Mattias Edvardsson
MP3-CD
Der unschuldige Mörder
541 Min.. Lesung. Gekürzte Ausgabe
Übersetzung: Krummacher, Annika;Gesprochen: Keßler, Torben
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Der Bestseller - jetzt zum SonderpreisLund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Als Stark verschwindet, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig, obwohl keine Leiche gefunden wird. Von der Unschuld seines Freundes überzeugt, beschließt Journalist Zack einige Jahre später, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen etwas vor Zack zu verbergen. Und plötzlich tauc...
Der Bestseller - jetzt zum Sonderpreis
Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Als Stark verschwindet, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig, obwohl keine Leiche gefunden wird.
Von der Unschuld seines Freundes überzeugt, beschließt Journalist Zack einige Jahre später, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen etwas vor Zack zu verbergen. Und plötzlich taucht Leo Starks Leiche auf ...
Gekürzte Lesung mit Torben Kessler
2 MP3-CDs, ca. 9h 1min
Lund, Schweden: Vier Literaturstudenten treffen auf den Autor Leo Stark. Schnell geraten sie in den Bann des Schriftstellers, der sie gleichermaßen fasziniert wie abstößt. Als Stark verschwindet, spricht man den Studenten Adrian des Mordes schuldig, obwohl keine Leiche gefunden wird.
Von der Unschuld seines Freundes überzeugt, beschließt Journalist Zack einige Jahre später, die Wahrheit aufzudecken. Doch bei seinen Recherchen stößt er auf den Widerstand seiner ehemaligen Studienfreunde. Alle scheinen etwas vor Zack zu verbergen. Und plötzlich taucht Leo Starks Leiche auf ...
Gekürzte Lesung mit Torben Kessler
2 MP3-CDs, ca. 9h 1min
Mattias Edvardsson lebt mit seiner Frau und den beiden gemeinsamen Töchtern außerhalb von Lund in Skåne, Schweden. Nachdem er lange als Gymnasiallehrer für Schwedisch und Psychologie gearbeitet hat, konzentriert er sich inzwischen ganz auf das Schreiben. Edvardssons Handwerk ist der Grusel im Alltäglichen. Mit seinen Romanen eroberte er auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste und wurde nicht nur von den Leser*innen gefeiert, sondern auch von der Presse hochgelobt.
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Originaltitel: En nästan sann historia (Forum, Stockholm 2016)
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 541 Min.
- Erscheinungstermin: 16. August 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837155839
- Artikelnr.: 60483430
Herstellerkennzeichnung
Random House Audio
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein Buch für alle passionierten Leser, das sehr an Joël Dicker und 'Der Club der toten Dichter' erinnert. Herrlich - ein grandioser Roman!« hr2 - Krimi mit Mimi
Zackarias Levin verliert durch die Zeitungskrise seinen Job und auch im Privatleben läuft es alles andere als rund, denn seine langjährige Lebensgefährtin trennt sich von ihm. Zack kehrt Stockholm den Rücken und zieht zurück zu seiner Mutter. In der schwedischen Provinz sind …
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Zackarias Levin verliert durch die Zeitungskrise seinen Job und auch im Privatleben läuft es alles andere als rund, denn seine langjährige Lebensgefährtin trennt sich von ihm. Zack kehrt Stockholm den Rücken und zieht zurück zu seiner Mutter. In der schwedischen Provinz sind seine Chancen, einen gut bezahlten Job zu bekommen, allerdings noch schlechter. Da Zack vor Jahren "Literarisches Schreiben" studiert hat, beschließt er, einen Roman zu schreiben. Das Thema ist auch schnell gefunden, denn sein ehemaliger Studienfreund Adrian wurde vor Jahren für den Mord an Autor Leo Stark verurteilt, obwohl dessen Leiche nie aufgetaucht ist. Zack ist davon überzeugt, dass Adrian unschuldig ins Gefängnis kam. Er beginnt zu recherchieren, was damals wirklich geschah und will endlich die Wahrheit ans Licht bringen....
