Matt Haig
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Die Unmöglichkeit des Lebens (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 602 Min.
Sprecher: Malton, Leslie / Übersetzer: Kleinschmidt, Bernhard; Mohr, Thomas; Hübner, Sabine
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Leslie Malton erweckt einfühlsam und humorvoll Grace' späte Abenteuersuche zum Leben. Was aussieht wie Magie ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen ... Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin - und das Rätsel ihres Todes. ...
Leslie Malton erweckt einfühlsam und humorvoll Grace' späte Abenteuersuche zum Leben. Was aussieht wie Magie ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen ... Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin - und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs. Die Unmöglichkeit des Lebens - Der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation Die Mitternachtsbibliothek.
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Matt Haig, Jahrgang 1975, ist ein britischer Autor. Seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen sind auch stets ein zentrales Thema in seinen Büchern. Zuletzt sind von ihm das Sachbuch 'The Comfort Book' sowie die Bestseller-Romane 'Ich und die Menschen', 'Die Mitternachtsbibliothek' und 'Die Unmöglichkeit des Lebens' erschienen. Matt Haig lebt mit seiner Familie in Brighton. Sabine Hübner übersetzt seit 1989 Sachbücher, Belletristik und Lyrik, u.a. von Mark Haddon, Michael Frayn und Edward St. Aubyn. Bernhard Kleinschmidt studierte deutsche und amerikanische Literatur in München und den USA und hat fünf Jahre in Japan gelebt. Übersetzt hat er u. a. Dean Koontz, Jack Kornfield und Stephen King. Thomas Mohr übersetzt seit 1988 englischsprachige Literatur, u.a. Truman Capote, Emma Donoghue, James Ellroy, Olivia Laing und Mark Twain. Für sein übersetzerisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 29. August 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732476367
- Artikelnr.: 70879334
"Matt Haig macht, was er am besten kann: traurige Seelen massieren und Sinn suchen." Brigitte 20240930
Es war das erste Buch des Autoren, das ich bisher gelesen habe. Daher weiß ich nicht, ob das unerwartete mystische, teilweise wie ein Fantasy Roman anmutende Element des Romanes typisch ist. Vom Klappentext her hätte ich es jedenfalls nicht erwartet.
Grace ist bereits pensionierte …
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Es war das erste Buch des Autoren, das ich bisher gelesen habe. Daher weiß ich nicht, ob das unerwartete mystische, teilweise wie ein Fantasy Roman anmutende Element des Romanes typisch ist. Vom Klappentext her hätte ich es jedenfalls nicht erwartet.
Grace ist bereits pensionierte Lehrerin, als sie plötzlich und komplett unerwartete ein Haus auf Ibiza erbt. Von einer früheren Freundin, mit der sie jedoch schon lange keinen Kontakt hatte, die aber in ihrem neuen Domizil immer wieder betont hatte, dass Grace ihr mal das Leben gerettet hatte, als sie ihr einen Rat gab.
So taucht Grace ab in die neue Umgebung, versucht das mysteriöse Verschwinden ihrer Freundin zu entschlüsseln und entdeckt dabei unglaubliche Kräfte und Fähigkeiten.
Sehr gut hat mir der Aufhänger des Romans gefallen, dass sich ein ehemaliger Schüler bei Grace meldet und sie ihm dann diese abenteuerliche Geschichte erzählt. Aber mir wurde es dann zwischenzeitlich etwas zu mystisch. Ich mag zwar Fantasy, aber so unerwartet und eigentlich in einem Roman, der einige spannende Botschaften unserer realen Welt vermitteln kann, war es mir etwas zu viel.
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Zum Inhalt: Grace Winters, eine pensionierte Mathematiklehrerin, erbt von einer fast vergessenen Freundin, ein Häuschen auf der Mittelmeerinsel Ibiza. Von Neugier getrieben fliegt Sie kurzentschlossen zu dieser Insel. Sie möchte gerne wissen, was es mit dieser Erbschaft aufsich hat. Darum …
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Zum Inhalt: Grace Winters, eine pensionierte Mathematiklehrerin, erbt von einer fast vergessenen Freundin, ein Häuschen auf der Mittelmeerinsel Ibiza. Von Neugier getrieben fliegt Sie kurzentschlossen zu dieser Insel. Sie möchte gerne wissen, was es mit dieser Erbschaft aufsich hat. Darum macht Sie sich auf die Suche nach Antworten über das Leben der ehemaligen Freundin und deren rätselhaften Tod. Doch mit dem was Sie dabei entdeckt, hat Grace nicht gerechnet. So muss sich Grace erst Ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um die Wahrheit zu akzeptieren.
