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Der große Roman über die Stummfilm-Ära der Weimarer RepublikWiesbaden, 2000: Was hat es mit den alten Filmrollen auf sich, die Buchhändlerin Ariane unter dem Bett ihrer Großmutter findet? Eigentlich hatte Ariane dort nach Hinweisen auf ihre viel zu jung verstorbene Mutter Vera gesucht. Und nun findet sie stattdessen diese mysteriösen Filme. Anscheinend gibt es auch im Leben der Großmutter Dinge, von denen Ariane nichts weiß. Gemeinsam mit dem Filmvorführer Julian versucht sie, dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur zu kommen. Dabei stößt sie auf die Geschichte der jungen Drehb...
Der große Roman über die Stummfilm-Ära der Weimarer Republik
Wiesbaden, 2000: Was hat es mit den alten Filmrollen auf sich, die Buchhändlerin Ariane unter dem Bett ihrer Großmutter findet? Eigentlich hatte Ariane dort nach Hinweisen auf ihre viel zu jung verstorbene Mutter Vera gesucht. Und nun findet sie stattdessen diese mysteriösen Filme. Anscheinend gibt es auch im Leben der Großmutter Dinge, von denen Ariane nichts weiß. Gemeinsam mit dem Filmvorführer Julian versucht sie, dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur zu kommen. Dabei stößt sie auf die Geschichte der jungen Drehbuchautorin Eva, die im Berlin der 1920er Jahre lebte und arbeitete. Was hat Eva mit Arianes Familie und den fast 80 Jahre alten Filmrollen zu tun? Und was ist damals wirklich mit Arianes Mutter Vera passiert?
Eine Geschichte über die Anfänge des Kinos, eine schicksalhafte Liebe und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht
Wiesbaden, 2000: Was hat es mit den alten Filmrollen auf sich, die Buchhändlerin Ariane unter dem Bett ihrer Großmutter findet? Eigentlich hatte Ariane dort nach Hinweisen auf ihre viel zu jung verstorbene Mutter Vera gesucht. Und nun findet sie stattdessen diese mysteriösen Filme. Anscheinend gibt es auch im Leben der Großmutter Dinge, von denen Ariane nichts weiß. Gemeinsam mit dem Filmvorführer Julian versucht sie, dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur zu kommen. Dabei stößt sie auf die Geschichte der jungen Drehbuchautorin Eva, die im Berlin der 1920er Jahre lebte und arbeitete. Was hat Eva mit Arianes Familie und den fast 80 Jahre alten Filmrollen zu tun? Und was ist damals wirklich mit Arianes Mutter Vera passiert?
Eine Geschichte über die Anfänge des Kinos, eine schicksalhafte Liebe und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht
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Isabel Roderick wurde 1981 in Wiesbaden geboren. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin studierte sie Anglistik und Buchwissenschaft in Mainz. Seit 2013 arbeitet sie als freie Literaturübersetzerin und Autorin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main. Neben mehreren Kurzgeschichten in Anthologien hat sie bisher zwei Romane veröffentlicht. Ihr Debütroman wurde 2015 für den Indie-Autor-Preis der Buchmesse Leipzig nominiert.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 432
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 27. Oktober 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751748018
- Artikelnr.: 67812442
Geheimnisse
Die "Drei Schwestern-Saga" spielt Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Bayern.
In ihr dreht es sich um drei Schwestern und die Entdeckung, Verbreitung und den Schmuggel des Süßstoffs Saccharin.
Im zweiten Band steht Marthas Leben im Vordergrund, die den …
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Geheimnisse
Die "Drei Schwestern-Saga" spielt Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Bayern.
In ihr dreht es sich um drei Schwestern und die Entdeckung, Verbreitung und den Schmuggel des Süßstoffs Saccharin.
Im zweiten Band steht Marthas Leben im Vordergrund, die den gefährlichen Saccharin-Schmuggel nach dem Tod des Vaters weiterführt. Dadurch gerät auch die Beziehung der Schwestern ins Wanken.
Währenddessen zeigt Gwendolyn ihr kaufmännisches Geschick in der Zuckerfabrik ihres Mannes. Allerdings sieht ihr Privatleben nicht ganz so rosig aus.
Diese Reihe ist nicht nur spannend, sie ist auch sehr informativ und interessant. Die Autoren nehmen ihre Leser mit auf eine Zeitreise und vermittelt viel Wissen rund um den ältesten Süßstoff.
