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Douglas Preston
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Extinction. Wenn das Böse erwacht
Broschiertes Buch
Sie haben etwas Böses erweckt. Und nun wird es sie jagen ...
Im Thriller »Extinction« trifft »Relic« auf »Jurassic Park« - Bestseller-Autor Douglas Preston sorgt für filmreifen Nervenkitzel der Extraklasse!
Tief in den Rocky Mountains liegt das gigantische Ferienresort Erebus. Dank modernster Gentechnik können die betuchten Gäste wie vor Jahrtausenden wollige Mammuts, gewaltige Riesenhirsche und meterhohe Riesenfaultiere in ihrem natürlichen Habitat erleben.
Als ein Millionärssohn und seine Frau entführt und im Hinterland tot aufgefunden werden, gerät eine Gruppe von gewaltbereiten Öko-Terroristen in Verdacht. FBI-Agentin Frances Cash und Sheriff James Colcord sollen den Fall schleunigst aufklären. Doch dann häufen sich die Morde, und der 400 Quadratkilometer umfassende Ferienort muss evakuiert werden.
Inmitten der prähistorischen Flora und Fauna werden Cash und Colcord mit etwas Bösem konfrontiert, dem es nicht ums Neubeleben, sondern ums Auslöschen geht ...
Douglas Prestons actionreicher Thriller in der Tradition von Michael Crichton beruht auf wissenschaftlichen Experimenten zur Wiedereinführung ausgestorbener Tier- und Pflanzenarten - wie der Woll-Mammuts und der Riesenblumen aus dem Pleistozän, 2,5 Millionen Jahre vor unserer Zeit.
Entdecke auch den neuesten spannenden Thriller rund um Agent Pendergast vom Autorenduo Douglas Preston und Lincoln Child Death - Das Kabinett des Dr. Leng.
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Im Thriller »Extinction« trifft »Relic« auf »Jurassic Park« - Bestseller-Autor Douglas Preston sorgt für filmreifen Nervenkitzel der Extraklasse!
Tief in den Rocky Mountains liegt das gigantische Ferienresort Erebus. Dank modernster Gentechnik können die betuchten Gäste wie vor Jahrtausenden wollige Mammuts, gewaltige Riesenhirsche und meterhohe Riesenfaultiere in ihrem natürlichen Habitat erleben.
Als ein Millionärssohn und seine Frau entführt und im Hinterland tot aufgefunden werden, gerät eine Gruppe von gewaltbereiten Öko-Terroristen in Verdacht. FBI-Agentin Frances Cash und Sheriff James Colcord sollen den Fall schleunigst aufklären. Doch dann häufen sich die Morde, und der 400 Quadratkilometer umfassende Ferienort muss evakuiert werden.
Inmitten der prähistorischen Flora und Fauna werden Cash und Colcord mit etwas Bösem konfrontiert, dem es nicht ums Neubeleben, sondern ums Auslöschen geht ...
Douglas Prestons actionreicher Thriller in der Tradition von Michael Crichton beruht auf wissenschaftlichen Experimenten zur Wiedereinführung ausgestorbener Tier- und Pflanzenarten - wie der Woll-Mammuts und der Riesenblumen aus dem Pleistozän, 2,5 Millionen Jahre vor unserer Zeit.
Entdecke auch den neuesten spannenden Thriller rund um Agent Pendergast vom Autorenduo Douglas Preston und Lincoln Child Death - Das Kabinett des Dr. Leng.
