Tae Keller
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Wie man einen Tiger fängt (eBook, ePUB)
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Die Magie des GeschichtenerzählensAls Lily mit ihrer Familie zu ihrer Halmoni zieht, ihrer kranken Großmutter, taucht auf einmal ein Tiger auf. Ein sprechender Tiger. Ein magischer Tiger. Der Tiger aus Halmonis koreanischen Märchen. Nur Lily kann ihn sehen. Er behauptet, dass Halmoni vor vielen Jahren Geschichten gestohlen und sie in Gläser gesperrt hat. Und er schlägt Lily einen Handel vor: Wenn sie die Geschichten zurückholt, wird ihre Großmutter wieder gesund. Das Angebot klingt verlockend, doch wenn Lily eines weiß, dann, dass man magischen Tigern niemals trauen sollte ..."Tae Kel...
Die Magie des Geschichtenerzählens
Als Lily mit ihrer Familie zu ihrer Halmoni zieht, ihrer kranken Großmutter, taucht auf einmal ein Tiger auf. Ein sprechender Tiger. Ein magischer Tiger. Der Tiger aus Halmonis koreanischen Märchen. Nur Lily kann ihn sehen. Er behauptet, dass Halmoni vor vielen Jahren Geschichten gestohlen und sie in Gläser gesperrt hat. Und er schlägt Lily einen Handel vor: Wenn sie die Geschichten zurückholt, wird ihre Großmutter wieder gesund. Das Angebot klingt verlockend, doch wenn Lily eines weiß, dann, dass man magischen Tigern niemals trauen sollte ...
"Tae Keller ist eine Autorin, von der ich unbedingt mehr lesen möchte!" - Bettina Stiebel, DEIN SPIEGEL
»Eine mythische Geschichte, in der ganz viel Lebensweisheit steckt und die sensibel schwere Themen wie Mut, Freundschaft, Liebe, Unsterblichkeit, Tod und das Loslassen aufgreift. Für nachdenkliche Kinder ab elf Jahren und ihre Eltern.« Neue Presse, 10.09.2021
»Ein Buch, das mich überrascht, fasziniert, getröstet und begeistert hat.« »Keller erzählt poetisch, immer weise, anrührend und an keiner Stelle schwer.« Birgit Franz, Eselsohr, 01.2022
Als Lily mit ihrer Familie zu ihrer Halmoni zieht, ihrer kranken Großmutter, taucht auf einmal ein Tiger auf. Ein sprechender Tiger. Ein magischer Tiger. Der Tiger aus Halmonis koreanischen Märchen. Nur Lily kann ihn sehen. Er behauptet, dass Halmoni vor vielen Jahren Geschichten gestohlen und sie in Gläser gesperrt hat. Und er schlägt Lily einen Handel vor: Wenn sie die Geschichten zurückholt, wird ihre Großmutter wieder gesund. Das Angebot klingt verlockend, doch wenn Lily eines weiß, dann, dass man magischen Tigern niemals trauen sollte ...
"Tae Keller ist eine Autorin, von der ich unbedingt mehr lesen möchte!" - Bettina Stiebel, DEIN SPIEGEL
»Eine mythische Geschichte, in der ganz viel Lebensweisheit steckt und die sensibel schwere Themen wie Mut, Freundschaft, Liebe, Unsterblichkeit, Tod und das Loslassen aufgreift. Für nachdenkliche Kinder ab elf Jahren und ihre Eltern.« Neue Presse, 10.09.2021
»Ein Buch, das mich überrascht, fasziniert, getröstet und begeistert hat.« »Keller erzählt poetisch, immer weise, anrührend und an keiner Stelle schwer.« Birgit Franz, Eselsohr, 01.2022
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Tae Keller wuchs in Honolulu, Hawaii, auf, wo sie schon früh mit dem Schreiben begonnen hat. Nach dem Studium am Bryn Mawr College zog sie nach New York City, um dort in der Verlagsbranche zu arbeiten. Heute lebt sie mit ihrem sturköpfigen Yorkshire Terrier in Seattle.
