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Nicolas hat einen Traum: Schriftsteller zu werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch dann findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, um zu dem zu werden, der er wirklich ist.
Bas Kast, geboren 1973 in Landau, Pfalz, wollte Hirnforscher werden, wandte sich dann aber dem Schreiben zu. Er ging in Utrecht, München und Kalifornien zur Schule, studierte Psychologie und Biologie in Konstanz, Bochum und am MIT in Boston. Sein Buch ¿Der Ernährungskompass¿ wurde ein Weltbestseller. Er lebt mit seiner Familie in Rottendorf bei Würzburg.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Das Buch eines Sommers
- Artikelnr. des Verlages: 562/07150
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 23. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 20mm
- Gewicht: 268g
- ISBN-13: 9783257071504
- ISBN-10: 3257071507
- Artikelnr.: 59151342
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
Werde, der du bist!
Von Bas Kast kannte ich bisher eher Sachbücher. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich finde seine Bücher angenehm zu lesen. Dieser Roman ist "eine lebensphilosophische Erzählung, die einen wachrüttelt."
Das Buch des Sommers …
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Werde, der du bist!
Von Bas Kast kannte ich bisher eher Sachbücher. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich finde seine Bücher angenehm zu lesen. Dieser Roman ist "eine lebensphilosophische Erzählung, die einen wachrüttelt."
Das Buch des Sommers ist ein Buch, das ich auf jeden Fall mehrmals lesen werde, das ich definitiv mehrfach verschenken werde.
Ein Familienvater, der tief in seiner Arbeit steckt, verliert den Menschen, der ihm einmal am meisten bedeutet hat. Und erkennt, das er weit von dem Leben entfernt ist, das er eigentlich einmal führen wollte. Bas Kast erinnert auf einfühlsame Art und Weise an Lebensweisheiten, an die Wichtigkeit, man selbst zu sein. Werde, der du bist! Dazu sollte man sich selbst erkennen und sich selbst im Blick behalten. Ohne dass Schlagwort Achtsamkeit zu benutzen, führt uns der Autor mit schlagkräftigen Sätzen, mit kleinen Anekdoten, mit einem fantastischen Roman vor Augen, das jeder selbst der Gestalter seines Lebens ist und das das Wissen um die Endlichkeit durchaus ein positiver Aspekt unseres Daseins ist.
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LUXUSPROBLEME
Nicolas ist ein erfolgreicher Unternehmer, hat tolle Mitarbeiter, eine wunderschöne und kluge Frau und einen kleinen Sohn. Als sein geliebter Onkel stirbt, stellt er seine berufliche Tätigkeit in Frage, da er immer Schriftsteller werden wollte.
Nun reist die 3köpfige …
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LUXUSPROBLEME
Nicolas ist ein erfolgreicher Unternehmer, hat tolle Mitarbeiter, eine wunderschöne und kluge Frau und einen kleinen Sohn. Als sein geliebter Onkel stirbt, stellt er seine berufliche Tätigkeit in Frage, da er immer Schriftsteller werden wollte.
Nun reist die 3köpfige Familie auf das Anwesen des Onkels, wo sie letztlich den ganzen Sommer verbringt.
Nein, niemand muss Mitleid haben mit diesem Menschen. Aber wenn er trotzdem unzufrieden ist, muss er es halt ändern. An diesem Entscheidungsprozess darf die Leserin teilhaben. Bringt sie das weiter? Nein!
Ein weiteres Lebenshilfebuch, das wirklich niemand braucht. Nicht nur, dass das Ende schon am Anfang klar ist, der Weg dahin ist weder neu noch besonders.
Dazu ist der Protagonist sehr privilegiert, sodass die durchschnittliche Leserin sich gar nicht angesprochen fühlen kann. Und trotz der vielen Überlegungen, bleibt Nicolas als Hauptfigur blass.