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18,99 €
Die Stadt des Affengottes
Broschiertes Buch
Eine archäologische Sensation, ein Bestsellerautor auf Abenteuerreise und ein Hauch Indiana Jones
Schon seit dem 16. Jahrhundert gab es Gerüchte über eine Provinz im Regenwald von Honduras, deren Städte reich und prachtvoll seien, ganz besonders die Weiße Stadt: die Stadt des Affengottes. Doch der Legende nach liegt ein Fluch auf ihr. Immer wieder machten sich Abenteurer und Archäologen auf die Suche nach den Zeugnissen dieser untergegangenen Zivilisation, die offenbar nicht zu den Mayas gehörte. Ab und an stießen sie auf Ruinen, aber eine wirkliche Erforschung war in dem von giftigen Schlangen bevölkerten, von tödlichen Krankheitserregern verseuchten und vom Dschungel überwucherten Gelände unmöglich. Erst die moderne Lasertechnik, mit deren Hilfe das Gelände aus der Luft gescannt wird, ermöglichte genauere Hinweise, wo sich größere Ansiedlungen befinden. Der Schriftsteller und Journalist Douglas Preston hat sich zusammen mit einer archäologischen Expedition auf den beschwerlichen Weg durch den Dschungel gemacht. In seinem Buch nimmt er den Leser mit auf die spannende Suche nach der verlorenen Stadt, für deren Entdeckung er einen hohen Preis zahlen musste. Begleitet wird sein Bericht von zahlreichen Schwarzweißabbildungen und einem eindrucksvollen Bildtafelteil.…mehr
Schon seit dem 16. Jahrhundert gab es Gerüchte über eine Provinz im Regenwald von Honduras, deren Städte reich und prachtvoll seien, ganz besonders die Weiße Stadt: die Stadt des Affengottes. Doch der Legende nach liegt ein Fluch auf ihr. Immer wieder machten sich Abenteurer und Archäologen auf die Suche nach den Zeugnissen dieser untergegangenen Zivilisation, die offenbar nicht zu den Mayas gehörte. Ab und an stießen sie auf Ruinen, aber eine wirkliche Erforschung war in dem von giftigen Schlangen bevölkerten, von tödlichen Krankheitserregern verseuchten und vom Dschungel überwucherten Gelände unmöglich. Erst die moderne Lasertechnik, mit deren Hilfe das Gelände aus der Luft gescannt wird, ermöglichte genauere Hinweise, wo sich größere Ansiedlungen befinden. Der Schriftsteller und Journalist Douglas Preston hat sich zusammen mit einer archäologischen Expedition auf den beschwerlichen Weg durch den Dschungel gemacht. In seinem Buch nimmt er den Leser mit auf die spannende Suche nach der verlorenen Stadt, für deren Entdeckung er einen hohen Preis zahlen musste. Begleitet wird sein Bericht von zahlreichen Schwarzweißabbildungen und einem eindrucksvollen Bildtafelteil.…mehr
13,00 €
© Fred J. Field/The Boston Globe
Douglas Preston
Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Geologie, Anthropologie und Astrologie und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim American Museum of Natural History in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, "Relic", dem mittlerweile acht weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher ("Der Codex", "Der Canyon") und verfasst regelmäßig Artikel für diverse Magazine. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern an der US-Ostküste.Kundenbewertungen
Extinction. Wenn das Böse erwacht
In “Jurassic Park” zeigte Michael Crichton der Welt, was passieren kann, wenn die Dinos wieder auferstehen. In “Extinction” nimmt uns Douglas Preston mit auf ein ganz ähnliches “Was wäre wenn”-Abenteuer: Es geht in die Welt der Mammuts, Riesenfaultiere und Riesennashörner. In einem Nationalpark tief in den Rocky Mountains können sich die Superreichen ein kleines Abenteuer in der Flora und Fauna von vor über 2,5 Millionen Jahren gönnen. Doch Preston wäre nicht er selbst, wenn er nicht noch einen draufsetzen würde. Und so mutiert auch hier ein beschaulicher Naturpark zum Schauplatz für einen actionreichen und blutigen Thriller. Darin übt der Autor eine gehörige Portion Kritik an allen, die dem globalen Artensterben nicht einfach mehr Naturschutz, sondern Fantasien von genetischen Wiederbelebungsprogrammen für ausgestorbene oder ausgerottete Arten entgegen setzen. So ist “Extinction” von Douglas Preston ideal für alle, die actiongeladene Abenteuer á la Jurassic Park lieben – und die starke Nerven haben.
Thunderhead
Ich habe selten ein so spannendes Buch gelesen, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Habe die Nächte kaum geschlafen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte.
Extinction. Wenn das Böse erwacht
Meine Meinung zum Buch:
"Extinction- Wenn das Böse erwacht" von Douglas Preston war spannend bis zum Schluss und hat mir feinste "Jurrasic Park"-Vibes gegeben, was mir echt richtig gut gefallen hat. Der fesselnde Schreibstil des Autors hat mich direkt gepackt und bis zum Ende hin nicht mehr losgelassen. Hin und wieder gab es zwar auch kleine Längen und die ein oder andere Landschaftsbeschreibung zu viel meiner Meinung nach, aber das ließ sich für die super interessante, spannende und auch durchaus ziemlich schaurige Handlung definitiv verschmerzen.
