Franziska Fischer
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In den Wäldern der Biber (MP3-Download)
Roman Ungekürzte Lesung. 543 Min.
Sprecher: Puder, Charlotte
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Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu dem einzigen Menschen, der ihr einfällt: ihr Großvater, der in einem kleinen brandenburgischen Dorf lebt. Seit achtzehn Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihm. Der alte Mann wohnt allein in einem viel zu großen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand. Er hält Hühner, pflegt den Garten, backt Brot, beobachtet Biber – und nimmt seine Enkelin bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien bei ihren Großelter...
Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu dem einzigen Menschen, der ihr einfällt: ihr Großvater, der in einem kleinen brandenburgischen Dorf lebt. Seit achtzehn Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihm. Der alte Mann wohnt allein in einem viel zu großen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand. Er hält Hühner, pflegt den Garten, backt Brot, beobachtet Biber – und nimmt seine Enkelin bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien bei ihren Großeltern; im Alltagsstress gefangen, hat sie seit Jahren nicht mehr an die Sommer im Dorf gedacht. Nun, inmitten der Natur, kehren die Erinnerungen zurück. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich nicht nur in den Ort und die umliegenden Wälder. Doch bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss. Eine Geschichte über eine besondere Großvater-Enkelin-Beziehung und eine Hommage an das Leben auf dem Land, die Ruhe und den Frieden, den wir in der Natur finden.
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FRANZISKA FISCHER wurde 1983 in Berlin geboren, hat einige Zeit im Ausland verbracht und ist mittlerweile aus der Stadt herausgezogen. Sie studierte Germanistik und Spanische Philologie an der Universität Potsdam und arbeitet als freiberufliche Autorin und Lektorin. Bei DuMont erschienen zuletzt der SPIEGEL-Bestseller ›In den Wäldern der Biber‹ (2022) und ›Unsere Stimmen bei Nacht‹ (2023).
Produktdetails
- Verlag: DUMONT Buchverlag
- Erscheinungstermin: 17. Mai 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783832160289
- Artikelnr.: 63131720
»Dieser Roman ist Labsal für die Seele, perfekt um runterzukommen und Ruhe zu finden […]. Mit viel Feingefühl erzählt Franziska Fischer von Alinas Selbstfindung und erinnert daran, was im Leben wirklich wichtig ist. […] So schön!« Imke Weiter, EMOTION »Eine Geschichte über Familiengeheimnisse, Liebe, Freundschaft und die Heilkraft der Natur, lebensnah, leicht und warmherzig erzählt.« Karl Turba, HÖRZU »Franziska Fischer hat einen Roman geschrieben, der sich wie eine kleine Auszeit liest. Es ist ein Buch, das einen runterbringt, weil die Ruhe des Großvaters und der Wälder sich bei der Lektüre auf die Leser überträgt.« Katrin Allkämper, WDR2 LESEN »Franziska Fischer ist mit diesem Buch ein lebensnaher und lesenswerter Roman gelungen, mit glaubwürdigen Charakteren und ein bisschen Idylle, die aber über Probleme nicht hinwegtäuscht. « Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN » ›In den Wäldern der Biber‹ ist für mich eines der schönsten Bücher des Frühjahres, sowohl inhaltlich, als auch äußerlich.« Sonja Weber, GOSLARSCHE ZEITUNG »Eine Geschichte zum Innehalten, zum Wohlfühlen.« Monika Schulte, LESEZEIT »Ein schön gestaltetes Buch für entspannte Lesestunden« Marie Varela, ELIPORT »Eine wunderschön erzählte Geschichte. Wer gerne ruhige Liebesgeschichten mit einem etwas ungewohnten Setting liest, ist hier genau richtig.« Monika Fuchs, THALIA
In den Wäldern der Biber erzählt die Geschichte von Alina. Alina lebt gemeinsam mit ihrem Freund in Frankfurt. Der Alltag ist vom Job bestimmt und vielmehr Freizeit, als etwas Erholung an den Wochenenden, ist oft nicht drin. Ein Streit über die gemeinsame Zukunft eskaliert, die …
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In den Wäldern der Biber erzählt die Geschichte von Alina. Alina lebt gemeinsam mit ihrem Freund in Frankfurt. Der Alltag ist vom Job bestimmt und vielmehr Freizeit, als etwas Erholung an den Wochenenden, ist oft nicht drin. Ein Streit über die gemeinsame Zukunft eskaliert, die Beziehung scheitert und Alina bricht Hals über Kopf auf. Der Weg führt sie zu ihrem letzten Wohlfühlort ihrer Kindheit: zu ihrem Großvater aufs Dorf.
Ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie ihr Großvater wohl reagieren wird, steht sie vor seinem viel zu großen Haus und macht sich nun doch Gedanken. Wie er wohl reagieren wird? - Gewohnt leise.
Franziska Fischer erzählt die Geschichte von Alina und ihrem Großvater in einer sehr ruhigen und bedachten Art. Malerisch anmutend sind die Schilderungen der Umgebung. Die zwischenmenschlichen Beziehungen werden beleuchtet, so dass die Charaktere stark ausgebildet werden. Gedanken und Gespräche mit einem befreundeten Geschwisterpaar aus Kindertagen fördern mehr und mehr Gestaltungsmöglichkeiten zutage, doch trauen muss sich jeder selbst und sein Leben gestalten.
Das fängt mit Änderungen der äußeren Umstände an und peu á peu rutscht man selbst mit der eigenen Entwicklung nach. Den Werdegang der Charaktere zu verfolgen, mit ihnen in der Natur unterwegs zu sein und den Austausch über die Chancen und Baustellen im Leben zu erfahren, sorgt dafür, dass ich beim Lesen wunderbar abschalten und mich ganz auf die Geschichte rund um Alina einlassen kann.
Im Laufe der Geschichte baut sich unter den Charakteren mehr und mehr Vertrauen auf, so dass ich im Gegenzug sehr viel mehr über ihre Handlungsweisen und das Zustandekommen ihrer Lebensumstände erfahre. Mit wachsendem Interesse folge ich ihren nächsten Schritten.
Charlotte Puder liest die Geschichte ganz wunderbar. Die Betonungen sind an den richtigen Stellen, im Redefluss nimmt sie auch mal ganz natürlich einen Tempowechsel vor und spricht mal sehr deutlich oder nimmt an Geschwindigkeit beim fröhlichen Erzählen zu. Wechseln die Charaktere, wechselt Charlotte Puder auch die Klangfarbe. Besonders hat es mir die glockenhelle Stimme von Isabell angetan. Isabell mit dieser Stimme reden zu hören, stimmt mich fröhlich. Die Stimme des Großvaters hingegen war gewöhnungsbedürftig dunkel und klang angestrengt. Das wäre für mich in der Intensität nicht nötig gewesen, weiß das aber sehr zu schätzen.
In den Wäldern der Biber habe ich sehr gern gehört und hätte die Charaktere rund um Alina auch gern noch länger begleitet.
Fazit
In den Wäldern der Biber ist für alle, die eine ruhige Geschichte vom Sich-selbst-finden in der Gelassenheit der Natur bevorzugen und beim Lesen gern "einen Gang runterschalten" um die Seele baumeln zu lassen.
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Nach einem Streit mit ihren Freund, der sie aus seiner, aber gemeinsam bewohnten Wohnung in Frankfurt/Main wirft, weiß Alina erst nicht wohin. Dann fällt ihr ihr Großvater ein, der in Brandenburg in einem kleinen Dorf wohnt. Einziges Problem: sie hat seit fast zwei Jahrzehnten nicht …
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Nach einem Streit mit ihren Freund, der sie aus seiner, aber gemeinsam bewohnten Wohnung in Frankfurt/Main wirft, weiß Alina erst nicht wohin. Dann fällt ihr ihr Großvater ein, der in Brandenburg in einem kleinen Dorf wohnt. Einziges Problem: sie hat seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Doch ohne großartig Fragen zu stellen nimmt er sie sofort bei sich auf und auch im Ort findet sie schon bald echte Freunde.
