Daniela Gesing
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Venezianische Finsternis (eBook, ePUB)
Luca Brassonis achter Fall Kriminalroman Venedig-Krimi
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Der Commissario auf sich allein gestellt - Luca Brassonis achter Fall "Sein Plan war aufgegangen. Er war mitten in der Dunkelheit durch die engen Gassen der Stadt geschlichen, einzig seine Taschenlampe warf ein schwaches Licht auf den Weg. Finsternis, dunkle Finsternis umgab die Häuser in Venedig." Ein merkwürdiger Stromausfall verdunkelt ganz Venedig. Mehr als eine halbe Stunde lang liegt die gesamte Lagunenstadt in völliger Finsternis. Am nächsten Morgen wird Commissario Luca Brassoni - wie immer begleitet von seinem Hund Picco - zu einem grausamen Mord gerufen. Edoardo Bianchi wurde in ...
Der Commissario auf sich allein gestellt - Luca Brassonis achter Fall "Sein Plan war aufgegangen. Er war mitten in der Dunkelheit durch die engen Gassen der Stadt geschlichen, einzig seine Taschenlampe warf ein schwaches Licht auf den Weg. Finsternis, dunkle Finsternis umgab die Häuser in Venedig." Ein merkwürdiger Stromausfall verdunkelt ganz Venedig. Mehr als eine halbe Stunde lang liegt die gesamte Lagunenstadt in völliger Finsternis. Am nächsten Morgen wird Commissario Luca Brassoni - wie immer begleitet von seinem Hund Picco - zu einem grausamen Mord gerufen. Edoardo Bianchi wurde in der Nacht durch einen Schuss mitten ins Herz getötet. Der Inhaber des kleinen Antiquitätengeschäfts neben dem Café Capello Rosso, das Caruso gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Francesco betreibt, wurde anscheinend über längere Zeit gefoltert. Die Ermittler vermuten, dass der Mörder den Zugangscode für den Tresor bekommen wollte, denn dieser ist leer. Und das ist noch nicht alles: Francesco, der in der Nacht nach dem Rechten sehen wollte, wurde im Antiquitätenladen brutal niedergeschlagen und liegt im Koma. Was war in dem Tresor, für das jemand zu töten bereit war? Luca Brassoni übernimmt den Fall, doch er ist weitestgehend auf sich allein gestellt, denn sein Kollege Maurizio Goldini befindet sich noch im Vaterschaftsurlaub. Ehe der erfahrene Commissario das Rätsel lösen kann, geschieht ein weiterer Mord, bevor ausgerechnet Goldini ihn auf eine heiße Spur bringt ...
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Daniela Gesing, geboren in Herne, hat nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin Pädagogik und Komparatistik an der Ruhr-Uni Bochum studiert, wo sie seit dem sechsten Lebensjahr lebt. Sie war Mitarbeiterin bei einer Bochumer Kinder - u. Elternzeitung, hat als Autorin für einen pädagogischen Verlag gearbeitet und ist Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und im Syndikat. Ihre Romane schreibt sie stets in Begleitung ihres Hundes, der es liebt, neben dem Schreibtisch zu schlafen und die nötige Ruhe zu verbreiten. Die Autorin fährt gerne Fahrrad und reist gerne, besonders nach Italien, wo sie schon als Kind viele Urlaube verbracht hat, und auch die Nordsee ist ein Lieblingsziel. Italienisch und Englisch gehören zu den Fremdsprachenkenntnissen. Seit Luca Brassonis erstem Fall 2016 wächst und wächst seine Leserschaft/Fangemeinde mit jedem Buch.