Das Ermittlerduo Colcord und Cash konnte mich von sich begeistern und beide hatten echt interessante Persönlichkeiten, muss ich sagen. Am liebsten würde ich glatt noch mehr von ihnen lesen, aber auch die anderen Charaktere waren alle wirklich authentisch ausgestaltet und es war interessant sie durch die Seiten zu begleiten.
Die Perspektive wechselte ständig zwischen den verschiedensten Personen und man hat so einen echt runden Überblick über die ganzen schaurigen Geschehnisse und die Ermittlungsarbeit bekommen und konnte wunderbar miträtseln, was es denn nun mit allem auf sich hatte.
Das Buch warf so einige Fragen auf, unter anderem, ob die Wissenschaft zwanghaft wirklich alles in die Realität umsetzten muss, was rein theoretisch möglich wäre. Ich sage mal so viel... Wenn man Gott spielt, kann man sich ganz leicht die Finger verbrennen, was dieses Buch hier eindrucksvoll bewiesen hat.
Insgesamt gesehen, war es wirklich ein wahnsinnig guter Thriller und hat mir echt ziemlich gefallen. Ich würde ihn definitiv allen Thriller Fans weiterempfehlen.
Extinction. Wenn das Böse erwacht
Bewertung von Azyria Sun am 21.04.2024
Eine genial grauenhaft Dystopie
Worum geht’s?
In den Rocky Mountains liegt Erebus, ein Park, in dem Pflanzenfresser des Pleistozäns mittels De-Extinktion zum Leben erweckt und von gut betuchten Gästen beobachtet werden können. Als ein Milliardärssohn und seine Frau tot aufgefunden werden, geraten zunächst Öko-Terroristen in Verdacht. Doch schnell stellt sich heraus, dass hinter den Morden etwas viel Grauenvolleres steckt.
Meine Meinung:
Ich bin ein absoluter Fan der Pendergast-Reihe und Douglas Preston zählt zu den wenigen Autoren, deren Bücher ich blind kaufe. Und auch mit seinem Thriller „Extinction – Wenn das Böse erwacht“ hat er wieder bestätigt, dass er zurecht zu meinen absoluten Lieblingsautoren zählt. Es ist beeindruckend, wie er mit Worten eine Welt erschafft, in der man komplett versinken kann und in der Unmögliches und Unrealistisches absolut real wird.
Hier begleiten wir die CBI-Agentin Cash und den Sheriff Colton, die in Erebus, einem Dinosaurierpark, ermitteln. Die beiden gefallen mir gut. Eingängige Charaktere mit kleinen Eigenheiten, die perfekt in das Buch passen. Auch die anderen, mit denen wir zu tun haben, Maximilian, Romanski, Karman und wie sie alle heißen, sind Charaktere, die nicht besser erschaffen hätten werden können. Die Ermittlungen sind geprägt von einem genialen Scharfsinn und wirken komplett authentisch.
Dann die Geschichte selbst: Es fängt schon spannend an, aber wir haben es bis zum Ende mit einer immer weiter ansteigenden Spannungskurve zu tun. Dazu die wundervollen Landschaftsbilder, wenn wir die riesigen Mammuts in ihrem natürlichen Habitat beobachten dürfen. Die Riesenfaultiere. Wirklich tolle Bilder, die Herr Preston seinen Lesenden in den Kopf schreibt. Dann wird es spannender und spannender. Besonders die Szenen in den alten Minen haben mir gut gefallen, hier hatten wir absolut atmosphärische Spannung. Dann die Labore, in denen die Tiere gezüchtet werden – ich will nicht zu viel sagen, aber es war so wundervoll wie unglaublich und Gänsehaut ist garantiert. Ich konnte mitfiebern, hatte die Angst im Nacken sitzen und habe das Buch mit weit aufgerissenen Augen verschlungen! Dann hatten wir mehrere Showdowns, die diesen Thriller perfekt abgerundet haben und auch einen kleinen Cliffhanger, der der Fantasie viel Platz für Alpträume lässt. Besonders gefallen hat mir auch das Nachwort, in dem der Autor beschreibt, wie weit die Forschung tatsächlich schon ist und was jetzt schon möglich ist. Wer weiß: Vielleicht wird seine Fiktion irgendwann ein Realität! Dieses Buch ist absolut fesselnd und mitreißend und ein Muss für alle Preston & Child Fans!
