Tatjana Kruse
eBook, ePUB
Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande (eBook, ePUB)
Eine Venedig-Krimödie
Sofort per Download lieferbar
Statt: 15,90 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Venedig sehen und erben? Krimödien-Queen goes Gondoliere: eine kunterbunte Gondeltour durch die schwimmende Stadt! Ich bin dann mal weg ... Astrid muss weg von daheim! Sie findet heraus, dass ihr Partner sie betrügt, und will ihren Herzschmerz in Venedig kurieren, einem Sehnsuchtsort ihrer Bucketlist. Nichts lenkt besser von einer traumatischen Trennung ab, als die wunderschöne Serenissima. Denkt Astrid. Aber: Statt romantischem Dolce Vita und köstlichem Vino findet sie in der Stadt der Gondeln und Kanäle vor allem Hitze. Und Leichen. Jede Menge Leichen. Denn die "Familie" ihres Gastgeber...
Venedig sehen und erben? Krimödien-Queen goes Gondoliere: eine kunterbunte Gondeltour durch die schwimmende Stadt! Ich bin dann mal weg ... Astrid muss weg von daheim! Sie findet heraus, dass ihr Partner sie betrügt, und will ihren Herzschmerz in Venedig kurieren, einem Sehnsuchtsort ihrer Bucketlist. Nichts lenkt besser von einer traumatischen Trennung ab, als die wunderschöne Serenissima. Denkt Astrid. Aber: Statt romantischem Dolce Vita und köstlichem Vino findet sie in der Stadt der Gondeln und Kanäle vor allem Hitze. Und Leichen. Jede Menge Leichen. Denn die "Familie" ihres Gastgebers Cesare handelt mit weit mehr als nur mit Dogenköpfen aus Gips. Astrid gerät unversehens in mafiöse Verstrickungen. Entführungsversuche, Verfolgungsjagden in Motorbooten, Schläger und Schmuggler - immerhin wird Astrid dadurch von ihren privaten Kümmernissen abgelenkt. Aber wird sie diese ungeplanten Abenteuer auch überleben? La Serenissima, die Stadt der Träume O sole mio und beschauliche Gondelfahrten: Verträumter und romantischer als Venedig ist kaum eine italienische Stadt. Idyllisch scheint eine Tour durch die schmalen Kanäle, vorbei an prunkvoll verzierten Pallazzi. Die Gondolieri versprühen das Flair von Bella Italia, während sie durch die Gewässer von Venedig steuern. Seit jeher dienen San Marco, Dogenpalast, Seufzer- und Rialtobrücke aber nicht nur als Kulisse für so manchen Heiratsantrag, sondern auch als perfekter Schauplatz für Verbrechen und Mord - eine perfekte Spielwiese für Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie, um sich auszutoben! Die Kruse in Venedig Tatjana Kruse, trägt ausschließlich Schwarz, aber nicht etwa deshalb, weil sie - passend zu den Venediger Gondeln - Trauer trägt, sondern, weil schwarz am besten mit ihrem Humor korrespondiert. Mit einer treffsicheren Pointen-Quote strapaziert sie in ihren Krimis gekonnt die Lachmuskeln der Leser*innen. Ihr neuer Streich ist wie ein köstliches italienisches Gelato: ein fröhliches Wechselspiel zwischen eiskalt und zuckersüß - und schon nach dem ersten Löffel absolut suchtgefährlich. Verlag und Autorin sind sich der Tatsache bewusst, dass die Hauptwasserstraße in Venedig Canal Grande heißt. Astrid Vollrath weiß das eigentlich auch. Eigentlich ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.07MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Tatjana Kruse ist die »Queen der Krimi-Comedians«. Mit ihrer Serie um den stickenden Ex-Kommissar Siggi Seifferheld aus Schwäbisch Hall sorgt die literarische Auftragsmörderin für Lachtränen bei den Leser*innen. In »Es gibt ein Sterben nach dem Tod« stellt sie eine krimödische Verbindung zwischen Büro und Jenseits her, und ihr neustes Werk entführt nach Venedig, dort entwickelt sich ein harmlos geglaubtes Wohnungssitten in ein kriminelles Abenteuer.

