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Abbas Khider
Khider, AbbasAbbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren. Mit 19 Jahren wurde er wegen seiner politischen Aktivitäten verhaftet. Nach der Entlassung floh er 1996 aus dem Irak und hielt sich als »illegaler« Flüchtling in verschiedenen Ländern auf, seit 2000 lebt er in Deutschland. 2008 erschien sein Debütroman Der falsche Inder, es folgten die Romane »Die Orangen des Präsidenten« (2011), »Brief in die Auberginenrepublik« (2013) und »Ohrfeige» (2016). Zuletzt wurde er mit dem Nelly-Sachs-Preis, dem Hilde-Domin-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis geehrt. Abbas Khider lebt in Berlin.
Kundenbewertungen
18.01.2022
Bewertung von Tokall am 18.01.2022
„Minenfelder im Gedächtnis“ Auf dem Weg zurück von einer Podiumsdiskussion in Mainz erfährt Said Al-Wahid, dass seine Mutter im Sterben liegt. Er entschließt sich mit dem Zug zum Frankfurter Flughafen zu fahren und den nächsten Flug nach Bagdad zu nehmen. Auf der Reise in seine alte Heimat, dem Irak, erinnert...
26.02.2022
Bewertung von Amelia_Sunsign am 26.02.2022
Spannend. Ich habe schon viel über das Buch gehört!!! Es ist ein packende Geschichte, erzählt aus der Perspektive eines irakischen Mannes, der über Flucht und Vertreibung erzählt. Darüber was Erinnerung ist und was verzerrt in der Erinnerung zurück bleibt. Es geht um die Verarbeitung eines Traumas, das so real d...