Gabriela Kasperski
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Bretonisch mit Sturm (MP3-Download)
Kriminalroman Ungekürzte Lesung. 517 Min.
Sprecher: Baus, Hannah
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Ein feinsinniger Wohlfühlkrimi zum Mitfiebern und Entspannen.Buchhändlerin Tereza Berger begleitet Commissaire Mahon zu einer Hochzeit auf Ouessant, der westlichsten Insel Frankreichs. Doch die geplante Zeremonie steht unter keinem guten Stern, denn der Bräutigam ist verschwunden, ein Sturm zieht auf und an den Klippen werden tote Vögel gefunden – mit Protestzeilen gegen das Windparkprojekt, für dessen Umsetzung die Braut verantwortlich ist. Hat es jemand auf die Ingenieurin und ihr Team abgesehen? Tereza stellt Nachforschungen an und macht eine grausige Entdeckung ...-
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Gabriela Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV-Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Figurenentwicklung und Kreatives Schreiben. Den Sommer verbringt sie seit vielen Jahren in der Bretagne. 2024 erhielt sie den 'Zürcher Krimipreis' für ihren Roman 'Zürcher Verstrickungen'. www.gabrielakasperski.com
Produktdetails
- Verlag: AUDIOBUCH
- Erscheinungstermin: 12. Juni 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9788728400944
- Artikelnr.: 67879391
so stelle ich mir einen bretonischen Krimi vor, herzlichen Dank dafür! Klare Empfehlung
Tereza ist von ihrem "Bekannten" zu einer Hochzeit auf eine bretonische Insel eingeladen worden. Doch schon bei der Überfahr auf die Insel merkt sie, dass das nicht unbedingt aus reiner …
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so stelle ich mir einen bretonischen Krimi vor, herzlichen Dank dafür! Klare Empfehlung
Tereza ist von ihrem "Bekannten" zu einer Hochzeit auf eine bretonische Insel eingeladen worden. Doch schon bei der Überfahr auf die Insel merkt sie, dass das nicht unbedingt aus reiner Freundschaft der Fall sein konnte. Erst versetzt er sie und dann bekommt sie von ihm für die Überfahr mit der Fähre ein historische Erzählung als Buch über ein Schiiffsunglück. Auf der Insel wird schnell ersichtlich dass hier die Uhren anders laufen und andere Regeln gelten. Zu allem Überfluss gerät sich schon in den ersten Minuten in das Kreuzfeuer zweier Lager Windräder ja / nein. Und zu allem Überfluss scheint das Brautpaar in diesem Disput mitten drin zu stecken. Alls dann erste tote Vögel auf der Insel auftauchen und Tereza merkt, dass das Buch an sie nicht ganz willkürlich war, wird ihre Ermittlerinstinkt geweckt. Was geht auf der kleinen Insel wohl vor sich?
Die Stimme für das Hörbuch ist sehr angenehm. Sowohl von der Stimmlage, der Modulation und Geschwindigkeit. Genau so kann man sich Tereza vorstellen.
Der Roman besticht durch eine Geschichte in der Geschichte. Das Buch das Tereza bekommt wird im Laufe der Handlung immer wieder weiter gelesen und so bilden sich Verknüpfungen die gegen Ende hin immer mehr zunehmen und die Fäden sich zusammen führen.
Was mir ebenso besonders gt gefällt, ist die Art wie die Szenerie beschrieben wird. Es ist wie eine eigene Welt und die man hineingenommen wird und am Leben teilnimmt.
Für einen Krimi finde ich wichtig, dass von Anfang an eine gewissen Spannung herrscht und diese erhalten bleibt. Ebenso gefällt mir, wenn man mit Rätzeln kann und nicht alles sofort offensichtlich ist. Und genau das hat Gabriela Kasperski mit ihrem Roman wunderbar geschafft. Sie überrascht durch immer wieder unvorhergesehenes, sie setzt den Leser unter Spannung und sorgt für die verschiedenen Charaktere, dass man gerne mit der Protagonistin unterwegs ist.
