Sarah Pearse
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Das Sanatorium / Ein Fall für Elin Warner Bd.1 (MP3-Download)
Thriller Gekürzte Lesung. 691 Min.
Sprecher: Fey, Demet / Übersetzer: Marinović, Ivana
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Die Krimisensation des Jahres: Gäste eines Luxushotels sind mit einem Mörder eingesperrt ... Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Sc...
Die Krimisensation des Jahres: Gäste eines Luxushotels sind mit einem Mörder eingesperrt ... Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ... Gekürzte Lesung mit Demet Fey 11h 30min
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Sarah Pearse wuchs im englischen Devon auf und studierte englische Literatur und Creative Writing an der University of Warwick, bevor sie einen Diplomstudiengang in Rundfunkjournalismus absolvierte. Sie lebte mehrere Jahre in der Schweiz, bevor sie nach Großbritannien zurückkehrte. Ihr Debüt, »Das Sanatorium«, eroberte die internationalen Bestsellerlisten. Mit »Das Retreat« und »Die Wildnis« setzt Sarah Pearse diesen spektakulären Erfolg fort.
Produktdetails
- Verlag: Der Hörverlag
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844545104
- Artikelnr.: 66391242
»'Das Sanatorium' ist Lesefutter vom Feinsten für alle, die mal wieder eine Nacht durchschmökern möchten, weil sie das Buch nicht aus der Hand legen können.« Westfalen-Blatt
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Zu Beginn der Story plätschert alles so dahin. Hintergründe werde erklärt, Geschichte des Sanatoriums wird angerissen, Figuren werden vorgestellt. Also alles andere als spannend und ich begann mich bereits zu fragen, wo der Thriller …
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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Zu Beginn der Story plätschert alles so dahin. Hintergründe werde erklärt, Geschichte des Sanatoriums wird angerissen, Figuren werden vorgestellt. Also alles andere als spannend und ich begann mich bereits zu fragen, wo der Thriller bleibt. Doch dann verschwand die Verlobte. Und die erste Spannungswelle startete. Anschließend sackte zwar die Spannung wieder ab, aber blieb immer noch über dem Anfangsniveau. So ging es immer weiter. Spannungswelle steigert die Stimmung und hinterher sackte zwar alles wieder ab. Grundsätzlich steigerte sich die Spannung kontinuierlich und der Wechsel erfolgte in immer kürzeren Abständen.
Nach und nach wurden alle Fragen geklärt, Motivationen erläutert und Hintergründe aufgedeckt, so ergab es letztendlich ein rundes Bild.
Die Figuren waren teilweise ein bisschen überzeichnet und vor allem Elin war manchmal anstrengend. Offene Kommunikation war häufig Fehlanzeige und Schweigen, um andere zu schützen, ist genau so nervig. Aber das ist ja mittlerweile auch in der Realität gang und gäbe und nervt mich auch im wahren Leben ungemein. Dementsprechend waren mir die Figuren alle nicht wirklich sympathisch, aber auch nicht total unsympathisch.
Demet Fey hat eine ganz eigene Art zu lesen und zu betonen und da musste ich mich erst einmal einhören. Es war nicht unangenehm, einfach nur gewöhnungsbedürftig. Sehr gewöhnungsbedürftig war die französische Aussprache von Namen -> Daniel wurde wie die weibliche Form „Danielle“, Gabriel wie „Gabrielle“ ausgesprochen und das brachte mir häufig Fragezeichen ins Hirn, weil das Pronomen nicht zum Namen passte. Doch auch damit arrangierte ich mich.
Der Schreibstil der Autorin ist eine Mischung aus einfach und eloquent.
Einerseits hat mir das Hörbuch gefallen, andererseits brauchte es viel Gewöhnung und überzeugte mich nicht zu 100%. Trotz allem vergebe ich 4 Schneesturm-Sterne.
