Pierce Brown
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Red Rising Bd.1 (MP3-Download)
Roman. Ungekürzte Lesung. 1010 Min.
Sprecher: Reinbold, Marco Sven
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Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine W...
Der junge Darrow lebt in einer Welt, in der die Menschheit die Erde verlassen und die Planeten erobert hat. Bei der Besiedlung des Mars kommt ihm eine wichtige Aufgabe zu, das jedenfalls glaubt Darrow, der in den Minen im Untergrund schuftet, um eines Tages die Oberfläche des Mars bewohnbar zu machen. Doch dann erkennt er, dass er und seine Leidensgenossen von einer herrschenden Klasse ausgebeutet werden. Denn der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht lebt in luxuriösen Städten inmitten üppiger Parklandschaften. Sein tief verwurzelter Gerechtigkeitssinn lässt Darrow nur eine Wahl: sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen. Dabei führt ihn sein Weg zunächst ins Zentrum der Macht. Der unerschrockene Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Denn um sie vernichtend schlagen zu können, muss er einer von ihnen werden ...
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Nach dem Collegeabschluss hätte Pierce Brown eigentlich nichts dagegen gehabt, seine Studien in Hogwarts fortzusetzen. Da es ihm dafür leider an der nötigen magischen Gabe fehlte, versuchte er es mit verschiedenen Jobs in der Medienbranche. Seine Red-Rising-Trilogie wurde ein so sensationeller Erfolg, dass Pierce Brown sich jetzt ganz dem Schreiben widmen kann. Der Autor lebt in L.A.
Produktdetails
- Verlag: Ronin-Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 1009 Min.
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783946349143
- Artikelnr.: 47218457
"Red Rising schlägt ein wie ein Meteorit - ein Ereignis!" Entertainment Weekly
Darrow lebt mit seinem Clan unter der Oberfläche des Mars um Helium 3 abzubauen. Er gehört zu den sogenannten "Roten", ihnen wird erzählt, dass sie als Pioniere einen wertvollen Beitrag zu Bewohnbarmachung des Mars leisten würden - in Wirklichkeit aber ist der Mars …
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Darrow lebt mit seinem Clan unter der Oberfläche des Mars um Helium 3 abzubauen. Er gehört zu den sogenannten "Roten", ihnen wird erzählt, dass sie als Pioniere einen wertvollen Beitrag zu Bewohnbarmachung des Mars leisten würden - in Wirklichkeit aber ist der Mars bereits von Menschen anderer Klassen besiedelt und die "Roten" werden tatsächlich als billige Sklaven zum Abbau von Rohstoffen eingesetzt.
Die Dystropie einer interstellaren extremen Klassengesellschaft, die sich in manchem an altrömischen Vorbildern orientiert. Die Handlung - es ist wohl nicht zuviel verraten, dass sie darin besteht, dass Darrow in die Herrscherkaste eingeschleust wird und dort einen möglichst hohen Rang erreichen soll - wird opulent, actionreich und anschaulich erzählt. Obwohl in einer Jugenbuch bzw. -hörbuch-Reihe erschienen, werden auch erwachsene Leser davon gefesselt.
Das Hörbuch ist von Martin Bross - einem vielbeschäftigten Hörbuch- und Synchronsprecher - sehr gut aufgesprochen, zwar verändert er seine Stimme je nach Personendarstellung ein wenig, aber die Erzählstimme bleibt in einem angenehmen Sound - bei über 17 Stunden Zuhörzeit ist die Qualität des Sprechers ja fast noch wichtiger als der Text!
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Broschiertes Buch
Um den Mars für andere bewohnbar zu machen, schuften sich die Roten zu Tode.
Auch Darrow ist ein Roter, und als seine große Liebe Eo getötet wird, erfährt Darrow die unglaubliche Wahrheit: Der Mars wurde bereits terraformiert und besonders die Goldenen leben in Saus und Braus. …
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Um den Mars für andere bewohnbar zu machen, schuften sich die Roten zu Tode.
Auch Darrow ist ein Roter, und als seine große Liebe Eo getötet wird, erfährt Darrow die unglaubliche Wahrheit: Der Mars wurde bereits terraformiert und besonders die Goldenen leben in Saus und Braus. Darrow schließt sich den Söhnen des Ares an, um für Eos Traum zu kämpfen und die Herrschaft der Goldenen zu beenden. Doch dazu muss Darrow selbst zum Goldenen werden.
