Laini Taylor
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Das Erwachen der Träumerin / Strange the Dreamer Bd.4 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 584 Min.
Sprecher: Pliquet, Moritz
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Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens - oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?
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Laini Taylor wurde 1971 in Kalifornien geboren. Sie hat Literatur und Kunst studiert und schreibt mit großem Erfolg Fantasy-Romane. Der Roman Strange the Dreamer wird in den sozialen Netzwerken gefeiert, und mit Muse of Nightmares erscheint nun auch die Fortsetzung in deutscher Übersetzung. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Portland, Oregon.
Produktbeschreibung
- Verlag: Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 583 Min.
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 28. August 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783838794303
- Artikelnr.: 59978875
Wow! Ich liebe diese Buchreihe beziehungsweise das ganze Universum. Es hat mich super verblüfft, als ich die Andeutung gelesen habe, dass die Geschichte in dem selben Universum wie Daughter of Smoke and Bone spielt. Ich liebe und hasse es, wie Laini Taylor andere Reihen anteasert und dass es …
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Wow! Ich liebe diese Buchreihe beziehungsweise das ganze Universum. Es hat mich super verblüfft, als ich die Andeutung gelesen habe, dass die Geschichte in dem selben Universum wie Daughter of Smoke and Bone spielt. Ich liebe und hasse es, wie Laini Taylor andere Reihen anteasert und dass es hier und dort noch weitere Geschichten geben könnte.
Der Schreibstil ist phänomenal! Es lässt sich locker leicht lesen und es werden immer die richtigen Begriffe gefunden um Gefühle und Situationen passend zu beschreiben.
Was mich am meisten begeistert ist diese krasse Fantasie. Chapeau dass man sich sowas ausdenkt.
Zu der Geschichte an sich möchte ich nicht viel sagen, da alles Spoilern könnte. Ich liebe sie, nur das Ende war mir dann ein bisschen zu „einfach“. Außerdem hätte ich mir zwischen zwei Charakteren gewünscht, dass sich dort noch eine Beziehung aufbauen würde.
Aber das ist wirklich meckern auf hohem Niveau. Meine Lieblingsfigur ist glaube ich Suheyla, auch wenn ich mich nur schwer entscheiden kann, da alle großartig sind.
Die Charakterentwicklung und wie durchdacht das ganze ist hat mich auch sehr begeistert.
Alles in allem liebe ich diese Reihe und kann sie jedem nur ans Herz legen (genauso wie die Zwischen den Welten Reihe, die angeteasert wird).
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Immer noch halten die Götterkinder Minya durch ein Schlafmittel bewusstlos, während Lazlo nach Weep zurück kehrt um zwischen den Menschen und den Nachkommen der Mesarthim für Frieden zu sorgen. Einige seiner Freunde begleiten Lazlo zur Zitadelle, um die Überlebenden des …
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Immer noch halten die Götterkinder Minya durch ein Schlafmittel bewusstlos, während Lazlo nach Weep zurück kehrt um zwischen den Menschen und den Nachkommen der Mesarthim für Frieden zu sorgen. Einige seiner Freunde begleiten Lazlo zur Zitadelle, um die Überlebenden des früheren Massakers kennen zu lernen. Doch schon bald taucht in dem Luftschiff eine neue Bedrohung auf, die nicht nur Sarai in große Gefahr bringt.
"Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin" von Laini Taylor ist der vierte und finale Band der Reihe, die mit "Strange the Dreamer" ihren Anfang hatte. Zum Verständnis ist es unbedingt notwendig, die drei Vorgängerbücher gelesen zu haben, da die Ereignisse dieser Geschichte die Handlung der anderen Bände fort führt. Nachdem ich diese Fantasyreihe komplett gelesen habe, kann ich nur sagen, dass Laini Taylor eine Zauberin sein muss. In unvorstellbar bildlichem Schreibstil hat sie eine herrlich farbenfrohe Welt voller Magie und Fantasie erschaffen.
Ihre Figuren, allen voran die Protagonisten Lazlo und Sarai, sind mir nicht nur ans Herz gewachsen, ihre umfassende plastische Darstellung hat mir beim Lesen die Illusion gegeben, sie gut zu kennen, genau so intensiv ist auch der Hintergrund beschrieben. Jedes mal, wenn ich ein weiteres Buch der Reihe angefangen habe, hatte ich das Gefühl nach Hause, in eine vertraute Umgebung zu kommen. Damit hat sich die Autorin ganz nach oben in die Riege der von mir bevorzugten Schriftsteller katapultiert.
