Jonas Jonasson
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Die Analphabetin, die rechnen konnte (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 851 Min.
Sprecher: Thalbach, Katharina / Übersetzer: Kuhn, Wibke
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Lustig, liebenswert und ideal besetzt! Mit fünf fing sie an zu arbeiten, mit zehn wurde sie Waise, mit fünfzehn wäre sie fast gestorben. Im Grunde deutet alles darauf hin, dass sie ihr Dasein in ihrer Hütte im größten Slum Südafrikas fristen würde. Wenn sie nicht die gewesen wäre, die sie war, aber die war sie eben. Nombeko Mayeki war die Analphabetin, die rechnen konnte. Das Schicksal führt sie in die internationale Politik, auf die andere Seite des Erdballs. Auf ihrer Reise gelingt es ihr, dem meistgefürchteten Geheimdienst der Welt auf der Nase herumzutanzen, bis sie sich eines T...
Lustig, liebenswert und ideal besetzt! Mit fünf fing sie an zu arbeiten, mit zehn wurde sie Waise, mit fünfzehn wäre sie fast gestorben. Im Grunde deutet alles darauf hin, dass sie ihr Dasein in ihrer Hütte im größten Slum Südafrikas fristen würde. Wenn sie nicht die gewesen wäre, die sie war, aber die war sie eben. Nombeko Mayeki war die Analphabetin, die rechnen konnte. Das Schicksal führt sie in die internationale Politik, auf die andere Seite des Erdballs. Auf ihrer Reise gelingt es ihr, dem meistgefürchteten Geheimdienst der Welt auf der Nase herumzutanzen, bis sie sich eines Tages eingesperrt im Laderaum eines Lieferwagens wiederfindet. Und in diesem Moment schwebt die ganze Welt, wie wir sie kennen, in höchster Gefahr. Katharina Thalbach versprüht in ihrer Lesung jenen einzigartigen Charme, der Jonassons Stil auszeichnet. (Laufzeit: ca. 7h)
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Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in Göteborg als Journalist. Später gründete er eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach 20 Jahren in der Medienwelt hatte er Lust auf einen radikalen Neuanfang, verkaufte die Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Sein Debüt wurde in Schweden - und danach weltweit - zum absoluten Bestseller und auch zu einem international erfolgreichen Kinofilm. Auch Jonassons weitere Romane wurden gefeierte Bestseller, zuletzt »Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte«.

© Sara Arnald
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 851 Min.
- Erscheinungstermin: 22. November 2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844514162
- Artikelnr.: 40415879
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Jonas Jonassons neuer Roman ist sehr, sehr absurd, aber ebenso unterhaltsam, findet Laura Louise Brunner. In "Die Analphabetin, die rechnen konnte" wird eine vierzehnjährige südafrikanische Latrinentonnenträgerin von einem Ingenieur angefahren, anschließend angestellt und schließlich an der Herstellung von sechs - versehentlich sogar sieben - Atombomben beteiligt, die der Premierminister bei ihm bestellt hatte, fasst die Rezensentin zusammen. Irgendwie landet die siebte Bombe dann in Skandinavien, das unfreiwillig zu Atommacht wird. Ein kluger, äußerst vergnüglicher Roman, verspricht Brunner.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Buch des Jahres." STERN
"Einfach wunderbar!"
Gebundenes Buch Wunderbar geschrieben, ein Buch zum Entspannen. Einmal angefangen zu lesen, legt man es so schnell nicht wieder aus den Händen.
Antworten 71 von 104 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Nach den ersten Seiten hatte ich den Eindruck "das hast du doch schon mal gelesen". Man hat das Gefühl, man liest den Hundertjährigen, der aus dem Fenster sprang, nur mit anderen Personen. Die Sprünge zwischen zwei verschiedenen Geschichten am Anfang tragen auch nicht dazu …
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Nach den ersten Seiten hatte ich den Eindruck "das hast du doch schon mal gelesen". Man hat das Gefühl, man liest den Hundertjährigen, der aus dem Fenster sprang, nur mit anderen Personen. Die Sprünge zwischen zwei verschiedenen Geschichten am Anfang tragen auch nicht dazu bei die Geschichte spannender zu machen, teilweise empfinde ich manche Stellen als sehr langatmig so dass ich sie nur so überflogen habe, andererseits sind manche Stellen witzig (würde ich aber nicht als Kaufkriterium sehen). Ich glaube, dass diejenigen, die den Hundertjährigen noch nicht gelesen haben bestimmt Spaß am Buch haben. Die, die den Hunderjährigen spitze fanden werden auch dieses Buch mögen. Und die, die den Hunderjährigen nett fanden, werden sich bei diesem Buch evtl. langweilen oder es als "leichte Lektüre einfach so zum dahinlesen" hernehmen.