"Red Rising" von Pierce Brown ist der Auftakt der gleichnamigen Trilogie, der aus der Ich-Perspektive von Darrow erzählt wird.
Mit dem vierten Band der Reihe beginnt eine neue Trilogie, die dann zehn Jahre nach den Geschehnissen der ersten Trilogie spielen wird.
Zu Beginn des Buches ist Darrow sechzehn Jahre alt und ein talentierter Höllentaucher seines Clans Lambda. Wie alle Roten arbeitet auch Darrow hart dafür, dass der Mars bewohnbar wird. Doch dann wird seine geliebte Frau Eo getötet und Darrow erfährt, dass sein bisheriges Leben eine Lüge war. Darrow schwört auf Rache und wird mithilfe der Söhne des Ares selbst zum Goldenen und gelangt ans Institut, wo die Elite der Goldenen ausgebildet wird.
Besonders mit dem Anfang der Geschichte habe ich mich sehr schwer getan. Ich hatte das Gefühl nicht wirklich voranzukommen und auch mit Darrow wurde ich noch nicht warm.
Die Welt von "Red Rising" ist sehr komplex. Die Geschichte spielt auf dem Mars und es gibt Einflüsse der griechischen, aber besonders der römischen Mythologie. Die Welt der Goldenen erinnert an das alte Rom und die Gesellschaft wird in Farben unterteilt. Während die Goldenen die Herrscher sind, sind die Roten die Sklaven der Weltengesellschaft, die wie alle anderen Farben auch, für die Herrschaft der Goldenen arbeiten. Die Einteilung der Farben konnte ich bis zum Schluss nicht komplett nachvollziehen, da haben mir ein wenig die ausführlicheren Erklärungen gefehlt.
Aber die Geschichte gefiel mir immer besser! Spätestens ab dem zweiten Drittel konnte mich Darrows Geschichte wirklich mitreißen und auch mit Darrow selbst wurde ich warm.
Darrow gelangt ans Institut, wo die Goldenen in zehn Monaten hart, grausam, klug und weise werden sollen, um anschließend eine Stelle als Lehrling zu bekommen. Doch sie wälzen keine Schulbücher, sondern werden in grausames und brutales Spiel geworfen. Zwölf Häuser, jedes gegen jedes. So sollen die jungen Goldenen die Kriegsführung in der Praxis lernen und das konnte mich wirklich packen!
Ich freue mich definitiv auf Darrows weiteren Weg, auch weil ich es sehr spannend finde, wie viel er aufgegeben hat, um Eos Traum zu verwirklichen. Er ist hart geworden und vergisst niemals, was ihm und seiner Familie angetan wurde. Doch in sein neues Leben als Goldener findet er auch schnell rein und muss feststellen, dass die Goldenen auch ihre guten Seiten haben.
Gut gefallen hat mir auch, dass hier nichts überhastet wirkt. Die Rebellion will gut geplant und vorbereitet sein und das braucht Zeit. Ich bin gespannt, ob Darrow sein größeres Ziel verfolgen, oder seinen eigenen Weg gehen wird.
Fazit:
Nach einem schweren Einstieg konnte mich "Red Rising" von Pierce Brown spätestens ab dem zweiten Drittel wirklich mitreißen.
Mir gefällt die Welt, die an das alte Rom erinnert, richtig gut und auch Darrow ist ein spannender Charakter, der mir immer besser gefallen hat!
Ich vergebe vier Kleeblätter für einen gelungenen Auftakt!
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Broschiertes Buch
Schreibstil:
(…) In traurigen Szenen, wie zum Beispiel Eos (die Frau von Darrow) Tod, war ich durch die bildgewaltigen Erzählungen unglaublich berührt. Die Gefühle wurden so gut rübergebracht! Die witzigen und kreativen Schimpfwörter, die für ein wenig …
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Schreibstil:
(…) In traurigen Szenen, wie zum Beispiel Eos (die Frau von Darrow) Tod, war ich durch die bildgewaltigen Erzählungen unglaublich berührt. Die Gefühle wurden so gut rübergebracht! Die witzigen und kreativen Schimpfwörter, die für ein wenig Lockerheit gesorgt haben, fand ich auch super.