Meine Meinung: Ich habe mich ganz unvoreingenommen auf diese Story eingelassen und wurde überrascht. Die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt, wie erwartet. Stellenweise ist sie jedoch etwas langatmig, jedoch wird man zum Ende hin belohnt. Dieser Roman ist wie ein wildes Abenteuer, mit viel Emotionen gespickt. Mir gefällt das Setting sehr gut und die Charaktere sind, bis auf ein paar Ausnahmen, sehr sympathisch. Das Buchcover hat mich sofort angesprochen. Ich finde es sehr gelungen.
Die Hörbuchversion konnte mich auch überzeugen. Die Sprecherin hat die richtigen Emotionen gut zum Ausdruck gebracht.
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Gebundenes Buch
Das Leben der 72 jährigen Grace ist einsam und eintönig, als sie eines Tages die Nachricht bekommt, sie habe ein kleines Haus auf Ibiza geerbt. Grace kann es kaum glauben, handelt sich bei der Erblasserin doch um eine Freundin aus alten Zeiten, die sie nie wieder gesehen hat.
Grace …
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Das Leben der 72 jährigen Grace ist einsam und eintönig, als sie eines Tages die Nachricht bekommt, sie habe ein kleines Haus auf Ibiza geerbt. Grace kann es kaum glauben, handelt sich bei der Erblasserin doch um eine Freundin aus alten Zeiten, die sie nie wieder gesehen hat.
Grace beschließt, sich das Haus anzusehen und reist ohne Plan und große Erwartungen auf die spanische Insel. Was sie dort erwartet, hätte sie sich im Traum nicht vorstellen können. Zwar ist das Haus alles andere als eine Luxusherberge, doch mystische Ereignisse ziehen Grace in ihren Bann. Sie macht sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen „Wie ist ihre Freundin ums Leben gekommen?“ und „Warum hat sie ausgerechnet ihr das Haus vererbt?“.
Nachdem ich Matt Haigs „Die Mitterachtsbibliothek“ sehr gern gelesen habe, hatte ich mich auf seinen neuen Roman wirklich gefreut.
Der Anfang war auch genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich mag den Schreibstil des Autors einfach gern, mal sehr klar, dann aber auch wieder poetisch angehaucht, immer wieder kleine Lebensweisheiten einstreuend.
Grace hat mich mit ihrem Mut, einfach ins Unbekannte aufzubrechen und etwas Neues zu wagen beeindruckt und gleich für sich eingenommen. Aufgrund ihres schrecklichen Verlustes, über den sie nie hinweggekommen ist, hatte ich mir für sie, trotz des fortgeschrittenen Alters, eine neue Chance erhofft, das Leben wieder ganz zu genießen. Neue Begegnungen, neue Aufgaben - was auf einer Insel wie Ibiza eben so möglich ist.
Dass die Handlung eine völlig esoterisch übernatürliche Wende nahm, hatte ich überhaupt nicht kommen sehen. Gegen ein bisschen Mystik ist absolut nichts einzuwenden, doch die Geschichte ist nach einem Viertel komplett in Richtung paranormale Phänomene abgedriftet. Da ich damit leider so gar nichts anfangen kann, habe ich mich mit der weiteren Lektüre sehr schwer getan, was wirklich schade ist. In meinen Augen hätte das Buch ohne die Fantasyelemente eine tolle Botschaft verbreiten können.
Fazit
Leider überhaupt nicht das, was ich nach den ersten Seiten erwartet hatte. Für Fans paranormaler Ereignisse und Fähigkeiten sicher schön zu lesen.
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Gebundenes Buch
Muss nur noch kurz die Welt retten
Ein Buch, das nachdenklich macht. Das sich um das Leben, die Natur und Tiere dreht und Fragen nachgeht wie: warum sollte ich mich für meinen Körper schämen, wenn er älter wird?
