Sarah Goodwin
eBook, ePUB
Stranded - Die Insel (eBook, ePUB)
Acht Fremde. Ein Mörder. Kein Ausweg. Thriller
Übersetzer: Hanowell, Holger
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Auf dieser Insel ist nicht nur die Natur mörderischFür Maddy wird ein Traum wahr: Sie nimmt an einem neuartigen Fernsehexperiment teil, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt.18 Monate später ist Maddys Traum zum Albtraum geworden. Die Behörden greifen die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland auf. Verzweifelt berichtet sie, wie das Boot, das die Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und davon, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb...
Auf dieser Insel ist nicht nur die Natur mörderisch
Für Maddy wird ein Traum wahr: Sie nimmt an einem neuartigen Fernsehexperiment teil, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt.
18 Monate später ist Maddys Traum zum Albtraum geworden. Die Behörden greifen die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland auf. Verzweifelt berichtet sie, wie das Boot, das die Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und davon, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb, nicht durch Hunger oder Krankheit, sondern durch menschliche Hand. Doch was verschweigt Maddy? Und wie schaffte sie es, die Insel lebend zu verlassen?
Für Maddy wird ein Traum wahr: Sie nimmt an einem neuartigen Fernsehexperiment teil, in dem acht Fremde auf einer einsamen schottischen Insel überleben müssen, ein Jahr lang, mit nur minimaler Ausrüstung und ohne Kontakt zur Außenwelt.
18 Monate später ist Maddys Traum zum Albtraum geworden. Die Behörden greifen die junge Frau in einem Fischerdorf auf dem Festland auf. Verzweifelt berichtet sie, wie das Boot, das die Teilnehmer nach einem Jahr abholen sollte, nicht kam. Und davon, wie in den folgenden Wochen einer nach dem anderen starb, nicht durch Hunger oder Krankheit, sondern durch menschliche Hand. Doch was verschweigt Maddy? Und wie schaffte sie es, die Insel lebend zu verlassen?
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Sarah Goodwin hat Kreatives Schreiben an der Bath Spa University studiert. STRANDED - DIE INSEL ist ihr erstes Buch. Neben der Schreiberei liebt sie es, sich mit Büchern kritisch auseinanderzusetzen, und sie betreibt einen Podcast. Sie lebt im ländlichen Hertfordshire.

© Sarah Goodwin
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 399
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 31. März 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751728454
- Artikelnr.: 63772482
"Spannender Debütroman, den man nicht aus der Hand legen kann." Klippmagazin, 11.04.2023 "Kurzweiliger, spannender Survival-Thriller." Andre C. Schmechta, Krimi-Couch, 04.2023 "Eine fesselnde Survival-Geschichte." Dolomiten-Magazin, 07.07.2023 "Der Krimi von Sarah Goodwin besticht durch seine intensive Gefühlswelt, die gekonnt mit unterschwelliger Angst und Panik arbeitet. Ein echter Gänsehaut-Thriller." Zuger Presse, 05.09.2023
Düster und beklemmend
Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Maddy erzählt. Dabei berichtet sie von ihrer Zeit auf der Insel und zwischendrin gibt es kurze Kapitel, wo sie bei einer Talkshow interviewt wird. Dabei werden nur kurze Hinweise auf die Inselzeit angesprochen. …
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Düster und beklemmend
Die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Maddy erzählt. Dabei berichtet sie von ihrer Zeit auf der Insel und zwischendrin gibt es kurze Kapitel, wo sie bei einer Talkshow interviewt wird. Dabei werden nur kurze Hinweise auf die Inselzeit angesprochen. Letztlich muss ich gestehen, dass mir manchmal andere Perspektiven gefehlt haben. An bestimmten Punkten der Geschichte haben sich die Monologe oft wiederholt. Die Situation war zermürbend und die Handlung kam nicht richtig voran. Der Schreibstil war packend und phasenweise gar dystopisch. Die Beschreibungen erschreckend ehrlich, detailliert und realistisch. Oft habe ich mich gefragt, wie ich gehandelt oder was ich anders gemacht hätte. Ich hatte durchaus meine Vermutungen, was passiert sein könnte, doch die Lösung hat mich überrascht. Für mich war das nicht ganz rund und letztlich zu schnell abgehandelt. Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen und war selbst ein Gefangener der Insel.
Stranded - Die Insel ist ein beklemmender Endzeitthriller. Die Stimmung während des Lesens ist düster. Es gibt kleinere Unstimmigkeiten, was Handlungsweisen der Charaktere anbelangt, und doch fühlte ich mich von Anfang bis Ende bestens unterhalten.