Ein durchweg gelungener Roman der auf jeden Fall in den Reisekoffer gehört, auch wenn man nicht auf den Weg in die Bretagne ist.
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Hat mich nicht erreicht
Ich lese wirklich viele Krimis und sehr gerne auch Regionalkrimis. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut, dass auf so einer besonderen Insel quasi am Ende der Welt Frankreichs spielt. Leider hat mich das Buch von Anfang an nicht wirklich erreicht und abgeholt, …
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Hat mich nicht erreicht
Ich lese wirklich viele Krimis und sehr gerne auch Regionalkrimis. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut, dass auf so einer besonderen Insel quasi am Ende der Welt Frankreichs spielt. Leider hat mich das Buch von Anfang an nicht wirklich erreicht und abgeholt, ich bin nicht mit den Figuren warm geworden und konnte ihr Handeln auch oft nicht nachvollziehen.
Obwohl ich bis zum Ende durchgehalten habe, konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Ich empfand Tereza als übergriffig und sie mischte sich meiner Meinung nach zu sehr in Sachen ein, die sie nichts angehen. Irgendwie passte das für mich nicht, wo sie doch eigentlich nur als Hochzeitsgast auf die Insel gekommen ist. Sie ist Gast und stöbert dennoch ungebeten in den Angelegenheiten der Inselbewohner, sie verunsichert die Braut und so weiter. Das fand ich wirklich unschön und so konnte ich auch keine Beziehung zu ihr aufbauen.
Und auch ihr männlicher Gegenpart Gabriel ... unzuverlässig, unhöflich und maulfaul. Er lädt sie ein und lässt sie dann schon am Hafen das erste Mal stehen. Ohne Worte für mich. Keine Ahnung, was sie an ihm findet, aber ich kenne natürlich auch die Vorgängerbücher nicht. Vielleicht wäre es für Quereinsteiger, die die Vorgängerbücher nicht kennen, schöner, wenn sie da noch ein paar Hinweise bekämen, vielleicht würde man dann besser verstehen, warum diese "Beziehung" so seltsam ist.
Wenn ich die Figuren nicht mag, fällt es mir immer schwer, mich auf ein Buch einzulassen. Hier fand ich leider auch die Geschichte nicht so packend. Die Idee mit dem Buch hat mir gut gefallen und das fand ich auch interessant. Aber vieles passte für mich auch nicht zusammen, es gab inhaltliche Fehler und Unstimmigkeiten. Sowas stört mich leider auch extrem. So war an einer Stelle von Adler und Krähe die Rede, gefunden aber ein Adler und eine Eule ...
Auch die Sprecherin hat mich nicht überzeugt.
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Vom Cover und dem Setting an der Atlantikküste in der Bretagne war ich direkt begeistert. Da kommt Urlaubsstimmung auf!
Zur Handlung: Es ist der 4. Fall der Buchhändlerin Tereza. Zusammen mit ihrem Freund Gabriel ist sie zu einer Hochzeit auf der Insel Ouessant eingeladen. Gabriel ist …
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Vom Cover und dem Setting an der Atlantikküste in der Bretagne war ich direkt begeistert. Da kommt Urlaubsstimmung auf!
Zur Handlung: Es ist der 4. Fall der Buchhändlerin Tereza. Zusammen mit ihrem Freund Gabriel ist sie zu einer Hochzeit auf der Insel Ouessant eingeladen. Gabriel ist bereits auf der Insel, und sie muss sich allein mit der Fähre auf den Weg machen. Unterwegs bekommt sie von einem Mitreisenden ein Manuskript mit dem Titel „Die Reise zur Hölle“, geschrieben von M. Abel. Tereza vertieft sich in die Geschichte, in der es um die Überfahrt einer Familie aus Kapstadt geht, die im Jahr 1896 die weite Schiffsreise über den Atlantik gemacht hatte. Das Manuskript ist aus der Sicht der Gouvernante geschrieben.