Ihre Figuren beleben diese Geschichte durch ihre Charaktere, ihr Handlungen, die perfekt ausgearbeitet wurden.
Das Personenregister ist dabei sehr hilfreich, um nicht den Überblick zu verlieren.
Eine wunderbare, unterhaltsame Geschichte mit einer vielschichtigen Handlung, die mir sehr gut gefallen hat.
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Familiengeheimnisse
Bei diesem Buch hat mich das Buchcover gelockt und die Aussicht auf ein Eintauchen in die Filmwelt während der Zeit der Weimarer Republik.
Jedoch hat es noch sehr viel mehr zu bieten! Eine Familiengeschichte über drei Generationen, drei Frauen, auf drei …
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Familiengeheimnisse
Bei diesem Buch hat mich das Buchcover gelockt und die Aussicht auf ein Eintauchen in die Filmwelt während der Zeit der Weimarer Republik.
Jedoch hat es noch sehr viel mehr zu bieten! Eine Familiengeschichte über drei Generationen, drei Frauen, auf drei Zeitebenen.
Besonders aufregend fand ich Evas Geschichte! Dieser historische Ausflug in die Stummfilmära und den Beginn des Tonfilms. Wobei ich da gerne noch etwas mehr erfahren hätte.
Arianes Teil spielt in der Gegenwart im Jahr 2000. Sie stößt auf ein Geheimnis aus dem Leben ihrer Großmutter und bekommt endlich einen Einblick in das Leben ihrer jung verstorbenen Mutter, worüber ihre Großmutter nie sprach.
Die Autorin hat das alles wunderbar verpackt, mit interessanten Einblicken und gut ausgearbeiteten Figuren. Mich hat diese Geschichte so begeistert, dass ich sie in zwei Tagen gelesen habe. Ein überraschendes Ende, das sehr stimmig war, hat alle Geheimnisse aufgeklärt und mir gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Von den Anfängen des Kinos und mehr
„Träume aus Licht“ erzählt auf drei Zeitebenen von den Anfängen des Kinos und von einer Liebe und einem Geheimnis, das erst viele Jahrzehnte später ans Licht kommt.
Die junge Eva denkt sich die schönsten …
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Von den Anfängen des Kinos und mehr
„Träume aus Licht“ erzählt auf drei Zeitebenen von den Anfängen des Kinos und von einer Liebe und einem Geheimnis, das erst viele Jahrzehnte später ans Licht kommt.
Die junge Eva denkt sich die schönsten Geschichten aus. Drehbuchautorin möchte sie sein und als sie ihren Bürojob verliert, ermuntert sie ihre Schwester, ihre Piratengeschichte den Filmleuten anzutragen. Sie begegnet dem bekannten Regisseur Lichtenfeld, der sie fördert. Ihre phantastischen Abenteuer, auf Zelluloid gebannt – davon hat Eva schon immer geträumt. Wir sind im Berlin der 1920er Jahre, die Stummfilm-Ära neigt sich dem Ende zu.
Oma Margarete muss ausgerechnet an ihrem Geburtstag ins Krankenhaus. Silke bleibt bei ihr und ihre Halbschwester Ariane fährt nochmal zurück, um Omas Sachen zu holen. Dabei fördert sie alte Filmrollen zutage, die sie noch nie gesehen hat. Warum hat Oma sie versteckt? Sie hofft, dass diese Filme mehr über ihre viel zu früh verstorbene Mutter Vera verraten und wendet sich an einen Bekannten, der Zugang zu dem erforderlichen Equipment hat, denn im Jahre 2000 verfügen die Kinos nicht mehr über die damaligen Vorführgeräte.
Zwischen den beiden Erzählsträngen um Eva und Ariane wird Veras Geschichte erzählt. Ist dies das zunächst rätselhafte Band, das alles verbindet?
