
© Perry Hagopian
Christopher Paolini
Christopher Paolini hat nie eine öffentliche Schule besucht, sondern wurde von seiner Mutter zu Hause unterrichtet. Als Jugendlicher entdeckt er die Welt der Bücher. Hingerissen verschlingt er J. R. R. Tolkien, Raymond Feist, die nordischen Heldensagen - und erschafft mit 15 Jahren eine ganz eigene, komplexe Fantasy-Welt, Alagaësia. "Eragon" erscheint zunächst im Selbstverlag der Eltern und avanciert durch Mundpropaganda zum heimlichen Bestseller. Durch den Schriftsteller Carl Hiaasen auf das Buch aufmerksam gemacht, veröffentlicht Random House USA im September 2003 die Buchhandelsausgabe, die seitdem alle Rekorde bricht.
Kundenbewertungen
Endlich zurück in Alagaësia! Ich habe mich so so sehr auf dieses Buch gefreut und wurde auch definitiv nicht enttäuscht. Ich habe im Vorfeld leider keinen Re-read von Eragon geschafft, aber das war auch nicht wirklich nötig, da wichtige vergangene Ereignisse nochmal kurz aufgegriffen werden und man sich direkt füh...
Endlich zurück in Alagaësia! Ich habe mich so so sehr auf dieses Buch gefreut und wurde auch definitiv nicht enttäuscht. Ich habe im Vorfeld leider keinen Re-read von Eragon geschafft, aber das war auch nicht wirklich nötig, da wichtige vergangene Ereignisse nochmal kurz aufgegriffen werden und man sich direkt fühlt, als würde man endlich wieder nach Hause zurückkehren.
Wir lernen Murtagh und Dorn nach all den Jahren wirklich kennen, erfahren was die beiden alles durchstehen mussten und wie stark ihre Bindung wirklich ist. Sie haben viel zu verarbeiten und nach und nach versteht man die beiden sehr gut, man kann endlich nachvollziehen, wieso sie in der Eragon Reihe gehandelt haben, wie sie es taten. Auch nach Galbatorix Herrschaft werden die beiden stets gemieden und gelten als Außenseiter, die nirgendwo wirklich ankommen. Allein dieser Umstand ist schon wirklich grausam, bedenkt man was die beiden alles für Alagaësia getan haben und das trotz allem, was sie ertragen mussten. Und anstatt endlich zur Ruhe zu kommen und sich Zeit für sich zu nehmen, gehen die beiden Spuren auf den Grund, die das Leben der Drachen und ihrer Reiter erneut zu bedrohen scheinen. Für die beiden beginnt ein spannendes Abenteuer in den Schatten Alagaësias, zwischen Schwefel und einer geheimnisvollen Hexe. Murtagh und Dorn stellen sich also erneut einigen Gefahren und beweisen, dass sie mehr sind als bloße Außenseiter und sie zeigen, was sie gemeinsam erreichen können. Wir begleiten die beiden in diesem Buch nicht nur bei ihren Erlebnissen, sondern auch bei der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit und ihrer emotionalen und charakterlichen Entwicklung, man leidet das ganze Buch hinweg mit ihnen mit und wünscht den beiden eigentlich immer mehr ihr wohlverdientes Happy End, ihr Lebensglück.
Das Ende hat mich wirklich umgehauen und mir die Tränen in die Augen getrieben. Ich brauche unbedingt Lesenachschub und dank der Worte von Christopher Paolini scheint das auch sehr sehr realistisch zu sein und wir müssen vielleicht nicht so lange auf eine Rückkehr nach Alagaësia warten, wie bei diesem Buch.
"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini ist zunächst der fünfte Band der Drachenreiter Reihe, der aus der personalen Erzählperspektive von Murtagh erzählt wird.
Von Umaroth bekam Murtagh die Warnung, dass er sich vor Orten in Acht nehmen soll, an denen die Erde schwarz und brüchig ist und die...
