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Stephan Ludwig
eBook, ePUB
Zorn - Wie du mir / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.6 (eBook, ePUB)
Thriller
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Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder ermitteln in ihrem vertracktesten Fall, der Zorn alles abverlangt. Der sechste Band der Kult-Thriller-Serie von Bestseller-Autor Stephan Ludwig Hauptkommissar Claudius Zorn kann es nicht fassen, als er am Morgen seines fünfundvierzigsten Geburtstags neben Staatsanwältin Frieda Borck aufwacht. Wie, bitteschön, konnte das passieren? Auf dem Präsidium kommt es fortan zu peinlichen Zusammentreffen der beiden, und zwischendurch wartet Zorn wie ein liebeskranker Teenager darauf, dass die Staatsanwältin auf seine SMS antwortet. Doch eigentlich...
Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder ermitteln in ihrem vertracktesten Fall, der Zorn alles abverlangt. Der sechste Band der Kult-Thriller-Serie von Bestseller-Autor Stephan Ludwig Hauptkommissar Claudius Zorn kann es nicht fassen, als er am Morgen seines fünfundvierzigsten Geburtstags neben Staatsanwältin Frieda Borck aufwacht. Wie, bitteschön, konnte das passieren? Auf dem Präsidium kommt es fortan zu peinlichen Zusammentreffen der beiden, und zwischendurch wartet Zorn wie ein liebeskranker Teenager darauf, dass die Staatsanwältin auf seine SMS antwortet. Doch eigentlich hat Zorn noch ein viel gravierenderes Problem: Schröder und er ermitteln in einem neuen Fall, die Leiche eines jungen Mannes wurde an einen Baum gefesselt am Flussufer gefunden. In seinem Oberschenkel steckt ein Zimmermannsnagel, ein möglicher Hinweis auf Folter. Schröder bittet Zorn, die Anruferliste auf dem Handy des Toten durchzugehen. Zorn, nicht ganz bei der Sache, kümmert sich erst viel zu spät darum. Nur, um auf etwas zu stoßen, was er lieber nie gefunden hätte. Denn der Tote hat kurz vor seiner Ermordung eine Nummer gewählt, die Zorn kennt. Und plötzlich steckt Zorn mitten in etwas drin, das ihn vor ein schier unlösbares moralisches Dilemma stellt ... Der sechste Fall für Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder Zorn und Schröder sind auch Fernseh-Stars. Alle Bände der Zorn-Reihe sind mit Stephan Luca und Axel Ranisch in den Hauptrollen fürs Fernsehen verfilmt.
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Stephan Ludwig arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rundfunkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Schreiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er lebt und raucht in Halle.

© Claudia Kern
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104037493
- Artikelnr.: 44952703
Unterhaltsam und spannend Siegener Zeitung 20170329
Broschiertes Buch
Dies ist Hauptkommissar Claudius Zorns sechster Fall: Die Leiche eines jungen Mannes wird an einem Baum gefesselt gefunden. Durch sein Bein wurde ein Nagel getrieben, er muss furchtbare Schmerzen gehabt haben. Zorn, gerade fünfundvierzig geworden und mit Staatsanwältin Frieda Borck im Bett …
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Dies ist Hauptkommissar Claudius Zorns sechster Fall: Die Leiche eines jungen Mannes wird an einem Baum gefesselt gefunden. Durch sein Bein wurde ein Nagel getrieben, er muss furchtbare Schmerzen gehabt haben. Zorn, gerade fünfundvierzig geworden und mit Staatsanwältin Frieda Borck im Bett gelandet, nimmt die Ermittlungen zusammen mit Schröder, seinem Partner, auf. Beim Durchsehen der Telefonnummern auf dem Handy des Toten gibt es eine Überraschung: Zorn kennt eine Nummer sehr gut. Nun folgt heikle Polizeiarbeit, denn dieser Fall reicht in Zorns Privatleben hinein.
„Zorn Wie du mir“ von Stephan Ludwig ist ein toll geschriebener Thriller. Die Protagonisten sind sympathisch, haben aber auch ihre Ecken und Kanten. Ganz besonders gut gefallen mir die Gespräche zwischen Zorn und Schröder, meist sind sie mit viel Witz geschrieben. Obwohl ich es normalerweise nicht so gut finde, wenn in einem Thriller sehr viel über das Privatleben der Ermittler erzählt wird, finde ich hier die Treffen der beiden Polizisten mit Zorns Sohn sehr passend, sie sind gefühlvoll beschrieben, man spürt die Liebe zu dem Kind. Doch auch die Spannung kommt nicht zu kurz: bis zum spektakulären Ende gibt es einige überraschende Wendungen. Aufgrund dieser Spannung und der flüssigen Schreibweise sind die 410 Seiten dieses Buches schnell gelesen. Die Idee dieser Geschichte finde ich originell, es ist eine besondere Geschichte, mehr wird hier natürlich nicht verraten. Diesen sechsten Fall für Claudius Zorn kann man ohne Verständnisschwierigkeiten lesen, auch wenn man die vorherigen Bände nicht kennt. Ein tolles Buch, das ich gerne weiter empfehle!
