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Sofia Dalmasso betreibt ein kleines Café in einem Bergdorf unweit des Lago Maggiore. Während die einen wegen ihres Risottos bei ihr einkehren, kommen die anderen, um sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Denn Sofia hat von ihrer Großmutter das Kaffeesatzlesen gelernt. Als eines Tages ein Fremder ihr Café betritt und auf ihrer Kunst besteht, sieht sie zum ersten Mal das Symbol für den Tod. Am Tag darauf wird der Mann leblos aufgefunden. Von Schuldgefühlen geplagt, beginnt Sofia sich im Dorf umzuhören.
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Anna Merati ist das Pseudonym der Autorin Dorothea Böhme, die während ihres Studiums einige Monate in Oberitalien verbrachte. Seitdem lässt das Land sie nicht mehr los, vor allem die Region Piemont und der Lago Maggiore haben es ihr angetan. Mit »Tod im Piemont - Trüffel, Nougat und Barolo« erscheint ihr erster Italien-Krimi.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 14. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734930768
- Artikelnr.: 70381580
Inhalt: In dem kleinen Dorf am Lago Maggiore, in dem Sofia Dalmasso ihr Café betreibt, ist die Welt noch in Ordnung. Hier kennt sich jeder und es herrscht ein friedliches Miteinander. Zumindest bis der Fremde, dem Sofia am Tag davor noch aus dem Kaffeesatz seine Zukunft gelesen hat, …
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Inhalt: In dem kleinen Dorf am Lago Maggiore, in dem Sofia Dalmasso ihr Café betreibt, ist die Welt noch in Ordnung. Hier kennt sich jeder und es herrscht ein friedliches Miteinander. Zumindest bis der Fremde, dem Sofia am Tag davor noch aus dem Kaffeesatz seine Zukunft gelesen hat, ermordet aufgefunden wird. Von Schuldgefühlen geplagt, beginnt sich Sofia im Dorf umzuhören und stößt dabei nicht nur auf einen attraktiven Polizisten, sondern auch auf eine Mauer des Schweigens.
Meinung: Bei diesem Buch bekommt man definitiv Fernweh und Urlaubsstimmung, denn die zauberhafte Kulisse, in der die Geschichte spielt, wird wundervoll beschrieben und man kann sich den Lago Maggiore bildlich vorstellen. Ebenso wie das kleine Dorf, in dem Sofia ihr Café betreibt. Ein Dorf, in dem sich Klatsch schnell verbreitet und jeder jeden kennt.
Hier kann Sofia ihrer Liebe zum Backen und Kochen frönen und Geschichten mit ihrer besten Freundin, der neugierigen und lebhaften Postbotin Laura austauschen und mit ihren Stammgästen plaudern. Oder ihnen die Zukunft aus dem Kaffeesatz lesen. Denn dies hat sie von ihrer geliebten Großmutter gelernt.
Sofia ist einfühlsam, mitfühlend und klug. Sie liebt ihr Leben und die Menschen die darin vorkommen. Außerdem liebt sie ihre Arbeit und ihr kleines Café.
Auch die anderen Charaktere haben mit gut gefallen und man lernt einige Menschen aus dem Dorf kennen.
Dann wäre da natürlich noch der attraktive Commissario Alessandro Ranieri, zu dem Sofia gleich eine gewisse Anziehung verspürt und der in dem Mordfall ermittelt.
Denn Gianluca Ferrari, der Mann, der sich zuvor bei Sofia den Kaffeesatz hat lesen lassen, ist keines natürlichen Todes gestorben. Also begibt sich nicht nur Alessandro auf Spurensuche, sondern auch Sofia, die im Dorf ohnehin jeden kennt.
Das Buch ist spannend und voller Geheimnisse. Erzählt wird aus Sofias Sicht und es gibt noch einen zweiten Erzählstrang, der im Jahr 2001 angesiedelt ist und bei dem mehrere Dorfbewohner beleuchtet werden. Dabei lernt man auch Menschen kennen, die in der Gegenwart verstorben sind, wie zum Beispiel Sofias geliebte Großmutter.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist locker zu lesen und unterhaltsam. Einzig die Beschreibungen der Gerichte hätten, meiner Meinung nach, nicht so detailliert ausfallen müssen. Aber das ist ja, im wahrsten Sinne des Wortes, Geschmackssache.
