prostitution, Mord und Erpressung. Diese Themen sind der Realität entnommen, doch schockieren sie immer wieder von Neuem.
Geschke hat Menschen erfunden, die jeder für sich Wesenszüge aufzeigen, welche nicht unberührt am Leser vorbeirauschen. Nur Born, Norah und sein ehemaliger Partner Peter bleiben noch etwas bedeckt. Das darf auch gern so sein, denn es wird ja eine Reihe und der Leser soll die drei ja weiterhin "kennenlernen". Der Wanderer hätte meiner Meinung nach noch ein wenig mehr hergeben können, um die Passagen der Historie des Besagten ein wenig lebendiger zu gestalten.
Der Autor verwendet einen sehr angenehmen Schreibstil. Jahreszeiten und Umgebungen werden so bunt beschrieben, sodass sie im Kontrast zu dem Geschehen stehen. Geschke bringt damit nicht nur seine Liebe zur Natur zum Ausdruck, sondern er pflanzt sie auch seinen Protagonisten ein. Der ach so hasserfüllte Born und auch der so düstere Wanderer bekommen diese Liebe eingehaucht. Nichts und Niemand ist durchweg böse, so scheint es zu sagen.
Der Spannungsaufbau ist sehr gut gelungen und gleicht einer Berg-und Talfahrt. Die Höhepunkte sind gekennzeichnet von rasanter Action. Es gab nur zwei kleine Stellen, an denen meine Gedanken sich leicht vom Buch lösten. Das lag aber eher daran, dass mein Interesse noch nie wirklich den Machenschaften der Mafia galt und ich da innerlich eher abschalte, um es nicht zu nah an mich ranzulassen. Es ist vielleicht auch eher ein Männerthema.
So ernst und spannend das Buch auch war, so gab es doch auch tatsächlich Stellen, wo ich über den Einfallsreichtum des Autors nicht nur schmunzeln, sondern lauthals lachen musste. In den Dialogen benutzt er den Szenen angepasste Sprachstile, die dem Milieu, dem sie entstammen, entsprechen. Da kommen doch einige Bemerkungen zu Tage, die ich so noch nicht kannte, aber durchaus zutreffend sind und für Erheiterung sorgten.
Fazit: Ich wurde mit einem sehr spannenden, grausigen und interessanten Buch verwöhnt und freue mich auf den nächsten Teil in baldiger Zeit. Da das mein erster Geschke war (Asche auf mein Haupt), und ich echt begeistert war (bin), werde ich mir nun auch seine vorangegangenen Kriminalromane mal genauer ansehen.
"Linus Geschke" ist wohl ein Name, den man sich merken sollte.
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Linus Geschke hat mit seinem neuen Thriller andere Wege als vorher eingeschlagen. Den Leser erwartet ein Thema, was nichts für zarte Seelen ist.
Es gibt eine große Mordserie an der Grenze zu Tschechien, die nicht zu enden scheint. Der Wanderer scheint damit zu tun tu haben, doch …
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Linus Geschke hat mit seinem neuen Thriller andere Wege als vorher eingeschlagen. Den Leser erwartet ein Thema, was nichts für zarte Seelen ist.
Es gibt eine große Mordserie an der Grenze zu Tschechien, die nicht zu enden scheint. Der Wanderer scheint damit zu tun tu haben, doch lange tappt man im Dunkeln. Die Polizei hat schon viele Ermittlungen angestellt, jedoch ohne Erfolg. Nachdem seine große Liebe bei den Ermittlungen ermordet wurde, möchte Alexander Born den Mörder nun selbst finden. Er begibt sich in große Gefahr... wird sich das lohnen?
Nachdem ich alle anderen Bücher des Autors kenne, war ich sehr gespannt auf den neuen Thriller. Ein neuer Verlag, ein härteres Thema als zuvor. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Kapitel sind kurz und knackig, man möchte nicht mit dem Lesen aufhören. Der Spannungsbogen baut sich immer mehr auf, ich habe gedanklich sehr viel mit gerätselt und kam dem Täter doch nicht von alleine auf die Spur. Erst zum Schluss wird alles richtig aufgelöst. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Ich konnte mir alles gut vorstellen, wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Bitte mehr davon, lieber Linus Geschke!
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Ex-Polizist und jetzt Ex-Häftling Alexander Born hat in Freiheit nur einen Wunsch-
er will den Täter finden der seine Ex-Kollegin und Freundin getötet hat.
