Jane Harper
MP3-CD
Der Sturm
Thriller, Lesung. Ungekürzte Ausgabe. 800 Min.
Übersetzung: Frings, Matthias;Gesprochen: Tschorn, Sascha
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Kieran Elliotts Leben hat sich von einem Tag auf den anderen verändert, als ihm ein verhängnisvoller Fehler unterlief. In einem Sturm sind seinetwegen sein Bruder und ein Freund gestorben, und ein Mädchen verschwand und wurde nie gefunden. Zwölf Jahre ist er deshalb nicht mehr in seinen Heimatort Evelyn Bay, an der Küste Australiens, zurückgekehrt, doch nun ist er mit Mia verheiratet und hat ein kleines Kind. Aber kaum ist Kieran zurück, holt ihn das Unglück wieder ein. Am Strand wird eine junge Frau, die in einem Lokal arbeitete und die er kurz getroffen hat, tot aufgefunden. Plötzli...
Kieran Elliotts Leben hat sich von einem Tag auf den anderen verändert, als ihm ein verhängnisvoller Fehler unterlief. In einem Sturm sind seinetwegen sein Bruder und ein Freund gestorben, und ein Mädchen verschwand und wurde nie gefunden. Zwölf Jahre ist er deshalb nicht mehr in seinen Heimatort Evelyn Bay, an der Küste Australiens, zurückgekehrt, doch nun ist er mit Mia verheiratet und hat ein kleines Kind. Aber kaum ist Kieran zurück, holt ihn das Unglück wieder ein. Am Strand wird eine junge Frau, die in einem Lokal arbeitete und die er kurz getroffen hat, tot aufgefunden. Plötzlich brechen alle Geheimnisse wieder auf - und der ganze Ort sucht einen Mörder.
Jane Harper wurde in Manchester geboren, lebt aber schon lange in Melbourne, Australien. Sie war Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern begann. Mit ihrem Debütroman ¿Hitze¿ gewann sie zahlreiche Preise.

© Eugene Hyland Alice
Produktdetails
- Verlag: Steinbach Sprechende Bücher
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 800 Min.
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783987360114
- Artikelnr.: 63915349
Herstellerkennzeichnung
Steinbach Sprechende
Panoramaweg 22
74547 Untermünkheim
vertrieb@sprechendebuecher.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Hannes Hintermeier wundert sich: Innerhalb kurzer Zeit hat die Wahlaustralierin und gelernte Wirtschaftsjournalistin Jane Harper einen weiteren Roman vorgelegt. "Der Sturm" spielt an der Tasmanischen See im Winter. Rau ist auch die Stimmung, als Kieran Elliott nach zwölf Jahren heimkehrt. Ihm war angelastet worden, für das Verschwinden eines Mädchens und den Tod von zwei Männern verantwortlich zu sein. Als nun auch noch die lebenshungrige Bronte tot am Strand gefunden wird, beginnt sich das Rad der Geschichte zurückzudrehen, lesen wir. Hintermeier kann diesem Thriller wenig Positives abgewinnen. Obwohl er anerkennt, dass Harper in jedem ihrer Bücher einen neuen Dreh findet - hier: wie sie den Ozean mit der Geschichte verwebt -, ist ihm das Geschehen zu absehbar und die Übersetzung zu sperrig.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wie schon in den beiden Vorgängerbüchern zeigt sich, dass Jane Harper es versteht, ein ganzes Arsenal an authentischen Charakteren zu entwerfen« Bremer Nachrichten 20221005
Gerne mehr davon
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich schon soviel von dieser Autorin gehört hatte, aber noch nichts von ihr gelesen hatte. Und dann spielt die Geschichte noch in Australien bzw. Tasmanien. Das machte mich umso neugieriger. Auch die Story fand ich interessant und …
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Gerne mehr davon
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich schon soviel von dieser Autorin gehört hatte, aber noch nichts von ihr gelesen hatte. Und dann spielt die Geschichte noch in Australien bzw. Tasmanien. Das machte mich umso neugieriger. Auch die Story fand ich interessant und ansprechend. Ich mag es sehr, wenn Gegenwart und Vergangenheit verknüpft werden. Hier ist das meiner Meinung nach besonders gut gelungen.