Die Handlung trägt sich auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen, die abwechselnd verwendet werden, zu. Der aktuelle Strang des Jahres 2008 beschreibt Zacks Nachforschungen und die Fortschritte, die sein Roman durch die angestellten Recherchen nimmt. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in das Jahr 1996. Das Jahr, in dem Zack sein Studium begann, seine Studienfreunde kennenlernte und gemeinsam mit ihnen auf den erfolgreichen, aber eher exentrischen Autor Leo Stark traf. Zunächst besinnt Zack sich auf seine eigenen Erinnerungen, doch bei seinen Recherchen stellt sich heraus, dass seine damaligen Freunde oft eine ganz andere Sicht auf die damaligen Ereignisse haben. Außerdem scheinen sie sich stark verändert zu haben.
Durch die wechselnden Perspektiven wird das Interesse an der Handlung sofort geweckt. Genau wie Zack, stellt man sich die Frage, was damals wirklich passiert ist. Nach und nach trägt Zack verschiedene Puzzleteile zusammen, doch an welche Stelle sie gelegt werden können, bleibt lange im Dunkeln. Dadurch bleibt die Handlung durchgehend interessant und man wird zum Miträtseln angeregt. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick scheint und das macht einen großen Reiz, der sonst eher gemächlichen Handlung aus. Wer auf spannende Cold-Case-Ermittlungen hofft, der dürfte enttäuscht werden, denn das hat dieses Buch nicht zu bieten. Da es aber auch als Roman deklariert ist, gibt es daran nichts auszusetzen. Denn die Handlung ist durchgehend interessant und die Auflösung wird erst ganz zum Schluss präsentiert.
Ein durchgehend interessanter Roman, der durch überraschende Wendungen punkten kann.
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Dieser Roman ist weit von einer oberflächlichen, bluttriefenden Thrillerwelt entfernt und überrascht mit einer einfühlsam geschilderten Erzählung und spannenden Einblicken in die Kunst des Schreibens. Ein ansprechender Schreibstil trifft bei diesem Hörbuch auf einen …
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Dieser Roman ist weit von einer oberflächlichen, bluttriefenden Thrillerwelt entfernt und überrascht mit einer einfühlsam geschilderten Erzählung und spannenden Einblicken in die Kunst des Schreibens. Ein ansprechender Schreibstil trifft bei diesem Hörbuch auf einen hervorragenden Erzähler, Torben Kessler, dessen Stimme mich ganz in den Bann der Geschichte zog.
Im Mittelpunkt der Handlung steht Zack, der aufgrund des Zeitungssterbens seinen Job verloren hat und nun versucht, im kreativen Bereich Zuflucht zu finden. Seine Idee, ein Buch über den Fall eines verschwundenen und vermutlich ermordeten Schriftstellers Leo Stark, der sich während seiner Studienzeit ereignet hatte, zu schreiben, weckt die Geister der Vergangenheit …
Zack war mir aufgrund seiner Gradlinigkeit sehr sympathisch. Dass die Hörer die beiden Handlungsebenen, die Vergangenheit und die Gegenwart, zum größten Teil aus seiner subjektiven Sicht erleben, ist allerdings nicht ganz unproblematisch, was auch vom Autor auf geschickte Weise thematisiert wird, beispielsweise merkt Zack selbst, dass er sich lange Zeit ein völlig falsches Bild von seiner Tante gemacht hat. Vielleicht liegt es also an der Tatsache, dass auf Zacks Einschätzung nicht unbedingt Verlass ist, dass der große gefeierte Autor Leo Stark, das mutmaßliche Opfer, auf mich so extrem eindimensional und abstoßend wirkt. Leo Stark benutzt und verachtet andere Menschen nur und die Faszination, die er auf sein Umfeld ausübt, wird so nur schwer nachvollziehbar.
Auch Zacks Mutter ist (aus Zacks Sicht erlebt) etwas übertrieben karikaturistisch dargestellt. Allerdings schenkt dies den Szenen mit Zack und seiner Mutter eine erfrischend lustige Note, was der ansonsten eher traurigen Erzählung guttat.