Einziger Nutzen des Buches scheint mir zu sein es zu verschenken. Haptisch angenehm und hübsch anzusehen hat der Diogenes Verlag ein Geschenkebuch ohne nennenswerten Inhalt herausgegeben.
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Der Endlichkeit bewusst werden
Der junge Familienvater Nicolas steckt im Hamsterrad und in der Rush Hour seines Arbeitsalltags. Nach dem Tod seines Vaters hat er seine Bedürfnisse nach Schriftstellertum abgehakt und das Pharmazieunternehmen übernommen. Das Methusalem-Projekt soll …
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Der Endlichkeit bewusst werden
Der junge Familienvater Nicolas steckt im Hamsterrad und in der Rush Hour seines Arbeitsalltags. Nach dem Tod seines Vaters hat er seine Bedürfnisse nach Schriftstellertum abgehakt und das Pharmazieunternehmen übernommen. Das Methusalem-Projekt soll menschliches Altern verzögern, zieht aber auch mit einer 60-Stunden-Woche jegliche Energie aus Nicolas. Er entfremdet sich zusehends von seiner Frau Valerie und dem kleinen Julian.
Als sein Lieblingsmensch und philosophischer „Spinner“-Onkel Valentin stirbt und ihm die Villa im Süden vererbt, wird sich Nicolas Leben ändern. Er denkt zurück an den Sommer nach dem Abitur, den er mit großem Liebeskummer und Schmerz mit Valentin auf seinem Anwesen verbracht hat. Der Onkel, selbst Schriftsteller, hat Nicolas als ganzen Menschen wahrgenommen, inklusive seiner Gefühle und Herzenswünsche. Valentin der Lebenskünstler mit viel Sprezzatura, der mit seiner "Christopher"-Reihe mit Lebensweisheiten Erfolge feiern konnte und die Ratschläge über den Tod hinaus für seinen Neffen bewahren wollte.
Nicolas organisiert seine Beerdigung und fährt mit der Familie zur Villa in den Süden. Noch fällt es ihm schwer, sich von seiner Arbeit gedanklich zu lösen oder sich auf die Bedürfnisse anderer einzulassen – bis ihm eine Gestalt im Traum die Augen öffnet: Hinter einer Wand zur Geheimbibliothek stößt er auf Christopher am Klavier – die Romanfigur und zugleich ein Alter Ego Valentins. Er klärt ihm auf, sie führen leicht philosophische Gespräche über den inneren Kern des Wesens und über die Endlichkeit des Lebens, der wir alle ins Auge blicken sollten, um den Augenblick im Jetzt wahrnehmen und genießen zu können. Und dass wir uns von allerhand indoktrinierten Idealen im Kopf befreien müssen, um auf unseren Kern zu stoßen, der uns leitet.
„Schließlich müssen wir uns bei diesem Blick nach innen durch das Dickicht all jener Ideale kämpfen, die sich im Laufe des Lebens in uns eingenistet haben. Wir müssen uns gewissermaßen durch die Ideale in unserem Kopf hindurcharbeiten, um bis zu unserem wahren Kern vorzudringen.“
Nicolas lenkt um – er beginnt, sich Notizen zu machen, Geschichten zu erfinden und vor allem, seine Familie wieder wirklich wahrzunehmen. Sie alle genießen die Zeit in der Villa, Nicolas macht sich in der Firma den Rücken frei und er scheint, einen Ausweg aus dem Hamsterrad gefunden zu haben. Alles etwas vorhersehbar und mit einem recht glatten Happy End.
„Das Buch eines Sommers“ gibt Anregungen, den eigenen Weg zu überdenken und eventuell umzulenken – und ist federleicht und flüssig geschrieben, ohne Schnörkel oder übergreifendem Tiefgang. Bas Kast schreibt aus der Ich-Perspektive und vielleicht stecken biografische Elemente in seinem Buch. Die philosophische Ansätze sind ebenso leicht und hat man auch schon gehört. Trotzdem hinterlässt der Roman ein positives Allgemeingefühl beim Leser und regt zum weiteren Nachdenken an. Mit welchen Idealen haben wir unseren wahren Kern überdeckt und wie können wir ihn wieder aufdecken? Bin ich meiner Endlichkeit bewusst?