Leider hat mir der Sprecher dieses Hörbuchs nicht so sehr zugesagt. Gerade wenn er die Frauenstimmen übernommen hat, kippte mir die Stimme zu sehr und es klang eher piepsig. Und das fand ich unpassend, denn es wirkte teilweise so als könnten die Frauen nicht bis 3 zählen oder wären total unsicher. Das finde ich schade. Eine Freundin hat das Hörbuch sogar deswegen abgebrochen.
Der Story hat das in meinen Augen aber zum Glück trotzdem nicht geschadet und ich fand das Buch von der ersten Minute an bis zum Schluss richtig spannend. Ich mochte die Wendungen, dass man immer wieder neu denken musste und die Handlung sich einen neuen Verlauf gesucht hat. Auf die Auflösung wäre ich so nicht gekommen, aber es war alles rund und schlüssig. Das mag ich immer sehr, wenn am Ende keine Fragen offen bleiben und man als Leser weiß, woran man ist.
Ich werde die Augen nach dieser Autorin offen halten, denn von solchen Geschichten würde ich gerne mehr lesen!
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Ein Thriller der eher ein Krimi ist. Ein Sturm hat Kiernans Leben vor 12Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand im Meer, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun mit Freundin und Kind in seinen Heimatort auf der australischen Insel Tasmanien …
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Ein Thriller der eher ein Krimi ist. Ein Sturm hat Kiernans Leben vor 12Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand im Meer, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun mit Freundin und Kind in seinen Heimatort auf der australischen Insel Tasmanien zurückkehrt, will er die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch dann wird am Strand eine tote Frau gefunden. Trotz miträtseln, habe ich lange nicht gewusst, wer für den Tod der Frau verantwortlich war. Die Autorin hat natürlich versucht uns Hörer immer wieder auf falsche Fährten zu leiten. Das Cover passt zur Geschichte. Der Sprecher Sascha Tschorn macht seinen Job gut. Die Laufzeit beträgt 11 Stunden 51 Minuten. Die Gegenwart, als der Sturm wütete, wird immer mal wieder eingeblendet. Der Ort und das Meer wurden sehr anschaulich beschrieben. Das Hörbuch verlangt Konzentration und eignet sich nicht für nebenbei.
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Kiemann kommt mit seiner Lebensgefährtin und der Gemeinsamen Tochter auf die Insel Tasmanien zurück, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen. Doch er wird schmerzlich an den „großen Sturm“ vor 12 Jahren erinnert, bei dem sein Bruder tödlich verunglückte. Hatte er …
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Kiemann kommt mit seiner Lebensgefährtin und der Gemeinsamen Tochter auf die Insel Tasmanien zurück, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen. Doch er wird schmerzlich an den „großen Sturm“ vor 12 Jahren erinnert, bei dem sein Bruder tödlich verunglückte. Hatte er schuld daran?
Ich hatte große Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen. Es waren für mich zu viele Protogonisten, die ich irgendwann nicht mehr richtig einordnen konnte. Man musste sich sehr auf den Text konzentrieren.
Für mich war es nicht ein Thriller, sondern eher ein Roman, die die Geschehnissen bei dem „großen Sturm“ erzählen.
Die Stimme des Sprechers ist gut verständlich und versucht, die verschiedenen Charaktere rüber zu bringen.
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Gebundenes Buch
Kieran ist mit seiner Freundin Mia und der gemeinsamen Tochter auf der australischen Insel Tasmanien zu Besuch, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen. Als kurz nach seiner Ankunft ein Verbrechen geschieht, brechen alte Wunden auf und die Vergangenheit holt ihn ein. Vor zwölf Jahren gab es einen …
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Kieran ist mit seiner Freundin Mia und der gemeinsamen Tochter auf der australischen Insel Tasmanien zu Besuch, um seinen Eltern beim Umzug zu helfen. Als kurz nach seiner Ankunft ein Verbrechen geschieht, brechen alte Wunden auf und die Vergangenheit holt ihn ein. Vor zwölf Jahren gab es einen Sturm auf der Insel, Menschen starben und Kieran gibt sich selbst die Schuld. Plötzlich gibt es Anschuldigungen und Verdächtigungen, die Gerüchteküche brodelt und Geheimnisse kommen ans Licht. Was geschah wirklich vor zwölf Jahren und was hat das Ganze mit dem Mord vor ein paar Tagen zu tun?