Als Tereza auf der Insel ankommt, fängt ein Sturm an, der immer heftiger wird. Bald dürfen die Fähren nicht mehr fahren. Auf ihrem Weg zum Treffpunkt mit Gabriel findet Tereza den ersten toten Vogel, zwei weitere folgen, und wenig später findet sie eine Leiche. In Miss-Marple-Manier übernimmt Tereza die Mordermittlungen, der Polizist Gabriel mischt kaum bei den Ermittlungen mit.
Ich habe lange gebraucht, in die Geschichte hineinzufinden. Es wurden direkt zu Beginn sehr viele Personen vorgestellt, sowohl InselbewohnerInnen als auch Hochzeitsgäste. Die ProtagonistInnen wurden in Windkraftgegner und Befürworter unterteilt, in Einheimische und Auswärtige, die toten Vögel – Adler, Eule und Rabe – wurden im Zusammenhang mit keltischen Sagen gebracht, der Sturm tobte, Tereza ermittelte in einem Mordfall. Im Manuskript wird eine geheimnisvolle Schatulle erwähnt, die der englischen Königin Victoria gehört haben soll.
Sehr viele Personen, sehr viele Themen. Die Insel mit ihren Leuchttürmen, die Atmosphäre und die Bretonen wurden bildhaft und authentisch dargestellt. Am Ende wurde der Zusammenhang zwischen dem Untergang der „Drummond Castle“ und den Geschehnissen im Vorfeld der Hochzeit ersichtlich. Es hat sich so viel ereignet, dass ich Schwierigkeiten hatte durchzublicken. Ich würde empfehlen, im Vorfeld die Vorgängerbände zu lesen, und das Buch zu lesen anstatt das Hörbuch zu hören, da man im Buch zurückblättern kann, wenn man was nicht direkt verstanden hat. Ein solider Krimi mit bretonischem Lokalkolorit.
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Broschiertes Buch
Eine bretonische Hochzeit mit Hindernissen
"Bretonisch mit Sturm" ist ein weiterer Kriminalroman aus der Reihe um Tereza Berger von Gabriela Kasperski, der im Emons Verlag erscheint.
Buchhändlerin Tereza Berger reist mit Commissaire Gabriel Mahon zu einer Hochzeit nach …
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Eine bretonische Hochzeit mit Hindernissen
"Bretonisch mit Sturm" ist ein weiterer Kriminalroman aus der Reihe um Tereza Berger von Gabriela Kasperski, der im Emons Verlag erscheint.
Buchhändlerin Tereza Berger reist mit Commissaire Gabriel Mahon zu einer Hochzeit nach Ouessant, der westlichsten Insel Frankreichs. Die Hochzeitsvorbereitungen werden allerdings von einigen Hindernissen begleitet. Das fängt schon mit einem Sturm an, mit einigen toten Vögeln, die an den Klippen gefunden werden und schliesslich wird auch noch der Bräutigam vermisst. Was läuft hier? Und was haben die Proteste gegen den geplanten Windpark mit dem Ganzen zu tun? Tereza hat alle Hände voll zu tun, um die Dinge aufzuklären!
Der vierte Band beginnt mit einer stürmischen Anreise Terezas auf das sturmumtoste Archipel Ouessant im Atlantik. Tereza soll Gabriel Mahon zu einer Hochzeitsfeier begleiten, doch schon bald ist sie in Dinge verwickelt, die eine romantische Hochzeit nicht zulassen. Doch als begeisterte Hobbydetektivin stürzt sie sich in die Ermittlungen und findet einige merkwürdige Dinge heraus, die in Verbindung zu einem alten Buch stehen, dass eine Geschichte um das Schiff "Drummond Castle" um 1896 erzählt. Die Novelle trägt den Titel "Reise in die Hölle" und ist am Ende der Schlüssel für die Vorgänge auf Ouessant.