Die facettenreiche Handlung hatte sich schon im vorigen Band in mehrere Stränge aufgeteilt, in denen eine Vielzahl von Figuren agierte. In diesem Buch treffen nun endlich alle Erzählstränge aufeinander und münden in ein Finale, dass mich erstaunt, begeistert und rundum zufrieden zurück gelassen hat. Dabei wird vor der Auflösung noch einmal reichlich Spannung aufgebaut, so dass ich am Liebsten gar nicht mehr mit dem Lesen aufgehört hätte. Diese vier wunderbaren Bücher empfehle ich Jedem weiter, der sich beim Lesen gern in fantastische Welten entführen lässt.
Fazit: Laini Taylor kann es einfach, auch der vierte Band ihrer "Strange the Dreamer" Reihe hat mich restlos begeistert. Ich gebe eine Leseempfehlung an alle Fantasyfreunde, es ist allerdings unabdingbar, die drei vorangegangenen Bücher zuerst gelesen zu haben.
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Auf dieses Finale habe ich sehnsüchtig hin gefiebert und wurde definitiv nicht enttäuscht. Sprachgewaltig führt uns die Autorin wieder nach Weep und ja, wir erfahren endlich den vergessenen Namen, und nein, ich werde ihn euch nicht verraten.
Doch das ist nicht das einzige …
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Auf dieses Finale habe ich sehnsüchtig hin gefiebert und wurde definitiv nicht enttäuscht. Sprachgewaltig führt uns die Autorin wieder nach Weep und ja, wir erfahren endlich den vergessenen Namen, und nein, ich werde ihn euch nicht verraten.
Doch das ist nicht das einzige Highlight. Zu viel kann ich euch nicht erzählen, denn das wäre nicht fair, ihr sollt selbst in den Genuss kommen, diese Story zu entdecken.
Dennoch kann ich versuchen, euch ein bisschen was zu umreißen. Tatsächlich lernen wir dieses Mal mehr über die Vergangenheit und den Weltenbau. Geschickt führt Laini Taylor lose Handlungsfäden zusammen und endlich wird das unglaubliche Muster des Plotteppichs in all seiner Schönheit sichtbar. Wir erleben liebgewonnene Figuren, aber lernen auch neue kennen, die maßgeblich zum Verlauf beitragen.
Besonders fasziniert hat mich aber, dass dieses Ende ganz im Zeichen der Liebe stand – in all ihren Facetten.
Spannung, Gefahr, Geheimnisse, Vergeltung, Selbstlosigkeit, Wiedergutmachung und noch so vieles mehr macht auch diesen Teil zu einem Highlight und schließt die Reihe perfekt ab.
Auch wenn ich anfangs nur ein Auge für die wundervollen Cover hatte, ist es jetzt doch diese ganze, so unglaublich fantasievolle und detailverliebte Welt, die mich in den Fangirl-Modus katapultiert. Ich werde nach dieser Erfahrung sicher noch weitere Bücher der Autorin lesen und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann mal ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Ein absolutes Must-Read!
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Und weiter geht es mit Lazlo und all den anderen. Lazlo ist hier in einer echt fiesen Zwickmühle. Dies ist der zweite Teilband und führt unmittelbar nach dem ersten weiter und ist meines Erachtens auch ohne Kenntnisse von "Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers" …
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Und weiter geht es mit Lazlo und all den anderen. Lazlo ist hier in einer echt fiesen Zwickmühle. Dies ist der zweite Teilband und führt unmittelbar nach dem ersten weiter und ist meines Erachtens auch ohne Kenntnisse von "Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers" nicht zu verstehen. Und vorher muss man unbedingt die ersten beiden Teilbände von "Strange the Dreamer" gelesen haben. Was für ein Abschluss! Laini Taylor hat hier wieder alles gegeben und hat ein wunderbar ausgestaltetes Fantasywerk geschrieben, detailverliebt, fantasiereich, super Schreibstil und eine gelungene Geschichte mit einem hohen Spannungsbogen. Schade, dass ich die Welt nun verlassen muss.
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EIN GRANDIOSER ABSCHLUSS.
Nach so vielen unglaublichen Wendungen wollte ich nun doch endlich wissen, wie diese Geschichte ausgeht und wurde erneut überrascht. Achtung beim Weiterlesen der Rezension, es handelt sich um den vierten Teil.