© Jürgen Weller
Produktdetails
- Verlag: Haymon Verlag
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 6. März 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783709984246
- Artikelnr.: 69157261
Venedig sehen und (st)erben? Krimödien-Queen goes Serennissima
Sie hat es schon wieder getan! Wer? Was? Tatjana Kruse, die Queen der Krimödie, hat einen Krimi geschrieben, der an Skurrilität und herrlichen Klischees nichts zu wünschen übrig lässt.
Worum …
Mehr
Venedig sehen und (st)erben? Krimödien-Queen goes Serennissima
Sie hat es schon wieder getan! Wer? Was? Tatjana Kruse, die Queen der Krimödie, hat einen Krimi geschrieben, der an Skurrilität und herrlichen Klischees nichts zu wünschen übrig lässt.
Worum geht’s?
Als die Steuerberaterin Astrid Vollrath ihren Partner Hagen mit Gabi, der Nachbarin, im Bett erwischt, verlässt sie ihn und die gemeinsame Firma Hals über Kopf, steigt in den nächsten Zug ein und in Venedig aus. Das trifft sich (fast) perfekt, denn sie wollte Vendig aj schon immer sehen.
Blöderweise ist gerade Hauptsaison und die Hotels sind ausgebucht. Nur in der Via Dolorosa 1, findet sie ein kleines, ein wenig heruntergekommenes Zimmer. Was sie nicht weiß, ihr Zimmervermieter handelt nicht ausschließlich mit Gipsköpfen von Dogen. So gerät Astrid unversehens in mafiöse Verstrickungen, die eine zunächst harmlose Gondelfahrt, Verfolgungsjagden (mit Motorbooten natürlich), Scharfschützen, Entführungsversuchen und einem Besuch der Guardia di Finanza, der ungeahnte Möglichkeiten sowohl für die Famiglia als auch für Astrid eröffnet.
Die Frage ist nur, wird Astrid ihre Ideen auch umsetzen können oder endet sie als Wasserleiche im Canal Grande?
Meine Meinung:
Wie wir es von Tatjana Kruse gewöhnt sind, tobt sie sich wieder mit ihrem komödiantischen Schreibstil aus. Stellenweise musste ich so herzlich lachen, dass ich einen Bauchmuskelkater bekommen habe und mein Mann seine Stirn in ein hübsches Plissée gelegt hat, auf dem zahlreiche Fragezeichen zu sehen waren.
Besonders die Verfolgungsjagd durch die Kanäle der Serenissima könnten komischer nicht sein. Astrid rast mit einem gestohlenen Motorboot während der Rushhour durch die Stadt, Flugkünste inklusive und das in einem blau-weiß gepunkteten Kleid. Da bekommt man als Leser natürlich Schnappatmung. Und klar ist auch, dass es hier ein Smartphone-Video gibt, das viral geht und Hagen auf den Plan ruft.
Fazit:
Gerne gebe ich dieser Krimödie, die mich bestens unterhalten hat, 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine überstürzte Reise nach Venedig stürzt Astrid Vollrath kopfüber in ein wildes Abenteuer, mit geheimnisvollen Männern in Leinenanzügen, dubiosen Italienern mit verworrenen Familienverhältnissen und wenig vertrauenerweckenden Polizeibeamten.
Astrid besteigt …
Mehr
Eine überstürzte Reise nach Venedig stürzt Astrid Vollrath kopfüber in ein wildes Abenteuer, mit geheimnisvollen Männern in Leinenanzügen, dubiosen Italienern mit verworrenen Familienverhältnissen und wenig vertrauenerweckenden Polizeibeamten.
Astrid besteigt einen Zug nach Venedig, nachdem sie ihren Lebensgefährten mit der Nachbarin erwischt hat. So ungeplant in dieser Stadt anzukommen, bringt es mit sich, dass man mühsam nach einer Unterkunft suchen muss. Doch mit viel Glück findet Astrid Unterschlupf bei Cesare und seiner Familie. Zu dieser gehören neben den sehr verschiedenen Söhnen und der sehr abweisenden Maria auch ein Becken voller Piranhas.