Produktdetails
- Verlag: Maximum Verlag
- Seitenzahl: 300
- Erscheinungstermin: 3. April 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783986790165
- Artikelnr.: 66797197
Der neue 8. Fall fordert Commissario Luca Brassoni und seine Kollegen von Beginn an. Der Inhaber eines Antiquitätengeschäfts, welches sich neben dem Café Capello Rosso, das Cousin Caruso gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Francesco betreibt, befindet, wurde brutal …
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Der neue 8. Fall fordert Commissario Luca Brassoni und seine Kollegen von Beginn an. Der Inhaber eines Antiquitätengeschäfts, welches sich neben dem Café Capello Rosso, das Cousin Caruso gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Francesco betreibt, befindet, wurde brutal überfallen, gefoltert und ermordet. Was hat der Mörder gesucht? Noch eine weitere Straftat wurde begangen. Francesco, der in der Nacht nach dem Rechten sehen wollte, wurde im Antiquitätenladen brutal niedergeschlagen und liegt im Koma. Genau in dieser Zeit gab es in ganz Venedig einen flächendeckenden Stromausfall. Handelt es sich um einen Zufall oder besteht ein Zusammenhang? Viele Fragen warten auf eine Antwort.
Im Kommissariat ist die personelle Situation angespannt, weil sich Lucas Kollege Maurizio im Vaterschaftsurlaub befindet.
Der ermordete Bianchi verfügt über detaillierte Kenntnisse über die ägyptische Geschichte und im archäologischen Museum von Venedig laufen die letzten Vorbereitungen für eine hochkarätige Ausstellung zur altägyptischen Geschichte. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen im Umfeld des Opfers gestalten sich die Untersuchungen hier als vielversprechend, um zu erfahren, was der Mörder bei Bianchini gesucht hat.
Die Kuratorin der Ausstellung, Elena Frascati, ist eine alte Jugendfreundin von Maurizio. Natürlich nutzt er diesen Kontakt, um Luca mit eventuell neuen Erkenntnissen zu helfen. Niemand ahnt wie wichtig er noch für Elena sein wird.
Die Vizequestorin hat sich vor einiger Zeit mit dem Museumsdirektor Cardi befreundet und muss nun strikt Privates und Berufliches trennen, um nicht in einen Loyalitätskonflikt zu geraten.
Als persönlich Betroffener versucht auch Stefan Mayer, genannt Caruso, der Polizei zu helfen und aktiviert erfolgreich einen alten journalistischen Kontakt und bringt überraschende Erkenntnisse in die Ermittlungen ein.
Daniela Gesing gelingt es mit unerwarteten Wendungen und einem vielschichtigen Personenspektrum.
Spannung aufzubauen und den Leser zu fesseln. Ihr Schreibstil ist flüssig, routiniert und lässt sich sehr gut lesen. Die geschilderten Charaktere sind authentisch und gut ausgearbeitet. Der Schauplatz Venedig bietet eine wunderschöne Kulisse, denn die Lagunenstadt wird kenntnisreich, detailliert und liebevoll geschildert.
Der Fall wird noch komplizierter, als Elena Frascati in ihrer Wohnung überfallen und verletzt wird. Ihr Assistent James Henderson, der ihr etwas mitteilen wollte, wird in ihrer Wohnung erschlagen.
Perspektivwechsel und die, auch aus der Sicht des Mörders erzählte, sehr gut ausgedachte Geschichte lassen den Leser aktiv mitdenken und ermitteln.
In einem packenden und spannenden Finale wird der Täter entlarvt und die Fälle werden in sich schlüssig gelöst. Die Autorin erzählt mit Liebe zum Detail in Brassonis 8. Fall eine komplexe und äußerst spannende Kriminalgeschichte, die sofort fesselt, aber auch nachdenklich macht. Daniela Gesings angenehmer und flotter Erzählstil ist wunderbar zu lesen und ich empfehle es allen, die Venedig und Luca Brassoni mögen.
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INHALT
Der Antiquitätenhändler Edoardo Bianchi wird nachts in seinem Geschäft überfallen und gewaltsam ermordet. Der geöffnete Tresor spricht für einen Raubmord. Doch welche Kostbarkeit hat Bianchi dort aufbewahrt? Nach ersten Erkenntnissen war er ein ausgesprochener …
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INHALT
Der Antiquitätenhändler Edoardo Bianchi wird nachts in seinem Geschäft überfallen und gewaltsam ermordet. Der geöffnete Tresor spricht für einen Raubmord. Doch welche Kostbarkeit hat Bianchi dort aufbewahrt? Nach ersten Erkenntnissen war er ein ausgesprochener Ägyptenkenner und häufiger Gast im archäologischen Museum Venedigs. Die Lösung des Falls ist für Commissario Luca Brassoni auch ein privates Anliegen, da der Lebensgefährte seines Cousins ebenfalls vom Täter schwer am Schädel verletzt wurde.