Andererseits verstand ich aber in komplexen Situationen einfach nur Bahnhof. Viele Dinge gibt es in der Realität nicht und wurden auch erst Kapitel später oder gar nicht mehr aufgeklärt. Ich musste mir Dinge selbst zusammenreimen, was manchmal schiefgegangen ist. Außerdem gab es einfach zu viele Namen, vor allem was die Familienverhältnisse Darrows angeht, bin ich nicht mitgekommen. (…)
Charaktere:
Niemand neben Darrow hat eine allzu große Rolle bekommen und trotzdem gab es insgesamt genügend Liebe und Humor. Ich weiß aber nicht genau wie, da viele Personen gestorben sind, oder sich als Feind entpuppt haben und sich somit Darrows Freundeskreis ständig verändert hat. Trotzdem ist Darrow nicht verzweifelt, hat wieder Vertrauen entwickelt und so Freundschaft und Beziehungen geschaffen.
(…) Darrow ist ein bewundernswerter, mutiger, junger Mann mit einer starken Persönlichkeit. Er war mir sofort sympathisch und ich musste mit ihm mitfiebern. Er hat einen Hang zur Wut und zur Rache, aber er lernt auch aus seinen Fehlern und versucht die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Mischung aus roter Seele und goldenem Körper war einfach genial!
(…) Er ist innerhalb seines Clans hoch angesehen und seit Kurzem verheiratet mit Eo, dem Mädchen, das er zutiefst liebt. Ihr wurde nur eine kleine Rolle zugedacht und trotzdem hat sie mich sehr beeindruckt. Sie rebelliert, zweifelt, hinterfragt und fordert andere Menschen, insbesondere Darrow, auf, sich auch zu wehren. (…)
Als Darrow dann von einer gesellschaftskritischen Organisation entführt, durch sie zu einem Goldenen gemacht und an die Akademie eingeschleust wird, bekommt er seine Heldenrolle. Allerdings hat mich hier seine Perfektion ein wenig gestört. Er ist ungebildet und trotzdem plötzlich intelligent. Er ist der Schnellste, der Stärkste, findet für alles eine Lösung und besiegt jeden Feind.
Geschichte:
Mir haben die ganze Grundidee und die fantasievollen Anteile gut gefallen. Ich fand die Idee beeindruckend, dass irgendwann alle Planeten unseres Sonnensystems bewohnbar sein könnten. Von der Weltengesellschaft erschlossen. Auch der technologische Fortschritt, die Brutalität, Skrupellosigkeit und Machtgier der obersten Gesellschaften auf dem Mars ist faszinierend.
Vor allem ab der zweiten Hälfte des Buches, in der Darrow die Akademie der Goldenen durchläuft, war ich wirklich gefesselt! Dort werden die Studenten in zwölf verschiedene Häuser eingeteilt und müssen unter anderem eine Art Krieg nach simulieren. (…) In diesem Teil zog der Spannungsbogen rasant an und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. In der Arena spielt Taktik eine große Rolle - Wer ist Freund und wer ist Feind? Wie kann man am besten seine Macht absichern und moralisch gut über eine ganze Armee von Sklaven regieren?
Dabei erlebte Darrow Höhen und Tiefen: Er führte Eroberungszüge an oder lief selbst direkt in einen Hinterhalt. Er wurde vom großen Anführer zum einsamen Gejagten. Es gab Kämpfe und Tode und Brutalität, die ich jedoch nicht als störend empfand. Es erinnerte wirklich an Krieg. (…) Als Leser wird man so oft in die Irre geführt, manchmal zusammen mit Darrow, manchmal von ihm. Durch den Olympus und die Götternamen kam auch ein ganz besonderes mittelalterliches Feeling auf. Es gibt immer wieder Überraschungen und so hat mich das Buch zwischenzeitlich komplett aus der Bahn geworfen. Und als sich dann herausstellt, dass Darrow noch ganz andere Feinde als seine Mitstudenten hat, kam es zum großen Showdown.