Während Astrid nun durch die Stadt ihrer Träume streift, begegnen ihr immer wieder Männer in hellen Leinenanzügen. Und in der Nähe ihrer Unterkunft wird eine männliche Leiche aus dem Canal Grande gezogen.
Als dann auch noch auf Astrid geschossen wird, Cesares jüngerer Sohn aus ihrer Obhut entführt werden soll und bedrohlich blickende Commissarios an der Tür klingeln, schwant es Astrid, dass es sich bei ihrer Herbergsfamilie vielleicht nicht um eine ganz gewöhnliche Familie handeln könnte.
Diese abstruse und herrlich absurde Geschichte ist so voller Tempo, dass man geradezu durch die Seiten rast. Die Figuren sind schlicht grandios absonderlich, der schweigende, aber künstlerisch hochbegabte Marco, Cesares Sohn, die ebenfalls schweigende, stets grimmig dreinschauende Maria oder die Polizeibeamten, die auch nicht alle so reine Westen haben wie sie sollten. Dazwischen die verpeilte Astrid, noch nicht ganz über das Ende ihrer Beziehung hinweg, geprüfte und leidenschaftliche Buchhalterin mit dem Herz auf dem rechten Fleck.
Wer nun warum welchen Dreck am Stecken hat, was es mit der Wasserleiche auf sich hat und welchen Job Astrid künftig ausüben wird, das erschließt sich nach und nach – und macht einen Heidenspaß. Am Ende ist man etwas außer Atem, wurde aber hervorragend unterhalten.
Tatjana Kruse - Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande
Haymon Verlag, März 2024
Klappenbroschur, 203 Seiten, 15,90 €
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ultimative Trennung
Zum Inhalt:
Die Buchhalterin Astrid überrascht ihren Freund und Geschäftspartner in flagranti und fährt Hals über Kopf nach Venedig. Eine Unterkunft findet sie bei einem freundlichen älteren Herrn und seiner Familie. Kurz darauf passieren seltsame …
Mehr
Ultimative Trennung
Zum Inhalt:
Die Buchhalterin Astrid überrascht ihren Freund und Geschäftspartner in flagranti und fährt Hals über Kopf nach Venedig. Eine Unterkunft findet sie bei einem freundlichen älteren Herrn und seiner Familie. Kurz darauf passieren seltsame Dinge: Wildfremde Menschen verfolgen Astrid und ihr Gastgeber Cesare scheint einige Kleinigkeiten vor ihr zu verbergen. Glücklicherweise wächst der Mensch an seinen Anforderungen, aus der biederen Astrid wird die beherzte Asti und nicht nur Gondoliere müssen sich gut festhalten.
Mein Eindruck:
Zum wiederholten Male erschafft die Königin der Krimödie Tatjana Kruse eine Frauenfigur, die herrlich selbstironisch agiert, aus ihren Fehlern lernt und ihre Umwelt das Fürchten lehrt. Oder zumindest Respekt abverlangt. Die Geschichte in Venedig anzusiedeln, bietet dabei gleich mehrere Vorteile für die Leser: Eine traumhafte Umgebung durch eine schöne Stadt und die kriminelle Verbindung zur allgegenwärtigen Mafia. Hier in allen Schattierungen von abgrundtief böse bis herzallerliebst und sympathisch. Zu dieser göttlichen Mixtur aus süßem Limoncello und bitterem Amaro gibt Kruse noch einen Schuss weibliche List und männlichen Charme und komponiert wieder einmal einen göttlichen Drink zur Anregung der Lachmuskeln mit perfektem Ende in jeder Beziehung.