MEINUNG
Ich liebe die Krimireihe um Commissario Luca Brassoni einfach und habe bisher alle Bände von Daniela Gesing gelesen. Dieses Mal wird der Leser in die spannende Welt der Kunst und des Kunsthandels entführt. Das archäologische Museum der Stadt spielt dabei eine zentrale Rolle. Hier ist eine Ausstellung mit ägyptischen Altertümern geplant, die den toten Antiquitätenhändler sehr interessierte. Dementsprechend sind alle einflussreichen Museumsmitarbeiter, von der Kuratorin über ihren Assistenten bis zum Direktor, erst einmal verdächtig. Auch die Familie Bianchi gerät ins Fadenkreuz der Ermittlungen. Um letztere muss sich der talentierte Commissario Brassoni im achten Fall allein kümmern, da sich sein Kollege Maurizio Goldini im Vaterschaftsurlaub befindet. Daneben versucht Brassoni seine Familie nicht zu vernachlässigen. Da ist es praktisch, dass er seinen Hund Picco mit aufs Polizeirevier nehmen darf und eine Frau Carla die Gerichtsmedizin leitet. Die Mischung aus verzwickten Kriminalfall und venezianischen Lebensgefühl war wie immer recht apart und eine Lektüre wert. Zumal sich die einzelnen Charaktere weiterentwickeln und allesamt interessant sind. Spannungstechnisch erreicht die Handlung am Ende ihren Höhepunkt, wobei mich die Enttarnung des Täters und seiner Motive sehr überrascht hat.
FAZIT
Eine gelungene Fortsetzung der venezianischen Krimireihe, die auch für Kenner nie langweilig wird. Wer Donna Leons Brunetti mag, der wird auch Daniela Gesings authentischen Ermittler Brassoni lieben.
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Gebundenes Buch
Dunkle Machenschaften in Venedig
„Venezianische Finsternis“ von Daniela Gesing ist ein spannender Whodunit-Krimi mit sehr stimmigem Venedig-Flair.
Worum geht es?
Während ganz Venedig aufgrund eines merkwürdiger halbstündigen Stromausfalls in völliger Finsternis …
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Dunkle Machenschaften in Venedig
„Venezianische Finsternis“ von Daniela Gesing ist ein spannender Whodunit-Krimi mit sehr stimmigem Venedig-Flair.
Worum geht es?
Während ganz Venedig aufgrund eines merkwürdiger halbstündigen Stromausfalls in völliger Finsternis liegt, wird in einem Antiquitätengeschäft eingebrochen, der Tresor ausgeraubt. Und ein Nachbar, der Geräusche vernommen und nachgeschaut hat, wird brutal niedergeschlagen. Am nächsten Morgen findet man den ermordeten Inhaber des Antiquitätengeschäfts. Er wurde durch einen Schuss mitten ins Herz getötet, davor längere Zeit gefoltert, vermutlich um den Zugangscode für den Tresor zu bekommen. Was war derart Wertvolles in dem Tresor, für das jemand zu töten bereit war?
Das Buch erschien 2023 und ist bereits der 8. Band dieser Reihe mit Commissario Luca Brassoni im Mittelpunkt. Nichtsdestotrotz kam ich als Quereinsteigerin problemlos in die Geschichte hinein und überblickte auch den relevanten Personenkreis mühelos. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Ambiente der Stadt Venedig kommt sehr eindrucksvoll zum Ausdruck durch stimmungsvolle Szenerien, anschauliche Beschreibungen architektonischer Besonderheiten oder von kulinarischen Genüssen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, verfügen jedoch über keine Zeitangaben. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart.
