Autor im Porträt
Brandon Sanderson
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Defiant - Jenseits der Sterne / Claim the Stars Bd.4
Broschiertes Buch
Das grandiose Finale der bildgewaltigen Space Opera:
Kann die Sternenjäger-Pilotin Spensa die Galaxie retten - oder wird sie sich bei dem Versuch selbst verlieren?
»Defiant - Jenseits der Sterne« ist der vierte und abschließende Band der epischen Science-Fiction-Reihe »Claim the Stars« von Bestseller-Autor Brandon Sanderson.
Die Zeit im Nirgendwo zwischen den Sternen und ihre Begegnung mit den uralten Delvers hat die junge Pilotin Spensa für immer verändert.
Unterdessen ist es ihren Freunden von Skyward Flight gelungen, Verbündete für ihren Kampf zu gewinnen und Winzik aufzuhalten. Trotzdem steht die galaktische Allianz der Superiority kurz davor, endgültig die Vorherrschaft zu erlangen, was nicht nur für die Menschheit den Untergang bedeuten würde.
Um ihren übermächtigen Gegner zu besiegen, muss Spensa ihre Gabe einsetzen und auf das Wissen der Delvers zurückgreifen. Doch das verlangt ihr mehr ab, als sie sich je hätte vorstellen können. Ist sie wirklich bereit, alles für den Sieg zu geben - auch wenn das bedeuten könnte, ihre Freunde und sogar sich selbst zu verlieren?
Das filmisch erzählte All Age Science-Fiction-Abenteuer »Claim the Stars« des Bestseller-Autors Brandon Sanderson ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Skyward - Der Ruf der SterneStarsight - Bis zum Ende der GalaxieSkyward Flight (Sammelband »Sunreach«, »ReDawn« und »Evershore«)Cytonic - Unendlich weit von ZuhauseDefiant - Jenseits der Sterne…mehr
Kann die Sternenjäger-Pilotin Spensa die Galaxie retten - oder wird sie sich bei dem Versuch selbst verlieren?
»Defiant - Jenseits der Sterne« ist der vierte und abschließende Band der epischen Science-Fiction-Reihe »Claim the Stars« von Bestseller-Autor Brandon Sanderson.
Die Zeit im Nirgendwo zwischen den Sternen und ihre Begegnung mit den uralten Delvers hat die junge Pilotin Spensa für immer verändert.
Unterdessen ist es ihren Freunden von Skyward Flight gelungen, Verbündete für ihren Kampf zu gewinnen und Winzik aufzuhalten. Trotzdem steht die galaktische Allianz der Superiority kurz davor, endgültig die Vorherrschaft zu erlangen, was nicht nur für die Menschheit den Untergang bedeuten würde.
Um ihren übermächtigen Gegner zu besiegen, muss Spensa ihre Gabe einsetzen und auf das Wissen der Delvers zurückgreifen. Doch das verlangt ihr mehr ab, als sie sich je hätte vorstellen können. Ist sie wirklich bereit, alles für den Sieg zu geben - auch wenn das bedeuten könnte, ihre Freunde und sogar sich selbst zu verlieren?
Das filmisch erzählte All Age Science-Fiction-Abenteuer »Claim the Stars« des Bestseller-Autors Brandon Sanderson ist in folgender Reihenfolge erschienen:
Skyward - Der Ruf der SterneStarsight - Bis zum Ende der GalaxieSkyward Flight (Sammelband »Sunreach«, »ReDawn« und »Evershore«)Cytonic - Unendlich weit von ZuhauseDefiant - Jenseits der Sterne…mehr
17,99 €
Das Herz der Sonne (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Achtung: Der neue große Brandon-Sanderson-Fantasy-Blockbuster!
Ein Mann, der sich seit Langem nur noch »der Nomade« nennt, wacht in einer ihm fremden Welt auf. Noch ehe er herausfinden kann, wo er ist, wird er mit anderen Menschen in der grauen Morgendämmerung draußen angekettet, wo er gleich unter den Strahlen einer alles verbrennenden Sonne sterben soll. Doch noch ist etwas von der Magie seiner Heimatwelt Roschar in ihm. Mit letzter Kraft kann er sich befreien – aber damit hat sein Schicksal als Held dieser Welt gerade erst begonnen …
Brandon Sanderson ist mit internationalen Fantasy-Bestsellern wie seiner epischen »Sturmlicht-Chroniken«-Saga berühmt geworden. 2022 hat er mit vier neuen Büchern einen Crowdfunding-Rekord gebrochen und die größte Kickstarter-Kampagne aller Zeiten erreicht. »Das Herz der Sonne« ist einer dieser sagenhaften Romane – lupenreine Sanderson-Fantasy und perfekter Lesestoff für alle seine Fans! Die anderen drei Bände der Kampagne erscheinen in den anderen beiden Sanderson-Verlagen Piper und Droemer-Knaur.