Dieses Mal spielt der Krimi auf der von der Außenwelt abgeschnittenen Insel Ouessant im Atlantik. Dort wird mit erschwerenden Wetterbedingungen eine bedrohliche Atmosphäre kreiert, es herrscht Sturm. Und auch unter den Bewohnern Ouessants herrscht kein friedliches Stimmungsbild, kaum angekommen erlebt Tereza die gegnerischen Lager bei den Hochzeitsvorbereitungen des Paares Sean und Nathalie. Sean ist Inselbewohner, während Nathalie für eine Firma arbeitet, die auf der Insel Windkraftanlagen bauen soll, was bei den meisten Bewohnern und besonders bei ihrem Schwiegervater Patrick auf Ablehnung stößt. Und dann sorgt ein Sturm mit Stromausfall für ein beängstigendes Hintergrundszenario, der noch von einigen gruselig anmutenden Vogelfunden getoppt wird. Die tot aufgespiessten Vögel wurden mit Fahnen der Windkraftgegner in Szene gesetzt. Wer könnte dahinter stecken? Hängt der offen ausgetragene Streit zwischen Patrick und Loic Martin, dem Chef der Windkraftfirma, damit zusammen? Tags darauf ist Loic tot und Nathalie verdächtigt Patrick und stürzt sich in die Ermittlungen. Doch die Inselbewohner sind wortkarg und verschlossen, Fremde sind für sie mit Vorsicht zu genießen. Aber Tereza findet interessante Dinge über die Insel heraus und auch über die Leuchttürme, die seit jeher die Seeleute vor den gefährlichen Klippen warnen sollten. Vor der Küste sank 1896 die "Drummond Castle", wovon die Novelle erzählt, die Tereza von Mahon erhalten hat. In der Geschichte ist auch von einer Schmuckschatulle die Rede, die der englischen Königin Victoria gehört haben soll. Sind hier Strandräuber in den Besitz der Schatulle geraten und warum verschwindet der Bräutigam auf einmal?
In diesem Krimi werden viele Fragen aufgeworfen, die die Sicht auf die wirklichen Vorgänge erschweren. Vom Thema her, ist die Geschichte spannend und sehr interessant, aber leider auch nicht so leicht zu durchschauen, weil viele Faktoren hineinspielen. Unterschwellig sorgen keltische Sagengestalten und eine geheimnisvolle Novelle für ein mystisches Flair, das ich in Krimis nicht sehr schätze. Neben dem aktuellen Geschehen auf der Insel hat man immer wieder Einblicke in Szenen der Novelle, die sich mir erst am Ende erschlossen hat.
Besser gefallen mir die authentischen Szenen, in denen die Naturgewalten in Form von Stürmen über die Insel toben und für Unheil und Zerstörung sorgen. Mich hat es beim Lesen ordentlich gegruselt und auch die vielen Verdächtigen haben für eine ungemütliche Grundsituation gesorgt. Von Wohlfühlen war hier für mich keine Möglichkeit. Tereza mischt sich mal wieder völlig angstfrei ins Getümmel, setzt selbt bei diesen widrigen Wetterextremen ihr Leben aufs Spiel und untersucht die gegensetzlichen Meinungen in Bezug auf den Windparkanlagenbau. Gabriela Kasperski versteht es, die zwischenmenschlichen Beziehungen der wortkargen Bewohner und der Zugereisten ins rechte Licht zu rücken und sie authentisch darzustellen. Und die bildhaft beschriebene Landschaft erweckt einen besonderen Eindruck dieser Insel, deren Leuchttürme und Strandabschnitte ich gerne einmal besuchen würde. Allerdings ohne Sturm!
Ein rätselhafter, atmosphärischer Krimi, der mit keltischen Symbolen und einer stürmischen Kulisse für unheilvolle Szenarien sorgt.
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Broschiertes Buch
Tereza Berger und der Kommissar Gabriel Mahon sind zu einer Hochzeit eingeladen. Diese findet auf der westlichsten Insel Frankreichs statt. Dann zieht ein Sturm auf, der Bräutigam ist verschwunden und an den Klippen werden tote Vögel gefunden. Mit Protestschreiben gegen das geplante …
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Tereza Berger und der Kommissar Gabriel Mahon sind zu einer Hochzeit eingeladen. Diese findet auf der westlichsten Insel Frankreichs statt. Dann zieht ein Sturm auf, der Bräutigam ist verschwunden und an den Klippen werden tote Vögel gefunden. Mit Protestschreiben gegen das geplante Windparkprojekt. Tereza beginnt zu ermitteln...