Die Geschichte fing gemächlich an und blieb bis zum Ende hin eher ruhig und zurückhaltend. Ich würde hier deswegen eher von einem Spannungsroman sprechen, als von einem Thriller. Lange Zeit wurde ein Geheimnis darum gemacht, was vor zwölf Jahren beim Sturm passiert ist, die vielen dazwischen eingestreuten Andeutungen und Hinweise wiesen aber immer wieder darauf hin, dass es ein Unglück ungeahnten Ausmaßes gewesen sein muss. Die Gegenwart wurde dabei immer wieder unterbrochen durch Erinnerungen und Gedanken von Kieran, was ich zwischendurch als sehr störend empfand, weil diese Abschnitte nicht klar abgegrenzt wurden, was manchmal dazu führte, dass ich kurz irritiert war und gar nicht wusste, in welcher Zeit ich nun tatsächlich bin. Das hätte ich mir anders gewünscht, die fließenden Übergänge empfand ich als schlecht gewählt.
Leider konnte mich das Buch auch insgesamt nicht wirklich abholen, zu langatmig und uninteressant fand ich viele Abschnitte, zu wenig spannend die gesamte Story. Erst im letzten Drittel kam ein wenig Bewegung in die Geschichte rein, allerdings blieb die Spannungskurve permanent weit unter meinen Erwartungen zurück. Die Auflösung war zwar schlüssig, aber der große Knall blieb auch da gänzlich aus. So wirklich überrascht hat mich das Ende, das ich als etwas zu abrupt empfand, leider nicht. Für Fans der Autorin ist das Buch sicherlich empfehlenswert, allen anderen empfehle ich zum Einstieg ihre früheren Werke. Von mir gibt es solide drei Sterne.
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Gebundenes Buch
Fesselnd und überraschend!
Die erzählte Geschichte fängt harmlos an und gewinnt nach und nach an Fahrt. Das Buch ist als "Thriller" bezeichnet, und ich muss sagen, das ist es auch, allerdings faszinierend "unblutig". Auf intelligente Weise ist ein Kriminalfall aus …
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Fesselnd und überraschend!
Die erzählte Geschichte fängt harmlos an und gewinnt nach und nach an Fahrt. Das Buch ist als "Thriller" bezeichnet, und ich muss sagen, das ist es auch, allerdings faszinierend "unblutig". Auf intelligente Weise ist ein Kriminalfall aus der Gegenwart mit einem bis dahin ungeklärten Geschehnis in der Vergangenheit verwoben, und bis zu den letzten Seiten bleibt unklar, was genau sich zugetragen hat und warum.
Ein insgesamt "rundes" Leseerlebnis in klarem und unverschnörkeltem Schreibstil.
Die Charaktere sind lebensnah und nachvollziehbar beschrieben, mit Ecken und Kanten und entsprechenden "Altlasten" aus der Vergangenheit.
Auch die Bereiche Vertrauen, Freundschaft und Schuld nehmen großen Raum ein und bilden eine weitere Ebene der Handlung.
Nach dem Leseerlebnis wird im Rückblick klar, auf welche wunderbare und feinsinnige Weise diese spannende Geschichte mit all ihren Nuancen und unerwarteten Wendungen erzählt wird. Man fiebert mit den Hauptdarstellern mit und fragt sich selbst im Verlauf der Handlung, ob man vielleicht wichtige Hinweise für die Aufklärung des Kriminalfalls übersehen hat.
Ich las die letzten 80 Seiten in einem Durchgang und fand es dann schade, dass das Buch schon gelesen ist.
Lieblingsbuch!
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Gebundenes Buch
Kiernan, Anfang Dreißig und frisch gebackener Papa, kommt aus familiären Gründen zurück in seine Heimat. Doch statt eines heimeligen Gefühls, reißt dieser Urlaub alte Wunden wieder auf, die der junge Mann nie vollständig verheilen lassen konnte.
Vor 12 Jahren …
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Kiernan, Anfang Dreißig und frisch gebackener Papa, kommt aus familiären Gründen zurück in seine Heimat. Doch statt eines heimeligen Gefühls, reißt dieser Urlaub alte Wunden wieder auf, die der junge Mann nie vollständig verheilen lassen konnte.
Vor 12 Jahren nämlich starb sein älterer Bruder Finn auf tragische Weise während eines Sturms auf See - und Kiernan ist Schuld. Seitdem versucht er mit dieser Last zu leben. Als bei seinem Heimatbesuch dann auch noch eine junge Frau tot am Strand gefunden wird, holt ihn alles wieder ein und er muss sich der Wahrheit stellen: was geschah damals wirklich? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen im Sturm und dem Mord in der Gegenwart? Wem kannst du trauen?