…mehr
Ein Mann, der sich seit Langem nur noch »der Nomade« nennt, wacht in einer ihm fremden Welt auf. Noch ehe er herausfinden kann, wo er ist, wird er mit anderen Menschen in der grauen Morgendämmerung draußen angekettet, wo er gleich unter den Strahlen einer alles verbrennenden Sonne sterben soll. Doch noch ist etwas von der Magie seiner Heimatwelt Roschar in ihm. Mit letzter Kraft kann er sich befreien – aber damit hat sein Schicksal als Held dieser Welt gerade erst begonnen …
Brandon Sanderson ist mit internationalen Fantasy-Bestsellern wie seiner epischen »Sturmlicht-Chroniken«-Saga berühmt geworden. 2022 hat er mit vier neuen Büchern einen Crowdfunding-Rekord gebrochen und die größte Kickstarter-Kampagne aller Zeiten erreicht. »Das Herz der Sonne« ist einer dieser sagenhaften Romane – lupenreine Sanderson-Fantasy und perfekter Lesestoff für alle seine Fans! Die anderen drei Bände der Kampagne erscheinen in den anderen beiden Sanderson-Verlagen Piper und Droemer-Knaur.
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Statt 24,00 €****
17,99 €
© Micah Demoux
Brandon Sanderson
Brandon Sanderson, geboren 1975 in Nebraska, schreibt seit seiner Jugend fantastische Geschichten. Nach seinem Debütroman Elantris vollendete er Robert Jordans Reihe Das Rad der Zeit. Er steht regelmäßig ganz vorne auf der New-York-Times-Bestsellerliste und zählt seit seiner Nebelgeborenen-Saga und den Sturmlicht-Chroniken auch in Deutschland zu den großen Stars der Phantastik. Der Autor lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.Medien
Kundenbewertungen
Starsight - Bis zum Ende der Galaxie / Claim the Stars Bd.2
Inhalt:
Spensa hat schon immer davon geträumt in ihrem eigenen Raumschiff, ihren Heimatplaneten gegen die Krell zu verteidigen. Doch als sie an ihrem Ziel angekommen ist, warten nur bittere Wahrheiten zwischen den Sternen, denn alles was über ihren Vater gesagt wird, stellt sich als die Wahrheit heraus. Er war ein Feigling und ein Verräter, der seinen eigenen Kameraden angegriffen hat, jedoch stellt sich heraus, dass alles über den Krieg gegen die Krell eine einzige große Lüge ist.
Seit Spensa die Sterne gehört hat, weiß sie nicht mehr was die Wahrheit ist, was sie jedoch weiß ist, dass wenn sie bis ans andere Ende der Galaxie reisen muss um die Menschheit zu retten, dann wird sie genau das tun.
Meine Meinung:
Der Anfang dieser Geschichte beginnt schon sehr turbulent inmitten einer großen Raumschlacht. Das ganze Buch strotzt vor Spannung und es fiel mir auch sehr schwer es aus der Hand zu legen. Spensa nimmt den Leser mit zu Starsight, einer Raumstation, deren Ausmaße man nur erahnen kann, denn sie beherbergt Abermillionen Wesen. Es wachsen dort Pflanzen und vieles andere. Man kann fast schon sagen, dass es sich um einen Planeten handelt, mit allem was dazugehört.
Spensa gibt sich als eine andere Lebensform aus um mehr über das ganze herauszufinden und dadurch die Menschheit zu retten, doch auch hier ist vieles nicht so wie es scheint und Spensa muss viele schwierige Entscheidungen treffen.
Ich bin der Meinung, dass der Autor hier eher eine Fantasy Geschichte gepaart mit Science- Fiction, erzählt, was aber sehr gut klappt. Er verliert das große Ganze nicht aus den Augen und erschafft eine sehr eindrucksvolle Welt mit sehr gut dargestellten Charakteren, die auch über eine gewisse Tiefe verfügen. Spensa ist mit ihrer Art sicher gewöhnungsbedürftig, aber es fasziniert mich, dass sie ihr Ziel zwar nicht aus den Augen verliert, aber im Gegensatz zum Vorgänger doch etwas besonnener agiert und etwas nachdenkt bevor sie handelt.
Das Ende hat mir wieder einen richtig tollen Tritt verpasst und ich fiebere schon dem nächsten Band entgegen.
Mein Fazit:
Brandon Sanderson ist ein Meister seines Fachs und auch hier hat er wieder etwas ganz Besonderes erschaffen.
