Daniel Speck
eBook, ePUB
Yoga Town (eBook, ePUB)
Roman Ein Familiengeheimnis und die Reise zur Wahrheit. Im hochwertigen Paperback mit Klappen.
Sofort per Download lieferbar
Statt: 18,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Wir wollten die ganze Welt umarmen. Der große neue Familienroman von Bestseller-Autor Daniel Speck (»Bella Germania«, »Jaffa Road«) »Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler 2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet. Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann: 1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatl...
Wir wollten die ganze Welt umarmen. Der große neue Familienroman von Bestseller-Autor Daniel Speck (»Bella Germania«, »Jaffa Road«) »Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart!« Jan Weiler 2019. Eine Berliner Yogalehrerin, die noch nie in Indien war. Ihr liebevoller Vater, der in der Vergangenheit hängt. Und ihre Mutter, die spurlos verschwindet. Lucy und ihr Vater Lou gehen auf die Suche, zurück an den Ort, wo alles begann: 1968. Zwei Brüder und zwei Frauen fahren auf dem Hippie-Trail nach Indien. In Rishikesh am Fuß des Himalayas treffen sie ihre Idole, die Beatles. Und den Pop-Guru Maharishi. Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Aber nur zwei von ihnen kehren zurück. Lou hat etwas Unverzeihliches getan. Und Corinna ist schwanger. Als ihre Tochter geboren wird, schwören sie, ihr Geheimnis niemandem zu verraten. Eine große Liebes- und Familiengeschichte, die zugleich eine spirituelle Reise ist und bis nach Indien führt - von Bestseller-Autor Daniel Speck. Ein Generationenroman über Musik, große Träume und die Suche nach dem verlorenen Zauber. »Ein begnadeter Erzähler und aufmerksamer Zuhörer, ein Sammler von Geschichten, die er in neue Geschichten kleidet.« Mannheimer Morgen »Ein rauschender Trip von den Sechzigern bis in die Gegenwart! Nach der Lektüre dieses Buches weiß ich endlich, warum das Weiße Album meine Lieblingsplatte von den Beatles ist.« Jan Weiler
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 5.87MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Entspricht WCAG Level AA Standards
- Entspricht WCAG 2.1 Standards
- Alle Inhalte über Screenreader oder taktile Geräte zugänglich
- Sehr hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 7 =>1)
- Alle Texte können hinsichtlich Größe, Schriftart und Farbe angepasst werden
- ARIA-Rollen für verbesserte strukturelle Navigation
- Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 4.5 =>1)
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Entspricht EPUB Accessibility Specification 1.1
Daniel Speck, 1969 in München geboren, führt uns mit seinen Romanen auf Reisen durch Epochen und Mentalitäten zu uns selbst. Er findet Geschichten, Orte und Menschen, deren Schicksale ihn inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seine Romane sind allesamt Bestseller und finden höchste Anerkennung bei Kritik und Leserschaft. In >Terra Mediterranea< führt er auf eine kulinarische Reise zu den Orten seiner Romane. >Bella Germania< wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit den Bestsellern >Piccola Sicilia< und >Jaffa Road< zeichnet Daniel Speck ein vielstimmiges Panorama und baut Brücken zwischen den Kulturen. danielspeck.com
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104916521
- Artikelnr.: 68503368
Zwischen Beatles, Spiritualität und Familiengeheimnissen entfaltet sich ein mitreißender, musikalischer Generationenroman voller Gefühl und Sehnsucht. Sabine Siegl SWR - Kaffee oder Tee 20250701
In Yoga Town nimmt uns der Autor Daniel Speck auf 480 Seiten mit auf eine Reise in die Vergangenheit und regt uns zum Nachdenken an.
Es ist das Jahr 2019. Die Berliner Yogalehrerin Lucy, die noch nie in Indien war, muss sich den Tatsachen stellen und dahin verreisen. Ihr liebevoller Vater, der mit …
Mehr
In Yoga Town nimmt uns der Autor Daniel Speck auf 480 Seiten mit auf eine Reise in die Vergangenheit und regt uns zum Nachdenken an.
