Autor im Porträt
Elke Bergsma
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Froststarre - Ostfrieslandkrimi
Broschiertes Buch
In dem beschaulichen ostfriesischen Ort Suurhusen wird die winterliche Idylle am 2. Adventssonntag jäh durch einen grausigen Fund erschüttert: Auf dem Friedhof der alten Kirche liegt die Leiche eines Mannes. An Motiven, die zu dem Mord an ihm hätten führen können, mangelt es nicht, wie die Kommissare David Büttner und Sebastian Hasenkrug feststellen. Doch in welchem Zusammenhang steht das Opfer mit der jungen Mutter, die schon bald darauf auf die gleiche Art den Tod findet?In den Fokus der Ermittlungen gerät der religiös fanatische Ehemann der Verstorbenen. Die Lage spitzt sich zu, als der sich zu einem ebenso unvorhergesehenen wie grausamen Schritt entschließt.…mehr
12,90 €
Abschiedsklänge - Ostfrieslandkrimi
Broschiertes Buch
Warum reagieren nicht nur der Ehemann, sondern auch die Kinder des Mordopfers Beate Kupfer mit demonstrativ zur Schau gestellter Gleichgültigkeit, als sie die Nachricht vom plötzlichen Tod ihrer Mutter erreicht? Und auch am Arbeitsplatz und im Orchester der Hobby-Violinistin scheint man sich lieber in Ausflüchten und gegenseitigen Verdächtigungen zu ergehen, als echte Anteilnahme zu zeigen.Als es zu weiteren Todesfällen kommt und in den Zeugenbefragungen immer wieder von dubios anmutenden Partys in der Villa der Kupfers die Rede ist, horcht Hauptkommissar David Büttner auf. Liegt hier womöglich das Motiv für die Morde?Der neue 'Büttner und Hasenkrug' - Krimi ist ein abgeschlossener Roman, der unabhängig von den anderen Werken von Elke Bergsma gelesen werden kann.Auf vielfachen Wunsch diesmal wieder mit einem Gastauftritt der Kultfigur Uroma Wübkea.…mehr
11,90 €
© Oliver Schepp
Elke Bergsma
Elke Bergsma, Jahrgang 1968, ist in Ostfriesland aufgewachsen und hat hier, in der wundervollen Weite der von Windmühlen, Leuchttürmen Deichen, Schafen und Kühen geprägten Landschaft, auch das Lesen gelernt. Inspiriert von den Büchern Enid Blytons hat sie schon damals beschlossen, Schriftstellerin zu werden. Gesagt, getan – nur rund 30 Jahre später veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Aus Liebe zu ihrer Heimat und deren Bewohnern hat sie sich dazu entschlossen, Ostfrieslandkrimis zu schreiben. Dies macht sie inzwischen hauptberuflich, leidenschaftlich und erfolgreich. Ein Lebenstraum ging in Erfüllung.Kundenbewertungen
Die Kraft der Entbehrung
Dieser zweite Teil setzt die Geschichte um Enna Adena im Jahr 1923 fort. Den Einstieg macht die Autorin, trotz der vielen handelnden Personen, dem Leser wieder leicht.
Genau wie der Titel es verspricht, sind Notstände in der deutschen Bevölkerung ein Hauptthema im Buch. Denn von den horrenden Reparationszahlungen und unter der Geldentwertung sind alle Bevölkerungsschichten betroffen – außer die reichen Fabrikbesitzer die im drohenden Krieg neue, umsatzbringende Geschäfte wittern. Die Zustände im Ruhrgebiet fand ich schockierend zu lesen. Dass Not und Arbeitslosigkeit durch die auferlegten Reparationszahlungen herrschte war mir bekannt. Dass die Franzosen durch die Besetzung der Kohlegebiete diese Menschen bis aufs Blut geknebelt haben, selbst vor Fabrikbesitzern nicht haltmachten, wusste ich bisher nicht. Grausam. Kein Wunder, dass die braune Ideologie da bei vielen offene Ohren gefunden haben. Die Einbettung des geschichtlichen Hintergrunds in das Schicksal der Familie Ulfert ist der Autorin sehr gut gelungen. Enna Adena, die noch immer unter der Trennung von ihrer Tochter Clivia leidet, muss noch weitere Schicksalsschläge ertragen. Selbst ihre Flucht zu den Freunden nach Duisburg kann sie nicht davor bewahren. Wenn ich an ihre Schwiegereltern denke, kommt noch immer kribbelnder Zorn in mir auf. Was für furchtbare Menschen. Aber manchmal trifft das Schicksal die richtigen Entscheidungen. Ja, auch der zweite Teil ist gelungen und gerade das Ende hat mich neugierig darauf gemacht, wie sich Ennas Schicksal weiterentwickelt. Von mir gibt’s 4,5 Lese-Sterne.