Produktdetails
- Verlag: Dragonfly
- Seitenzahl: 350
- Altersempfehlung: ab 11 Jahre
- Erscheinungstermin: 24. August 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783748850496
- Artikelnr.: 61172589
"Dieses Meisterwerk des magischen Realismus ist eine aufrüttelnde Geschichte über Liebe, Verlust und Hoffnung, die koreanische Volksmärchen zum Leben erweckt. Durch die Erzählungen ihrer Halmoni lernt Lily, dass wir durch das Geschichten erzählen unsere Vergangenheit mit anderen teilen und unsere Zukunft gestalten können." - Newbery Medal Kommittee "Kellers fesselnde Erzählung über die Macht der Geschichten hilft Leserinnen und Lesern dabei, ihren inneren Tiger zu erkennen - indem sie ihre Kraft und ihren Mut zeigen, wenn es nötig ist." - Dr. Jonda C. McNair, Vorsitzende des Newbery Medal Kommitees "Keller reichert diese Geschichte, die sowohl das Ende des Lebens als auch das Erwachsenwerden behandelt, mit der feinfühligen Untersuchung von
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Immigration und der Komplexität der Heimat an. Es ist gleichsam sehr Amerikanisch und gründlich von Koreanischer Kultur geprägt. Sehnsucht - nach Anschluss, nach Familie, nach einer eigenen Stimme - wird mit ein wenig Magie zum Leben erweckt." - Kirkus Reviews, starred review (Rezension mit Auszeichnung) "Jedes Kapitel ist mit einer Vielfalt und Magie gefüllt, das verlangt, jedes Wort zu schätzen, eine herzliche Erinnerung an die Wunder und die Schönheit in unserem alltäglichen Leben ... Leserinnen und Leser, jung und alt, werden diese Geschichte für immer in einem Glas aufbewahren wollen." - Booklist, starred review (Rezension mit Auszeichnung) "Die #OwnVoices-Reise durch die Koreanische Mythologie beginnt mit einer fantastischen Aufgabe und wandelt sich langsam zu einer Erzählung über das Loslassen und die Unsterblichkeit, die Geschichten ermöglichen." - Publisher's Weekly, starred review (Rezension mit Auszeichnung) "Leserinnen und Leser werden die Themen wie unterdrückte Traumata und Heilung durch die Erzählung erfahren, die kindgerecht durch die märchenhafte Rahmung übertragen werden. Es ist eine komplexe, befriedigende Geschichte, eine die Familie und Heilung mitsamt der Liebe für Koreanische Volksmärchen in den Vordergrund rückt." - Bulletin of the Center for Children's Books, starred review (Rezension mit Auszeichnung) "Keller verwebt klassische Volksmärchen mit Koreanischer Geschichte mithilfe von zeitgenössischem Magischen Realismus. Sie zieht die Kraft der Geschichten heran, um Familien und Gemeinden zusammenzuführen, und die Fähigkeit durch Zwiesprache mit der Vergangenheit zu heilen. Fazit: Dieses tiefbewegende Buch, das verletzliche und mythische Erzählung in der Tradition von Erin Entrada Kelly und Kacen Callender bietet, ist eine Kaufempfehlung für alle Sammlungen." - School Library Journal, starred Review (Rezension mit Auszeichnung)
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Eine koreanische Familie und ein Hauch Magie
Die Geschichte beginnt mit einem Umzug aus dem sonnigen Kalifornien in das verregnete Örtchen Sunbeam im Bundesstaat Washington – und die Stimmung der Familie geht in die gleiche Richtung wie das Wetter. Auf der Fahrt dorthin meint Lily, die …
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Eine koreanische Familie und ein Hauch Magie
Die Geschichte beginnt mit einem Umzug aus dem sonnigen Kalifornien in das verregnete Örtchen Sunbeam im Bundesstaat Washington – und die Stimmung der Familie geht in die gleiche Richtung wie das Wetter. Auf der Fahrt dorthin meint Lily, die jüngste Tochter der Familie, einen Tiger auf der Straße zu sehen, was sie völlig aus der Bahn wirft. Er erinnert sie an die wunderbaren Geschichten, die ihre koreanische Oma immer erzählt hat, und fragt sich, was das etwas zu bedeuten hat.