"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini ist zunächst der fünfte Band der Drachenreiter Reihe, der aus der personalen Erzählperspektive von Murtagh erzählt wird.
Von Umaroth bekam Murtagh die Warnung, dass er sich vor Orten in Acht nehmen soll, an denen die Erde schwarz und brüchig ist und die Luft nach Schwefel riecht. Eine Warnung, die Murtagh ernst nimmt, denn er beginnt Nachforschungen anzustellen, die ihn schon bald vor Herausforderungen stellt und nach und nach an einen Ort führt, der viele Geheimnisse birgt.
Es hat ein wenig gedauert, bis mich die Geschichte komplett mitgerissen hat, aber es hat sich von Beginn an angefühlt, als würde man nach Hause kommen, denn ich liebe Alagaësia sehr und ich fand es so schön, diese wunderbare Welt noch ein wenig zu erforschen!
In Eragons Geschichte wurden ja viele Fragen aufgeworfen, die nicht alle geklärt wurden und auch in Murtaghs Geschichte bleiben viele Fragen offen, weshalb ich gespannt bin, ob es noch mehr Bände geben wird. Das Potenzial ist definitiv da, auch wenn das Buch nicht mit einem Cliffhanger endet und ich mit dem Ende auch zufrieden wäre, wenn es bei einem Stand-alone bleiben würde. Aber die Weichen sind gestellt, denn auch wenn Murtagh eine Bedrohung aus dem Weg räumen kann, so reicht diese doch tiefer, als auf den ersten Blick zu erkennen ist und die Gefahr ist noch nicht komplett beseitigt.
Murtagh kennen wir bereits seit dem ersten Band der Reihe. Er war Eragon ein treuer Wegbegleiter, der als Sohn Morzans keine leichte Vergangenheit hat und schon einige Wunden körperlich und seelisch davongetragen hat. Aber als der Drache Dorn für ihn geschlüpft ist, hat sich sein Schicksal noch einmal verschlimmert. In Dorn hat er zwar seinen Drachen und seinen Verbündeten gefunden, aber sie waren Galbatorix ausgeliefert, und was Galbatorix den beiden angetan hat, war wirklich erschreckend! Man wusste zwar, dass die beiden es nicht leicht hatten, aber ich habe da nie weiter drüber nachgedacht, wie sehr Galbatorix sie gequält haben muss, um ihren Willen zu brechen. Hier erfahren wir durch Rückblicke einiges von dem Unheil, was sie erleiden mussten und was sie zum Teil noch immer quält. Murtagh und Dorn ist es gelungen, sich gegen Galbatorix zu stellen und haben geholfen, den König zu stürzen, aber trotzdem werden sie immer noch als Verräter betitelt, weshalb sie sich im Verborgenen halten. Aber er ist loyal gegenüber Nasuada und will ihr Reich beschützen, weshalb er eben Nachforschungen anstellt, als er von einer potenziellen Bedrohung erfährt.
Die Beziehung von Dorn und Murtagh ist ganz anders als die Verbindung von Saphira und Eragon, was ich sehr spannend fand! Murtagh war oft alleine unterwegs, auch wenn er sich immer auf Dorn verlassen konnte, aber ihre Beziehung war trotzdem sehr unterschiedlich. Irgendwie nicht so eng wie die Eragon und Saphira, aber durch das, was sie zusammen erleben mussten, auch tiefer. Es war auf jeden Fall sehr interessant und ich mochte besonders Dorns Humor! Aber auch Murtaghs Mut und Willensstärke! Man lernt die beiden hier wirklich sehr gut kennen und ich war doch bestürzt über das, was die beiden unter Galbotorix erleiden mussten, habe sie aber auch sehr dafür bewundert, dass es ihnen gelungen ist, sich doch noch gegen den König zu stellen und für ihre Freiheit zu kämpfen.