Das Buch besticht durch das Besinnen auf die kleinen Momente und Gesten, die sehr viel bedeutender und wertvoller sind als das ewige Hetzen nach etwas schnellerem, größerem, teurerem. Der Wert des Lebens wird nicht von Prestige und Äußerlichkeiten geprägt, sondern von inneren Werten und Ausgeglichenheit.
Nach und nach kann auch Alina herausarbeiten, was ihr bisher zu ihrem Glück fehlte, obwohl sie doch eigentlich dachte glücklich zu sein.
Ein warmherziges Buch mit viel Gefühl. Absolut lesens- bzw. hörenswert!
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Gebundenes Buch
Alina flüchtet aus der Großstadt Frankfurt zu ihrem Opa in das kleine Dorf Spechthausen, mitten ins nirgendwo. Obwohl sie seit vielen Jahren gar keinen Kontakt mehr zu ihm hatte, darf sie bei ihm bleiben. Mitten in der Natur kann sie zur Ruhe kommen, sich neu sortieren und überlegen, …
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Alina flüchtet aus der Großstadt Frankfurt zu ihrem Opa in das kleine Dorf Spechthausen, mitten ins nirgendwo. Obwohl sie seit vielen Jahren gar keinen Kontakt mehr zu ihm hatte, darf sie bei ihm bleiben. Mitten in der Natur kann sie zur Ruhe kommen, sich neu sortieren und überlegen, wie ihr Leben weitergehen soll.
Mir hat die Geschichte um Alina und ihre weitere Zukunft sehr gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr harmonischen Schreibstil, der durch die netten Charaktere noch verstärkt wird. Dies ist ein Buch der leisen Töne. Man kann mitverfolgen, wie Alina Schritt für Schritt neue Wege geht. Durch die bildhafte Sprache ist man direkt in die Ruhe des kleinen Ortes eingetaucht, ganz ohne die Hektik einer Großstadt. Mich hätte noch ein bisschen intensiver die Familiengeschichte interessiert und wie Alinas Mutter zu all dem steht. Gut gefallen hat mir die Arbeit des Großvaters mit den Bibern und wie er einen Bezug zum menschlichen Familiengefüge hergestellt hat. Mir hat das Buch auf jeden Fall sehr gut gefallen, da es einen beim lesen entschleunigt und zur Ruhe kommen lässt.
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eBook, ePUB
Alina ist vor einigen Jahren zu ihrem Freund nach Frankfurt gezogen. Doch wirklich wohl hat sie sich in ihrem Leben nicht gefühlt. Der Job war eine Notlösung und in der Beziehung mit Fabian fehlt auch etwas. Als es zum Streit kommt, steht sie ohne Wohnung da und Freunde hat sie auch nicht, …
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Alina ist vor einigen Jahren zu ihrem Freund nach Frankfurt gezogen. Doch wirklich wohl hat sie sich in ihrem Leben nicht gefühlt. Der Job war eine Notlösung und in der Beziehung mit Fabian fehlt auch etwas. Als es zum Streit kommt, steht sie ohne Wohnung da und Freunde hat sie auch nicht, die sie aufnehmen könnten. So fährt sie nach Spechthausen in Brandenburg zu ihrem Großvater, zu dem aber auch schon seit vielen Jahren der Kontakt abgerissen ist. Er nimmt sie auf ohne Fragen zu stellen und gibt ihr die Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu finden. Hier in dem Haus am Waldrand kann sie herausfinden, was sie vom Leben erwartet und die Weichen neu stellen.
Der Schreibstil liest sich angenehm und ich habe Alina gerne auf ihrem Weg zu einem neuen Leben begleitet. Schön fand ich die Beschreibungen der Landschaft und des Waldes und hätte gerne noch mehr davon gehabt.
