Karen Rose
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Todesfalle / Baltimore Bd.5 (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 456 Min.
Sprecher: Godec, Sabina
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Die elfjährige Jazzie versteckt sich hinter einem Sessel vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt - er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen ... Taylor Dawson ist mit einer Lüge aufgewachsen. In Baltimore will sie endlich die Wahrheit herausfinden über den Mann, den ihre Mutter ein Monster genannt hat: Clay Maynard, ihren Vater. Weil Clay als Sicherheitschef in einem Programm für traumatisierte Kinder arbeitet, schleust Taylor sich dort als Praktikant...
Die elfjährige Jazzie versteckt sich hinter einem Sessel vor dem Mann, der eben ihre Mutter im Zorn erschlagen hat. Sie hat ihn sofort erkannt - er aber hat sie nicht gesehen. Kein Wort wird Jazzie sagen, denn nur so kann sie sich und ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen ... Taylor Dawson ist mit einer Lüge aufgewachsen. In Baltimore will sie endlich die Wahrheit herausfinden über den Mann, den ihre Mutter ein Monster genannt hat: Clay Maynard, ihren Vater. Weil Clay als Sicherheitschef in einem Programm für traumatisierte Kinder arbeitet, schleust Taylor sich dort als Praktikantin ein. Dabei kommt sie nicht nur Clay nahe, sondern auch dem Sohn ihrer Chefin - und zwei kleinen Mädchen, die den Mörder ihrer Mutter identifizieren könnten, bislang aber kein Wort mehr sprechen. Taylor gewinnt das Vertrauen der kleinen Jazzie - und ahnt nicht, dass der Killer längst beschlossen hat, sie und die beiden Mädchen aus dem Weg zu räumen. Teil 5 der Baltimore-Reihe von Karen Rose
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Die internationale Bestsellerautorin Karen Rose war Highschool-Lehrerin für Chemie und Physik, bevor sie im Juli 2003 ihren Debütroman Eiskalt ist die Zärtlichkeit veröffentlichte (in Deutschland 2005 erschienen). Seitdem hat sie über dreißig Romane und drei Kurzromane geschrieben. Die Bücher von Karen Rose standen auf den Bestsellerlisten der New York Times, USA Today,Londons Sunday Times, Irish Times und auf der SPIEGEL -Bestsellerliste (Platz 1). Außerdem waren sie Bestseller in Südafrika (Platz 1) und Australien. Bis heute wurden ihre Romane in über zwanzig Sprachen übersetzt. Karen Rose lebt in Washington State zusammen mit ihrem Mann, mit dem sie seit fast vierzig Jahren verheiratet ist.

© Ben Lawson of Studio 16
Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 455 Min.
- Erscheinungstermin: 4. November 2019
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783838792682
- Artikelnr.: 57942264
Das Buch musste ich erstmal etwas sacken lassen, bevor ich meine Gedanken zusammenfasse.
Es ist ein ungewöhnlicher Einstieg in das Buch, wo der Täter quasi schon von Beginn an feststeht, so dass ich mich anfänglich frug, was das Buch an Handlung noch füllen sollte. Aber es gibt …
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Das Buch musste ich erstmal etwas sacken lassen, bevor ich meine Gedanken zusammenfasse.
Es ist ein ungewöhnlicher Einstieg in das Buch, wo der Täter quasi schon von Beginn an feststeht, so dass ich mich anfänglich frug, was das Buch an Handlung noch füllen sollte. Aber es gibt sie tatsächlich noch – auch wenn es sich zwischenzeitlich sehr dehnt und durch viele agierende Personen, die an der Ergreifung beteiligt sind, es etwas unübersichtlich für mich wurde. Prinzipiell hätte man das Ganze dann doch straffen können. Bisher haben mich die Bücher von Karen Rose begeistert – meiner Meinung nach ist „Todesfalle“ jedoch eins ihrer schwächsten Bücher. Schade!