Mein Fazit:
Unbedingt zu empfehlen. Gerne auch als Urlaubslektüre.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Venedig erleben mit Spannung und viel Humor! Was für ein wunderbares Buch. Astrid wird von ihrem Partner betrogen und flieht Hals über Kopf ins sommerliche Venedig. Dort gerät sie in allerlei Verwicklungen, auch die Mafia hat ihre Hände im Spiel. Überall sieht sie …
Mehr
Venedig erleben mit Spannung und viel Humor! Was für ein wunderbares Buch. Astrid wird von ihrem Partner betrogen und flieht Hals über Kopf ins sommerliche Venedig. Dort gerät sie in allerlei Verwicklungen, auch die Mafia hat ihre Hände im Spiel. Überall sieht sie Männer in weißen Leinenanzügen. Verfolgen die Astrid? Wird sie das überleben? Und können Piranhas, Drohnen, Nutella und Hunde töten? Dramatisch, witzig und mit faszinierenden Bildern findet Astrid in Venedig sehenswerte Orte und sympathische Freunde und erlebt eine Verfolgungsjagd a la James Bond. Das Ende kommt überraschend und ganz ganz anders als man denkt. Echt toller Lesespaß.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Witziges Buch
Das Cover finde ich witzig. Es passt hervorragend zum Inhalt des Buches.
Leider habe ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen.
Astrid Vollrath ist Steuerberaterin. Also sie ihren Freund und Partner mit der Partnerin im Bett erwischt, haut sie Hals über Kopf ab und …
Mehr
Witziges Buch
Das Cover finde ich witzig. Es passt hervorragend zum Inhalt des Buches.
Leider habe ich bisher noch nichts von der Autorin gelesen.
Astrid Vollrath ist Steuerberaterin. Also sie ihren Freund und Partner mit der Partnerin im Bett erwischt, haut sie Hals über Kopf ab und steigt in den nächsten Zug nach Venedig. Aber dort ist kein Zimmer zu kriegen, weil gerade Hauptsaison ist. Aber bei Cesare und seiner Familie findet sie Unterschlupf.
Ihr fallen immer wieder Männer in hellen Leinenanzügen auf. Sie gerät in einige gefährliche Situationen.
Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben, wobei die Kapitel unterschiedlich lang sind. Geschrieben aus Astrid ihrer Sicht. Es ist ein herrlich humorvoller Schreibstil.
Venedig wurde so lebendig beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein.
Am Ende des Buches sind nochmal alle Personen namentlich aufgelistet.
Es ist ein unglaublich unterhaltsames Buch, welches natürlich klare 5 Sterne von mir bekommt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt
„Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ von Tatjana Kruse ist eine sogenannte Krimödie, ein Roman reich an turbulenten, köstlichen Slapstick-Szenen, aber auch wunderbarem Venedig-Flair.
Worum geht es?
Als …
Mehr
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt
„Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ von Tatjana Kruse ist eine sogenannte Krimödie, ein Roman reich an turbulenten, köstlichen Slapstick-Szenen, aber auch wunderbarem Venedig-Flair.
Worum geht es?
Als Astrid dahinter kommt, dass ihr Mann sie betrügt, reist sie Hals über Kopf nach Venedig. Es ist schwierig, so ohne Vorbuchung ein Nachtquartier zu finden. So ist sie froh, als sie endlich eines hat, wenn auch der Vermieter und dessen Familie etwas seltsam wirken. Anfangs genießt sie die traumhafte Stadt, den Trubel, Meer und Sonne. Doch bald sieht sie sich mit allerlei sonderbaren Ereignissen konfrontiert …
Das Cover ist bunt, fröhlich, symbolisiert bereits auf den ersten Blick Venedig und verrät schon ein bisschen einige Highlights der Geschichte. Das Buch erschien 2024 und gliedert sich – wie es einem Tagebuch entspricht – in jeweils ein Kapitel pro Tag, wobei entsprechend der Fülle der Tagesereignisse die Kapitellänge variiert. Erzählt wird in Ich-Form aus Astrids Sicht, die Geschichte spielt in der Gegenwart. Der Schreibstil ist flüssig, locker, wunderbar humorvoll, besticht durch köstliche Wortschöpfungen und durch ein Feuerwerk an Ideen voller Turbulenz und Skurrilität. Ich kannte bislang die spannenden und zugleich unterhaltsamen Krimis der Autorin, aber bei Astrids Venedig-Erlebnissen schlug mein Kopfkino Purzelbäume. Ich glaube, ich habe noch nie während einer Lektüre derart viel herzlich gelacht. Was wurde nicht alles geboten! Eine wilde Verfolgungsjagd durch Venedigs Kanäle, mysteriöse Männer in weißen Leinenanzügen, die schließlich auf köstlichste Art und Weise dahingerafft wurden. Und es ist nicht nur die Situationskomik, es ist letztlich auch das Spiel mit der Sprache, das amüsiert. Und wie sich das Chaos auflöst, welch überraschendes Ende es gibt – ja, das muss man einfach selber lesen und genießen!