Antworten muss der Leser selbst finden oder wie es der Autor ausdrückt: „Das Buch ist ein Angebot, in den Dialog mit sich selbst zu kommen: Was will ich wirklich?“ Eine leichte, schnell zu lesende Lektüre, die zwar nicht lange nachhallt, aber kalte Winterabende mit Wärme füllt.
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„Was hindert uns daran, zu werden, wer wir sind?“
Das ist die Frage, um die es dem Autor geht. Er hätte sie auch in einem Sachbuch untersuchen können, hat sich aber für eine Romanhandlung entschieden, um mit Hilfe seiner Figuren unterschiedliche Meinungen und …
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„Was hindert uns daran, zu werden, wer wir sind?“
Das ist die Frage, um die es dem Autor geht. Er hätte sie auch in einem Sachbuch untersuchen können, hat sich aber für eine Romanhandlung entschieden, um mit Hilfe seiner Figuren unterschiedliche Meinungen und Lebensphilosophien gegeneinander zu stellen und sie Antworten suchen zu lassen.
Dieses Buch liest sich, als beschreibt hier jemand eine Geschichte, die er sich als Film für das Sommerkino vorgestellt hat.
Man findet hier ganz normale, einfache Sätze, die jeder schon gedacht, gehört und gesagt hat. Hier ist nichts literarisch ausformuliert, nichts überrascht einen.
Schreibstil und Formulierungen sind naiv, unbeholfen, steif, konservativ, öde und langweilig und auch eine kitschige Abendsonne ist dabei. Man liest immer wieder dieselben Worte und Begriffe, oft kurz hintereinander, es gibt keine Variationen. Manches wird einem mehrfach beschrieben, wie das kastanienbraune Haar der Ex-Freundin und dass die Villa des Onkels in einer Weingegend steht z.B. Die Raubtier-Metapher scheint der Autor besonders zu lieben. Gleich drei Mal verwendet er sie. Ab und zu sind seine Übergänge etwas holprig, manchmal scheinen Sätze zu fehlen.
„Er schrieb und schrieb, aber was er schrieb, hatte keine Tiefe.“ So ist es mir beim Lesen dieses Romans auch gegangen.
„Das Buch eines Sommers“, ist das Buch eines Erzählers, der uns Lesern nichts hinterlassen hat.
Vielleicht kann es ein guter Einstieg für diejenigen sein, die sich mit dem Thema der Selbstfindung zum ersten Mal beschäftigen wollen.
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Es ist nie zu spät für die Verwirklichung seiner Träume
Worum geht es in dem Buch?
Der Ich-Erzähler Nicolas hat soeben Abitur gemacht. Seine Freude auf die Zukunft wird jedoch durch Liebeskummer getrübt. Da kommt Onkel Valentin – der Bruder seines Vaters – zu …
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Es ist nie zu spät für die Verwirklichung seiner Träume
Worum geht es in dem Buch?
Der Ich-Erzähler Nicolas hat soeben Abitur gemacht. Seine Freude auf die Zukunft wird jedoch durch Liebeskummer getrübt. Da kommt Onkel Valentin – der Bruder seines Vaters – zu Hilfe, der Nicolas ablenken kann. Onkel Valentin, der Nicolas zeigt, dass man mit viel Geduld ein altes Auto zum Fahren bringen kann. Oder auch, dass man, wenn man eine gute literarische Figur erschafft, als Schriftsteller Karriere machen kann. Onkel Valentin hat mit Christopher eine solche literarische Figur erschaffen. Eine Figur, die weise ist, Ratschläge geben kann – aber auch Zukunftsperspektiven aufzeigen kann.