Die Polizei nennt ihn "den Wanderer", in Tannenstein verübte er sein erstes Massaker, keiner kennt ihn, keine …
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Ex-Polizist und jetzt Ex-Häftling Alexander Born hat in Freiheit nur einen Wunsch-
er will den Täter finden der seine Ex-Kollegin und Freundin getötet hat.
Die Polizei nennt ihn "den Wanderer", in Tannenstein verübte er sein erstes Massaker, keiner kennt ihn, keine kann ihn wirklich beschreiben, keiner weiss wo er sich aufhält...
Zusammen mit der Polizistin Norah Bernsen will er den "Wanderer" schnappen und gerät zwischen Korruption, Menschenhandel, Drogen und Mord...
Linus Geschke meint zu seinem Thriller- er wollte dieses Buch dringender schreiben als all die anderen Projekte die ihm wohl vorschweben und ich selbst kann sagen- ich bin froh dass er diesem Wunsch nachgegeben hat.
Der Schreibstil ist von Beginn an flüssig, spannend und packt einen.
Und der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund, zu diesem Thriller kann man auf jeden Fall sagen- hier wird nichts beschönigt oder verschwiegen.
Die verschiedenen Charaktere konnten mich allesamt begeistern, auch wenn es in diesem Thriller nicht wirklich einen "positiven" Charakter gibt.
Egal ob es um Born geht der im Knast gesessen hat weil er korrupt wurde als Polizist, die Kollegin die wohl beginnt gewisse Grenzen zu überschreiten, der Wanderer der seinen Weg geht und von den Bösen in Form der ja, Russenmafia, braucht man wohl gar nicht mehr viel dazu zu schreiben.
Trotzdem konnte ich mich für Born und Norah begeistern, vielleicht weil es um Themen geht die man nicht schönreden kann bzw. darf und man hier mit falschen Hoffnungen und Optimismus nicht weiterkommen würde.
Die Geschichte pendelt zwischen Alexander Born, Norah Bernsen, der Mafia, dem Wanderer und Nadeschda, die aus ihrer Armut in Weissrussland entkommen möchte.
Trotz der vielen Charaktere bin ich nie verwirrt gewesen sondern der Autor baut hier gekonnt die Geschichte auf an deren Ende sich alle Charaktere wiederfinden bzw. es ein schlüssiges Ende ergibt.
Das Buch geht, wie schon gesagt, in die knallharte Realität, der Autor verschönert hier nichts und ich denke damit werden die ein oder anderen Leser ein Problem haben.
Es geht um Menschenhandel, Prostitution, Geldwäsche, Mord, Schweigegeld, Korruption, Drogen und wie leicht es ist sich diese Geschäfte aufzubauen, wo keiner genau hinsieht, nur an sich denkt und ein schönes Leben haben möchte.
Aber auch was es heisst für die Mafia, eine Organisation zu arbeiten, ohne Fehler zu machen, keine Probleme zu verursachen, Probleme zu beseitigen.
Die andere Thematik des Buches- Selbstjustiz.
Mittlerweile merkt man in vielen Schichten der Gesellschaft dass sie mit der Rechtsprechung Probleme hat, gerade wenn es um Kinder oder schreckliche Taten geht die, in Augen von vielen, nicht richtig bestraft werden.
Man macht sich immer wieder Gedanken während dem lesen ob es jetzt richtig ist oder nicht, auf der einen Seite konnte ich es immer irgendwo verstehen, auf der anderen Seite bin ich ganz klar für einen fairen Rechtsstaat der Recht spricht.
Ich persönlich finde dass dem Autor diese Thematik sehr gut gelungen ist, auch wenn man sieht was passiert wenn jeder seine eigene Justiz anwenden will und doch nicht alles wissen kann.
Das Ende der Geschichte hat mir selbst sehr gut gefallen, weil hier Dinge aufgezählt werden die jeden Leser zum nachdenken bringen, man merkt dass der Autor sich mit der Thematik Selbstjustiz sehr intensiv auseinandergesetzt hat.
Ich persönlich habe diesen Thriller in kürzester Zeit regelrecht verschlungen und kann ihn Thrillerfans die sich für diese Thematik interessieren auf jeden Fall ans Herz legen!