Vollständige Rezension und viele weitere meiner Bewertungen finden Sie hier: http://lauras-lesezeiten.blogspot.de/
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Obwohl Marco Sven Reinbold laut Beschreibung recht bekannt sein soll, muss ich gestehen, dass ihn mit nichts in Verbindung bringe. Was nicht zwingend schlecht ist, denn spontan könnte ich mir niemand Besseres für dieses Hörbuch vorstellen. Selten habe ich solch eine Stimmgewalt …
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Obwohl Marco Sven Reinbold laut Beschreibung recht bekannt sein soll, muss ich gestehen, dass ihn mit nichts in Verbindung bringe. Was nicht zwingend schlecht ist, denn spontan könnte ich mir niemand Besseres für dieses Hörbuch vorstellen. Selten habe ich solch eine Stimmgewalt erlebt. Er hat die Frauen wie die Männer einfach mords gut gesprochen, die verschiedenen Situationen super betont und als Darrow ist er einfach der Hammer. Einfach überwältigend!
Zu Anfang hatte ich ein wenig Bedenken, ob ich mich in die Welt gut einfinden könnte, da mir meine bessere Hälfte schon recht viel davon erzählt hat - er ging ja nicht davon aus, dass mich die Werke interessieren und ich bin immer so verdammt neugierig. Die ganzen "Schichten" klangen für mich zuvor recht wirr, dann noch die Welten übergreifenden Schauplätze. Doch weit gefehlt! Ich war direkt mitten drin statt nur dabei. Der Autor schafft es auf sehr charmante Art den Leser - oder meinem Fall den Hörer - in diese neue Welt einzuführen. Die Regeln, den Aufbau sowie die Hierarchie zu erklären, aber ohne das es langweilig oder gar verwirrend wird.
Manchmal frage ich mich wirklich, wie Autoren auf solche Ideen kommen. Diese komplexen Systeme hinter all dem. Die Politik im Hintergrund. Oder in diesem Fall kurz: Das Prinzip der Weltengesellschaft. Menschen, die Gott spielen, aber dennoch in gewisser Weise unterwürfig sind, denn sie unterwerfen sich den Regeln. Doch das wäre jetzt zu viel des Guten, das weiter auszuführen. Die Charaktere die Brown gezeichnet hat sind, neben der Welt, ebenfalls sehr authentisch und einnehmend. Man weiß nie wem man gerade trauen kann und wem nicht. Stets stellte ich mir die Frage ob Darrow nur eine Marionette in einem großen Theater ist.
Dennoch hat man einige von ihnen am Ende unglaublich gern. Das ist viel Wert, denn die Reise ist nach dieser Geschichte noch nicht vorbei. Darrow macht es sich zum Ziel die Regierung zu stürzen, doch bis es soweit ist, erlebt der Leser die Zeit im Institut mit, welche wahrlich nicht einfach ist. Meine Güte, wie oft habe ich gebangt und bekam Schweißausbrüche. Die Atmosphäre ist recht düster und erinnert stellenweise eher an das Mittelalter während der Zeit im Institut. Die skrupellose Art der Goldenen erledigt dann den Rest, sowie so manchen Protagonisten - an dieser Stelle hört ihr mich laut Schluchzen.
Alles in allem bleibt eigentlich nicht viel zu sagen - zumindest ohne zu spoilern, denn dieses Buch beinhaltet alles was ein gelungener Einstieg in die Geschichte benötigt. Wer Darrow ist, wer er sein könnte und wie er dazu wird, was er dann schlussendlich ist. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und zeigt wie verdorben die Menschheit sein kann, wenn es um ihr eigenes Wohl geht. Die komplexe Gestaltung der Welt sowie ihrer Charaktere hat mich absolut begeistert. Obwohl ich kein Freund von übermäßigen Kämpfen und Schlachten in Büchern bin, hatte ich hier nur mäßig Probleme der Handlung zu folgen.
Was mich anfangs etwas verwirrte waren die vorkommenden "Grav-Stiefel", gelesen als "Graf-Stiefel". Sollte es ein Statussymbol sein? Was war das? Für alle, die das Buch noch hören möchten: Das hat nichts mit einem Graf zu tun, sondern kommt von dem Wort Gravitation. Durch diese Stiefel können die Nutzer durch die Gegend schweben/ fliegen. Dies wird einem dann recht schnell beim hören klar, dass es wenig mit dem Adel zu tun hat, aber die eigentliche Bedeutung konnte ich mir dann erst ableiten, als mein Freund die Hände über dem Kopf zusammen schlagen wollte aufgrund der Übersetzung. Vorher war ich einfach der Meinung, dass die Bezeichnung tatsächlich mit dem besser gestellten Rang zu tun hat und mir nichts weiter dabei gedacht. Irgendwas ist eben immer. Was ihn, also meine bessere Hälfte, sehr amüsierte, dass ich immer wieder darauf rum gehackt habe, dass die Geschichte doch eine gewisse schnulzige Note hat. Nicht im Übermaß und erträglich, jedoch hatte ich das so nicht erwartet.
