Jojo Moyes
MP3-CD
Ein ganz besonderer Ort
767 Min.. Lesung.Gekürzte Ausgabe
Übersetzung: Fell, Karolina;Gesprochen: Helm, Luise
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Luise Helm macht die Hörbücher von Jojo Moyes zu besonderen Auszeiten zum Träumen, Lachen und Glücklichsein!Warum fällt es uns manchmal so schwer, glücklich zu sein? Das fragt sich Suzanna Peacock immer wieder. Eigentlich ist alles gut: Gerade ist sie zurück in ihr Heimatstädtchen gezogen, in die Nähe ihrer Familie. Ihr Mann Neil wünscht sich sehnlich Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Doch etwas scheint immer zu fehlen in Suzannas Leben. Da ist zum einen ihre leibliche Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Und die nagende Frage, ob sie Neil wirklich liebt. Suzanna fühlt sich nirg...
Luise Helm macht die Hörbücher von Jojo Moyes zu besonderen Auszeiten zum Träumen, Lachen und Glücklichsein!
Warum fällt es uns manchmal so schwer, glücklich zu sein? Das fragt sich Suzanna Peacock immer wieder. Eigentlich ist alles gut: Gerade ist sie zurück in ihr Heimatstädtchen gezogen, in die Nähe ihrer Familie. Ihr Mann Neil wünscht sich sehnlich Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Doch etwas scheint immer zu fehlen in Suzannas Leben. Da ist zum einen ihre leibliche Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Und die nagende Frage, ob sie Neil wirklich liebt. Suzanna fühlt sich nirgends richtig zu Hause, bis sie das Peacock Emporium gründet. Das Café und Ladengeschäft wird schnell zu einem ganz besonderen Ort, nicht nur für Suzanna. Hier findet sie zum ersten Mal in ihrem Leben echte Freunde und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Auch zu dem gutaussehenden, rätselhaften Alejandro ...
Eine bezaubernde Wiederentdeckung der Bestsellerautorin - in neuer Übersetzung und Bearbeitung. Dies ist die Neuausgabe von Suzannas Coffeeshop.
Warum fällt es uns manchmal so schwer, glücklich zu sein? Das fragt sich Suzanna Peacock immer wieder. Eigentlich ist alles gut: Gerade ist sie zurück in ihr Heimatstädtchen gezogen, in die Nähe ihrer Familie. Ihr Mann Neil wünscht sich sehnlich Kinder und eine gemeinsame Zukunft. Doch etwas scheint immer zu fehlen in Suzannas Leben. Da ist zum einen ihre leibliche Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Und die nagende Frage, ob sie Neil wirklich liebt. Suzanna fühlt sich nirgends richtig zu Hause, bis sie das Peacock Emporium gründet. Das Café und Ladengeschäft wird schnell zu einem ganz besonderen Ort, nicht nur für Suzanna. Hier findet sie zum ersten Mal in ihrem Leben echte Freunde und ein Gefühl von Zugehörigkeit. Auch zu dem gutaussehenden, rätselhaften Alejandro ...
Eine bezaubernde Wiederentdeckung der Bestsellerautorin - in neuer Übersetzung und Bearbeitung. Dies ist die Neuausgabe von Suzannas Coffeeshop.
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Ihr Roman Ein ganzes halbes Jahrwar ein internationaler Bestseller, zahlreiche weitere Nr.-1-Romane folgten. Jojo Moyes hat drei erwachsene Kinder und lebt in London. Karolina Fell hat schon viele große Autorinnen und Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah. Luise Helm spielte u.a. in Polizeiruf und Tatort mit und ist bekannt als die deutsche Stimme von Scarlett Johansson. Ihre einfühlsamen Lesungen der Romane von Jojo Moyes sind allesamt Hörbuch-Bestseller.
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© Phyllis Christopher
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 767 Min.