Der Splitter der Dämmerung / Die Sturmlicht-Chroniken Bd.10
Bewertung von SternenstaubHH am 21.01.2023
Mit diesem Roman geht es auf hohe See in die Welt der Sturmlicht-Chroniken. Mit der Chronik-Reihe hat der Autor ein gewaltiges Fantasy-Epos erschaffen das den Leser an entlegene Orte entführt und mit fantastischen Abenteuern spannenden Lesestoff bietet. Bei "Der Splitter der Dämmerung" handelt es sich um einen Kurzroman, der mit seinen fast 300 Seiten, im Vergleich zu den anderen Büchern, tatsächlich deutlich dünner ist.
Ich habe vor einigen Jahren die Sturmlicht-Chronik angefangen und habe mich gefreut mit diesem Buch wieder in diese großartige Geschichte zurückzufinden. Die Seiten flogen nur so dahin und ich habe mich gefreut völlig in die Handlung abtauchen zu können. Mitreißend und spannend hat mir das Buch gute Unterhaltung geboten und ich hab richtig Lust wieder in den Chroniken weiterzulesen.
In diesem Buch erwartet einen eine ganz besondere Reise, ein wahnsinnig mitreißendes Abenteuer, tolle Charaktere und eine so fantastische Atmosphäre das man sich nur schwer von dieser Geschichte losreißen kann. Dieses Buch ist eine ideale Ergänzung zur bekannten Buchreihe aber vielleicht auch für Neulinge ganz interessant.
Für Fantasy-Leser sind die Bücher absolut zu empfehlen und auch dieser Kurzroman hat es so richtig in sich. Ein großer Lesespaß ist auf jeden Fall garantiert.
Weit über der smaragdgrünen See
Unfreiwillige Piratin auf Rettungsmission - überzeugt auf jeder Seite!
Tress hat ihre Heimatinsel noch nie verlassen, aber als ihr Freund Charlie nicht von seiner Reise zurückkehrt, ist sie entschlossen, ihn zu retten und macht sich auf den Weg ...
Ich habe mich schon lange auf das Erste der „Secret Projects“ von Brandon Sanderson gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. „Weit über der smaragdgrünen See“ ist ein Einzelband, der im Kosmeer spielt. Diese Verbindung spürt man besonders durch Hoid, der zwar nicht der Protagonist, aber der Erzähler der Geschichte ist und auch eine wichtige Rolle spielt. Man kann dieses Buch definitiv auch ohne Vorwissen lesen, aber es gibt so einige Anspielungen und es wird deutlich, wie viele Facetten das Kosmeer hat und außerdem macht es neugierig auf mehr. Auf jeden Fall fand ich Hoid als Erzähler absolut genial, denn die cleveren und witzigen Kommentare machen es zu einem sehr unterhaltsamen Abenteuer.
Aber spannend ist es auch! Wie so oft bei Brandon Sanderson Büchern war ich fasziniert von der kreativen neuen magischen Welt. Dieses Mal ist die Welt geprägt von vielen bunten Meeren, die allerdings mit Sporen gefüllt sind, statt mit Wasser. Wenn diese Sporen mit Wasser in Berührung kommen, zeigen sie verschiedene (magische) Eigenschaften; schon ein wenig Schweiß kann die Sporen aus dem Smaragdmeer um Tress‘ Heimatinsel zum Explodieren bringen.
Trotzdem macht Tress sich auf den Weg in noch gefährlichere “Gewässer”, obwohl sie fast nichts über die Welt außerhalb ihrer Insel weiß und auch ganz auf sich allein gestellt ist. Natürlich trifft sie auf unerwartete Komplikation und findet sich in einem perfekten Chaos wieder, bei dem die anderen auf ihre Hilfe angewiesen sind. Mir hat sehr gut gefallen, wie sie während ihrer Reise über sich selbst hinauswächst und mit Mut, Freundlichkeit und Cleverness die unerwarteten Abenteuer meistert.
Fazit
Insgesamt bin ich wieder begeistert von der fantastischen Welt und den vielschichtigen Charakteren und fand auch schön, was “Weit über der smaragdgrünen See” zum geliebten Kosmeer beigetragen hat. Von Brandon Sanderson kriege ich nie genug!
Starsight - Bis zum Ende der Galaxie / Claim the Stars Bd.2
Wie auch schon beim ersten Teil ist das Cover wieder ein absoluter Hingucker. Der Titel passt auch wieder fabelhaft zur Geschichte.
Der Schreibstil des Autors hat mir abermals richtig gut gefallen. Man verfolgt weiterhin Spensa, aber bekommt auch wieder das ein oder andere Mal eine Perspektive eines anderen Charakters mit, sodass man die Geschichte noch besser verfolgen kann. Durch den kurzen Perspektivenwechsel wird zusätzlich auch noch sehr viel Spannung und Neugierde aufgebaut.