Der Spannungsbogen ist von Beginn an gegeben und hält sich bis zuletzt auf gutem Niveau. Nicht nur Perspektiven- und Ortswechsel gestalten die Handlung abwechslungsreich, es mangelt auch nicht an brenzligen Situationen und Action. Da sich relativ bald mehrere Verdächtige herauskristallisieren, gibt es ausreichend Spielraum fürs Miträtseln und das Erstellen eigener Theorien. Die polizeilichen Recherchen erweisen sich als mühsam, doch so nach und nach offenbaren sich die Zusammenhänge, wird so manches Geheimnis enthüllt und schließlich klärt sich alles schlüssig und die Falle schnappt für den Mörder zu.
Das polizeiliche Ermittlerteam ist generell sehr sympathisch gezeichnet, durch gute Zusammenarbeit und private Kontakte zueinander. Auch das Familienleben der Kommissare ist geprägt von Verständnis, Teamgeist und Harmonie. Endlich einmal ein Krimi, wo es weder einen unguten Leiter der Mordkommission gibt noch Kommissare mit Beziehungsproblemen. Inwieweit es eine Entwicklung der Protagonisten gibt, kann ich nicht beurteilen, weil ich die Vorgängerbände (noch) nicht kenne.
„Venezianische Finsternis“ war ein Krimi genau nach meinem Geschmack: Wohlfühlambiente kombiniert mit Spannung und ein bisschen Reisesehnsucht.
Eine unbedingte Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Spannend bis zum Schluss
Es ist bereits der achte Fall der Venedig-Krimi-Reihe und mein erstes Buch der Autorin Daniela Gesing. Jedes dieser Bücher kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Kurz zum Inhalt:
Während ganz Venedig für eine halbe Stunde im Dunkeln liegt, …
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Spannend bis zum Schluss
Es ist bereits der achte Fall der Venedig-Krimi-Reihe und mein erstes Buch der Autorin Daniela Gesing. Jedes dieser Bücher kann auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.
Kurz zum Inhalt:
Während ganz Venedig für eine halbe Stunde im Dunkeln liegt, verursacht durch einen ominösen Stromausfall, geschieht ein Einbruch in ein Antiquitätengeschäft und der Inhaber wurde gefoltert und ermordet. Als Commissario Luca Brassoni am nächsten Morgen am Tatort eintrifft ist der Tresor leer. Leider muss Luca Brassoni größtenteils allein ermitteln, da sein Kollege Maurizio Goldini sich in Elternzeit befindet. Aber er muss nicht ganz auf seine Hilfe verzichten.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen, es ist verständlich und fesselnd geschrieben.
Das Cover passt perfekt und strahlt direkt etwas Düsteres und Geheimnisvolles aus. Mir persönlich gefällt es sehr gut.
Die Protagonisten machen einen sehr sympathischen Eindruck und man bekommt einen Einblick in ihr Privatleben. Die Orte des Geschehens werden so gut beschrieben, dass man sich beim Lesen direkt dorthin versetzt fühlt.
Die Geschichte ist sehr gut ausgedacht und hat mich als Leser sehr oft mitdenken und mitermitteln lassen. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus den verschiedenen Perspektiven erzählt wurde.
Ein spannender und sehr unterhaltsamer Krimi. Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Eine aufregende Mörderjagd
„Manchmal hasse ich meinen Job. Es hört nie auf. Du erwischt einen Täter und es kommen zehn neue dazu.“ (Luca Brassoni)
Im achten Fall der Venedig-Krimireihe um Commissario Luca Brassoni und seinen Kollegen Maurizio Goldini kommt es in …
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Eine aufregende Mörderjagd
„Manchmal hasse ich meinen Job. Es hört nie auf. Du erwischt einen Täter und es kommen zehn neue dazu.“ (Luca Brassoni)
Im achten Fall der Venedig-Krimireihe um Commissario Luca Brassoni und seinen Kollegen Maurizio Goldini kommt es in Venedig während eines eigenartigen Stromausfalls zu einem grausamen Mord. Edoardo Bianchi, der Inhaber eines Antiquitätenladens, wird gefoltert und erschlagen, der Betreiber des benachbarten Café Capello Rosso namens Francesco erleidet bei seinem Versuch, dem freundlichen alten Geschäftsmann zu helfen, lebensbedrohliche Verletzungen. Luca Brassoni, der leitende Commissario der venezianischen Polizei, ist in diesen Fall auch emotional involviert, da es sich bei Francesco um den Lebensgefährten seines Cousins Stefan „Caruso“ Mayer handelt. Der Raub eines wertvollen Gegenstands aus Bianchis Safe entpuppt sich immer mehr als ziemlich komplexer Fall, der weite Kreise zieht. Das Team der venezianischen Polizei begibt sich unter Hochdruck auf Spurensuche, Brassoni muss jedoch diesmal auf die wertvolle Unterstützung seines Kollegen Maurizio „Mauro“ Goldini verzichten. Denn dieser hat erst kürzlich seinen Vaterschaftsurlaub angetreten und darf daher nicht offiziell ermitteln. Als weitere Verbrechen geschehen, die auf einen Zusammenhang mit dem Foltermord hinweisen, steigt auch der Druck auf die Kommissare in der Questura.