Durch den literarischen Kurs, den Zack und seine Freunde während ihrer Studienzeit belegt hatten und der sie auch mit Leo Stark in Kontakt brachte, bietet dieses Hörbuch auch eine Fülle von Thesen und Überlegungen zur Kunst des Schreibens, die ich als Bücherwurm unglaublich interessant fand, auch wenn mich das enge und elitäre Bild, das Zacks Dozentin und Leo Stark zeichnen, eher abstößt.
Ein Thriller der etwas anderen Art – hat mir gut gefallen!
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Als Zack bei der Zeitung seinen Job verliert, zieht er zurück zu seiner Mutter und will ein Buch schreiben. Es soll dabei um seinen Freund Adrian gehen, der zusammen mit ihm und zwei anderen Studenten das Kernstück des literarischen Studiums waren und dabei den Erfolgsautor Leo Stark …
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Als Zack bei der Zeitung seinen Job verliert, zieht er zurück zu seiner Mutter und will ein Buch schreiben. Es soll dabei um seinen Freund Adrian gehen, der zusammen mit ihm und zwei anderen Studenten das Kernstück des literarischen Studiums waren und dabei den Erfolgsautor Leo Stark kennenlernen durften. Dieser ist vor 12 Jahren verschwunden und Adrian saß wegen Mordes 8 Jahre dafür in Haft.
Das Cover des Buches ist typisch für einen Skandinavien-Krimi und passt daher gut zum Buch, ist aber jetzt nicht wirklich außergewöhnlich.Interessant ist, dass das Genre am Cover einfach mit "Roman" angegeben wird, wo es sich eigentlich doch um einen Krimi handelt.
Ebenso interessant ist, dass dieses Buch im Gegensatz zu anderen "Schweden-Krimis" kaum düster ist, was aber nicht stört.
Es ist im deutschsprachigen Raum der zweite Roman des Autors, der mit "Die Lüge" einen großen internationalen Erfolg verbuchen konnte. In Schweden ist dies allerdings sein 1. Buch, das 2016 erschienen ist.
Und in einigen Bereichen merkt man ihm auch das Debüt an. In einigen Kritiken stand, dass "Die Lüge" um Welten besser sei. Da ich seinen Bestseller noch nicht gelesen habe, kann ich dies nicht beurteilen, allerdings konnte mich dieses Buch doch ausgezeichnet unterhalten.
Der Schreibstil des Autors wirkt - passend zum Thema - teilweise sehr literarisch. Die Charaktere und Orte werden perfekt dargestellt. Die Spannung zieht sich das ganze Buch über auf hohem Niveau.
Der deutsche Titel wurde brillant gewählt und sagt schon viel über das Buch aus.
Ausgezeichnet gefiel mir auch, dass die Geschichte aus der Sicht von Zack geschrieben ist und man daher auch als Leser nie mehr weiß als Zack, der hier ja "ermittelt". Genauso brillant fand ich die Erzählweise in 2 Zeiten, wobei die Vergangenheit Zacks Buch war.
Fazit: Solider Krimi, der mich gut unterhalten konnte. 4,5 von 5 Sternen
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Die Zeitungskrise trifft im Jahr 2008 auch Zackarias Levin, gepaart mit der Trennung von seiner langjährigen Freundin und Wochen voller Party und Besäufnis, zieht er schließlich von Stockholm zurück zu seiner Mutter nach Veberöd in die schwedische Provinz. An einen Job in …
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Die Zeitungskrise trifft im Jahr 2008 auch Zackarias Levin, gepaart mit der Trennung von seiner langjährigen Freundin und Wochen voller Party und Besäufnis, zieht er schließlich von Stockholm zurück zu seiner Mutter nach Veberöd in die schwedische Provinz. An einen Job in der Medienbranche ist aktuell nicht zu denken, weshalb er beschließt, ein Buch zu schreiben, immerhin hat er literarisches Schreiben studiert und genau da liegt auch die Geschichte, die er erzählen möchte. Er und seine Clique lernten in der Studienzeit in Lund durch ihre Dozentin den gefeierten Schriftsteller Leo Stark kennen, der irgendwann spurlos verschwand. Obwohl nie eine Leiche entdeckt wurde, hat man Zacks Freund Adrian Mollberg zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Schon damals und nun noch mehr hegte Zack Zweifel an dem Urteil. Er will die Geschichte erzählen, wie sie wirklich war, die Geschichte des unschuldigen Mörders. Doch schon sein erster Besuch bei ihrer gemeinsamen Freundin Betty löst eine unglaubliche Kette von Ereignissen aus, die irgendwann auch zack selbst ins Fadenkreuz der Polizei befördern.