Selten habe ich in einem Buch so viele bemerkenswerte Zitate …
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Muss nur noch kurz die Welt retten
Ein Buch, das nachdenklich macht. Das sich um das Leben, die Natur und Tiere dreht und Fragen nachgeht wie: warum sollte ich mich für meinen Körper schämen, wenn er älter wird?
Selten habe ich in einem Buch so viele bemerkenswerte Zitate für mich mitgenommen.
Wir sind in jedem Moment so alt wie nie zuvor, andererseits aber auch jünger, als wir es je wieder sein werden.
Fast alles ist interessant, wenn wir uns nur tief genug darin versenken
Wir sollten uns, während wir in der Gegenwart leben immer schon mit dem Blick aus der Zukunft sehen.
Und das ist nur ein kleiner Auszug aus den vielen schönen Zeilen, die dieses Buch ausmachen.
Grace ist ein bemerkenswerter Charakter, den man einfach mögen muss. Auch Antonio hat mir imponiert. Haig schildert seine Protagonisten mit allen Ecken und Kanten – und macht Lesern Mut.
Die Geschichte ist schnell zusammengefasst – Grace wird durch paranormale Kräfte dazu auserwählt, die Natur auf Ibiza zu retten – aber nicht schnell gelesen. Und vor allem auch nicht schnell vergessen. Normalerweise mag ich paranormale Phänomene in Büchern nicht so gerne, aber hier hat es einfach gepasst.
Fazit: ein richtiges Wohlfühlbuch, das sich mit vielen Themen auseinandersetzt und in dem man Kraft findet, wenn man welche nötig hat.
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Gebundenes Buch
Anfangs war ich ganz angetan.
Das Buch ist in viele und kurze Kapitel gegliedert, das liest sich herrlich angenehm. Auch die Überschriften sind spritzig.
Dazu kommt noch der Humor des Autors, ich mag ja Sätze wie "Und wie so viele unterhaltsame Geschichten beginnt auch diese mit …
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Anfangs war ich ganz angetan.
Das Buch ist in viele und kurze Kapitel gegliedert, das liest sich herrlich angenehm. Auch die Überschriften sind spritzig.
Dazu kommt noch der Humor des Autors, ich mag ja Sätze wie "Und wie so viele unterhaltsame Geschichten beginnt auch diese mit einer minimal-invasiven Radiofrequenzablation von Krampfadern." total gerne. Hach!
Es geht um Magie, 72 Jahre alt und verwitwet. Ehemalige Mathematik- Lehrerin und unerwartete Erbin eines Häuschens auf Ibiza.
Das sieht sie sich an und gerät immer tiefer in ein seltsames Abenteuer. Wobei - Abenteuer ist vielleicht nicht der richtige Begriff, es ist etwas Außerirdisches, Spirituelles, Esoterisches oder Paranormales. Wie auch immer man das nennen mag.
Und da war ich dann wirklich raus. Das war mir zu viel und zu abgehoben.
Außerdem hat es mich dann auch gelangweilt, es zog sich elendig und ich war kurz vor Buchabbruch, habe es dann aber doch zu Ende gelesen.
Gegen Ende hin fand ich es dann auch tatsächlich wieder interessanter, vielleicht hatte ich mich mit dem Grundthema da dann arrangiert? Aber insgesamt für mich verschwendetet Lesezeit.
Wer sich auf Übersinnliches einlassen kann und mag, wird an dem Buch aber bestimmt seine Freude haben, denn den grundsätzlichen Schreibstil des Autors mochte ich.