Über die Handlung möchte ich gar nicht so viel sagen, um die Rezension auch für Band 1 spoilerfrei zu halten, aber ich mochte die Entwicklung der Geschichte unfassbar gerne. Es geht noch besser weiter als es in Teil 1 geendet hat, denn man erfährt noch so viele interessante Dinge über die komplexe Welt, die der Autor geschaffen hat. Die Story ist durchgehend spannend und enthält viele überraschende Twists, die mich absolut mitgerissen haben. Neben Spannung gibt es auch viel Humor und emotionale Momente.
Die Charaktere mochte ich alle total, vor allem wegen Ihrer Vielschichtigkeit. Zwar gibt es einen spezifischen Charakter, von dem ich gerne mehr gesehen hätte, aber dass er nicht so viel da war, kann ich vollkommen nachvollziehen, da es mit der Handlung auch gar nicht gepasst hätte. Am meisten hat es mir gefallen M-Bot wieder zu sehen!
Fazit:
Ich kann jedem nur empfehlen diese Reihe zu lesen. Hier erhält man ein episches Abenteuer, dem es durch seine actionreiche, spannende und humorvolle Art an nichts mangelt.
Ich kann es kaum erwarten Teil 3 zu lesen, denn das Ende von Band 2 war schon sehr fies! Ich kann mir denken, dass es noch besser wird, als es sowieso schon ist.
Zitat:
“In space, you don’t really fly. You just don’t fall.”
Weit über der smaragdgrünen See
Bewertung von Buecherbriefe am 29.11.2023
Weit über der smaragdgrünen See kann einen idealen Einstieg in Sandersons Werk bieten, bekommt man dadurch doch die rare Gelegenheit, in sein Schaffen zu schnuppern, ohne sich gleich für eine mehrbändige Reihe verpflichten zu müssen. Denn auch wenn der Roman im Kosmeer-Universum angesiedelt ist, lässt er sich problemlos als Einzelband lesen und genießen.
Doch worum handelt es sich nun bei diesem Roman? Einen guten Anhaltspunkt bietet das Nachwort. Dort lässt uns Sanderson wissen, dass er insbesondere von William Goldings Brautprinzessin inspiriert wurde: So störten er und seine Frau sich daran, dass die weibliche Hauptfigur eine so untergeordnete Rolle spielte. Doch ist ihm mit diesem Roman eine Korrektur gelungen?
Modernes Märchen
Hat man diesen Punkt im Hinterkopf, so überrascht einem zunächst nicht, dass in der Tat vieles an Goldings berühmten Roman erinnert:
Auch hier führt uns im Duktus eines engagierten Geschichtenerzählers eine Figur (Hoid) durch das Geschehen, die selbst Bestandteil der Handlung ist. Der Erzähler weiß dabei in etwa so viel wie ein allwissender Erzähler – und er scheut sich auch nicht davor, uns diesen Umstand immer wieder vor Augen zu führen. Beständig würzt er das Geschehen mit bissigen Kommentaren, greift vor, zieht dann wieder zurück und glänzt insbesondere durch seinen trockenen Humor.
Dies ist oft unterhaltsam, könnte aber auch ob der ungewöhnlichen Erzählform und einiger zu moderner Aussagen einige Leser abschrecken. Jedenfalls muss man dieser Erzählerwahl zugutehalten, dass dadurch elegante Verknappungen ermöglicht werden, die das Erzähltempo insgesamt sehr hochhalten. Verstärkt wird dieser Effekt durch den einfachen Satzbau und das Fehlen umfangreicher (Landschafts-)Beschreibungen. Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass relativ wenigen Dialoge vorhanden und erzählerbedingt nur wenige Monologe möglich sind.
Wenig innovative Handlung
Die Handlung an sich dürfte dabei für die meisten Leser nur wenig Neues bereithalten: Es handelt sich um eine weitestgehend klassisch verlaufende Heldenreise. Die Hauptfigur bricht zu einer Reise mit einem klar definierten Ziel auf, muss sich auf ihrem Weg vielen Herausforderungen stellen, an denen sie wachsen kann und vollendet schließlich ihre Reise mitsamt Reifeprozess mit einer schwierigen Entscheidung.
Oft passieren genau die Dinge, die man auch erwartet und die Ergebnisse der großen Handlungsstränge und „Mysterien“ dürften den meisten Lesern nach wenigen Seiten klar sein. Allerdings gilt dies wirklich nur für die großen Aspekte. Gerade in Detailfragen schlägt Sanderson so manches Mal einen so ungewöhnlichen und trockenen Weg ein, dass man als Leser einfach nur laut loslachen muss. Beispielhaft und filmreif sind etwa die Flucht von der Insel, die nur gelingt, weil ihre Eltern sie unterstützen oder das Lösen von Problemen durch Nachdenken.