Es ist das Jahr 2019. Die Berliner Yogalehrerin Lucy, die noch nie in Indien war, muss sich den Tatsachen stellen und dahin verreisen. Ihr liebevoller Vater, der mit seinen Gedanken oft in der Vergangenheit schwebt, wird sie dorthin begleiten. Somit ist Lucy nicht allein auf dieser vunderbaren Reise. Grund dafür ist nicht Langeweile oder eine spontane Idee, sondern ihre Mutter, die an Krebs erkrankt und spurlos verschwunden ist. Lucy's Vater ist erstmal erschrocken und hoffnungslos, aber er glaubt, dort seine Ex Frau wieder zu finden, um sich mit ihr aussprechen zu können. Das sind die Hauptprotagonisten, die uns als Leser auf eine weite Reise nehmen von den 60-ern bis in die Gegenwart. Nun stellen sich die beiden dieser Aufgaben und verreisen dorthin, wo alles begann.
1968: Damals sind die beiden Brüder mit zwei Frauen auf den Hippie - Trail gefahren. Ihr Ziel war Indien. Dort in Rishikesh haben sie viel erlebt, sind den Beatles begegnet und dem Pop-Guru Maharishi. Es war die schönste Zeit ihres Leben. Das haben sie immer danach behauptet. Das, was sie dort intensiv erlebt haben, wird der Gruppe keiner mehr nehmen können. Aber wie das Leben manchmal so will, passieren unvorhersehbare Dinge. Nur 2 kehren von der Reise wieder zurück. Wer und warum lesen Sie selbst, es bleibt interessant..
Lou hat etwas unverzeiliches getan und Corinna ist schwanger. Als die Tochter gesund geboren wird, schwören sich die beiden, das Geheimnis aus Indien niemandem niemals zu verraten. Eine Liebesgeschichte über Glück, Momentzauber, grosse Träume und viel Musik., die denen begegnet und sie auf ihre Weise für das weitere Leben prägt. In wie weit...., dass erlebt jeder für sich.
Es wird das spirituelle Indien der damaligen Zeit dargestellt und unsere Protagonisten sind mittendrin. Wie sie sich individuell danach entwickelt haben, was es mit ihnen gemacht hat, erfährt man beim Lesen. Es ist spannend und gut geschrieben. In manchen Momenten emotional. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe 4 Sterne sowie eine Weiterempfehlung. Entdecken Sie Indien und die Beatles auch mal selbst!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zwei Reisen nach Indien
Ich habe bereits einige Romane von Daniel Speck gelesen und mich deshalb auf sein neues Werk gefreut. Auch hier ist der Schreibstil gewohnt flüssig und durch die beiden unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven ist die Geschichte sehr abwechslungsreich.
Es beginnt in …
Mehr
Zwei Reisen nach Indien
Ich habe bereits einige Romane von Daniel Speck gelesen und mich deshalb auf sein neues Werk gefreut. Auch hier ist der Schreibstil gewohnt flüssig und durch die beiden unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven ist die Geschichte sehr abwechslungsreich.
Es beginnt in der Gegenwart damit, dass Lucys Mutter Corinna verschwunden ist. Ihre Eltern, Lou und Corinna, leben schon lange getrennt, sind aber dennoch Freunde geblieben. Die Mutter ist in den Medien erfolgreich geworden, bekannt und recht reich. Der Vater hingegen scheint ein wenig in seiner Hippie-Phase stecken geblieben zu sein. Lucy ist Yoga-Lehrerin in Berlin, allerdings steckt sie gerade in einer Sinnkrise. Als die beiden herausfinden, dass Corinna vermutlich in Indien, in Rishikesh, ist, reisen Vater und Tochter dorthin. Lucy ist gefühlt die einzige Yoga-Lehrerin, die noch nie in Indien war bzw. nie dorthin wollte. Dabei ist sie in Indien gezeugt worden.
Die Geschichte erzählt neben diesem Handlungsstrang die Geschichte von Lous erster Indienreise, die er gemeinsam mit seinem Bruder Marc und seiner damaligen Freundin Marie antritt. Corinna stößt später dazu.
Nach und nach erfährt man so mehr über die Hintergründe und die Zeit in Indien, als die vier sogar die Beatles getroffen haben. Allerdings liegt über allem ein großer Schatten, den ein Mitglied der Gruppe ist in Indien gestorben. Das Ende führt die Geschichten gut zusammen und ist gut gelungen.