Die Autorin hat einen ausgeklügelten Kriminalfall konstruiert und ich fühlte mich ausgezeichnet unterhalten. Der Spannungsbogen wurde die gesamte Handlung über konstant aufrecht gehalten und steigerte sich bis zum Ende des Buches zu einem aufregenden Finale. Der einnehmende Schreibstil Daniela Gesings sowie die Charakterzeichnung ihrer handelnden Figuren haben mir sehr gut gefallen. Ich begrüßte zudem die Einbindung zahlreicher italienischer Bezeichnungen und Ausdrücke, welche der Geschichte zusätzliche Authentizität verliehen. Darüber hinaus war ich tief beeindruckt von der lebendigen und bildhaften Beschreibung des Alltags, der verschiedenen Schauplätze in der Lagunenstadt sowie der Menschen in Luca Brassonis Umfeld.
Als Quereinsteigerin in diese Krimireihe fehlten mir jegliche Informationen zur Vorgeschichte der beiden Protagonisten, was meinem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch tat. Ich lernte den Venezianer Luca Brassoni als fähigen Ermittler kennen, dessen weiche Seite sich im Zuge der Beschreibung seiner familiären Situation sowie in seiner Zuneigung zu seinem treuen tierischen Begleiter, dem wuscheligen Hund namens Picco, offenbart. Brassonis Kollege Maurizio sowie das gesamte Ermittlerteam waren mir auf Anhieb sympathisch. Obgleich es sich um teilweise ziemlich konträre Persönlichkeiten handelt, wird in der venezianischen Questura ein kollegialer, beinahe freundschaftlicher Umgangston gepflegt. Die Autorin setzt den Leser über die verschiedenen Aufgabenbereiche der Ermittler in Kenntnis und liefert nebenbei auch kleine Details zu deren Privatleben. Bei einigen relevanten Nebenfiguren der Handlung wie etwa Zeugen oder Verdächtigen bröckelt die wohlgefällige und harmlos wirkende Fassade erst nach und nach – sie waren nicht so einfach zu durchschauen und es offenbarten sich zum Teil ungeahnte Abgründe. Ein weiterer Spannungsfaktor waren die immer wieder in die Handlung eingestreuten Kapitel über die Aktivitäten, die Motivationen und die Gedanken des im Hintergrund agierenden Täters, die kaum Hinweise über dessen wahre Identität verrieten. Darüber hinaus gelang es der Autorin auch, mich mitunter auf eine falsche Fährte zu locken.
Ich möchte an dieser Stelle auch die hochwertige Aufmachung und die beeindruckende optische Gestaltung des Buchcovers mit der wunderschönen Abbildung Venedigs in einer mondhellen Nacht hervorheben. Die lesefreundliche Schriftgröße, eine kurze Vorstellung der Autorin am Ende des Buches sowie eine chronologische Auflistung der bisher erschienenen Bände dieser Krimireihe runden den positiven Gesamteindruck ab.
