Katherine Black
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May Morrigans mysteriöse Morde (MP3-Download)
Eine Buchhändlerin greift durch Ungekürzte Lesung. 556 Min.
Sprecher: Poolman, Frauke / Übersetzer: Schmidt, Dietmar
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May Morrigan, Bibliothekarin a. D., trägt bevorzugt Perlenkette und Pastell, ihr Herzensort ist ihre imposante Buchhandlung. Die alte Dame lebt in einem englischen Landidyll vor den Toren Londons, gemeinsam mit ihren beiden Dackeln und ihrem alten Studienfreund Fletcher. Ein beschauliches Leben - wäre da nicht Mays Hang, unliebsame Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Wer die Gemeinschaft stört, wird kurzerhand eliminiert. Als ein junges Mädchen aus dem Dorf verschwindet, ist ihr krimineller Ehrgeiz geweckt: Endlich scheint May einen würdigen Gegner gefunden zu haben. Wer steckt hinter der...
May Morrigan, Bibliothekarin a. D., trägt bevorzugt Perlenkette und Pastell, ihr Herzensort ist ihre imposante Buchhandlung. Die alte Dame lebt in einem englischen Landidyll vor den Toren Londons, gemeinsam mit ihren beiden Dackeln und ihrem alten Studienfreund Fletcher. Ein beschauliches Leben - wäre da nicht Mays Hang, unliebsame Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Wer die Gemeinschaft stört, wird kurzerhand eliminiert. Als ein junges Mädchen aus dem Dorf verschwindet, ist ihr krimineller Ehrgeiz geweckt: Endlich scheint May einen würdigen Gegner gefunden zu haben. Wer steckt hinter der Entführung? Gab es weitere Fälle? Und kann sie den Täter noch vor der Polizei zur Strecke bringen ..?
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Katherine Black ist gebürtige Texanerin, hat jedoch den größten Teil ihres Lebens in England verbracht. Sie hat Kunstgeschichte und Crime Fiction studiert. MARY MORRIGANS MYSTERIÖSE MORDE ist ihr erster Roman; er wurde für den YEOVIL LITERARY PRIZE nominiert. Katherine Black hat ein Faible für Reisen, Kunst, gutes Essen und exzentrische Charaktere.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Erscheinungstermin: 27. November 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783754016862
- Artikelnr.: 72137284
Gebundenes Buch
Ich fand die Idee einer rüstigen Reiterin mit einer versteckten, dunklen Seite total ansprechend. Das ganze vor dem britischen Setting, das ja immer mit einer gewissen Grundstimmung daherkommt, habe ich mir richtig cool und unterhaltsam vorgestellt. Und insgesamt hat das Buch meine Erwartungen …
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Ich fand die Idee einer rüstigen Reiterin mit einer versteckten, dunklen Seite total ansprechend. Das ganze vor dem britischen Setting, das ja immer mit einer gewissen Grundstimmung daherkommt, habe ich mir richtig cool und unterhaltsam vorgestellt. Und insgesamt hat das Buch meine Erwartungen auch erfüllt, hat aber an einigen Stellen auch ordentlich geschwächelt. Ich sehe trotzdem Potential in dieser Reihe.
Zum Inhalt: May Morrigan verbringt ihren Lebensabend nach dem Verlust ihres Ehemanns mit ihrem Schulfreund Fletcher und zwei Hunden im Familienanwesen vor den Toren Londons oder in ihrer geliebten Buchhandlung. Das Leben könnte nicht beschaulicher sein, wären da nicht ein paar unliebsame Dorfbewohner, die May den Alltag verhageln. Doch die ältere Dame weiß genau, wie damit umzugehen ist.
Die Geschichte hat richtig stark angefangen und mich mit ihren schrulligen Charakteren schnell in ihren Bann geschlagen. Besonders auch der böse angehauchte, trockene Humor hat mir richtig gut gefallen.Im Mittelteil hat es dann aber für meinen Geschmack ein bisschen nachgelassen und die Auflösung am Ende ging mit unterm Strich viel zu schnell, was auch in meinen Augen zulasten der Logik ging.