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Inhalt:
Darrow lebt in einer Welt, in der er glaubt einen wichtigen Beitrag zu leisten. Er ist Höhlentaucher und fordert einen wichtigen Grundstoff aus den Minen zu Tage, der wichtig ist um den Mars für die Menschen bewohnbar zu machen. Doch schon bald muss er erkennen, dass sie alle …
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Inhalt:
Darrow lebt in einer Welt, in der er glaubt einen wichtigen Beitrag zu leisten. Er ist Höhlentaucher und fordert einen wichtigen Grundstoff aus den Minen zu Tage, der wichtig ist um den Mars für die Menschen bewohnbar zu machen. Doch schon bald muss er erkennen, dass sie alle nur ausgenutzt werden um einer Oberschicht als Sklaven zu dienen, denn der Mars ist an der Oberfläche bereits bewohnbar. Darrows Wesen schreit nach Gerechtigkeit und daher gibt es für ihn nur eine Möglichkeit. Er muss sich an die Spitze der Gesellschaft hocharbeiten und sie zerstören.
Er schleust sich in das sogenannte Institut ein, in dem die Elite ausgebildet wird und geht seinen ersten Schritt in Richtung Spitze.
Meine Meinung:
Mein bisher bestes Buch im Jahr 2015, denn es hat mich sehr überrascht. Red Rising ist der Beginn einer epischen Dystopie, die ich verschlungen habe. Genial finde ich die Idee des Buchs, besonders dass alles von der römischen Zeit angehaucht ist.
Sowohl die Namen als auch die Lebensweise auf der Oberfläche gleichen dem römischen Reich. Dazu kommen Waffen etc. aus der Zukunft, aber ich finde dass es genau diese Mischung ist die dieses Buch so besonders macht.
Nur finde ich das Alter der Zielgruppe etwas zu weit unten angesetzt, da ich dieses Buch doch teilweise ziemlich brutal finde. Kämpfe und dergleichen werden recht detailliert dargestellt.
Mich faszinierte die Geschichte um Darrow von Anfang an und ich denke das liegt auch daran wie das Buch vom Autor in Szene gesetzt wurde. Er schafft es den Leser in eine sehr geniale Welt eintauchen zu lassen. Für mich war das Thema ganz neu und sicher auch etwas weswegen mich das Buch so in seinen Bann gezogen hat.
Neben der gelungenen Welt, zeichnet sich das Buch aber auch noch die vielen wunderbar dargestellten Charaktere aus.
Darrow ist der wichtigste und auch der stärkste Charakter des Buchs, um ihn dreht sich die ganze Geschichte. Wobei ich seine Frau Eo für den Verlauf der Geschichte auch sehr wichtig fand.
Dancer, Harmony und Mickey sind dafür verantwortlich was aus Darrow wird, denn sie öffnen ihm die Augen und zeigen ihm was auf dem Mars wirklich passiert.
Am interessantesten jedoch sind die ganzen Charaktere im Institut.
Am sympathischsten fand ich dort Sevro, denn egal was andere taten oder über Darrow sagten, er stand immer zu ihm. Obwohl er mit Sicherheit kein einfacher Mensch ist, denn er stößt andere gerne vor den Kopf und beleidigt sie.
Mein Fazit:
Mein erstes Lesehighlight von 2015, das nach mehr davon schreit!
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Tolle Stimme und interessantes Thema
Der Einstieg war nicht ganz ohne - es gab einiges zu entdecken und ich musste mich erstmal daran gewöhnen.
Sehr toll war hier die Stimme des Sprechers - sehr angenehm, flüssig und mitreisend.. Die teilweise sehr derbe Sprache passt zwar zur …
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Tolle Stimme und interessantes Thema
Der Einstieg war nicht ganz ohne - es gab einiges zu entdecken und ich musste mich erstmal daran gewöhnen.
