Hans Leister
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Das U-Boot (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 687 Min.
Sprecher: Veil, Rebecca; Reinbold, Marco Sven; Fornaro, Tanja; Lehnen, Stefan
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Wenn das Gefängnis zur Rettung wird Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Schnell wird klar: Draußen hat sich eine Katastrophe ereignet, die jenseits des Vorstellbaren liegt. Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald steht fest: Auf der Erde hat ein verheerendes Ereignis biblischen Ausmaßes stattgefunden. Über Wasser ist alles zerstört; Häfen können nicht angefahren werden. Eingeschlossen im U-Boot bemerkt Leah, dass sie schwanger ist und sie bereut bitterlich, nicht bei ihre...
Wenn das Gefängnis zur Rettung wird Die israelische Marinesoldatin Leah ist mit dem U-Boot auf Patrouille, als plötzlich alle Messinstrumente verrücktspielen. Schnell wird klar: Draußen hat sich eine Katastrophe ereignet, die jenseits des Vorstellbaren liegt. Gewaltiger Unterwasserlärm schreckt die U-Boot-Besatzung auf. Bald steht fest: Auf der Erde hat ein verheerendes Ereignis biblischen Ausmaßes stattgefunden. Über Wasser ist alles zerstört; Häfen können nicht angefahren werden. Eingeschlossen im U-Boot bemerkt Leah, dass sie schwanger ist und sie bereut bitterlich, nicht bei ihrem Mann geblieben zu sein. Doch niemand an Land scheint überlebt zu haben.
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Hans Leister, geboren 1952, studierte Wirtschaftsingenieurwesen. Lange Jahre war er im Management von verschiedenen Bahnunternehmen tätig. Seit 2014 arbeitet er als Berater. Für die Recherchen zu seinen Büchern reist er stets an die Originalschauplätze. Seine Werke zeichnen sich durch detailgenaue Technikbeschreibungen aus, die raffiniert in die Handlungstränge eingebunden sind. Für »Der Tunnel« recherchierte er im Gotthard-Tunnel und für »Das U-Boot« unternahm er Reisen nach Israel. Außerdem war er bei der Tauchfahrt eines U-Boots mit an Bord. Hans Leister lebt am Stadtrand von Berlin.
Produktbeschreibung
- Verlag: Ronin-Hörverlag
- Gesamtlaufzeit: 687 Min.
- Erscheinungstermin: 26. September 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961543700
- Artikelnr.: 65714908
"Ungewöhnlich für hiesige Spannungsverhältnisse, wie detailliert und professionell Leister recherchiert hat, (...), seine anglo-amerikanischen Pendants ( ) machen das ja habituell. Und wie sorgsam, erzählerisch stringent und mit Finesse er technische Details schildert." _Buchkultur
"Hans Leister legt mit Das U-Boot einen spannenden Thriller vor, der aus wechselnden Blickwinkeln die Vorgeschichte einzelner Protagonisten und die Auswirkungen der globalen Katastrophe schildert.'' _istraelnetz.com
"Hans Leister legt mit Das U-Boot einen spannenden Thriller vor, der aus wechselnden Blickwinkeln die Vorgeschichte einzelner Protagonisten und die Auswirkungen der globalen Katastrophe schildert.'' _istraelnetz.com
Gebundenes Buch
Nach dem " Tunnel " gibt es nun auch das U-Boot von Hans Leister.
Eine mitreissende Story, die man nur langsam verdaut und lange darüber nachdenken kann und soll, denn so ganz unrealistisch ist sie nicht.
Eine rein weibliche U-Boot-Besatzung der israelitischen Armee, Zeit- …
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Nach dem " Tunnel " gibt es nun auch das U-Boot von Hans Leister.
Eine mitreissende Story, die man nur langsam verdaut und lange darüber nachdenken kann und soll, denn so ganz unrealistisch ist sie nicht.
Eine rein weibliche U-Boot-Besatzung der israelitischen Armee, Zeit- irgendwann, Ort-Mittelmeer.
