Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 256 Min.
Sprecher: Nachtmann, Julia / Übersetzer: Zeltner-Shane, Henriette
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Hier kommt Dotty! Superschlau, superlustig, supermenschlich Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Natürlich darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Doch die charmante Androide stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Aber woher soll man als Roboter auch wissen, dass man Lehrer besser nicht ständig verbessert? Oder wozu es Regeln gibt, die nur dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu ü...
Hier kommt Dotty! Superschlau, superlustig, supermenschlich Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Natürlich darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Doch die charmante Androide stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Aber woher soll man als Roboter auch wissen, dass man Lehrer besser nicht ständig verbessert? Oder wozu es Regeln gibt, die nur dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen? Eine witzige, actionreiche und kluge Geschichte darüber, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein – und worauf es im Leben wirklich ankommt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
David Edmonds ist ein mit vielen Preisen ausgezeichneter Journalist sowie Autor und Co-Autor von elf Büchern, die in 25 Sprachen übersetzt wurden. Er betreibt mehrere Podcasts, u.a. "Philosophy Bites" mit über 35 Millionen Downloads. David Edmonds studierte Philosophie in Oxford und promovierte an der Open University. In den letzten zehn Jahren war er am "Uehiro Centre for Practical Ethics" der Oxford University tätig. Er ist Mitglied des RSA-Ausschusses, der sich mit Fragen der Künstlichen Intelligenz befasst. Wenn er nicht arbeitet, liest er seinen Kindern Kinderbücher vor. Hugh "Bertie" Fraser studierte Altphilologie in Oxford und begann in den 1980er Jahren seine Karriere als Journalist. 1990 zog er nach Russland, wo er drei Jahre lang für die Financial Times, den Independent und andere Zeitungen über das Ende der Sowjetunion berichtete. Später trat er dem BBC World Service bei, wo er zwölf Jahre lang arbeitete. 2005 gründete er Storynory, eine Podcast- und Audio-Website für Kinder. Mit rund 1 Million Downloads pro Monat ist Storynory einer der erfolgreichsten Podcasts für Kinder.
Produktdetails
- Verlag: Silberfisch
- Altersempfehlung: ab 9 Jahre
- Erscheinungstermin: 29. April 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844927313
- Artikelnr.: 61256190
Die lustige und unterhaltsame Geschichte eines Roboters, der versucht Fettnäpfchen zu vermeiden und ein Mensch zu werden.
Inhalt:
Dotty ist elf Komma vier Jahre alt, kommt an eine neue Schule für Hochbegabte und versucht dort Anschluss zu finden.
Aber Dotty ist kein normales …
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Die lustige und unterhaltsame Geschichte eines Roboters, der versucht Fettnäpfchen zu vermeiden und ein Mensch zu werden.
Inhalt:
Dotty ist elf Komma vier Jahre alt, kommt an eine neue Schule für Hochbegabte und versucht dort Anschluss zu finden.
Aber Dotty ist kein normales Mädchen. Sie ist ein Roboter und Teil eines super geheimen Projektes:
Sie soll undercover in der Schule die Verhaltensweisen der anderen Schüler studieren, mit und von ihnen lernen und herausfinden, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein.
Das alles möglichst unerkannt. Doch erste Fettnäpfchen lassen natürlich nicht lange auf sich warten.
Altersempfehlung:
ab 10 Jahre
Mein Eindruck:
Die Geschichte wird - wie der Untertitel bereits verrät - von Dotty selbst erzählt. Wie man es von einer KI erwartet, ist der Schreibstil sehr exakt, auf Zahlen, Logik und Algorithmen fixiert.
Für die Handlung völlig irrelevante Informationen wie der prozentuale Grauanteil der Haare oder die Größe der Schuhe ihres "Papas", Erfinder Professor Rudi Katnip, und viele andere Dinge nimmt Dotty wahr und lässt sie auch in ihre Geschichte einfließen.
Trotz dieser herrlich unterkühlten Erzählweise schließt man Dotty sofort ins Herz. Dass der Roboter ein Mädchen ist, hat mir sehr gefallen und ich bin mir sicher, dass sich sowohl Jungen wie Mädchen mit der Androidin identifizieren können. Sie ist neugierig, aufgeschlossen und möchte sich um jeden Preis richtig verhalten. Aber was ist richtig?