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Es gab leider schon sehr viel bessere Bücher von Karen Rose. Ich hatte etwas das Gefühl sie wusste nicht so richtig um was es in dem Buch eigentlich gehen sollte, da sie zwei gute Ansätze hatte. Diese hat sie dann kombiniert, aber leider ist dadurch dieser Thriller zu einem …
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Es gab leider schon sehr viel bessere Bücher von Karen Rose. Ich hatte etwas das Gefühl sie wusste nicht so richtig um was es in dem Buch eigentlich gehen sollte, da sie zwei gute Ansätze hatte. Diese hat sie dann kombiniert, aber leider ist dadurch dieser Thriller zu einem Familienroman mit einer Thrillernebenhandlung geworden. Der Bösewicht war böse, aber auch da gab es schon ausgereiftere. Ich liebe normalerweise auch immer die Liebesgeschichte in so einem Buch, doch diese war für mich.... Zu schnell. Auch bei anderen Büchern geht es immer ruckzuck mit der großen Liebe. Aber so schnell???
Schade. Man kann es lesen, vor allem wenn man aus den anderen Büchern noch einmal Kontakt mit den damaligen Protagonisten haben möchte, denn die tauchen hier auf, aber ein Lieblingsbuch wird es bei mir definitiv nicht.
Karen Rose kann es um Klassen besser.
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Definitiv kein Thriller
Die elfjährige Jazzie hatte sich hinter dem Sessel vor dem Mann versteckt, der ihre Mutter erschlagen hatte. Sofort hatte sie ihn erkannt – doch zum Glück hatte er sie nicht gesehen. Jazzie wird schweigen, denn sie will ihre kleine Schwester vor dem …
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Definitiv kein Thriller
Die elfjährige Jazzie hatte sich hinter dem Sessel vor dem Mann versteckt, der ihre Mutter erschlagen hatte. Sofort hatte sie ihn erkannt – doch zum Glück hatte er sie nicht gesehen. Jazzie wird schweigen, denn sie will ihre kleine Schwester vor dem Bösen schützen. Beide Mädchen sind traumatisiert und erhalten ein Therapieprogramm mit Pferden. Sie fassen Vertrauen zu der jungen Praktikantin Taylor. Diese ahnt, dass Jazzie weiß, wer ihre Mutter getötet hat. Was sie aber nicht ahnt ist, dass der Killer längst beschlossen hat, sie alle drei aus dem Weg zu räumen.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr angenehm und flüssig lesen. Der Schreibstil war unkompliziert, denn es gab keine Unklarheiten im Text. In der Geschichte war ich recht schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die beiden traumatisierten Mädchen, die den Leichnam ihrer Mutter zusammen mit ihrer Tante fanden, wobei Jazzie ja schon vorher da war. In Taylor, die nicht nur wegen des Praktikums in dem Therapiezentrum war. Was ihr zunächst übel genommen aber ihr dann doch viel Verständnis entgegengebracht wurde. In die Leiter des Zentrums, die Taylor dann zunächst mit Misstrauen begegneten, aber sofort Verständnis hatten, nachdem Taylor ihre Geschichte erzählt hatte. Dieses Buch ist als Thriller deklariert, doch es hatte kaum etwas von einem solchen. Man kann es noch als Krimi bezeichnen, aber auch eine Liebesgeschichte nimmt viel Raum ein. Stellenweise zog sich dach Buch doch sehr in die Länge. Weshalb ich leider Abzüge machen muss. Der Krimi in dem Buch kam eigentlich – nach einem Zwischenspiel mit drei Morden vorher – erst am Ende des Buches richtig zum Zug. So etwa in den letzten 200 – 250 Seiten. Ich selbst habe bisher nur zwei Bücher von Karen Rose gelesen. Das letzte war 2015 Dornenmädchen, das mir damals volle Bewertungszahl wert war. Auch wenn mir dieses Buch gut gefallen hat, so hat es definitiv zu wenig von einem Thriller und es hat. Da es als Thriller vermarktet wird muss ich leider insgesamt (kein Thriller und Längen) zwei Sterne abziehen, so dass ich dafür nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten vergeben kann. Allerdings würde ich es trotzdem jedem Karen-Rose-Fan empfehlen, überhaupt, wenn vielleicht noch eine Fortsetzung der Reihe erscheint.
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"Todesfalle "von Karen Rose ist der fünfte Teil der Baltimore-Reihe, den ich als Hörbuch mit der wunderbaren Sprecherin Sabina Godez gehört habe.
Durch die Sprecherin hat der Thriller,der in meinen Augen eher ein Krimi ist,für sehr spannende Hörstunden …
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"Todesfalle "von Karen Rose ist der fünfte Teil der Baltimore-Reihe, den ich als Hörbuch mit der wunderbaren Sprecherin Sabina Godez gehört habe.
Durch die Sprecherin hat der Thriller,der in meinen Augen eher ein Krimi ist,für sehr spannende Hörstunden gesorgt.