Worum geht es?
Gerade noch war Lazlo der unscheinbare …
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EIN GRANDIOSER ABSCHLUSS.
Nach so vielen unglaublichen Wendungen wollte ich nun doch endlich wissen, wie diese Geschichte ausgeht und wurde erneut überrascht. Achtung beim Weiterlesen der Rezension, es handelt sich um den vierten Teil.
Worum geht es?
Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens - oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?
Meine Meinung.
Nach dem etwas schwächerem Ende des dritten Teils wollte ich endlich wissen, was nun Sache ist. Im englischen gibt es ja nur zwei Teile, wohingegen im deutschen vier gemacht wurden. Ich bin von so etwas immer kein Fan, da dadurch oft Längen entstehen. Aber der vierte Teil konnte dies absolut widerlegen. Der Einstieg ins Buch ist Laini wieder absolut gelungen und ich war sofort wieder in der Story. Von Anfang an war es wieder mitreißend, wie Lazlo und Sarai um Weep zu retten. Das ganze Buch über kommen so viele Wendungen, dass man kaum atmen konnte.
Die Geschichte ist wie man es als Leser von den anderen Teilen gewohnt ist auch wieder sehr komplex und vielschichtig. Ein einfaches Denken und Lesen gibt es hier nicht – was ich als überaus positiv empfunden habe, denn Laini Taylor hat mich mehr als nur einmal geschockt.
Zum Inhalt kann man gar nicht so viel sagen, denn man muss es einfach gelesen haben, um den Zauber und die Wirkung der Worte zu spüren. Es ist wirklich eine sehr spezielle und besondere Geschichte. Die Charaktere sind mir so dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich sie nur sehr schwer gehen lassen möchte. Der Schreibstil birgt so viel Unerwartetes und Geheimnisvolles, dass man als Leser über diese genialen Verknüpfungen und Gedankengänge nur staunen kann. Es gibt für mich keinen vergleichbaren Schreibstil. Ich freue mich sehr, noch ganz viel von der Autorin zu lesen.
Zwischendrin waren es mir ab und an zu viele Sachen auf einmal, die man verarbeiten musste, wodurch ich ein bisschen den Fokus verloren habe. Trotz alledem war es ein durch und durch gelungener Abschluss.
Am Ende war ich dann doch etwas verwirrt, denn der letzte Satz hat dann nochmal etwas eröffnet, was eine Andeutung für ein weiteres Buch sein könnte. Ich bin auf jeden Fall gespannt. Ich stelle die Bücher auf jeden Fall mit einem lachenden und einem weinenden Auge ins Regal und blicke auf eine unfassbar komplexe und grandiose Reise zurück.
FAZIT.
Jeder Fantasy Liebhaber, der gerne zwischen den Zeilen mitlesen will und mitdenken möchte ist hier absolut an der richtigen Stelle! Außergewöhnlicher Schreibstil mit noch außergewöhnlicheren Charakteren und ganz vielen unerwarteten Wendungen. Danke für diese tolle Reihe!
Bewertung: 4 von 5 Lesezeichen.
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Inhalt:
Lazlo, Sarai und alle anderen sehen sich plötzlich einer neuen Gefahr gegenüber und versuchen verzweifelt, sich selbst, ihre Freunde und die Stadt Weep zu retten
Meine Meinung:
Ein atemberaubender Showdown. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Die Geschichte nahm nochmal Fahrt …
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Inhalt:
Lazlo, Sarai und alle anderen sehen sich plötzlich einer neuen Gefahr gegenüber und versuchen verzweifelt, sich selbst, ihre Freunde und die Stadt Weep zu retten
Meine Meinung:
Ein atemberaubender Showdown. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Die Geschichte nahm nochmal Fahrt in die Richtung auf, die ich so nicht erwartet hatte, aber dennoch perfekt passt.
Der Schreibstil der Autorin ist so unglaublich bildhaft, dass ich mich einfach nicht aus dieser Welt verabschieden wollte. Eine kleine Hoffnung gibt es ja auch, dass es vielleicht kein endgültiges Ende war...
Die Entwicklung der Protagonisten ist sehr gelungen. Alle finde ich so authenitisch. Jede ihrer Gedanken und Gefühle kann ich so wunderbar nachvollziehen. Ich kann mich in jeden einzelnen hineinversetzen. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zusehends und ich kann einfach nicht aufhören, tiefer einzutauchen.