- Erscheinungstermin: 28. August 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839821848
- Artikelnr.: 73895259
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
Ein wunderschöner Liebesroman von Jojo Moyes. sylvias-lesezimmer.de 20250926
Ein Platz für sich selbst
Jojo Moyes nimmt ihre Leser mit in das Heimatstädtchen von Suzanna Peacock. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Kapitel haben eine gute Länge. Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt, sodass man gut der Timeline folgen kann. Die Charaktere …
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Ein Platz für sich selbst
Jojo Moyes nimmt ihre Leser mit in das Heimatstädtchen von Suzanna Peacock. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Kapitel haben eine gute Länge. Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt, sodass man gut der Timeline folgen kann. Die Charaktere wirken sympathisch und authentisch, sodass man sich als Leser gut in die Geschichte reinversetzen kann. Die Stimme der Hörbuchsprecherin ist sehr angenehm zu hören und sie hat eine deutliche Aussprache. Die Emotionen der Geschichte werden durch die Hörbuchsprecherin gut transportiert.
Suzanna Peacock stellt sich immer wieder die Frage, was braucht es um glücklich zu sein. Seit sie mit ihrem Mann Neil wieder in die Nähe ihrer Eltern gezogen ist und immer wieder sieht wie das familiäre Verhältnis zwischen ihnen und den Geschwistern Lucy und Ben ist, merkt sie immer mehr, dass ihr etwas im Leben fehlt. Ihr Mann möchte unbedingt ein Kind und denkt, dann würde ihr auch nichts mehr fehlen, doch Suzanna sieht das nicht so. Sie kann ihn davon überzeugen, dass sie ein eigenes Geschäft aufmachen will und verspricht ihm, nach einem Jahr werde sie bereit sein für ein Kind. Suzanna kann nicht gut auf Menschen zugehen und so hat ihr Geschäft Peacock Emporium einige Anlaufschwierigkeiten. Doch als Jessi ihr unter die Arme greift und dem Laden dadurch eine einladende Atmosphäre verleiht, kommt immer mehr Leute aus dem Städtchen zu ihr. Langsam entwickelt Suzanna ein Gefühl der Zugehörigkeit und Zufriedenheit. Kann sie sich nun auch endlich Kinder mit Neil vorstellen oder wird das ihren Drang nach Freiheit nur verstärken. Und welche Rolle wird Alejandro spielen, der Zusammen mit Jessi das Leben von Suzanna bereichert? Können ihre Eltern durch die Wahrheit über ihre leibliche Mutter helfen, ihren Platz im Leben zu finden?
Jojo Moyes lädt ihre Leser zum Nachdenken ein, denn für jeden bedeutet Glück etwas anderes. Braucht es manchmal einen besonderen Ort, um sein Glück zu finden oder sind es vielleicht bestimmte Personen? Was macht einen selbst wirklich glücklich?
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„Ein ganz besonderer Ort“ von Joyo Moyes ist eine Wiederentdeckung und wurde nun in neuer Übersetzung und Bearbeitung aufgelegt. Ich mag ihre Romane und ich habe mich für die Hörbuchfassung entschieden, weil diese von Luise Helm eingelesen wurde. Meiner Meinung nach eine …
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„Ein ganz besonderer Ort“ von Joyo Moyes ist eine Wiederentdeckung und wurde nun in neuer Übersetzung und Bearbeitung aufgelegt. Ich mag ihre Romane und ich habe mich für die Hörbuchfassung entschieden, weil diese von Luise Helm eingelesen wurde. Meiner Meinung nach eine der besten Sprecherinnen Deutschlands. Der Romananfang gestaltet sich als etwas zäh und unstrukturiert. Man sucht vergeblich nach einem Faden, denn es beginnt mit einer Krankenhausszene in Argentinien. Ein Ehepaar gibt sein neugeborenes Baby zu Adoption, da die wirtschaftliche Situation keinen anderen Weg zulässt. Dann ein Szenenwechsel: England in den 60er