Todesfalle besteht aus sechs CDs.
Das Cover ist auffällig pink und die schwarze Schrift mit den ebenfalls schwarzen Rosen und Dornen hat jetzt nichts düsteres zu bieten,aber es hat trotzdem sofort meine Aufmerksamkeit erweckt,da es mir optisch sehr gut gefällt.
Ich glaube,dass das Cover eher Frauen anspricht,mein Mann hätte glaube ich nicht danach gegriffen:-)
Die Autorin hat die Geschichte absolut spannend geschrieben,was sie Sprecherin Sabina Godez hier ausgezeichnet rüber gebracht hat.
Mit ihrer Stimme hat sie für Spannung und Nervenkitzel pur gesorgt,oft lief mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Ich konnte alles klar und deutlich verstehen und der Anfang hat mich schon schockiert.
Die Autorin und die Sprecherin haben die Charactere super beschrieben und dargestellt.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Taylor und Ford hat hier für Abwechslung gesorgt.
Nicht nur der Mord an Valerie Jarvis steht hier im Vordergrund,auch das Zusammentreffen und Kennenlernen von Taylor und ihrem leiblichen Vater Clay haben die Geschichte ausgebaut und für sehr emotionale und rührende Momente gesorgt.
Die elf jährige Jazzie Jarvis findet ihre Mutter Valerie erschlagen im Wohnzimmer vor,während der Täter sich noch in der Wohnung befindet.
Sie wird zwar nicht entdeckt,aber das Mädchen ist natürlich deswegen schwer traumatisiert.
Sie hat den Täter,ihren Vater wie sie bis dato glaubt,erkannt.
Ab sie schweigt ,um sich und ihre Schwester Janie zu schützen.
Die Geschwister kommen in das Therapieprogramm Healing Hearts with Horses, dort kümmert sich die Betreuerin Taylor Dawson um die beiden Kinder und schafft es,dass Jazzie sich ihr anvertraut und ihre Stimme wieder findet.
Als dies der extrem gefährliche und psychophatische Täter Gage erfährt,hat er nur noch ein Ziel vor Augen:Er muss seine nicht leiblichen Kinder und Taylor zum schweigen bringen und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Es werden Pläne geschmiedet,um Gage aufzuhalten,denn die Kinder sind in grosser Gefahr.
Ein toller Krimi mit hohem Spannungsbogen und abwechslungsreichen Szenen.
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Krimi mit anderem Ansatz
Im Rahmen der „Lesejury“ durfte ich das Hörbuch hören und bewerten – vielen Dank dafür an Lesejury und den Verlag.
In dem Krimi geht es um zwei traumatisierte Mädchen, die ältere der beiden fand ihre ermordete Mutter in der …
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Krimi mit anderem Ansatz
Im Rahmen der „Lesejury“ durfte ich das Hörbuch hören und bewerten – vielen Dank dafür an Lesejury und den Verlag.
In dem Krimi geht es um zwei traumatisierte Mädchen, die ältere der beiden fand ihre ermordete Mutter in der Wohnung, während der Täter noch dort war, allerdings konnte sie sich verstecken.
Da der Täter später davon erfährt, aber nicht sicher ist, ob sie ihn erkannt hat (die beiden kennen sich nämlich sehr gut), will er nun die beiden Mädchen sowie ihre Therapeutin umbringen. Die Therapeutin könnte ja inzwischen schon Informationen von dem Mädchen erhalten haben. Deshalb will er alle drei endgültig zum Schweigen bringen.
Das Buch hat einen anderen Ansatz: Man kennt den Täter von Beginn an.
Dennoch wurde es nie langweilig.
Zuerst hat man ja noch die Hoffnung, er war es doch nicht …. Dann bangt man mit den drei Mädchen (die Therapeutin habe ich jetzt mitgezählt, weil sie noch sehr jung ist) mit …. Irgendwann geht der Plan des Mörders gehörig schief und alles kommt ganz anders als geplant …
Die Sprecherin Sabina Godec hat mir wie schon öfters sehr gut gefallen. Sie war wie gemacht für das Hörbuch – sie bringt die einzelnen Charaktere wunderbar rüber, vor allem die Zerbrechlichkeit der beiden Mädchen – es hat einfach Spaß gemacht ihr zuzuhören.