Nicht nur Lazlo und Sarai haben eine unglaubliche Wandlung seit dem 1. Band vollzogen. Das gilt hier fast für jeden.
Auch das Ende passt hervorragend.
Die Mischung aus Fantasy und Lovestory ist so unglaublich passend, dass ich am liebsten immer weiter lesen würde.
Der Abschied aus Weep fällt mir sehr schwer. Ich werde aber definitiv irgendwann zurückkehren und Lazlo und Sarai erneut auf ihrer Reise begleiten.
Meine Fazit ist wie bei den vorherigen Bänden: Unbedingt lesen!
Einziges Manko: "Strange the Dreamer" und "Muse of Nightmares" sind im Original je nur ein Buch. Im Deutschen wurden diese geteilt und das wirkt si h etwas negativ auf das Lesevergnügen aus. Während die beiden ersten Bände die Geschichten aufbauen, kommt die große Spannung im jeweils 2. Band. Ich hätte es schöner gefunden, jeweils Spannungsaufbau und Spannungskurve zusammen zu lesen. Dafür kann aber die Autorin bzw die Geschichte nichts
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Die Legende von Amezrou - ein packendes Finale für diese meisterhafte Reihe
„Portale im Himmel, wegschmelzende Armeen, graue Kinder, jede Menge Blut. Das konnte man wahrhaftig als verflixte Hölle bezeichnen.“
„Wünsche erfüllen sich nicht einfach. Sie sind …
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Die Legende von Amezrou - ein packendes Finale für diese meisterhafte Reihe
„Portale im Himmel, wegschmelzende Armeen, graue Kinder, jede Menge Blut. Das konnte man wahrhaftig als verflixte Hölle bezeichnen.“
„Wünsche erfüllen sich nicht einfach. Sie sind nur die Zielscheibe, die man um seine Zukunftspläne malt. Ins Schwarze treffen musst du schon selbst.“
Meine Meinung:
„Das Erwachen der Träumerin“ ist der finale Band der in der deutschen Auflage vierbändigen Reihe der US-Bestsellerautorin Laini Taylor. Diesen zu lesen, ohne die Vorgängerbände zu kennen, macht m. E. keinen Sinn, denn die Geschichte schließt sich nahtlos an die Ereignisse des dritten Bandes an (kein Wunder, da es im Original ja auch ein Band ist). Ich war sofort wieder „mittendrin“ in dieser phantastischen Welt. Wahnsinnig schnell nimmt die Geschichte diesmal an Fahrt auf und es wird unglaublich spannend, da Laini Taylor endlich ihre beiden Handlungsstränge auf eine für mich sehr überraschende Weise zusammenführt. So hatte ich bereits zur Hälfte dieses Buches das Gefühl, mich mitten im großen Finale zu befinden und habe atemlos die Seiten verschlungen. Unnachgiebig wie Sturmflutwellen brandet die Spannung immer wieder zu neuen Höhepunkten, stellt die liebgewonnenen Charaktere um den „Märchenbibliothekar“ Laszlo und die „körperlose“ Sarai immer wieder vor neue Aufgaben und Herausforderungen und beschert uns als Lesern mehr als einmal dramatische Szenen und echte Gänsehautmomente. Es ist schon unglaublich, wie gekonnt und scheinbar mühelos die Autorin mit dem Schicksal spielt, dass sie ihren Figuren auf den Leib geschrieben hat, mit ihren Stärken und Schwächen arbeitet und uns als Leser dabei ein ums andere Mal überrascht. So spannt dieser finale Band einen großen Bogen über die vorangegangenen drei Bände und schließt den Kreis, erzählt eine großartige Geschichte in allen ihren phantastischen Facetten zu Ende und lässt dabei keine wesentlichen Fragen offen. Am Ende merkt man dieser kompletten Reihe wirklich an, dass sie von der ersten bis zur letzten Seite vollkommen durchdacht und perfekt choreografiert ist. Ein wunderbarer Effekt, den man bei den modernen Reihen von heute leider immer seltener verspürt.
