Autor im Porträt

Toptitel von Martin Muser

Kannawoniwasein 1: Kannawoniwasein! Manchmal muss man einfach verduften (Das Buch zum Film)

Broschiertes Buch
Der erste Band der beliebten Kannawoniwasein-Serie: Finn fährt zum ersten Mal alleine mit dem Zug nach Berlin - und wird prompt beklaut. Zu allem Übel schmeißt ihn dann noch der Schaffner raus, mitten im Nirgendwo. Aber so lernt Finn Jola kennen, die immer einen flotten Spruch draufhat und weiß, wie man auf eigene Faust in die »Tzitti« kommt. Eine abenteuerliche Reise durch die Walachei beginnt, auf der die beiden einen Traktor kapern, im Wald übernachten, einem echten Wolf begegnen, Finns Rucksack zurückerobern - und richtig dicke Freunde werden. ___ So spannend wie »Emil und die Detektive«, so cool wie »Tschick« ___
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7,00 €

Die Feuerwehr kommt nackig her

Gebundenes Buch
___ Tatü tata, die Feuerwehr ist da! ___
Was für ein Kettensatz-Erstlese-Spaß: Hier herrscht lichterlohe Aufregung! Im Haus, in dem Mika wohnt, qualmt es. Kater Wolpert, Herr Luft, Oma Hanne und die Nachbarn von oben wundern sich und möchten wissen, was da los ist! Schnell muss die Feuerwehr anrücken. Ob die Feuerwehrleute wohl rechtzeitig kommen und in der Eile auch noch daran denken, ihre Hosen anzuziehen?
Mit jedem Satz verdichtet sich die liebenswert-chaotische Handlung, nimmt rasant Fahrt auf und entlädt sich schließlich in einem kunterbunten Kuddelmuddel, bei dem dann aber doch noch alles gut ausgeht. Denn woher genau der Qualm kommt und wer dieser mysteriöse Mika ist, um den es im Buch geht, wird erst ganz am Ende verraten.
Einfach Lesen lernen:
Kleine Texteinheiten in Kombination mit vielen bunten BildernComicelemente, um die Sehgewohnheiten von Kindern zu berücksichtigenKurze Sätze und WörterWitzige Reime fördern das Leseverständnis und wecken den Spaß am Lesen
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9,00 €

Martin Muser

Martin Muser ist freier Autor, Dramaturg und Dozent und lebt in Berlin. Neben Drehbüchern für das deutsche Fernsehen schreibt er besonders gerne Kinderbücher. Bei Carlsen erschien 2018 sein hochgelobtes Debüt »Kannawoniwasein - Manchmal muss man einfach verduften«, für das er mehrere Auszeichnungen bekam.

Martin Muser: Kannawoniwasein! Manchmal fliegt einem alles um die Ohren

Martin Muser: Kannawoniwasein! Manchmal fliegt einem alles um die Ohren

Als Finn zum ersten Mal allein nach Berlin fahren sollte, ging alles schief - er wurde beklaut, aus dem Zug geworfen und im Polizeiwagen in einen Unfall verwickelt. Doch dann büxte er mit der cleveren Jola aus und erlebte das Abenteuer seines Lebens - bisher. Denn ein Jahr später löst Jola nun ihr Versprechen ein und nimmt Finn mit zu ihren polnischen Großeltern. Dort findet er neue Freunde - den kleinen Antek und sein dreibeiniges Hündchen - und Feinde: die gemeinen Berliner Brüder Lasse und Bosse. Und Jolas Onkel hat auch verdächtige Geheimnisse … Wer hätte gedacht, dass Ferien auf dem Land ein selbstgebautes Floß, geklaute Zwerge, eine Hochzeitstagsfeier im Pool und ein ungeplantes Feuerwerk zu bieten haben!

Was?

Der Kinderroman erzählt von einer starken Freundschaft, vom Mutigsein und vom Für-sich-Einstehen. Mit Finn, der zum ersten Mal Polen besucht, erleben wir die kleinen kulturellen Unterschiede und erfahren auch etwas über die deutsch-polnische Geschichte. Ganz selbstverständlich webt Martin Muser Themen wie Umwelt- und Tierschutz, Vorurteile und Vielfaltmehr

Interview mit Martin Muser zu "Kannawoniwasein! Manchmal fliegt einem alles um die Ohren"

Interview mit Martin Muser zu "Kannawoniwasein! Manchmal fliegt einem alles um die Ohren"

Hat sich seit dem Erfolg Ihren Buchs der titelgebende Ausruf in Ihrem Berliner Familienalltag etabliert?

Martin Muser
: Ja, lustig, es ist gewissermaßen zum geflügelten Wort geworden - weniger im Familienkreis, aber im Freundes- und Kolleg*innenkreis. Und natürlich bei den "Kannawoniwasein"-Fans.

Zum zweiten Mal erleben Finn und Jola ein gemeinsames Sommerabenteuer. Wie haben sich die beiden im letzten Jahr entwickelt?

Martin Muser
:Beide sind gewachsen, wobei Jola aufgeholt hat. Sie sind jetzt annähernd gleich groß. Ansonsten hat sich nicht so viel geändert. Die große Persönlichkeitsveränderungsphase der Pubertät ist noch weit genug entfernt, und beide sind noch Kinder.


Das erste Buch war (auch) eine Hommage an Erich Kästner und seinen Emil. Hat für die Fortsetzung wieder jemand literarisch Pate gestanden?

Martin Muser
: Ich habe teilweise an Ludwig Thomas "Lausbubengeschichten" gedacht, die ich als Kind gelesen und nun wiedergelesen habe. Die Brüder Lasse und Bosse in ihrer destruktiven Energie sindmehr