Sehr positiv fand ich auch, daß die 6 CDs in viele Tracks unterteilt waren (im Schnitt mindestens 17 pro CD), so daß man Stellen recht einfach nochmal hören konnte, wenn man z.B. etwas nicht richtig mitbekommen hatte.
Das Cover sieht super aus, leuchtend pink, und fällt sofort ins Auge.
Der Krimi war nett, und ich habe ihn gerne angehört, aber er war für mich definitiv kein Pageturner, wo man das Gefühl hat, man kann einfach nicht aufhören. Das heißt nicht, daß er langweilig war, aber eben auch nicht so spannend wie manch anderes Buch, daß man einfach nicht aufhören kann zu hören.
Am Anfang dauert es sehr lange, bis überhaupt die eigentliche Handlung beginnt.
Und die letzte CD ist eigentlich auch nur ein Ausklingen.
Die Charaktere sind gut geschildert und überwiegend sympathisch.
Allerdings nervte es, daß fast jeder Charakter sein persönliches Trauma hatte oder ein Geheimnis. Auch die Therapeutin hat ein Geheimnis, das sich jedoch relativ bald offenbart und sich durch die Handlung zieht. So weit, so gut, nur wie das am Ende ausgeht (ich will hier nicht spoilern, daher nichts Konkretes), fand ich sehr unglaubwürdig.
Leider wurde noch eine Liebesgeschichte eingebaut nach dem Motto „Friß oder stirb“. Die beiden Charaktere waren zusammen schon sehr nett, aber es war einfach so offensichtlich, daß sie sich ineinander verlieben würden. Manchmal wäre weniger eben mehr.
In dem Buch tauchen immer wieder Personen auf, die aus den Vorgängerbänden der Baltimore-Reihe bekannt sind. Ich kenne kein Buch aus dieser Reihe, dennoch bin ich gut damit klargekommen, weil jeweils irgendwann nochmals erklärt wurde, wer die Personen sind und was sie machen.
Allerdings bin ich der Meinung, man hätte sich einige Personen doch sparen können. Teilweise hatte ich echt Mühe mit den vielen Personen und Namen noch mitzukommen, wer wer ist.
Als Fazit kann ich sagen, es ist ein netter Krimi, den man zwischendurch gerne mal hören kann, aber nichts Besonderes, und es gibt definitiv spannendere und packendere Krimis als diesen, auch von der Autorin selbst. Sie kann es eigentlich besser.
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Das ist definitiv kein Thriller!
Der Plot ist klasse, die Figuren auf gewisse Weise super sympathisch, der Stil liest sich flott weg – und dennoch hat mich das Buch maßlos enttäuscht. Es ist definitiv kein Thriller, noch nicht mal wirklich ein Krimi. Es weist Elemente eines …
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Das ist definitiv kein Thriller!
Der Plot ist klasse, die Figuren auf gewisse Weise super sympathisch, der Stil liest sich flott weg – und dennoch hat mich das Buch maßlos enttäuscht. Es ist definitiv kein Thriller, noch nicht mal wirklich ein Krimi. Es weist Elemente eines Krimis auf, aber der Hauptteil ist eine verworrene Familiengeschichte. Das wäre ja noch nicht mal weiter schlimm. Schon gar nicht, wenn das Buch nicht als Thriller verkauft werden würde. Aber immer wieder werden Dinge wiederholt, werden Szenen überausführlich geschildert, wird alles haargenau erklärt. Das ermüdet irgendwann. So amüsant ich die geradezu aufdringlich eingestreuten Versuche, dem Buch einen Hauch Erotik mitzugeben, auf fand, irgendwann hat es nur noch genervt.
Kleiner Spoiler: Wenn ausgerechnet dann, wenn gerade eine Schießerei im Gange ist, bei der Leute schwer getroffen werden, ein Typ eine Erektion bekommt und an nichts anderes denken kann, dann kann ich das Buch wirklich nicht ernst nehmen. Selbst für Bücher des entsprechenden Genres wäre das zu lächerlich. Spoiler Ende.