Neben dem vielen Fettnäpfchen in der Schule gibt es auch einige "Ups"-Situationen in ihrer Freizeit zu umschiffen, denn Dotty lebt vorübergehend bei der Familie des Professors.
Über 300 Tage lang versucht das Robotermädchen die Hintergründen für bestimmtes, menschliches Verhalten zu verstehen und daraus zu lernen. Wie komplex manche Situationen sind, wird dem Leser durch Dottys gedankliche Fragezeichen immer wieder deutlich: Moral, Wahrheit und Notlügen, Freundschaft und Liebe. Ganz schön kompliziert!
Stellenweise zieht sich die Erzählung etwas hin, aber irgendwie fiebert man doch mit, ob Dotty auffliegt oder nicht.
An diesem Punkt möchte ich nicht allzuviel verraten, aber das Ende überrascht, berührt und bildet einen wunderbaren Abschluss.
Eine ungewöhnlich erzählte, lustige und unterhaltsame Geschichte mit einigen philosophischen Gedankenspielen.
Fazit:
Dank der außergewöhnlichen Erzählweise der liebenswerten Androidin Dotty trotz einiger Längen ein unterhaltsames Lesevergnügen.
Eine unterhaltsame und witzige Geschichte mit einigen philosophischen Denkanstößen.
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Rezensiertes Buch "Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch" aus dem Jahr 2021
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Die Geschichte ist aus der Sicht des Robotermädchens Dotty geschrieben, die im Labor hergestellt und mit den verschiedensten menschlichen Reaktionen und Gefühlen "geimpft" wurde. Sie soll undercover auf eine Menschenschule gehen und dort ein Jahr unerkannt bleiben. Mit ihrer …
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Die Geschichte ist aus der Sicht des Robotermädchens Dotty geschrieben, die im Labor hergestellt und mit den verschiedensten menschlichen Reaktionen und Gefühlen "geimpft" wurde. Sie soll undercover auf eine Menschenschule gehen und dort ein Jahr unerkannt bleiben. Mit ihrer teilweise menschenuntypischen Art tritt sie in so manches Fettnäpfchen oder es entstehen einfach witzige Konversationen- langweilig mit es mit Dotty nie! Das findet auch Ricky Katnip, der Sohn des Professors, der Dotty gebaut hat und sie bei sich wohnen lässt. Im Laufe der Geschichte wird es immer schwieriger, ihre Identität geheimzuhalten. Schafft sie es dennoch?
Das Cover ist mit reflektierenden Silberstreifen im Wort "Robot" gestalten, auch Dotty sticht als einzig farbig gehaltenes Kind hervor! Mir gefällt es sehr gut!
Mein Sohn, 10 Jahre, hat das Buch gelesen und anfangs benötigte er einige Zeit, um sich in die Thematik und in den Schreibstil des Autors hineinzufinden. Ihm fehlte es an Spannung, aber nach dem ersten Drittel begann es, lusiger zu werden und er fand das Buch zunehmend besser.
Eine Empfehlung erfolgt eher an etwas ältere Kinder, Antolin hat es in der 6. Klasse gelistet, das fände ich auch angemessen.
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Ein Roboter mischt sich unter Schüler
Dotty ist ein Robotermädchen, welches undercover ein Jahr lang in die Schule gehen soll. Dafür lebt sie bei der Familie des Professors Katnip und geht in die sechste Klasse der Brussell-Akadamie für außerordentlich Hochbegabte. Schon …
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Ein Roboter mischt sich unter Schüler
Dotty ist ein Robotermädchen, welches undercover ein Jahr lang in die Schule gehen soll. Dafür lebt sie bei der Familie des Professors Katnip und geht in die sechste Klasse der Brussell-Akadamie für außerordentlich Hochbegabte. Schon der erste Schultag gestaltet sich für Dotty als schwierig, da die Menschen einfach nicht so sind wie gedacht. Sie findet nur schwer Freunde, weil sie die anderen Kinder einfach beim Wort nimmt. Doch ihr "Bruder" Ricky beginnt sich mit ihr anzufreunden. Ob sie es schafft ein Jahr unentdeckt zu bleiben und ob sie das Preisgeld von 100 Millionen Dollar für weitere Forschungen gewinnt, wird hier nicht verraten.