Den Kriminalroman “Bretonisch mit Sturm” hat Gabriela Kasperski am 18.5.2023 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Das traumhaft schöne Cover macht mir Lust auf eine Reise in die Bretagne. Es handelt sich um den 4. Band mit der leicht chaotischen Hobbyermittlerin Tereza Berger. Inhaltlich kann er ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Von Gabriela Kasperski habe ich schon verschiedene Regionalkrimis gelesen. Sie waren alle ausgezeichnet. Demzufolge waren meine Erwartungen hoch gesteckt und sie wurden in jeder Hinsicht erfüllt. Wenn auch ganz anders, als ich mir das so gedacht habe. Schnell habe ich mich in die Geschichte vertieft und bin gedanklich in die Bretagne gereist. Hervorzuheben sind die wunderbaren Beschreibungen der wunderschönen und wildromantischen Landschaft rund um Camaret-sur-Mer, die gedanklich beim Lesen in meinem Kopf erschienen sind und mich beim Lesen entspannen.
Gemeinsam mit Tereza habe ich mich auf den Weg zur Hochzeit gemacht. Ich habe mit ihr den Sturm gefühlt, habe mich wiederholt nassregnen lassen und habe gemeinsam mit ihr ermittelt. Immer mal wieder hat sie mich schmunzeln lassen. Das ist etwas, was ich sehr an Regionalkrimis schätze. Ganz nebenbei beschäftigt die Autorin mich mit dem Für und Wieder von Windkraftanlagen.
Einmal mit dem Lesen begonnen, fiel es mir schwer, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Am Ende ist der Krimi sauber aufgelöst und meine Fragen sind beantwortet. Ein schönes Ende. Ganz anders als gedacht.
Gabriela Kasperski hat mit “Bretonisch mit Sturm” eine locker, leichte Geschichte auf den Büchermarkt gebracht, mit der ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht habe. Gerne empfehle ich diesen Regionalkrimi uneingeschränkt allen weiter, die Lust auf ein paar unterhaltsame Lesestunden in der Bretagne haben.
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Broschiertes Buch
Cover:
Tosende Wellen schlagen gegen zerklüftete Felsen und ergeben eine spannende Atmosphäre, welche sich auf diesem Cover wiederspiegelt. Wunderschönes Naturschauspiel, welches hier festgehalten wurde. Optisch passt es sehr gut zu den anderen Covern der Reihe und ein …
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Cover:
Tosende Wellen schlagen gegen zerklüftete Felsen und ergeben eine spannende Atmosphäre, welche sich auf diesem Cover wiederspiegelt. Wunderschönes Naturschauspiel, welches hier festgehalten wurde. Optisch passt es sehr gut zu den anderen Covern der Reihe und ein Wiedererkennungseffekt ist hier allemal vorhanden.
Meinung:
Dies ist bereits der vierte Band dieser Reihe, aber man kann die Bücher auch gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind.
Inhaltlich möchte ich hier nichts verraten, um nicht versehentlich etwas vorweg zu greifen oder gar zu spoilern.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Die Beschreibungen der Orte und Hintergründe sind bildlich und man kann sich gut und schnell hineinversetzen. Inselflair und Feeling kommt hier sehr gut herüber. Auch die Charaktere und deren Entwicklung hat mir gut gefallen. Inselkrimi zum Mitfiebern und entspannten Lesen. Die Charaktere sind gut durchdacht und es wirkt sehr authentisch und realistisch. Man kann den Ermittlungen gut folgen und man kommt in alles sehr gut und schnell hinein. Auch die Spannung wird gut aufgebaut und das Interesse dafür geweckt, dass man dran bleiben will.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen einen guten Lesefluss.