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Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt! Die Geschichte ist mitreißend erzählt, die Spannung lässt an keiner Stelle nach. Für zartbesaitete ist das Buch jedoch nichts, der Thriller ist knallhart, gewalttätig und sehr blutig. Hauptcharakter Alexander Born, ein …
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Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt! Die Geschichte ist mitreißend erzählt, die Spannung lässt an keiner Stelle nach. Für zartbesaitete ist das Buch jedoch nichts, der Thriller ist knallhart, gewalttätig und sehr blutig. Hauptcharakter Alexander Born, ein kriminell gewordener Ex-Polizist, ist niemand der um die Gunst des Lesers buhlt oder sich seitenlang für falsche Entscheidungen rechtfertigt. Er geht eigene Wege und stellt den Leser vor die Frage wie weit man für Gerechtigkeit gehen darf.
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Eine spannende Hetzjagd – wer jagt wen? Wer ist gut? Wer ist böse? Spannend bis zum Schluss!
Der Tod ist wie ein dunkles Tor. Wir gehen hindurch – und sind daheim (S. 322)
Worum geht’s?
11 Tote nahe der tschechischen Grenze. Eine ermordete Polizistin in Berlin. Ein …
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Eine spannende Hetzjagd – wer jagt wen? Wer ist gut? Wer ist böse? Spannend bis zum Schluss!
Der Tod ist wie ein dunkles Tor. Wir gehen hindurch – und sind daheim (S. 322)
Worum geht’s?
11 Tote nahe der tschechischen Grenze. Eine ermordete Polizistin in Berlin. Ein Wanderer, der keine Spuren hinterlässt. Ein Ex-Polizist, der auf Rache sinnt. Ein Menschenhändlerring und die Mafia. Zwischen alledem gibt es eine Verbindung – und dennoch ist nichts, wie es scheint.
Meine Meinung:
„Tannenstein“ von Linus Geschke ist der erste Teil der Thriller-Trilogie um Alexander Born. Es fängt verwirrend an, dann geht es Schlag auf Schlag und der Autor lässt seine LeserInnen keine Atempause. Bis auf wenige Längen am Anfang ist die Spannungskurve hoch, das Tempo rasant und auch mit grausamen Details wird nicht gegeizt.
Born, der Hauptprotagonist, ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Kriminell gewordener Ex-Polizist, der seine Lebensgefährtin rächen möchte. Ein Alleingänger, auch ein bisschen ein Übermensch. Ein Ermittler, wie man ihn sich vorstellt und wie er besonders spannend ist – immer an der Grenze zur Illegalität oder darüber hinaus. An seiner Seite ist die Polizistin Norah, eine Polizistin, die ihn unterstützt und dabei mit Selbstzweifeln zu kämpfen hat und selbst die Regeln ab und an etwas zu verbiegen lernt. Und Peter, sein ehemaliger Partner und der Vorgesetzte von Norah – auch wenn man an seiner Einstellung ab und an zweifeln kann.
Auch die Figur des Wanderers finde ich sehr gelungen. Unscheinbar bis zum Ende, aber dennoch irgendwie auch sympathisch. Auch die Stellen über die Mafia und ihre Tätigkeit haben mir sehr gefallen – teilweise die Szenen haben an die alten Mafia-Filme erinnert, wenn der Mafia-Boss mit rauchiger Stimme „Ich möchte dir nicht weh tun, aber du zwingst mich dazu“ gesagt hat. Genial und perfekt umgesetzt – man hat es richtig vor sich gesehen!
Obwohl mir einige Stellen am Anfang etwas lang waren, kam dann ein unglaubliches Tempo in die Story und der Autor hat mich bis zum Ende gefesselt, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bis zum Ende wusste man nicht, wer auf welcher Seite steht und wurde selbst am Schluss beim finalen Showdown nochmals überrascht! Es ist der erste Teil einer Trilogie - und ich kann es nicht erwarten, die nächsten beiden Teile zu lesen!
Fazit:
„Tannenstein“ von Linus Geschke ist ein Buch, das mit der Fantasie der LeserInnen spielt. Das Spannung, Menschenhandel, Mafia, Rache, Empathie und Emotionen in eine unglaublich spannende Verbindung zueinander bringt und – bis auf einige Längen am Anfang – den Leser nicht zu Atem kommen lässt. Ich habe das Buch verschlungen und freue mich jetzt schon auf die weiteren Teile der Trilogie um Born!
4 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir!
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