Der Roman verspricht, in die Welt des Kinos einzutauchen - in die bis Ende der 1920er Jahre gehende Stummfilm-Ära. Eva als Ideengeberin und talentierte Drehbuchschreiberin ist mittendrin in den Studios und bei Dreharbeiten bis hin zu den nationalsozialistischen Zeiten. Vor dieser Kino-Kulisse ist das Zwischenmenschliche tonangebend sowohl in den 1920er Jahren als auch später dann in Wiesbaden mit Ariane. Und immer wieder sind diese ominösen Filmrollen Thema. Was hat Margarete damit zu tun? Hat sie damit zu tun? Und warum schweigt sie, wenn die Sprache auf ihre Tochter Vera kommt? Die spannende Story gibt lange nichts preis, erst spät verbinden sich die losen Fäden. Und auch wenn die Zusammenhänge lange nicht sichtbar werden, so sind diese Vernetzungen im Nachhinein gut nachvollziehbar. Auch sind die einzelnen Charaktere gut herausgearbeitet. Ein Fiesling, der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz, hat es mir besonders angetan. Über ihn habe ich mich echauffiert, habe ihn zunächst geschätzt, ihn dann verdammt, ihn aufs Schärfste verurteilt. Ich habe nicht nur ihn als sehr authentisch empfunden – genau so, wie es sein soll.
Die „Träume aus Licht“ haben mich gut unterhalten, vom Kino selber hätte ich mir etwas mehr erhofft, der Entwicklungsprozess rund um die Stummfilme war aber schon vorhanden, übertönt von all den menschlichen Dramen. Lediglich das Ende war mir zu klischeehaft, fast schon unwirklich. Alles in allem jedoch ist Isabel Roderick ein kurzweiliger, ja spannender Roman gelungen, den ich gerne weiterempfehle.
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Broschiertes Buch
Geheimnisvolle und verschwiegene Familiengeschichte
Ich mag historische Romane über alles, weil ich einfach nicht genug über vergangene Zeiten erfahren kann, die ich – wegen der Natur der Sache – halt nicht miterlebt haben konnte.
Der Titel dieses Romans hat mich …
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Geheimnisvolle und verschwiegene Familiengeschichte
Ich mag historische Romane über alles, weil ich einfach nicht genug über vergangene Zeiten erfahren kann, die ich – wegen der Natur der Sache – halt nicht miterlebt haben konnte.
Der Titel dieses Romans hat mich unwahrscheinlich neugierig gemacht, konnte ich doch auf den ersten Blick einfach nicht vorstellen, um welche Thematik es sich handeln könnte. Aber Träume, die jeder Mensch hat, noch dazu aus Licht … das klingt doch einfach nur positiv, träumerisch, mystisch, kreativ.
Als ich dann auf der Rückseite den Handlungsort entdeckte, wusste ich, dass ich unbedingt die ganze Geschichte, die sich mir dann auf 430 Seiten eröffnete, kennenlernen wollte. Zumal sich die Romanhandlung über verschiedene Zeitstränge erstreckt, sodass man der Protagonistin aus der Gegenwart immer einen Schritt voraus ist und geradezu darauf hinfiebert, dass sie endlich das Familiengeheimnis aufdecken kann.
Der Roman beginnt mit einem sehr kurzen Prolog über noch nicht einmal 1,5 Seiten und konfrontiert mit einer lebensmüden jungen Frau auf einer Brücke in Berlin im Jahr 1927 – Ergebnis ihrer Verzweiflungstat bleibt jedoch offen. Und schon stellt sich die Frage, was wohl dazu geführt hat, dass diese junge Frau keinen Sinn mehr in ihrem Leben sah – eine Frage bzw. eine Entwicklung, die sich mit Sicherheit auf den nächsten Seiten zeigen wird.
Die Romanhandlung beginnt dann quasi erneut im Jahr 2020, in dem die junge Buchhändlerin Ariane gemeinsam mit ihrer gut 17 Jahre älteren Schwester Silke den körperlichen Zusammenbruch der Großmutter anlässlich deren Geburtstags erlebt. Ariane verbringt nicht nur sehr viel Zeit am Krankenbett ihrer Großmutter, sondern sieht auch immer wieder in deren Haus nach dem Rechten. Mit dem Fund von mehreren großen runden Silberdosen wird dann romanmäßig die Verbindung zu einer jungen Frau namens Eva geknüpft, die man dann Anfang 1920 in Berlin kennenlernt.
Eva, älteste von 4 Schwestern, die mit sehr phantasievollen Geschichten gerne ihre jüngeren Schwestern unterhält, gelingt es eher durch reinen Zufall, in der sich rasend schnell entwickelnden und fortschreitenden Entwicklung des deutschen Films Fuß zu fassen. Dabei berücksichtigt die Autorin auf eine sehr einfühlsame Weise nicht die Stellung von berufstätigen Frauen in der damaligen Zeit, sondern die darüber hinaus gehenden Schwierigkeiten und Besonderheiten für Frauen, wenn sie sich nicht auf die Rolle der "wunderschönen Schauspielerin" reduzieren lassen möchten.