Warum mich das Buch trotz allem bestens unterhalten hat, liegt hauptsächlich an den spannend ausgearbeiteten Hauptcharakteren. May und Flechter haben sich schnell in mein Herz geschlichen und ihre Interaktionen fand ich immer absolut zauberhaft und köstlich. Bei einigen Szenen hatte ich zwar das Gefühl, dass sie etwas zu gewollt waren und diese Art Slapstick-Humor nicht so ganz für mich ins Bild passte, aber da es sich hier um ein Debüt findet, muss die Autorin sich vielleicht auch noch finden, was das angeht.
Zu Beginn zeichnen sich zwei Handlungsstränge ab, die aber relativ schnell in einen gemeinsamen übergehen, was innerhalb der Storyline an Möglichkeiten eröffnet, die dann aber nicht so recht genutzt werden. Hier sehe ich noch deutliches Potential für kommende Bände, besonders was die Charakterentwicklungen anbelangt.
Insgesamt habe ich das Buch aber gerne gelesen und mich durchweg gut unterhalten gefühlt.
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Gebundenes Buch
"May Morrigans mysteriöse Morde" hebt sich erfrischend von anderen Krimis ab.
Die Protagonistin May Morrigan eine berentete Buchhändlerin, lebt, wie man es aus englischen Kriminalromanen kennt, ganz idyllisch vor den Toren Londons. Komplettiert wird ihr Leben von zwei Dackeln …
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"May Morrigans mysteriöse Morde" hebt sich erfrischend von anderen Krimis ab.
Die Protagonistin May Morrigan eine berentete Buchhändlerin, lebt, wie man es aus englischen Kriminalromanen kennt, ganz idyllisch vor den Toren Londons. Komplettiert wird ihr Leben von zwei Dackeln und ihrem Freund Fletcher den sie schon aus Studienzeiten kennt. Eine herrliche WG.
Die Figuren werden sehr schön eingeführt und charakterlich gut beschrieben. May, die ihre Bücher über alles lieb und sich zu Hause eine wirklich imposante Bibliothek geschaffen hat, wirkt auf den ersten Blick sehr gediegen. Wäre da nicht ihre Neigung Menschen, die sie nerven zu ermorden.
Als in dem Dorf ein Mädchen verschwindet, ist ihr Ehrgeiz, den Täter zu finden, geweckt. Ein junger Journalist recherchiert auch in dem Fall und stößt auf Ähnlichkeiten zu zwei anderen Fällen. Der Zufall führt sie zusammen und sie beschließen, den Täter gemeinsam zu ermitteln. Bei der Recherche stoßen sie bald auf ein Computerspiel, Zusammenhänge mit der Antike und es gibt noch mehrere Tote.
Doch wer hat diese Menschen auf dem Gewissen? Es gibt also genügend Verwirrung für May, Fletcher und Fox auf dem Weg zum Täter.
Mir hat der Kriminalroman sehr gut gefallen, auch wenn man über Mays Taten geteilter Meinung sein kann, blieb sie mir doch durchweg sympathisch. Der Schreibstil war sehr kurzweilig zu lesen und die einzelnen Kapitel waren schön kurz. Das Ende stellte für mich keine Überraschung dar, doch der Weg dorthin war sehr gut überlegt.
Ein kurzweiliger Kriminalroman in schöner Kulisse.
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Gebundenes Buch
Alter schützt vorm Morden nicht
Das leicht altmodische Cover zeigt eine weißhaarige ältere Dame, mit adretter Dauerwelle, gehüllt in Seidenschal und Cardigan, die ein großes Messer in ihrer Strickjacke verbirgt – ein großes Messer?
Katherine Blacks erster …
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Alter schützt vorm Morden nicht
Das leicht altmodische Cover zeigt eine weißhaarige ältere Dame, mit adretter Dauerwelle, gehüllt in Seidenschal und Cardigan, die ein großes Messer in ihrer Strickjacke verbirgt – ein großes Messer?