Mir gefiel das Setting sehr. Eine niedliche Kleinstadt an der Küste, in der quasi jeder jeden kennt. Eine eingeschworene Gemeinschaft, die aber nun durch den Tod der jungen Frau erneut hart erschüttert wird. Die Ereignisse lösen Zwietracht zwischen den Bewohnern aus und plötzlich meint jeder jemanden zu kennen, der in die Sache involviert gewesen sein könnte.
Anfangs hatte ich einige Probleme mit den zahlreichen Personen. Da wir immer wieder zwischen der Vergangenheit und Gegenwart hin und her springen, gibt es etliche Namen, die man sich erstmal merken muss. Dazu kommt noch das Beziehungskonstrukt rund um Kiernan und seine Jugendfreunde. Wer hatte damals was mit wem? Wer konnte wen nicht leiden etc.
Doch sobald das Thema durch war, war ich total in der Geschichte gefangen. Man möchte unbedingt die Wahrheit erfahren und rätselt pausenlos mit Kiernan mit. Mal wirkt X verdächtig, kurze Zeit später macht Y etwas, das ihn/sie in den Vordergrund rückt.
Das Ende hat mich zwar überrascht, aber nicht überzeugt. Irgendwie hatte ich mir aber mehr erhofft. In Hinblick auf die zahlreichen Personen, die ich im Laufe der Geschichte im Verdacht hatte, hätte eines ihrer Motive - für mich - plausibler gewirkt.
Ich würde die Geschichte nicht wirklich als Thriller bezeichnen. Für mich handelt es sich eher um einen Spannungsroman. Es geht viel um typisches Dorfgetratsche, familiäre Konflikte, gut gehütete Geheimnisse. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Für mich kein wirkliches Highlight, aber trotzdem lesenswert.
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Gebundenes Buch
Kieran kehrt mit seiner Frau und Tochter in seinen Heimatort zurück um seinen Eltern bei dem Umzug zu helfen. Im Ort trifft er seine alten Freunde wieder. Dann wird ein totes Mädchen am Strand gefunden. Vor zwölf Jahren ist ein Mädchen während eines verheerenden Sturm …
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Kieran kehrt mit seiner Frau und Tochter in seinen Heimatort zurück um seinen Eltern bei dem Umzug zu helfen. Im Ort trifft er seine alten Freunde wieder. Dann wird ein totes Mädchen am Strand gefunden. Vor zwölf Jahren ist ein Mädchen während eines verheerenden Sturm verschwunden. Während diesem Sturm war Kieran bei den Höhlen in Lebensgefahr geraten und bei dem Rettungsversuch sind sein Bruder und sein Freund ertrunken. Jetzt drängen sich Parallelen auf.
Wer denkt, nun nimmt der Krimi seinen Lauf, irrt sich. Es wird das Leben und die Beziehungen der Protagonisten untereinander beschrieben. Es entsteht ein detailliertes Bild der Dorfgemeinschaft. Das Buch punktet mit der treffenden Beschreibung der Protagonisten. Da das Buch aus Sicht von Kieran geschrieben ist, konnte ich mich gut in ihn hineinversetzen. Seine Erinnerungen kommen erst nach und nach. Es entsteht eine subtile Spannung, da die Ereignisse von vor 12 Jahren der Schlüssel für den aktuellen Mord sind.
Das Buch beginnt langsam, steigert sich aber bis zum Schluss.
Mir hat es gut gefallen und ich gebe eine Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Packende Tragödie
Kiernan muss mit seiner Freundin und der gemeinsamen Tochter Audrey einen schwierigen Besuch bewältigen: bei seinen Eltern in seinem Heimatort, um der Mutter mit dem dementen Vater zu helfen. Jahrelang ist er schon nicht mehr zu Hause gewesen, um nicht ständig mit …
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Packende Tragödie
Kiernan muss mit seiner Freundin und der gemeinsamen Tochter Audrey einen schwierigen Besuch bewältigen: bei seinen Eltern in seinem Heimatort, um der Mutter mit dem dementen Vater zu helfen. Jahrelang ist er schon nicht mehr zu Hause gewesen, um nicht ständig mit dem Tod seines Bruders konfrontiert zu werden, an dem er sich die Schuld gibt. Und als wäre das nicht Belastung genug, wird kurz nach Ankunft der jungen Familie eine Frau tot aufgefunden - ermordet.