Als eines Tages dieser Onkel Valentin stirbt, reist Nicolas mit seiner Frau und seinem Sohn zum Anwesen des Onkels. Als er versucht, den Nachlass seines Onkels zu regeln, begegnet er mehrmals Christopher – der Romanfigur seines Onkels -, der ihm klarmacht, dass er, Nicolas, sein Leben überdenken sollte. Warum soll er nicht die Geschichten, die er in sich trägt, zu Papier bringen? Warum soll er weiterhin in einem Beruf tätig sein, den er nur halbherzig ausfüllt? Nicolas ist in der Firma seines Vaters tätig, in der ein Mittel erfunden wurde, das verjüngende Wirkung auf Menschen haben kann. Doch ist dieses Medikament noch nicht marktreif.
Es gibt so viele Fragen, die auf Nicolas einstürmen. Ist er überhaupt der richtige Geschäftsführer für diese Firma? Nimmt er sich überhaupt genug Zeit für seine Familie? Sollte er nicht lieber seinem Herzen folgen und sich mehr Zeit zum Aufschreiben seiner Geschichten nehmen?
Meine Meinung zu diesem Buch:
Dieses Buch hat mehrere Botschaften. Deswegen muss man es mehrmals lesen, um diese Botschaften komplett zu erfassen. Nach dem ersten Lesen war für mich das Buch eine Geschichte um einen Mann, der seinen Onkel verliert und nicht glücklich ist in dem Job in einer Firma, die sein Vater gegründet hat. Mit seiner Frau und seinem Sohn verbringt er nicht genug Zeit. In seinen Gedanken hat er Geschichten, der er seinem Sohn erzählt und die bei dem Sohn sehr gut ankommen.
Während der zweiten Lektüre sind die Botschaften des Buches mehr zu mir durchgedrungen. Eine Botschaft lautet, dass man seine Talente weiterentwickeln sollte. Man soll auf sein Herz hören und das tun, was das Herz sagt, und nicht in einem Beruf verharren, in dem man nicht glücklich ist. Denn unser Leben ist nicht unendlich, wir haben nicht alle Zeit der Welt. Nicolas‘ Onkel Valentin hat genau das gelebt und sich auf die wesentlichen Ziele in seinem Leben fokussiert.
„Das Buch eines Sommers“ ist auf jeden Fall ein Buch, das ich noch einige Male lesen werde. Denn es regt mich in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken an. Man kann das Buch immer wieder zur Hand nehmen, lesen und sich fragen: „Wo stehe ich gerade in meinem Leben? Bin ich so zufrieden, wie es ist – oder gibt es da noch etwas Unerfülltes, das ich verwirklichen kann und das mich glücklicher macht?“
Ich vergebe fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
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Ein Buch über Träume, Lebensläufe und die Realität.
Nicolas ist ein Suchender. Er hat seinen Platz im Leben noch nicht so recht gefunden. Er wollte Schriftsteller werden, wie sein von ihm sehr bewunderten Onkel. Doch durch den Tod des Vaters wurde alles anders. Er …
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Ein Buch über Träume, Lebensläufe und die Realität.
Nicolas ist ein Suchender. Er hat seinen Platz im Leben noch nicht so recht gefunden. Er wollte Schriftsteller werden, wie sein von ihm sehr bewunderten Onkel. Doch durch den Tod des Vaters wurde alles anders. Er übernahm die Firma seines Vaters. Damit kamen auch Verantwortung, Termine und lauter Zwänge.
Nun ist sein Onkel verstorben. In der Firma gibt es große Probleme. Er arbeitet nur noch. Seine Familie ist Nebensache. Zeit um nachzudenken.
Nicolas wird als Mensch beschrieben, der immer einen Schubs braucht, um die richtige Entscheidung zu treffen. Er ist so mit sich beschäftigt, seine Familie ist völlig nebensächlich. Das fand ich sehr störend. Er kommt sehr spät auf das Offensichtliche. Dadurch verliert dieser Roman.