Leah, Marinesoldatin, wird für ein Projekt ausgesucht, an dem erstmals nur Frauen eine U-Boot-Besatzung bilden sollen. Einzige Ausnahme, kommandiert wird das Boot von einem Mann, genannt: der Alte.
Bestückt mit Waffen aller Art patroulliert das Schiff durchs Mittelmeer.
Noch während ihrer Ausbildung dafür lernt Leah Uri kennen und nach reiflicher Überlegung wird die Beziehung durch Hochzeit und Hauskauf gefestigt. Uri will Kinder, aber Leah hat einen langfristigen Vertrag, sie kann nur aussteigen, wenn sie schwanger ist.
Als das U-Boot für 6 Wochen auf Fahrt geht, bemerkt Leah erst unter Wasser, dass sie ein Kind bekommt, aber da ist es zu spät, sie muß diese Zeit durchhalten.
Zur gleichen Zeit macht sich im Gaza-Streifen der Palästinenser Tarik, frisch verwitwet mit zwei erwachsenen Kindern an seine Arbeit. Er hat für die Hamas einen Tunnel nach Ägypten gebaut, durch den Waren und Menschen gebracht werden, eine recht gefährliche Sache. Seine Tochter Amany, leicht autistisch, aber mit Interesse an Computerarbeit und einem guten Blick und Gedächtnis für Landkarten verdient sich gutes Geld damit.
Leah , die nun keine Möglichkeit hat, Uri von ihrer Schwangerschaft zu berichten, versieht wie jede ihrer Kameradinnen ihren Dienst an Bord. Bis eines Tages alles aus dem Ruder läuft. Das Schiff verliert alle Kontakte zur Heimat, auch zu befreundeten Schiffen der US-Navy, es ist kaum lenkbar und schlingert und schwankt.
Der Kapitän und eine Kameradin wollen sich das genau ansehen, das Boot taucht auf, und die beiden klettern hinaus, kommen aber nicht zurück, sie sind von etwas Unbekanntem bewußtlos geworden. Der Kapitän kann nicht mehr gerettet werden, Leah wird die neue Kommandantin.
Ihre Aufgabe ist es nun, herauszufinden, was da passiert ist und was nun zu tun ist.
In der gleichen Zeit befindet sich Tarik mit Amany im Tunnel, als er Wassereinbruch bemerkt. Mit viel Glück kommen beide aus dem Tunnel heraus, aber auch draussen ist nichts, Nichts, kein Baum, kein Haus, einige Leichen, alles wie frisch gewaschen.
ZU Fuß schlagen sie sich nach Tel Aviv durch und geraten in eine Kontrolle, dort erfahren sie, dass ein gewaltiger Tsunami alles zerstört hat.
Hier ist aber noch lange nicht alles zu Ende, aber das sollte man selbst lesen. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen schreibt der Autor, wie Leah diese Schläge hinnimmt und ihr Schicksal meistert.
Zum Ende hin gibt es auch noch eine Überraschung.
Das Cover ist genial und passt genau zur Geschichte.
Das Buch sollte man gelesen haben.
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Gebundenes Buch
Gelungener Endzeitthriller
Eine internationale Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes - bei der sämtliche Kommunikation nach außen abgerissen wurde - führt 4 Menschen auf ein beengtes U- Boot der israelischen Marine zusammen. Leah, Wehrdienstleistende der israelischen …
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Gelungener Endzeitthriller
Eine internationale Umweltkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes - bei der sämtliche Kommunikation nach außen abgerissen wurde - führt 4 Menschen auf ein beengtes U- Boot der israelischen Marine zusammen. Leah, Wehrdienstleistende der israelischen Marine; Tarik, palästinensischer Bauingenieur aus Gaza; Amany, Tarik’s Tochter, die sich dank ihres fotografischen Gedächtnisses auf das Zeichnen von Landkarten versteht, wie kein anderer; und zuletzt Elif, eine junge Araberin, die aus den Trümmern der verwüsteten Stadt Tel Aviv gerettet wird. Ihre Mission: mit der nur aus Frauen bestehenden israelischen U-Boot Crew das Überleben der wenigen verschonten Menschen zu sichern, indem sie sich auf eine abenteuerliche U-Boot Reise von Israel nach Italien begeben. Und von dort aus zu Fuß zum eigentlichen Ziel: die Schweiz. Hat man sich durch die ersten 150 Seiten gekämpft, entfesselt sich auf den folgenden Seiten eine atemberaubende Geschichte, die zum wahren Pageturner wird. Fazit: klare Leseempfehlung, zumal auch das aufwendig gestaltete Buchcover hält, was es verspricht.