Sehr toll war hier die Stimme des Sprechers - sehr angenehm, flüssig und mitreisend.. Die teilweise sehr derbe Sprache passt zwar zur Story, ist aber einfach nicht meins - was mich dann leider immer wieder raus gebracht hat.
Das gezeichnete Szenario ist erschreckend, aber toll umgesetzt. Es gab viele Wendungen und es ist richtig viel geschehen, so dass es auch nie langweilig wurde. Mir persönlich ist es zu viel Gewalt, zu viel Kampf, teilweise einfach zu ekelhaft - aber ich bin was das angeht auch einfach empfindlich.
Handwerklich ist das Buch wirklich gelungen, daher vergebe ich auch gerne 4 Sterne, aber ich werde die Reihe vermutlich nicht weiter verfolgen.
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In Red Rising hören wir die Geschichte von Darrow. Er ist Pionier in einer Mine auf dem Mars. Zusammen mit anderen arbeitet er unter der Marsoberfläche, um die nötigen Rohstoffe für eine Besiedlung des Marses zu fördern....
Als Darrows Verlobte Eo getötet wird, …
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In Red Rising hören wir die Geschichte von Darrow. Er ist Pionier in einer Mine auf dem Mars. Zusammen mit anderen arbeitet er unter der Marsoberfläche, um die nötigen Rohstoffe für eine Besiedlung des Marses zu fördern....
Als Darrows Verlobte Eo getötet wird, erfährt er, dass der Mars und andere Planeten längst besiedelt sind und er eigentlich nur ein Sklave ist.
Die Geschichte um den jungen Darrow spielt in einer fernen Zukunft. Die Menschheit hat die Planeten des Sonnensystems besiedelt. Doch nicht alle Menschen sind gleich. Es gibt Rote wie Darrow, aber auch Goldene, die Welten beherrschen sowie weitere Farben.
Ungewollt kommt Darrow zu einer Organisation, die sich gegen die Goldenen erheben will. Er wird in das Institut der Goldenen eingeschleust, doch er ahnt bei weitem nicht, was dort auf ihn zukommt.
Pierce Brown hat mit Red Rising seinen Debütroman verfasst und dieser ist ihm hervorragend gelungen. Zu Beginn des Buches muss man sich erstmal im Universum des Autors zurechtfinden. Hat man dies getan, nimmt die Geschichte schnell Fahrt auf und verliert bis zum Ende auch nicht mehr an Spannung.
Es gibt im Institut mehrere Häuser, die gegen einander antreten, um den Besten des Jahrgangs zu ermitteln. Dabei sollen die Studenten viel für das spätere Leben lernen. Wer hierbei an eine normale Schule denkt, liegt weit daneben. Es ist ein Spiel, aber ein hartes, bei dem einige mit dem Leben bezahlen.
Die Geschichte ist packend geschrieben. Gelesen wird sie von Marco Sven Reinbold. Es ist mein erstes Buch mit dem Sprecher, aber er hat mich positiv überrascht. Ihm ist es sehr gut gelungen, die verschiedenen Protagonisten wiederzugeben und die düstere Atmosphäre des Buches herüberzubringen.
Der Auftakt der Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Darrow weitergeht.
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Ein Ausnahmebuch und absolutes Jahreshighlight
Darrow lebt auf dem Mars - er gehört zu den Roten. Die Erde ist für die Menschen nicht mehr bewohnbar. Mit nur 16 Jahren muss er dort hart für sein Überleben arbeiten. Er ist Höllentaucher, diese bohren in unterirdischen …
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Ein Ausnahmebuch und absolutes Jahreshighlight
Darrow lebt auf dem Mars - er gehört zu den Roten. Die Erde ist für die Menschen nicht mehr bewohnbar. Mit nur 16 Jahren muss er dort hart für sein Überleben arbeiten. Er ist Höllentaucher, diese bohren in unterirdischen Minen um Gase zu fördern, die für die Erschließung der Marsoberfläche nötig sind.