Anfangs fand ich das alles noch amüsant und kam gut voran. Aber mit jedem weiteren Kapitel wurde es zäher und ich habe gemerkt, dass ich Gründe suche, nicht weiterlesen zu können, sondern etwas anderes ganz wichtig tun musste. So lange habe ich schon ewig nicht mehr für ein Buch gebraucht. Die meisten der Figuren mag man auf Anhieb. Einige weisen seltsame „Anfälle“ auf, die sich irgendwann dann logisch erklären lassen, aber so nicht nötig gewesen wären. Aber hey, das ist noch okay. Jazzie und ihre kleine Schwester muss man einfach ins Herz schließen, ihre Oma möchte man ohrfeigen. Taylor empfinde ich als typische junge Erwachsene, kein Teenager mehr, aber auch noch nicht fest im Leben stehend. Über Gage muss man nicht diskutieren – er ist der typische Junkie, der sich sein Hirn mit Drogen kaputt gemacht hat. So geht es weiter: Es gibt eine ganze Reihe Figuren, alle mehr oder weniger wie aus dem Leben gegriffen. Manche mag man nicht, obwohl es keinen echten Grund dafür gibt, andere findet man dafür wieder total klasse. Hier liegt eine Stärke von Karen Rose, das gestehe ich ihr absolut zu.
Ganz blöd ist bei diesem Buch, dass es das erste Buch der Autorin ist, das ich gelesen habe. Mir ist schon klar, dass es eine Serie und dies der fünfte Band davon ist. Der Fall selbst ist eigenständig lesbar, man muss nicht zwingend die anderen Bände kennen. Daran liegt meine Langeweile schon mal nicht begründet. Klar, man hat dann verpasst, wie diverse Figuren zueinander stehen, was sie verbindet usw. Aber auch hier hat die Autorin zu viel gewollt – es tauchen gegen Ende noch mal ein paar Figuren auf, die eindeutig in den Vorgängern eine Rolle innehatten, hier aber selbst als „Zierrat“ noch überflüssig sind.
Vor einigen Jahren habe ich „Eiskalt ist die Zärtlichkeit“ als Hörbuch gehört. Da kam der Tick der Autorin, bei jeder Gelegenheit Sexszenen einzubauen, nicht ganz so störend bei mir an, da es stimmig für den Plot war. Hier jedoch – nee, echt. Man muss auch als Autor nicht auf jeden Zug aufspringen und diese Autorin hätte es einfach nicht nötig, Leser mit ein paar pseudo-erotischen Seiten zu fangen.
Man hat mir versichert, dass die Bücher der Autorin zwar immer mit solchen Szenen gewürzt und bestückt sind, ihre Bücher aber normalerweise wesentlich spannender und fesselnder sind, dies also ihr schlechtestes Werk sei. Ob ich das jemals herausfinden werde, kann ich nicht sagen. Momentan ist mir nicht danach, noch eins aus ihrer Feder zu lesen.
Das Buch hätte man gut zwei Drittel kürzen können. Dann wäre ein ganz brauchbares Heft für Reihen wie „Denise“ oder „Baccara“ oder wie sie alle heißen, herausgekommen. Doch für mehr als 600 Seiten – sorry, das gibt gerade mal mit ganz viel gutem Willen drei Sterne, und auch das nur, weil ich anfangs echt viel über den Hormonstau zweier Figuren lachen konnte.
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Broschiertes Buch
Kurzfassung
Die elfjährige Jazzie hat Furchtbares erlebt: hinter einen Sessel gekauert hat sie mit angesehen wie ihre Mutter erschlagen wurde. Auch wenn der Mörder nicht wusste, dass sie da war, Jazzie hat ihn sofort erkannt und sich geschworen, kein Wort mehr zu reden. Völlig …
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Kurzfassung
Die elfjährige Jazzie hat Furchtbares erlebt: hinter einen Sessel gekauert hat sie mit angesehen wie ihre Mutter erschlagen wurde. Auch wenn der Mörder nicht wusste, dass sie da war, Jazzie hat ihn sofort erkannt und sich geschworen, kein Wort mehr zu reden. Völlig traumatisiert kommen sie und ihre kleine Schwester in einem Pferdetherapieprogramm unter und fassen langsam Vertrauen zur jungen Therapeutin Taylor Dawson. Die Polizei hofft, dass Taylor zu Jazzie durchdringen und ihr Einzelheiten zum Täter entlocken kann. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, denn der Mörder erfährt, dass es eine Zeugin gibt und beschließt, diese aus dem Weg zu räumen.