Als der Kontakt zu ihrem Großvater abgebrochen ist, war Alina kein ganz kleines Kind mehr, das dann schnell vergessen hat. Die Gründe ihrer Mutter waren einerseits nachvollziehbar, doch es waren Gründe, die für ihr eigenes Leben wichtig waren. Alina wurde nicht gefragt, ob sie das auch so wollte. Allerdings hätte sie von sich aus etwas unternehmen können. Nun taucht sie ganz selbstverständlich auf, ohne zu fragen, ob es recht ist. Nicht nur das, sie ist auch ziemlich übergriffig, als sie Modernisierungsmaßnahmen für das Haus anstößt. Ich konnte mich mit Alina und ihrer Art nicht so richtig anfreunden. Ihren Großvater mochte ich vom ersten Moment an. Auch die Nachbarn in Spechthausen, die freundlich und sehr hilfsbereit sind, haben mir gefallen. Alina begegnet Elias und Isabel wieder, mit denen sie als Kind die Ferien verbrachte. Wenn sie zusammen sind ist es so, als wären sie nie getrennt gewesen. Elias und Alina haben ähnliche Interessen und fühlen sich verbunden. Doch es gibt einiges, was erst einmal aufgearbeitet werden muss.
Ich habe diesen Roman gerne gelesen, doch er hat mich nicht besonders berührt und wird daher nicht lange in Erinnerung bleiben.
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Gebundenes Buch
Die Autorin Franziska Fischer, erzählt in ihrem neuen Roman „In den Wäldern der Biber“, mit viel Feingefühl von Alinas Selbstfindung und erinnert daran, was im Leben wirklich wichtig ist.
Inhalt:
Alina ist an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie nicht mehr …
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Die Autorin Franziska Fischer, erzählt in ihrem neuen Roman „In den Wäldern der Biber“, mit viel Feingefühl von Alinas Selbstfindung und erinnert daran, was im Leben wirklich wichtig ist.
Inhalt:
Alina ist an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie nicht mehr weiterweiß: Ihren Job konnte sie nie leiden, in Frankfurt am Main, der Stadt, in der sie lebt, fühlt sie sich schon lange nicht mehr wohl, und dann geht nach einem heftigen Streit auch noch ihre Beziehung in die Brüche, sodass sie plötzlich ohne Wohnung dasteht. Wohin jetzt? Der einzige Ort, der ihr einfällt, ist Spechthausen, ein kleines Dorf in Brandenburg. Hier lebt ihr Großvater, zu dem sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. In seinem viel zu großen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand nimmt er sie auf, ohne viele Fragen zu stellen.
Langsam nähern Alina und er sich wieder an. Sie hilft ihm mit den Hühnern und dem Garten; gemeinsam beobachten sie Biber in freier Wildbahn. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien in Spechthausen. Nun, inmitten der Natur, kehren sie nach und nach zurück. Ehe sie sichs versieht, fühlt sie sich heimisch in dem Ort und den umliegenden Wäldern. Endlich hat sie Zeit, darüber nachzudenken, was ist, was war und was sein soll. Außerdem ist da noch ihr Kindheitsfreund Elias, mit dem sie viel verbindet. Doch bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.
Meine Meinung:
Mit ihrem flüssigen Schreibstil, ist es der Autorin hervorragend gelungen eine schöne und feinfühlige Geschichte von Alina, die sich nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten auf den Weg zu ihrem Großvater macht, zu erzählen.
Obwohl Alina viele Jahre keinen Kontakt zu ihrem Großvater hatte, nimmt er sie bei sich auf und nach und nach erfährt sie, warum ihre Mutter die Verbindung zu ihren Großeltern abgebrochen hat. Ihre Mutter weicht mehr ihren Fragen aus, als dass sie ihr diese beantwortet.
Alina begegnet Isabel und Elias, die als Kinder ihre Ferien in Spechthausen verbrachten und das Wiedererkennen auf beiden Seiten, ist sehr herzlich und nach kurzer Zeit sehr vertraut. Besonders fühlt sich Alina zu Elias hingezogen. Beide haben viele gemeinsame Interessen und ob die Gefühle für ein gemeinsames Leben ausreichen!