Was Darrow und alle anderen nicht wissen, ist, dass der Mars bereits erschlossen wurde. Die „niederen Farben“ werden von der Oberschicht ausgebeutet, damit diese in luxuriösen Verhältnissen leben können. Darrow bleibt nur eine Wahl: Sich gegen die Unterdrücker aufzulehnen, indem er sich in das sagenumwobene Institut einschleust, in dem eine Elite von „Goldenen“ ausgebildet wird. Denn um die Mächtigen zu Fall zu bringen, muss er selbst erst zu einem aufsteigen…
Schreibstil und Cover:
Der Schreibstil ist genial. Meist kurze prägnante Sätze, die das Lesen angenehm flüssig machen. Der Autor schreibt aus Darrows Ich-Perspektive in der Gegenwart. Dadurch fühlt man sich selbst angesprochen und wird komplett in die Geschichte reingesogen. Der Schreibstil von Pierce Brown ist in jedem Fall sehr mutig und herausstechend anders als bei der Masse der Autoren. Auch die Schriftart (Arial oder ähnliches) ist anders als üblich und sehr angenehm zu lesen. Das Buch ist in vier Teile untergliedert.
Das Cover ist ganz nett und irgendwie auch passend. Aber mit dem viel besseren Cover der Originalausgabe nicht vergleichbar.
Charakter:
Der Hauptcharakter ist ganz klar Darrow. Bis auf die Dialoge, die er mit anderen führt, ist man aufgrund der Ich-Erzählweise ja während des gesamten Buches in seinem Kopf.
Aber auch die anderen Protagonisten sind starke Persönlichkeiten, die im Laufe des Buches folglich auch zu vielen überraschenden Charakterzügen und Wesensveränderungen führen.
Bei der Darstellung und Ausarbeitung der Agierenden gibt es absolut nichts zu bemängeln - alle sind bis ins kleinste Detail nahezu perfekt und authentisch gezeichnet.
Meine Meinung:
„Ich bin ein Schaf im Wolfspelz inmitten eines Wolfsrudels".
Meine Freude war groß, als ich dieses Buch als Testleseexemplar erhalten habe. Bis ich die vorhandenen Rezensionen zu „Red Rising“ gelesen habe…
Diese reichten von Meinungen wie „völliger Schwachsinn“, „eher was für Jungs“, „nichts für Leute die Beständigkeit in Büchern lieben“ bis hin zu „bahnbrechender Erzählstil mit extremen Wendungen“ oder „entweder man liebt es, oder man hasst es…“.
Diese hätte ich nicht lesen sollen. Ich fühlte mich danach doch verunsichert, machte mir Gedanken wie ich 550 Seiten rumkriegen sollte, wenn es mir nicht gefällt und ich es tatsächlich „hassen“ sollte. Dieser Gedanke kam auf, weil ich, wie man meinen anderen Rezensionen entnehmen kann, relativ kritisch urteile und mit guten Bewertungen knausre.
Aber, und jetzt kommt die positive Überraschung, ich werfe alle Vorurteile über Bord: ICH BIN TATSÄCHLICH BEGEISTERT!
Ja es stimmt: In diesem Buch gibt es einige Wendungen und es ist sehr innovativ, vom Inhalt und auch vom Stil. Doch wer möchte schon ein geradliniges, durchschaubares Buch ohne großartige Spannung lesen? Die Wendungen sind für mich daher positiv zu sehen und nun auch nicht soooo seltsam oder abstrakt, wie von einigen anderen Rezensenten betitelt.
Nach der Einführung des Buches führt es nicht mehr unbedingt in die vielleicht erwartete Richtung, und man wird recht schnell mit einer dann anderen Ausgangsposition konfrontiert, aber ab dort bleibt die Geschichte sich dann recht treu.
Spannung ist in jedem Fall gegeben, sie wird kontinuierlich aufrechterhalund gesteigert. Auch an brutalen Szenen oder Gossensprache wird nicht gespart. Es wirkte für mich jedoch selten richtig grausam, weil der Schreibstil doch locker beim Leser ankommt. Trotz des kriegerischen Inhaltes des Buches, wirkt es somit aufgrund der Schreibart des Autors oft recht belustigend.
Ich vergebe 5 von 5 Sterne.
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Weit, weit in der Zukunft. Die Menschheit hat sich in verschiedene Klassen aufgeteilt, denen festgelegte Aufgaben zukommen: Die Goldenen sind die herrschende Elite. Die Gelben sind die Ärzte und Pfleger. Die Grauen sind die Polizei. Und so weiter, und so fort.