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Gebundenes Buch
Das U-Boot von Hans Leister ist eine den Thrillern zugeordnete Literatur, wobei ich es persönlich nicht als typischen Thriller bezeichnen würde. Dazu gibt es nicht die typischen Toten, um die sich der Roman dreht, jedoch steckt eine Menge Spannung im Werk. Hauptfiguren sind einmal Leah und …
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Das U-Boot von Hans Leister ist eine den Thrillern zugeordnete Literatur, wobei ich es persönlich nicht als typischen Thriller bezeichnen würde. Dazu gibt es nicht die typischen Toten, um die sich der Roman dreht, jedoch steckt eine Menge Spannung im Werk. Hauptfiguren sind einmal Leah und Tarik. Zwei Personen unterschiedlicher Herkunft, deren Geschichten parallel im Wechsel erzählt werden. Dabei erzählt die Protagonistin Leah aus der ich Perspektive. Mit ihr kann man sich gut identifizieren, wirkt sie sehr bodenständig, realistisch – gefühlsbetont, zielstrebig und geht ihrer Berufung nach. Tarik ist ein treu sorgender Familienvater, der seiner Aufgabe mehr als gerecht wird. Leser, die sich mit Israel, Palästina - dem Gazastreifen und deren politischen Hintergründe nicht auskennen bekommen hier gute wissenswerte Informationen. Nicht nur dadurch ist es auch eine lehrreiche Literatur, wird dem Leser sehr gut das Leben an Bord eines U-Bootes nahe gebracht, wie auch die vielseitigen technischen Raffinessen. Dies macht den Roman besonders, ist aber auch besonders für Leser, die sonst wenig bis gar kein Interesse an Technik finden - so wie ich - ein Buch was Begeisterung hervorruft.
Interessant ist mit voranschreitender Geschichte, die erzählerische Betrachtung der gleichen Situationen. So erhält der Leser das Gefühl noch mehr bei dem Geschehen dabei zu sein. Die Betrachtungen der Ereignisse auf verschiedenen zeitlichen Ebenen kommt einem Meisterwerk nah. Die überraschende Sichtweise der Ereignisse lässt den Leser am Ende mit einem überwältigenden Gefühl zurück, dass einige Zeit nachwirkt und mögliche Grundlage für tiefgründige, weitreichende auch wissenschaftliche Gespräche mit anderen bietet. Das Buch ist nicht nur optisch ein Werk, was ins Bücherregal gehört - es ist mehr als ich erwartet habe und absolut empfehlenswert zu lesen.
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Gebundenes Buch
Leah, eine israelische Marinesoldatin, ist gerade unterwegs mit dem U-Boot, als sich auf der Erde eine gigantische Katastrophe ereignet. Alles ist zerstört und nur wenige (in Bunkern) haben überlebt. Was erwartet Leah und die Besatzung draußen und können Sie es schaffen weiter …
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Leah, eine israelische Marinesoldatin, ist gerade unterwegs mit dem U-Boot, als sich auf der Erde eine gigantische Katastrophe ereignet. Alles ist zerstört und nur wenige (in Bunkern) haben überlebt. Was erwartet Leah und die Besatzung draußen und können Sie es schaffen weiter zu leben?