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Gebundenes Buch
Ähnlich wie der "Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gleicht dieses Buch einem Feuerwerk der gerade noch abgewendeten Katastrophen bzw. einer freundlichen Beschreibung von unsäglich verworrenen Charakteren. Am Anfang erfreut man sich als Leserin …
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Ähnlich wie der "Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gleicht dieses Buch einem Feuerwerk der gerade noch abgewendeten Katastrophen bzw. einer freundlichen Beschreibung von unsäglich verworrenen Charakteren. Am Anfang erfreut man sich als Leserin natürlich an Nombekos Vermögen, sich aus eigener Kraft aus einem Sumpf zu befreien und den unverschämt Daherkommenden furchtlos die Stirn zu bieten. Doch dann, als über stumpfe Jahre die Dummheit regiert und Nombekos Los so trostlos bleibt, wird das Lesen schon etwas mühsamer. - Wieder staune ich über die Fähigkeit des Autors, seine Akteure pausenlos Schlupflöcher in ausweglosen Situationen finden zu lassen - natürlich ohne Rücksicht auf allzu viel Realitätssinn, warum auch, dem will man ja entfliehen -, allerdings war das im ersten Band noch überraschender und abwegiger, was es wiederum lustiger machte. Alles in allem fängt das auch mit einer politischen Stimme ausgestattete Buch vielversprechend an und flacht zunehmend ab, was ich dem Schreiber wohl etwas übel nahm; deshalb nur ein "gut" in meiner Bewertung.
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Antworten 71 von 110 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Wenn ein Autor mit seinem Erstling einen solchen Überraschungserfolg landet, sodass sich der Roman allein in Deutschland über zwei Millionen mal verkauft und monatelang an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste zu finden ist, dann sind die Erwartungen der Leser an den Nachfolger …
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Wenn ein Autor mit seinem Erstling einen solchen Überraschungserfolg landet, sodass sich der Roman allein in Deutschland über zwei Millionen mal verkauft und monatelang an der Spitze der Spiegel-Bestsellerliste zu finden ist, dann sind die Erwartungen der Leser an den Nachfolger natürlich besonders hoch. Dem Autor bleiben dann zwei Möglichkeiten: entweder er geht das Risiko ein und schreibt etwas komplett anderes, oder er bleibt bei seinem bewährten Muster, von dem er weiß, dass es funktioniert. Jonas Jonasson hat sich für letzteres entschieden, was man auf den ersten Blick bereits am Titel sehen kann. Worum geht es nun in „Die Analphabetin, die rechnen konnte“, dem neuen Roman von Jonas Jonasson?
Nombeko Mayeki lebt in den Slums von Soweto, ist elternlos und verdient sich ihren Lebensunterhalt seit dem fünften Lebensjahr als Latrinentonnenträgerin. Sie ist nicht nur äußerst intelligent, sondern auch sehr gewitzt, und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie im Altern von vierzehn Jahren zur Chefin der Latrinentonnenträger aufsteigt. Ihr vorwitziges Mundwerk bringt ihr die Kündigung ein, sie wird von einem Alkoholiker angefahren, muss diesem als Strafe (es ist die Zeit der Apartheid) den Haushalt führen, kommt über ihn in Kontakt mit dem südafrikanischen Atomwaffenprogramm…und…und…und.
Der Handlungszeitraum umfasst die Spanne zwischen den siebziger Jahren bis 2009, der Handlungsort verlagert sich im Laufe der Geschichte von Südafrika nach Schweden. Eine aberwitzige Situation jagt die nächste, der Handlungsverlauf ist nicht gradlinig sondern schlägt viele Haken, die so nicht immer von den Lesern erwartet werden. Nacheinander oder auch gleichzeitig tauchen die skurrilsten Personen auf, und immer wieder stellt der Autor Bezüge zu Ereignissen der Weltgeschichte und der Politik her. Das macht er durchaus spritzig und humorvoll, auch wenn die eine oder andere Pointe sehr überzeichnet ist und manchmal etwas flach ausfällt.
Wenn man nun „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ mit dem Vorgänger vergleicht, stellt man fest, dass sich Jonasson nicht auf Experimente eingelassen hat, sondern weiter seinen ausgetretenen Pfaden folgt. Von daher ist der Roman zwar nichts Neues unter der Sonne, wird aber mit Sicherheit die Erfolgsgeschichte des Jonas Jonasson fortschreiben.