Fern vom Stress der Großstadt, kommen immer mehr schöne Erinnerungen aus Kindheitstagen in Alina hoch und ihr Großvater zeigt ihr die Schönheit der Landschaft, besonders die Wälder und seine Liebe zu den Bibern. Selbst Alina, kann die Sanftheit und Ruhe der Natur, genießen und sich von ihrem bisherigen Alltag lösen.
Fazit:
Der Autorin ist es hervorragend gelungen, mit ihren fiktiven Charakteren, eine sehr bewegende und emotionale Geschichte über Liebe und Freundschaft, Verrat und was im Leben wirklich wichtig ist, zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr glaubwürdig dargestellt und gut eingebunden. Das Buch hat alles, was für mich eine lesenswerte und fesselnde Geschichte ausmacht.
Von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
„In den Wäldern der Biber“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Franziska Fischer gelesen habe. Wenn man das Buch mit dem wunderschönen Leineneinband und dem Ruhe ausstrahlenden Cover in den Händen hält, taucht man in eine andere Welt ein. Es ist förmlich …
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„In den Wäldern der Biber“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Franziska Fischer gelesen habe. Wenn man das Buch mit dem wunderschönen Leineneinband und dem Ruhe ausstrahlenden Cover in den Händen hält, taucht man in eine andere Welt ein. Es ist förmlich eine gewisse Ruhe zu spüren und man hat den Geruch des Waldes förmlich in der Nase.
Der Inhalt: Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu ihrem Großvater in das kleine Dorf Spechthausen. Seit Jahren hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihm, doch er nimmt sie bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Endlich hat Alina einen Ort gefunden, an dem sie zur Ruhe kommen kann. Sie kocht Marmelade arbeitet im Garten, beobachtet mit ihrem Großvater die Biber im Wald und findet heraus, wer sie sein will – und mit wem. Aber bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.
Wow – wirklich beeindruckend. Der Schreibstil der Autorin strahlt so viel Ruhe aus, man fühlt sich sofort angekommen. In dem kleinen Dorf in der Uckermark habe ich mich sofort wohlgefühlt. Hier hat man das Gefühl, als sei die Zeit stehen geblieben und man macht unweigerlich eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein Ort, an dem man wirklich sie Seele baumeln lassen kann. Und genau so einen Ort hat unsere liebenswerte Protagonistin Alina – die von einem Moment auf den anderen vor den Scherben ihres Lebens stand – gebraucht. Die Menschen in dieser Geschichte sind wie du und ich. Und hier bei ihrem Großvater auf dem Land trifft Alina Bekannte aus der Kindheit, unternimmt viel mit ihrem Großvater, der Biberbeauftragter ist. Ich erfahre ich wirklich viel über das Leben der Biber. Vor allen Dingen genieße ich das Waldbaden. In dieser herrlichen Lektüre passieren keine außergewöhnlichen Ereignisse, man nimmt einfach an Alinas Leben teil und merkt letztendlich, was dieser Aufenthalt in Spechthausen bewirkt.
Ein außergewöhnliches Buch, das zur Entschleunigung beiträgt, zum Innehalten, ankommen und weitermachen. Ich habe dieses besondere Lesevergnügen von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Gerne vergebe ich für dieses wunderschöne Buch 5 Sterne.
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Gebundenes Buch
Alina lebte eine lange Zeit in Frankfurt. Als sie sich jedoch von ihrem Freund getrennt hat, musste sie sich einen anderen Ort zum Leben suchen. Da entschied sie sich zu ihrem Großvater zu fahren, der in einem sehr kleinen Dorf lebt inmitten der Natur. Obwohl sie den Großvater schon 20 …
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Alina lebte eine lange Zeit in Frankfurt. Als sie sich jedoch von ihrem Freund getrennt hat, musste sie sich einen anderen Ort zum Leben suchen. Da entschied sie sich zu ihrem Großvater zu fahren, der in einem sehr kleinen Dorf lebt inmitten der Natur. Obwohl sie den Großvater schon 20 Jahre nicht gesehen hat, nimmt er sie trotzdem herzlich auf. So verbringt sie ihre Wochen in seinem großen Haus und der Natur. Außerdem lernt Alina ihre Nachbarn kennen, die sie, wie sich herausstellt, schon von früher kennt.