Katherine Blacks erster Kriminalroman führt uns in die Nähe von Englands Hauptstadt. May Morrigan hat sich von ihrem Erbe eine Buchhandlung vor den Toren Londons gekauft. Im beschaulichen Blackheath Village genießt die ältere Dame ihren Ruhestand. Sie lebt mit ihrem Studienfreund Fletcher, einem emeritierten Professor für Kunstgeschichte, in Greenway, dem gregorianischen Stammsitz ihrer Familie. Die beiden Zwergdackel Bess und George vervollständigen das Idyll. Nicht so ganz ins Bild passen dagegen einige beunruhigende Fakten, die der Lesende nebenbei erhält. Woher weiß May, dass ihre geliebte Kelly-Handtasche genügend Platz für einen „sorgfältig eingewickelten Menschenkopf“ bietet? Wozu benötigt sie die schmale Klinge, die sie stets in der Geheimtasche ihres Cardigan-Ärmels verbirgt?
In einem zweiten Erzählstrang begegnen wir Danny, Fox, einem jungen Lokalreporter, der gerade einen Artikel über Detective Inspector Theo Clegg, den örtlichen Kriminalbeamten schreibt. Er erhält die Nachricht, dass erneut ein sechzehnjähriges Mädchen verschwunden ist. Diese Story will er unbedingt haben ...
Die Autorin versteht es meisterlich, ihre Leser zu ködern. Die Geschichte beginnt ganz harmlos, nimmt aber schnell an Fahrt auf. Subtile Hinweise bezüglich Mays „Hobby“ lassen den Leser bald nach potenziellen Opfern Ausschau halten. Blacks klare Sprache und ihre Liebe zum Detail sorgen für hohen Lesegenuss. Das sorgfältig gezeichnete Ambiente, die kernigen, teils unkonventionellen Charaktere, allen voran Fletcher und Bastian, und der schwarze Humor machen Laune. Die Wechsel in der Sprache, von elegant zu derb und wieder retour, sind ebenso erfrischend wie die überraschenden Wendungen.
Mein Fazit:
Eine sympathische Serienmörderin? May kommt diesem Bild verdächtig nahe. Ich könnte mir gut vorstellen, mit ihr befreundet zu sein. Wäre da nicht der abgründige Teil ihres Charakters.
Katherine Black hat meine Schwäche für schwarzen Humor voll getroffen. Sie macht uns mit einer netten älteren Dame bekannt, die ein moralisch äußerst verwerfliches Hobby hat. Aber halt! Wir befinden uns in einer Geschichte und May ist ein Buch-Charakter. Ein ziemlich vielschichtiger sogar. Manchmal erinnert sie mich an Abby und Martha aus „Arsen und Spitzenhäubchen“. Einerseits gut in die Gemeinschaft integriert, beliebt und sehr angesehen. Diese Rolle wurde ihr wohl vom verschwundenen Ehemann James aufgenötigt, der sehr auf seine Reputation bedacht war. Andrerseits ist sie kühn und exzentrisch. Nach einem Jahr als Single findet sie allmählich zum „alten, früheren“ Ich zurück.
Auch wenn die Spannung für meinen Geschmack etwas zu kurz kam und am Ende nicht alles abschließend aufgelöst wurde, hat mir „May Morrigans mysteriöse Morde“ gut gefallen. Antworten auf meine offenen Fragen, zuallererst „Was ist mit James?“ erwarte ich im Folgeband. Diesen werde ich mir nicht entgehen lassen.
Mays Geschichte hat Potenzial. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an alle, die schwarzen Humor schätzen und sich von stellenweise salopper Sprache nicht schrecken lassen.