Jahren. Die Hochzeit eines ungleichen, jungen Paares und eine Frau, die unsterblich in den Bräutigam verliebt ist. Wieder ein Wechsel: über dreißig Jahre später in England. Suzanna Peacock zieht mit ihrem Mann von London zurück in ihre Heimatstadt. Dort eröffnet sie einen Geschenkeladen. Zeitglich beschließt der Argentinier Alejandro nach England zu ziehen. In Suzannas Heimatstädtchen wird er als Geburtshelfer im Krankenhaus arbeiten. All diese verschiedenen Handlungsstränge bereiteten mir zu Beginn Schwierigkeiten und ich konnte sie nicht einordnen. Nach und nach entwickelte sich jedoch ein roter Faden und ein Hörfluss stellte sich ein. Die Protagonistin ist Suzanna. Ihr fehlt die Leichtigkeit im Umgang mit Menschen. Möglich das sie insgeheim den Verlust ihrer leiblichen Mutter nicht verarbeitet hat und sich auch deswegen gegen den Kinderwunsch ihres Mannes wehrt. Dann treten ganz besondere Menschen in Suzannas Leben. Sie taut auf und ihr Laden beginnt, nach anfänglichen Schwierigkeiten, schwarze Zahlen zu schreiben. Alles scheint sich zum Guten zu wenden, doch dann erschüttert ein Unfall die Stadt und verändert alles. Suzanna zweifelt an ihrem Leben, als dann auch noch ein Familiengeheimnis ans Licht kommt, weiß sie, dass es so nicht weitergehen kann. Sie trifft eine lebensverändernde Entscheidung. Joyo Moyes ist auch in diesem Roman ihrem Schreibstil treu geblieben, allerdings wird dieses Buch nicht mein Lieblingsbuch werden. Die Figuren blieben mir fremd und trotz einiger Wendungen sprang leider nicht der berühmte Funke über. Dennoch waren die fast 13 Stunden Spieldauer nicht langweilig und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Auch wenn diese Geschichte nicht an den Erfolg vergangener Roman heranreichen wird, schwanke ich zwischen 3 und 4 Sternen Leseempfehlung.
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"Ihre Blicke trafen sich und sie grinsten. Zwei erwachsene Frauen, denen etwas aneinander gefiel, die aber zu alt waren um zuzugeben, dass sie dabei waren, Freundinnen zu werden."
Ja, so lief das Aufeinandertreffen von Suzanna Peacock und Jessi. Suzanna musste aufgrund finanzieller …
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"Ihre Blicke trafen sich und sie grinsten. Zwei erwachsene Frauen, denen etwas aneinander gefiel, die aber zu alt waren um zuzugeben, dass sie dabei waren, Freundinnen zu werden."
Ja, so lief das Aufeinandertreffen von Suzanna Peacock und Jessi. Suzanna musste aufgrund finanzieller Schwierigkeiten mit ihrem Mann zurück in ihren Heimatort ziehen und hat dort einen kleinen Laden eröffnet. Jessi fegt wie ein Wirbelwind durch das Geschäft und schafft das, was Suzanna nicht kann: Mit den Menschen reden, lächeln, sie zum Wiederkommen animieren.
Das macht das Peacock Emporium zu einem ganz besonderen Ort - für Suzanna, Jessi und die Einwohner des kleinen Örtchens. Auch für Alejandro, einen jungen Geburtshelfer, der immer wieder gerne vorbeikommt.
Ich mag Jojo Moyes Bücher, doch bei diesem tat ich mir bis zuletzt schwer, hineinzufinden. Suzannas Mann Neil möchte endlich ein Kind, was Suzanna aufgrund ihrer Vergangenheit schwer fällt. Sein fehlendes Mitgefühl tat mir oft weh und ich habe ihn kaum verstanden. Er fand in dem Roman auch zu wenig Platz, um wirklich sichtbar zu werden.
Suzanna fühlt sich von ihrer Familie benachteiligt, ist mürrisch und unzufrieden. Jessi kommt wie ein Sonnenstrahl in ihren Laden, sie mochte ich richtig gern. Doch wo Licht, da ist auch Schatten und Jessis Schicksal gibt der Geschichte einen bitteren Beigeschmack.
Wir reisen auch immer wieder in die Vergangenheit, sind dabei beim Kennenlernen von Suzannas Eltern, bei schweren Entscheidungen.