In einem weiteren Erzählstrang lernt man dann Vera, Evas Tochter aus der Ehe mit dem Regisseur und Inhaber eines zunehmend erfolgreicheren Filmstudios Heinrich Lichtenfeld. Vera, ehemals erfolgreiches Model, die einem tragischen Verkehrsunfall zum Opfer fiel, als Ariane erst drei Jahre alt war.
Drei Frauen, drei unterschiedliche Lebenslinien, drei verschiedene Zeitepochen – eine spannende Frage, wie und wo Zusammenhänge bestehen – eine ungemein spannende und ereignisreiche Lesereise.
Wobei ich unbedingt erwähnen muss, dass mich gerade die Erzählstränge mit Eva und ihre Verbundenheit mit dem deutschen Film fast magisch angezogen haben. Einmal, wenn auch nur in Kleinigkeiten, einmal hinter die Kulissen der Filmindustrie der damaligen Zeit blicken zu können. Dabei wurden Erinnerungen an eigene Filmerlebnisse aus der s.g. Stummfilmzeit, allerdings im Fernsehen, in mir geweckt. So treffend skizziert und mit realistischem Romangeschehen belegt – hat mich völlig überzeugt.
Auch die Romanhandlungen, geschickt, zunächst recht langsam und dann mit zunehmend sich steigerndem Tempo, haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Vor allem auch, weil die Kreation der Hauptcharaktere mit sehr viel Empathie und Verständnis für die jeweilige Zeitepoche erfolgte. Jede der drei Frauenrollen mitsamt individuellen Charaktereigenschaften, die sich zudem auf Erfahrungen der Kindheit oder auch der Jugendzeit zurückverfolgen lassen, hat mich in ihren Bann gezogen und ließ mich mehr als einmal sehr betroffen und mitfühlend den Kopf schütteln. Bis ich dann mit großer Erleichterung und auch Begeisterung gegen Ende des Buches mit mancher Ungerechtigkeit in meinen Augen versöhnt wurde.
Ein rundum gelungener Roman, den ich sehr gerne weiterempfehlen möchte. Mit sehr interessanten Details aus der beginnenden Filmbranche in Berlin und sehr interessanten, unterschiedlichen und als Gesamtpaket stimmigen und überzeugenden Charaktere – für mich ein absoluter Genuss … dieser hervorragende Roman!
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Broschiertes Buch
Die Autorin Isabel Roderick, erzählt in ihrem neuen Roman „Träume aus Licht“, eine Fantasy geladene Geschichte über die Anfänge des Kinos, eine schicksalhafte Liebe und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht.
Inhalt:
Wiesbaden, 2000: Was hat es mit den …
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Die Autorin Isabel Roderick, erzählt in ihrem neuen Roman „Träume aus Licht“, eine Fantasy geladene Geschichte über die Anfänge des Kinos, eine schicksalhafte Liebe und ein Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht.
Inhalt:
Wiesbaden, 2000: Was hat es mit den alten Filmrollen auf sich, die Buchhändlerin Ariane unter dem Bett ihrer Großmutter findet? Eigentlich hatte Ariane dort nach Hinweisen auf ihre viel zu jung verstorbene Mutter Vera gesucht. Und nun findet sie stattdessen diese mysteriösen Filme. Anscheinend gibt es auch im Leben der Großmutter Dinge, von denen Ariane nichts weiß. Gemeinsam mit dem Filmvorführer Julian versucht sie, dem Geheimnis ihrer Großmutter auf die Spur zu kommen. Dabei stößt sie auf die Geschichte der jungen Drehbuchautorin Eva, die im Berlin der 1920er Jahre lebte und arbeitete. Was hat Eva mit Arianes Familie und den fast 80 Jahre alten Filmrollen zu tun? Und was ist damals wirklich mit Arianes Mutter Vera passiert?
Meine Meinung:
Die Autorin baut ihre Geschichte mit vielen Andeutungen und Geheimnissen auf drei Zeitebenen auf und lässt erst im letzten Drittel des Romans, Raum um hinter die Geheimnisse und Zusammenhänge der Vergangenheit, zu blicken.