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Apocalypse Now
Mein Eindruck:
Natürlich ist man durch den Klappentext informiert und weiß, dass die Protagonistin überleben wird, während andere Menschen sterben. Trotzdem schafft es die Autorin Sarah Goodwin, dass man praktisch fast ununterbrochen um Maddy bangt. Das …
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Apocalypse Now
Mein Eindruck:
Natürlich ist man durch den Klappentext informiert und weiß, dass die Protagonistin überleben wird, während andere Menschen sterben. Trotzdem schafft es die Autorin Sarah Goodwin, dass man praktisch fast ununterbrochen um Maddy bangt. Das gelingt insbesondere durch die Erzählung in der ersten Person, die den Lesern wunderbar Angst bis zur Panik, Müdigkeit bis zur Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit bis zum Fatalismus nahebringt. Dass sich durch diese Art der Erzählung auf Maddy konzentriert wird, lässt einen die Geschehnisse innerhalb der Gruppe nur erahnen, - auch das ein guter Weg, um Spannung zu erzeugen. Außerdem enthebt es die Autorin der Pflicht, sich um sieben weitere Personen mit Hoffnungen, Ängsten und vor allen Dingen Intentionen zu kümmern. Der ganze Plot ist gut durchdacht (wenn man von der Schwachstelle absieht, dass niemandem in der Produktionsfirma eine seltsame Funkstille auffällt) und die Erklärungen der Geschehnisse rund. Der Stil Goodwins lässt einen fabelhaft durch die Seiten fliegen, weil man einfach zum Ende kommen muss. Eine klare Leseempfehlung.
Mein Fazit:
Da sitzt man lieber VOR dem Fernseher
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Auf dieser Insel sind nicht nur die natürlichen Gegebenheiten lebensbedrohlich...
Maddy nimmt an einer Reality-TV Sendung teil: Acht Fremde auf einer abgelegenen schottischen Insel, ein Jahr lang, ohne Kontakt zur Außenwelt.
Eineinhalb Jahre später taucht sie verstört …
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Auf dieser Insel sind nicht nur die natürlichen Gegebenheiten lebensbedrohlich...
Maddy nimmt an einer Reality-TV Sendung teil: Acht Fremde auf einer abgelegenen schottischen Insel, ein Jahr lang, ohne Kontakt zur Außenwelt.
Eineinhalb Jahre später taucht sie verstört und verwahrlost auf dem Festland auf und erzählt, dass die Teilnehmer nach Ablauf der zwölf Monate nicht abgeholt wurden.
Ich habe diesen eindrücklich erzählten, düsteren, atmosphärischen Thriller innerhalb von zwei Nächten verschlungen!
Die Charaktere sind glaubwürdig gestaltet und interessant – die Dynamik zwischen ihnen ist allerdings noch interessanter...
Die Handlung wird aus Maddys Sicht erzählt, wodurch ihre all ihre Gefühle, ihre Zweifel, ihr Frust und ihre Ängste greifbar sind - ich habe durchweg mit ihr gefühlt. Maddy wurde sehr speziell erzogen, sie hat daher nie ihren Platz in der Welt gefunden - weder während ihres Studiums noch im Berufsleben. Auf der Insel versucht sie krampfhaft sich anzupassen, dazu zu gehören, die Balance zwischen Diplomatie und Sich-Nichts-Gefallen-Lassen zu finden, doch das will ihr einfach nicht gelingen. Schlimmer noch: Nach und nach wird sie ausgegrenzt sowie übervorteilt. All die grausamen Gemeinheiten, die Maddy ertragen muss, werden hautnah geschildert und die Spannung steigt, als die Lage für sie immer brenzliger wird.
Auch die Gefahren der Abgeschiedenheit bzw. die der Gegebenheiten auf der Insel werden beeindruckend plastisch beschrieben – kaum zu glauben das “Stranded” ein Erstlingswerk ist!
Der Wechsel zwischen den Geschehnissen, die sich vor dem “Insel-Experiment” ereigneten, denen auf der Insel und dem, was nach Maddys Entkommen passiert, sorgt für anhaltenden Nervenkitzel sowie faszinierend verstörende Einblicke in die Psyche einer Überlebenden - einer, von der niemand geglaubt, dass sie eine Chance hat - geschweige denn als Einzige ungeschoren davonzukommt!