Das Cover mit dem „durchschossenen“ O und den klaren Farben ohne Firlefanz spricht mich ebenfalls an und passt gut in die Zorn-Reihe.
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Broschiertes Buch
Claudius Zorn und Herr Schröder sind fast schon ein Garant für eine spannende Geschichte.
Diesmal gerät Zorn in den Focus. Er muss sich mit Themen auseinandersetzen, die er bisher gut vermieden hatte. Sein erster Schock ist das Erwachen neben der Staatsanwältin Frieda Bock. …
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Claudius Zorn und Herr Schröder sind fast schon ein Garant für eine spannende Geschichte.
Diesmal gerät Zorn in den Focus. Er muss sich mit Themen auseinandersetzen, die er bisher gut vermieden hatte. Sein erster Schock ist das Erwachen neben der Staatsanwältin Frieda Bock. Wie kommt man aus dieser Geschichte wieder raus oder wie geht es jetzt weiter? Gibt es ein "wir"? Und wie wird man nach einer Feier wieder arbeitsfähig, wo Claudius Zorn nun doch schon 45 ist.
Sein Chef, Herr Schröder, kennt man arbeitend und auch diesmal ist dies seine Hauptbeschäftigung, während Claudius sich mit Zigaretten und Kaffee auf den Tag vorbereitet und sich gelegentlich den Herausforderungen eines Vaters stellen.
Mit der Konstellation Schröder und Zorn hat der Autor ein Duo geschaffen, welches mich bisher gut unterhalten hat. Die Dialoge sind von flapsig bis bissig, die Zuneigung, die die Charaktere zueinander haben, ist zwischen den Zeilen herauslesbar und doch geben sie sich die größte Mühe so zu tun, als wären sie nur Kollegen. Während Schröder emsig die Puzzleteile zusammensucht, ist Zorn mit den Schmetterlingen im Bauch und dem Sinnkrisen des Lebens beschäftigt. Selten liest man von so einem faulen Kommissar, aber er ist der perfekte Gegenpart zu Schröder. Beide Charaktere bekommen die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln.
Stephan Ludwig hat einen spannenden und gut konstruierten Krimi geschrieben. Das Ende ist zwar etwas blockbustermäßig ausgefallen, aber so bleibt es für den Lesenden spannend, auch wenn es für Zorn schmerzhaft war.
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Broschiertes Buch
Eine an einen Baum gefesselte männliche Leiche sorgt im sechsten Fall von Hauptkommissar Claudius Zorn und dessen Chef Schröder für Aufsehen. Der im Oberschenkel des Toten steckenden Zimmermannsnagel deutet auf eine grausame Folter hin. Bei der routinemäßigen Untersuchung …
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Eine an einen Baum gefesselte männliche Leiche sorgt im sechsten Fall von Hauptkommissar Claudius Zorn und dessen Chef Schröder für Aufsehen. Der im Oberschenkel des Toten steckenden Zimmermannsnagel deutet auf eine grausame Folter hin. Bei der routinemäßigen Untersuchung bittet Schröder Zorn die Anrufliste des Toten durchzugehen und weil Zorn wie immer damit schludert, fällt ihm erst viel zu spät auf, dass die letzte Nummer, die der Tote gewählt hat, eine Telefonnummer ist, die Claudius nur zu gut kennt, aber nur in den seltensten Fällen selber nutzt. Eine Tatsache, die er lieber nicht herausgefunden hätte, treibt ihn in einen Zwiespalt zwischen Beruf und Privates.