Die Story und die Inhaltsbeschreibung des Buches klangen für mich interessant und mir hat dieses Buch auch recht gut gefallen. Als Thriller würde ich es nicht bezeichnen, dafür war zu wenig Action. Es hat meiner Meinung nach auch ein bisschen bis zur eigentlichen Katastrophe gedauert, das hätte ich eher im Buch erwartet. Es war aber gut beschrieben, was Leah oder auch Tarik mit seiner Tochter erleben und wie sie überleben. Beim mir als Leser kommen die Hauptpersonen sympathisch an. Das Ende des Buches hat mich dann nicht ganz so überzeugt, da hätte ich etwas anderes erwartet.
Nichts desto trotz: mal etwas anderes und interessante Story.
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Gebundenes Buch
Das U-Boot von Hans Leister schildert dem Leser ein spannendes Szenario: Ein U-Boot der Marine mit dessen Besatzung steht im Mittelpunkt, während auf dem Festland im wahrsten Sinne des Wortes die Welt untergeht. Die Soldaten und Soldatinnen müssen die Lage sondieren und während das …
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Das U-Boot von Hans Leister schildert dem Leser ein spannendes Szenario: Ein U-Boot der Marine mit dessen Besatzung steht im Mittelpunkt, während auf dem Festland im wahrsten Sinne des Wortes die Welt untergeht. Die Soldaten und Soldatinnen müssen die Lage sondieren und während das Ausmaß der Katastrophe immer klarer wird, geraten auch persönliche Probleme in den Vordergrund: Soldatin Leah stellt fest, dass sie schwanger ist und bangt um ihren Mann, ihre Familie und letztlich um sich selbst. Denn es können weder Häfen angefahren werden, noch scheint irgendjemand draußen am Leben zu sein…
Mir gefällt die Handlung außerordentlich, da sie sich um eine kleine Gruppe von Personen handelt, die sich abgeschnitten, mit wenigen Informationen auf eine Ausnahmesituation ein lassen müssen. Die Gruppe ist gut ausgebildet und auch technisch gut versorgt, dennoch sind es nur Menschen, die ums Überleben bangen müssen und letztlich auch Angst haben, aber rational bleiben müssen.
Die persönlichen Probleme und Familienverhältnisse der U-Boot-Besatzung werden gut geschildert und man kann dadurch Nähe zu den Personen aufbauen und gut in das Buch eintauchen.
Die Unwissenheit durch den Informationsmangel erzeugt große Spannung und macht das Buch lesenswert.
Man muss sich auf den Thriller einlassen können, da er nur langsam an Fahrt aufnimmt, wird dann aber nicht enttäuscht.
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Gebundenes Buch
Dystopie unter Wasser
"Das U-Boot" von Frank Leister ist ein Thriller, dystopisch und mit der Besonderheit, mit einem anderen Buch des Autors Verknüpfungspunkte zu haben.
Leah ist eine Marinesoldatin aus Israel und ist mit einer weiblichen U-Boot-Besatzung unterwegs, als sich etwas …
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Dystopie unter Wasser
"Das U-Boot" von Frank Leister ist ein Thriller, dystopisch und mit der Besonderheit, mit einem anderen Buch des Autors Verknüpfungspunkte zu haben.
Leah ist eine Marinesoldatin aus Israel und ist mit einer weiblichen U-Boot-Besatzung unterwegs, als sich etwas ereignet. Eine Katastrophe, die Küstenlinien verändert und den Funkverkehr lahmlegt. Kein Kontakt zur Außenwelt ist mehr möglich.
Tarik ist Ingenieur und lebt mit seiner Familie im Gazastreifen. Er hat einen Tunnel über die Grenzen nach Ägypten gebaut und betreibt diesen zusammen mit seinem Sohn zum Transport von Menschen und Waren. Auch er wird von den Geschehnissen überrascht in seinem Tunnel und er macht sich mit seiner Tochter auf den Weg.
