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Barrington, geboren und aufgewachsen in Antigua, liebt seine Retro-Anzüge und hat immer das passende Shakespeare-Zitat parat. Mit seiner Frau Carmel führt er ein beschauliches Leben in Hackney, London: zwei Kinder, ein Haus, Ruhestand. Doch unter der perfekten Oberfläche führt Barry ein Doppelleben. Sein Freund Morris ist ebenfalls nach England ausgewandert - denn die beiden führen seit jeher eine heimliche Beziehung. Während sich ihre Ehe auf den Abgrund zubewegt, entscheidet Barry, dass er endlich offen mit Morris zusammenleben will. Aber ist das möglich, nach all den Jahren des verborgenen…mehr

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Produktbeschreibung
Barrington, geboren und aufgewachsen in Antigua, liebt seine Retro-Anzüge und hat immer das passende Shakespeare-Zitat parat. Mit seiner Frau Carmel führt er ein beschauliches Leben in Hackney, London: zwei Kinder, ein Haus, Ruhestand. Doch unter der perfekten Oberfläche führt Barry ein Doppelleben. Sein Freund Morris ist ebenfalls nach England ausgewandert - denn die beiden führen seit jeher eine heimliche Beziehung. Während sich ihre Ehe auf den Abgrund zubewegt, entscheidet Barry, dass er endlich offen mit Morris zusammenleben will. Aber ist das möglich, nach all den Jahren des verborgenen Daseins?Ungekürzte Lesung mit Walter Kreye2 mp3-CDs ca. 11 h 56 min
Autorenporträt
Bernardine Evaristo ist Professorin für Kreatives Schreiben an der Brunel University in London. Für ihren Roman »Mädchen, Frau etc.« wurde sie als erste schwarze Schriftstellerin 2019 mit dem Booker-Preis ausgezeichnet. Die britisch-nigerianische Autorin setzt sich mit den Themen Identität, Feminismus und Rassismus auseinander. Sie gründete u.a. die erste Theatergruppe für schwarze Frauen in Großbritannien.
Rezensionen
»Evaristo schreibt über das moderne Großbritannien wie keine Zweite.« The Guardian

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Rainer Moritz ist erleichtert, dass der Verlag nur im Kleingedruckten darauf hingewiesen hat, dass Booker-Preisträgerin Bernardine Evaristo in ihrem vor zehn Jahren im Original erschienenen Roman kein Blatt vor den Mund nimmt und deshalb allen politisch unkorrekt auf die Füße tritt. Damit zeige die Autorin erneut "vorzüglich", in welchen Widersprüchen sich die britische Gesellschaft verfangen hat, meint Moritz. Mit viel Tempo, witzig und pointiert erzähle Evaristo von zwei schwulen Männern, die lange glauben, zu einem heterosexuellen Leben verdammt zu sein. Warum das so ist und welche rassistischen Klischees in England nach wie vor greifen, schildere Evaristo mit großer Plausibilität, schreibt Moritz, für den der einzige Wermutstropfen des Romans ist, dass Evaristo die Frauen für seinen Geschmack einen Tick zu blass gezeichnet habe.

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