Die Geschichte selbst ist toll aufgebaut und bringt das Flair, aber auch die Ermittlungen gut rüber. Eine Mischung aus Leseentspannung und interessanten Krimiermittlungen. Wobei es hier mehr der Unterhaltung dient und der Krimi manchmal ein wenig in den Hintergrund rückt, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut, denn ich wurde dennoch hervorragend unterhalten und hatte sehr viel Freude an und mit dieser Geschichte.
Fazit:
Inselkrimi zum Mitfiebern und entspannten Lesen.
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Broschiertes Buch
spannender Leseausflug - mitten im Sturm auf einer französischen Insel
"Bretonisch mit Sturm" ist Teil einer Krimireihe, in der die Buchhändlerin Tereza Berger die Hauptrolle spielt. Diesmal begleitet sie Commissaire Gabriel auf eine Hochzeit auf die Insel Quessant. Aber …
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spannender Leseausflug - mitten im Sturm auf einer französischen Insel
"Bretonisch mit Sturm" ist Teil einer Krimireihe, in der die Buchhändlerin Tereza Berger die Hauptrolle spielt. Diesmal begleitet sie Commissaire Gabriel auf eine Hochzeit auf die Insel Quessant. Aber anstelle eines glücklichen Brautpaares und glücklichen, mitfeiernden "Insulaner" findet Tereza dort tote Vögel vor, zwei "Lager", weil ein Windparkprojekt die Inselbewohner spaltet und dann verschwindet auch noch der Bräutigam während ein gewaltiger Sturm aufzieht. Ein Krimi wäre kein Krimi, wenn es nicht auch noch eine Leiche gäbe und die Bewohner jede Menge weiterer Geheimnisse verbergen.
Gabriela Kasperski versteht es in ihrem Roman zwei Geschichte geschickt miteinander zu verknüpfen, die die im "Hier und Jetzt" spielt und ein tragisches Schiffsunglück, welches in Form einer Novelle im Buch auftaucht, sozusagen eine Geschichte in der Geschichte. Ihre bildgewaltige, elegante und sehr angenehm zu lesende Sprache schaffen für den Leser tolle Szenen, in denen man das Gefühl hat live dabei zu sein (z.B. mitten im Sturm oder bei der Überfahrt nach Quessant an der Seite von Tereza). Man jagt von einer Überraschung zur nächsten Spannung und auch das Zwischenmenschliche kommt nicht zu kurz.
Ein weiterer Pluspunkt aus meiner Sicht für alle, die Tereza Berger bisher noch nicht kennen: ich kannte die ersten Bände auch nicht, konnte mich aber sehr schnell in die Figuren und in die Geschichte einfinden.
Fazit: lesenswerter, liebenswerter und spannender Krimi - nicht nur für Frankreich-Fans
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Broschiertes Buch
Mystisch, geheimnisvoll und wild wie die raue See
Gibt es etwas romantischeres als eine Hochzeit auf einer Insel ? Tereza packt ihre Koffer, folgt Gabriel nach Ouessant und möchte einfach nur eines - die nächsten Tage bei gutem Essen und in netter Gesellschaft genießen. Doch schon …
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Mystisch, geheimnisvoll und wild wie die raue See
Gibt es etwas romantischeres als eine Hochzeit auf einer Insel ? Tereza packt ihre Koffer, folgt Gabriel nach Ouessant und möchte einfach nur eines - die nächsten Tage bei gutem Essen und in netter Gesellschaft genießen. Doch schon die Überfahrt verlangt der Buchhändlerin alles ab, denn der Wellengang lässt nicht nur das Schiff ordentlich auf und ab tanzen. Auf der Insel angekommen, reißen die Hiobsbotschaften einfach nicht ab. Tote Vögel als Unheilsboten, ein abgängiger Bräutigam und ein tobender Sturm verlangen Gästen und Inselbewohner:innen einiges ab. Terezas Nachforschungen lassen sie in die Vergangenheit abtauchen, die grausame Überraschungen bereit hält.....
Diese Krimi-Reihe ist wie eine gute Flasche Wein - je älter sie wird, desto besser die einzelnen Romane. Gabriele Kasperski lässt den Sturm toben und die aufgepeitschten Wellen ziehen die Leser:innen regelrecht in die Geschichte hinein, lassen sie nicht mehr los und spülen sie erst wieder in das Hier und Jetzt zurück, wenn die letzte Seite gelesen und das Buch zugeklappt ist.