Spannende Welt
Sanderson wirft uns zu Beginn kopfüber in diese verrückte Welt und nicht von ungefähr erinnert vieles an das chaotische und kreative Worldbuilding eines Jack Vance. Idee folgt auf Idee und es bleibt dem Leser überlassen, diese Ideen weiterzuspinnen. Später folgen (leider) zu viele Erklärungen, die zwar in sich stimmig sind, der ganzen Erzählung aber ein Stück weit von ihrem märchenhaften Charme nehmen.
Natürlich ist auch hier nicht alles bis ins letzte Detail durchdacht und wer es wirklich darauf anlegt, der findet auch hier noch das eine oder andere Haar in der Suppe – man kann aber auch ein Märchen einfach nur Märchen sein lassen und die Geschichte genießen.
Überzeugende Charaktere
Eine große Stärke des Romans ist das gesamte Figurenensemble – soweit man sich vor Augen hält, dass der Märchenaspekt im Vordergrund steht. Der Band ist einfach zu kurz, als dass eine angemessene Charakterisierung der vielen Figuren erfolgen könnte.
Am ehesten ist dies noch bei der Hauptfigur Tress der Fall, die so gar nicht ins Märchenschema passt. Sie ist von Beginn der Erzählung an kein Mauerblümchen, sondern eine starke Frauenfigur, die mit Verstand, Entschlossenheit und Einfühlsamkeit agiert. Besonders sympathisch macht sie, dass sie selbst keine übernatürlichen Kräfte besitzt, sondern oft einfach durch Nachdenken und Teamwork (denkt an den Märchencharakter!) an ihr Ziel gelangt.
Fazit
Brandon Sanderson hat mit Weit über der smaragdgrünen See ein herzerwärmendes und humorvolles modernes Märchen verfasst. Auch wenn nicht jeder Leser mit der Erzählform zurechtkommen dürfte und nicht jeder Aspekt bis ins letzte Detail ausgearbeitet wurde, begeistert der Roman mit skurrilen und liebenswerten Figuren, wichtigen Botschaften, kreativen Einfällen und einer spannenden und innovativen Welt. Die perfekte Lektüre, um unsere Herzen in kalten Zeiten zu erwärmen!
Starsight - Bis zum Ende der Galaxie / Claim the Stars Bd.2
Achtung, inhaltliche Spoiler zu Band 1
Spensa hat es geschafft, sie hat ihren Traum vom Fliegen erreicht und weiß nun viel mehr über sich selbst. Doch dieses Wissen macht es noch komplizierter, denn woher kommen ihre Eigenarten? Was machen Cytoniker? Warum ist sie eine von ihnen? Als dann plötzlich ein fremdes Raumschiff auf Detritus abstürzt und die junge Pilotin Spensa von einem Treffen der Superiority auf Starsight erzählt, sieht Spensa ihre Chance. Gemeinsam mit M-Bot gelingt es ihr nach Starsight zu reisen und sich dort unter dem Namen der Pilotin, Alanik, einzuschleichen. Hier trifft Spensa nicht nur auf jede Menge neuer Wahrheiten, sondern auch auf Freunde, mit denen sie nie gerechnet hat. Doch sie erfährt ebenfalls, dass sich Detritus in viel größerer Gefahr befindet, als zuvor befürchtet.
Nachdem schon der erste Band ein absolutes Highlight war, musste ich natürlich sofort wissen, wie es weitergeht mit Spensa und allen anderen. Auch im zweiten Band schafft es Brandon Sanderson mich mit seinem Ideenreichtum und Worldbuilding zu beeindrucken und zu fesseln. Dieser Mann hat einfach ein unglaubliches Talent, Bilder im Kopf lebendig werden zu lassen und den Leser zu catchen. Dabei erzählt er so leicht und flüssig, dass man das Gefühl hat, er beschreibt einfach was er sieht.
Auch hier erleben wir den größten Part aus Spensas Perspektive, hin und wieder gibt es aber auch hier kleinere Zwischenspiele, wie z. B. über Jorgen. Wir begleiten Spensa bei ihrem Abenteuer und das hat es ganz schön in sich. Als ungeübte Spionin inmitten lauter fremder Wesen muss Spensa lernen, sich anzupassen, denn in der Superiority sind Menschen verhasst. Zwar verbirgt ein Hologramm ihr Äußeres, doch sie muss sich ganz schön oft zügeln, um mit ihrem Temperament nicht aufzufallen. In diesem zweiten Band begleiten wir die junge Frau wieder bei so manchen Flugstunden und Übungen, aber es wird dieses Mal auch deutlich politischer. Man erfährt viel mehr über alle Hintergründe, welche Spezies es gibt und wer was bezwecken möchte, welche Allianzen es gab etc. Ich muss zugeben, dass war nicht immer so spannend wie im ersten Band, aber trotzdem immer noch ein Highlight.