Das Cover ist sehr schön gemacht und es fällt mir persönlich direkt positiv ins Auge. Auch die Haptik von dem Buch ist sehr hochwertig.
Der Schreibstil war um ehrlich zu sein anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich konnte mich schnell daran gewöhnen. Die Geschichte an sich klingt laut der Beschreibung total schön und Naturverbunden. Teilweise geht es auch um die Natur und um die Gefühle in der Natur, doch leider meiner Meinung nach zu wenig. Hauptsächlich handelt es mehr um die Liebesbeziehung zwischen Alina und dem Nachbarn oder um Alltägliche Tätigkeiten wie zum Beispiel Renovieren, Kochen usw...
Mal davon abgesehen, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist, finde ich die Handlungen dort zu gut und unreal. Es kommt nicht viel Spannung auf.
Trotzdem kann ich das Buch für diejenigen empfehlen, die eine leichte und angenehme Geschichte lesen wollen. Paar Stellen waren wirklich schön und berührend.
Mir hat das Buch also gut gefallen, trotz meiner Kritik.
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Gebundenes Buch
Ein Buch das entschleunigt – einfach wunderschön
„In den Wäldern der Biber“ ist ein ruhiger und wunderschöner Roman der Autorin und Lektorin Franziska Fischer, in dem sich alles um das Leben dreht.
Nachdem Alinas Leben durch einen Streit mit ihrem Freund und …
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Ein Buch das entschleunigt – einfach wunderschön
„In den Wäldern der Biber“ ist ein ruhiger und wunderschöner Roman der Autorin und Lektorin Franziska Fischer, in dem sich alles um das Leben dreht.
Nachdem Alinas Leben durch einen Streit mit ihrem Freund und den Verlust ihres Jobs aus den Fugen geraten ist, flüchtet sie aus der Großstadt zu ihrem Großvater in ein kleines ländliches Dorf. Obwohl sie seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt hat, nimmt ihr Großvater sie sofort bei sich auf. Fern von der hektischen Großstadt ändert sich Alinas Leben komplett. Ihr Alltag besteht nun daraus sich um die Hühner zu kümmern, Marmelade zu kochen, sich um den Garten zu kümmern und vielen anderen Dingen, die es zuvor nicht in ihrem Leben gab und die Alina zur Ruhe kommen lassen.
Der Schreibstil von Franziska Fischer ist ruhig, bildhaft und liest sich angenehm. Sie versteht es das Landleben lebendig werden zu lassen und ich hatte die Landschaft, die Natur und das marode Haus direkt vor Augen. Alinas Veränderung wird spürbar. Ihr Leben in Frankfurt hat sie hinter sich gelassen und mit jedem Tag bei ihrem Großvater wird sie ruhiger, baut sich ein neues Leben auf, eines nach ihren Vorstellungen und Wünschen. Sowohl Alina als auch ihren Großvater mochte ich sehr. Beide sind herzlich und sympathisch und ihre Annäherung nach so vielen Jahren der Distanz wirkte authentisch.
Auch wenn ich normalerweise nichts über das Cover schreibe, da es jeder sehen kann, hier muss ich einfach sagen, dass es nicht nur durchs eine schlichte Optik perfekt zum Buch passt, sondern dass auch die Haptik einfach toll ist. Ich habe das Buch immer wieder gerne zur Hand genommen und beim Lesen vorsichtig über das Cover gestreichelt. Zusammen mit dem Lesebändchen ergibt das einen stimmigen und hochwertigen Eindruck.
Insgesamt ist es ein ruhiger Roman, der dazu einlädt aus der Hektik des Alltags auszubrechen. Ich habe jede Seite genossen und hoffe auf weitere Bücher der Autorin.