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Gebundenes Buch
Strange, aber doch faszinierende Story
Wer wie ich andere Bücher von Matt Haig kennt, wird auch bei seinem neusten Werk "Die Unmöglichkeit des Lebens" wieder von seinem doch besonderen Stil begrüßt werden. Diesmal erschien mir die Handlung sogar noch einen Ticken …
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Strange, aber doch faszinierende Story
Wer wie ich andere Bücher von Matt Haig kennt, wird auch bei seinem neusten Werk "Die Unmöglichkeit des Lebens" wieder von seinem doch besonderen Stil begrüßt werden. Diesmal erschien mir die Handlung sogar noch einen Ticken abgedrehter, wobei sich der Schreibstil gewohnt flüssig liest. Inhaltlich weiß ich, auch jetzt nach Abschluss der Lektüre, nicht so recht was ich davon halten soll. Auf jeden Fall ist die Geschichte überraschend und herrlich unkonventionell. An keiner Stelle ahnte ich, wo alles hinführen soll. Und auch die mal mehr oder weniger versteckten Lebensweisheiten gefielen mir gut. Grace ist schon eine eigentümliche, aber doch auch sympathische Protagonistin und Ibiza als Handlungsort passt einfach perfekt. Wer sich auf verrückte Geschichte, mit überirdischer Note, einlassen kann, wird hier Spaß haben. Insgesamt vergebe ich für diesen Roman gute 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer - so wurde das neueste Buch von Matt Haig angekündigt. Gewundert habe ich mich über den nicht erwarteten übergroßen Fantasy Anteil doch wilde Abenteuer? Nein, nicht ein einziges war dabei.
Inzwischen kenne ich ein paar …
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Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer - so wurde das neueste Buch von Matt Haig angekündigt. Gewundert habe ich mich über den nicht erwarteten übergroßen Fantasy Anteil doch wilde Abenteuer? Nein, nicht ein einziges war dabei.
Inzwischen kenne ich ein paar Bücher des Autors, ich mag seinen Schreibstil (auch hier) und war immer gut unterhalten.
Mit diesem Buch und seiner Protagonistin wurde ich einfach nicht richtig warm und Alberto blieb mir unsympathisch, er hatte einfach zu wenig Tiefe. Dabei waren die Beschreibungen von Ibiza (wo ich noch nicht war), Landschaft und ein wenig kultureller Background sehr ansprechend.
Grace, Anfang siebzig und verwitwet, lebt allein und mit großen Schuldgefühlen am viel zu frühen Tod ihres einzigen Kindes. Das mysteriöse Verschwinden einer früheren Kollegin mit der sie kurz befreundet war gibt Rätsel auf. Wie ist es möglich dass sie so bald darauf bereits das Erbe, ein Häuschen auf Ibiza, überhaupt antreten kann?
Mal abgesehen von der ganzen aufgeblähten Fantasy Geschichte wie blass kann ein Bösewicht dargestellt und wie schnell der ganze Showdown abgehandelt werden - hier erfährt man es. Leider, denn es gibt so viele schöne Stellen wenn über das Leben philosophiert wird.
Zu Beginn war ich noch sehr angetan, gespannt was sich hinter Christinas Verschwinden verbergen mag und die kurzen Kapitel sehe ich positiv. Ich mag durchaus auch Fantasy doch hier gefiel mir die Darstellung und das Ende nicht.
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Gebundenes Buch
Speziell
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Es war mal an der Zeit für mich, ein Buch von Matt Haig zu lesen. “Die Mitternachtsbibliothek” hatte ich als Hörbuch gehört und mochte die Geschichte - vor allem auch die Art und Weise, wie Annette Frier sie mir als Sprecherin präsentiert hat. Die Story …
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Speziell
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Es war mal an der Zeit für mich, ein Buch von Matt Haig zu lesen. “Die Mitternachtsbibliothek” hatte ich als Hörbuch gehört und mochte die Geschichte - vor allem auch die Art und Weise, wie Annette Frier sie mir als Sprecherin präsentiert hat. Die Story von Haigs neuem Roman wollte ich nun selbstständig in meinem Kopf entwickeln.
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Darum geht’s: Grace ist 72 Jahre alt, pensionierte Mathematiklehrerin und nie über den frühen Tod ihres Sohnes hinweggekommen. Als sie aus heiterem Himmel das Haus einer ehemaligen Kollegin auf Ibiza erbt, beginnt für sie eine besondere Reise…
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Die Vergangenheit hinter sich lassen und einfach leben! Die Message ist toll und wichtig. Wie sie hier vermittelt wird, hat mir aber nur teilweise gefallen. Ich mag die philosophischen und horizonterweiternden Aspekte der Geschichte. Die Entwicklung zum Spirituellen und Paranormalen hat mich dagegen weniger mitgenommen. Da bin ich ehrlich gesagt aus der Story ausgestiegen.