Ein wenig schade fand ich es, dass wir nur wenige bekannte Charaktere wiedersehen durften, weil ich mich darüber sehr gefreut hätte. Aber andererseits hat Murtagh so wirklich seine eigene Geschichte erzählen dürfen und ich hoffe ja auch, dass dieser Band der Auftakt einer neuen Reihe ist! Es sind auf jeden Fall viele Fragen offengeblieben, aber ich fand es auch sehr spannend, dass die Vergangenheit ein wenig stärker beleuchtet wurde und man überraschende Verbindungen geknüpft wurden!
Ich mochte diesen Band richtig gerne und hoffe sehr, dass wir nicht lange warten müssen, bis wir wieder nach Alagaësia zurückkehren können!
Fazit:
"Murtagh - Eine dunkle Bedrohung" von Christopher Paolini hat mich zum Glück nicht enttäuscht!
Es hat zwar ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich komplett mitreißen konnte, aber von der ersten Seite an hat es sich angefühlt, als würde man nach Hause kommen und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
Murtagh hat seine eigene Geschichte erzählt, die sehr spannend war! Es werden viele Fragen aufgeworfen, aber es war doch schön, Alagaësia wieder zu erkunden und das eine oder andere Geheimnis zu entdecken!
Ich mochte es sehr gerne, dass wir Dorn und Murtagh besser kennenlernen durften und auch die Vergangenheit eines anderen wichtigen Charakters ein wenig stärker beleuchtet wurde.
Ich hoffe sehr, dass dieser Band der Auftakt einer neuen Reihe ist, denn ich bin so gespannt, wie es weitergeht!
Der dunkle Held
Murtagh war schon immer einer der Charaktere, die mich fasziniert haben. Er hat schon in
den kurzen Episoden von Eragons Büchern viel Tiefe bewiesen. Was wirklich in ihm vorgeht,
bekommen wir also jetzt schnörkellos und ohne Umschweife direkt vor den Latz geknallt.
Meine Güte, hat dieser Mensch...
Der dunkle Held
Murtagh war schon immer einer der Charaktere, die mich fasziniert haben. Er hat schon in
den kurzen Episoden von Eragons Büchern viel Tiefe bewiesen. Was wirklich in ihm vorgeht,
bekommen wir also jetzt schnörkellos und ohne Umschweife direkt vor den Latz geknallt.
Meine Güte, hat dieser Mensch viele Selbstzweifel. Man mag es kaum glauben, aber die Zeit
bei Galbatorix hat diesen jungen Mann einfach kaputt gemacht. Wie kaputt merkt man hier
leider erst, denn in Eragon hatte man jetzt nicht so die Tuchfühlung zu ihm. Umso mehr
freue ich mich über das Ende, denn es macht Hoffnung, dass auch er sein Glück finden wird.
Außerdem habe ich jetzt wieder richtig Bock auf die ganze Reihe.
Ich bin so beeindruckt von Murtagh und Dorn, ich will mehr. Trotzdem ich Eragon vermisse,
muss ich Paolini jetzt wohl inständig bitten und anflehen, beiden Reihen weiterzuführen und
nie wieder etwas anderes zu schreiben.
Ganz große Murtagh-Liebe! Ganz große Dorn-Liebe! Ich liebe den Schreibstil, ich liebe die
Hintergründe, das Worldbuilding ist sowieso der absolute Wahnsinn. Ich liebs halt einfach
total.
Sehr komplex
Hier ist absolute Konzentration gefragt. Da es sich um die Vorgeschichte zu Infinitum
handelt, war ich sehr gespannt, was passiert. Dass es so komplex wird, hatte ich allerdings
nicht erwartet. Nicht nur das, es wird absolut lebensgefährlich und ich bin mir nicht mal
mehr sicher, ob es sich hierbei...
Sehr komplex
Hier ist absolute Konzentration gefragt. Da es sich um die Vorgeschichte zu Infinitum
handelt, war ich sehr gespannt, was passiert. Dass es so komplex wird, hatte ich allerdings
nicht erwartet. Nicht nur das, es wird absolut lebensgefährlich und ich bin mir nicht mal
mehr sicher, ob es sich hierbei um den selben Planeten handelt, auf dem Kira landet.