Uns hat sofort das total coole Cover angesprochen. Als wir dann auch noch den Klapptext gelesen haben, wollten wir unbedingt wissen wie es Dotty der Robotermädchen in einer normalen Schule ergeht. Die Idee finden wir super und wir waren gespannt was es eigentlich heißt ein Mensch zu sein.
Leider haben wir ein wenig, die angepriesene Tiefgründigkeit vermisst. So richtig gezeigt hat uns Dotty nicht, was es heißt ein Mensch zu sein.
Dotty ist sehr sympathisch und witzig. Wir haben viel gelacht. Auch die Erwachsenen mussten sich bei paar Anspielungen ein Schmunzeln verkneifen.
Fazit:
Eine tolle Idee, ganz gut umgesetzt, wobei uns Dotty als Robotermädchen richtig gut gefallen hat.
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Ein Mädchen, eine Mission, naja nicht so ganz, denn Dotty ist ein Android, der sich für ein Schuljahr unendeckt unter die Menschen mischen soll. Wäre ja gelacht, wenn Dotty das nicht hinbekommen würde, denn wer will sich schon die Aussicht auf den Ruhm und das Preisgeld entgehen …
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Ein Mädchen, eine Mission, naja nicht so ganz, denn Dotty ist ein Android, der sich für ein Schuljahr unendeckt unter die Menschen mischen soll. Wäre ja gelacht, wenn Dotty das nicht hinbekommen würde, denn wer will sich schon die Aussicht auf den Ruhm und das Preisgeld entgehen lassen?
Meine Meinung:
Zum Cover kann ich eigentlich nur sagen, dass es total schön gemacht ist. Ich finde Dotty einfach sehr süß und abgesehen davon, dass das Buch eine schöne Haptik hat, finde ich die glänzenden Räderchen und den Schriftzug sehr gelungen.
Dotty fand ich durchweg einfach genial. Gerade auch in der Altersstufe gefällt mir, das Spiel zwischen Missverständnissen hervorgerufen durch Ironie, Metaphern und der Tatsache, dass Dotty noch nicht zwischen den Zeilen lesen kann und alles viel zu sprichwörtlich nimmt.
Obwohl das Buch allgemein einen heiteren Ton hat und der Schreibstil einfach verständlich ist, gelingt es den Autoren dennoch die Frage nach dem Mensch sein einzubinden. Gerade in einem Zeitalter, wo alles mehr zur Technologie tendiert, finde ich es auch für die jüngere Generation wichtig, sich zu überlegen, was das für uns als Menschen bedeutet.
Natürlich finden sich auch bekannte Elemente wie Freundschaft, Vertrauen und Schulchaos in dem Buch wieder. Gefallen hat mir, dass Dotty die Möglichkeit hatte unterschiedliche Emotionen zu durchleben und unter anderem auch mit Liebe, Wut, Eifersucht, Verrat und Glückseligkeit konfrontiert wurde.
Für mich war das eine sehr unterhaltsame und gelungene Geschichte und vergebe daher volle fünf Sterne.
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Was macht einen Menschen aus?
Dotty ist eine Androidin und soll ein Jahr lang unerkannt als normales Mädchen die 6. Klasse die Brussell-Akademie für außerordentlich Hochbegabte besuchen. Dabei soll sie so wenig wie möglich auffallen und vor allem Freundschaftspunkte …
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Was macht einen Menschen aus?
Dotty ist eine Androidin und soll ein Jahr lang unerkannt als normales Mädchen die 6. Klasse die Brussell-Akademie für außerordentlich Hochbegabte besuchen. Dabei soll sie so wenig wie möglich auffallen und vor allem Freundschaftspunkte sammeln.
Wie zu erwarten, klappt das „so wenig wie möglich auffallen“ nicht immer so ganz. Denn Dotty muss erst noch lernen, wie sich 11jährige Mädchen normalerweise verhalten.