Nachdem ich beim letzten Band bei den regnenden Fischen total enttäuscht wurde und eher einen Satireroman vorliegen hatte, hab ich gehofft, dass Herr Ludwig wieder zu seiner alten Form zurückfindet. Und mein Ergebnis fällt ganz klar aus: Er tut es. Hier wird Spannung erzeugt, die sich durch das gesamte Buch zieht und erst kurz vor Ende aufgelöst wird, hier wird das Verhältnis zwischen den beiden Kommissaren wieder wie früher aufgenommen, die Neckereien, das Zusammenarbeiten auf eher unfreiwilliger Basis, obwohl sie mittlerweile Freunde geworden sind - all das ist genau in der richtigen Dosis erschienen. Die Geschichte ist natürlich durch den privaten Zusammenhang Zorns schon von vorn herein spektakulär, aber der Autor schafft es, noch einen oben drauf zu setzen und die Fans von Zorn können sich auf ein rasantes und unvorhergesehenes Ende freuen. Toll!
FAZIT: Endlich wieder ein Zorn wie früher
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Broschiertes Buch
Auch bei diesem Buch verfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Wie bereits bei den fünf Vorgängerbänden, besticht auch der neue Band durch sein eher minimalistische, aber prägnantes Cover. Dieses Mal hat sich der Verlag die Farbe: blau ausgesucht. Und auch …
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Auch bei diesem Buch verfolgt mein Leseeindruck wieder von außen nach innen. Wie bereits bei den fünf Vorgängerbänden, besticht auch der neue Band durch sein eher minimalistische, aber prägnantes Cover. Dieses Mal hat sich der Verlag die Farbe: blau ausgesucht. Und auch dieses Mal ziert wieder ein Einschussloch die Frontseite des Covers.
Handlungsort ist die Stadt Halle, Deutschland.
Dort treffen wir auch direkt auf menschliche Schicksale. Da wäre gleich zu Beginn ein Selbstmörder, anschließend ein Obdachloser, der beim Flaschensammeln tödlich verunglückt, ein weiterer Toter, der erwürgt wurde und zu guter Letzt noch Claudius Zorn. Bei ihm hat das Schicksal ebenfalls zugeschlagen. Nämlich in Form der Staatsanwältin.
Aber auch bei Schröder werden ungeahnte Emotionen wachgerufen: Liebe und Eifersucht. Zu sehen bei Ögi und Ede.?
Witzig fand ich hingegen die Szene, als Zorn Frieda via SMS seine Zuneigung mitteilen möchte. Aber .... er hat sich vertan ... und die Nachricht ist bei Schröder gelandet. ?
Mir gefällt, dass Schröder diesen Fall in die Hände nimmt, während Zorn ja fast schon Prügel wegen seiner Liebelei erhält.
Fazit:
Leider hat mir dieser Band nicht so gut gefallen. Ich fand manche Szenen sehr in die Länge gezogen und auch der Biß fehlte mir. Meiner Meinung nach, fällt die Spannung von Band zu Band weiter ab. Schade!
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»Blätter raschelten unter den rosafarbenen, durch Schwimmhäute verbundenen Krallen, der Vogel watschelte heran, pickte, den Hals vorgereckt, zwischen den Füßen des Mannes im Laub. Offensichtlich erfolglos, das Gackern, mit dem sich die Ente wenige Sekunden später …
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»Blätter raschelten unter den rosafarbenen, durch Schwimmhäute verbundenen Krallen, der Vogel watschelte heran, pickte, den Hals vorgereckt, zwischen den Füßen des Mannes im Laub. Offensichtlich erfolglos, das Gackern, mit dem sich die Ente wenige Sekunden später wieder zurückzog, klang frustriert. Mit wackelndem Hinterteil stolzierte sie davon, als wolle sie Gleiches mit Gleichem vergelten, Nichtbeachtung durch Nichtbeachtung. Als sie sich auf dem Asphaltweg noch einmal umwandte, waren die hellen, flaumigen Federn an Brust und Bauch verfärbt, bedeckt von einer dunklen, öligen Schicht.«
Einfach klassisch für Stephan Ludwig: Eine Ente „findet“ eine Leiche. Eine Situation, die gleichsam skurril und erschreckend wirkt, in der erst eine Idylle (mit Ente ;-) kreiert wird, um dann das offensichtlich begangene Verbrechen umso deutlicher und grausamer erscheinen zu lassen.
Zorn und Schröder sind zurück. Und auch in Band 6 haben sie nichts von ihrer Klasse verloren, im Gegenteil hat es dieser Band wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Die Handlung ist durchgehend spannend, logisch aufgebaut und führt den Leser – zusammen mit den Ermittlern – Stückchen für Stückchen durch die Ermittlungen. Die zu Beginn gefundene Leiche wird nicht die letzte bleiben und unsere beiden Kommissare werden mal wieder ordentlich gefordert.