Koreanische Mythologie als Hintergrund war für mich der ausschlaggebende Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Die Einbindung der koreanischen Märchen in die Geschichte fand ich auch gut umgesetzt und ich mochte die Überschneidungen zu Lily und ihrer großen Schwester. Die Erscheinungen des Tigers haben mich zunächst etwas ratlos zurückgelassen, was das Wie und Warum angeht – aber das geht der Protagonistin ja nicht anders.
Vor allem begeistert hat mich das Buch aber letztendlich im Hinblick auf die Geschichte dieser Familie. Die schwierige Dynamik zwischen den einzelnen Mitgliedern bzw. den Generationen fand ich unheimlich spannend und die weiter zurückliegende Vergangenheit der Familie hat das zusätzlich noch gut ergänzt. Der Schreibstil dabei ist recht einfach, aber manchmal geradezu poetisch, und ich bin Lilys Gedanken sehr gerne gefolgt.
Wer Lust auf eine außergewöhnliche Geschichte hat und offen für ein bisschen Magie ist, der ist hier genau richtig. Das Buch ist definitiv keine leichte Kost, aber für Leser ab 11 auf jeden Fall empfehlenswert.
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Gebundenes Buch
Wie man eine fantastische Geschichte erzählt...
Mit Tränen in den Augen habe ich mich nun von Lily und ihrer Familie verabschieden müssen. Berührt und zugleich hoffend, dass das Ende ihrer Geschichte einen neuen Anfang für kommende Erzählungen bereithält.
Denn …
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Wie man eine fantastische Geschichte erzählt...
Mit Tränen in den Augen habe ich mich nun von Lily und ihrer Familie verabschieden müssen. Berührt und zugleich hoffend, dass das Ende ihrer Geschichte einen neuen Anfang für kommende Erzählungen bereithält.
Denn Tae Keller schreibt sanft, mitfühlend und weise. Sie nähert sich mit leichten Schritten einem schweren Thema und nimmt ihm durch ihre anmutige, magische Beschreibung das Beängstigende. Selbst dann, wenn Akzeptanz einer unfassbar schweren Situation die einzige Handlungsmöglichkeit ist. Ihren (jungen) Lesern verleiht sie auf diese Weise eine ganz besondere Stärke, die auf deren eigenem Weg eine Unterstützung sein könnte. Die Einbettung koreanischer Riten und Bräuche hat mich zusätzlich sehr begeistert und das autobiographische Nachwort der Autorin hat mich besser verstehen lassen. Ein Buch, das ich sehr für junge Menschen empfehle, die sich auf das Erwachsenenwerden zu bewegen, doch ist es auch besonders lesenswert für Personen jenseits des Jugendalters. Ich möchte nicht zu viel verraten, da jedes weitere Detail verraten würde, welche wundervoll poetisch in Worte gefasste Botschaft das Buch vermitteln möchte. Nur so viel: Es handelt sich um eine kraftvolle Geschichte, die Mut und Frieden spendet – unabhängig vom eigenen Lebensalter.
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Gebundenes Buch
Lily, ihre Schwester Sam und ihre Mutter ziehen zu ihrer Grossmutter. Schnell stellt sich heraus, das diese krank ist. Plötzlich erscheint Lily ein Tiger und die Möglichkeit, die Großmutter zu heilen.
Ein wunderbares, emotionales Buch über den Umgang mit Verlust und Trauer …
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Lily, ihre Schwester Sam und ihre Mutter ziehen zu ihrer Grossmutter. Schnell stellt sich heraus, das diese krank ist. Plötzlich erscheint Lily ein Tiger und die Möglichkeit, die Großmutter zu heilen.