Gerade die Sprünge in der Zeit haben mich beim Hörbuch manchmal verwirrt. Die Erzählstränge fanden teilweise auch zu spät zueinander, um als Leser:in wirklich dranbleiben zu können. Was beim Lesen vielleicht noch geht, war beim Hören schwierig: Lilian und Vivian, die auch noch Vivi genannt wird, zu Fini, etc. Manche Namen waren mir zu ähnlich, um sie beim Hören sofort zuordnen zu können, was es mir zusätzlich schwer machte, mich in der Geschichte zur orientieren.
Manchen Nebenschauplätzen wurde für meinen Geschmack zu viel Platz eingeräumt, Seiten, die ich lieber bei den Hauptprotagonisten verbracht hätte, um sie besser verstehen zu können.
Das Ende kam für mich überraschend, ich habe mit einem ganz anderen Verlauf einiger Handlungsstränge gerechnet und so blieb ein unrundes Gefühl bis zuletzt.
Ein Highlight: Das Hörbuch wird wie die meisten der Autorin von Luise Helm gesprochen, die ihre Sache hervorragend macht!
Spoiler/Triggerwarnung:
In diesem Buch geht es um Schwangerschaften, Geburt und Komplikationen, häusliche Gewalt. Wenn du dich bei diesen Themen unwohl fühlst, überlege gut, ob du diesen Roman lesen willst und achte auf dich, wenn du es tust.
Fazit:
Eine verwirrende Geschichte über einen besonderen Ort, mit schwer zu verstehenden Protagonisten.
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Hörbuch-Download MP3
Suzanna Peacock ist Immer noch auf der Suche nach dem richtigen Platz im Leben. ihre Ehe mit Neill ist nicht glücklich, zu ihren Geschwistern, hat sie ein etwas angespanntes Verhältnis.Ihr Mann möchte ein Kind, sie fühlt sich noch nicht bereit dazu. Eine Wende gibt es in ihrem …
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Suzanna Peacock ist Immer noch auf der Suche nach dem richtigen Platz im Leben. ihre Ehe mit Neill ist nicht glücklich, zu ihren Geschwistern, hat sie ein etwas angespanntes Verhältnis.Ihr Mann möchte ein Kind, sie fühlt sich noch nicht bereit dazu. Eine Wende gibt es in ihrem Leben, als sie einen Laden eröffnet und kurz darauf Jessi in ihr Leben tritt, die schnell zu einer wichtigen Person für sie wird, leider beendet das Schicksal die Freundschaft auf dramatische Weise. als ein anderer Mann in ihr Leben tritt, wird sie erneut vor schwierige Entscheidungen gestellt.
Ich kenne die Autorin schon sehr lange und liebe ihre Bücher sehr.Ihr emotionaler Schreibstil, der niemals kitschig wird, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Auch diese Geschichte, die sich in stetigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart befindet, hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Nicht nur die Protagonisten, sondern auch die anderen Figuren wurden realitätsnah präsentiert, ich fühlte mich förmlich mitten im Geschehen.
Luise Helm hat auch dieses Hörbuch sehr gut eingesprochen, so dass es ein wirklicher Genuss war, ich hätte noch stundenlang weiterhören können.Von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.
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Broschiertes Buch
Von Jojo Moyes habe ich schon viele Bücher gelesen, ich mag ihren Sprachstil sehr. Auch Ein ganz besonderer Ort hat mir gut gefallen. Aus dem Englischen von Karoline Fell.
1963: Gutsbesitzer Douglas Fairley-Hulme ist schon immer Vivis große Liebe gewesen. Auf einem Fest, das die …
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Von Jojo Moyes habe ich schon viele Bücher gelesen, ich mag ihren Sprachstil sehr. Auch Ein ganz besonderer Ort hat mir gut gefallen. Aus dem Englischen von Karoline Fell.
1963: Gutsbesitzer Douglas Fairley-Hulme ist schon immer Vivis große Liebe gewesen. Auf einem Fest, das die beiden zusammen besuchen, verliebt Douglas sich in Athene Forster, das Enfant terrible der britischen Oberschicht. Die beiden heiraten, doch es dauert nicht lange, bis Vivi eine zweite Chance bei Douglas bekommt.