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Maddy will ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und ergreift daher die Chance für eine TV-Produktion mit sieben Mitstreitern für ein Jahr auf einer Insel vor der Küste Schottlands ausgesetzt zu werden. Dort angekommen scheint alles in Ordnung und die Kennenlernphase deutet auf …
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Maddy will ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und ergreift daher die Chance für eine TV-Produktion mit sieben Mitstreitern für ein Jahr auf einer Insel vor der Küste Schottlands ausgesetzt zu werden. Dort angekommen scheint alles in Ordnung und die Kennenlernphase deutet auf unterschiedliche Charaktere, die aber gut zusammen arbeiten können, hin. Doch irgendwann kippt die Stimmung und Maddy wird plötzlich von einem Gruppenmitglied zur Ausgestoßenen, ja sogar zur Gejagten. Und als das versprochene Boot nach einem Jahr nicht auftaucht, zählt für alle Ausgesetzten nur noch eines: das eigene Überleben zu sichern.
Das Cover dieses Thrillers wirkt düster und mysteriös und macht Lust auf die Survivor-Story. Der Schreibstil, die gute Übersetzung und die angenehme Kapitellänge machen es dem Leser einfach in die Geschichte einzusteigen. Die Aufteilung in die drei Zeitebenen vor, während und nach dem TV-Experiment hat mir gut gefallen und lockerte die Geschichte etwas auf.
Leider kam ich mit der Hauptprotagonistin und ihrer Verhaltensweise (auch wenn ich in Ansätzen nachvollziehen konnte, warum sie so war) überhaupt nicht klar und hätte sie oft gerne wachgerüttelt. Die Gegebenheiten vor Ort, die tagtäglichen Aufgaben und Herausforderungen, die zum Beispiel das Wetter und die Jahreszeiten so mit sich brachten, waren immer wieder sehr ausführlich und ausschweifend beschrieben, was mich zeitweise leider langweilte und rückblickend auch nicht für die Auflösung der Story wichtig war.
Die Auflösung war dann leider auch ziemlich unspektakulär und ohne Twist in der Handlung, den ich wenn der angekündigte Thriller schon kein Pageturner ist, dann zum Ende hin schon noch erwartet hätte.
Von der Idee her wirklich gut, aber die Umsetzung hakte etwas und durch den Klappentext, der rückblickend viel zu viel verrät, leider kaum spannend.
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Inhalt: Für Maddy wird ein Traum wahr, als sie erfährt, dass sie, für eine TV-Show ein knappes Jahr auf einer Insel verbringen kann. Gemeinsam mit sieben Fremden soll sie hier den Weltuntergang simulieren und eine funktionierende Gemeinschaft aufbauen.
18 Monate …
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Inhalt: Für Maddy wird ein Traum wahr, als sie erfährt, dass sie, für eine TV-Show ein knappes Jahr auf einer Insel verbringen kann. Gemeinsam mit sieben Fremden soll sie hier den Weltuntergang simulieren und eine funktionierende Gemeinschaft aufbauen.
18 Monate später, wird Maddy in einem Fischerdorf gefunden, unterernährt und voller Narben. Aber was ist auf der Insel geschehen? Und wie konnte es so weit kommen?
Meinung: „Stranded-Die Insel“ ist ein spannender Thriller voller Gefahren und Wendungen. Im Mittelpunkt steht die junge Maddy, die man auf die Insel begleiten darf. Allerdings wird auch immer wieder ein TV-Interview eingeblendet, in dem sie 18 Monate nach der Ankunft auf der Insel, ihre Geschichte erzählt.
Dabei möchte man, als Leser, immer wissen, wie es weitergeht und was genau geschehen ist.
Maddy ist hierbei von Anfang an sympathisch. Sie hat gerade ihre Eltern verloren und möchte aus ihrer Trauer und ihrem Leben ausbrechen. Sie ist ruhig, zurückhaltend und kennt sich gut mit Pflanzen aus, was auf der Insel einen Vorteil bedeuten könnte.
Neben ihr sind noch sieben weitere Personen auf der Insel.
Erstmal wäre da Zoe, die, mit Anfang 20, die jüngste in der Truppe ist. Sie ist lebenslustig, herzlich und selbstbewusst. Und somit das weibliche Pendant zu Shaun, zu dem sie sich schnell hingezogen fühlt.
Maxine war früher Lehrerin, ist Anfang 50 und erinnert Maddy sofort an ihre Mutter. Ganz im Gegensatz zu der lauten und flippigen Gill, die sich lange Zeit um ihre Mutter gekümmert hat.