Fazit: Ein gelungener Krimi, der Urlaubsstimmung verbreitet.
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Ein Mokka für Genießer
Ein Toter am Sacro Monte die Ghiffa, einem Wallfahrtsort, beunruhigt die Bewohner des Bergdorfes Corazzo. Während die einem von einer Blasphemie sprechen, verstecken sich die anderen hinter einer Mauer des Schweigens.
Sofia Dalmasso, die ein kleines …
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Ein Mokka für Genießer
Ein Toter am Sacro Monte die Ghiffa, einem Wallfahrtsort, beunruhigt die Bewohner des Bergdorfes Corazzo. Während die einem von einer Blasphemie sprechen, verstecken sich die anderen hinter einer Mauer des Schweigens.
Sofia Dalmasso, die ein kleines Café in Corazzo betreibt, hat ein schlechtes Gewissen. Denn vor zwei Tagen hat sie dem Opfer ihren berühmten Mokka serviert und in dem Kaffeesatz das Zeichen des Todes erkannt. Als versierte Kaffeesatzleserin und Zukunftsdeuterin fühlt sie sich schuldig, den jungen Mann nicht ausdrücklich gewarnt zu haben. Deswegen entscheidet sie selbst in der Sache zu ermitteln.
Die junge Cafébesitzerin Sofia ist in dem kleinen Ort Corazzo sehr beliebt. Das gemütliche Café ist nicht nur ein Touristenmagnet. Dort treffen sich tagtäglich mehrere Bewohner des Dorfes, um viel Zeit miteinander zu verbringen. Man genießt Sofias Koch- und Backkünste, trinkt gerne Kaffee oder den guten Barolo und plaudert gerne miteinander.
Als Leserin habe ich diese familiäre Atmosphäre sehr genossen. Die italienische Idylle wurde von der Autorin durch die wunderschönen Beschreibungen der Gegend gekonnt untermalt.
Doch trotz der perfekten Dolce Vita Atmosphäre geht es in dem Roman definitiv um einen Mord, der unbedingt geklärt werden muss. Sowohl der attraktive Commissario Allessandro Ranieri, der gerne bei Sofia einen Doppio trinkt, wie auch die tüchtige Sofia selbst, ermitteln – jeder auf seine Art und Weise - in allen Richtungen. Beide entdecken Spuren, die zu einem tödlichen Unfall führen, der sich vor 20 Jahren in der Gegend ereignet hat. Sofia versucht die Dorfbewohner auszuhorchen, entdeckt dabei streng gehütete Geheimnisse und gerät selbst in tödliche Gefahr.
Ich fand den stimmungsvollen und gleichzeitig spannenden Krimi sehr unterhaltsam. Das gut zu lesende Buch hat mich wunderbar an den Ort des Geschehens entführen können. Gerne würde ich weitere Bücher mit den sympathischen Protagonisten des Romans lesen.
Ich empfehle den Cosy-Krimi von Anna Merati als eine kurzweilige Lektüre, die dem Leser ein wunderbares Urlaubsfeeling vermittelt.
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Todesfälle in idyllischer Umgebung
Man bestellt einen Mokka und die Wirtin liest aus dem Kaffeesatz – eine interessante Basis.
Die junge Besitzerin eines Cafés in einem idyllischen Bergdorf im Piemont liest einem Fremden, der einen nicht auf der Karte aufgeführten Mokka …
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Todesfälle in idyllischer Umgebung
Man bestellt einen Mokka und die Wirtin liest aus dem Kaffeesatz – eine interessante Basis.