Auch nach diesem Buch ist meine Faszination für das Fractal Verse noch gestiegen und ich
hoffe, wir dürfen bald noch mehr hören und lesen. Dass Simon Jäger auch diesen Band hier
liest, hat das ganze noch spannender gemacht. Er hat einfach die Stimme für Science Fiction
und nach dem Marsianer, ist er für mich ohnehin für dieses Genre geboren
Endlich zurück in der Welt der Drachenreiter
Die Welt erholt sich langsam von den Schrecken unter Galbatorix’ Herrschaft. Obwohl Murtagh und sein Drache Dorn von dem brutalen Tyrannen zu ihren Handlungen gezwungen wurden, stoßen sie überall auf Hass und Misstrauen. Gerüchte über ein erwachendes Böses erreic...
Endlich zurück in der Welt der Drachenreiter
Die Welt erholt sich langsam von den Schrecken unter Galbatorix’ Herrschaft. Obwohl Murtagh und sein Drache Dorn von dem brutalen Tyrannen zu ihren Handlungen gezwungen wurden, stoßen sie überall auf Hass und Misstrauen. Gerüchte über ein erwachendes Böses erreichen Murtagh und die beiden begeben sich auf ein spannendes Abenteuer, um Alagaësia erneut zu retten.
Die rote Färbung des Covers macht auf das Buch aufmerksam und spätestens, wenn man den großen Drachen erblickt, kann man es nicht mehr aus den Händen legen.
Nach jahrelangem Warten kommen wir endlich wieder in den Genuss der tollen Drachengeschichten. Dieses Mal begleiten wir jedoch nicht Eragon, sondern seinem Halbbruder Murtagh und dessen Drachen Dorn. Bereits der Prolog mit einem Ausblick auf die Geschichte macht neugierig. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig - viele sagen, er sei erheblich besser als bei den Eragon- Büchern, aber für mich ist das einfach viel zu lange her. Murtagh und Dorn leiden immer noch unter den Folgen ihrer Folter durch Galbatorix und bleiben auch bei ihrem neuen Abenteuer nicht von Leid verschont. Es ist schön, wieder in dieser Welt abzutauchen und man fiebert richtig mit den beiden mit. Besonders Dorn ist toll, der oft als eine riesige Katze beschrieben wird. Die beiden machen im Verlauf der Geschichte einige charakterliche Fortschritte, was mir gut gefallen hat. Die vielen unerwarteten Wendungen halten die Spannung konstant oben und es kommt nie Langeweile auf. Murtaghs Gedankensprünge in die Vergangenheit wecken Erinnerungen an Dinge aus Eragon, was sehr hilfreich ist. In der Mitte des Buches hätte es manchmal ein bisschen kürzer sein können, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Es gibt außerdem noch viele offene Fragen, die hoffentlich bald beantwortet werden.
Ich kann Murtagh sowie die Eragon-Bücher nur empfehlen, und hoffe, wir müssen nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten. 4,5 Sterne
Nachdem ich Eragon geliebt habe, habe ich mich natürlich auf diesen Band voll mit Kurzgeschichten sehr gefreut. Band eins der Reihe habe ich mehrfach gelesen und gehört und kann das auch immer wieder tun. Das Buch ist in drei Teile unterteilt, die Gabel, die Hexe und der Wurm, wie man dem Titel entnehmen kann. Wenn m...