Franz ist der älteste der Gruppe und ein eingefleischter Angler. Der selbstbewusste Duncan wird schnell zum Anführer der Gruppe, während es dem Prepper Andrew gar nicht authentischer genug sein kann.
Von Seite zu Seite spitzt sich die Lage immer mehr zu und neben Hunger, Durst und der Kälte haben die Menschen auf der kleinen Insel bald schon ganz andere Probleme.
Die Geschichte ist spannend und erschreckend zugleich. Sie zeigt auf, wozu Menschen fähig sind, im Guten und im Schlechten.
Mich konnte das Buch gut unterhalten und auf ganzer Linie überzeugen und so kann ich es hier nur weiterempfehlen.
Fazit: Ein gelungenes Buch, was mich gut unterhalten konnte. Sehr zu empfehlen.
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Für schwache Nerven ist dieses Buch mehr als ungeeignet, denn oftmals wird unsere Ekelempfindung mehr als strapaziert. Maddy ist eine ziemlich introvertierte Person und möchte eigentlich zu sich selbst finden. Deswegen macht sie bei einer Realityshow mit, bei denen acht Teilnehmer ein Jahr …
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Für schwache Nerven ist dieses Buch mehr als ungeeignet, denn oftmals wird unsere Ekelempfindung mehr als strapaziert. Maddy ist eine ziemlich introvertierte Person und möchte eigentlich zu sich selbst finden. Deswegen macht sie bei einer Realityshow mit, bei denen acht Teilnehmer ein Jahr lang auf einer einsamen Insel ausgesetzt werden nur mit dem nötigsten ausgestattet. Ein paar Boxen mit etwas Proviant sind auf der Insel versteckt, die die Teilnehmer dann selbst finden müssen. Auch ihre Hütten müssen sie sich selbst bauen. Zuerst funktioniert das Zusammenleben sehr gut, Maddy als Botanikerin ist für das Aufspüren von Pflanzen und Pilzen zuständig. Doch nach und nach kristallisieren sich einzelne Grüppchen heraus, Maddy wird von allem ausgeschlossen. Sie wird sogar aus dem Camp verstoßen und muß für sich selbst sorgen, sie ist fast am Verhungern und mit sich ganz allein. Als dann nach einem Jahr kein Schiff kommt, um die Leute abzuholen, eskaliert die Situation und es gibt Tote. In einem anderen Handlungsstrang ist Maddy als Gerettet in Fernsehinterviews zu sehen, man erwartet voller Spannung ihren Bericht. Und es ist fast zu erahnen, dass die Verantwortlichen des Senders das Leben von acht Menschen aufs Spiel gesetzt haben, nur um die Zuschauer zu bespassen, denn die Teilnehmer waren mit Kameras ausgestattet. Die Autorin beschreibt uns das Mobbing, die Suche nach Essen und Wasser, hygienischen Verhältnisse gibt es nicht, Maddy ist verdreckt und kann sich mit Mühe und Not am Leben erhalten. Besonders schmerzhaft ist die Ablehnung der anderen Teilnehmer und sie trachte Maddy nach dem Leben, wollen sie in einer Höhle sterben lassen. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Man ist überrascht, welche Strapazen der menschliche Körper aushalten kann, wie lange man ohne Nahrung und ohne Licht überlebt. Und irgendwie schämt man sich dann, in welcher Überflussgesellschaft wir leben und wie wir leichtfertig mit unseren Ressourcen umgehen,. Ich bin von diesem Buch total geflasht und mir gehen so einige Dinge nicht aus dem Kopf. Wird Maddy nach diesen Erlebnissen in Ruhe weiterleben können? Ein Buch, spannender. als jeder Krimi.
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Broschiertes Buch
Maddy macht bei einem Experiment mit, sie und sieben weitere Teilnehmer sollen fast ein Jahr lang alleine auf einer einsamen schottischen Insel verbringen, fernab der Zivilisation. Ihnen steht nur ein wenig Ausrüstung zur Verfügung, für eine Behausung und die Verpflegung werden sie …
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Maddy macht bei einem Experiment mit, sie und sieben weitere Teilnehmer sollen fast ein Jahr lang alleine auf einer einsamen schottischen Insel verbringen, fernab der Zivilisation. Ihnen steht nur ein wenig Ausrüstung zur Verfügung, für eine Behausung und die Verpflegung werden sie selbst sorgen müssen. Die vier Frauen und vier Männer könnten dabei unterschiedlicher nicht sein. Achtzehn Monate später taucht Maddy abgemagert und mit einem Gewehr bewaffnet in einem Fischerdorf auf. Das Fernsehexperiment scheint gescheitert, die Frage bleibt, was auf der Insel passiert ist.