Wobei Zorn zu Beginn die Konzentration auf den Fall schwer fällt. Zu viel geschieht mal wieder in seinem Privatleben, schließlich ist er jetzt Vater und muss lernen, Verantwortung zu tragen. Wer ihn schon aus früheren Bänden kennt, weiß, dass er da einiges vor sich hat. Zudem ist er am Morgen seines fünfundvierzigsten Geburtstags neben Staatsanwältin Frieda Borck aufgewacht, was auch noch für Komplikationen sorgen wird. Zum Glück gibt es Schröder, meinen persönlichen Favoriten, der immer zuverlässig da ist und Zorn mit schöner Regelmäßigkeit sowohl beruflich als auch privat rettet. Um sich gleichzeitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein herrlich zu lesendes Wortgefecht mit ihm zu liefern. Ich liebe das! Bei anderen Krimis/Thrillern besteht schon mal leicht die Gefahr, dass mir die „Nebenhandlung“ zu umfangreich wird – ich glaube, bei Zorn und Schröder könnte mir das nie so gehen. Dafür sind die beiden einfach einerseits zu unterhaltsam und andererseits auch hochinteressant in ihrer persönlichen Entwicklung, sowohl einzeln, als auch im Miteinander.
Hochinteressant wird aber auch die gesamte Thematik des Falls. Die verübten Verbrechen sind wirklich alles andere als „Standard“, die Frage nach Motiv und Durchführung äußerst anspruchsvoll. Natürlich wird es auch wieder blutig, bei dem Autor muss der Leser mit Beschreibungen rechnen, die in ihrer Intensität empfindlichen Gemütern schon recht nahegehen können. Und im Rahmen der Ermittlungen wird Zorn zudem auf jemanden treffen, den er leider nur zu gut kennt…
Fazit: Großartig! Spannend, logisch, blutig, unterhaltsam – was will man mehr? In meinem Fall: Noch mehr Fälle für Zorn und Schröder!
Die Fälle können unabhängig voneinander gelesen werden. Wer ältere Bände nicht kennt, wird nicht weniger Spaß an dem Buch haben. Allerdings sind die Charaktere und ihre Entwicklung so interessant, dass es sich lohnt, vorne anzufangen.
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Broschiertes Buch
Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Chef Schröder sind zurück. Dieses Mal haben sie es mit einem besonders verzwickten Fall zu tun, der für Zorn persönlich wird. Gut, dass wenigstens Schröder einen klaren Kopf behält und versucht, die Hintergründe genau zu …
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Hauptkommissar Claudius Zorn und sein Chef Schröder sind zurück. Dieses Mal haben sie es mit einem besonders verzwickten Fall zu tun, der für Zorn persönlich wird. Gut, dass wenigstens Schröder einen klaren Kopf behält und versucht, die Hintergründe genau zu durchleuchten. Zorn ist nicht nur persönlich involviert, sondern auch mal wieder abgelenkt. Denn die hübsche Staatsanwältin Frieda Borck geht ihm nicht mehr aus dem Kopf....
"Zorn - Wie du mir" ist bereits der sechste Band der Reihe um den eigenwilligen Hauptkommissar Zorn und seinen Vorgesetzten Schröder. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch problemlos folgen, wenn man die anderen Bände nicht gelesen hat. Um der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Charaktere zu folgen, empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
Die Ermittlungen in diesem Fall starten eher gemächlich, denn zunächst nimmt das Privatleben von Zorn einen ziemlich großen Teil der Handlung ein. Für Fans der Reihe dürfte das aber kein Problem sein, da es dort zu einigen Überraschungen kommt. Außerdem ist es immer wieder ein Genuss, das Geplänkel zwischen Zorn und Schröder zu verfolgen.
Doch auch die Ermittlungen erweisen sich nach einer Weile kniffliger als gedacht. Der Fall ist verzwickt und nicht ganz leicht zu durchschauen. Rückblicke in die Vergangenheit sorgen dafür, dass sich nach und nach ein guter Gesamtüberblick ergibt, sodass sich die Puzzleteilchen langsam an die richtige Stelle rücken lassen. Die Spannung steigert sich stetig, sodass man das Buch zum Ende hin nur schwer aus der Hand legen mag. Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht zu lesen. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und ist dadurch mitten im Geschehen.
Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten und das Buch deshalb innerhalb kurzer Zeit verschlungen. Zorn und Schröder konnten mich wieder voll und ganz begeistern. Die Wortgefechte der beiden haben mir oft unverhofft ein Lächeln entlockt und der Fall war gut durchdacht und spannend. Da Zorn diese Ermittlungen einiges abverlangt haben, bin ich gespannt, wie es weitergehen wird. Ich vergebe deshalb alle fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung.
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