Die junge Besitzerin eines Cafés in einem idyllischen Bergdorf im Piemont liest einem Fremden, der einen nicht auf der Karte aufgeführten Mokka bestellt, die Zukunft aus dem Kaffeesatz, was sie von ihrer Großmutter gelernt hat. Als dieser Mann etwas später tot aufgefunden wird, hat sie ein schlechtes Gewissen, weil sie ihn nicht deutlich genug gewarnt hat. In einem zweiten Handlungsstrang geht es in die Vergangenheit, zu einem weiteren Opfer mit ungeklärter Todesursache. Die recht schweigsame Dorfgemeinschaft und ein Polizist aus der nächstgrößeren Stadt sind in die Ermittlungen involviert, es scheint Zusammenhänge zu geben.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn er lässt sich schnell und flüssig lesen. Es gibt viele Beschreibungen, sowohl von Landschaften als auch Personen, die ein genaues Bild vor dem inneren Auge entstehen lassen. Die Fälle sind logisch entwickelt und das Ende kommt überraschend daher. So sollte es sein, denn ein Spannungsbogen ist für mich zwingend erforderlich bei einem Krimi. Gerne empfehle ich dieses Buch Lesern des Genre.
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Alte Geschichten
Im kleinen Bergdorf Corazzo, nahe dem Lago Maggiore, betreibt Sofia ein kleines, feines Café. Wer einen Blick in die Zukunft wünscht, bestellt einen Mokka. Diese „Dienstleitung“ hinter dem Holzvorhang ist aber nur Einheimischen bekannt, weshalb Sofia sehr …
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Alte Geschichten
Im kleinen Bergdorf Corazzo, nahe dem Lago Maggiore, betreibt Sofia ein kleines, feines Café. Wer einen Blick in die Zukunft wünscht, bestellt einen Mokka. Diese „Dienstleitung“ hinter dem Holzvorhang ist aber nur Einheimischen bekannt, weshalb Sofia sehr verwundert ist, als ein Fremder danach fragt. Wenig später findet man ihn tot an einem Baum hängen, ein sympathischer Commissario aus Verbania, Alessandro Ranieri, übernimmt die Ermittlungen und stößt auf alte Geschichten.
Begleitet von vielen kulinarischen Details aus Sofias Küche geht es durch diesen Kriminalroman, der neben einem Toten auch eine Verbindung ins Jahr 2001 liefert. Im Mittelpunkt steht die junge Cafébetreiberin mit köstlichen Haselnusstorten und hausgemachten Nudelspezialitäten. Darum herum entspinnt sich wie nebenbei ein interessanter Mordfall. Sympathische Charaktere, duftende Küchenaromen und eine malerische Landschaft werden immer wieder von einer Oktobernacht dreiundzwanzig Jahre zuvor unterbrochen, wodurch sich ein gewisses Maß an Spannung aufbaut und den Leser miträtseln lässt, wie alles zusammenhängen mag. Auch Anna Meratis flüssiger Schreibstil trägt zum Spaß beim Lesen bei, sodass man flott durch die Kapitel kommt und Sofia dabei begleitet, wie sie selbst in ihrer Nachbarschaft nachforscht und dabei noch Sympathien für den Kommissar entwickelt.
Ein schönes Buch, weniger für Krimifreunde, welche zielstrebige Ermittlungen bevorzugen, sondern eher für jene, die nach Unterhaltung und regionalem Flair suchen. Bei einem weiteren Fall bin ich gerne wieder dabei.
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Eine Reise ist es Wert
Ein etwas anderer Krimi, zumindest für mich. So ganz bin ich nicht in den Lesefluss gekommen, denn es gab zu viel Erzählungen drumherum. Sofia, die Cafebesitzerin erzählt aus ihrer Sicht. Einmal die Landschaft, das kleine Örtchen Corazzo und dann die …
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Eine Reise ist es Wert
Ein etwas anderer Krimi, zumindest für mich. So ganz bin ich nicht in den Lesefluss gekommen, denn es gab zu viel Erzählungen drumherum. Sofia, die Cafebesitzerin erzählt aus ihrer Sicht. Einmal die Landschaft, das kleine Örtchen Corazzo und dann die vielen Bewohner, die Geheimnisse und nicht zuletzt der Mokka (würde ich mir auch bestellen, denn ich wäre neugierig) und dann die Leckereien die Sofia backt. Dann ist da noch ein anderer Erzählstrang, aus der Vergangenheit (und den fand ich überraschend und zeigt so manches auf).