Die Idee von der Geschichte in der Geschichte finde ich mehr als gelungen, hält sie doch die Neugier hoch und kurbelt das Kopfkino ordentlich an. Die beiden Zeitstränge scheinen miteinander zu verschmelzen und die Lese:rinnen fühlen sich wie Zeitenwandler:innen, die sich mal im 21. Jahrhundert und dann wieder Ende des 19. Jahrhunderts befinden, um auf Spurensuche gehen. Dabei wird Tereza zur Vertrauten, denn durch ihre Gedanken lernen die Lesenden die Aufzeichnung von Mabel noch intensiver kennen. Die abenteuerlichen Ereignisse werden quasi überlebensgroß, spulen sich wie ein sepiafarbener Film vor dem inneren Auge ab und ermöglichen so einen ganz intensiven Lesegenuss.
Die Autorin ist eine Meisterin des Storytelling und sie weiß, wie sie Spannungsbögen kreiert, geschickt kunstvolle Pausen einlegt und einzelne Elemente wie Zahnräder ineinander greifen lässt, sodass aus den bisher unerzählten Geschichten und Schicksalen ein faszinierender und sehr lebendiger Trip in die Vergangenheit wird.
Aktuelle Themen wie der Kampf gegen die Klimakrise und der Versuch, Inselwohl und Naturschutz unter einen Hut zu bringen, geben dem Roman eine gewisse Brisanz, die zum Nachdenken anregt.
Die Figuren sind facettenreich angelegt, dürfen ihre Ecken und Kanten ausleben und zeigen die ganze Bandbreite an Charakterzügen, die ihre Träger:innen mal mehr, mal weniger vorteilhaft in den Vordergrund rücken. Besitzansprüche, Ängste, Aberglaube und vieles mehr halten nicht nur Tereza auf Trab. Die Leser:innen werden mit den stürmischen Böen regelrecht durch die Handlung gepeitscht, fühlen die Gischt auf den Wangen und fiebern mit, wie sich das ein oder andere Geheimnis wohl lüften wird.
Aus Freunden werden Gegner, aus Nachbarn Feinde und am Ende.....das wird nicht verraten :) Tereza hat auf jeden Fall alle Hände voll zu tun, um im Nebel nicht die Orientierung zu verlieren und Licht ins Dunkel zu bringen. Spannend wie immer, einfallsreich und absolut lesenswert !
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Broschiertes Buch
Gabriele Kasperski Bretonisch mit Sturm Emons 2023
Stürmische Zeiten im Buch
Tereza Berger reist in Band 4 „Bretonisch mit Sturm“ auf die Insel Quessant. Die ersten Bände spielen sonst auf der Halbinsel Crozon. Sie ist gemeinsam mit Gabriel Mahon zu einer Hochzeit …
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Gabriele Kasperski Bretonisch mit Sturm Emons 2023
Stürmische Zeiten im Buch
Tereza Berger reist in Band 4 „Bretonisch mit Sturm“ auf die Insel Quessant. Die ersten Bände spielen sonst auf der Halbinsel Crozon. Sie ist gemeinsam mit Gabriel Mahon zu einer Hochzeit eingeladen. Mahon fährt vor, ohne Tereza zu informieren. Fast verpasst sie dadurch das Schiff. Als sie ankommt geht vieles schief und so lernt sie viele Einwohner kennen. Da das ganze auf einer Insel stattfindet, ist es kein Wunder, dass alle sofort Tereza kennen. Denn Gabriel hat ja schon von ihr erzählt. Es geht um nachhaltige Energie, Tierschutz und Wetterextreme. Hochbrisante Themen.
Der vierte Band kommt, von den beiden Hauptprotas abgesehen, fast ohne Beteiligung der sonstigen Charaktere der ersten drei Bänden der Serie aus. Somit lernen wir viele neue Protagonisten kennen.