Handlung
Taylor Dawson ist überglücklich, dass sie im berühmten Pferdetherapiezentrum „Healing Hearts with horses“ einen Praktikumsplatz erhalten hat. Nicht nur die Arbeit mit schwer traumatisierten Kindern reizt sie, nein, sie ist auch aufgrund ihrer eigenen Geschichte an den Menschen interessiert, die hier leben und arbeiten. Niemand ahnt, dass sie die Zeit nutzen möchte, um ihren leiblichen Vater kennenzulernen, wegen dem sie seit sie denken kann schrecklichste Angst durchlitt. Immerhin hatte ihre Mutter ihr Schauergeschichten und, wie sich nach ihrem Tod herausstellte, furchtbare Lügen über ihn erzählt. Doch nun ist Taylor bereit, sich diesem Mann zu stellen, um herauszufinden was für ein Mensch er wirklich ist. Dass sie währenddessen zum ersten Mal ihr Herz an einen Mann verliert und auch noch ein Mörder Jagd auf sie macht, bringt ihren vorgefertigten Plan durcheinander und sie selbst in ernste Gefahr.
Charaktere
Karen Rose schafft es in meinen Augen sehr leicht, Charakteren Leben einzuhauchen. Meist sind es Menschen mit Ecken und Kanten, deren Eigenheiten einem als Leser manchmal den letzten Nerv rauben und deren Handlungen und Gedankengänge nicht immer vollkommen nachvollziehbar sind. Doch das macht sie für mich gerade um so menschlicher.
Wer Karen Rose Bücher in der chronologischen Reihenfolge liest, wird mit den vielen beschriebenen Charakteren und ihrer Verwicklungen untereinander nicht allzu sehr durcheinander kommen, weswegen ich jedem nur ans Herz legen kann, dies unbedingt zu tun, denn ansonsten findet man sich als Leser wohl nur leidlich zurecht.
Schreibstil
Der Schreibstil von Karen Rose ist leicht zu lesen und hat keinerlei literarischen Tiefgang, doch das erwarte ich von einem (Lady)Thriller auch gar nicht. Ich möchte unterhalten werden, möchte das Prickeln der Spannung erleben und dies gelingt der Autorin mühelos.
Fazit
In ihrem fünften Roman der Baltimore-Reihe "Todesfalle" bleibt Karen Rose ihrem gewohnten Schema ziemlich treu: zwei Menschen, jeweils beeinträchtigt durch mindestens einen schweren Schicksalsschlag, treffen aufeinander und begreifen innerhalb der Ermittlungen zu einer Verbrechensserie, dass sie ihr Leben miteinander teilen wollen. Wer diese Vorhersehbarkeit und die stets zugrundeliegenden Liebesgeschichten innerhalb eines Thrillers mag, der ist mit einem Ladythriller von Karen Rose im Allgemeinen gut bedient.
"Todesfalle" ist mein nunmehr sechzehnter Roman von Karen Rose und ich empfinde ihn bisher als ihr schwächstes Werk. Der Thrilleranteil ist in diesem Buch viel, viel zu gering und bleibt völlig hinter der Familien- und Liebesgeschichte zurück. Auch wenn ich die Hauptprotagonisten sehr mochte, so handelt es sich bei „Todesfalle“ doch eher um eine Familiensaga mit ein wenig Verbrechen am Rande. Schade, denn aus der Story hätte sehr viel mehr entstehen können.
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Furchtbar öde
Zum Inhalt:
Taylor Dawson kümmert sich auf einem Pferdehof um zwei traumatisierte Kinder, die ihre Mutter bei einem Gewaltverbrechen verloren haben. Doch auch ihr eigenes Päckchen ist nicht von schlechten Eltern: Jahrelang wurde sie von ihrer Mutter in dem Irrglauben …
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Furchtbar öde
Zum Inhalt:
Taylor Dawson kümmert sich auf einem Pferdehof um zwei traumatisierte Kinder, die ihre Mutter bei einem Gewaltverbrechen verloren haben. Doch auch ihr eigenes Päckchen ist nicht von schlechten Eltern: Jahrelang wurde sie von ihrer Mutter in dem Irrglauben gelassen, dass ihr leiblicher Vater Clay ein Psychopath ist, der Taylor nach dem Leben trachtet. Jetzt möchte sie ihn kennenlernen und wird dadurch noch tiefer in den Fall hineingezogen, denn Clay ist der Sicherheitsbeauftragte des Pferdehofs und mit den mit dem Mord betrauten Ermittlern befreundet.