Fazit:
Douglas Preston beweist mit seinem Thriller „Extinction – Wenn das Böse erwacht“ wieder einmal, warum er ein absoluter Lieblingsautor von mir ist, von dem ich jedes Buch gelesen haben muss! Es ist atmosphärisch, auch hier werden die unglaublichen Dinge real und beim Lesen habe ich keine Sekunde daran gezweifelt, dass es so einen Park tatsächlich geben könnte. Es wurde von Seite zu Seite spannender, die Bildsprache ist absolut unglaublich. Wir hatten wundervolle Landschafts- und Tierszenen, aber genauso grauenvolle Verfolgungsjagden und Tatorte. Ich bin durch die Seiten gerannt, habe mich verfolgt gefühlt, habe mit weit aufgerissenen Augen die Szenen im Labor und den Minen mitverfolgt und bin durch die Showdowns gehetzt. Ich habe das Buch total verschlungen und durch das Nachwort des Autors wurde alles noch realer.
Ganz klar 5 Sterne von mir, dieses Buch muss man gelesen haben!
Extinction. Wenn das Böse erwacht
Bewertung von wanderer.of.words am 17.05.2024
Das Coverbild greift leider ziemlich daneben, denn Dinosaurier kommen in dem Buch gar nicht vor und die Geschichte ist auch keinesfalls ein Jurassic-Park-Klon. Wie es also ein Dino-Skelett auf das Cover geschafft hat bleibt mir ein Rätsel. Zum Glück ist das dann aber schon das Einzige das es zu bemängeln gibt, der Rest ist großartige und clevere Unterhaltung, wie man sie von Douglas Preston gewohnt ist.
Die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender, Perspektivwechsel bringen viel Abwechslung und zeigen die Sicht der Ermittler, Opfer oder Forscher. Und natürlich fehlt auch der feine, teilweise etwas fiese Humor, des Autors nicht. Auch die Actionszenen sind typisch für Preston, bei genauerer Betrachtung natürlich auch hin und wieder etwas unlogisch, z.B. wenn mit Sturmgewehren nur wenig getroffen wird. Aber kann ich in diesem Genre akzeptieren, solange es sich in Grenzen hält, was es hier absolut tut.
Die Auflösung fand ich sehr gelungen und hatte überhaupt nicht damit gerechnet, lange Zeit hatte ich gar keine Idee was da nun vor sich geht! Noch faszinierender wird es in Verbindung mit dem sehr informativen Nachwort, in dem der Autor beschreibt, wie weit die Forschung tatsächlich schon ist.
Fazit
Kurzweilige und spannende Unterhaltung mit einem rasanten Ende. Meine Erwartungen an das Buch wurden voll erfüllt.
Extinction. Wenn das Böse erwacht
Bewertung von Annabell am 02.06.2024
Das gigantische Ferienresort "Erebus" liegt tief in den Rocky Mountains. Hier können die Feriengäste zum Leben erweckte Wollhaarmamuts und andere Wesen aus der Steinzeit erleben. Das junge Ehepaar, der Milliardärssohn Mark und seine Frau Olivia, will hier seine Flitterwochen verbringen. Doch sie werden dort nachts entführt und später ermordet aufgefunden. FBI-Agentin Frances Cash und Sheriff James Colcord sollen den Fall schnellstmöglich aufklären. Zunächst gerät eine Öko-Truppe in Verdacht. Jedoch häufen sich dann die Morde im Ferienresort und der Park muss evakuiert werden. Sie werden in dieser prähistorischen Park mit etwas Bösem konfrontiert.
Mit dem Verschwinden des jungen Ehepaars fing die Story gleich sehr spannend an. Die Spannung wurde auch bis zur Auflösung hoch gehalten. Man stellte sich immer wieder die Frage wer es getan haben könnte. Unerwartete Wendungen und die Cliffhänger sowie die wechselnden Perspektiven haben dafür gesorgt, dass man immer weiterlesen wollte um zu erfahren wie es zu den Morden kam und wer dahinter steckt. Der Schreibstil war fesselnd und mitreißend. Am Ende strotzte der Showdown nur so vor Spannung und Nervenkitzel. Man hat regelrecht mitgefiebert.