Nachdem ich Eragon geliebt habe, habe ich mich natürlich auf diesen Band voll mit Kurzgeschichten sehr gefreut. Band eins der Reihe habe ich mehrfach gelesen und gehört und kann das auch immer wieder tun. Das Buch ist in drei Teile unterteilt, die Gabel, die Hexe und der Wurm, wie man dem Titel entnehmen kann. Wenn man es gelesen hat, erklären sich auch diese Titel. Diese Sammlung ist ein toller Wiedereinstieg in die zauberhafte Welt der Drachen und deren Reiter und ich hoffe, das Paolini noch weitere Bücher schreiben wird. Die zweite Kurzgeschichte hat die Schwester des Autors geschrieben, hier hat mir der Zauber ein wenig gefehlt und ich hatte irgendwie mehr erwartet mit der kurzen Einführung. Was mir sehr gefallen hat, war das Treffen altbekannter liebgewonnener Charaktere. So sind es nicht nur drei Geschichten, sondern es gibt noch die Geschichte außenherum mit Eragon und den Drachen. Interessant ist auch die letzte Geschichte, die eine Spezies in den Mittelpunkt stellt, die in den anderen Büchern oftmals nur als grausam dargestellt wurde, nämlich die Urgals. Man erfährt ein wenig mehr über ihre Traditionen und das Leben.
Mir haben die Geschichten gefallen, auch wenn ich noch mehr erwartet hatte. Ich hoffe mal, es war nicht das letzte Buch und wir dürfen bald wieder nach Alagaësia zurückkehren.
Dieses Buch musste ich natürlich lesen. Denn der Autor ist mir durch seine Eragon-Reihe sehr ans Herz gewachsen und daher wollte ich mich auch sein neuestes Projekt wagen. Da es sich aber um ein Genre handelt, das ich eher selten lesen, bin ich ganz ohne Erwartung ans Buch herangetreten und habe nur gehofft seinen fes...
Dieses Buch musste ich natürlich lesen. Denn der Autor ist mir durch seine Eragon-Reihe sehr ans Herz gewachsen und daher wollte ich mich auch sein neuestes Projekt wagen. Da es sich aber um ein Genre handelt, das ich eher selten lesen, bin ich ganz ohne Erwartung ans Buch herangetreten und habe nur gehofft seinen fesselnden Stil auch hier wiederzufinden.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Kira, die Hauptperson, ist Xenobiologin und erforscht Planeten im All. Auf einer dieser Forschungsreisen entdeckt sie etwas, dass die Welt verändert. Das Leben im All war für mich zuerst unvorstellbar und mir haben die Beschreibungen sehr gefallen, gerade die Blumen etc., die man durch Kira kennenlernt. Allgemein ist das Thema aber eher komplex und sehr umfangreich, was sich gerade durch viele unbekannte Begriffe gezeigt hat und natürlich auch die komplizierte Technologie. Da musste ich mich teilweise doch sehr konzentrieren und am Ball bleiben, um auch ja nichts zu verpassen und alles zu verstehen. Doch für mich hat es sich gelohnt. Ich bin mit einer ansprechenden Geschichte im All mit einer grandiosen Crew belohnt worden.
Letztendlich bin ich nur langsam voran gekommen bis ich mal den groben Überblick über die Technologien und den Aufbau der verschiedenen Völker hatte. Und viele der Fragen lüften sich erst langsam, was natürlich die Spannung erhöht. Es war ein Buch, bei dem mir viel durch den Kopf gegangen ist und das ich nicht nur Science-Fiction-Fans empfehlen kann, wenn sie denn Durchhaltevermögen zeigen.
Definitiv lesenswert, aber man darf es eben nicht mit Eragon vergleichen, da es einfach ein anderes Genre ist.
Fractal Noise von Christopher Paolini ist mein erstes Buch von diesem Autor, und obwohl die Grundidee vielversprechend klingt, konnte es mich nicht vollständig überzeugen. Die Mission auf dem Planeten Talos VII und das Geheimnis um die riesige, künstlich angelegte Grube versprechen zunächst Spannung und interessant...
Fractal Noise von Christopher Paolini ist mein erstes Buch von diesem Autor, und obwohl die Grundidee vielversprechend klingt, konnte es mich nicht vollständig überzeugen. Die Mission auf dem Planeten Talos VII und das Geheimnis um die riesige, künstlich angelegte Grube versprechen zunächst Spannung und interessante Entdeckungen. Doch die Umsetzung brachte für mich leider einige Längen mit sich.