Eine einsame Insel, acht einander völlig fremde Menschen aus unterschiedlichen Schichten, alle ausgestattet mit Bodycams, dazu unzählige Kameras in der ganzen Umgebung, da kann doch fast nichts schief gehen, könnte man meinen. Die menschliche Natur aber ist, wie wir alle wissen, aufs Überleben ausgelegt, wenn also grundlegende Dinge fehlen oder gänzlich verschwinden, wird es eng. Erst langsam entwickelte sich die Geschichte, was natürlich daran lag, dass anfangs alles Friede, Freude, Eierkuchen war und die Teilnehmenden vorerst die Umgebung und sich selbst sondierten. Schnell bildeten sich Lager und sobald es ans Eingemachte ging, brodelte es unterschwellig, gingen die Tuscheleien los, fing das Gestichel an, suchte man das schwächste Glied der Kette und verbrüderte sich.
Die Geschichte wurde aus der Sicht von Maddy erzählt, die als Ich-Erzählerin fungierte und die Ereignisse zusammengefasst hat. Nicht immer war ich sicher, ob alles stimmt, was Maddy erzählte, die dies einer Journalistin gegenüber tat, mir als Leserin aber eine veränderte Version präsentierte. Je weiter die Story voranschritt, desto besser wurde sie, im letzten Drittel dann war die Spannung kaum noch auszuhalten. Ich war neugierig darauf, welchen Ausgang mir die Autorin präsentieren würde und kann sagen, dass ich die Auflösung nicht erwartet hätte, diese aber großartig fand. Die Idee an sich war nicht neu, wurde aber so spannend und unterhaltsam umgesetzt, dass es eine Freude war, das Buch zu lesen. Vier Sterne gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Maddy braucht dringend eine Auszeit aus ihrem normalen Leben. Deshalb bewirbt sie sich bei einem Fernsehsender um die Teilnahme an einer Realityshow. Acht Fremde, vier Frauen und vier Männer, sollen auf einer einsamen schottischen Insel ausgesetzt werden, um völlig abgeschnitten von der …
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Maddy braucht dringend eine Auszeit aus ihrem normalen Leben. Deshalb bewirbt sie sich bei einem Fernsehsender um die Teilnahme an einer Realityshow. Acht Fremde, vier Frauen und vier Männer, sollen auf einer einsamen schottischen Insel ausgesetzt werden, um völlig abgeschnitten von der Außenwelt zu leben. Maddy reizt das Format und deshalb freut sie sich sehr, als ihr die Teilnahme bestätigt wird. Doch ihre Freude ist nur von kurzer Dauer, denn die Situation auf der Insel läuft vollkommen aus dem Ruder.
Das Geschehen wird von Maddy, in der Ich-Perspektive geschildert. Dadurch hat man eine eingeschränkte Sicht auf die Ereignisse, denn man erfährt nur, wie Maddy alles wahrnimmt. Diese Schilderungen werden immer wieder durch ein Interview unterbrochen, das Maddy gibt, als alles vorbei ist. Man weiß zwar von Anfang an, dass Maddy überlebt, dennoch schwebt eine düstere, geradezu bedrohliche Atmosphäre zwischen den Zeilen, die dafür sorgt, dass man in den Sog der Handlung gerät. Man möchte unbedingt erfahren, was auf der Insel passiert.
Obwohl das Interesse am Geschehen sofort geweckt wird, braucht die Handlung etwas, um Fahrt aufzunehmen. Denn zunächst verliert sich Maddys Bericht in ausschweifenden Beschreibungen, die ziemlich detailliert ausfallen, wodurch man das Gefühl hat, auf der Stelle zu treten.
Maddys Gedanken und Gefühle werden sehr gut beschrieben. Man fiebert mit ihr mit und kann sich das abgeschottete Leben auf der Insel, das schon bald zu einem Kampf ums Überleben wird, intensiv vorstellen. Die anderen Charaktere betrachtet man eher distanziert, da man sie nur durch Maddys Schilderungen beobachtet. Da sich recht früh herausstellt, dass die Hauptprotagonistin zur Außenseiterin wird, kann man nicht einordnen, ob ihre Eindrücke unbefangen sind. Die Psychospielchen, die auf ihrem Rücken ausgetragen werden, haben es jedenfalls in sich. Durch die gewählte Erzählperspektive beobachtet man die Ungerechtigkeiten mit intensiven Gefühlen und ist entsetzt von der Gruppendynamik. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse geradezu, um in einem dramatischen Finale zu gipfeln.