Manches in dem Buch war mir zu "yogi-mäßig", anderes hat mir wiederum gut gefallen. Daniel Speck kann gut erzählen, aber mir haben seine anderen Romanen einen Tick besser gefallen, was sicherlich auch mit am Thema liegt. Aber das ist nun ein Jammern auf hohem Niveau.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Spirituelle Reise, die mit einem Drama endet
Zum Inhalt:
Lucy wird von ihrem aufgelösten Vater Joe besucht, der behauptet, ihre Mutter Corinna sei verschwunden. Als sie die das Haus ihrer Mutter in Potsdam aufsuchen, findet sich tatsächlich keine Spur von ihr. Für Joe ist klar, …
Mehr
Spirituelle Reise, die mit einem Drama endet
Zum Inhalt:
Lucy wird von ihrem aufgelösten Vater Joe besucht, der behauptet, ihre Mutter Corinna sei verschwunden. Als sie die das Haus ihrer Mutter in Potsdam aufsuchen, findet sich tatsächlich keine Spur von ihr. Für Joe ist klar, Corinna ist nach Rishikes/Indien zurück, um zu finden, was sie damals dort verloren hat. Da Lucy momentan selbst eine Lebenskrise hat, beschließt sie, mit Lou ihrer Mutter hinterher zu reisen und erhofft sich von ihrem Vater endlich zu erfahren, was genau 1968 in Rishikes ein Ort, an dem sie gezeugt wurde, passiert ist und was hinter der Geschichte steckt, die ihr Vater immer mit den Worten zusammenfasst: „Wir brachen zu dritt auf und sind zu dritt zurückgekommen, nur in einer anderen Besetzung.“
Meine Meinung:
Viele schwärmen von den Büchern von Daniel Speck und somit wollte ich auch ein Buch des Autors lesen. Was bietet sich da besser als das Neueste. Was steckt hinter diesem Buch von Daniel Speck mit dem Cover eines orangen VW-Busses und dem Titel Yoga Town? Man ahnt es schon, dass die Hippie-Zeit eine große Rolle spielt. Und wirklich, der Autor entführt mich in die 68er, der Zeit der Beatles, der Friedensbewegung und einer großen Reise.
2019 erzählt Lou auf der Reise nach Rishikes seiner Tochter nach und nach, wie es dazu gekommen ist, dass er, seine damalige Freundin Marie und sein Bruder Marc in den Ashram des Gurus Maharisi gekommen sind und was sie dort erlebt haben. Da es genau zum gleichen Zeitpunkt war, als die Beatles sich dort aufgehalten haben, ist es nicht verwunderlich, dass uns in dem Buch jede Menge Beatles Songs begegnen. Zeitsprünge zwischen 2019 und 1968 wechseln sich ab und zeichnen ein Bild von Menschen, die sich auf der Suche nach ihrem Seelenfrieden befinden, doch diesen nicht so leicht finden. Höhen und Tiefen wechseln sich in der Story ab. Umfangreich erzählt Daniel Speck eine dramatische Familiengeschichte, die nie richtig aufgearbeitet wurde. Leider entwickelte ich zu den Protagonisten aber keine Bindung, trotz sanfter Beschreibung ihrer Empfindungen fand ich sie letztendlich etwas farblos. Das Zeitgeschehen der 68er auf der Suche nach paradiesische Strände, Freiheit, Abenteuer und in östliche Philosophien sich selbst zu finden wurde detailreich beschrieben und brachte mich dieser Zeit näher, aber insgesamt konnte ich in die Geschichte nicht abtauchen. Eher verfolgte ich von außen einfach den Ablauf der Handlung, die zwar interessant ist, aber mich bedauerlicherweise nicht für sich einnehmen konnte.
Fazit:
Interessante, dramatische Reise in die 68er, die zwar gut unterhält, mich aber letztendlich nicht für sich gewinnen konnte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
„Yoga Town“ von Daniel Speck ist eine ergreifende Liebesgeschichte
und eine spirituelle Reise.
Der Roadtrip nach Indien wird abwechselnd aus den Jahren 1968 und 2019 erzählt.