Dieses Mal befinden wir uns zum größten Teil auf der Raumstation Starsight, die von unheimlich vielen Völkern bewohnt wird. Hier ist das Leben bunter, im wahrsten Sinne des Wortes. Angefangen mit bunten Bäumen und Geschäften über viele, genauso bunte Bewohner, all das findet man dort und zeigt ein klares Gegenteil zu Spensas Heimat. Auch hier fand ich die gesamten Ideen wieder vorstellbar und ich könnte mir diese Reihe unheimlich gut als Verfilmung vorstellen.
Spensa ist eine großartige Protagonistin, mit der man sich sehr gut identifizieren kann, die aber auch ständig dabei ist, sich zu entwickeln. Trotz ihres Temperaments und ihrer Dickköpfigkeit schafft sie es, über ihre Handlungen nachzudenken, zu hinterfragen und sich gegebenenfalls auch anzupassen oder zu ändern. Man fiebert einfach mit ihr mit und fühlt sich verbunden.
Neben Spensa gibt es aber nun auch viele spannende neue Charaktere, die die Raumstation bevölkern. Dionen und Krell, Aliens, die nur aus Stimme und Duft bestehen und vieles mehr. Auch hier ist die Fantasy des Autors grenzenlos und konnte mich begeistern. Sanderson schafft es, eine unheimliche Vielfalt zu erschaffen und lässt diese lebendig werden. Auch das macht diese Reihe für mich zu etwas ganz Besonderem.
Mein Fazit: Nachdem Band 1 für mich ein riesiges Highlight war, waren meine Erwartungen an den zweiten Teil natürlich gigantisch. Auch wenn es hier nun deutlich politischer wird und man in so manchen Zweist und Intrigen stolpert, konnte mich Sanderson mit seiner gesamten Welt überzeugen und fesseln. Dieser Ideenreichtum und die Art, wie er darüber erzählt, sind unbeschreiblich und einfach grandios. Mit dieser Reihe hat sich Sanderson fest in mein Fantasy Herz geschrieben.
Starsight - Bis zum Ende der Galaxie / Claim the Stars Bd.2
Bewertung von Zimtstern's Bücherregenbogen am 07.04.2022
Nachdem mir der erste Band schön total gefallen hat, musste der zweite natürlich auch bei mir einziehen. Man begleitet wieder Spensa auf Ihrer Reise durch die Galaxie. Auch diesmal bekommt man kleine Einblicke von einem anderen Protagonisten im Buch mit. Spensa & die anderen haben es nach der schrecklichen Wahrheit, warum die Krell die Menschheit angreift, auf Detrius geschafft. Nach Band 1 wusste ich ja das es etwas dauern wird, das mir die Zeit dann so lange vorkam damit hatte ich nicht gerechnet. Der erste Teil hatte mir ja schon echt gut gefallen & ich hatte mir deswegen vorgenommen das zweite Buch nicht so schnell zu lesen. Allerdings ist dies gar nicht möglich! Man fliegt so durch die Seiten, einfach weil die Geschichte so toll ist. Man fiebert einfach mit Spensa mit & muss immer wissen wie es weitergeht. Ein Buch das es schwer macht es bevor die letzte Seite gelesen ist wieder aus der Hand zu legen. Das Cover ist wieder toll geworden. Der Schreibstil des Autors ist einfach mega fesselnd, leicht zu lesen, flüssig & so bildgewaltig das man denkt man ist mitten drin. Die Handlungsorte sind einfach toll beschrieben. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Wie auch in Buch eins bleibt Spensa mit ihrem Kampfgeist mein absoluter Lieblingscharakter. Man merkt richtig wie sie eine Entwicklung mitmacht. Am liebsten hätte ich direkt bei Band drei weitergelesen.
Ich liebe dieses Buch einfach! & freue mich schon jetzt auf den 3. Teil. Ich kann gar nicht anders als eine mega Kauf - & Leseempfehlung zu geben.
Das Herz der Sonne
Bewertung von Buecherbriefe am 09.02.2024
„Das Herz der Sonne“ entstammt dem erfolgreichsten Kickstarter Projekt aller Zeiten (Secret Projects) und ist im Kosmeer-Universum angesiedelt – einem umfangreichen und mehr oder weniger stark verbundenen Romanuniversum, in dem Sanderson die meisten seiner Erzählungen spielen lässt.
Der Roman stellt Sanderson-Neulinge dabei vor einer Reihe von Problemen. Nicht nur, dass die zahlreichen Anspielungen und Easter Eggs wohl nur Fans der Sturmlicht-Chroniken verstehen dürften.