Ein wunderbares, emotionales Buch über den Umgang mit Verlust und Trauer aus der Sicht eines Kindes. Das mich einmal mehr darin bestärkt, dass wir viel mehr über solche Themen sprechen müssen. Stattdessen lassen wir einander mit der Hilflosigkeit, der Angst und dem Schmerz oftmals allein. Die koreanischen Märchen verleihen dem ganzen noch eine kulturelle Komponente, aber gelten sicher ganz allgemein und führen dazu sich mit seiner eigenen Herkunft zu beschäftigen: wo komme ich her, was hat meine Familie und somit auch mich geprägt? Und wie und wer möchte ich eigentlich sein?
Das Buch hat mich zutiefst berührt und ich empfehle es auch Erwachsenen.
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Gebundenes Buch
Lily zieht mit ihrer Mutter und Schwester Sam aufs Land zu ihrer todkranken Halmoni - ihrer Großmutter. Bereits auf dem Weg dahin hat Lily ein Erlebnis: Sie sieht einen Tiger . Es zeigt sich, dass der Tiger Lily einen Deal anbieten will - “Geschichten gegen Gesundheit von Halmoni”. …
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Lily zieht mit ihrer Mutter und Schwester Sam aufs Land zu ihrer todkranken Halmoni - ihrer Großmutter. Bereits auf dem Weg dahin hat Lily ein Erlebnis: Sie sieht einen Tiger . Es zeigt sich, dass der Tiger Lily einen Deal anbieten will - “Geschichten gegen Gesundheit von Halmoni”. Diese hätte vor Jahren Geschichten gestohlen und in Gläser eingepackt…Geschichten nehmen einen wesentlichen Teil von “Wie man einen Tiger fängt” ein, denn diese haben “die Macht etwas zu verändern.” Dies lernt Lily zum einen von Halmoni aber auch von der Tigerin von der sie sich nach und nach immer mehr angezogen fühlt - bis sie beschließt “also muss ich zu ihr gehen.”
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und zugleich mitreißend. Es ist beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit die verschiedenen Ebenen verbunden und gewechselt werden: Lilys Ängste und Gefühlswelt, der alltägliche Dialog mit der Familie und die “Fantasiewelt” mit der Tigerin.
Ein gelungenes und beeindruckendes Werk, was wesentliche und wichtige Aspekte vereint: Familie und Verlust, Freundschaft und erste zarte Liebesbande und Einblick in die magische Welt der Geschichten.
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Gebundenes Buch
Fantasievoll, magisch und bewegend
„Wie man einen Tiger fängt“ ist ein sehr fantasievoller Roman von der Autorin Tae Keller für junge Leser ab elf Jahren, bei dem eine Menge zwischen den Zeilen steckt.
Die Protagonistin Lily fährt mit ihrer großen Schwester Sam …
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Fantasievoll, magisch und bewegend
„Wie man einen Tiger fängt“ ist ein sehr fantasievoller Roman von der Autorin Tae Keller für junge Leser ab elf Jahren, bei dem eine Menge zwischen den Zeilen steckt.
Die Protagonistin Lily fährt mit ihrer großen Schwester Sam und ihrer Mutter zu ihrer kranken Großmutter, ihrer Halmoni. Dort begegnet sie einem Tiger, einem magischen Tiger, der sprechen kann und der Lily einen Vorschlag macht.
In einer sehr schönen eingängigen Sprache erzählt die Autorin, dass Lily über die Geschichten, die ihre Halomi ihr erzählt hat, wächst. In diesen werden sehr unterschiedliche Themen behandelt. Liebe, Verbundenheit, Verlust, Abschied, Freundschaft, Hoffnung, Vertrauen und vieles mehr werden ebenso thematisiert wie die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Mit 46 Kapiteln auf 350 Seiten sind die Kapitel alle recht kurz, was sich zum Einen gut für junge Leser eignet aber zum Anderen auch die Möglichkeit bietet über das Gelesene in Ruhe nachzudenken ohne an einer ungünstigen Stelle zu unterbrechen.