Der schwedische Lehrer Mattias Edvardsson hat die Geschichte seines zweiten Romans clever konstruiert. Er erzählt nicht auf zwei Zeitebenen die Ergebnisse der Studentenzeit und der Gegenwart der Figuren, sondern nutzt Zacks Schreiben als Möglichkeit, die Vergangenheit wieder aufzurollen. Dabei wird bald auch klar, dass diese natürlich jeder Objektivität mangeln muss, da nur eine Figur ihre Erinnerung, ergänzt durch die aktuellen Nachforschungen, liefert und unweigerlich ein großes Fragezeichen hinter dem stehen muss, was uns Zack als reale Geschehnisse anbietet. Die hierdurch entstehende Unsicherheit und ab einem gewissen Punkt auch die Frage, ob man ihm – und nebenbei: auch allen anderen - überhaupt vertrauen und glauben sollte, macht in diesem Buch einen ganz besonderen Reiz aus.
„Der unschuldige Mörder“ ist als Roman eingeordnet, auch wenn der Titel einen Krimi nahelegt. Spannend ist die Suche nach dem tatsächlichen Mörder allemal, aber viel mehr noch lebt die Story von den Figuren und den vielen blinden Flecken des Nichtwissens und Nichtsagens.
„Ich wusste nicht mehr, was ich glauben sollte. Ich begriff immer weniger. Aber eines verstand ich: die Wahrheit kann sehr verschieden sein.“
Daneben ist es auch eine Geschichte vom Erwachsenwerden, von großen Träumen und intensiver Liebe, die Menschen bis an ihre Grenzen und bisweilen darüber hinaus treibt. Im starken Gegensatz zu den jungen philosophierenden Literaten, die sich von der Welt ihrer Dozentin und des Autors faszinieren lassen, steht Zacks Mutter, die erfrischend deutlich die pragmatische Elterngeneration vertritt und fest im Hier und Jetzt verankert ist; ihre zutiefst banalen und lebenspraktischen Kommentare brechen die Handlung immer wieder auf und ermöglichen den Schritt zurück, wenn man sie als Leser zu sehr von der Handlung packen und hineinziehen lässt.
Eine rundum überzeugende Geschichte, die durch interessante Figuren und vor allem die subtile Erzählweise punktet.
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Zack ist Anfang 30 und von heute auf morgen ändert sich sein Leben. Ihm wird die stelle gekündigt, er kann seine Wohnung nicht halten und kehrt heim ins Hotel Mama. Die Frau nervt ihn und das ist verständlich. Gibt sie doch die Schuld für ihr verkorkstes Leben unter anderem auch …
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Zack ist Anfang 30 und von heute auf morgen ändert sich sein Leben. Ihm wird die stelle gekündigt, er kann seine Wohnung nicht halten und kehrt heim ins Hotel Mama. Die Frau nervt ihn und das ist verständlich. Gibt sie doch die Schuld für ihr verkorkstes Leben unter anderem auch ihrem Sohn. Um wieder Geld flüssig zu sein, also Geld zu verdienen beschließt Zack, dass er ein Buch schreiben möchte. Es soll ein Tatsachenroman werden und über das Verschwinden von Leo Stark berichten. Den lernten er und seine Freunde nämlich vor 12 Jahren kennen. Obwohl keine Leiche gefunden wurde, galt er als ermordet und einer der Freunde kam als Täter für 8 Jahre ins Gefängnis. Zack glaubte schon damals nicht an seine Schuld.