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Broschiertes Buch
Detective Inspector Elin Warner und ihr Lebensgefährte Will werden zur Verlobungsfeier von Elins Bruder Isaac in ein Luxushotel hoch in den Schweizer Bergen eingeladen. Das Fünf-Sterne-Hotel war früher ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten und ein wenig von dem …
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Detective Inspector Elin Warner und ihr Lebensgefährte Will werden zur Verlobungsfeier von Elins Bruder Isaac in ein Luxushotel hoch in den Schweizer Bergen eingeladen. Das Fünf-Sterne-Hotel war früher ein Sanatorium zur Behandlung von Tuberkulosepatienten und ein wenig von dem morbiden Charme ist auch nach dem Umbau übrig geblieben. Als Isaacs Verlobte Laure verschwindet, unternimmt Elin auf eigene Faust Ermittlungen, um sie wiederzufinden. Erschwert wird die Suche durch einen starken Schneesturm, der zu einem Lawinenabgang führt, was darin gipfelt, dass das Hotel evakuiert werden muss. Bevor der letzte Bus abfahren kann, gibt es einen erneuten Erdrutsch und die restlichen Gäste und Angestellten werden von der Außenwelt abgeschnitten. Als ein Mord geschieht, ist schnell klar, dass sich unter den eingeschlossenen Personen ein Mörder befindet.
Dieses Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Einerseits gab es viele Passagen, die interessant und durchaus spannend waren, andererseits gab es aber zu viele Kapitel, die so ausschweifend und ermüdend waren, dass ich mir eine rigorose Kürzung gewünscht hätte. Die Protagonistin Elin war hierbei ein Teil des Problems. Ihre Unsicherheit, ihre Rastlosigkeit und die Unfähigkeit, das eigene Potential anzuerkennen, sowie einige andere sprichwörtliche Baustellen ließen mich an vielen Stellen die Augen verdrehen. Es wurde immer wieder auf einigen Gegebenheiten rumgeritten, so dass ich es satthatte, auch nur eine weitere Seite zum Thema zu lesen. Dabei klang es toll; ein früheres Sanatorium, geheimnisvoll und mysteriös, eine verschwundene Person, ein Schneesturm, ein Mord und der Weg raus ist abgeschnitten. Hierzu noch so viele zusätzliche Komponenten einzubauen, wirkte konstruiert und überladen auf mich. Ich wollte zuletzt nur noch wissen, wie es ausgeht und bekam eine Lösung präsentiert, die mich zwar überraschte, aber auch enttäuschte. Damit habe ich nicht gerechnet und passend fand ich es persönlich ebenfalls nicht. Eine Andeutung zum Schluss lässt vermuten, dass dies noch lange nicht das Ende war. Es bleibt abzuwarten, was die Autorin sich für die Fortsetzung einfallen lässt.
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Broschiertes Buch
Die beurlaubte Kommissarin Elin Warner reist in die Schweizer Alpen um dort in einem Luxushotel die Verlobung ihres Bruders zu feiern. Allerdings verschwindet Isaacs Verlobte spurlos, ein Schneesturm schließt das Hotel von der Öffentlichkeit ab und in dem Hotel, das früher einmal ein …
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Die beurlaubte Kommissarin Elin Warner reist in die Schweizer Alpen um dort in einem Luxushotel die Verlobung ihres Bruders zu feiern. Allerdings verschwindet Isaacs Verlobte spurlos, ein Schneesturm schließt das Hotel von der Öffentlichkeit ab und in dem Hotel, das früher einmal ein Sanatorium war, scheinen in der Vergangenheit grausame Dinge geschehen zu sein.
An dieses Buch hatte ich große Erwartungen, denn zunächst stimmte für mich alles: tolles Cover, verlockender Klappentext und eine Empfehlung von Reese Witherspoon. Ich liebe Locked-In-Thriller und Bücher, bei denen unwirtliches Wetter eine Rolle spielt. Ein Volltreffer, sollte man also meinen. Leider entpuppte sich das Buch als das komplette Gegenteil, nämlich als totaler Flop. Die Autorin benutzt das Wetter als Spannungselement, aber so inflationär, dass es einem auf die Nerven geht. Ständig braut sich ein bedrohlicher Sturm zusammen, Lawinen gehen ab etc. Und dann noch die Architektur des Gebäudes: zunächst mal hat das auf dem Cover abgebildete Gebäude überhaupt nichts mit dem beschriebenen Hotel/Sanatorium gemein und dann war mir vor der Lektüre nicht bewusst, wie bedrohlich offenbar Glas auf manche Menschen wirkt. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft die Protagonistin die Fassade als bedrohlich beschreibt.