Dominiert anfangs das Venedig-Ambiente, das so lebendig beschrieben ist, dass man das Gefühl hat, sich neben Astrid ebenso schwitzend mit den Touristenmassen durch enge Gässchen zu schlängeln, singenden Gondolieri und dem Plätschern des Wasser in den Kanälen zu lauschen. Man taucht in das italienische Lebensgefühl ein. Das Dolce vita ist ebenso zu spüren wie man Appetit auf die kulinarischen Köstlichkeiten bekommt. Meine Sehnsucht nach einem Venedig-Besuch wurde voll geweckt.
Aber es bleibt nicht so romantisch. Bald überschlagen sich die Ereignisse. Astrid wird zunehmend eine andere. Wird zu Asti (wie sie ihr Vermieter Cesare nennt). Aus der grauen Maus Astrid mit ihrem bisher eintönigen Alltag wird eine abenteuerlustige, wehrhafte junge Frau, die die Lust am Leben, an einer neuen Freiheit kennen und lieben lernt. Sie stolpert von einem unerwarteten Ereignis ins nächste und meistert alles mit Bravour. Die meisten übrigen handelnden Personen, auch Nebenfiguren, sind durchwegs schräge Gestalten, wirken allein schon durch die exzentrische und überzeichnete Beschreibung komisch. Nicht zu vergessen: Cesares teils recht ungewöhnliche Haustiere. Wenn ich daran denke, fange ich sofort wieder zu grinsen an …
Dieses Buch ist kein 0815 Krimi. Oh ja, es wird gemordet, aber auf welche Art und Weise! So etwas hat man noch nie erlebt! Ein literarischer Hochgenuss! Diese skurrilen Szenen vergisst man nicht so schnell. Morden kann so lustig sein! Eine unbedingte Leseempfehlung meinerseits mit 5 Sternen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ eine großartige, schwarzhumorige und temporeiche Krimödie auf das Beste gelungen.
Die überaus sympathische Hauptdarstellerin Astrid Vollrath durchlebt nach ihrer …
Mehr
Meine Meinung
Der Autorin ist mit „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ eine großartige, schwarzhumorige und temporeiche Krimödie auf das Beste gelungen.
Die überaus sympathische Hauptdarstellerin Astrid Vollrath durchlebt nach ihrer überstürzten Abreise aus dem heimatlichen München turbulente Tage in dem von ihr als Destination auserwählten Venedig. Actionreiche Verfolgungsjagden gehören hier nun plötzlich genauso zu ihrem Alltag wie zu Hause vormals das tägliche Zähneputzen. Doch wenn Astrid eine Kernkompetenz hat, dann ist es die, in stressigen und außergewöhnlichen Situationen die Ruhe zu bewahren. So gelingt es ihr in diesem neuen und nervenaufreibenden Setting vor der venezianischen Kulisse sich zu behaupten und zu überleben. Oder doch vielleicht nicht ganz?
Tatjana Kruses flotter, moderner und humorvoller Schreibstil begeisterte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ich flog nur so durch das Buch, denn kaum war eine Verwicklung gelöst, stand die nächste an und ich wollte unbedingt wissen, wie sich die Dinge weiterentwickeln. Herrlich witzige und voller Anspielungen versehene Dialoge machten für mich das Buch zu einem wahren Leckerbissen des schwarzen Humors, ohne dass dabei die Autorin mit dem Holzhammer etwas zu erzwingen versuchte. Mich schmerzten zwischendurch schon meine Mundwinkel, aufgrund des Dauergrinsens, welches mir diese Krimödie entlockte.