Zwischen diesen beiden Perspektiven wechseln sich die Geschehnisse zu Wasser und auf dem Land ab. Der Autor lässt sich zu Beginn sehr viel Zeit dafür, die Personen vorzustellen, auch diejenigen, die wir nur kurz begleiten. Das ist in meinen Augen etwas zu langatmig geraten, kürzer wäre hier besser gewesen.
Von der Katastrophe an steigt die Spannung etwas, aber mir fehlte die ganze Zeit eine wirkliche Begründung der Geschehnisse und ich hätte da gerne noch mehr über das Ereignis gelesen und die Auswirkungen.
Die U-Boot-Szenen haben mir sehr gefallen, das Leben auf diesem Schiff wurde gut vorgestellt, dafür bin ich mit dem Ende des Buches nicht klargekommen, da möchte ich hier aber nicht vorgreifen.
Mein Buch liegt jetzt hier schon 3 Wochen und es riecht noch ganz fürchterlich, ich denke es ist die benutzte Farbe. Empfindlichere Leser sollten hier Abstand nehmen.
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Gebundenes Buch
Das erste Drittel war langweilig, technische Einzelheiten über U-Boote und das Leben an Bord, das Privatleben von Lea und Tarek und seine Tochter als Menschen an Land.
Nachdem die Katastrophe statt gefunden hat wird es spannender. Man bekommt als Leser ein Bild von den Auswirkungen, der Mut …
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Das erste Drittel war langweilig, technische Einzelheiten über U-Boote und das Leben an Bord, das Privatleben von Lea und Tarek und seine Tochter als Menschen an Land.
Nachdem die Katastrophe statt gefunden hat wird es spannender. Man bekommt als Leser ein Bild von den Auswirkungen, der Mut und die Kraft von der schwangeren Lea, ihrem Team und den anderen wenigen Überlebenden ist zu bewundern wenn es nicht so schrecklich trocken beschrieben wäre.
Das ist das Problem des Buchs, als ob der Autor einen Bericht über gelesene Bücher und Filme geschrieben hat. Das Boot von Lothar Buchheim hat auch als Film eine Vorlage abgegeben. Dazu ein paar Fachgespräche mit echten Marinesoldaten, fertig.
Ein Thriller ist ein Buch, wo die Spannung von Anfang an stetig steigt, bei dem am Ende, Erleichterung wegen des glücklichen Ausgangs und Bedauern für die Opfer steht. Ein kurzes Mittelteil das diesen Eindruck vermittelt, reicht nicht für 400 Seiten.
Ich kann die lobenden Stimmen leider nicht nach vollziehen, denn gepackt hat das Buch mich nicht, umgekehrt passt es, ich habe das Buch gepackt und es weit weg gelegt, damit es mir nicht mehr unter die Augen kommt.
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Gebundenes Buch
Mir war die erste Hälfte etwas zu langatmig, aber die zweite war mega!
Leah ist stolz, als sie für eine geheime Einheit der israelischen Marine ausgewählt wird. Sie soll Teil der Foxtrott Crew werden, einer U-Boot-Mannschaft bestehend nur aus Frauen. Als ein Ereignis die Welt …
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Mir war die erste Hälfte etwas zu langatmig, aber die zweite war mega!
Leah ist stolz, als sie für eine geheime Einheit der israelischen Marine ausgewählt wird. Sie soll Teil der Foxtrott Crew werden, einer U-Boot-Mannschaft bestehend nur aus Frauen. Als ein Ereignis die Welt über Wasser zerstört, überlebt Leah nur dank des U-Bootes, das sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich verlassen wollte. Doch wie soll es mit der Menschheit weitergehen? Gibt es überhaupt noch Menschen dort draußen?
Tarriq lebt im Gaza-Streifen und arbeitet unfreiwillig für die Hamas. Auch er überlebt durch Zufall das Ereignis, zusammen mit seiner autistischen Tochter Amaya. Aber wohin sollen sie gehen? Einfach alles scheint zerstört.