Lucy, Yogalehrerin in Berlin und ihr liebevoller Vater Lou machen sich gemeinsam auf die Suche …
Mehr
„Yoga Town“ von Daniel Speck ist eine ergreifende Liebesgeschichte
und eine spirituelle Reise.
Der Roadtrip nach Indien wird abwechselnd aus den Jahren 1968 und 2019 erzählt.
Lucy, Yogalehrerin in Berlin und ihr liebevoller Vater Lou machen sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mutter Corinna, die plötzlich verschwunden ist. Der strukturierten, depressiven, stilvollen und charismatischen Corinna sieht es jedoch gar nicht ähnlich einfach zu verschwinden.
Nur eine Postkarte weist den beiden den Weg nach Indien.
Ein Roadtrip für Lou in eine wilde und ungestüme Vergangenheit mit Geschichten, die nicht erzählt werden wollen. Tochter Lucy steckt gerade selbst in einer Lebenskrise und ist sich nicht sicher, was diese Reise in die Vergangenheit bringt.
Und doch machen sich Lou und Lucy auf den Weg.
Lou, sein Bruder Marc und seine Freundin Marie brechen spontan nach Indien auf; es ist 1968, der Weg zur Freiheit, zur Erleuchtung, einem gewaltlosen Leben, Meditation und der Antwort, warum der Buddha lächelt.
„Awake, sleep no more!“
Yogananda
(Pos. 781, 7.Kapitel)
Der Traum der damaligen Generation „Love, Peace and Freedom“ mit welchem sie die Gesellschaft verändern wollten, war eine riesige Welle, die alle Hippies Richtung Indien spülte.
Die drei Suchenden treffen auf dem Trail Corinna und verbringen gemeinsam eine unglaublich intensive Zeit in Rishikes. In dem Ashram bei dem Pop-Guru Maharishi und den Beatles verbringen die jungen Menschen ihre Zeit, leben mit der Musik und sind im Einklang mit Körper und Geist; entweder durch Meditation oder Drogen. Jeder erlebt auf seine Art diese unfassbare Zeit.
Bis etwas schreckliches passiert und alle Stillschweigen bewahren.
2019: Lou und Corinna wollten nie mehr nach Indien, die beiden waren mit dem Land und der Kultur unglaublich vertraut und doch blieb Indien eine „Büchse der Pandora“ welche man fest verschlossen halten sollte.
Warum gerade jetzt Indien? Und warum erzählt Lou immer nur Bruchstücke aus der Vergangenheit? Für Lucy ein Puzzle, das es zu lösen galt.
Vielleicht ist dies der Schlüssel auf ihrem Weg. Und vor allem, wo ist Corinna?
Lucy ist geübt in Verdrängung und der Annahme, dass sich die meisten Probleme nicht lösen lassen. Sie verdrängt auch den Bruch zu ihrem Mann Adnan und den Kindern.
Ein Moment, in dem Lucy die Erfahrung von „Bewusstsein“ erlebt hat, bringt ihr geordnetes Leben komplett durcheinander. Nichts ist, wie es zuvor war.
Und Lucy verzehrt sich nach diesem Gefühl, dieser Erfahrung.
Und das schlimmste, sie konnte sich nach dieser Erfahrung nicht mehr mit sich und ihrem Leben identifizieren.
Zwei Generationen, der Weg zum Bewusstsein und zum „Peace of mind“ werden hier unglaublich bildlich,intensiv und farbig gezeichnet. Höhen und Tiefen wechseln sich ab, genau wie die Zeitsprünge von 1968 zu 2019 und zurück. Der Autor hat den Hippie Trail mit seinen leichten und schwierigen Wegen unglaublich lebendig und leicht gezeichnet. Und doch ist nicht immer alles Gold was strahlt, die inneren Leiden sind schwer, die Hoffnung schwängert jeden Luftzug auf dem Weg nach Indien auf ein anders, freies Leben. Die Musik der 60er Jahre klingt durch die Seiten. Als Leser ist man direkt in Indien, die Gerüche, die Komposition und das Gras benebelt die Sinne.
„Gandhis Worte: Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg.“
begleitet uns durch den bewegenden Roman.