Ein unerwartetes, aber sehr gut eingefädeltes Ende ließ mich schließlich das Buch äußerst zufrieden aus den Händen legen und sofort recherchieren, ob es denn nicht noch weitere Bücher der Autorin gäbe, die ich noch nicht gelesen hätte.
Mein Fazit
Wer eine moderne, witzige und temporeiche Krimödie vor dem Hintergrund der Lagunenstadt Venedig lesen möchte, dem sei „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“ wärmstens empfohlen. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht und fühlte mich herrlich humorvoll und bestens unterhalten. Daher vergebe ich gerne meine absolute Leseempfehlung und (wenn es ginge) 6 Sterne für dieses mitreißende Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Via Dolorosa – Schmerzensweg
„Wenn schon sterben, dann in Venedig.“ (S. 185) Als Astrid ihren Mann beim Fremdgehen mit der Nachbarin erwischt, brennt der sonst eher nüchternen Steuerberaterin eine Sicherung durch. Aber sie bringt ihn nicht etwa um, sondern nach Venedig …
Mehr
Via Dolorosa – Schmerzensweg
„Wenn schon sterben, dann in Venedig.“ (S. 185) Als Astrid ihren Mann beim Fremdgehen mit der Nachbarin erwischt, brennt der sonst eher nüchternen Steuerberaterin eine Sicherung durch. Aber sie bringt ihn nicht etwa um, sondern nach Venedig durch, dort wollte sie nämlich schon immer mal hin. Da sie kein Hotelzimmer bekommt, mietet sie sich in der Via Dolorosa bei Cesare ein. Der alte Italiener handelt mit Dogenköpfen aus Gips und nimmt Astrid in seine Familie auf. Das hätte sie vielleicht stutzig machen sollen ... Doch erstmal schleppt sie sich bei brütender Hitze durch die Serenissima und bewundert die schönen italienischen Männer – bis sie bemerkt, dass die sie auch beobachten, vor allem die in den weißen Leinenanzügen. Dabei gilt sie gemeinhin als unscheinbar und wird oft genug übersehen. Plötzlich findet sie sich inmitten von Verfolgungsjagden zu Wasser wieder, erlebt Entführungsversuche und es wird auf sie geschossen. Bei der ganzen Aufregung vergisst sie ihren Kummer und lebt richtig auf. „Mein Leben, so wie ich es kannte, ist vor meinen Augen zerbröselt, aber ich fühle nichts anderes als … Freiheit.“ (S. 52)
Durch Astrids Augen erlebe ich ein Venedig, das vor Hitze glüht, in dem Tote in den Kanälen treiben, Polizisten an die „Men in Black“ erinnern, schnuckelige, fast nackte Männer auf Balkonen telefonieren und die Nachbarn ganz genau aufpassen, ohne sich selbst in die Karten blicken zu lassen. Auch Cesare ist etwas undurchsichtig. Er scheint das eine oder andere Geheimnis zu haben und seine Haustiere sind, vorsichtig gesagt, „ungewöhnlich“, aber er kann doch nichts mit dem Toten zu tun haben, der am Tag ihrer Ankunft im Canale Grande gefunden wurde, oder?!
Tatjana Kruse, die Königin der Krimödie hat es wieder getan – sie mordet da, wo andere Urlaub machen. Mit viel schwarzem Humor und Wortwitz – ich sage nur „Kaffeesüchtelnd“ – lässt sie Astrid ihre Erlebnisse im Tagebuch festhalten und nimmt die LeserInnen auf eine sehr unterhaltsame Reise nach und durch Venedig mit. Dabei beginnt alles recht gemütlich, wenn man mal von Hagens Betrug absieht, wird zum Ende hin aber echt rasant: Ihre Verfolgungsjagden gehören verfilmt! (Aber bitte nur mit gut ausgebildeten Stuntmen). 5 Gondeln für das „Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande“.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Was habe ich bei diesem Buch gelacht! Schon die ersten paar Seiten haben mir quasi ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert und im weiteren Verlauf musste ich immer wieder vor mich hinkichern. Der Humor ist wirklich absolut genial.