Der Commisario Rainieri hatte es nicht leicht, doch was erwartet er auch in so einem kleinen Dorf, das spricht sich rum. Außerdem jeder kennt Sofia. Die Funken zwischen den beiden, hat wohl jeder gespürt.
Gefehlt hat mir das Rezept ...erst den Mund wässrig machen und dann...doch das wäre nur das Sahnehäubchen gewesen. ...und natürlich wird der Fall aufgelöst, wer hätte das gedacht.
Ein Cosykrimi der neben den Köstlichkeiten auch viel vom Lago Maggiore erzählt und bestimmt eine Reise Wert ist.
Ich empfehle es gern weiter
4*
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Sofia Dalmasso betreibt in Corrazzo, einem Bergdorf unweit des Lago Maggiore ein kleines Café, dass sie von ihrer Großmutter Valerija geerbt hat. Doch ihre Großmutter hat sie nicht nur das Torten, Kekse und Nudel machen gelehrt, sondern auch das Kaffeesatzlesen. Das erfreut sich …
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Sofia Dalmasso betreibt in Corrazzo, einem Bergdorf unweit des Lago Maggiore ein kleines Café, dass sie von ihrer Großmutter Valerija geerbt hat. Doch ihre Großmutter hat sie nicht nur das Torten, Kekse und Nudel machen gelehrt, sondern auch das Kaffeesatzlesen. Das erfreut sich bei den Dorfbewohnern und Fremden großer Beliebtheit, weshalb sie sich nicht wundert, dass ein Fremder einen Mokka bestellt, das Codewort für die ungewöhnliche Dienstleistung. Sie sieht erstmals das Zeichen für Tod, warnt den Mann, kein Risiko einzugehen. Blöderweise ist er am nächsten Tag tot. Doch nicht nur tot, sondern stranguliert und jemand täuscht einen Selbstmord vor. Sofia ist von Schuldgefühlen geplagt, denn Mann nicht ausdrücklicher vor der drohenden Gefahr gewarnt zu haben und beginnt sich im Dorf umzuhören. Dabei entdeckt sie, dass vor Jahren eine Familie dieses Namen in Corrazza ansässig war, aber sich niemand an die Leute erinnern will. Auch ihre Eltern und die ihrer besten Freundin Laura hüllen sich in Schweigen.
Als dann herauskommt, dass der Bruder des Toten vor 23 Jahren bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht getötet worden ist, lässt sie nicht locker, um die Wahrheit herauszufinden. Dass sie bei ihren Schnüffeleien einen smarten Commissario kennenlernt, gibt diesem Krimi einen leichten, sommerlichen Anstrich.
Meine Meinung:
Dieser Reihen-Auftakt von Anna Merati hat alles für einen leicht lesbaren Sommerkrimi: Eine schöne Landschaft, gutes Essen und Trinken, eine vorwitzige Hobbyermittlerin, einen smarten Commissario und eine verschwiegen Dorfgemeinschaft sowie die eine oder andere falsche Fährt. Die 288 Seiten sind schnell gelesen.
Eine komplexe Handlung mit tiefschürfenden Dialogen darf man sich hier nicht erwarten. Dafür darf man Sofia beim Teig kneten, Kekse backen (Baci da Dama) und kochen über die Schulter schauen. Hier hätte ich mir das eine oder andere piemontesische Rezept gewünscht, denn der Duft der Rosmarinkartoffel und der Kekse hat meine Nase erreicht.
Anna Merati ist das Pseudoym von Dorothea Böhem, die ich schon als Autorin anderer Krimis kenne.
Fazit:
Ein leichter Sommerkrimi, der perfekt zu Liegestuhl und einem Glas Barolo passt. Gerne gebe ich hier 3 Sterne.