Diese Reihe ist für mich eines der absoluten Highlights der letzten Jahre und ich bin heilfroh, dass Laini Taylor ihre Geschichte zu einem absolut stimmigen und runden Ende gebracht hat (obgleich sie ja mehrfach betont, dass es noch viel mehr zu erzählen gäbe…) und uns Fans nicht mit lauter offenen Enden nach einer Fortsetzung dürsten lässt (schöne Grüße an George R.R. Martin und Patrick Rothfus!). Wer Phantastik und High Fantasy abseits der ausgetretenen „Zauberer, Elfen & Drachen“-Pfade mag, gerne auch mit einer zauberhaften Liebesgeschichte kombiniert, der kommt an dieser Reihe einfach nicht vorbei!
FAZIT:
Diese wunderbar er- und durchdachte Reihe ist fesselnde Phantastik pur, die in diesem Band ein perfektes Ende findet. Lesen – UN-BE-DINGT!
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Das Schicksal der Stadt Weep liegt in Lazlos Händen. Der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma kann zwar das Metall Mesarthium formen, aber schafft er es auch Weep und seine Liebe Sarai zu retten? Es stehen noch einige Hindernisse für ihn bereit…
Bei diesem Buch handelt es sich um …
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Das Schicksal der Stadt Weep liegt in Lazlos Händen. Der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma kann zwar das Metall Mesarthium formen, aber schafft er es auch Weep und seine Liebe Sarai zu retten? Es stehen noch einige Hindernisse für ihn bereit…
Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten und somit finalen Band der Reihe rund um Lazlo und Sarai. Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein und die Geschichte ist ähnlich wie die vorherigen Bände in fünf Teile unterteilt.
Die Charaktere waren vielfältig und in diesem Teil erfährt man viele Hintergrundgeschichten. Dadurch hat die Autorin es geschafft, dass ich alle Charaktere lieb gewonnen habe und keine Person nur die Wörter "Gut" oder "Böse" in sich trägt. Sie alle wurden durch Einflüsse zu dem Menschen, der sie sind und das wurde hier sehr schön verdeutlicht.
Ich habe es geliebt wieder mit Lazlo und Sarai Weep zu bereisen. Die Vergangenheit von Minya wurde bereits im vorherigen Band angeschnitten, und somit habe ich mich auf eine nähere Einführung sehr gefreut. Während in Band 1.1 und 1.2 besonders die Liebesgeschichte von Sarai und Lazlo im Vordergrund stand, so findet hier die Geschwisterliebe ihren Platz. Die Gefühle waren beim Lesen echt unglaublich vielfältig und ich habe mit den Charakteren gelitten und mich mit ihnen gefreut. Ein Mittel zum Ziel war da auch der ausdrucksvolle Schreibstil, der mir auch bereits in den vorherigen Bänden ins Auge stach und in den ich mich verliebt habe.
Das erste Drittel des Buches beginnt recht ruhig und nach einer Zeit hatte ich Zweifel, ob die Autorin es schaffen würde alle angeschnittenen Szenen und Geheimnisse in den verliebenen Seiten aufzuklären und zu beenden. Als Leser hat man tatsächlich alle Antworten erhalten, auch wenn sie an manchen Stellen etwas kurz ausfielen. An einer bestimmten Stelle hat die Autorin einen riesigen Raum geschaffen, von dem ich unglaublich gerne mehr erfahren hätte. Er bietet definitiv Platz für einen Spin-off und zeigt mal wieder, wie gut durchdacht diese Geschichte eigentlich ist. Überraschungsmomente werden elegant eingesponnen und ich hatte das Gefühl mich in dieser Welt immer mehr verbunden zu fühlen, je mehr ich über die Geschichte und somit auch die Charaktere erfahre. Langweilig wird es hier definitiv nicht! Das Ende war schön zu lesen, meiner Meinung nach aber etwas zu viel des Guten. Ich bin zufrieden, hätte mir aber lieber ein Ende anderer Art gewünscht. Grundsätzlich hätte ich der Autorin geraten das Finale nicht so stark zu bündeln, sondern sich einige Handlungsstränge bereits in den vorherigen Bänden abzuarbeiten. So erschien es mir nämlich manchmal, als würden manche Szenen zu schnell abgehandelt werden.
Fazit: Es ist ein gefühlvolles Buch mit vielfältigen Charakteren. Der Schreibstil erzeigt viel Spannung und auch wenn ich mir an manchen Stellen ein paar Seiten mehr gewünscht habe, so ist die Reihe einzigartig und definitiv lesenswert! Ich vergebe 4,5 bis 5 Sterne!