Für mich geht es bei diesem Kinderbuch um die zentrale Frage, was einen Menschen ausmacht. Was ist am Menschsein so besonderes? Das Streben nach Glück? Das Gefühl der Liebe? Der Ehrgeiz? Dotty wird in diesem Jahr einiges über sich und über die Menschen lernen.
Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen. Hier wird ein philosophisches Thema kindgerecht und humorvoll dargestellt. Ein wirklich gelungenes Werk für Kinder ab 10 Jahren.
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Wie ein Roboter Schule und Menschsein erlebt: Schräge, witzige und intelligente Geschichte
Dotty ist ein Roboter und Teil eines hochgeheimen Projekts. Sie soll ein Jahr lang wie eine normale Schülerin zur Schule gehen und dabei unerkannt bleiben. Wenn sie das schafft, winken ihrem …
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Wie ein Roboter Schule und Menschsein erlebt: Schräge, witzige und intelligente Geschichte
Dotty ist ein Roboter und Teil eines hochgeheimen Projekts. Sie soll ein Jahr lang wie eine normale Schülerin zur Schule gehen und dabei unerkannt bleiben. Wenn sie das schafft, winken ihrem Entwicklerteam 100 Millionen Dollar Preisgeld und Dotty wird der berühmteste Roboter der Welt. Doch so einfach ist es für einen Roboter trotz hochtechnisierter Software nicht, die menschlichen Gepflogenheiten und Sitten anzunehmen. Ob Dotty den Preis letztendlich gewinnen wird?
Autor David Edmonds schreibt ich Ich-Form aus der Sicht Dottys. An ihrer Sprache ist deutlich zu erkennen, dass Dotty eine ganz besondere Spezies ist. Sie analysiert zum Beispiel genau den Grauhaaranteil oder den Grad eines Lächelns in Prozentangabe.
Das Buch enthält ungewöhnlicherweise keine Illustrationen. Nur am Ende ist ein einziges Bild von Dotty abgedruckt. Leser ab zehn Jahren dürften den Inhalt der Geschichte selbstständig erlesen und erfassen können, einige Fragen werden dabei vermutlich bleiben, aber das ist auch beabsichtigt.
Dotty ist eine sehr amüsante Hauptfigur, ein „Nerd-Bot“. Auch wenn sie über ihre Software an unendlich viel Wissen gelangt, ihr kaum etwas in ihrem Umfeld entgeht, fehlt ihr etwas ganz entscheidendes für den Umgang mit anderen: Menschlichkeit! Für Dotty sind Menschen ein Mysterium:
„Aber die Frage, was Menschen glücklich macht, verwirrte mich immer noch. Die menschliche Natur ist so unlogisch, so widersprüchlich, dass sie den schlausten Supercomputer mit künstlicher Intelligenz verwirren würde. Ich muss das wissen – denn ich bin (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) der schlauste Supercomputer mit künstlicher Intelligenz, der je gebaut wurde, und ich finde Menschen rätselhaft.“
Eben weil Dotty nicht weiß, wie Menschen sich gemeinhin verhalten, tritt sie immer wieder in Fettnäpfchen und ignoriert Konventionen, das sorgt für sehr viele lustige, skurrile, aberwitzige Momente. Dotty ist nicht wie wir, erinnert in ihrem Benehmen ein wenig an Sheldon Cooper, aber trotzdem oder gerade deswegen konnten meine Mitleser und ich nicht anders als sie zu mögen.
Ob Dotty ein Jahr lang unentdeckt bleibt? Diese spannende Frage bestimmt große Teile der Handlung und lässt die Leser kräftig mitfiebern. Gegen welche unausgesprochenen Regeln wird Dotty wohl als Nächstes verstoßen und sich in die Bredouille bringen, ohne selbst zu verstehen, warum? Auch in der Hinsicht darf man sich als Leser auf einiges gefasst machen. Für Dotty ist der Schultag wie ein Minenfeld.