Dieses Buch hat wirklich etwas Magisches und ist unglaublich vielseitig. Meiner Meinung nach ist es ein wunderschönes Buch, das junge Leser wohl erst nach und nach in Gänze erfassen können, was aber auch vollkommen okay ist, da es zum teil auch um sehr komplexe Themen geht.
Mich hat dieses Buch begeistert und ich kann es nur empfehlen.
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Gebundenes Buch
Bezaubernd
Nachdem ich viel über das Buch gehört habe, habe ich es meiner Nichte zum Vorlesen gekauft. Gemeinsam haben wir die schöne Geschichte von Lily gelesen und konnten kaum damit aufhören. Für Erwachsene teilhabende gleichermaßen spannend wie für meine …
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Bezaubernd
Nachdem ich viel über das Buch gehört habe, habe ich es meiner Nichte zum Vorlesen gekauft. Gemeinsam haben wir die schöne Geschichte von Lily gelesen und konnten kaum damit aufhören. Für Erwachsene teilhabende gleichermaßen spannend wie für meine elfjährige Nichte. Wir waren fasziniert von der Kultur und den Bräuchen Koreas. Manchmal ist die Sprache etwas schwierig, da es ja viele unbekannte Begriffe gibt, aber das ist keine Hürde. Begeistert hat uns auch wie das Thema Tod und Trauer eingebettet war. Gerade für Heranwachsende eine gute Form.
Uns fehlte nichts an Spannung, Witz und guten Geschichten in diesem Buch. Die Entwicklung der Protagonistin Lily rundet es zu einer schönen Geschichte ab. Wieso dann nur vier Sterne? Ich glaube, das Vokabular ist für 11-jährige etwas zu schwierig, um es alleine zu lesen, da es Begriffe von (meist) fremder Kultur enthält. Nicht jeder oder jede kann deshalb den Zugang zum Buch und den Lesefluss behalten. Uns hat es nicht beeinflusst. Wir fanden es super und empfehlenswert!
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Gebundenes Buch
Schwierige Themen sehr anspruchsvoll umgesetzt – sicher nicht für jedes Kind ab 11 Jahren geeignet
Lily wird irgendwie immer übersehen, sie nennt das ihre Magie, unsichtbar zu sein. Ganz im Gegenteil zu ihrer Schwester Sam, die immer sofort auffällt und jeden für sich …
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Schwierige Themen sehr anspruchsvoll umgesetzt – sicher nicht für jedes Kind ab 11 Jahren geeignet
Lily wird irgendwie immer übersehen, sie nennt das ihre Magie, unsichtbar zu sein. Ganz im Gegenteil zu ihrer Schwester Sam, die immer sofort auffällt und jeden für sich einnimmt. Nach dem Tod ihres Vaters ist alles anders und jetzt ziehen sie auch noch weg aus Kalifornien in den kleinen Ort Sunbeam. Als sie ihrer Omi von dem Tiger erzählt, reagiert diese erst abweisend, erzählt ihr dann aber die Geschichte, sie hätte dem Tiger vor langer Zeit Geschichten gestohlen und versteckt. Diese möchte er nun wiederhaben. Oma hat schon immer Geschichten erzählt, koreanische Märchen. Doch zurzeit verhält sie sich sehr seltsam, was an einem Hirntumor liegt, wie die Mädchen irgendwann erfahren. Ihre Omi wird sterben. Lily will sie retten und muss dazu den Tiger finden/fangen. Als ihr das mithilfe des neuen Freundes Ricky gelingt, geht sie mit der Tigerin einen Deal ein: sie gibt ihr die gestohlenen Geschichten, im Gegenzug sorgt die Tigerin dafür, dass es Halmoni besser geht. Doch kann man einem Tiger trauen? Noch dazu einem magischen?