Ich fand die Idee absolut mega und sobald das Ereignis geschehen ist, ist das Buch auch wirklich richtig gut – vor allem der Ausblick auf die Zukunft ist unglaublich gut, wenn auch eher pessimistisch.
Das Problem für mich war die lange Exposition. Rund die Hälfte des Buches ist Vorgeschichte. Wie ist Leah zur Marine gekommen, wie lief die Ausbildung ab, etc. und bei Tarriq dasselbe in grün – wie kam er an die Hamas, wie sah sein Leben als Ehemann und Vater aus, usw. Klar ist das wichtig, so lernt man die Charaktere kennen, aber teilweise zog es sich leider sehr. Wenn ich nicht durch den Klappentext gewusst hätte, was kommt, hätte ich vielleicht nicht weitergelesen. Ich bin aber letztlich wirklich froh, es gemacht zu haben.
Das Buch überschneidet sich am Ende mit „Der Tunnel“ – das Buch muss ich auch unbedingt lesen, allein die Andeutungen hier reichen, damit es mich interessiert.
Was das Ereignis genau war, wird nicht erklärt. Es gibt Theorien, aber keine Sicherheit. Das ist einerseits ein bisschen frustrierend, weil man es eben wissen will, aber andererseits macht es auch Sinn, weil, wenn die Welt einfach „weg“ ist, wie soll man es erfahren? Man kann nicht einfach zum Telefon greifen und nachfragen, was in einem anderen Teil der Welt passiert ist. Das macht es aber auch gruseliger. Man fühlt sich rat- und hilflos.
Letztlich kommt ein interessantes Grüppchen zusammen – es geht vor allem auch um Vorurteile und alte Vorbehalte gegen manche Gruppen und Religionszugehörigkeiten, um Befehlsketten, die jetzt einfach nicht mehr da sind und der ganz großen Frage, was aus den Überlebenden werden soll.
Am Ende des Buches gibt es einen Ausblick in die Zukunft, mehrere Tausend Jahre in die Zukunft, was ich mega faszinierend fand, obwohl dieser Ausblick eher düster daherkam und kein gutes Licht auf die Menschheit als solches warf. Allerdings ist diese Ansicht durchaus berechtigt, wenn man sich die Geschichte der Welt mal so anschaut.
Fazit: Ich fand das Buch in der ersten Hälfte zu langatmig. Da hätte es mich fast verloren. Nach dem Ereignis nimmt es aber deutlich Fahrt auf und wird total faszinierend und interessant. Was mir am besten gefiel, neben dem Ausblick auf die Zukunft, kann ich nicht verraten, sonst würde ich spoilern. Aber wenn man durchhält, wird man mit einer wirklich faszinierenden Geschichte belohnt.
Von mir bekommt das Buch 4 Sterne – die zweite Hälfte des Buches hat es wirklich für mich rausgerissen, nachdem ich mit der ersten Hälfte echt Probleme hatte.
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Gebundenes Buch
Wow, was für eine Fahrt! Mein Erwartungen an das Buch wurden sogar noch übertroffen, hinter dem eher wenig aussagenden Cover verbirgt sich eine spannende Geschichte! Bevor die große Katastrophe eintritt dauert es aber etwas, zunächst lernen wir Leah bei ihrer militärischen …
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Wow, was für eine Fahrt! Mein Erwartungen an das Buch wurden sogar noch übertroffen, hinter dem eher wenig aussagenden Cover verbirgt sich eine spannende Geschichte! Bevor die große Katastrophe eintritt dauert es aber etwas, zunächst lernen wir Leah bei ihrer militärischen Ausbildung und Tarik, der mit seiner Familie im Gaza-Streifens lebt, kennen. Beide Geschichten fand ich sehr interessant. Leah nimmt an Patrouillenfahrten und Übungsmanövern teil, hier gibt es auch sehr viele technische Details zum U-Boot, dem militärischen Leben, Waffen und Verhalten an Bord. Das muss einen natürlich interessieren, sonst werden diese Details schnell zu viel, ich fand es aber sehr faszinierend, vor allem die Übungsmanöver im U-Boot gefielen mir, das liest sich wie im Film! Der zweite Protagonist, Tarik, arbeitet als Ingenieur für die Hamas. Durch ihn erhält man einen kleinen Einblick in das muslimische Leben im Gaza-Streifen.