Klar, dass beim Thema des Buchs die Frage aufkommt, was Menschsein eigentlich ausmacht. Da geht es im Buch mitunter ganz schön philosophisch, vielleicht manchmal ein bisschen zu philosophisch und langatmig zu. Aber nur ganz selten. Und es ist durchaus erhellend zu lesen, was beispielsweise Dottys „Papa“ Professor Katnip über menschliche Eigenarten zu sagen hat:
„Menschen finden nämlich immer Wege, ihr Verhalten zu rechtfertigen. Egal was sie tun. Wir sind berüchtigt für Unehrlichkeit mit uns selbst.“
Wer das Buch mit Kindern liest, wird sich möglicherweise bald in unerwartet faszinierende, tiefgründige Diskussionen verwickelt sehen. Denn auch wenn das alles vielleicht ganz abgehoben klingen mag, beobachten und erkennen Kinder intuitiv oft viel mehr, was menschliches Verhalten ausmacht, als man ihnen als Erwachsener zutraut. Ihnen wird Dottys erstaunliche Entwicklung, die Davis Egmonts so nachvollziehbar schildert, nicht verborgen bleiben.
Zum Schluss nimmt die Handlung ziemlich Fahrt auf und alles steuert auf ein stimmiges, überzeugendes Happy End zu. Uns hat diese ungewöhnliche, komische, aber durchaus auch ernste Geschichte ziemlich beeindruckt. Wer witzige Geschichten zum Nachdenken mag, wird Dottys sehr mögen.
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eBook, ePUB
Dotty ist ein Mädchen, nein sie ist ein supergeheimer Roboter. Sie soll undercover ein Jahr lang eine ganz normale Schule besuchen. Sie lebt in der Familie Ihres Erfinders, aber auch hier weiß keiner Bescheid über sie, bis auf ihren „Papa“.
Und so beginnt ein …
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Dotty ist ein Mädchen, nein sie ist ein supergeheimer Roboter. Sie soll undercover ein Jahr lang eine ganz normale Schule besuchen. Sie lebt in der Familie Ihres Erfinders, aber auch hier weiß keiner Bescheid über sie, bis auf ihren „Papa“.
Und so beginnt ein turbulentes Jahr. Dotty stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Sie verstößt gegen viele Regeln, dabei lernt sie vieles über uns Menschen. Sie ist hilfsbereit und schafft sich Freunde. Das Dotty ein Mädchen ist, machte sich erst später in der Geschichte bemerkbar. Sie lernt, wie es ist, zu lieben.
Eine humorvolle und warmherzige Geschichte. Hier sieht man aus Robotersicht, was einen Menschen ausmacht. Nun ja, einen Schüler. Das Buch war witziger, als erwartet. Das Ende war etwas überraschend und hoffentlich wird es ein genauso witziges zweites Jahr für Dotty. Ich freue mich darauf.
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Das Buch "Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch" von Bertie Fraser und David Edmonds handelt von Dotty. Dotty ist ein Robotermädchen das an einem geheimen Projekt teilnimmt. Sie muss ein Jahr lang auf eine normale Schule gehen und darf nicht als Roboter enttarnt werden. Das …
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Das Buch "Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch" von Bertie Fraser und David Edmonds handelt von Dotty. Dotty ist ein Robotermädchen das an einem geheimen Projekt teilnimmt. Sie muss ein Jahr lang auf eine normale Schule gehen und darf nicht als Roboter enttarnt werden. Das es nicht immer einfach ist, kann man sich sicherlich schon denken.
Die Idee für das Buch finde ich Klasse, es ist mal etwas anderes. Ich finde es ist eine schöne Geschichte, die dem Leser auch zeigt was die Menschen ausmacht. Das zum Beispiel nicht alles immer logisch ist was die Menschen machen.
Der Text ist leicht zu lesen und die Kapitel sind übersichtlich. Man empfindet für Dotty Sympathie (ja, auch wenn man weiß das sie ein Roboter ist) und ist gespannt ob sie es schafft nicht erkannt zu werden.
Alles in einem ist es ein tolles und auch interssantes Buch, dass den Leser an so manchen Stellen zum Nachdenken anregt.