Noch viel mehr fällt ins Gewicht, das sich Sanderson zahlreicher wichtiger Elemente der Sturmlicht-Chroniken bedient und diese beim Leser als bekannt voraussetzt.
Dies gilt insbesondere für das Magiesystem, dass eine tragende Rolle in der Handlung einnimmt. Natürlich handelt es sich dabei um keine Raketenwissenschaft und ein geübter Fantasy-Leser wird sich das System in groben Zügen selbst erschließen können. Aber bis das geschieht, vergehen einige Seiten, die das Lesevergnügen doch deutlich trüben.
Unterhaltsame und überzeugende Welt
Dass wir den Roman nach und während dieser Eingewöhnungsphase dennoch genießen können, liegt vor allem daran, dass dieser Roman in einer futuristischen Version seiner Welten angesiedelt ist – und damit zu einer Zeit, in der noch nicht einmal die Hauptserie angelangt ist. Der Vorsprung der Stammleser ist demnach nur begrenzt.
Um eine Vorstellung von Sandersons Ideenreichtum zu entwickeln reicht es alleine schon, sich die Ausgangssituation zu vergegenwärtigen: Sanderson wirft uns unvermittelt auf einen absolut lebensfeindlichen Planeten, in dem Sonnenstrahlen den sofortigen Tod verheißen und auf dem sich dennoch viele verschiedene Lebewesen und Gruppierungen tummeln.
Und auch wenn die Science-Fiction Elemente eindeutig überwiegen, kommt auch der Fantasy-Anteil nicht zu kurz – etwa, wenn es um die grausame Gewinnung von Energie oder das Magiesystem geht. Kurzum – es handelt sich um eine überaus interessante Welt, bei der man sich als Leser wünscht, noch länger dort verweilen zu dürfen und die zahlreichen Abzweigungen zu betreten, die der Autor immer wieder andeutet– und das erinnert wiederum stark an das Worldbuilding eines Jack Vance.
Western mit Sci-Fi Elementen
Da fällt es auch nicht allzu schwer ins Gewicht, das der Plot nicht sonderlich innovativ wirkt: Ein abgehalfterter Held kommt in ein heruntergekommenes Dorf, freundet sich mit den Bewohnern an und hilft ihnen beim Kampf gegen den örtlichen Tyrannen. Lässt man die Science-Fiction Elemente weg, so fühlt man sich nicht von ungefähr an einen alten Western erinnert.
Hohes Erzähltempo …
Die Geschichte weist dabei ein geradezu absurd hohes Erzähltempo auf. Nicht nur, dass die Handlung nur wenige Tage umfasst. Sanderson gibt uns als Leser keinerlei Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen. Nahtlos reiht er Actionszene an Actionszene und in den seltenen Pausen wird man mit Informationen überhäuft. So vergeht die Zeit wie im Fluge – erstaunlich für ein Buch, dass nicht außergewöhnlich viele Dialoge aufweist.
… unter dem die Charaktere leiden
Opfer dieses Erzähltempos und des begrenzten Zeitraums sind in erster Linie die Charaktere. Wir haben einfach zu wenig Zeit, um sie alle kennenlernen zu können und noch viel weniger, um Entwicklungen oder Ähnliches feststellen zu können.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die Figur Nomad. Nomad besitzt magische Kräfte und ist theoretisch dazu in der Lage, ganze Welten zu durchqueren. Dummerweise hat er mit seinem Sprung auf den Planeten all seine Kräfte verbraucht und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er eine Kraftquelle suchen und einfach verschwinden oder den hilfsbereiten Bewohnern der Stadt Biike helfen?
Begleitet wird Nomad von Auxilium, eine Art Werkzeug, das in Nomads Verstand wohnt und sich äußerlich zu jedem beliebigen Gegenstand manifestieren kann. Auxilium ist aber nicht nur Werkzeug, sondern besitzt auch eine eigene und eigenwillige Persönlichkeit. So kommt es immer wieder zu höchst humorvollen Buddy-Szenen, die das ganze Geschehen auflockern.
Nebenfiguren sind en masse vorhanden, erhalten aber in den seltensten Fällen so viel Raum, dass sie einer Erwähnung wert wären. Auch der Antagonist dieses Bandes – der Zunderkönig – ist nicht wirklich gut ausgearbeitet und wirkt so, als sei er einem B-Movie entnommen worden. Aber auch hier gilt: Wirklich wichtig wäre eine genaue Ausarbeitung so oder so nicht geworden, von daher kann man diesen Umstand getrost verkraften.