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eBook, PDF
Ein Wohlfühlkrimi, der sich richtig schön lesen ließ
Ich bin zwar oft im Genre Krimis und Thriller unterwegs, lese jedoch wesentlich häufiger Thriller als Krimis und noch viel seltener las ich bisher ich sogenannte Cosy-Krimis. Dennoch reizte mich, als ich dieses Buch Ende …
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Ein Wohlfühlkrimi, der sich richtig schön lesen ließ
Ich bin zwar oft im Genre Krimis und Thriller unterwegs, lese jedoch wesentlich häufiger Thriller als Krimis und noch viel seltener las ich bisher ich sogenannte Cosy-Krimis. Dennoch reizte mich, als ich dieses Buch Ende letzten Jahres entdeckte, die Inhaltsangabe. Ich entschied mich fürs Lesen des Buches und habe es nicht bereut.
Als ein Fremder im kleinen Café von Sofia Dalmasso die junge Frau um einen Mokka bittet, hat sie, die das Kaffeesatzlesen von ihrer Großmutter erlernte, ein schlechtes Gefühl und würde am liebsten ablehnen. Da er jedoch hartnäckig darauf besteht, kommt sie letztendlich seiner Bitte nach und sieht erstmals in ihrem Leben einen Tod vorher. Sie bittet den Mann zwar, auf der Hut zu sein, doch als er kurze Zeit später ermordet aufgefunden wird, plagen sie heftige Schuldgefühle, weil sie ihn nicht deutlicher gewarnt hat.
Obwohl in Sofias Bergdorf Carazzo Klatsch und Tratsch sonst in Windeseile die Runde machen, hüllen sich die meisten Bewohner zu diesem Mord in Schweigen. Erst recht, als Sofia außerdem noch Fragen nach einem 23 Jahre zurückliegenden schlimmen Ereignis stellt. Doch warum? Was haben die Menschen, die sie ihr Leben lang kennt, zu verbergen?
Leicht und flüssig konnte ich diesen Wohlfühlkrimi lesen, der in der norditalienischen Region Piemont, nahe des Lago Maggiore spielt. Verfasst ist er in der dritten Person, mit wechselnden Perspektiven und Rückblenden ins Jahr 2001. Die Sprache empfand ich als einfach, aber sehr bildhaft. Mich fesselten sowohl die Kriminalfälle und die Ermittlungen, als auch die Wohlfühlmomente in Sofias zauberhaftem Café oder der malerischen Umgebung. Längen empfand ich nicht und kaum hatte ich das Buch begonnen, hatte ich es auch schon wieder ausgelesen.
Ich hatte immer das Gefühl, dass die Autorin das Piemont und die Menschen dort sehr gut kennt – ich habe auf der Verlagsseite gelesen, dass sie sogar eine Zeit lang dort gelebt hat – und ich würde auch behaupten, dass sie diesen Landstrich liebt. Die Örtlichkeiten sind sehr anschaulich beschrieben und bei mit den ebenfalls hervorragend beschriebenen leckeren, von Sofia zubereiteten Speisen, lief mir nicht nur einmal das Wasser im Mund zusammen. Außerdem waren mir die Hauptfiguren richtig sympathisch und die beginnende Romanze zwischen Sofia und dem Commissario, die gänzlich ohne Bettszenen auskommt, ging mir ans Herz.
Ich empfand dieses Buch als eine gelungene Mischung zwischen Spannung und Lebensfreude, die mich hervorragend unterhalten hat. Es war zwar mein erstes Buch der Autorin, die hier unter einem Pseudonym schrieb, aber bestimmt nicht mein Letztes.
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Broschiertes Buch
Ein toller Krimi und ich freue mich auf weitere dieser Art
Eine kleine Stadt in der jeder jeden kennt und alle ein Geheimnis mit sich tragen. Ein Geheimnis um einen Tod der vor über 20 Jahren passiert ist. Doch als ein zweiter Toter in der Stadt gefunden wird, der im Zusammenhang mit dem …
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Ein toller Krimi und ich freue mich auf weitere dieser Art
Eine kleine Stadt in der jeder jeden kennt und alle ein Geheimnis mit sich tragen. Ein Geheimnis um einen Tod der vor über 20 Jahren passiert ist. Doch als ein zweiter Toter in der Stadt gefunden wird, der im Zusammenhang mit dem Unglück von damals zu stehen scheint, beginnt Sophie die Geschichte aufzurollen. Nicht ganz ohne Gefahr.