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Antworten 72 von 112 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Eine junge Frau, die nicht lesen oder schreiben, dafür aber rechnen kann, kommt über verschiedenste Stellen von Afrika nach Schweden - im Gepäck eine Atombombe. Zeitgleich versuchen Zwilligne in Schweden den König zu stürzen und eine Republik auszurufen. Ihre Wege kreuzen …
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Eine junge Frau, die nicht lesen oder schreiben, dafür aber rechnen kann, kommt über verschiedenste Stellen von Afrika nach Schweden - im Gepäck eine Atombombe. Zeitgleich versuchen Zwilligne in Schweden den König zu stürzen und eine Republik auszurufen. Ihre Wege kreuzen sich - mit spannendem Ergebnis!<br />Das Buch ist sehr zu empfehlen! Zunächst sind die Sprünge zwischen den Ländern und Charakteren verwirrend, aber beim Zusammentreffen ergibt sich ein rundes Bild! Auch die Bezüge zu realen Personen (Agent mit Namen Michael Ballak, König Gutav von Schweden etc) sind sehr plausibel gestaltet!
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Antworten 70 von 110 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch Sehr unterhaltsam und einiges zum lachen dabei!
Antworten 52 von 74 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Die hochbegabte Südafrikanerin Nombeko, die mit 14 Jahren die Chefin des Latrinenbüros in Soweto wird, per Zufall an ein Vermögen in Form von Rohdiamanten gerät, kurz darauf von einem Weißen überfahren und daraufhin zu mehreren Jahren Frondiensten in dessen Haushalt …
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Die hochbegabte Südafrikanerin Nombeko, die mit 14 Jahren die Chefin des Latrinenbüros in Soweto wird, per Zufall an ein Vermögen in Form von Rohdiamanten gerät, kurz darauf von einem Weißen überfahren und daraufhin zu mehreren Jahren Frondiensten in dessen Haushalt verurteilt wird und in dieser Zeit beachtlichen Anteil am Bau mehrerer Atombomben aufweisen kann, ist die Hauptfigur dieser Geschichte. Wie sie sich aus ihren immer neuen misslichen Situationen (in die sie völlig unverschuldet gerät), stets wieder befreien kann, ist schräg und noch schräger. Da wird eine Atombombe quer über die Kontinente verschickt, ein Zwillingspaar Holger und Holger getauft und zu republikanischen Extremisten erzogen, ein König und ein Ministerpräsident entführt und Nombeko ist allzeit mit dabei bzw. darin verwickelt. Der Absurditäten ist kein Ende ;-)
Was im 'Hundertjährigen' noch einen Hauch von Realität hatte, ist in diesem Buch völlig auf die Spitze getrieben. Die Ereignisse überschlagen sich und eines ist unglaublicher als das andere. Mir ist das Alles ein bisschen zu viel des Guten, denn der Rahmen ist durchaus sehr realitätsnah. Die damaligen Geschehnisse nicht nur in Südafrika, nein, auch in USA, Europa usw. werden wahrheitsgetreu wiedergegeben, sodass sich Nombekos Geschichte dazu als besonders absurd darstellt. Etwas weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen :-)
Jonassons Sprache ist wie bei seinem ersten Buch gewohnt ironisch und indirekt, was die Absurditäten noch verstärkt. So traten bei mir ab ca. der Mitte des Buches gewisse 'Abnutzungserscheinungen' auf. Dennoch: Es ist eine amüsante, wirklich unglaubliche Geschichte, die sich lockerleicht an einem Wochenende weglesen lest.
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Antworten 26 von 29 finden diese Rezension hilfreich
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eBook, ePUB Wie schön war doch der "Hundertjährige..." Und wie schlecht ist diese Geschichte .
Langweilig und dumm. Wenn man Erfolg hat , muss man nicht glauben, dass das so bleibt.
Antworten 23 von 24 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Nombeko arbeitet eigentlich als Latrinenträgerin, als sie als Jugendliche von einem Ingenieur mit dem Auto angefahren wird. Ein Gericht spricht sie schuldig, nicht genug aufgepasst zu haben, wohin dass Auto fuhr und als Strafe muss sie sieben Jahre als Angestellte des Ingenieurs arbeiten. …
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Nombeko arbeitet eigentlich als Latrinenträgerin, als sie als Jugendliche von einem Ingenieur mit dem Auto angefahren wird. Ein Gericht spricht sie schuldig, nicht genug aufgepasst zu haben, wohin dass Auto fuhr und als Strafe muss sie sieben Jahre als Angestellte des Ingenieurs arbeiten. Schnell stellt sich heraus, dass eben dieser für die Entwicklung des südafrikanischen Atomprogramms zuständig ist und Nombeko sehr viel klüger ist, als er vermutet hat. Sie kann mit Zahlen umgehen, wie sonst kaum jemand und so wird sie zur rechten Hand des Ingenieurs, während sie seine Fußböden schrubbt. Dass die von ihr mit entwickelte Atombombe sie den Rest ihres Lebens verfolgen soll - und zwar im wahrsten Sinne des Wortes - hat sie damals nicht erwartet.