Der Plot ist sehr ungewöhnlich und außergewöhnlich in dem hier die Steinzeitlebewesen per De-Extinction wieder zum Leben erweckt worden sind. Es war auch wissenschaftlich sehr interessant wie so etwas gemacht wird. Ich fand es auch erschreckend nah an der Realität. Wer weiß wann die Forschung soweit ist, dass wirklich diese Lebewesen wieder lebendig gemacht werden können. Der Autor hat es aber auch sehr gut und detailliert beschrieben, sodass es auch ein Laie versteht. Trotz teilweiser ausführlicher Beschreibungen riss die Spannung aber nicht ab. Teilweise sind die detaillierten Beschreibungen nichts für schwache Nerven (blutig / eklig).
Manchmal bin ich während der Handlung ein wenig mit den Personen durcheinander gekommen, weil es so viele waren. Die Hauptprotagonistin Frances Cash fand ich sehr sympatisch, aber noch ein wenig blass. Da fehlte mir etwas um mich komplett in sie hineinversetzen zu können. Das Abschlusskapitel fand ich nach der ganzen Spannung etwas langgezogen.
Mein Fazit:
Ein außergewöhnlicher Wissenschaftsthriller - hochspannend und äußerst interessant. Normal lese ich so gut wie nie das Nachwort eines Autors, aber hier gab es nochmal viele interessante Infos und selbst das fand ich nochmal spannend zu lesen. Das Buch muss man auf jeden Fall lesen.
Extinction. Wenn das Böse erwacht
Erebus erwartet Dich …
Im gigantischen Ferienresort Erebus inmitten der Rocky Mountains leben Dank modernster Gentechnik Mammuts, Riesenhirsche und vieles mehr. Ein Wunder das sich viele Millionäre viel Geld kosten und dieses Wunder mit eigenen Augen bestaunen zu können. Allerdings verschwindet solch ein Millionärspaar und die Frage was mit ihnen passiert ist wirft Ungereimtheiten auf.
Fragen die die leitende Agentin Frankie Cash klären will. Dabei stößt sie auf Geheimnisse die sie immer tiefer in das Programm Erebus hineinziehen.
Wer spielt falsch, was ist echt und vor allem, wer oder was steckt hinter dem Verschwinden?
Meine Meinung!
Ein spannender Thriller der mich mit seiner Idee und gelungenen spannenden Umsetzung in seinen Bann ziehen konnte.
Hier wird man zu einer Entführung gerufen die Fragen aufwirft.
Ich finde die Idee von Erebus faszinierend und gleichzeitig erschreckend.
Hier wird wieder ganz klar was Menschen mit zuviel Wissen anrichten könnten und was die Gier aus Ihnen macht.
Ich finde die Protagonisten interessant.
Hier trifft man auf eine Agentin die sehr schnell merkt, das etwas nicht stimmt und mit Hilfe ihres Ermittler-Teams und Sheriff Colcord stößt sie auf eine Mauer des Schweigens. Denn Erebus wie es scheint will den Fall des vermissten Millionärpaares selbst auflösen. Die Frage lautet nur weshalb laufen nicht mehr Sicherheitsmassnahmen, weshalb wird das Resort nicht geschlossen wenn die Gefahr noch nicht gebannt ist?
Fragen über Fragen die mich hier die Seiten inhalieren ließen.
Hier wird man mit jedem Kapitel neugieriger was dahinter steckt und vor allem weshalb.
Ich finde den Schreibstil klasse und hatte Kopfkino, Gänsehaut und war mehr als einmal auf der falschen Fährte.
Für mich ein gelungener Thriller.
Extinction. Wenn das Böse erwacht
Dieses Buch hat mich von Anfang an interessiert, weshalb ich richtig froh war, dass es dieses als Hörbuch gibt. So konnte ich in den Genuss eines wirklich guten und spannenden Thrillers kommen, der etwas anders ist als die, die ich bisher gelesen habe.
Dabei hat mir besonders das Thema gefallen, welches mit Gentechnik und Genmanipulation spielt, wobei es nicht immer ganz moralisch unbedenklich zugeht. So fand ich das Setting à la Jurassic Park echt toll gelungen und sehr bildlich beschrieben, auch, wenn es in Erebus keine Dinos gibt, sondern andere interessante Tiere, die sicher auch im realen Leben viele Augen auf sich ziehen würden. Aber wer sagt, dass wir nicht schon sehr nah dran sind, solche zum Leben zu erwecken und gerade das ist so erschreckend an diesem Buch.