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Gebundenes Buch
Außergewöhnliche, angenehm schrullige Hauptfigur;
May Morrigan ist eine interessante Ermittlerin, da sie nicht nur selber in einem Mordfall ermittelt, sondern auch bei Bedarf den ein oder anderen unangenehmen Mitmenschen beseitigt. Der sehr angenehme Schreibstil passt gut zu den …
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Außergewöhnliche, angenehm schrullige Hauptfigur;
May Morrigan ist eine interessante Ermittlerin, da sie nicht nur selber in einem Mordfall ermittelt, sondern auch bei Bedarf den ein oder anderen unangenehmen Mitmenschen beseitigt. Der sehr angenehme Schreibstil passt gut zu den schrullige Charakteren. Es sind genau diese Figuren, die man sich für einen britischen Cosy Crime Thriller wünscht. Die Vorstellung der Charaktere braucht zu Beginn etwas viel Zeit, es hätte schneller zur Sache gehen dürfen, daher mache ich dafür einen Abzug. Nach ca. einem Drittel findet sich ein cooles Team zusammen. Dann nimmt die Handlung Fahrt auf und ich fand sie gelungen. Sie ist ausreichend komplex, um nicht sofort durchschaubar zu sein, aber auch glaubwürdig genug, da sie sich aus der Handlung und den vorhandenen Figuren ableitet. Der Fall-Aufbau ist insgesamt nicht zu simpel, sondern die Lösung bietet die ein oder andere Überraschung. Der Fall wird nach und nach gelöst, die Ermittlungsschritte des ungewöhnlichen und sympathischen Teams rund um May fand ich nachvollziehbar und logisch. Für mich war es ein unterhaltsames Lesevergnügen mit kleinen Schwächen zu Beginn, daher vier Sterne von mir.
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eBook, ePUB
Cosy-Crime für zwischendurch
Zum Inhalt:
Vor den Toren Londons lebt May Morrigan, zusammen mit ihrem Studienfreund Fletcher. Bereits in Rente könnte May das Leben in diesem idyllischen Ort und ihrer Buchhandlung, die sie vermietet hat, wunderbar genießen. Leider gibt es immer …
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Cosy-Crime für zwischendurch
Zum Inhalt:
Vor den Toren Londons lebt May Morrigan, zusammen mit ihrem Studienfreund Fletcher. Bereits in Rente könnte May das Leben in diesem idyllischen Ort und ihrer Buchhandlung, die sie vermietet hat, wunderbar genießen. Leider gibt es immer wieder ein paar Störenfriede, die jedoch nicht mit Mays Hang zur Beseitigung dieser gerechnet haben. Als jedoch ein junges Mädchen verschwindet und ein Reporter einen Serientäter vermutet, wird Mays Ehrgeiz geweckt und sie setzt ihre kriminellen Fähigkeiten zur Aufklärung des verschwundenen Mädchens ein.
Meine Meinung:
Das Cover zeigt eine ältere Dame, und der Titel lädt zu Spekulationen ein. Kein Wunder, dass ich mich als Krimileser angesprochen fühlte, denn ich liebe skurrile Figuren und typisch englische Kriminalromane. Zuerst dachte ich allerdings, mehr Idylle geht nicht, bei der liebevollen Beschreibung des Städtchens und den skurrilen Personen. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in das Buch hineinzukommen, evtl. lag es daran, dass ich einige Zeit brauchte, um die Figuren zuzuordnen und ich den erwarteten Nervenkitzel vermisste. Für mich begann das Buch erst mehr Spannung aufzuweisen, als May sich mit einigen Personen zusammengeschlossen hat, um im Falle des verschwundenen Mädchens zu ermitteln, da Reporter Danny einen Serientäter vermutet. Mays mysteriöse Morde kamen allerdings nicht so richtig zum Tragen, hier hätte ich mir etwas mehr Informationen gewünscht. Sicherlich erklärt sie später so einiges, aber letztendlich habe ich mir durch den Titel mehr versprochen. Bei diesem Cosy-Crime mit schwarzem Humor sollte man unbedingt auf die kleinen Nuancen achten, so kommt man schnell auf die einige Klärungen. Letztendlich wurde ich gut unterhalten, obwohl ich anfängliche Schwierigkeiten hatte und mir mehr Details gewünscht hätte.