Mit Nombeko hat Jonas Jonasson eine ebenso einzigartige und bewundernswerte Hauptfigur geschaffen wie in seinen „Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Auch wenn die Story an Absurdität manchmal kaum zu überbieten ist und die Personen sich mit komischen bis blödsinnigen Einfällen gegenseitig übertrumpfen, hat man nie das Gefühl einen bemüht witzig konstruierten Roman zu lesen. Die Charaktere an sich liefern so viel Potential für Wendungen und Kapriolen, dass der Roman gar nicht langweilig werden kann. Spätestens wenn zwei schwedische Zwillinge auftauchen, von denen einer nicht existiert und die beide Holger heißen, fragt man sich als Leser, woher der Autor diese wahnsinnigen Ideen nimmt. Dabei setzt er diese um, ohne jemals ins Alberne oder anstrengend Blödsinnige abzurutschen. Nombeko bleibt trotz aller seltsamen Ereignisse eine bewundernswerte, intelligente junge Frau, die sich auf ihre spezielle Art mit dem Leben arrangiert.
„Die Analphabetin, die rechnen konnte“ ist ein wunderbares Buch, das in seiner Art einzigartig ist. Wer Angst hatte, dass Jonas Jonasson nach „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ nur einen müden Abklatsch seines Debüts liefern würde, kann sich entspannt zurücklehnen und sich an seinen neuen Ideen erfreuen.
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Antworten 55 von 90 finden diese Rezension hilfreich
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Gebundenes Buch
Kurzbeschreibung:
Freuen Sie sich darauf, was diesem herrlich verrückten Autor für seine neue Protagonistin eingefallen ist!
Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer …
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Kurzbeschreibung:
Freuen Sie sich darauf, was diesem herrlich verrückten Autor für seine neue Protagonistin eingefallen ist!
Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander...
(Quelle: carl's books)
Meine Meinung:
Nombeko ist eigentlich eine Latrinenträgerin. Als Jugendliche aber wurde sie von einem Auto angefahren. Der Fall wurde vor Gericht verhandelt und Nombeko wurde schuldig gesprochen. Sie hatte nicht genug darauf geachtet wohin das Auto fuhr. Sie wird verurteilt 7 Jahre als Angestellte eines Ingenieurs zu arbeiten. Dieser ist zuständig für die Entwicklung des südafrikanischen Atomprogramms. Während der Arbeit stellt sich Nombeko als klüger heraus als anfangs gedacht. Sie kann sehr gut mit Zahlen umgehen und wird schließlich zur rechten Hand des Ingenieurs.
Sie entwickelt eine Atombombe mit, die sie allerdings ihr Leben lang begleiten wird …
Der Roman „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ stammt vom Autor Jonas Jonasson. Es ist das zweite Buch des schwedischen Autors, für mich allerdings war es der erste Roman von ihm. Seinen „Hundertjährigen“ kenne ich leider nicht.
Die Protagonistin Nombeko war mir sehr sympathisch. Sie kommt auf Afrika und ist ein Waisenmädchen. Sie ist intelligent und hat sich auf ihre Weise mit ihrem Leben arrangiert. Ich persönlich empfand Nombeko als bemerkens- und bewundernswert.
Auch die anderen Charaktere, Jonas Jonasson hat eine Vielzahl von ihnen in die Geschichte eingebracht, sind mit Liebe zum Detail ausgearbeitet und dargestellt. Durch die große Zahl erst wird die Handlung komplex.
Der Schreibstil des Autors ist spritzig und gut lesbar. Ich hatte während des Lesens Spaß und teilweise musste ich sogar richtig lachen. Der Stil von Jonas Jonasson ist wirklich einzigartig.
Die Handlung selber ist komplex und vielseitig. Man wird als Leser von der ersten Seite an mit einem sehr rasanten Erzähltempo in ihren Bann gezogen und erst am Ende wieder losgelassen. Der Protagonistin Nombeko gönnt er beinahe kaum eine Verschnaufpause.
Einerseits ist das Geschehen witzig, wirkt aber irgendwie auch skurril und konstruiert. Man darf nicht alles so ernst nehmen was man liest.
Jonas Jonasson hat auch gesellschaftskritische Themen wie das Wettrüsten der verschiedenen Länder oder auf Rassismus ins Geschehen eingebaut und in seiner Geschichte verpackt.
Fazit:
„Die Analphabetin, die rechnen konnte“ von Jonas Jonasson ist ein außergewöhnlicher Roman.
Liebevoll gestaltete Charaktere und ein einzigartiger Stil haben mich zusammen mit der tollen Idee hinter der Geschichte absolut begeistert und überzeugt. Für mich war dies bestimmt nicht das letzte Buch dieses Autors.
Absolute Leseempfehlung!
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Antworten 62 von 109 finden diese Rezension hilfreich
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