Letztlich sind das aber nur Nebensächlichkeiten. Hätte das Buch einen vernünftigen Plot und überzeugende Charaktere gehabt, hätte ich der Autorin diese Fehltritte verziehen. Leider ist das nicht der Fall. Die ehemalige Kommissarin Elin Warner ist so mit ihrem Kindheitstrauma beschäftigt, dass ich als Leserin auch davon schon wieder genervt war. Darüber hinaus hat sie mich als Polizistin überhaupt nicht überzeugt, mehr als einmal handelt sie absolut dumm und verantwortungslos! Darüber hinaus ermittelt sie eigentlich gar nicht, sondern stolpert immer wieder zufällig über Beweismaterial oder ähnliches. Die Aufklärung der Morde ist total an den Haaren herbeigezogen und hat mich ebenfalls nicht überzeugt.
Fazit: Leider ein totaler Reinfall, schwacher Plot und nicht überzeugende Figuren, ich kann nur einen Stern vergeben.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte beginnt langsam und erst mal werden die Hauptcharaktere vorgestellt: Elin und Will sind zur Verlobung ihres Bruders Isaac eingeladen. Kulisse ist ein ehemaliges Sanatorium in den Schweizer Bergen. Man merkt schon früh, dass Elin irgendetwas mit sich rumträgt und dass ihre …
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Die Geschichte beginnt langsam und erst mal werden die Hauptcharaktere vorgestellt: Elin und Will sind zur Verlobung ihres Bruders Isaac eingeladen. Kulisse ist ein ehemaliges Sanatorium in den Schweizer Bergen. Man merkt schon früh, dass Elin irgendetwas mit sich rumträgt und dass ihre Beziehung zu ihrem Bruder nicht problemlos ist, was genau aber dahintersteckt, erfährt man erst im Laufe der Geschichte. Dass sich ein Unwetter anbahnt, stört zunächst keinen, als dann aber Isaacs Verlobte Laure verschwindet und eine Tote gefunden wird, kommt doch Sorge auf. Elin ist Polizistin, jedoch gerade beurlaubt, weil sie mit ihrem letzten Einsatz hadert. Da jedoch das Hotel bald nicht mehr erreichbar ist, sieht sie es als ihre Pflicht, den Tatort zu sichern und sich auf die Suche nach Laure zu machen. Wohl fühlt sie sich aber nicht in ihrer Haut…
Das Setting in den Bergen und das eingeschneite Hotel haben mir sehr gut gefallen, und die Autorin hat in ihrem Debütroman auch diese besondere Atmosphäre sehr gut eingefangen. Die kurzen Kapitel haben zudem die Spannung erhöht, so dass ich immer weiter lesen wollte – und da der Schreibstil eher einfach ist, sind die Seiten auch schnell dahingeflogen.
Mit Elin bin ich nicht so richtig warm geworden, weil sie immer ein wenig unschlüssig und überfordert wirkt. Dass sie eine exzellente Polizistin sein soll, habe ich ihr irgendwie nicht abgenommen, denn sie macht so viele Fehler, die auch mit der besonderen Situation nicht zu entschuldigen sind und die sie überflüssigerweise immer wieder in gefährliche und brenzlige Situationen bringt.
Die Autorin legt viele Fährten, wer hinter den Verbrechen steckt, mitraten kann man aber nur begrenzt, weil sich erst im Laufe des Buches die Hintergründe ergeben. Die Auflösung hat mich dann auch nicht überzeugt, denn ich fand sie sehr konstruiert und kaum glaubhaft. Nichtsdestotrotz aber greift die Autorin ein interessantes Thema auf – und sicher verrate ich nicht zu viel, wenn ich sage, dass das ehemalige Sanatorium eine Rolle spielt.
So war das Buch zwar spannend, je weiter ich aber gelesen habe, desto mehr haben mich die Logikfehler und Elins Handlungsweise gestört. Das Ende lässt einen Punkt offen und ich vermute, dass es weitere Bücher um Elin geben wird – diesem Thriller gebe ich knappe 4 von 5 Sternen.