Es fällt mir irre schwer, eine Zusammenfassung des Buches wiederzugeben. Jedes Wort ist hier eigentlich ein Wort zu viel, weil man es ganz schlecht schafft, den Inhalt zu erzählen, ohne zu viel zu spoilern. Fangen wir beim Cover an: es passt zum Inhalt (Tiger, Sternenhimmel), impliziert aber eher ein Kinderbuch, also eine einfache Lektüre. Und das ist „Wie man einen Tiger fängt“ ganz und gar nicht. Ich persönlich bin mit der Altersempfehlung ab 11 Jahren nicht einverstanden, da m.M.n. Kinder in dem Alter noch nicht alles erfassen können, was und wie es hier passiert. Es geht um Tod, um Verluste, um Familie, um Glaube, Liebe und Hoffnung. Teilweise sehr locker erzählt und leicht verständlich, dann wieder sehr tiefgründig, fast philosophisch und nicht gerade einfach. Nebenbei wird auch Homosexualität thematisiert.
Für mich durchaus ein gutes, berührendes Buch, toll geschrieben mit bildhaften Charakteren. Doch irgendwie auch schlecht greifbar und wie gesagt: für jüngere Leser wohl eher überfordernd. So auch das Nachwort der Autorin, in dem Themen angesprochen werden, die Kinder so sicher nicht verstehen (Kolonialismus, Trostfrauen, ursprüngliche, koreanische Mythen, die soziale Bedeutung des Weiblichen, etc.).
Ich selbst würde dem Buch 4,5 von 5 Sternen (sehr gut) geben. Da ich es aber auch aus Sicht der Zielgruppe sehen muss und es da in meinen Augen einfach nicht passt, werden es nur 3 Sterne (gut). Ich hoffe, meine Begründung ist nachvollziehbar und verständlich. Es liegt mir fern, das Buch schlecht zu bewerten (wobei 3 ja nicht schlecht ist). Mir ist nur wichtig, dass Leser, die meine Rezension evtl. zum Anlass nehmen, das Buch für ein Kind zu kaufen, wissen, was sie erwartet und es besser einschätzen können.
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Gebundenes Buch
"Wie man einen Tiger fängt" von Tae Keller, ist eine berührende Geschichte über Trauer, Tod und die Verbindung zwischen Magie und Realität.
Alles beginnt als Lily mit ihrer Familie zu ihrer kranken Grossmutter zieht. Doch auf der Fahrt dorthin steht plötzlich …
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"Wie man einen Tiger fängt" von Tae Keller, ist eine berührende Geschichte über Trauer, Tod und die Verbindung zwischen Magie und Realität.
Alles beginnt als Lily mit ihrer Familie zu ihrer kranken Grossmutter zieht. Doch auf der Fahrt dorthin steht plötzlich ein grosser Tiger vor ihnen, den jedoch nur Lily sehen kann. Es ist der magische Tiger aus Halomis koreanischen Märchen. Er behauptet das Lilys Grossmutter vor vielen Jahren Geschichten gestohlen und diese in Gläser gesperrt habe. Der Deal, wenn Lily die Geschichten zurückholt, wird Halomi im Tausch wieder gesund. Der Handel klingt verlockend, doch wenn Lily eines weiss, dann traue niemals einem magischen Tiger.
Tae Keller nimmt ihre Leser mit, in eine berührend und voller Magie geschriebenen Geschichte. Ihr Schreibstil ist sehr einnehmend, leicht und mitfühlend der sich fliessend liest. Lily ist ein sehr sympathisch ausgearbeiteter Charakter die man schnell ins Herz schliesst. Auch kann man sich sehr gut in ihre Lage, ihr Tun und Handeln hineinversetzten. Wobei auch die restlichen Charaktere eine bunte Mischung aus gut gewählten und zusammengestellten Figuren ist, die zur Geschichte gepasst haben.