FAZIT: „Venezianische Finsternis“ war meine erste Lektüre aus der Feder von Daniela Gesing, aber mit Sicherheit nicht die letzte. Das Buch hat mir durch einen raffiniert konstruierten Fall, überzeugende Charaktere und den einnehmenden Schreibstil großes Lesevergnügen bereitet. Die komplexe Handlung, die Konzentration auf die Ermittlungsarbeit, der durchgehend hohe Spannungsbogen, ein gewisser Fokus auch auf das Privatleben der Ermittler sowie eine eindrucksvolle und bildhafte Beschreibung der Örtlichkeiten Venedigs machten für mich persönlich den Reiz dieses Krimis aus. Ich sehe dem nächsten Band dieser Reihe bereits jetzt mit großer Erwartungshaltung und Vorfreude entgegen. Begeisterte fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Stromausfall in Venedig und seine Folgen
Dies ist bereits der achte Fall aus der Reihe mit Commissario Luca Brassoni, der auch ohne Vorkenntnisse ohne Verständnisprobleme gelesen werden kann. Während eines Stromausfalls wird ein brutaler Mord an einem Antiquitätenhändler …
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Stromausfall in Venedig und seine Folgen
Dies ist bereits der achte Fall aus der Reihe mit Commissario Luca Brassoni, der auch ohne Vorkenntnisse ohne Verständnisprobleme gelesen werden kann. Während eines Stromausfalls wird ein brutaler Mord an einem Antiquitätenhändler verübt und etwas aus seinem Tresor geraubt.
Bei den verzwickten Ermittlungen, bei denen sich immer neue Verdächtige und Motive ergeben, muss der sympathische Commissario dieses Mal auf seinen Partner Maurizio Goldini verzichten, denn er befindet sich im Vaterschaftsurlaub. Allerdings kann er das ermitteln nicht ganz lassen und liefert seinem Kollegen wichtige Informationen.
Daniela Gesing hat mit Venezianische Finsternis einen gut aufgebauten und verzwickten Krimi geschrieben, der von Beginn an spannend ist und den Spannungsbogen auch gut halten kann. Nicht nur der Commissario musste eine Weile rätseln bis er den Fall lösen konnte, sondern auch ich stand lange vor einem Rätsel. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und vermittelt das besondere Flair Venedigs.
Für mich war es der erste Krimi aus der Feder von Daniela Gesing, aber mit Sicherheit nicht der letzte.
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Gebundenes Buch
Und wieder gibt es einen neuen Fall für den venezianischen Commissario Luca Brassoni. Wie immer ist auch dieses Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu verstehen.
Im nächtlichen Venedig wird ein Antiquitätenhändler zu Tode gefoltert und ausgeraubt. Was der Täter erbeutet …
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Und wieder gibt es einen neuen Fall für den venezianischen Commissario Luca Brassoni. Wie immer ist auch dieses Buch ohne Vorkenntnisse problemlos zu verstehen.
Im nächtlichen Venedig wird ein Antiquitätenhändler zu Tode gefoltert und ausgeraubt. Was der Täter erbeutet hat, das bleibt für Brassoni und seine Leute lange ein Geheimnis. Auf jeden Fall ist dieser Mann gefährlich, denn er scheut auch vor Mord nicht zurück.
Die Ermittlungen gestalten sich spannend, weil jede involvierte Person Informationen zurückhält. Mitarbeiter aus dem Museum, mit dem der Tote eng zusammengearbeitet hat, machen sich besonders verdächtig.
Für Spannung ist also ausreichend gesorgt.
Da auch viele Hintergrundinformationen über die Personen geliefert werden, steigen die Sympathiewerte für die Kommissare beim Leser. Ein übriges tut das wunderbare Flair der Lagunenstadt, das die Autorin so geschickt eingefangen hat. Wer einmal in Venedig war, weiß den Wiedererkennungswert zu schätzen.
"Venezianische Finsternis" ist ein wunderbarer Krimi und eine echte Alternative zu Donna Leon.