Daniel Speck hat mit seinen Protagonisten großartige Charaktere gezeichnet. Der Roman zeichnet sich durch die verschiedenen Formen von Liebe aus. Einer Reise nach Innen, in die Vergangenheit und zur Zukunft.
Was eine Familie ausmacht und wofür es sich lohnt zu leben.
„ Und dafür, niemand mehr zu werden, weil man schon alles war.“
(Pos. 3028, 23.Kapitel)
Ein unglaubliches Meisterwerk von einem begnadeten Erzähler.
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Eine faszinierende Reise nach Indien
Auf eine Reise besonderer Art nimmt uns Daniel Speck in seinem Roman „Yoga Town“ mit. Sie verläuft auf zwei Zeitebenen und führt den Gitarrenhändler Lou aus Berlin jedes Mal nach Indien.
Als Corinna 2019 in Berlin plötzlich …
Mehr
Eine faszinierende Reise nach Indien
Auf eine Reise besonderer Art nimmt uns Daniel Speck in seinem Roman „Yoga Town“ mit. Sie verläuft auf zwei Zeitebenen und führt den Gitarrenhändler Lou aus Berlin jedes Mal nach Indien.
Als Corinna 2019 in Berlin plötzlich spurlos verschwindet, reisen Lou und Lucy nach Rishikesh, den Ort in Indien, wo alles 1968 angefangen hat. An dem Ort sind die jungen Menschen damals den Lehren des Pop-Guru Maharishi gefolgt, dort haben sie ihre Musikidole Beatles getroffen, dort haben sie zusammen mit den anderen Hippies gelebt und gefeiert. Und nur Corinna, die damals schwanger geworden ist, kehrt zusammen mit Lou nach Deutschland zurück. Beide hüten ein Geheimnis, das ihnen Jahre später zum Verhängnis wurde.
Die Geschichte fesselt von Anfang an. Corinnas plötzliche Verschwinden beunruhigt zutiefst ihre kleine Familie, doch Lou scheint zu ahnen, wo sie Corinna finden können. Er nimmt Lucy zu den Orten in Indien mit, die ihr Leben für immer geprägt haben. Nach und nach erfährt Lucy was damals wirklich geschehen ist.
Eine Geschichte voller Emotionen, bildhaft erzählt, ein wahrer Pageturner. Sehr interessant fand ich viele Details über Beatles, ihren Aufenthalt in Rishikesh und die Entstehung von den einigen bekannten Beatles-Songs, sowie über das Leben in der Hippie-Gemeinde.
FAZIT: „Yoga Town“ - ein farbenfroher Lese-Trip nach Indien und eine faszinierende Familiengeschichte. Sehr zu empfehlen!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Hörbuch-Download MP3
Diesen Roman habe ich als Hörbuch gehört und fand es sehr gut, dass es von zwei Sprechern eingesprochen wurde. So gibt es einen Erzähler für die Vergangenheit und eine Erzählerin für die Gegenwart. Mir hat das beim Zuhören sehr geholfen, direkt zu erkennen, wie die …
Mehr
Diesen Roman habe ich als Hörbuch gehört und fand es sehr gut, dass es von zwei Sprechern eingesprochen wurde. So gibt es einen Erzähler für die Vergangenheit und eine Erzählerin für die Gegenwart. Mir hat das beim Zuhören sehr geholfen, direkt zu erkennen, wie die Erzählung zeitlich einzuordnen war. Allerdings fand ich anstrengend, der Sprecherin zuzuhören, weil sie nicht einfach vorgelesen hat sondern ich eher den Eindruck hatte, sie versucht eine Rolle zu spielen. Oft sehr künstlich und übertrieben.
Im Grunde ist dieses Buch die Geschichte von Lucy, deren Mutter eines Tages verschwindet. Lucy und ihr Vater Lou, ein alt gewordener Hippie, machen sich auf den Weg nach Indien, um die Mutter zu suchen, denn dort fing die gemeinsame Geschichte der mittlerweile getrennten Eltern an, und dort wurde auch Lucy gezeugt. Und auf dieser Reise erfahren wir nun die tiefsten Familiengeheimnisse...