Die Bürde der Freiheit
Obwohl sehr viele Personen in dieser Geschichte, die kurz nach dem Ende des 1. Weltkrieges beginnt, eine Rolle spielen, kommt man sehr schnell hinein. Die Autorin wechselt in dieser Nachkriegsgeschichte immer zwischen Ostfriesland, dem Bauernhof der Familie Ulferts und Duisburg, wohin es Emma Ulferts nach ihrem Lazaretteinsatz einige Zeit verschlagen hat. Und dann noch Berlin, wohin Emmas großer Bruder nach einem Streit mit dem Vater sein Glück versuchen will. An allen drei Orten sind die Schwierigkeiten und Sorgen recht unterschiedlich, aber nicht weniger unterhaltsam zu lesen. Dabei gelingt es Elke Bergsma bei jedem Wechsel sich anbahnende Entwicklungen offen zu lassen, was das Weiterlesen spannend macht. Ich finde es auch sehr gelungen, wie sie die geschichtlichen Hintergründe (Bestrebungen zum Generalstreik, Besetzungen der Zechen und auch die Uneinigkeit zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten) in den Ablauf mit einbaut. Es passt einfach alles. In diesem Buch ist es wie im richtigen Leben: liebgewordene Menschen, die man im Laufe der Zeit aus den Augen verloren hat, treffen sich durch Zufall wieder, finden wieder Anschluss an die alte Freundschaft. Mir sind die Figuren ans Herz gewachsen und ich habe mich mit ihnen wunderbar unterhalten gefühlt. Darum sind 5 Lese-Sterne absolut verdient.
Der Makel der Hoffnung
Spannende Familiensaga
Teil 3 der bewegenden Familiensaga, die mich durch die Epoche in der sie spielt, sofort angesprochen hat.
Die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, die Goldenen Zwanziger, aufregend, ereignisreich und gefährlich.
Für die Menschen war die Zeit aber nicht nur golden, sie mussten einige Schicksalsschläge hinnehmen, Die politische Lage in der Weimarer Republik sieht nicht sehr rosig aus. Man spürt beim Lesen das pulsierende Leben, die Zukunftsangst, den täglichen Kampf gegen Armut. Sehr lebendig, atmosphärisch dicht und sehr spannend!
Diese Familie ist mir Laufe der drei Bände ans Herz gewachsen. Man konnte mit ihnen leben, lachen, leiden. Die Autorin hat hier sehr überzeugende Charaktere geschaffen, die dem Zeitgeist gerecht werden und eine sehr persönliche Note haben. Keinen möchte ich missen, alle haben mich auf ihre ganz eigene Art überzeugt.
Eine wirklich schöne und aufregende Trilogie!!! Vielleicht gibt es ja noch eine Fortsetzung???
Die Kraft der Entbehrung
Eine Familie kämpft
Das Cover:
Das Cover, mit seiner zarten Zeichnung im Hintergrund gefällt mir sehr gut. Es ist den anderen Bänden angepasst. Zusammen mit dem Klappentext ist es eine wunderbare und ansprechende Buchpräsentation.
Die Geschichte:
1923: Drei Geschwister leben nach dem Ersten Weltkrieg an unterschiedlichen Orten und versuchen, ihr Glück zu finden. Doch die Wirtschaftskrise bedroht ihr Existenz. Janno und Edith nehmen die Herausforderungen in Berlin an. Hiska und Karl im Ruhrgebiet. Enna indes hat in Ostfriesland mit ihrer Schwiegerfamilie Probleme. Sie kämpft um das Glück ihrer Kinder.