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Gebundenes Buch
Die herzerweichende Geschichte eines Opas und seiner Enkelin
Alina flüchtet aus einer nichtssagenden Beziehung zu dem einzigen Menschen, der sie niemals verurteilen würde. Ihrem Opa Siegfried. Dort trifft sie unverhofft auf alte Freunde aus Kindertagen und beginnt völlig unbewusst …
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Die herzerweichende Geschichte eines Opas und seiner Enkelin
Alina flüchtet aus einer nichtssagenden Beziehung zu dem einzigen Menschen, der sie niemals verurteilen würde. Ihrem Opa Siegfried. Dort trifft sie unverhofft auf alte Freunde aus Kindertagen und beginnt völlig unbewusst ein neues Leben und verliebt sich nicht nur in einen Mann, sondern auch in dieses wundervolle kleine Örtchen.
Ich habe dieses Hörbuch verschlungen und konnte kaum aufhören. Siegfried erinnert so sehr an meinen eigenen Opa, dass ich hier gefühlsmäßig voll involviert war. Dieses blinde Vertrauen der beiden hat mich tief berührt. Auch die Freundschaft zu Meica, ihrer besten Freundin, war wunderschön, denn obwohl sie sich ewig nicht gesehen haben, machen sie einfach da weiter, wo sie aufgehört haben. Ähnlich ist es bei den Nachbarn, die in Opas altes Haus gezogen sind.
Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Familie, Liebe und das Leben. Sehr berührend, tiefgreifend und zum Nachdenken. Für viele wird sie seicht sein, doch genau dieses Ruhige macht diese Geschichte aus und führt am Ende genauso zum Ziel.
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Gebundenes Buch
Anders als erwartet
Alinas Leben geht gerade in die Brüche. Der Freund wirft sie aus der gemeinsamen Wohnung, ihren Job kann sie nicht leiden und kündigt ihn spontan. Wohin soll sie gehen? Was soll sie tun?
Sie beschließt zu ihrem Großvater nach Spechthausen zu fahren. Zu …
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Anders als erwartet
Alinas Leben geht gerade in die Brüche. Der Freund wirft sie aus der gemeinsamen Wohnung, ihren Job kann sie nicht leiden und kündigt ihn spontan. Wohin soll sie gehen? Was soll sie tun?
Sie beschließt zu ihrem Großvater nach Spechthausen zu fahren. Zu dem Großvater, den sie seit fast zwanzig Jahren nicht mehr gesehen hat.
Aus einem geplanten Kurzaufenthalt wird ein längeres Bleiben. Sie genießt die Natur, macht sich ans Renovieren des Hauses und lernt die Nachbarn kennen.
Das Buch hat alle Zutaten, die mir im Grunde genommen gefallen. Die Umsetzung war leider enttäuschend.
Die Heilkraft der Natur kommt mir viel zu kurz, ebenso die Biber - ich hatte erwartet, dass bei diesem Buchtitel mehr in dieser Richtung passiert.
Weiterhin dachte ich, dass Alina durch die Verbindung zu ihrem Großvater eine Entwicklung durchmacht, eine Aufarbeitung der Vergangenheit und der Beziehung stattfindet.
Fehlanzeige, denn es geht eher um To-Do-Listen, Renovierungsarbeiten und Kontakte zu den Nachbarn.
Alina empfinde ich als übergriffig und aufdringlich, ich konnte daher mit ihr nicht warm werden.
Der Schreibstil ist sehr schön, manchmal vielleicht zu bemüht. Die Geschichte konnte mich nicht berühren, da fehlt es für mich an Entwicklung der Protagonistin.
Positiv hervorheben möchte ich das wunderschöne Cover und die tolle Haptik des Buches.
Ich bereue es nicht, dieses Buch gelesen zu haben, aber die Beschreibung hat mich in die Irre geführt und falsche Erwartungen geweckt. Daraus erfolgte unweigerliche eine Enttäuschung. Die Geschichte an sich ist solide, aber wird mich nicht nachhaltig beschäftigen. 3 von 5 Sternen von mir für den Roman von Franziska Fischer.
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