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Die Ibiza-Karte im Buchdeckel weckt den Eindruck, als könnte man hier in eine sonniges Urlaubssetting abtauchen. Die Story hat zu Beginn auch eine gewisse Aussteiger-Romantik. Das sonnendurchflutete Insel-Flair gerät immer mehr ins Hintertreffen. Die Geschichte rückt Themen wie Krankheit, Tod und Trauer in den Mittelpunkt. Umweltschutz kommt auch noch dazu. Und dann noch die beschützende Kraft tief im Meer. Mir ist das etwas zu viel des Guten und thematisch überladen.
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Ich mag den Schreibstil von Matt Haig und den bodenständigen Teil der Geschichte. Damit kann ich was anfangen und bin auch in vielen Punkten zum Nachdenken angeregt worden. Es gibt mir hier aber zu viel Esoterik. Dafür bin ich nicht so empfänglich. Dieser Anstaz ist für mich weniger interessant und hat das Lesen zeitweise auch etwas anstrengend gemacht. Wer sich darauf einlassen kann, wird an der Geschichte bestimmt noch mehr Freude haben als ich.
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Gebundenes Buch
Ich kenne bereits ein Buch des Autors Matt Haig und zwar die Mitternachtsbibliothek, was ich sehr geliebt habe und es wirklich toll fand.
An sein neues Buch „ Die Unmöglichkeit des Lebens‘“ hatte ich somit hohe Erwartungen.
Der Anfang des Buchs gefiel mir sehr gut. Grace, …
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Ich kenne bereits ein Buch des Autors Matt Haig und zwar die Mitternachtsbibliothek, was ich sehr geliebt habe und es wirklich toll fand.
An sein neues Buch „ Die Unmöglichkeit des Lebens‘“ hatte ich somit hohe Erwartungen.
Der Anfang des Buchs gefiel mir sehr gut. Grace, eine Rentnerin, hat bereits ihren Mann und ihren Sohn verloren. Nun lebt sie zurückgezogen und verlässt so gut wie nie das Haus. Soziale Kontakte hat sie auch nicht. Plötzlich bekommt sie einen Brief von einer alten Freundin, mit der sie jahrelang keinen Kontakt hatte und die sie auch nur kurz kannte. Sie hat ihr ihr Haus vererbt, was auf der Insel Ibiza liegt. Verwundert über die Erbschaft fährt Grace nun nach Ibiza, um in dem Haus ihrer verstorbenen Freundin zu leben. Sie will raus finden , warum sie gestorben ist. Aber es passieren merkwürdige Dinge. Im Haus und allgemein.
Das Buch ist ein Fantasy Buch. Allerdings war es mir zu fantasiereich und ab einem bestimmten Punkt war mir alles zu unrealistisch und passte irgendwie nicht in die Geschichte. Mir hat der Anfang super gefallen, danach fand ich es aber zu übertrieben. Daher gebe ich nur 3 Sterne. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind kurz gehalten.
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Gebundenes Buch
Dieses Buch ist eine philosophisch anmutende Abhandlung des Lebens, mit übersinnlichen Elementen und einer Mathematiklehrerin, welche lernen muss sich selbst zu vergeben und ihre erlebten Schicksalsschläge als solche anzunehmen. Grace wird unverhofft mit einer Erbschaft konfrontiert, die …
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Dieses Buch ist eine philosophisch anmutende Abhandlung des Lebens, mit übersinnlichen Elementen und einer Mathematiklehrerin, welche lernen muss sich selbst zu vergeben und ihre erlebten Schicksalsschläge als solche anzunehmen. Grace wird unverhofft mit einer Erbschaft konfrontiert, die jedoch auch ungeahnte Verantwortung aber auch die Heilung mit sich bringt.
Ich bin ehrlich gesagt zwiegespalten über die Handlung dieses Romans. Einerseits fand ich die Intensität dieses Buches wunderschön, tiefgründig und ergreifend, nur haderte ich auch mit dem mir unbegreiflichen Licht und dessen Auswirkungen. Ich selbst bin Esoterischem nur wenig aufgeschlossen wodurch ich so meine Probleme mit dem Verlauf der Handlung hatte, auch wenn dieses Übersinnliche durchaus geschickt eingeflochten wurde und sich stimmig anfühlte.
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