Das Cover passt perfekt zur Geschichte, die sturmgepeitschten Wellen lassen nichts Gutes erahnen und machen neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil fesselt von der ersten Sekunde an. Es gibt verschiedene Zeitebenen, zwischen denen die Autorin meistens mit Hilfe von Erinnerungen hin und her wechselt. Auch werden dem Leser oft einige Informationen vorenthalten, die dann durch darauffolgende Zeitsprünge nachgeliefert werden, diese Abwechslung hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind greifbar und vor allem Kiernan und die Schuld, die er schon so lange mit sich rumschleppt, sind toll beschrieben. Die Spannung baut sich gemächlich auf und der Thriller endet in einer unerwarteten Wendung. Ein bisschen mehr Tempo hätte ich mir zwar noch gewünscht, doch das ist Jammern auf hohem Niveau. Es bleiben keine Fragen offen und die Tragödie, die langsam ihren Lauf nimmt, wird eindrücklich erzählt. Ich wurde ein wenig auf eine falsche Fährte geführt, daher hat mich die Identität des Schuldigen überrascht, was ich immer sehr bemerkenswert finde.
Ich kann Der Sturm nur empfehlen, ich kenne bereits andere Werke der Autorin, die mir ebenfalls gut gefallen haben, und dieses wird nicht mein letztes gewesen sein. 4,5 Sterne
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Gebundenes Buch
Ich hatte mal wieder Lust einen richtig spannenden Thriller zu lesen, doch das ist mit diesem Buch nicht gelungen.
Meiner Meinung nach gehört es allenfalls zur Kategorie "Spannungsroman", auf keinen Fall ist es ein Thriller. Sehr viele Nebensächlichkeiten reihen sich …
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Ich hatte mal wieder Lust einen richtig spannenden Thriller zu lesen, doch das ist mit diesem Buch nicht gelungen.
Meiner Meinung nach gehört es allenfalls zur Kategorie "Spannungsroman", auf keinen Fall ist es ein Thriller. Sehr viele Nebensächlichkeiten reihen sich aneinander, der Autorin Jane Harper schafft es überhaupt nicht Spannung zu erzeugen.
Die ganze Zeit habe ich weitergelesen und auf einen Twist bzw. eine überraschende Wende gehofft, aber nichts. Das Ende ist genauso unspektakulär und geradezu nüchtern erzählt wie die gesamte Handlung.
Es tut mir leid, aber auch drei Sterne wären hier noch zu viel. Da das Buch vom Verlag als "Thriller" angepriesen wird, muss er sich auch mit anderen Titeln dieses Genres vergleichen lassen, so dass ich nur zwei Sterne vergeben kann.
Fazit:
Bei diesem Buch habe ich Spannung und Nervenkitzel bzw. eine überraschende Wendung vermisst.
Die triste Handlung dümpelt in gähnender Langeweile vor sich hin und ich bleibe enttäuscht zurück. Wahrlich kein Thriller, eher ein tragisches Familienschicksal.
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Gebundenes Buch
Die Geschichte von „Der Sturm“ ist eine Mischung aus Geheimnisse, Liebe, Freundschaft, und Lügen. Auf Grund der sehr atmosphärischen Art passt das Buch gut als Herbstlektüre.
Die Charaktere in „Der Sturm“ sind gut entwickelt. Die Autorin versteht es die …
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Die Geschichte von „Der Sturm“ ist eine Mischung aus Geheimnisse, Liebe, Freundschaft, und Lügen. Auf Grund der sehr atmosphärischen Art passt das Buch gut als Herbstlektüre.
Die Charaktere in „Der Sturm“ sind gut entwickelt. Die Autorin versteht es die einengenden Wirkung der Kleinstadt, in der es keine Privatsphäre und jeder hat eine Meinung zu allem und jedem hat, einzufangen. Beim Lesen durchlebt man mit Kieran erneut, wie er sich damals während der Tragödie fühlte und wie es dazu kam, dass er den Ort verließ.
Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen, weil es für meinen Geschmack zu langsam erzählt war. Es wurde aber besser. Naja, bis zu den abrupten Ende. Jane Harper verrät gerade genug, um die große Frage zu beantworten, aber es bleiben auch viele offen. Das mag zwar so gewollt sein von der Autorin, es lässt einen etwas unzufrieden zurück.
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