Mir hat das Buch im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, aber es hatte leider etliche Längen, die mich ziemlich genervt haben. Bei diesen Kapiteln habe ich dann die Erzählgeschwindigkeit deutlich hochgestellt. Etwas genervt haben mich die Beatles. Ja, ich habe verstanden, dass sie damals Legenden waren. Und wie toll es für Lucys Vater war, sie damals kennenzulernen. Aber eigentlich waren sie für die Story ziemlich überflüssig - eigentlich dienten ihre oft erwähnten Songs eher als Playlist zur Begleitung der Story. Kann man machen, finde ich aber ziemlich überflüssig.
Die Story wirkte auf mich ein wenig wie ein Puzzle. Es war schwer, einen roten Faden zu erkennen, darum war es phasenweise auch schwer, dranzubleiben. Auch gab es viele sich wiederholende Situationen, die meist mit übertriebenem Drogenkonsum zu tun hatten. Mehrfach habe ich gedacht: Ja, ich habe es verstanden, reicht jetzt auch!
Auch die Beziehungen der 4 Protagonisten miteinander fand ich teilweise sehr verwirrend. Im Nachhinein erklärt sich warum, aber auch das hätte man nicht so in die Länge ziehen müssen.
Ich fand das Buch nicht schlecht, aber es hat mich jetzt auch nicht umgehauen. Aufgrund der vorangegangenen Bücher des Autors hatte ich mir mehr davon versprochen. Dieses Buch ist in meinen Augen bisher sein schwächstes.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Lucy bestreitet in Berlin ihren Lebensunterhalt als Yogalehrerin, auch inspiriert von ihren Eltern, die `68 in Indien bei einem waschechten Guru waren. Genau wie die Beatles, die musikalisch vor allem Lucys Vater geprägt haben. Als ihre Mutter verschwindet, kommt schnell der Verdacht, dass sie …
Mehr
Lucy bestreitet in Berlin ihren Lebensunterhalt als Yogalehrerin, auch inspiriert von ihren Eltern, die `68 in Indien bei einem waschechten Guru waren. Genau wie die Beatles, die musikalisch vor allem Lucys Vater geprägt haben. Als ihre Mutter verschwindet, kommt schnell der Verdacht, dass sie nach Rishikesh gereist ist, um Altes aufleben zu lassen und mit der Vergangenheit abzuschließen.
Yoga Town lässt die Hippiekultur aufleben und wirft einen ganz speziellen Blick darauf. Das Feeling der `68 wird sehr gut transportiert, auch wenn man bisher wenig mit Yoga und der Philosophie in Berührung gekommen ist , erhält man einen sehr guten Einblick. So einiges wird auch entzaubert, gerade durch den Handlungsstrang in der Jetzt-Zeit. Das Zusammenspiel zwischen den zwei Zeitebenen klappt sehr gut, ebenso die beiden unterschiedlichen Perspektiven (Lou – Lucy). Ich mochte den Erzählstil per se, das Buch liest sich sehr süffig. Da die Handlung viel in Indien spielt, unterhalten sich die Figuren oft auf Englisch; das wird dann aber nicht übersetzt, ich bin nicht sicher, ob jemand, der die Sprache nicht spricht, hier immer alles mitbekommen kann. Gerade Lou wirft auch immer wieder mit englischen Begriffen um sich, das wirkt gestellt hipp und hat einen etwas künstlichen Eindruck bei mir hinterlassen. Die Figuren haben mich nicht ganz überzeugen können: Lucy wirkt etwas unnahbar, obwohl man ihr ziemlich gut in den Kopf schauen kann. Lou wird dadurch, dass man ihm in zwei Zeitebenen begegnet eher zerrissen, er ergibt keine einheitliche Figur. Die Beatles tauchen zwar immer mal wieder auf, nehmen aber keinen großen Raum ein und haben unterm Strich für die Handlung auch keine nennenswerte Funktion. Letztendlich hätte es jeder sein können; anhand des Klappentextes hatte ich mir das doch etwas anders vorgestellt. Die Geschichte von Lucys Familie wird nach Jahrzehnten endlich aufgearbeitet, das funktioniert auch in der Auflösung ganz gut. Trotzdem konnte ich nicht richtig in die Geschichte abtauchen, so wie ich es von anderen Büchern des Autors gewohnt bin.