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Meinung
In dem Buch steht die Figur Dotty im Mittelpunkt, ein Robotermädchen, welches in der Menschenwelt lebt und als dieses auch von den anderen im Umfeld so angesehen werden soll. Der Autor schlägt einen sehr humorvollen Ton an und insbesondere Dotty bestach mit so mancher …
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Meinung
In dem Buch steht die Figur Dotty im Mittelpunkt, ein Robotermädchen, welches in der Menschenwelt lebt und als dieses auch von den anderen im Umfeld so angesehen werden soll. Der Autor schlägt einen sehr humorvollen Ton an und insbesondere Dotty bestach mit so mancher amüsanten Äußerung, da sie eben doch anders als die "normalen" Jugendlichen ist und mit so manchen unscheinbar wirkenden Wort in ein Fettnäpfchen trat.
In einem Zeitalter wo die Technologie nicht still zu stehen scheint, finde ich es wichtig, dass Themen dieser Art auch in den Büchern verarbeitet werden. Um ehrlich zu sein kann ich mir das Szeneario nicht im wirklichen Leben vorstellen und finde die Vorstellung ein wenig erschreckend, das Robotor unerkannt unter uns Leben würden. Doch nicht nur dieser Zwiespalt spielt im Verlauf eine große Rolle, auch was es bedeutet ein Mensch zu sein, verarbeitet der Autor hier mühelos. Wir können fühlen, wir können frei denken, wir können uns frei bewegen und vieles mehr, alles Dinge, die Dotty hier auf eine erstaunliche Art und Weise den jungen Lesern näher bringt und veranschaulicht, wie toll es eigentlich ist Mensch zu sein.
Neben den kritischen Tönen, welche unterschwellig zu finden sind, geht es aber auch um Freundschaft, den Mut über sich hinaus zu wachsen, die Vielfalt der Emotionen und der Wahsninn in der Schule.
Fazit
Undercover Robot ist ein wundervolles Kinderbuch mit ernsten Themenbereichen, viel Humor und Gefühl, aber auch spannenden Elementen, die mich mitfiebern ließen. Aus diesem Grund 5 von 5 Sternen
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Mein erstes Jahr als Mensch (Buchuntertitel).
Info von der Verlagshomepage:
Von Robotern, Mitschülern und anderen seltsamen Wesen.
Ein Kinderbuch über Schule, Familie und Freundschaft für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
Ein Roboter (heimlich!) in der Schule.
Dotty ist …
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Mein erstes Jahr als Mensch (Buchuntertitel).
Info von der Verlagshomepage:
Von Robotern, Mitschülern und anderen seltsamen Wesen.
Ein Kinderbuch über Schule, Familie und Freundschaft für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
Ein Roboter (heimlich!) in der Schule.
Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Dabei darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Dotty stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Woher soll man als Roboter auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass Regeln manchmal dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen?
Eine witzige, spannende und kluge Geschichte darüber, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein - und worauf es im Leben wirklich ankommt.
Mitreißende Geschichte mit Humor und Tiefgang: Die liebenswerte Heldin Dotty ist einfach zum Schieflachen und regt gleichzeitig zum Nachdenken an
Ab 10 Jahren: Dieses lustige Kinderbuch ist das ideale Geschenk für Jungen und Mädchen ab der 4. Klasse
So macht Lesen Spaß: Spannend, voller Humor und rasanter Komik.
Meine Meinung:
Höchst unterhaltsam und sehr amüsant!
[ Positiver Nebeneffekt: regt so natürlich zum Immerweiterlesen an ;) ]
Inhaltlich geht es auch um so spannende / relevante Fragen wie
„Wann ist es denn richtig, ein Versprechen zu brechen?“.
Textauszug (S. 10):
„Papa ist Philosophieprofessor. Philosophen arbeiten an Problemen, die den Verstand der Menschen vor Rätsel stellen. In seiner Jugend verbrachte er zwei Jahre damit, über den Unterschied zwischen einem Becher und einer Tasse nachzudenken. Anschließend beschäftigte er sich noch drei Jahre mit der Frage, ob Becher und Tassen wirklich existieren.“
Fazit: Meine volle Empfehlung für clevere Jungs und Mädchen.
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