Der Spannungsbogen der Geschichte steigt stetig an, sobald dann die große Katastrophe eingetreten ist konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wie ein Puzzle fügen sich die Hinweise langsam zu einem großen Bild zusammen und man kann erahnen was eigentlich passiert ist. Die Protagonisten im Buch und der Leser sind hier auf dem gleichen Wissensstand - auch wenn es nicht viel ist, das bekannt ist. Ich finde das realistisch gelöst, denn wenn es nach einer globalen Katastrophe weder Internet noch Kommunikation gibt, dann bleibt erstmal sehr vieles unklar. Zum Ende hin wird das Buch dann fast eine Dystopie, die Ideen wie es mit der Welt nach der vernichtenden Katastrophe weitergeht sind interessant und schlüssig.
Die Wahl der Erzählperspektive fand ich hingegen etwas verwirrend. Leahs Kapitel werden aus der Ich-Perspektive erzählt, Tariks Geschichte ist in der 3. Person geschrieben. Man gewöhnt sich zwar irgendwann an diese von Kapitel zu Kapitel immer andere Erzählperspektive, warum der Autor sich dafür entschieden hat konnte ich aber bis zum Ende nicht nachvollziehen. Eine einheitliche Form hätte mir etwas besser gefallen. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt sind die Dialoge, die immer wieder etwas steif wirkten. Zum Glück ist das nicht durchgängig so und ich konnte letztendlich darüber hinwegsehen.
Fazit
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für dieses spannende Buch!
Übrigens: die Geschichten von “Das U-Boot” und Leisters erstem Werk “Der Tunnel” führen am Ende zusammen. Ich bin gespannt die Katastrophe in seinem Erstling noch aus einer anderen Sicht zu erleben.
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Gebundenes Buch
Kein Thriller, aber interessant
Also erst einmal muss ich das tolle Erscheinungsbild dieses Buches loben. Schön, dass auch die Seitenränder bedruckt sind. Wahrlich ein Schmuckstück im Bücherregal. Leider riecht es aber sehr stark nach der Farbe. Konnte es nicht auf meinem …
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Kein Thriller, aber interessant
Also erst einmal muss ich das tolle Erscheinungsbild dieses Buches loben. Schön, dass auch die Seitenränder bedruckt sind. Wahrlich ein Schmuckstück im Bücherregal. Leider riecht es aber sehr stark nach der Farbe. Konnte es nicht auf meinem Nachttisch lagern.
Nun zum Inhalt: Die junge israelische Marinesoldatin Leah ist seit kurzem auf einem U-Boot stationiert. Bei einer Routinefahrt gerät das Boot kurzeitig außer Kontrolle. Es scheint etwas schreckliches passiert zu sein. Zunächst kann kein Kontakt zur Außenwelt hergestellt werden. Langsam wird klar, dass eine große Katastrophe die Menschheit heimgesucht hat und die U-Boot-Besatzung die einzig überlebenden sind.
Das Buch ist als Thriller betitelt, dem kann ich aber nicht zustimmen. Im ersten Teil erfährt man viel über die Ausbildung von Leah und wie sie ihren Freund kennenlernt. Gleichzeitig wird über den Palästinenser Tarik und seiner Familie berichtet, die im Gaza leben.
Die Spannung wird sehr langsam aufgebaut. Als die Katastrophe dann da ist, ist es auch sehr interessant, wie die Überlebenden mit der Situation umgehen und welchen Weg sie einschlagen werden. Die Geschichte ist dystopisch und beängstigend, aber eben kein Thriller. Dennoch habe ich das Buch gern gelesen.
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