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Gebundenes Buch
Mörderjagd in der Lagunenstadt mit tollem italienischen Flair
"Venezianische Finsternis" von Daniela Gesing ist bereits der achte Fall von Commissario Luca Brassoni, der mit seinem Team in Venedig ermittelt. Während eines Stromausfalls wird ein Antiquitätenhändler …
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Mörderjagd in der Lagunenstadt mit tollem italienischen Flair
"Venezianische Finsternis" von Daniela Gesing ist bereits der achte Fall von Commissario Luca Brassoni, der mit seinem Team in Venedig ermittelt. Während eines Stromausfalls wird ein Antiquitätenhändler grausam ermordet. Aber damit nicht genug, auch der Lebensgefährte des Cousins von Brassoni wird schwer verletzt aufgefunden. Was war passiert? Die Mitarbeiter der Questura arbeiten unter Hochdruck und dann geschieht auch noch ein weiterer Mord.
Ich kenne die ersten sieben Fälle nicht, habe mich aber sehr schnell eingefunden in die Geschichte und die Figuren. Diese finde ich sehr gelungen und "lebensnah" skizziert - egal ob der Commissario oder sein Kollege Maurizio, der sich in Elternzeit befindet, die weiteren Mitarbeiter in der Questura und natürlich die Szenen mit Picco! Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm zu lesen. Total begeistert hat mich das Flair von Vendig, dass einerseits durch die Beschreibungen von Gebäuden, von "Hintergrundinfos" z.B. zu den Gondeln transportiert wird und natürlich auch durch die immer wieder eingestreuten italienischen Sätze/Ausdrücke (die auch für mich als nicht der italienischen Sprache "mächtig" spätestens aus dem Kontext ableitbar waren). Ich hatte immer das Gefühl "live" dabei zu sein und die Szenen in Italien zu beobachten. Auch wenn für mich im letzten Teil des Buches relativ klar war, wer der Mörder sein muss, waren die Auflösung des Falles und die Motive doch überraschend!
Das Buch wird durch ein passendes Cover mit einer Nachtszene (vielleicht die Tatnacht in der Lagunenstadt?) abgerundet.
Fazit: ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit wunderschönem Italienfeeling
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Gebundenes Buch
In diesem Krimi dürfen wir wieder Commissario Luca Brassoni bei seinen Ermittlungen in Venedig begleiten. Es hat mir Spaß gemacht, diesen sympathischen Polizisten zu erleben. Er ist ein guter Ermittler, aber im Moment ist er doch etwas gestresst, als ein neuer Mordfall seine ganze Zeit in …
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In diesem Krimi dürfen wir wieder Commissario Luca Brassoni bei seinen Ermittlungen in Venedig begleiten. Es hat mir Spaß gemacht, diesen sympathischen Polizisten zu erleben. Er ist ein guter Ermittler, aber im Moment ist er doch etwas gestresst, als ein neuer Mordfall seine ganze Zeit in Anspruch nimmt. Er ist sozusagen alleine unterwegs, denn sein Kollege Maurizio ist derzeit in Elternzeit und daher bleibt die Arbeit zum großen Teil an ihm hängen. Aber eigentlich nimmt er es doch noch ganz gelassen hin, denn er hat ja noch andere Kollegen,die ihn gut unterstützen. Außerdem kann Maurizio bei dieser Brisanz des Falls doch nicht ganz seine Finger von den Ermittlungen lassen und setzt sich in seiner spärlichen Freizeit doch noch mit dem Fall auseinander - ganz privat natürlich. Dieser Einsatz von Maurizio hat mir gut gefallen, denn es zeigt einen jungen Mann, der zwischen Arbeitsleben und der neuen Rolle als Vater hin- und hergerissen ist. Wie im wahren Leben auch, möchte er gerne beides gut vereinen. Bisher gelingt es auch noch, aber das wird er sicher nicht so oft machen. Das ist das Schöne an den Figuren aus dem Buch, sie kommen immer sehr authentisch rüber. Sie leben nicht in einer idealen Welt, sondern erleben die gleichen Freuden, Tragödien, Sorgen und Nöte wie jeder Mensch auch. Man begleitet die Protagonisten