Mehr als dreißig Jahre später sind Vivis und Douglas‘ drei Kinder Suzanna, Lucy und Ben erwachsen. Suzanna sieht ihrer Mutter Athene sehr ähnlich, sie kennt sie nur von dem Gemälde in der Ahnengalerie des Familienanwesens. Obwohl Vivi sie genauso liebevoll behandelt wie ihre eigenen Kinder, fühlt sich Suzanna als Athenes Tochter ihren Geschwistern unterlegen.
Suzanna eröffnet in ihrer Heimatstadt Dere Hampton das „Peacock Emporium“ einen kleinen Laden mit Dekoartikeln, in dem sie auch Getränke anbietet. Der Laden findet zunächst nur wenig Zuspruch, doch dann kommt Jessie: Die junge Frau wirbelt den Laden auf, sie kennt alle Dorfbewohner und hält mit jedem ein Schwätzchen, das Peacock Emporium boomt!
Einer der Stammkunden im Laden ist der argentinische Geburtshelfer Alejandro. Wir erfahren einiges über Argentinien und Alejandros Familie. Sowohl Suzanna als auch Jessie freunden sich mit dem sympathischen Ale an, die drei verbringen viel Zeit miteinander. Doch da gibt es noch Jessies Ehemann Jason, der krankhaft eifersüchtig und cholerisch veranlagt ist. Als er Jessie und Alejandro zusammen sieht, brennen bei ihm alle Sicherungen durch.
Ich habe das Buch sehr gern gelesen. Besonders Vivi und Alejandro habe ich ins Herz geschlossen. Witzig fand ich die Anekdoten mit Vivis schwerhöriger Schwiegermutter Rosemary und ihrem betagten Kater. Ich lese gern Bücher Mütter und Töchter und dieses hat mir nicht viel Konzentration, dafür aber das eine oder andere Schmunzeln und auch mal ein Tränchen abverlangt. Ich mochte die Liebesgeschichte und fand es spannend zu erfahren, was damals mit Athene und Suzanna passiert ist. Von mir ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Hollywood zum Umblättern
Worum geht’s?
Aus London in ein kleines Städtchen gezogen, versucht Suzanna, sich selbst wiederzufinden. Seit zehn Jahren ist sie mit Neil verheiratet, der unbedingt ein Kind möchte. Doch will sie das überhaupt? Und will sie die Ehe? Mit dem …
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Hollywood zum Umblättern
Worum geht’s?
Aus London in ein kleines Städtchen gezogen, versucht Suzanna, sich selbst wiederzufinden. Seit zehn Jahren ist sie mit Neil verheiratet, der unbedingt ein Kind möchte. Doch will sie das überhaupt? Und will sie die Ehe? Mit dem Peacock Emporium eröffnet sich Suzanna einen neuen Weg – und findet dabei weit mehr, als sie erwartet hätte.
Meine Meinung:
Mit „Ein ganz besonderer Ort“ hat Jojo Moyes einem ihrer älteren Werke („Suzannas Coffeeshop“) neues Leben eingehaucht. Wie gewohnt schreibt sie lebendig, bildhaft, emotional – und lässt uns eine Vielzahl von Menschen kennenlernen, die man sofort ins Herz schließt.
Besonders strahlt Jessie, die wahre Seele des Cafés. Sie ist bunt, schillernd, lebenslustig, warmherzig und trägt ihr Herz offen zur Schau. Erst nach und nach traut sich auch Suzanna aus ihrem Schatten und bekommt die Tiefe, die man sich wünscht. Dazu kommen spannende Einblicke in Alejandros Leben und die Geschichten rund um die Gäste, die das Buch bunt und lebendig machen. Auch Suzannas Familiengeschichte birgt jede Menge Potenzial, selbst wenn gerade die ersten Kapitel stellenweise verwirrend wirken. Sie fühlten sich eher wie eine Vorgeschichte an – interessant, aber nicht so recht mit dem roten Faden verbunden. Ähnlich das letzte Kapitel rund um Suzannas Mutter: stark erzählt, nur an dieser Stelle etwas fehl am Platz.