Fazit:
Cosy-Crime mit schwarzem Humor, der mich zwar gut unterhalten hat, aber meine Vorstellungen nicht ganz erfüllte.
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Gebundenes Buch
„May Morrigans mysteriöse Morde – Eine Buchhändlerin greift durch“ ist ein Kriminalroman aus der Feder von Katherine Black.
May Morrigan ist eine pensionierte Buchhändlerin und lebt im ländlichen Blackheath, einem Vorort von London. Zusammen mit ihren beiden …
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„May Morrigans mysteriöse Morde – Eine Buchhändlerin greift durch“ ist ein Kriminalroman aus der Feder von Katherine Black.
May Morrigan ist eine pensionierte Buchhändlerin und lebt im ländlichen Blackheath, einem Vorort von London. Zusammen mit ihren beiden Dackeln und ihrem Studienfreund Fletcher lebt sie in einer alten Villa und liebt ihre Buchhandlung, doch so liebenswürdig die alte Dame auch erscheint, macht sie mit Menschen, die in ihren Augen die Gemeinschaft stören, kurzen Prozess.
Danny Fox, ein aufstrebender Journalist aus London, versucht unterdessen einem Vermisstenfall auf die Spur zu kommen, bei dem er einen Zusammenhang zu alten Fällen vermutet. Durch Zufall führt es die Dorfbewohner May, Fletcher und ein paar andere mit Fox zusammen und sie machen sich gemeinsam auf die Suche nach dem Täter.
Grundsätzlich lese ich sehr gerne Kriminalfälle und war hier schon sehr gespannt auf den britischen schwarzen Humor, der so ein Buch oft super aufpeppt.
Leider hat mich der Schreibstil viel zu oft eher irritiert als amüsiert. So waren verbal eher unangebrachte Szenen dabei (was vielleicht an einer schlechten Übersetzung lag) und wirklich humorvoll fand ich es leider auch nicht.
Die Zusammenarbeit zwischen den Dorfbewohnern und Fox war oft leider nur vom Zufall geprägt. Während der Titel des Buches suggeriert, dass May hier im Mittelpunkt der Ermittlungen steht, hatte ich beim Lesen eher das Gefühl, dass alle anderen die Ideen hatten und die Arbeit machten und die ältere Dame nur als Aufhänger herhalten musste, um im glorreichen Finale nochmal einen skurrilen Auftritt zu haben.
Alles in allem fand ich das Auftreten von May mehr als unpassend. Bereits im Klappentext und anhand des Covers wird klar, dass May mit der Moral anders umgeht als der Großteil der Bevölkerung. Der Autorin gelingt es, dass man als Leser in einigen Momenten sogar Sympathie für May aufbringt, doch diese ist mir schnell abhandengekommen. Auch wenn diese überspitzte Darstellung sicherlich so gewollt ist, kann ich das leider nicht gutheißen.
Die einzelnen Erzählstränge haben jeweils Potential für interessante Hintergründe, werden aber leider zu kurz abgehandelt, sodass mir keine der handelnden Personen wirklich authentisch erscheint.
Einige angesprochene Probleme sind auf jeden Fall wichtig, bleiben aber aufgrund der Oberflächlichkeit eher Nebensache.
Der Täter war mir leider auch schon fast zu Beginn des Buches bekannt, auch wenn ich zwischendurch andere Ideen hatte. Leider konnte man nicht wirklich viel miträtseln.
Das Ende war dann so überhastet und übertrieben, dass es auch das nicht mehr rausreißen konnte.
Fazit:
Von mir gibt es für diesen Kriminalroman leider keine Empfehlung für eingefleischte Krimifans. Die Fortsetzung werde ich nicht lesen.