Insgesamt ist Yoga Town ein leicht zu lesender Roman, der durchaus unterhalten kann. Ich persönlich habe aber weder zu Figuren noch zur Handlung großen Zugang gefunden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
All you need is love
Als Yogalehrerin glaubt Lucy über eine gewisse mentale Stabilität zu verfügen, doch ein scheinbar unbedeutendes Erlebnis lässt ihre kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Warum fühlt sie sich so fremd im eigenen Leben? Und was ist damals passiert, …
Mehr
All you need is love
Als Yogalehrerin glaubt Lucy über eine gewisse mentale Stabilität zu verfügen, doch ein scheinbar unbedeutendes Erlebnis lässt ihre kleine, heile Welt aus den Fugen geraten. Warum fühlt sie sich so fremd im eigenen Leben? Und was ist damals passiert, als ihre Eltern in den wilden 60er Jahren nach Indien reisten, um den berühmten „peace of mind“ zu finden und stattdessen mit einem Baby im Bauch zurückkamen?
Als Lucys Mutter spurlos verschwindet, machen sie und ihr Vater sich auf die Suche. In Indien. Was als Rettungsaktion beginnt, wird zur spirituellen Reise in die Vergangenheit - nicht nur für Lucy, sondern auch für ihren Vater Lou …
Als ich „Yoga Town“ anfing zu lesen, hatte ich keine Ahnung, was für eine Art von Buch mich erwartet. Es hat mich voll erwischt. Ich bin komplett rein in die Geschichte, wurde gepackt von Daniel Specks eindringlichem Schreibstil und mitten in die Wildwasserbahn der Gefühle geschleudert. Erzählt wird in zwei Zeitsträngen. Einmal aus Lucys Ich-Perspektive in der Gegenwart und aus Lous personalem Erzähler 1968. Besonders spannend war es natürlich, mit Lou in die Love&Peace-Zeit einzutauchen und ihn in das magische Indien der Hippies und der Beatles zu begleiten. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder und zwei Frauen gerät er in die wildesten Situationen. Sie suchen nach der Erleuchtung, suchen nach Liebe.
Ich mochte Lou. Den großen Bruder, den liebevollen Vater. Einer, der alles richtig machen will und nie so ganz über seine Ernsthaftigkeit und sein Verantwortungsbewusstsein hinwegkommt. Ich habe sehr mit ihm gefühlt. Auch Lucy war mir sympathisch, aber ihre Rolle ist weniger intensiv. Dennoch fand ich es sehr bewegend, wie sich am Ende alles zusammenfügte. Mir gefielen besonders Daniel Specks faszinierende und weise Gedanken. Nicht nur die Figuren gehen auf eine spirituelle Reise, auch der Leser kann sich dazu eingeladen fühlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Lucy, eine Yogalehrerin aus Berlin, erfährt von ihrem Vater Lou, dass ihre Mutter Corinna verschwunden ist. Lou und Corinna, die sich seit 1968, also seit einundfünzig Jahren, kennen, haben sich vor einiger Zeit getrennt. Sie finden Hinweise, dass Corinna nach Rishikesh in Indien gereist …
Mehr
Lucy, eine Yogalehrerin aus Berlin, erfährt von ihrem Vater Lou, dass ihre Mutter Corinna verschwunden ist. Lou und Corinna, die sich seit 1968, also seit einundfünzig Jahren, kennen, haben sich vor einiger Zeit getrennt. Sie finden Hinweise, dass Corinna nach Rishikesh in Indien gereist ist.
1968 sind Lou, sein Bruder Marc und Lous Jugendfreundin Marie, zwecks Selbstfindung, als Hippies nach Indien gefahren. In einer zweiten Zeitebene erzählt Daniel Speck ihre Erlebnisse in Rishikesh, wo sie den Guru Maharishi, die Beatles und einige weitere prominente Persönlichkeiten kennenlernen.
Lucy, selbst mit ihrem Leben unzufrieden, trennt sich von ihrem Freund Adnan und seinen zwei Kindern. Sie ist auf der Suche nach Antworten über ihre eigene Vergangenheit. Von ihrem Vater erhält sie nur bruchstückhafte Antworten darüber, wie ihr Vater Corinna kennengelernt hat und wie ihr Onkel Marc in Indien gestorben ist.