Der unschuldige Mörder berichtet in zwei Zeitebenen. Das sind die Erlebnisse der Jugendlichen mit dem extrovertierten und jähzornigen Autor vor 12 Jahren und den Recherchen zum Buch von Zack. Der nimmt Kontakt mit allen Kommilitonen auf und staunt nicht schlecht über deren Entwicklung. Alle waren damals gemeinsam als Literaturstudenten an einer Uni. Jeder ist verdächtigt und der Autor Mattias Edvardsson gibt keinerlei Hinweise auf den wahren Täter. Die Überraschung ist ihm also gelungen.
Das Buch ist nicht schlecht und der Spannungsaufbau gut. Es ist als Roman bezeichnet, kann aber auch dem Genre Krimi zugeordnet werden. Die Sprache ist schlicht wobei mir die Ausführungen zur Arbeit eines Literaten wirklich gut gefielen. Ein netter Roman, der sich locker weglesen lässt und von mir vier Sterne bekommt.
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Undblutig und tiefgründig
„Die Lüge“ von Mattias Edvardsson hatte mich begeistert und auch „Der unschuldige Mörder“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Journalist Zack schreibt ein Buch über seine Zeit als Literaturstudent. Damals verschwand …
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Undblutig und tiefgründig
„Die Lüge“ von Mattias Edvardsson hatte mich begeistert und auch „Der unschuldige Mörder“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Journalist Zack schreibt ein Buch über seine Zeit als Literaturstudent. Damals verschwand der gefeierte Schriftsteller Leo Stark. Adrian, ein Freund von Zack, wurde wegen Mordes verurteilt.
Bei seinen Recherchen stößt Zack nun auf Ungereimtheiten…
Mattias Edvardsson erzählt eine kurzweilige Geschichte in der Geschichte über eine wahnhafte Heldenverehrung. Durch den Zeitenwechsel schafft es der Autor, Spannung aufzubauen.
Fazit: Nicht ganz so gut wie „Die Lüge“, aber immer noch top!
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Ach, dann nehme ich doch lieber wieder einen schuldigen Mörder, wenn der unschuldige Mörder so fade ist.
Ich hatte mich auf einen spannenden und interessanten Thriller gefreut und bisher wurde ich von den skandinavischen Autoren nur selten enttäuscht. Ich saß also in meinem …
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Ach, dann nehme ich doch lieber wieder einen schuldigen Mörder, wenn der unschuldige Mörder so fade ist.
Ich hatte mich auf einen spannenden und interessanten Thriller gefreut und bisher wurde ich von den skandinavischen Autoren nur selten enttäuscht. Ich saß also in meinem Auto (ich höre nur dort meine Hörbücher) und hatte eine 4,5h Fahrt vor mir und freute mich auf beste Unterhaltung. Doch nach einer Stunde merkte ich, wie ich mit den Gedanken spazieren ging. Ich lief nicht mit der Geschichte mit, sondern dachte an die Sachen, die noch zu erledigen waren. Schlechtes Zeichen. Also kurze Hörpause und dann noch mal volle Konzentration.
Ja, was soll ich sagen, ich habe mich auf der Hin- und Rückfahrt gequält, um dieses Hörbuch bis zum Schluss zu verfolgen. Es war kein so richtiges Vergnügen für mich. Die Charaktere waren für mich zu farb- und emotionslos, sie waren für mich nicht greifbar und deshalb wurden sie recht schnell uninteressant. Die Geschichte war sehr langatmig und zäh. Man hatte das Gefühl auf der Stelle zu treten, obwohl der Autor zwischen den Zeiten hin und her sprang und die Geschichte auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, konnte keine wirklich gute Spannung aufgebaut werden. Selbst der Sprecher Torben Kessler (einer meiner Favoriten) konnte da leider nichts mehr herausreißen.
Warum trotzdem zwei Sterne? Weil es doch ab und an ein paar kluge und witzige Szenen gab, die mich immer wieder hoffnungsvoll weiterhören ließen. Doch am Ende hat es nicht gereicht, um mich zu begeistern.
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