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Gebundenes Buch
May Morrigan ist eine nette ältere Dame, die ehemalige Bibliothekarin lebt' mit ihren Hunden und einem alten Freund in einem sehr schönen alten Haus voller Bücher. Man kennt die Leute aus dem Ort, organisiert zusammen Dorffeste und andere Aktivitäten. Alles sehr beschaulich und …
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May Morrigan ist eine nette ältere Dame, die ehemalige Bibliothekarin lebt' mit ihren Hunden und einem alten Freund in einem sehr schönen alten Haus voller Bücher. Man kennt die Leute aus dem Ort, organisiert zusammen Dorffeste und andere Aktivitäten. Alles sehr beschaulich und freundlich. Wären da nicht einige Ungereimtheiten, wer das Missfallen der Lacy erregt findet plötzlich seinen Tod. Anscheinend räumt May auf. um den Frieden und die Ruhe an ihren Rückzugsort zu erhalten. Als ein junges Mädchen verschwindet, wird ihr Interesse geweckt. Das ist eine Geschichte die ihren Ehrgeiz weckt.
May ist eine Serienmörderin, sie tötet Menschen von denen sie sich gestört fühlt. Also ist sie eine Psychopathin. Warum ist sie mir trotzdem sympathisch, klar nur als Figur aber Francis Ackerman jr. von Ethan Cross ist mir unheimlich, mit ihm möchte ich keinen Tee trinken, mit May schon. Klar die Ackerman Serie ist blutiger und brutaler. Aber May ist auch nicht zimperlich.. Vielleicht liegt es an ihren überlebenden Mitmenschen, Spencer ihr Mitbewohner ist absolut liebenswert. Er ist sehr intelligent und kann kochen Auch die anderen Figuren die ich kennen lernen durfte, haben ihre angenehmen Eigenschaften.
Im Gegensatz zu diesem Umfeld ist der Fall in diesem Cosy Crime eher simpel erzählt. Als Leserin hatte ich sehr schnell einen Verdacht, durch die vielen Zufälle, weil immer jemand die richtigen Fragen stellte, die richtigen Leute kannte, oder die passenden Hilfsmittel zur Hand waren kamen auch May und ihre Mitstreiter schnell auf den Täter. Auch seine Motive wurden schnell abgefrühstückt. Erklärungen für die Lösungen schienen der Autorin überflüssig. Fragen die während des Lesens auftauchten, auf die ich gern Antworten gehabt hätte, blieben offen.
Das Buch hatte viele Ecken und Kannten, Brüche schon fast. Trotzdem war es gut zu lesen, denn wie gesagt sind es zwei Themenbereiche die sich fast schon gegenüber standen, in diesem Buch wurden sie nicht zusammen geführt. Aber durch einen seltsamen Cluffhanger am Schluss ist der Eindruck entstanden, das es ein nächstes Buch geben wird. Auf alle Fälle würde ich es lesen denn vielleicht werden darin meine Fragen beantwortet.
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Gebundenes Buch
Ein fesselnder Kriminalroman, gewürzt mit skurrilem Humor und überraschenden Wendungen. Im Mittelpunkt steht eine pensionierte Dame, die mit ihrem langjährigen Gefährten und zwei treuen Dackeln ein beschauliches Leben in der heimeligen Idylle eines kleinen Dorfes führt. Doch …
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Ein fesselnder Kriminalroman, gewürzt mit skurrilem Humor und überraschenden Wendungen. Im Mittelpunkt steht eine pensionierte Dame, die mit ihrem langjährigen Gefährten und zwei treuen Dackeln ein beschauliches Leben in der heimeligen Idylle eines kleinen Dorfes führt. Doch die vermeintliche Ruhe wird jäh gestört, als ein junges Mädchen spurlos verschwindet. Plötzlich gerät das Dorf in Aufruhr, und die Suche nach der Wahrheit beginnt.
Mit feinem Gespür für Charakterzeichnung werden die Bewohner zum Leben erweckt – eigenwillig, charmant und voller liebenswerter Macken. Die Geschichte entfaltet sich aus verschiedenen Perspektiven, die sich kunstvoll ineinanderfügen und nach und nach das gesamte Bild enthüllen. Der Erzählstil ist flüssig und lädt zum genussvollen Lesen ein.