Die eigenbrötlerischen Inselcharaktere, die meiner Meinung nach sehr gut dargestellt wurden, haben mir sehr gut gefallen. Sie sind liebevoll beschrieben und gut getroffen, so dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Das liegt auch am Schreibstil, der mich schon beim ersten Band gefangen genommen hat. Es fließt einfach das Schweizerdeutsche mit ein, dass dem Schwäbischen oft ähnlicher ist, als das Hochdeutsch. Was ich noch toll finde, sind die aktuellen Themen, die Gabriela Kasperski in jedem ihrer Bücher verarbeitet. Dieses Mal geht es hauptsächlich um Windkraft dafür oder dagegen. Sie arbeitet die gegenseitigen Meinungen sehr gut heraus.
Auch der Lokalkolorit und der Inselflair mit den Eigenschaften der Protas, der Traditionen (Hochzeit: Essen gratis, Getränke selber bezahlen) wurden meiner Meinung nach hervorragend herausgearbeitet. Ich konnte mir auf jeden Fall alles sehr gut vorstellen. Meine Lieblingsbegegnung ist Tereza bei den Schafen. Erstere ist mit ihrem E-Bike überfordert und dann sind da die beiden Charaktere, die so gegensätzlich sind, dass das ganze einfach gut abgerundet ist. Auch die Überfahrt fand ich gelungen dargestellt, auch wenn es ein Klischee ist, dass es den meisten Landratten dabei so ergeht.
Was ich noch toll finde ist, dass sich vieles als „harmlos anders“ darstellt, vor allem der Schluss, als alles aufgeklärt wird. Es ist fast eine Art Cosy Crime, mit etwas Spannung, viel Inselflair, so dass ich einige Zeit im „Urlaubskopfkinomodus“ verweilen konnte. Inzwischen kann man ja die meisten Bücher nicht mehr in EIN einziges Genre einreihen. Jedenfalls war ich mit dem – für mich – überraschenden Schluss vollauf zufrieden.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Gabriela Kasperskis stürmischer Kriminalroman Bretonisch mit Sturm, Teil 4 der Tereza Berger Serie, ist – meiner Meinung nach - wieder perfekt gelungen. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein Wohlfühlurlaubs-Inselflair, mit tollen Szenen und einem überraschenden und spannendem Schluss, so dass ich mich super unterhalten gefühlt habe. 10 Feensternchen.
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Broschiertes Buch
Die Buchhändlerin Tereza Berger reist auf die Insel Ouessant um dort einer Hochzeit beizuwohnen. Commissaire Gabriel Mahon hat sie eingeladen ihn zu begleiten. Doch schon bei der Überfahrt auf die Insel glänzt Mahon mit Abwesenheit und Tereza ist auf sich allein gestellt. Als sie auf …
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Die Buchhändlerin Tereza Berger reist auf die Insel Ouessant um dort einer Hochzeit beizuwohnen. Commissaire Gabriel Mahon hat sie eingeladen ihn zu begleiten. Doch schon bei der Überfahrt auf die Insel glänzt Mahon mit Abwesenheit und Tereza ist auf sich allein gestellt. Als sie auf der Insel auf einen toten Seeadler stößt, vermutet sie gleich ein Verbrechen welches mit dem Windkraftprojekt zusammenhängt. Ein aufziehender Sturm bringt dann auch noch die Hochzeitsvorbereitungen durcheinander. Tereza hat sich ihren Aufenthalt auf der Insel etwas anders vorgestellt ...
Dies ist bereits der vierte Fall mit Tereza Berger und er hat mir genauso gut gefallen wie die Vorgänger. Natürlich kann man jeden Fall einzeln ohne Kenntnisse aus den Vorgängerbänden lesen, doch wer die Geschichte von und um Tereza miterleben will, sollte beim 1. Band beginnen.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben (man hat das Gefühl mitten im Sturm dabei zu sein). Der Schreibstil ist sehr flüssig und super zu lesen und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Der Autorin ist es wieder einmal gelungen ein tollen Kriminalroman zu schreiben, der einen in die Bretagne entführt.
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