ja auf ihrem Lebensweg und so kann man sich immer ein gutes Bild von den Charakteren machen. Und nicht nur Maurizio möchte ein guter Vater sein, auch Luca ist ein Familienmensch. Seine Frau Carla kennen wir ja auch und sie arbeitet als Gerichtsmedizinerin meist an den gleichen Fällen wie Luca. Ich fand es sehr interessant, wie Luca eigentlich Mauricio beneidet, da dieser Elternzeit genommen hat. All diese Kleinigkeiten machen für mich auch so eine Serie um Luca und Co. aus - man erlebt alles aus dem Alltagsleben - egal ob privat oder beruflich. Es ist natürlich auch wieder ein sehr interessanter und verzwickter Fall. Und hier haben wir diesemal eine Verbindung zu unseren Protagonisten - Luca ist mehr oder weniger persönlich betroffen. Es war sehr schwer bei diesem Fall erstmal eine Idee zu haben, denn es war wohl alles sehr gut und ausgeklügelt geplant. Es gab aber ja auch von ungewöhnlicher Seite Informationen und das ganze Zusammenspiel hat bei der Aufklärung geholfen. Aber außer dem ungewöhnlichen Fall, fand ich auch wieder die Beschreibungen der Stadt interessant. Es werden eben Hinweise gegeben, dass es eine normale Stadt ist und nicht ein Freiluftmuseum. Ich kann mir die Straßen, Plätze, Häuser und Kanäle jedenfalls anhand der detailreichen Beschreibungen immer gut vorstellen. Es macht Spaß von Ecken zu lesen, wo die normale Bevölkerung lebt und nicht nur von den geschichtlich wichtigen Touristenorten berichtet wird. Durch den flüssig zu lesenden Text und die gut nachvollziehbaren Ereignisse, kann man den Krimi zügig lesen und tief in die Geschehnisse eintauchen. Mir machen die Ermittlungen und die ganzen Verpflechtungen von Ereignissen und Personen, die aufgedeckt werden, jedenfalls immer großen Spaß. Es wird nie langweilig und wer die Serie regelmäßig liest, verfolgt die Lebensgeschichten der Protagonisten gebannt. Es ist ein sehr unterhaltsamer und lebendiger Krimi, den man gerne liest. Ich kann diesen Krimi - die ganze Reihe um Luca Brassoni - mit einem guten Gewissen weiterempfehlen und freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.
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Gebundenes Buch
In Venedig kommt es während eines eigenartigen Stromausfalls zu einem grausamen Mord. Edoardo Bianchi, der Inhaber eines Antiquitätenladens, wird gefoltert und erschlagen.Der Betreiber des benachbarten Café Capello Rosso namens Francesco erleidet bei seinem Versuch, dem freundlichen …
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In Venedig kommt es während eines eigenartigen Stromausfalls zu einem grausamen Mord. Edoardo Bianchi, der Inhaber eines Antiquitätenladens, wird gefoltert und erschlagen.Der Betreiber des benachbarten Café Capello Rosso namens Francesco erleidet bei seinem Versuch, dem freundlichen alten Geschäftsmann zu helfen, lebensbedrohliche Verletzungen.Commissario Luca Brassoni leitender Commissario der venezianischen Polizei, ist in diesen Fall auch emotional verwickelt.Da es sich bei Francesco um den Lebensgefährten seines Cousins Stefan „Caruso“ Mayer handelt.Bei dem Raub wird ein wertvoller Gegenstand aus Bianchis Safe geklaut.Commissario Luca Brassoni und sein Team begeben sich auf Spurensuche ,Brassoni muss jedoch diesmal auf die wertvolle Unterstützung seines Kollegen Maurizio „Mauro“ Goldini verzichten-dieser ist in Elternzeit.Es geschehen weitere Verbrechen, die auf einen Zusammenhang mit dem Foltermord hinweisen, nun steigt der Druck auf die Kommissare in der Questura…..
Die Autorin Daniela Gesing hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit nach Vendig und an die Seite des Commissario Luca Brassoni .Es war sehr spannend und interrisannt.Es ist bereits der achten Fall der Venedig-Krimireihe-für mich der erste.Die Venedig-Krimireihe gefällt mir sehr gut-für diesen Fall 5 Sterne.
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