Meine Meinung:
Es handelt sich um Teil zwei einer Trilogie, was ich nicht gleich wahrgenommen hatte. Der Einstieg wurde mir dadurch aber nicht erschwert. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und stimmig in ihren Charakteren. Etwas Mühe machte mir die stattliche Zahl der agierenden Personen (Namen) und auch die vielen Handlungsstränge und Perspektivwechsel. Die Zeitgeschichte ist sehr gut recherchiert und eingebunden. Elke Bergsma schreibt in einer leicht lesbaren und flüssigen Sprache. Auch die Schauplätze sind bildhaft gut beschrieben. Etwas weniger ist oftmals etwas mehr.
Mein Fazit: Insgesamt eine sehr schöne und spannende Geschichte, die die damalige Zeit nachzeichnet und uns vor Augen hält, was ein Krieg, seine Folgen sowie eine Inflation auslösen können. Das Buch erhält meine Leseempfehlung.
Heidelinde von Friederickes Bücherblog
Die Kraft der Entbehrung
Schicksalsjahr 1923
Der zweite Band der "Wege in eine neue Zeit" Reihe schließt direkt an den ersten an.
Es ist die Geschichte der Ulferts-Geschwister, die nach dem Ersten Weltkrieg in verschiedenen Orten Deutschlands verstreut leben.
Es ist 1923, Die Wirtschaftskrise hat das Land in ihren Klauen. Während Janno und Edith in Berlin um das Überleben ihres Unternehmens kämpfen, wird Hiska und Karl das Leben schwer gemacht durch die Besetzung des Ruhrgebiets, durch französische Truppen. Not, Arbeitslosigkeit und der Kampf ums tägliche Überleben sind genauso präsent wie das Verlangen nach Vergnügen, Tanz und Musik.
Die Autorin flicht wunderbar die politische Lage, die Lebensumstände der Bevölkerung, in diese Geschichte ein. Gut recherchiert, kann man sich ein genaues Bild der damaligen Zeit machen. Es ist aufregend den Geschwistern zu folgen, ihnen über die Schultern zu blicken und ihre alltäglichen Freuden und Probleme mitzuerleben.
Die handelnden Figuren wirken sehr überzeugend. Es sind sehr viele, die aber dank des Personenregisters übersichtlich bleiben.
Eine bewegende Familiensaga, die das Leben in Deutschland in den Jahren zwischen den Weltkriegen skizziert. Man sollte auf jeden Fall alle Teile hintereinander lesen, um in den vollen Lesegenuss zu kommen.
Die Bürde der Freiheit
Cover:
Sehr schön, und es versetzt uns zurück in die Zeit der Handlung.
Inhalt:
1919 bis 1920. Eine Zeit der Not und des Darbens.
Kurz nach dem 1. Weltkrieg. Deutschland liegt am Boden und er Großteil der Bevölkerung kämpft ums reine Überleben.
Die Geschwister Ulfers aus Ostfriesland werden durch verschiedene Schicksalsschläge getrennt. Bis sie unerwartet wieder aufeinander treffen.
Meine Meinung:
Ein starker Beginn für eine Trilogie eine sehr bewegende Geschichte.
Enna Ulfers ist die Ausgangsperson um die sich die Geschichte aufbaut. Das Ganze zieht weite Kreise und ich musste teilweise sehr konzentriert lesen um den Überblick nicht zu verlieren.
Aber ich muss sagen, es hat sich gelohnt.
Die Autorin hat es gekonnt verstanden die Fäden am Ende glaubhaft wieder zusammen zu führen. Da es sich um eine Trilogie handelt bleiben einige Erzählstränge noch ein bisschen offen. Trotzdem ist die Geschichte gut uns schön in sich abgerundet.
So lesen wir über eine unglaublich harte Zeit, die den einfachen Menschen unglaubliches abverlangt hat. Und doch ist die Hoffnung, dass alles besser wird, immer wieder spürbar.