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Auf das Finale der Strange the Dreamer-Reihe habe ich mich sehr gefreut und ich wurde auf keiner Ebene enttäuscht. Laini Taylor ist eine tolle Autorin, die es immer wieder schafft, mich mit Ihren Worten zu verzaubern. Auch im letzten Band nimmt sie uns wieder mit auf eine Reise nach …
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Auf das Finale der Strange the Dreamer-Reihe habe ich mich sehr gefreut und ich wurde auf keiner Ebene enttäuscht. Laini Taylor ist eine tolle Autorin, die es immer wieder schafft, mich mit Ihren Worten zu verzaubern. Auch im letzten Band nimmt sie uns wieder mit auf eine Reise nach "Weep" und darüber hinaus.
Lazlos und Sarai sind für mich immer noch das Herzstück der Geschichte. Die Geheimnisse, Vergeltungswünsche, aber auch die Selbstlosigkeit und ihre Liebe zueinander sowie ihre offene Art, waren einfach mitreißend. Die Entwicklung von Lazlo hat mich dabei ganz besonders fasziniert. Er war stets hoffnungsvoll, in der Lage hinter die Kulisse zu blicken und niemals neidisch, rachsüchtig oder Eitel - egal was ihm widerfahren ist. Er war einfach von Beginn an er selbst und ist doch noch über sich hinaus gewachsen.
In dem letzten Teil wird eigentlich alles aufgeklärt. Wir erfahren endlich den vergessenen Namen und die einzelnen Handlungsstränge führen raffiniert zusammen. Der Leser erhält viel Hintergrund Wissen und taucht ein in die Vergangenheit. Die neuen Charaktere haben ab Band 3 die Handlung und deren Fortschritt angekurbelt und es wurde niemals langweilig.
Weep und die Bewohner sind mir im Laufe der vier Bücher sehr ans Herz gewachsen. Die Reise hat mich verzaubert, einiges hinterfragen lassen und begeistert. Ihre Fantasie und ihre fast schon poetische Wortwahl lassen einen ganz und gar eintauchen in eine fantastische Welt, die nicht nur aus Weiß und Schwarz besteht.
Das ist für mich ein absolutes Highlight der Reihe. Denn Laini Taylor lässt uns beide Seiten des Schlachtfeldes betrachten. Opfer und Täter; Täter, die zu Opfern werden und Opfer, die zu Tätern werden. Es war sehr fesselnd, die Beweggründe der einzelnen Charaktere zu ergründen und wirklich zu verinnerlichen. Man fragt sich, ob man selbst vielleicht auch so gehandelt und sich so entwickelt hätte. Schwarz und Weiß vermischen sich im Laufe der Geschichte zu den unterschiedlichsten Grautönen. Das hat mir sehr gut gefallen und macht die Reihe für mich zu etwas ganz Besonderem.
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Ein guter Abschluss?
Zum Inhalt:
Sarai ist tot und wird nur noch von ihrer Schwester Minya an die Welt der Lebenden gebunden. Leider pflegt Minya eine Rachsucht gegenüber den Bewohnern von Weep und wird von ihren Geschwistern deshalb betäubt. Bei der folgenden Erkundung der Zitadelle …
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Ein guter Abschluss?
Zum Inhalt:
Sarai ist tot und wird nur noch von ihrer Schwester Minya an die Welt der Lebenden gebunden. Leider pflegt Minya eine Rachsucht gegenüber den Bewohnern von Weep und wird von ihren Geschwistern deshalb betäubt. Bei der folgenden Erkundung der Zitadelle öffnet Lazlo ein Portal,- mit überwältigenden Folgen.
Mein Eindruck:
Laini Taylor führt in dem letzten Teil ihrer Dilogie alle Fäden zusammen und bereitet ihren Figuren und den Leser/innen ein würdiges Ende. Dazu bedient sie sich eines sehr bildgewaltigen und opulenten Stils, welcher wunderbar zu der märchenhaften Geschichte passt.
Einige Nebenfiguren gewinnen an Format und offene Fragen werden geklärt. Durch die dadurch gegebene Fülle an Charakteren treten leider die schon bekannten Figuren ein bisschen in den Hintergrund und man erfährt über sie nur noch Altbekanntes, Das lässt sich immer noch gut lesen und macht Spaß, aber irgendetwas hat beim letzten Buch gefehlt,- möglicherweise das letzte Quäntchen Magie.
Daher ist es schön, dass die Autorin ein Türchen für eine Art von Fortsetzung offen gelassen hat.
Mein Fazit:
Ein würdiges Ende einer magischen Story
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