Das Forscherteam harmoniert nicht, was zu ständigen Konflikten führt, die sich immer wieder um dieselben Themen drehen – vor allem um Glaubensfragen und Moral. Diese Diskussionen wiederholen sich oft, und ohne neuen Tiefgang ziehen sie die Geschichte in die Länge. Der Hauptcharakter, Alex Crichton, ist emotional und körperlich angeschlagen und wirkt wie in einer melancholischen Abwärtsspirale gefangen, was das Lesen stellenweise etwas schwerfällig macht. Seine immer wiederkehrenden Gedankenschleifen lassen ihn eindimensional erscheinen und bremsen das Tempo zusätzlich.
Auch die Atmosphäre des Planeten wird intensiv beschrieben: Wind, Sand und das rätselhafte Wummern des Lochs schaffen zwar ein gewisses Gefühl der Bedrohung, doch der karge Planet bietet wenig Abwechslung im Setting, was den Lesefluss etwas eintönig erscheinen lässt.
Philosophische Fragen und existenzielle Themen stehen im Vordergrund, doch ohne viele neue Erkenntnisse. Es gibt interessante Ansätze, aber die ständigen Wiederholungen schwächen deren Wirkung.
Fractal Noise mag Fans tiefgründiger Sci-Fi-Anthologien ansprechen, doch als Einstieg in Paolinis Werk hat es mich eher weniger begeistert – ich habe mir hier einfach mehr Spannung und Abwechslung gewünscht.
Der Xenobiologe Alex ist Teil der Crew des Raumschiffs Adamura. Als die Mannschaft auf dem unbewohnten Planeten Talos VII ein ungewöhnliches, perfekt kreisförmiges Loch entdeckt, ist Alex sofort fasziniert und drängt darauf, Teil der Expedition zu sein, die das Geheimnis dieses rätselhaften Phänomens ergründen so...
Der Xenobiologe Alex ist Teil der Crew des Raumschiffs Adamura. Als die Mannschaft auf dem unbewohnten Planeten Talos VII ein ungewöhnliches, perfekt kreisförmiges Loch entdeckt, ist Alex sofort fasziniert und drängt darauf, Teil der Expedition zu sein, die das Geheimnis dieses rätselhaften Phänomens ergründen soll.
Das Cover und der Klappentext des Buches weckten bei mir hohe Erwartungen an eine packende und tiefgründige Science-Fiction-Geschichte. Leider wurden diese Hoffnungen enttäuscht. Der Großteil der Erzählung konzentriert sich auf die Reise zum Loch und die Konflikte innerhalb der Crew, die größtenteils vorhersehbar und wenig fesselnd wirken. Viel Raum wird zudem der persönlichen Trauer des Protagonisten Alex um seine verstorbene Frau eingeräumt, was zwar eine emotionale Dimension hinzufügt, aber nicht wirklich zur Weiterentwicklung der eigentlichen Handlung beiträgt.
Ein weiteres zentrales Element sind philosophische und religiöse Fragestellungen, die immer wieder aufgeworfen werden. Diese Themen sind zwar interessant, passen meiner Meinung nach aber nicht unbedingt in ein Science-Fiction Roman. Besonders enttäuschend war das Ende des Buches: Es wird zwar viel Spannung aufgebaut, doch das, was schließlich entdeckt wird, ist weder bahnbrechend noch geheimnisvoll, sondern lässt die Erwartungen der Leser eher unerfüllt.
Für Leser, die das Buch Infinitum kennen, könnte Fractal Noise von größerem Interesse sein, da es eine Vorgeschichte dazu darstellt. Allerdings habe ich Infinitum selbst nicht gelesen und kann daher nichts dazu sagen.
Trotz der interessanten Ansätze und der faszinierenden Grundidee, die mich ursprünglich zum Lesen dieses Buches motiviert haben, bleibt die Umsetzung insgesamt enttäuschend. Die Geschichte konnte ihre Potenziale nicht voll ausschöpfen, was das Leseerlebnis leider stark beeinträchtigte.