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Broschiertes Buch
Gar nicht so verkehrt
Ein abgeschnittenes einsames Hotel mit einer dunklen Vergangenheit, Traumata aus der Kindheit, die sich immer noch auswirken, eine geplante Verlobungsfeier und ein*e Mörder*in unter den Anwesenden. Das sind die Zutaten, aus denen der hier vorliegende Thriller von Sarah …
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Gar nicht so verkehrt
Ein abgeschnittenes einsames Hotel mit einer dunklen Vergangenheit, Traumata aus der Kindheit, die sich immer noch auswirken, eine geplante Verlobungsfeier und ein*e Mörder*in unter den Anwesenden. Das sind die Zutaten, aus denen der hier vorliegende Thriller von Sarah Pearse besteht. Im Mittelpunkt des Buches steht die freigestellte Polizistin Elin Warner, ihr Partner, ihr Bruder, dessen Verlobte und ein Geheimnis, das den Handlungsort, ein ehemaliges Sanatorium, umgiebt. Die Geschichte wird spannend und lebendig erzählt, wobei ein Schwerpunkt auf die psychische Verfasstheit der Charaktere gelegt wird. Mir persönlich gefällt die Auflösung des Buches leider nicht so gut und ich hätte mir gewünscht, dass die Täter der Vergangenheit noch zur Verantwortung gezogen werden können. Vielleicht kommt das ja noch im Band Zwei?
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eBook, ePUB
Bei dem Thriller „Das Sanatorium“ handelt es sich um das Debüt der britischen Autorin Sarah Pearse.
Elin reist mit ihrem Freund Will zur Verlobung ihres Bruders in die Schweizer Berge. Isaacs Verlobte, Laure, ist Assistentin der Geschäftsführung in dem Luxushotel, in dem …
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Bei dem Thriller „Das Sanatorium“ handelt es sich um das Debüt der britischen Autorin Sarah Pearse.
Elin reist mit ihrem Freund Will zur Verlobung ihres Bruders in die Schweizer Berge. Isaacs Verlobte, Laure, ist Assistentin der Geschäftsführung in dem Luxushotel, in dem Elin und Will untergebracht sind.
Nach einem traumatischen Erlebnis in ihrem Job als Polizistin nimmt Elin gerade eine Auszeit. Zu Ihrem Bruder Isaac hat sie kein enges Verhältnis, sie haben sich seit Jahren nicht mehr gesehen.
Das Hotel liegt inmitten der Schweizer Berge. Viele Jahre zuvor war es ein Sanatorium für Tuberkulose-Patienten, die Einrichtung ist streng und minimalistisch, als Dekoration dienen Artefakte aus dem Sanatorium. Ich kann verstehen, dass sich Elin dort nicht wohl fühlt.
Kurz nach ihrer Ankunft wird eine verstümmelte Leiche im Außenpool gefunden, zeitgleich wird Isaacs Verlobte Laure vermisst. Aufgrund eines heftigen Schneesturms wird das Hotel evakuiert, nur wenige Angestellte sowie Elin und Will bleiben im Hotel, um Isaac bei der Suche nach Laure zu unterstützen.
Da Elin Polizistin ist, beschließt sie, den Mord, soweit es ihr möglich ist, zu untersuchen. Die Zusammenarbeit mit der Schweizer Polizei kann nur telefonisch erfolgen, weder Fahrzeuge noch Helikopter haben eine Chance, bei dem Sturm ins Hotel zu gelangen.
Das Hotel im ehemaligen Sanatorium in den Alpen, der Mord im von der Außenwelt abgeschotteten Hotel und der draußen tobende Schneesturm bilden die perfekte Kulisse für einen Thriller. Die Spannung steigt im Verlauf der Handlung bis zum großen Finale. Das Ende ist überraschend und nicht vorhersehbar, der Epilog lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Thrillerleser*innen.
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Broschiertes Buch
Im Mittelpunkt: Das neueröffnete, extravagante Luxushotel Le Sommet in den verschneiten Schweizer Alpen, welches durch seine Abgeschiedenheit einst als Tuberculose-Sanatorium diente. Erbaut zur Gesundung lungenkranken Patienten. Eigentlich. Doch dieser Ort hat eine ebenso düstere, wie …
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Im Mittelpunkt: Das neueröffnete, extravagante Luxushotel Le Sommet in den verschneiten Schweizer Alpen, welches durch seine Abgeschiedenheit einst als Tuberculose-Sanatorium diente. Erbaut zur Gesundung lungenkranken Patienten. Eigentlich. Doch dieser Ort hat eine ebenso düstere, wie geheimnisvolle Vergangenheit die sich nun durch jüngste, mörderische Ereignisse und mithilfe der traumatisierten Kommissarin Elin, ihren Weg in die Gegenwart bahnt.