Ebenso ist der Thriller wirklich spannend, denn es ist lange nicht klar, was mit den verschwundenen Touristen geschehen ist und vor allem, wer die Mörder sind. Auf jeden Fall sind hier nicht die Tiere gefährlich, sondern die Menschen. Wer aber tatsächlich hinter den Morden steckt, war dann doch recht überraschend für mich, selbst, wenn man sich vielleicht bereits hätte denken können, wer es ist.
Was die Charaktere angeht, so ist für mich nur die FBI-Agentin Cash wirklich im Gedächtnis geblieben, denn sie ist für mein Empfinden auch die Protagonistin. Die anderen Charaktere sind da eher Nebencharaktere, die zwar für die Story wichtig sind, deren Namen mir aber nicht erinnerungswürdig genug sind, was mich aber auch gar nicht stört, da mir die Geschichte hier wichtiger war.
Ansonsten fand ich noch den Schreibstil wirklich gut, wenn auch die Perspektivwechsel etwas viel waren, aber dennoch bin ich gut hinterhergekommen und wurde gut unterhalten. Ebenso fand ich die Vertonung des Hörbuchs super.
Alles in allem war dieser Thriller echt gut, unterhaltsam, spannend und erschreckend. Ich würde jedenfalls wieder etwas von diesem Autor lesen oder hören.
Thunderhead
Bewertung von Marco am 17.05.2008
Ich muss der unteren Bewertung 100%ig zustimmen...
Das Buch liest sich wirklich von der ersten bis zu letzten Seite atemberaubend gut durch!
Man fühlt sich in einem Land aus Gestein, Wüste und Abenteuer bestens aufgehoben :)
Was mich allerdings dazu veranlasst hat, diesem Buch nur 4 Sterne zu geben war, dass meiner Meinung nach viel zu viele Pferde gestorben sind...
EIN ABSOLUTER KRITIKPUNKT MEINERSEITS, denn ich finde, dass dies wirklich ÜBERFLÜSSIG war, und dem Leser etwas Falsches vermittelt....:(
Thunderhead
In Thunderhead breiten die Autoren den Mythos einer frühen spanischen Expedition zur sagenumwobenen Stadt Quivia und das Leben des ausgestorbenen Indianerstamms der Anasazi samt überlieferter Artefakten und Ritualen aus. Kritisch gewähren sie außerdem einen Eindruck in eine Museumspolitik, bei der es vor allem darauf anbekommt, sich einen Namen zu verschaffen. Zu Anfang deuten Preston/Child den Schrecken nur an und widmen sich ausführlich der Entstehung einer Expedition. Ein reizvoller Vorlauf für den Horror, der die Leser erwartet. Dass das Entsetzen stilbildend bei Preston/Child ist, wissen seine Hörer. Es sind die Launen der Natur, die Mutationen, die im Dunklen überlebt haben, die plötzlich ans Tageslicht brechen. Das Strickmuster bleibt gleich. Es führt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit archaischen Strukturen zusammen, mischt Aberglaube mit der Naturwissenschaft und betont zumeist, wie brüchig, wie nah am Abgrund die Menschheit lebt. Nora, die Tochter eines verschollenen Archäologen begibt sich mit einem Trupp interessanter Forscher auf die Spur nach der sagenumwobenen Stadt Quiviva. Ähnlich dem Atlantis-Mythos verspricht ihre Entdeckung Erkenntnisse, in deren Besitz Wissenschaftler unbedingt kommen wollen. Preston/Child gelingt es, Interesse für die Archäologie zu wecken, ihrer Arbeitsweise nachzugehen, Gefahren wie Erkenntnisse gegeneinander abzuwägen. Indem die Expedition nicht direkt zurück ins Museum zurück führt, sie erst einen Abgrund an Schrecken durchschreiten muss, die Vergangenheit als etwas erscheint, das man besser hätte ruhen lassen, beweist einmal mehr das Wissenschaft egal wie sie betrieben wird, nicht immer die gewünschten Ergebnisse erzielt. Preston/Child wissen das. Ihre Bücher beinhalten immer eine unterschwellige Warnung. Doch wenn sie so kenntnisreich und spannend vorgetragen wird, folgen wir den Autoren nur zu gern.
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