Fazit
Das Herz der Sonne von Brandon Sanderson ist ein solider Roman, der sich in erster Linie an Fans der Sturmlicht-Chroniken richtet. Wer bereits Vorkenntnisse besitzt, wird mit einer temporeichen und actionreichen Geschichte belohnt, die die Wartezeit zum nächsten Sanderson-Abenteuer verkürzt. Neueinsteiger können die Geschichte ob des gefälligen Schreibstils und Ideenreichtums auch genießen, müssen aber einige Abstriche beim Verständnis machen und sich erstmal in der Welt von Sanderson zurechtfinden.
Weit über der smaragdgrünen See
Die junge Tress lebt auf der abgelegenen Felseninsel Diggenspitze, umgeben von der smaragdgrünen See. Die Bewohner dürfen die Insel nicht verlassen, und Tress' größte Leidenschaft ist das Sammeln von Tassen und das Lauschen der Geschichten ihres Freundes Charlie. Als jedoch Charlies Vater, der Herzog, ihn zur Brautschau schickt, schwören sich Tress und Charlie Treue. Doch als Charlies Schiff nicht zurückkehrt, begibt sich Tress auf eine gefährliche Reise, um ihn zu finden.
Dies war mein erstes Buch von Brandon Sanderson, und aufgrund der positiven Resonanz war meine Erwartungshaltung hoch. Das Buch fasziniert nicht nur durch sein Cover und die beeindruckenden Illustrationen im Inneren, sondern auch durch den märchenhaften Schreibstil, der perfekt zur Geschichte passt. Besonders interessant ist die Erzählweise, bei der der Ich-Erzähler (Hoid) eine Nebenfigur auf Tress' Abenteuern ist und sich immer wieder an den Leser wendet, was bestimmte Passagen besonders hervorhebt.
Sanderson beweist ein Talent für das Erschaffen faszinierender Welten und Charaktere. Die Idee, das Meer mit tödlichen Sporen statt Wasser zu füllen, ist besonders originell. Obwohl es ruhige Passagen gibt, die mir manchmal zu lang erschienen, gleicht Sanderson dies mit seinen einfallsreichen Ideen und der klaren Logik seiner Welt aus.
Insgesamt ist 'Weit über der smaragdgrünen See' ein atmosphärisches Märchen für Erwachsene, das Sandersons Talent für das Erzählen fantastischer Geschichten unterstreicht.
Weit über der smaragdgrünen See
Bewertung von nuriya_reads am 12.12.2023
Mein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁
Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Der war am Ende betrachtet wirklich großartig aber zu Beginn doch etwas gewöhnungsbedürftig. Dies lag daran, dass eigentlich aus der dritten Person erzählt wird aber dann taucht zwischendrin immer die Ich Form auf. Da hätte ich mir gern etwas mehr Abgrenzung gewünscht, in Form von anderer Schrift zum Beispiel. Im weiteren Verlauf der Geschichte, nachdem ich mich dran gewöhnt hatte, fand ich es nicht mehr so arg schlimm.
Die Welt die Brandon Sanderson hier erschaffen hat, ist magisch und gefährlich. Es gibt dort verschiedene Meere, die aber aus Sporen bestehen und nicht aus Wasser. Wasser ist ein gefährliches Gut in dieser Welt, denn die verschiedenen Sporenarten, reagieren unterschiedlich auf Wasser, aber es Endet immer gleich und zwar mit dem Tod. In Bezug auf diese Tatsache, merkt man eigentlich erst, wofür Wasser alles genutzt wird und gefährlich werden kann. Hier reden wir aber nicht nur vom normalen Wasser, sondern jeglicher Flüssigkeit wie Schweiß, Tränen oder Blut. Ich denke ihr bekommt so langsam eine Ahnung von dieser Welt.
Tress lebt auf einer kleinen Insel mitten im Sporenmeer. Diese zu verlassen, ist nur den Handelsschiffen erlaubt oder dem König. Nachdem ihr Freund Charlie auf einer Reise verschwindet, begibt sich Tress auf eine gefährliche und mutige Mission. Auf ihrer Reise wird sie feststellen, dass nicht nur die Sporenmeere gefährlich werden können. Auch stehen hier neue Freundschaften und Verrat sehr nah beieinander.
Die Geschichte enthielt zwischendrin ein paar Längen, wo ich mir vorstellen kann, dass dies der Tiefe der Geschichte, also der Entwicklung der Zwischenmenschlichen Beziehung zu Gute kommen soll. Was mir aber am Besten an der Geschichte gefiel, war die Entwicklung von Tress. Anfangs war sie ein ruhiges, zurückhaltendes, teilweise naives Mädchen, welches sich im Verlauf zu einer starken, mutigen Frau entwickelt.
Was ich hier noch erwähnen möchte, ist die Innengestaltung mit den tollen Illustrationen, die gefielen mir richtig gut.
Ich mochte die Geschichte zu lesen und freu mich auf weitere Werke des Autors
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