Spannender Klappentext, großer Hype in den Medien, also landete Das Sanatorium von Sarah Pearse natürlich auch in meinem Warenkorb. Ich würde schon sagen, dass Thriller zu meinen meist gelesenen Genres gehören und ich dahingehend auch schon einiges gelesen habe. Um nicht durcheinander zu kommen, lese ich dazwischen jedoch jedes Mal auch Fantasy, Belletristik, Fach- und Sachbücher etc., meine Interessen sind da ziemlich weit gefächert.
Jedenfalls war ich sowohl vom Schreibstil, als auch vom Setting, mit der düsteren und gut beschriebenen Atmosphäre, zunächst echt angetan. Ich fand schnell in die Story hinein… doch wollte bei mir nie so richtig das Gefühl von Spannung aufkommen. Falsch, es kam schon Spannung auf, jedoch wurde sie irgendwie jedes Mal, durch viel zu langatmige Passagen, direkt wieder im Keim erstickt, sie wurde quasi todgeredet bzw. geschrieben. Zudem haben mich die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler auch immer wieder aus dem Lesefluss und der Spannung gerissen. Es war so, als wenn jemand immer wieder und in jedem Satz ein Wort wiederholt und man sich irgendwann nur noch darauf konzentrieren kann. Was die traumatisierte Hauptprotagonistin „Kommissarin Elin Warner“ angeht, ging sie mir zeitweise, mit ihrer unentschlossenen und weinerlichen Art, auch echt auf die Nerven, obwohl sie mir dennoch nicht gänzlich unsympathisch war, ich vielmehr sogar mit ihr mitfühlen konnte, da ich selbst auch unter den beschriebenen Panikattacken leide. Sowohl die Akteure, als auch die Story fand ich eigentlich recht gut, auch die Idee mit dem zweifachen Bruder-Schwester-Konflikt fand ich nicht schlecht… und doch hat mir während des Lesens die ganze Zeit irgendetwas gefehlt.
Fazit: Alles in Allem fand ich das Buch jetzt weder wirklich schlecht, noch wirklich gut. Kann man lesen, muss man aber nicht. Wenn sie für mich auch nicht wirklich mitreißend war, so hat mir die Geschichte trotzdem gefallen, nicht zuletzt weil die Atmosphäre durch den lebendigen und bildhaften Schreibstil gut rübergebracht wurde… und doch konnte es mich nicht wirklich packen. An keiner Stelle hatte ich dieses „oh man, ich muss wissen wie es weitergeht“ Gefühl, weshalb ich auch ziemlich lange an dem Buch herumgelegen habe. Ich glaube, mir persönlich wird das Buch in erster Linie als „das Buch mit den meisten Rechtschreib- bzw. Grammatikfehlern“ dass ich je gelesen habe, in Erinnerung bleiben ( und nein, ich bin wirklich keine Nörglerin und weiß, dass Rechtschreibfehler passieren).
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Broschiertes Buch
Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruder's Isaac, reist Elin mit ihrem Freund zum Schweizer Luxus Hotel Le Sommet. Einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, erstrahlt es heute im neuen Glanz.
Als Isaac's Verlobte verschwindet und dann auch noch eine Leiche gefunden wird, bleibt …
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Anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruder's Isaac, reist Elin mit ihrem Freund zum Schweizer Luxus Hotel Le Sommet. Einst ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, erstrahlt es heute im neuen Glanz.
Als Isaac's Verlobte verschwindet und dann auch noch eine Leiche gefunden wird, bleibt nichts anderes übrig als die örtliche Polizei zu alarmieren, doch durch eine Lawine sind die Wege zur Außenwelt abgeschnitten.
Elin, Detective Inspector in England, beginnt zu ermitteln und den Mörder zu entlarven.
Zwei Jahre hab ich die deutsche Übersetzung dieses Buches herbeigesehnt. Jetzt war es endlich so weit. Und ich muss wirklich sagen vom äußerlichen sticht das Buch sofort ins Auge. Ein schöner Buchschnitt und dann das Cover, ein Traum.
Der Anfang war ganz gut, es wurde eine spannende Atmosphäre geschaffen und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Nach dem verschwinden der zweiten Person hatte ich allerdings das Gefühl dass die Story irgendwie nicht so richtig voranschreitet. Die persönlichen Probleme von Elin standen die ganze Zeit sehr viel im Vordergrund und ihr Selbstmitleid war ziemlich anstrengend.