Dafür glänzt der Hauptteil der Geschichte in voller Pracht: Wir bekommen alles, was ein richtig gutes Moyes-Buch braucht – große Gefühle, kleine Dramen, häusliche Abgründe, eine Prise Mord und obendrein dieses einzigartige Kribbeln, das einen die Seiten verschlingen lässt. Jede Emotion sitzt, jede Wendung überrascht und jede Figur trägt dazu bei, dass man sich mittendrin statt nur dabei fühlt. Es ist ein Roman, der einen packt, durchschüttelt, tröstet und zum Lächeln bringt – und dabei nie die Leichtigkeit verliert, die Jojo Moyes ausmacht. Ganz ehrlich: Das Buch liest sich wie ein fertiges Drehbuch. Kino im Kopf, Hollywood zum Umblättern.
Fazit:
Lässt man den verwirrenden Einstieg und das etwas unpassende letzte Kapitel beiseite, bleibt mit „Ein ganz besonderer Ort“ ein Roman voller Gefühl, getragen von facettenreichen Figuren, der sich tief ins Herz schreibt. Jojo Moyes beweist einmal mehr ihr Talent, Herzen zu erreichen.
4 Sternen von mir!
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Broschiertes Buch
Ein ganz besonderer Ort ist Suzannas Café in ihrer Heimatstadt in England. Aber nur wegen Jessie. Denn Suzanna ist mit ihrem Leben nicht zufrieden und fühlt sich von ihrer Familie ungerecht behandelt. Auch die Beziehung zu ihrem Mann ist kompliziert, die beiden haben sich …
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Ein ganz besonderer Ort ist Suzannas Café in ihrer Heimatstadt in England. Aber nur wegen Jessie. Denn Suzanna ist mit ihrem Leben nicht zufrieden und fühlt sich von ihrer Familie ungerecht behandelt. Auch die Beziehung zu ihrem Mann ist kompliziert, die beiden haben sich auseinandergelebt. Erst als Alejandro in Suzannas Leben tritt, weiß sie, was ihr bisher gefehlt hat. Aber kann es ein Happy End für die zwei geben?
Ein etwas holpriger Einstieg, wie ich finde. Erst kommt Alejandro, dann ein Sprung in die Vergangenheit. Mit dem Klappentext hatte das alles gar nichts zu tun und ich dachte erst, ich lese den falschen Inhalt im Buch. Erst der zweite Teil ist dann Suzanna gewidmet, aber auch hier erst sehr verwirrend mit den Familienverhältnissen und vielen Namen.
Ansonsten war der Schreibstil von Moyes gewohnt locker und mitreißend und spätestens nach dem Unfall konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Story ist realitätsnah und könnte sich genau so tatsächlich zugetragen haben. Schön fand ich auch, dass man Einblicke in die Psyche von Athene bekommt.
Die Story hat mir gut gefallen, man merkt, dass sich Moyes Zeit nimmt, ihre Charaktere zu entwickeln und aufzubauen.
Fazit: Somit vergebe ich für den Anfang 3 Sterne, für das Ende 5 – gibt eine solide 4.
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Broschiertes Buch
Es kommt immer wieder vor – und immer wieder zeigt sich, dass es nicht unbedingt eine gute Idee ist. Die Neuauflage älterer, wenig erfolgreicher Romane, sobald eine Autorin berühmt ist und alle ihre Bücher gekauft werden, ob gut oder schlecht.
Diese Neuerscheinung war zuerst …
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Es kommt immer wieder vor – und immer wieder zeigt sich, dass es nicht unbedingt eine gute Idee ist. Die Neuauflage älterer, wenig erfolgreicher Romane, sobald eine Autorin berühmt ist und alle ihre Bücher gekauft werden, ob gut oder schlecht.
Diese Neuerscheinung war zuerst 2004 unter dem Titel „Suzannas Coffee-Shop“ herausgekommen. Die damals titelgebende Suzanna soll, auch laut Klappentext, die Protagonistin des Romans sein. Leider – ein absolutes No Go in einem Roman – tritt die Figur erst auf Seite 85 (!) zum ersten Mal auf.
Vorher muss man sich durch etliche Seiten arbeiten, die aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind, ohne dass man erfährt, in welcher Beziehung die auftretenden Personen zu der angeblichen Protagonistin stehen.