Wiesbaden im Jahr 2000: Ariane findet unter dem Bett ihrer Großmutter Magarete alte Filmrollen und kommt ins Grübeln. Woher stammen diese und was hat ihre Großmutter damit zu tun! Gerne würde sie mehr über ihre früh verstorbene Mutter erfahren und begibt sich auf die Suche nach Antworten. Von ihrer Stiefschwester erfährt sie nichts und dann stirbt ihre Großmutter. Auch hier wird sie nichts mehr erfahren. Ariane erinnert sich an ihren Vater, den sie bisher immer verschmäht hat. Er ist der Einzige, der ihre Mutter gut kannte und sicher ihre Fragen beantworten kann!
Berlin in den 1920er Jahren: Evas Traum ist und bleibt, ein Roman zu schreiben und da lernt sie den Regisseur Heinrich Lichtenfeld kennen, der sich nicht nur für ihre Geschichte interessiert. Bald sind sie verheiratet und Heinrich überzeugt Eva mit ihm zu arbeiten. Vor der Außenwelt verborgen übernimmt Eva das Schreiben der Drehbücher, wird aber durch ihr Talent als Schauspielerin, sehr zum Leidwesen ihres Mannes, berühmt. Ein Schicksalsschlag jagt den anderen und Evas Leben scheint aus dem Ruder zu laufen!
Wiesbaden im Jahr 1939: Zwischen Vera und ihrer Mutter Magarete, herrscht ein schwieriges Verhältnis, besonders seit sie als Kleinkind mitbekommen hat, dass ihr Vater nur ihr Stiefvater ist. Ihre Mutter verweigert ihre Frage nach ihrem leiblichen Vater und als Vera Frank kennenlernt, geht sie ohne groß darüber nachzudenken mit ihm in die USA. Sie hofft der Enge ihres Elternhauses zu entfliehen, doch sie unterschätzt, den langen Arm und die Hartnäckigkeit ihrer Mutter.
Im Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart klären sich mit einigen Wendungen und Überraschungen, die Zusammenhänge und die Geheimnisse, auf.
Fazit:
Die Autorin baut ein riesengroßes Konstrukt mit vielen Andeutungen und Fragen auf und lässt die Handlungsstränge lange offen im Raum, stehen. An manchen Stellen hätte ich mir doch etwas mehr Details gewünscht! Und letztendlich rückt die Stummfilm-Ära der Weimarer Republik, durch die vielen fiktiven Handlungsstränge, total in den Hintergrund. Was ich echt Schade fand!
Von mir 3 von 5 Sternen!
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Broschiertes Buch
Wiesbaden, 2000.
Arianes Großmutter ist im Krankenhaus. Ariane macht sich große Sorgen
um sie. Außerdem hat sie doch noch so viele Fragen.
Sie möchte noch eine Menge von ihrer verstorbenen Mutter Vera wissen.
Als ihr zufällig ein unbekanntes Foto der Mutter in die …
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Wiesbaden, 2000.
Arianes Großmutter ist im Krankenhaus. Ariane macht sich große Sorgen
um sie. Außerdem hat sie doch noch so viele Fragen.
Sie möchte noch eine Menge von ihrer verstorbenen Mutter Vera wissen.
Als ihr zufällig ein unbekanntes Foto der Mutter in die Hände fällt, macht
sie sich auf die Suche nach weiteren Hinweisen.
Dabei findet sie unter dem Bett ihrer Großmutter uralte Filmrollen.
Was es wohl damit auf sich hat?
Ariane beginnt, Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie auf die
Geschichte der jungen Eva, die im Berlin der 1920 Jahre lebte.
Was haben Eva und die 80Jahren alten Filmrollen mit Arianas Familie zu tun?
Erzählt wird in drei Zeitsträngen.
Eva in den 1920er Jahren
Vera in den 1950er Jahren
Ariane in den 2000er Jahren:
Drei Frauen, zwei Städte, ein Jahrzehnt.
Isabel Roderick entführt uns in eine längst vergangene Zeit.
Die Geschehnisse sind sehr echt und packend beschrieben. Auch wurde sehr gut recherchiert. Die Atmosphäre und das Leben der Menschen sind greifbar. Man taucht ein in ihr Schicksal und nimmt Anteil an ihrem nicht sehr einfachen Leben. Die Charaktere sind stark gezeichnet, wie das gesamte Miljö. Die Schreibweise ist wunderbar und sehr mitreißend. Man fliegt förmlich durch die Seiten. Eine sehr lebendige und auch spannende Geschichte, die den Leser in eine längst vergangene Zeit entführt. Die Autorin schafft es spielend Historisches mit dem Erdachten zu verbinden.