Aber auch die Spannung und die vielen, unerwarteten Wendungen …
Mehr
Was habe ich bei diesem Buch gelacht! Schon die ersten paar Seiten haben mir quasi ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert und im weiteren Verlauf musste ich immer wieder vor mich hinkichern. Der Humor ist wirklich absolut genial.
Aber auch die Spannung und die vielen, unerwarteten Wendungen machen die Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Ständig passierte wieder etwas, womit ich gar nicht gerechnet hatte, was aber trotzdem total gut gepasst hat. Ich habe das Buch innerhalb von nur einem Tag komplett gelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht.
Das Ende war dann auch nochmal eine totale Überraschung, aber soo genial.
Die Charaktäre fand ich ebenfalls alle super. Astrid ist unglaublich sympathisch und ich fand ihre Enwicklung während der Geschichte einfach großartig. Ich habe es geliebt, mit ihr mitzufiebern und mich über ihre inneren Monologe prächtig amüsiert.
Auch die Beschreibungen von Venedig sind super gelungen. Ich konnte quasi alles bildlich vor mir sehen. Der Schreibstil ist locker und witzig, ohne dabei irgendwie platt oder gar albern zu wirken. Ja, manches war ein bisschen überzogen, aber gerade das macht auch den Reiz und den Spaß aus.
Von mir volle fünf Sterne für diese großartige Krimödie!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Was sofort ins Auge fällt, sind die Farben des Covers und der auffällige Buchtitel. Auf den zweiten Blick sind es die vielen kleinen, liebevollen Details, die einem auffallen – und direkt Lust machen, in die Geschichte einzutauchen.
Ohne viel Vorgeplänkel, dafür mit viel …
Mehr
Was sofort ins Auge fällt, sind die Farben des Covers und der auffällige Buchtitel. Auf den zweiten Blick sind es die vielen kleinen, liebevollen Details, die einem auffallen – und direkt Lust machen, in die Geschichte einzutauchen.
Ohne viel Vorgeplänkel, dafür mit viel Humor, startet Astrids Reise nach Venedig. Während Tag 1 noch recht harmlos vonstatten geht, bietet die „Gondel-Gaukeley“ an Tag 2 viel zum Lachen, z.B. eine Louis-de-Funès-Reminiszenz, den Anblick der „Achselhöhlenhunde“ sowie ein Blinzelduell – herrlich! Und dazu der wunderbare Sprachstil – „blümerant“ oder „Krethi und Plethi“ sind mir im Gedächtnis geblieben, das hört/liest man heutzutage (leider) nicht oft. Sehr erfrischend!
Und dann kommt Tatjana Kruse mit dem nächsten Lacher um die Ecke, z.B. „Aber egal wie viel Schokoladeneis ich in mich hineinlöffle, meine Ohrringe werden mir trotzdem passen.“ oder „Mit dem gesunden Menschenverstand ist es wie mit Deorollern – wer sie eigentlich am meisten bräuchte, benutzt sie nicht.“ oder „Meine Tante mochte keine Kinder. Höchstens gut durch und mit viel Soße, wie es so schön heißt." usw.
Doch wo sind sie den nun, die „versprochenen“ Leichen? Bis zum vierten Tag muss man sich gedulden, wird dann aber mehr als belohnt: Plötzlich regnet ein Kerl vom Himmel, ein anderer landet im Piranha-Becken und einem weiteren wird Erdnusscreme zum Verhängnis... Vor lauter Lachen bleibt einem nahezu die Luft weg.
Das Ende kommt für Fans dieser Krimödie leider viel zu früh. Gerne hätte man noch mehr mit Astrid geschmachtet, gelacht und gemordet ;-) Doch irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das Ende auch gleich der Anfang einer Fortsetzung sein könnte...
Fazit: Schwarzer Humor mit Biss, teils schräge Charaktere, feinsinnige Pointen und Sprachbilder sowie irre Wendungen - all das bleibt im Kopf und macht Lust auf mehr!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für