Lou und Lucy beschließen nach Indien zu reisen und Corinna zu suchen. Der Autor wechselt zwischen den Erzählebenen Gegenwart und Vergangenheit, dabei werden nach und nach bruchstückhaft Antworten geliefert auf Lucys drängende Fragen, Antworten, die zu Spannungen und neuen Erkenntnissen führen.
Im wesentlichen handelt es sich bei diesem Buch um eine Familiengeschichte. Die Art und Weise, wie Lucy ihren Vater bedrängt, macht sie nicht symphatisch und auch das Verhältnis zwischen den Protagonisten Lou, Marc, Corinna und Marie ist seltsam und teilweise unverständlich.
Neben den teilweise widersprüchlichen Charakteren fehlt dem Roman die spirituelle Tiefe, die bei einer Reise in einen Ashram zu erwarten ist. Das Tagesgeschäft, wie Brot gebacken wird, wie mit Drogen gedealt wird und die kurzen Kontakte zu den Prominenten, können nicht alles gewesen sein.
Es handelt sich um ein fiktionales Werk, in dem reale Prominente vorkommen, die damals tatsächlich vorübergehend in Rishikesh gewohnt haben. Hinsichtlich des Lebens im Ashram beruft sich der Autor auf Zeitzeugen, die dort gelebt haben. Die Geschichte ist unterhaltsam, wenngleich die Motive der Protagonisten nicht immer überzeugen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Sinnsuche 1968
Corinna ist weg. Ihr Exmann Lou, ein Althippie mit Gitarrenladen, und ihre Tochter Lucy, Yogalehrerin in Berlin, machen sich auf die Suche. Es geht in die Zeit vor Lucys Geburt zurück. Damals reisten viele junge Leute nach Indien, um Erleuchtung zu finden, unter anderem auch die …
Mehr
Sinnsuche 1968
Corinna ist weg. Ihr Exmann Lou, ein Althippie mit Gitarrenladen, und ihre Tochter Lucy, Yogalehrerin in Berlin, machen sich auf die Suche. Es geht in die Zeit vor Lucys Geburt zurück. Damals reisten viele junge Leute nach Indien, um Erleuchtung zu finden, unter anderem auch die Beatles. Wie erreichen wir den Weltfrieden? Und was geschah mit Lous Bruder Marc?
Die gemeinsame Suche nach Corinna wird aus der Sicht der Tochter geschildert, die hier ihre Eltern von einer ganz anderen Seite kennen lernt, und damit auch sich selbst. Lou lässt in Rückblicken die damalige Zeit aufleben: Auf dem Hippie-Trail ging es zu Viert nach Süden und durch den Orient. Im Grunde waren sie in der Wildnis unterwegs, aber wenn mal ein Auto liegenblieb, fand sich ein anderes für die Weiterreise. Denn viele waren "on the road", unterwegs.
In dem kleinen indischen Ort Rishikesh sind noch heute die Reste des "Beatles-Ashram" zu besichtigen. Man spürt, dass der Autor persönlich vor Ort war, wenn auch viele Jahre später. Hier prallten östliche Spiritualität und westliche Popkultur aufeinander. Vor dem exotischen Hintergrund Indiens verfolgt man die weitere Entwicklung der Hauptpersonen, bis in die Meditation hinein und in den kreativen Schaffensprozess. Die Geschehnisse wirken sehr authentisch, und die Personen finden alle etwas, aber nicht immer das, was sie suchen. Immerhin hat Lou seine Bestimmung gefunden, damals. Und nun sucht auch Lucy.
Die Personen sind durchweg glaubhaft und sympathisch, auch wenn es Streit gibt. Das Buch liest sich sehr spannend, wie ein Thriller. Und es bleibt bewegend, bis zum Schluss. Eine besondere Empfehlung für Menschen, die in den Sechzigern und Siebzigern jung waren. Und für alle, die gerne mal auf eine weite Reise gehen.
Als besonderes Plus gibt es eine Playlist unter dem Titel "Yoga Town" auf den gängigen Streaming-Plattformen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für