Ein Krimi mit italienischen Flair. Eine tolle Kulisse, schöne Charaktere, Spannung und Liebe. Also alles was was das Herz begehrt. Der Schreibstil ist leicht eingänglich und lässt einen schnell die Zeit vergessen.
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Broschiertes Buch
Mord mit Kaffee
In einem wunderschönen kleinen Örtchen im Piemont steht ein Café, dass Sofia von ihrer
Oma geerbt hat. Beide haben die Gabe des Wahrsagens aus dem Kaffeesatz und im Dorf ist
diese allgemein bekannt, mal mehr und mal weniger ernstgenommen. Eines Tages kommt
ein …
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Mord mit Kaffee
In einem wunderschönen kleinen Örtchen im Piemont steht ein Café, dass Sofia von ihrer
Oma geerbt hat. Beide haben die Gabe des Wahrsagens aus dem Kaffeesatz und im Dorf ist
diese allgemein bekannt, mal mehr und mal weniger ernstgenommen. Eines Tages kommt
ein Fremder und der Satz prophezeit nichts Gutes. Ein Mord geschieht und Sofia wird an
einen anderen tödlichen Unfall erinnert. Hängen diese beiden Tode zusammen?
Eine interessante Jagd nach dem Täter beginnt und die cosy Stimmung dabei ist wunderbar
ansteckend. Ein kleines Dorf mit großen Geheimissen und Schuldgefühlen, die nie
aufgearbeitet wurden. Rückblicke, die in die Irre führen und viele Figuren, die es gewesen
sein könnten, vom Familiendrama ganz zu schweigen. Und dann ist da ja noch der hübsche
Kommissar, der Sofia nicht aus dem Kopf gehen will.
Ich mochte es wirklich sehr, vor allem das Hörbuch hat es mir sehr angetan. Die Sprecherin
hat einen wunderbaren italienischen Flair verbreitet. Bitte mehr davon
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Broschiertes Buch
Hier handelt es sich um einen sogenannten Cosy-Krimi, also einen netten Krimi, der ohne Gewaltbeschreibungen auskommt.
Es gibt zwei Handlungsstränge. Einen der häppchenweise vor ein paar Jahrzenten spielt und in dem es sich um Fahrerflucht handelt, bei der ein Jugendlicher aus dem Dorf …
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Hier handelt es sich um einen sogenannten Cosy-Krimi, also einen netten Krimi, der ohne Gewaltbeschreibungen auskommt.
Es gibt zwei Handlungsstränge. Einen der häppchenweise vor ein paar Jahrzenten spielt und in dem es sich um Fahrerflucht handelt, bei der ein Jugendlicher aus dem Dorf stirbt.
Der zweite Handlungsstrang ist der ausführlichere im Jetzt.
Sofia, hat eine kleine Bar von Ihrer Großmutter übernommen, kann aus dem Kaffeesatz lesen und viel und ausführlich kochen – mir ab und zu etwas zu viel und zu oft.
Eines Tages erscheint ein Gast, der sich von ihr wahrsagen lässt, doch dass was Sie sieht ist seinen Tod, der sich auch alsbald bewahrheitet.
Ein Kommissar aus der Stadt kommt zum Ermitteln und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Auch Sofia, die sich schuldig fühlt, da Sie dem Gast nicht die Wahrheit gesagt hat, ermittelt auf eigene Faust und erhält selbst von der eigenen Familie keine Unterstützung. Beide rücken des Rätsels Lösung immer näher. Denn der Gast und der verstorbene Jugendliche hängen irgendwie miteinander. Leider ist Sofia mit Ihrer Recherche jedoch schneller als der Kommissar und gerät damit in Lebensgefahr.
Die Landschaft oberhalb des Lago Maggiore, die Leute, das Essen, der Sommer, alles wunderschön beschrieben. Man ist sofort mittendrin und riecht und schmeckt förmlich das leckere Essen. Die Personen werden oft auch immer wieder mal mit ihrer Stellung benannt, so dass man nicht den Überblich verliert – wer war das nochmals und was war der?
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