Und so geht es weiter. Man liest mal eine Szene aus Suzannas Perspektive, dann eine aus der Sicht von Vivi, ihrer Stiefmutter. Dazwischen tauchen einzelne Abschnitte auf, anders als die sonst in der dritten Person erzählten in Ich-Form geschrieben, deren Zusammenhang man lange überhaupt nicht versteht, treten darin doch Figuren auf, die noch gar nicht auftauchten oder nur ganz nebenbei mal erwähnt wurden.
Thema der Geschichte ist Suzannas gestörtes Verhältnis zu ihrer Familie. Ihre leibliche Mutter, bei ihrer Geburt gestorben, ihre Stiefmutter sehr liebevoll und zugewandt, der Vater eher abweisend, verschlossen. Dazu ihr eigener Ehemann Neil, der sich sehnlichst ein Kind wünscht, wozu Susanna noch nicht bereit ist.
Suzanna ist eine larmoyante, stets mit allem unzufriedene junge Frau, wenig aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen, ständig über Neil und seine immer gut gemeinten Vorschläge und Pläne nörgelnd. Sie glaubt, in einem kleinen Laden, den sie in dem Dorf, in dem sie aufgewachsen ist und wohin sie zusammen mit Neil aus finanziellen Gründen zurückgekehrt ist, ihre Zukunft und Bestimmung zu finden.
In diesem Laden, wo sie Kaffee und Kuchen anbietet und kleine Dekoartikel, Bilder und ähnliches, kommt sie mit anderen Menschen zusammen, zuerst vor allem mit der munteren Jessie. Doch Suzanna muss erst lernen, sich zu öffnen, mit Menschen umzugehen. Nach und nach geschieht dies und dann taucht Alejandro auf, ein Brasilianer, der neu im Dorf ist.
Spätestens, wenn man das bereits auf dem Klappentext gelesen hat, weiß man, wohin die Reise geht. Leider konnte mich der Roman dennoch überhaupt nicht fesseln. Mich störte die ziemlich unsympathische, ständig jammernde und klagende Protagonistin. Mich störten die vielen und überraschenden Perspektivwechsel, die Einschübe in Ich-Form, deren Sinn sich lange gar nicht erschließt. Mich störte, dass man im Grunde gar nicht wirklich erkennt, wer die Protagonistin ist, Suzanna oder Vivi, ihre Stiefmutter. Denn viele Szenen werden aus deren Sicht erzählt und eigentlich ist sie die viel interessante und sympathischere Figur.
Auch ist der Schreibstil weit weg von dem, den man sonst von Jojo Moyes kennt und mag. Es ist erstaunlich, wie groß der qualitative Unterschied bei ihren Romanen sein kann. Manche ihrer Bücher sind sensationell gut, sehr berührend, spannend und wirklich gut geschrieben. Andere dagegen höchstens Mittelmaß, dröge, kitschig, sentimental, voller Phrasen, langweilig.
So ist auch dieser neu aufgelegte Roman eher enttäuschend. Empfehlen kann ich ihn leider nicht.
Jojo Moyes - Ein ganz besonderer Ort
Originaltitel: „The Peacock Emporium“
aus dem Englischen von Karolina Fell
Rowohlt Polaris, August 2025
Klappenbroschur, 493 Seiten, 18,00 €
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Broschiertes Buch
Ich bin was die Bücher von Jo-Jo Moyes angeht super ambivalent. Nicht jedes Thema passt zu mir, nicht jeden Buch holt mich ab.
Dieses klang von der Story ganz niedlich, ich habe das Hörbuch gehört - und leider abgebrochen.
Nun kann man darüber streiten, ob es der Text oder …
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Ich bin was die Bücher von Jo-Jo Moyes angeht super ambivalent. Nicht jedes Thema passt zu mir, nicht jeden Buch holt mich ab.
Dieses klang von der Story ganz niedlich, ich habe das Hörbuch gehört - und leider abgebrochen.
Nun kann man darüber streiten, ob es der Text oder die eingesprochene Stimme war, aber ich denke vielleicht beides nicht unbedingt.
Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für diese Geschichte.
Die junge Suzanna eröffnet in ihrer Heimat ein Kleins Cafe. Sie kam wieder zurück in dieses kleine Örtchen und hatte große Ziele. Die Ehe mit ihrem Mann scheint nicht wirklich fest zu sein, ein anderer Mann bringt sie durcheinander. Es geht wohl um Selbstfindung und Familienkonflikte.
Mehr kann ich zum Inhalt nicht sagen, denn ich fand bereits die ersten Minuten eher anstrengend. Die vielen Perspektiven machen es wirklich schwer zum folgen, und ich kam einfach nicht rein. Leider kein Buch für mich. Ich probiere es beim nächsten Mal wieder...
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Hörbuch-Download MP3
Ein Ort mit Potenzial – aber ohne Herz
Suzanna Peacock kehrt mit ihrem Mann Neil zurück in ihr Heimatstädtchen – nicht ganz freiwillig, sondern aus finanziellen Gründen. Obwohl sie nach außen hin ein geregeltes Leben führt, fühlt sie sich innerlich leer. …
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Ein Ort mit Potenzial – aber ohne Herz
Suzanna Peacock kehrt mit ihrem Mann Neil zurück in ihr Heimatstädtchen – nicht ganz freiwillig, sondern aus finanziellen Gründen. Obwohl sie nach außen hin ein geregeltes Leben führt, fühlt sie sich innerlich leer. Ihre Ehe wirkt brüchig, die Beziehung zu ihrer Familie ist belastet, und über allem schwebt die ungeklärte Frage nach ihrer leiblichen Mutter, die sie nie kennengelernt hat.
Auf der Suche nach Orientierung wagt Suzanna einen Neuanfang und eröffnet das „Peacock Emporium“ – einen kleinen, charmanten Laden mit integriertem Café. Was zunächst als Versuch beginnt, sich abzulenken, wird schnell zu etwas Größerem: einem Ort der Begegnung, an dem sich Menschen verbinden – und Suzanna langsam beginnt, ihren Platz im Leben zu finden.
Leider hat mich das Hörbuch nicht so sehr mitgenommen, wie ich es von Jojo Moyes gewohnt bin. Besonders irritierend fand ich den häufigen Wechsel zwischen Zeiten und Perspektiven ohne akustische Trennung oder erkennbare Übergänge. Plötzlich befand man sich in der Vergangenheit oder bei einer anderen Figur, ohne dass dies auf Anhieb ersichtlich war. Das hat den Hörfluss deutlich erschwert und mich immer wieder aus der Geschichte gerissen.
Auch mit Suzanna als Hauptfigur bin ich nicht richtig warm geworden. Obwohl ihre Vergangenheit im Verlauf des Romans Stück für Stück enthüllt wird, bleibt ihre Entwicklung als Figur eher blass. Ihre ständig negative Haltung, ihre Unzufriedenheit und ihr Pessimismus ziehen sich wie ein grauer Schleier durch die Geschichte. Besonders schwer nachzuvollziehen war für mich, wie wenig sie die liebevollen Gesten und das Wohlwollen ihrer Familie anerkennt. Trotz aller Unterstützung – sei es emotional oder finanziell – stößt sie Menschen von sich, die ihr helfen wollen. Ihre privilegierte Ausgangssituation scheint ihr dabei kaum bewusst zu sein.
Was mir hingegen gut gefallen hat, waren die atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen. Diese waren sehr bildhaft und haben für mich das englische Kleinstadt-Flair greifbar gemacht. Auch das Konzept des „Peacock Emporiums“ als Ort der Begegnung hat Potenzial. Es hätte jedoch noch stärker in den Fokus rücken dürfen.
Fazit:
„Ein ganz besonderer Ort“ ist ein ruhiger Roman über Selbstsuche, Zugehörigkeit und alte Wunden. Das Hörbuch bietet schöne Szenerien und gute Grundideen, verliert aber durch unsaubere Übergänge und eine schwer zugängliche Hauptfigur an Wirkung. An sich ist es kein schlechtes Buch, aber für mich auch kein besonders bewegendes.
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