Mein Eindruck:
Ein Buch, welches so deutlich für den amerikanischen Markt konzipiert ist, dass einem Mitteleuropäer die Tränen kommen. Die Aussage „Thriller“ auf dem Cover ist dabei irreführend, denn um den Mord geht es nur in höchst überschaubaren Teilen (wenigstens ist der Killer ultraböse, so dass keinerlei Zweifel aufkommen, wem die Antipathie zu gehören hat). Hauptsächlich wird auf die Tränendrüse gedrückt, wenn es um die herzzerreißende Zusammenkunft von Vater und Tochter geht, bei der wirklich jeder im Umfeld der beiden meint, ein Wörtchen mitsprechen zu müssen, sich dauerhaft und pausenlos dafür entschuldigt wird und Kinder nicht Kinder sind, sondern mit ihrer Altklugheit den Erwachsenen den richtigen Weg weisen. Außerdem wurde jeder schon mindestens einmal entführt und/oder seelisch tief verletzt und/oder angeschossen. Und dann kommt es fast folgerichtig zum feuchten Traum der National Rifle Organization: Eine knapp dem Teenager-Alter entwachsene junge Frau schießt den bösen Attentäter an und macht so nicht nur ihren Vater stolz, sondern bewirkt damit zusätzlich eine Erektion bei dem Mann, der sie erst vor zwei Tagen kennengelernt hat und schon dermaßen in sie verschossen ist, dass sein traumatisches Erlebnis mit der letzten (und sogar ersten) Frau in seinem Leben vollkommen vergessen ist. Über das Ende dieser unsäglichen Geschichte sollte der Mantel des Schweigens gehüllt werden, aber auch dieser tropft irgendwann einmal durch vor lauter Schmalz, der sich in jeder Faser der 600 Seiten breit macht.
Mein Fazit:
Für die absolut dünne Kriminalgeschichte hätten 200 Seiten gelangt, der Rest ist ein Hochlied auf die ballernde Familie
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Für mich ist "Todesfalle" nicht der erste Roman von Karen Rose gewesen, schon ihre "Dornen-Reihe" hat mich wahnsinnig begeistert und mitgerissen.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Baltimor-Reihe, die Vorgänger kenne ich nicht. Wahrscheinlich ist das …
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Für mich ist "Todesfalle" nicht der erste Roman von Karen Rose gewesen, schon ihre "Dornen-Reihe" hat mich wahnsinnig begeistert und mitgerissen.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 5. Band der Baltimor-Reihe, die Vorgänger kenne ich nicht. Wahrscheinlich ist das ein Teil des Problems, das ich mit diesem Buch hatte.
Ich habe mir unheimlich schwer damit getan, die handelnden Personen auseinanderzuhalten. Jeder kennt jeden, und jeder ist irgendwie mit jedem verbunden, teils durch Arbeit, teils durch familiäre Beziehungen, es war wirklich sehr verwirrend. Irgendwann habe ich es aufgegeben und nicht mehr so genau darüber nachgedacht, aber so ist eben auch viel vom Sinn der Geschichte für mich verloren gegangen.
Aber dafür konnte die Autorin ja nichts. Allen Lesern empfehle ich es daher dringend, hier mit dem ersten Band zu starten.
Was mich aber am meisten enttäuscht hat, waren die Charaktere. Sie wirken sehr gekünstelt, sehr platt und vorhersehbar. Es gibt keinerlei Überraschungen, alles ist komplett durchgeplant und wirkt gewollt.
Das an sich ist schon schade, aber richtig nervig fand ich es, dass die Personen dann völlig bescheuert, tut mir Leid, anders kann ich es nicht sagen, reagieren.
Taylor ist mit ihrer eigenen Vergangenheit beschäftigt, verliebt sich von jetzt auf gleich in Ford und rennt blindlings in jede gefährliche Situation, die sie finden kann.
Ford scheint nur mit seinem "kleinen Freund" zu denken, er nimmt die Gefahr überhaupt nicht ernst. Jeder zweite Gedanke von ihm ist, wie sexy und anziehend er Taylor findet.
Die Polizei wird nicht sehr schmeichelhaft dargestellt und diese Darstellung entspricht hoffentlich auch nicht der Realität. Wenn sich alle so anstellen würden, wäre es ein Wunder, wenn überhaupt ein Mord jemals aufgeklärt werden würde.
Die Spannung, die im Prolog aufgebaut wurde, geht sofort wieder verloren. Im gesamten Buch gibt es ein oder zwei spannende Momente, alles andere ist Beziehungs-/Familien- und Liebesdrama.