Eine ganz einfache, relativ kurze Geschichte. Mir war sie zu bedächtig und zu langsam.
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Finde zu Dir selbst
„Das Buch eines Sommers: Werde, der du bist“ ist ein Roman des deutsch-niederländischen Autors Bas Kast.
Nicolas wollte eigentlich immer – so wie auch sein Onkel Valentin - Schriftsteller werden. Aber statt seinem Traum nachzugehen, hat er die Firma …
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Finde zu Dir selbst
„Das Buch eines Sommers: Werde, der du bist“ ist ein Roman des deutsch-niederländischen Autors Bas Kast.
Nicolas wollte eigentlich immer – so wie auch sein Onkel Valentin - Schriftsteller werden. Aber statt seinem Traum nachzugehen, hat er die Firma seines Vaters übernommen und ist ein erfolgreicher Unternehmer geworden. Der Alltag stellt ihn vor große Herausforderungen, ist voll mit Verpflichtungen gegenüber seiner Firma, seinen Mitarbeiter aber auch seiner Frau und seinem Sohn möchte er gerecht werden. Als sein Onkel stirbt, reist er mit seiner Familie auf das Anwesen des Onkels, wo die drei gemeinsam den Sommer verbringen. Nikolas stellt dort seine berufliche Tätigkeit immer mehr in Frage.
Der Schreibstil des Autors lässt sich leicht lesen, ist ruhig und unaufgeregt. Die Kapitel sind recht kurz, was ich aber auch gut fand, da der Roman eine Menge Stoff zum Nachdenken in sich birgt. Nicolas ist ein interessanter Protagonist, der augenscheinlich alles richtig gemacht hat. Er ist erfolgreich, hat eine gut gehende Firma, eine schöne und kluge Frau. Aber seinen größten Traum konnte er sich bisher nicht erfüllen.
Die Botschaft des Buches ist eindeutig und der Verlauf der Handlung dementsprechend ein wenig vorhersehbar. Trotzdem habe ich das Buch recht gerne gelesen, da es wichtige und interessante Denkanstöße enthielt und sich einfach angenehm lesen ließ.
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Die Punkte gibt es für den wunderbar angenehm fließenden Schreibstil von Bas Kast. Ansonsten ist das Buch eher verzichtbar. Zwar ist das Thema sehr zeitgemäß: Mann hat sich vom Leben überrumpeln lassen, hat seinen Traum aufgegeben und setzt gerade sein Familienglück …
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Die Punkte gibt es für den wunderbar angenehm fließenden Schreibstil von Bas Kast. Ansonsten ist das Buch eher verzichtbar. Zwar ist das Thema sehr zeitgemäß: Mann hat sich vom Leben überrumpeln lassen, hat seinen Traum aufgegeben und setzt gerade sein Familienglück aufs Spiel, weil er nur noch den Job im Kopf hat und verzweifelt versucht, seine Firma am Laufen zu halten. Ein deutsches Durchschnittsleben, das wir alle kennen. Dann stirbt der heiß geliebte, aber (s.o.) schmählich vernachlässigte, sehr coole Onkel, der alles verkörpert hat, was der junge Mann einst vom Leben wollte. Sein Vermächtnis hilft ihm zurück ins Leben, hilft ihm, zu erkennen, was wirklich wichtig ist, und hilft ihm, seinen Traum zu verwirklichen. Leider von der ersten bis zur letzten Seite voll mit Schwarz-weiß-Malerei und sehr vorhersehbarer Handlung. Schade. Vielleicht ist der Autor doch im Genre des Sachbuchs besser aufgehoben.