Ein richtiger Schmöker, der sich so weg liest.
Die Stummfilmzeit, die Dramatik von der Planung bis zur Entstehung eines Films, ist so gut in die Geschichte eingebunden.
Eva als Frau trägt soviel dazu bei. Als Drehbuchautorin und auch als Schauspielerin. Das macht das Frauenbild aus dieser Zeit lebendig.
Ihre schwierige Ehe mit einem Mann, der nicht gut mit ihrem Erfolg umgehen konnte. Evas Können und auch ihre Zweifel. Mit jedem Kapitel hofft man auf eine Wendung und Erklärung.
Das hält den Spannungsbogen bis zum überraschenden Ende recht hoch.
Träume aus Licht ist ein spannendes und sehr gut zu lesendes Buch.
Durch die Zeitenwechsel entwickelt der Roman ein Tempo, das unablässig vorwärtsdrängt, Fragen entstehen lässt und die Handlung vorantreibt.
Eine Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Die Stummfilmzeit in Berlin war eine schillernde und aufregende Zeit. In diese Zeit legt Isabel Roderick einen Teil ihrer Romanhandlung. Zusammen mit der jungen Eva tauchen wir in diese Zeit ab und erleben die glanzvolle Welt des Filmes und auch deren Schattenseiten. Viele Jahre später findet …
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Die Stummfilmzeit in Berlin war eine schillernde und aufregende Zeit. In diese Zeit legt Isabel Roderick einen Teil ihrer Romanhandlung. Zusammen mit der jungen Eva tauchen wir in diese Zeit ab und erleben die glanzvolle Welt des Filmes und auch deren Schattenseiten. Viele Jahre später findet Ariane im Haus ihrer Großmutter eine alte Filmrolle und stellt sich die Frage, was diese damit zu tun hat und gleichzeitig macht sie sich auf die Suche nach der Geschichte ihrer Mutter.....
Der Roman erzählt drei Geschichten in unterschiedlichen Zeiten.über unterschiedliche Frauen.Obwohl die Perspektive oft wechselt könnte ich der Geschichte immer folgen und hatte nie das Gefühl aus einem Erzählstrang herausgerissen zu werden. Obwohl die Frauen so unterschiedlich waren, waren sie doch alle interessant und greifbar. Am nähesten bin ich vielleicht Ariane gekommen, was daran gelegen hat, das hier in der Ich Perspektive geschrieben worden. Am emotionalsten war für mich aber der Teil in den zwanziger Jahren, der am ausführlichsten war.
Ein großartiger Roman über starke Frauen in unterschiedlichen Zeiten.
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Broschiertes Buch
Faszinierender Frauenroman, spannend und sehr bewegend erzählt
Arianes geliebte Großmutter erleidet einen Schwächeanfall und muss ins Krankenhaus. Ihre unnahbare, viel ältere Schwester und sie kümmern sich um die alte Dame. Als Ariane Omas Abwesenheit nutzt und auf dem …
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Faszinierender Frauenroman, spannend und sehr bewegend erzählt
Arianes geliebte Großmutter erleidet einen Schwächeanfall und muss ins Krankenhaus. Ihre unnahbare, viel ältere Schwester und sie kümmern sich um die alte Dame. Als Ariane Omas Abwesenheit nutzt und auf dem Dachboden nach Spuren ihrer früh verstorbenen Mutter sucht, fallen ihr alte Filmrollen in die Hände, die nun noch viel mehr Fragen aufwerfen.
Das zauberhafte Jugendstil-Cover passt wunderbar zum Titel und den faszinierenden Geschichten dreier Frauen, die sich über ein ganzes Jahrhundert ziehen und ungemein fesselnd erzählt werden. Isabel Roderick versteht es, die liebenswerten Protagonistinnen vor dem inneren Auge erstehen zu lassen, sie schreibt sehr lebendig, detailreich und mitreißend, aber auch voller Gefühl und sehr bewegend. Alle drei Frauen sind Kinder ihrer Zeit, gefangen in Konventionen und Regeln, versuchen aber nach Möglichkeit, ein selbst bestimmtes Leben zu leben. Diese Träume führen oft zu einer Achterbahn der Gefühle, manchmal scheinbar ohne Ausweg und allesamt schicksalshaft verwoben.
Für mich ist dieser zarte Roman ein Highlight, fesselnd und bewegend erzählt, abwechslungsreich und voller Überraschungen. Unbedingt lesen!
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