Auch die politischen und gesellschaftlichen Strukturen werden sehr anschaulich beschreiben.
Autorin:
Elke Bergsma lebt in Ostfriesland und in Köln, fühlt sich jedoch in der ganzen Welt zu Hause.
Mein Fazit:
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich auf die Fortsetzung.
Von mir 5 Sterne.
Der Makel der Hoffnung
In diesem dritten Teil, der uns in die Jahre 1924 ff zurückversetzt, sind die Zeichen der Zeit auf die braune Ideologie und dessen Terror ausgerichtet. Gerade Enna, die nun wieder mit ihrer Tochter Clivia in der Fabrikantenvilla gemeinsam und friedlich leben kann, muss das ganz hautnah erfahren. Das kleine Mädchen wird aufgrund ihres Aussehens als nicht arisch angesehen und trotz ihrer erst fünf Jahre öffentlich angefeindet und bedroht. Übergriffe auf friedliche Bürger sind auf der Tagesordnung. Wen wundert es da, dass Ennas Bruder Unno, ein überzeugter Sozialist und Karl ihr Duisburger Freund und Kommunist offen dagegen angehen. Eine turbulente Zeit, die so einiges an Leid mit sich bringt. Doch noch immer hoffen die Menschen, dass sich diese Ideologie und die zunehmende Gewaltbereitschaft nicht durchsetzen bzw. wieder legen.
Die beiden Fabrikbesitzer Heinz-Rudolf von Wolf und der Berliner Waffenfabrikant Hagen Brodenbeck verbinden noch immer ihre dubiosen, illegalen und lukrativen Geschäfte. Wobei Heinz-Rudolf noch immer nicht seine Vorliebe für sehr junge Dienstmädchen abgelegt hat. Doch diesmal geht er zu weit. Seine Tochter Elisabeth, Karl, Gertud und Janno schmieden einen Plan, der ihm und seinem Geschäftspartner das Handwerk legen soll. Es ist also auch in diesem Teil wieder spannend zu lesen, ob und wie das gelingt. Natürlich kommt auch die Liebe in diesem Band nicht zu kurz. Denn Karl erkennt nun endlich, für wen sein Herz wirklich Sprünge macht. Wobei mir sein Zuneigungswechsel von Enna zu >wird nicht verraten< etwas abrupt und übergangslos erfolgt ist. Insgesamt betrachtet habe ich mich aber sehr kurzweilig unterhalten gefühlt und bin mit dem glücklichen Ende für die jungen Leute sehr zufrieden. Von mir gibt’s 3,5 Lese-Sterne.
Die Bürde der Freiheit
Bewertung von Alais am 27.11.2022
Selten hat mich ein historischer Roman so gefesselt wie dieser. Man verfolgt die unterschiedlichen Wege, die die Kinder einer Bauernfamilie in einer Welt einschlagen, die noch unter dem Schock des (wie man heute weiß "Ersten") Weltkriegs steht. Konflikte zwischen älteren mächtigen Männern, die bar jeder Fähigkeit zur Selbstkritik zerstörerische Entscheidungen über andere treffen, und den jüngeren Generationen, die die fatalen Konsequenzen dieser Entscheidungen mitansehen oder selbst tragen müssen; Menschenmassen, die unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit" das Leben anderer Menschen bedrohen - all dies erinnert nur allzu sehr an unsere Zeit und vielleicht sind es diese Parallelen, die für mich diese Lektüre so spannend machten.
Elke Bergsma gelingt es exzellent, die verschiedenen Charaktere ihren Leserinnen und Lesern nahezubringen, ich fieberte mit, verliebte mich, empfand Abscheu oder Bewunderung, fühlte mit. Manchmal waren mir einzelne Figuren ein wenig zu einseitig dargestellt, ihr Charakter allzu gut oder allzu schlecht. Im Großen und Ganzen aber wird ein differenziertes Bild einer Zeit voller Veränderungen präsentiert. Ich wünschte, ich hätte dieses Buch schon in meiner Schulzeit entdeckt, dann hätte ich mich im Unterricht mehr für diese folgenreiche Phase der deutschen Geschichte interessiert. Und trotz unseres heutigen Wissens, wie diese so hoffnungsvoll begonnene Weimarer Republik endete, ist es kein deprimierender Roman, sondern erinnert daran, dass es auch in finsteren Zeiten stets zarte Pflänzchen der Hoffnung gibt.