Ein durchweg unterhaltsamer Roman, durchzogen von trockenem britischen Humor und einer Prise liebenswerter Exzentrik.
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Gebundenes Buch
Die ehemalige Buchhändlerin May Morrigan ist eine ältere Dame mit Perlenkette und zwei Dackeln. Sie lebt zusammen mit ihrem Studienfreund Fletcher in ihrem Haus mit imposanter Bibliothek in einem kleinen Ort unweit von London. Wenn ihr Nachbar sie ärgert, spielt sie ihm gerne …
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Die ehemalige Buchhändlerin May Morrigan ist eine ältere Dame mit Perlenkette und zwei Dackeln. Sie lebt zusammen mit ihrem Studienfreund Fletcher in ihrem Haus mit imposanter Bibliothek in einem kleinen Ort unweit von London. Wenn ihr Nachbar sie ärgert, spielt sie ihm gerne Streiche, aber wenn jemand ihr oder Fletcher blöd kommt oder sie beleidigt, könnte es sein, dass ihm das nicht gut bekommt.
Durch den jungen Journalisten Danny Fox erfährt May, dass die junge Jessica von der örtlichen Schule verschwunden ist. Offenbar nicht der erste Fall dort, denn er vermutet eine Mordserie dahinter. Zusammen mit May und ihren Freunden beginnen sie in diesem interessanten Fall zu ermitteln. Es wird spannend und auch gefährlich dabei. Leider kommt dann das Ende ziemlich schnell und nicht alle offenen Fragen werden hier ausreichend beantwortet. Doch der überraschende Cliffhanger am Schluss lässt auf eine Fortsetzung vermuten - vielleicht erfährt man da mehr.
Dieser Krimi mit viel englischem Humor hat mir gut gefallen, ebenso der Schreibstil. May und ihre Freunde waren mir sehr sympathisch, obwohl sie doch eigentlich zu den Bösen zählt. Wer schwarzen Humor mag, ist hier richtig. Der sehr belesene Fletcher hat auch zwei Seiten, er hütet ein großes Geheimnis. Obwohl dies höchstwahrscheinlich gar nicht mehr so groß ist, denn einige Leute wissen doch schon Bescheid. Schön fand ich immer die Abende am Kamin in Mays schöner Bibliothek, wo sich die Gruppe der Ermittelnden abends zum Informationsaustausch und zu Cocktails und Häppchen einfand. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf eine Fortsetzung!
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Gebundenes Buch
Kein Cosy Crime!
Das Cover erinnert ein bisschen an Miss Marple und der Klappentext lässt auf einen Cosy Crime schließen. Leider konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden.
May Morrigan ist eine ehemalige Buchhändlerin, die sich zur Ruhe gesetzt hat und mit ihrem …
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Kein Cosy Crime!
Das Cover erinnert ein bisschen an Miss Marple und der Klappentext lässt auf einen Cosy Crime schließen. Leider konnten meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden.
May Morrigan ist eine ehemalige Buchhändlerin, die sich zur Ruhe gesetzt hat und mit ihrem besten, schwulen Freund Fletcher zusammenlebt. Dazu hat sie ihren eigenen Weg sich unliebsame Nachbarn vom Hals zu Halten. Aber leider ist genau dieser Weg das, was mir nicht so gut gefallen hat. Sie war definitiv nicht die nette Dame von nebenan, die ich erwartet hatte.
Der Fall an sich war zwar interessant und die Auflösung passte für mich ebenfalls, aber nicht alle Ermittlungsschritte waren nachvollziehbar und am Ende ging es dann alles recht schnell.
Ich hatte vor allem nach dem Cover etwas anderes erwartet. Das Buch hat sich jedoch wirklich sehr gut lesen lassen. Aber da ich mit May nicht wirklich warm werden konnte, war es leider nicht ganz meins.
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