Aber vor allem geht es in …
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Weit, weit in der Zukunft. Die Menschheit hat sich in verschiedene Klassen aufgeteilt, denen festgelegte Aufgaben zukommen: Die Goldenen sind die herrschende Elite. Die Gelben sind die Ärzte und Pfleger. Die Grauen sind die Polizei. Und so weiter, und so fort.
Aber vor allem geht es in diesem Buch um die Roten, die auf dem Mars unter Tage in den Minen schuften. Ihr Leben ist hart, sie bekommen nie genug zu essen, und ihre Lebenserwartung ist dementsprechend gering. Aber sie sind stolz, denn ihnen wurde gesagt, dass sie die einzige Klasse sind, die stark genug für diese Art von Arbeit ist, und dass sie alleine den Mars für alle Menschen bewohnbar machen können, indem sie Helium3 abbauen, das zum Terraforming benötigt wird.
Der junge Darrow ist ein Höllentaucher, dem in den Minen die wichtigste Aufgabe zufällt. Er ist innerhalb seines Clans angesehen, er ist verheiratet mit Eo, einem Mädchen, das er liebt... Aber dann zeigt die rebellische Eo ihm, dass das ganze Leben der Roten auf einer Lüge beruht.
Die Geschichte ist in meinen Augen sehr originell und unverbraucht, mit vielen großartigen Ideen, die mehr als genug Potential für eine spannende Trilogie bieten. Alleine die Grundidee, die gesamte Menschheit in nach Farben geordnete Klassen aufzuteilen, fand ich schon sehr interessant und ansprechend!
In den ersten Kapiteln lässt der Autor sich Zeit, dem Leser diese merkwürdige, oft grausame neue Welt zu zeigen, was mir gut gefallen hat. Darrow nimmt uns mit in sein Leben, das er unverblümt und schonungslos schildert. Aber dann geht auf einmal alles sehr schnell, denn seine Frau Eo begeht einen Akt der offenen Rebellion... Die Spannung steigt rasant an - und dann lässt sie bis zum letzten Kapitel auch kaum einmal nach.
Das Buch ist manchmal gnadenlos brutal, und es wird sehr viel gekämpft. Über weite Strecken geht es um Schlachten, Hinterhalte und Strategien, und ich denke, das wird vielleicht nicht jedem Leser gefallen, ich fand es aber sehr spannend und auf düstere Art unterhaltsam.
Darrow ist ein ungewöhnlicher Protagonist. Er ist vollkommen ungebildet und dennoch sehr intelligent. Aber er ist an den rauen Umgangston in den Mienen gewöhnt, und das schlägt sich auch in seiner Sprache nieder: er flucht und schimpft, spricht oft sehr ordinär und mit Fäkalsprache... Da musste ich mich als Leser erstmal dran gewöhnen!
Am Anfang will er kein Held sein und hat kein Interesse an einer Revolution. Es ist seine Frau Eo, die die Dinge hinterfragt und anzweifelt, nicht er. Erst, als etwas passiert, das sein ganzes Leben auf den Kopf stellt, wacht er auf und beginnt damit, gegen die ungerechte Weltengesellschaft zu kämpfen - dann aber gnadenlos und mit voller Kraft.
Manchmal hat mich ein wenig gestört, dass Darrow in allem immer der Beste ist. Er ist der Intelligenteste, der Schnellste, der Stärkste, der Gerissenste... Und er tut schreckliche, grausame Dinge im Namen der Revolution, wird beinahe schon selber zu dem, was er hasst.
Aber der Autor lässt ihn genau diese Dinge hinterfragen, was ich wiederum gut fand. Ich will hier noch nicht zu viel verraten, aber im Laufe der Geschichte wird Darrow gezwungen, mit Goldenen seines Alters zusammenzuarbeiten, und er muss feststellen, dass nicht alle von ihnen schlecht sind - es gibt auch gute Goldene, die ihm ans Herz wachsen und ihn an seiner Mission zweifeln lassen.
Fazit:
"Red Rising" ist eine dystopische SciFi mit einem ungewöhnlichen Helden, der manchmal fast schon zum Antihelden wird. Das ist düster, brutal und dreckig, aber vor allem spannend!
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