Die Bürde der Freiheit
Die Geschwister Ulferts sind gemeinsam auf einem Hof in Ostfriesland aufgewachsen, doch der Erste Weltkrieg hat sie auseinander gerissen. Nichts ist mehr wie vorher. Nach dem Tod der Mutter zerstreuen sich gezwungenermaßen die Geschwister über Norddeutschland. Als sich urplötzlich ihre Wege kreuzen sind unfassbare Dinge geschehen, stehen schicksalshafte Entscheidungen im Raum. Neue Ideen, neue Wege und Hoffnungen.
Die facettenreiche Erzählung beleuchtet die politische Entwicklung von Januar 1919 bis Juni 1920 in Deutschland. Gesplittet in die Haupthandlungsorte Ostfriesland, Berlin und dem Ruhrgebiet werden zeitgleich die Lebensumstände der Geschwister Ulferts geschildert.
Heimgekehrt aus dem Krieg sind Enna und Janno jeder auf seine Weise gekennzeichnet von dem Grauen der Erlebnisse. Auch die Daheimgebliebenen leiden unter diversen Strapazen. Gezwungenermaßen trennen sich die Wege der Geschwister erneut in unterschiedliche Richtungen.
Armut und Arbeitslosigkeit, die aufklaffenden Gesellschaftsschichten und das Festhalten am Gestrigen, an Macht und Besitz, die Gier der Kriegsgewinner, sowie die politische Landschaft im Umbruch. Radikalisierende Strömungen und der Versuch einfach nur zu Überleben, all dies und noch mehr verwebt die Autorin in diesem Roman mit den Schicksalen der Geschwister. Und dennoch schwebt über allem die Hoffnung auf bessere Zeiten, die Zuversicht es zu schaffen.
Die Erzählung umfasst viele Informationen und Ereignisse der Nachkriegszeit. Teilweise musste ich mich konzentriert dem Buch widmen um die vielen Schilderungen im Lesefluss zu verarbeiten. Der bildhafte Schreibstil, ortsüblicher Dialekt und emotionale Schilderungen lassen mich eintauchen in die Zeit der Widersprüche und Umwälzungen. Die Spannung erfasst mich, wird leider teilweise durch viele Informationen gedeckelt. Aber immer wieder angeheizt.
Insgesamt fand ich die gut recherchierte Erzählung sehr informativ und eindrücklich. Authentisch und bewegend. Ein gelungener Auftakt der Reihe „Wege in eine neue Zeit“. Ich freue mich die Geschwister weiterhin auf ihrem schicksalhaften Weg zu begleiten.
WIndbruch / Büttner und Hasenkrug Bd.1 (eBook, ePUB)
Dr. Maarten Sieverts, erfolgreicher Geschäftsmann in den USA, gebürtiger Ostfriese, kommt zu einer Familienfeier zurück in die Heimat. Dort begegnen ihm alte Freunde - aber auch seltsame Zustände.
Während sich Sieverts gerade sauwohl in seiner alten Heimat fühlt, wird er in Geschehnisse hineingezogen, denen er sich nicht verwehren kann.
Das Ganze beginnt gemütlich wie ein Dora-Heldt-Roman. Auch als der Krimianteil in Fahrt kommt, geht's noch. Gänzlich doof wird's, als sich der Heimkehrer verliebt. Nee, das ist mir zu schmalzig. Der Schmalz hält dann zwei Viertel des Buches an. Erst zum Ende hin geht die Spannungskurve wieder bergauf.
Ein kleiner Provinzkrimi, der Auftakt für eine Serie, der leider zu viel vom Frauenroman hat. Teil 2 ("Das Tee-Komplott") wartet auf mich und ich gebe der Autorin noch eine Chance. Aber nur eine.
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