Mit einer angenehmen Sanftheit gelingt es ihr, sich sehr sachte an schwierige Thema heranzutasten. Auch die Handlung baut sich nachvollziehbar auf. Allerdings kommen während dem lesen sehr viele Gefühle und Emotionen auf, teilweise war die Geschichte sehr tiefgründig das mich mehrfach zu, nachdenken gebracht hat. Daher ist das Lesealter ab 11 Jahren vielleicht nicht unbedingt Zielgruppengerecht gewählt.
Und doch ist es eine sehr interessant, berührend und magische Geschichte, die beim lesen in seinen Bann zieht.
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Gebundenes Buch
Das Buchcover ist einfach wunderbar ,so farbenfroh , es hat etwas magisches dem Tiger in die Augen zu sehen. Auch die Gestaltung des Titels gefällt mir sehr , lässt schon eine besondere Geschichte erahnen .
Eine zauberhafte Familiengeschichte, in der sich fast alles um Lily , ihre …
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Das Buchcover ist einfach wunderbar ,so farbenfroh , es hat etwas magisches dem Tiger in die Augen zu sehen. Auch die Gestaltung des Titels gefällt mir sehr , lässt schon eine besondere Geschichte erahnen .
Eine zauberhafte Familiengeschichte, in der sich fast alles um Lily , ihre Großmutter und den Tiger , bezw. der Tigerin , dreht .
Das Buch ist in viele , nicht zu lange Kapitel , eingeteilt . Man kann es auch gut vorlesen und kann mit jedem neuen Kapitel gleich wieder in die Handlung einsteigen .
Den Anfang des Buches fand ich etwas verwirrend , ich habe mich erst nach den ersten 40 Seiten eingelesen . Das lag wohl an den vielen verschiedenen Personen , die einzelnen Charaktere muß man erst kennenlernen.
Die Geschichte ist spannend , weil manchmal so normal und lebensecht und dann wieder so magisch ,teilweise auch traurig .
Halb Märchen , halb Wahrheit .
Der Leser wird hier auch mit dem Sterben konfrontiert , denn Lily’s Großmutter stirbt am Ende der Geschichte . Sehr einfühlsam und behutsam geschrieben , aber Eltern sollten mit ihren Kindern über das gelesene sprechen.
Fazit : Ein lesenswertes Buch !
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Gebundenes Buch
Feinfühlig
.
Der fantasievolle Roman „Wie man einen Tiger fängt“ ist stark durch die Erzählperspektive der jungen Lily geprägt. Sie ist eine Stille, aber sie ist auch besonders sensible und empfänglich für Stimmungen und Emotionen.
Lily ist in …
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Feinfühlig
.
Der fantasievolle Roman „Wie man einen Tiger fängt“ ist stark durch die Erzählperspektive der jungen Lily geprägt. Sie ist eine Stille, aber sie ist auch besonders sensible und empfänglich für Stimmungen und Emotionen.
Lily ist in Kalifornien geboren, hat aber koreanische Wurzeln.
Sie fährt mit ihrer älteren Schwester Sam und ihrer Mutter zur Großmutter, die offenbar krank ist. Lily spürt den Zustand der geliebten Großmutter und metaphernreich wie das Buch angelegt ist, sieht sie einen großen Tiger. Sinnbildlich für die Gefahr für ihre Großmutter. Sie setzt sich mit den Tigern auseinander und ringt um Heilung.
Obwohl mir der Roman gefallen hat, hätte ich mir gewünscht, dass Lilys Leben als Mädchen mit koreanischen Wurzeln etwas tiefer gehend gezeigt würde. Immerhin ist die Autorin Tae Keller auch zu einem Viertel Koreanerin, wie sie im Nachwort erzählt.
Immerhin ist es Lily wichtig, kein BAM (Braves Asiatisches Mädchen) mehr sein zu wollen und sie agiert mutig.
Der Roman ist kein Young Adult und kein Coming of Age, er ist gut für ältere Kinder geeignet, da auch Lily noch kein Teenager ist.
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