Außerdem fand ich es so schade das man von dem Hotel an sich gar nichts vor Augen hatte, es gab ein Spa Bereich und Zimmer und einige Flure, Keller und ein Archiv. Mir hat da mehr die Beschreibung vom Ganzen gefehlt, einfach für die Vorstellung vom Aufbau des Gebäudes.
Dann zog sich dieses persönliche Problem zwischen Elin und ihrem Bruder wirklich fast durch das ganze Buch, um dann fast am Ende mit drei Sätzen abgehakt zu werden. Für mich hätte dieses Thema gar nicht sein müssen, da hätte ich lieber mehr Beschreibung von der Umgebung und vom Hotel, das "fast vergessen" mal als Sanatorium gedient hat. Das ist nämlich auch noch so ein Kritikpunkt. Da fand ich die Geschichte von damals sehr interessant, aber wieder viel zu kurz. Warum gab es zb nicht zwei Zeit Ebenen?! Das hätte dem Buch noch mehr Atmosphäre gegeben.
Und dann diese Auflösung, da wird wieder jedes Klischee bedient, schade dass der Autorin in der Hinsicht die Ideen ausgegangen sind.
Fazit: Wer hier mehr Grusel und Spannung erwartet hat, den muß ich leider enttäuschen, ich war es jedenfalls sehr. Für mich ein ganz normaler Thriller.
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Broschiertes Buch
Das Setting verspricht eine Mischung aus spannendem Thriller, verbunden in Geschichte und Gegenwart. Leider wirkt die Protagonistin durch ihre unsicheren und unprofessionellen Handlungen etwas flach und eindimensional. Aber durch viele falsche Fährten in einer unheimlichen Hotelatmosphäre, …
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Das Setting verspricht eine Mischung aus spannendem Thriller, verbunden in Geschichte und Gegenwart. Leider wirkt die Protagonistin durch ihre unsicheren und unprofessionellen Handlungen etwas flach und eindimensional. Aber durch viele falsche Fährten in einer unheimlichen Hotelatmosphäre, gepaart mit den beklemmenden Geheimnissen seiner Vergangenheit bleibt die Spannung hoch. Der Leser rätselt und fiebert mit der Handlung mit. Der Schneesturm, der das Hotel von der Außenwelt abschneidet, verleiht der ohnehin angespannten Situation eine zusätzliche Dimension des Grauens.
Insgesamt ein fesselnder Thriller und definitiv eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting.
Detective Inspector Elin Warner reist wegen der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac ins abgelegene Luxushotel Le Sommet in den Schweizer Alpen. Dort angekommen kann sie das zunehmende …
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"Das Sanatorium" von Sarah Pearse ist ein atmosphärischer Thriller mit beklemmendem Setting.
Detective Inspector Elin Warner reist wegen der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac ins abgelegene Luxushotel Le Sommet in den Schweizer Alpen. Dort angekommen kann sie das zunehmende Gefühl von Unbegagen kaum unterdrücken, denn die düstere Vergangenheit des Gebäudes, das einst als Sanatorium für Tuberkulosepatienten diente, ist beim Anblick des Hotels für sie noch immer spürbar.
Als dann plötzlich die Verlobte von Isaac spurlos verschwindet, wenig später eine Leiche gefunden und das Hotel durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wird, gerät die Situation außer Kontrolle. ...
Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und gut zu lesen. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge.
Das abgelegene Hotel mit seiner düsteren Vergangenheit ist als Schauplatz des Geschehens perfekt gewählt und erzeugt eine unheimliche, beklemmende Atmosphäre. Allerdings gelang es trotz des unheilvollen Settings, der häufigen Perspektivwechsel und der unerwarteten Wendungen nicht immer, Spannung zu erzeugen bzw. diese konstant aufrecht zu erhalten.
Die Protagonistin ist bildhaft beschrieben und authentisch dargestellt. Trotz oder gerade wegen ihrer Ecken und Kanten war sie mir auf Anhieb sympathisch.
Das Ende war für mich etwas weit hergeholt, aber dennoch schlüssig. Allerdings wirft der im Prolog angedeutete Cliffhänger Fragen auf, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil erscheint. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!
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