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Die Geschichte fand ich dann tatsächlich auch sehr schön. Zum einen, weil es eine Ich Erzählung ist, was ich sehr gerne mag, wenn es gut geschrieben ist. Zum anderen, weil der Schreibstil wirklich sehr schön ist. Es ist gut geschrieben, und die Gefühle und Gedanken des …
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Die Geschichte fand ich dann tatsächlich auch sehr schön. Zum einen, weil es eine Ich Erzählung ist, was ich sehr gerne mag, wenn es gut geschrieben ist. Zum anderen, weil der Schreibstil wirklich sehr schön ist. Es ist gut geschrieben, und die Gefühle und Gedanken des Protagonisten kommen sehr gut rüber, ohne dass der Autor zu viele Worte benutzt. Man kann sich sehr gut mit dem Protagonisten identifizieren und eine Bindung zu ihm aufbauen.
Die Geschichte selber gefällt mir auch sehr gut. Der Protagonist hatte früher den Traum, Geschichten zu schreiben, hat es aber früh aufgegeben und die Firma seines Vaters übernommen. Er hat Frau und Kind und fühlt sich verpflichtet, für sie zu sorgen.
Doch da gibt es auch noch seinen Onkel Valentin, der selbst erfolgreicher Schriftsteller ist und zu dem der Protagonist eine enge emotionale Bindung hat. Als dieser Onkel stirbt, verbringt die kleine Familie einen Sommer in seinem Haus, und das ändert ihr Leben.
Mich hat die Geschichte sehr an mein eigenes Leben erinnert, denn ich habe ja selbst den Traum, Autorin zu werden. Und darum kann ich den Protagonisten sehr gut verstehen.
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Lebe deinen Traum
Nicolas verbringt dem Sommer nach seinem Abitur bei seinem Onkel Valentin, um über seinen ersten großen Liebeskummer hinwegzukommen. Er verehrt den Bruder seines Vaters sehr, der sich trotz widriger Umstände seinen Lebenstraum erfüllt hat, der immer an sich …
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Lebe deinen Traum
Nicolas verbringt dem Sommer nach seinem Abitur bei seinem Onkel Valentin, um über seinen ersten großen Liebeskummer hinwegzukommen. Er verehrt den Bruder seines Vaters sehr, der sich trotz widriger Umstände seinen Lebenstraum erfüllt hat, der immer an sich geglaubt hat und dem letztendlich Erfolg beschieden war. Valentin hat eine Sicht auf das Leben, die Nicolas fasziniert. Er nimmt das Leben leicht und scheint es in vollen Zügen zu genießen. Ein Mann mit „Sprezzatura“.
Nicolas träumt davon, wie sein Onkel Schriftsteller zu werden. Leider kommt ihm das Leben dazwischen. Er muss die Firma seines Vaters übernehmen, ein Pharma-Unternehmen, das Medikamente zur Verzögerung des Alterungsprozess herstellt. Inzwischen ist Nicolas verheiratet und hat einen kleinen Sohn, für den er sich viel zu wenig Zeit nimmt. Nicolas ist ein Workaholic und jagt gehetzt durch den Tag, vom Labor zur Konferenz, dann wieder zum Meeting. Die Nachricht, der Onkel ist verstorben, trifft ihm schmerzlich. Er muss sich um die Beerdigung und um den Nachlass kümmern.
„Das Buch eines Sommers“ liest sich leicht und ohne Anstrengung. Es geht um den Sinn des Lebens. Die Frage ist, lebe ich so, wie ich es will oder beuge ich mich der Pflicht und den Umständen? Und kann ich meinem Leben dennoch noch eine Wende geben? Oder bin ich gefangen in meinem Trott? Es geht um Entschleunigung, um bewusst einige Gänge zurückzuschalten.
Mich hat der Roman etwas enttäuscht. Ich hatte mir mehr Tiefe erwartet. Irgendwie plätschert die Handlung so dahin. Vieles ist vorhersehbar. Mir hat der Überraschungseffekt gefehlt. Selbst Christopher konnte mich nicht überzeugen. Trotzdem kann ich das Buch weiterempfehlen.
Fazit: Eine leicht lesbare Lektüre, die anregt, das eigene Leben zu überdenken.
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