Gar nicht gefallen hat mir, dass man sofort erfährt, wer der Mörder ist. Ich konnte gar nicht mitraten und eigene Theorien aufstellen, das war wirklich schade.
Positiv im Gedächtnis bleiben wird mir allerdings die Sprecherin. Sie hat eine wirklich angenehme Stimme, der man gut zuhören kann. Die verschiedenen Personen bekommen ihre eigenen Stimmlagen, Gefühle werden klar ausgedrückt.
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Ich habe mich auf diesen Thriller von Karen Rose gefreut. Da ich schon fast alles von ihr gelesen oder gehört habe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Der Einstieg ist heftig, denn Jazzie findet ihre zu Tode geprügelte Mutter, nicht ahnend, dass der Mörder noch in …
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Ich habe mich auf diesen Thriller von Karen Rose gefreut. Da ich schon fast alles von ihr gelesen oder gehört habe, waren meine Erwartungen entsprechend hoch.
Der Einstieg ist heftig, denn Jazzie findet ihre zu Tode geprügelte Mutter, nicht ahnend, dass der Mörder noch in unmittelbarer Nähe ist. Dann hört sie ihn, sieht ihn aber nicht. Die Szene hat durch die emotionale Lesung von Sabina Godec ein echtes Gänsehautfeeling erzeugt.
Jazzie und ihre Schwester kommen in ein Therapieprogramm. Dort treffen sie auf Taylor, die dort eine Praktikumsstelle hat, auf die sie sich ganz gezielt beworben hat. Dafür hatte sie triftige Gründe, denn ihr leiblicher Vater, der von ihrer eigenen Mutter immer als Monster dargestellt wurde, arbeitet ebenfalls auf der Ranch.
Jazzie vertraut Taylor, ein Umstand, der beide in große Gefahr bringt, hat der Mörder doch beschlossen, kein Risiko einzugehen.
Ich war gespannt, wie es Karen Rose nach diesem Einstieg schafft, den Spannungsbogen hoch zu halten. Anfangs ist ihr das ganz gut gelungen und man ist nah dran an den Gedanken des Mörders, der ziemlich gefühlskalt und skrupellos ist. Bei seinen Gedanken stellen sich mir die Haare auf.
Im weiteren Verlauf erfährt man viel über Taylor und ihre Beweggründe, sich auf die Praktikumsstelle zu bewerben. Das war alles nicht uninteressant und ich mag es durchaus gerne, wenn man ein bisschen mehr über das Familienleben der Protagonisten erfährt. Aber durch diese ausführlichen Erzählungen bleibt die Spannung etwas auf der Strecke.
Und obwohl ich alle Teile der Baltimore-Reihe kenne, hat es etwas gedauert, bis ich die vielen Personen gedanklich sortieren konnte. Andererseits hat es mich gefreut, auf Protagonisten aus den Vorgängerbänden zu treffen.
Die Spannung wurde gegen Ende wieder deutlich gesteigert, aber dazwischen haben sich leise ein paar Unstimmigkeiten, was die Polizeiarbeit und die Handlung betrifft, eingeschlichen. Da kann man durchaus mal darüber hinwegsehen, aber es waren einfach zu viele Szenen, die mich nicht überzeugt haben.
Die bei Karen Rose obligatorische Liebesgeschichte ist auch hier zu finden, doch hat mir das Knistern zwischen den beiden Protagonisten gefehlt. Das kann die Autorin eindeutig besser!
Die Charaktere fand ich meist sympathisch und die Autorin hat diese vielschichtig geschaffen. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, sodass das Lesen oder Hören Spaß macht.
Sabina Godec hat „Todesfalle“ fantastisch gelesen. Ihre Stimme zu hören, war für mich ein bisschen wie heimkommen. Sie hat diesen gefühlsbetonten Thriller sehr emotional vorgetragen und den Hörer allein durch ihren Vortrag mit in die Handlung hineingezogen. Sie versteht es hervorragend, die Emotionen und Gefühle der unterschiedlichen Charaktere wiederzugeben.
Fazit:
„Todesfalle“ ist sicher nicht der beste Thriller der Autorin, aber ich hatte trotzdem spannende Hörstunden mit Sabina Godec. Es gab einige überraschende Wendungen, lebendige Charaktere, Familiendrama und viele Emotionen. Trotz kleiner Schwächen ein solider Thriller, den ich gerne weiterempfehlen kann.
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