Ein Thriller, der zwar etwas gemächlich startet, aber durch die durchgehend bedrohliche Atmosphäre überzeugen kann.
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Broschiertes Buch
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die Idee spannend fand, 10 Personen (8 Teilnehmer und 2 Kameraleute) werden für ein Jahr auf einer Insel ausgesetzt, ohne Verbindung zur Außenwelt.
Maddy ist die Hauptprotagonistin dieses Romans und aus Ihrer Perspektive wird der Alptraum des …
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Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die Idee spannend fand, 10 Personen (8 Teilnehmer und 2 Kameraleute) werden für ein Jahr auf einer Insel ausgesetzt, ohne Verbindung zur Außenwelt.
Maddy ist die Hauptprotagonistin dieses Romans und aus Ihrer Perspektive wird der Alptraum des Experiments auch erzählt. Der Leser weis von Anfang an, dass Maddy das Experiment überlebt. Für mich ist die Spannung dadurch etwas gemindert.
Der Anfang hat mich dann an Agatha Christies – Ein Unbekannter rechnet ab – erinnert. 10 Personen werden mit einem Boot zu einer Insel gefahren und haben auf der Insel keinen Kontakt nach Außen und müssen warten bis das Boot wieder kommt. Einen Mörder im klassischen Stil gibt es hier aber nicht. Zu den anderen Kandidaten erfährt man so gut wie gar nichts. Daher hatte ich auch etwas Mühe zwei männliche Protagonisten zu unterscheiden. Das Buch liest sich sehr flüssig, wobei mir die Beschreibungen von den Pflanzen, Nahrungssuche, täglichen Aufgaben und dem Wetter zu ausführlich sind. Die Gruppendynamik entwickelt sich negativ und es beginnt ein Kampf ums Überleben für Maddie. Der Spannungsfaktor ist hier sehr hoch und der Leser möchte wissen, was Mandy noch alles ertragen muss, bis es zur Rettung kommt.
Ich fand das Buch spannend, würde es aber nicht als Thriller einstufen. Ein paar realitätsfremde Abschnitte in einem Roman finde ich nicht schlimm, aber leider gibt es in diesem Buch zu viele davon. Allein das eine Produktionsfirma zwei Kameraleute mit zur Insel schickt und sich das ganze Jahr nicht nach denen erkundigt, wie es ihnen und den Protagonisten geht. Das Ende fand ich an den Haaren herbeigezogen und lässt auch einige Fragen offen.
Leider konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen.
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Broschiertes Buch
Ein sogenanntes Sozial-Reality -Experiment wird das Leben von der Teilnehmerin Maddie grundlegend verändern.
Als Maddie die Möglichkeit bekommt mit 7 Fremden ein Jahr für ein Sozialexperiment auf einer einsamen Insel zu verbringen, hört es sich für die zurückhaltende …
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Ein sogenanntes Sozial-Reality -Experiment wird das Leben von der Teilnehmerin Maddie grundlegend verändern.
Als Maddie die Möglichkeit bekommt mit 7 Fremden ein Jahr für ein Sozialexperiment auf einer einsamen Insel zu verbringen, hört es sich für die zurückhaltende Einzelgängerin mehr als verlockend an. Die Charaktere sind bunt gemischt zusammen gewürferfelt und die erste Zeit fühlt sich Maddie trotz ihres Misstrauens und ihren Ängsten zugehörig. Dies ändert sich, als immer häufiger Spannungen in der Gruppe auftauchen und Maddie sich immer mehr von der Gruppe distanziert. Eines Tages eskaliert die Situation und Maddie ist auf sich alleine gestellt um zu überleben.
Stranded-Die Insel, ein Buch mit einer nicht so unrealistischen Story und Bezug zum Reality TV.
Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten mit der Charakterisierung von Maddie, dies legte sich allerdings nach wenigen Seiten. Die Geschichte wird aus Sicht von Maddie erzählt. Da ist es der Autorin sehr gut gelungen, die Gedanken, Gefühle, Nöte und Ängste in Worte zu fassen. Die Atmosphäre wird im Laufe des Buches immer bedrückender beinahe klaustrophobisch. Dies erhöht die Spannung um enige Level.
Aufgelöst wurde die Geschichte dann für mich etwas abrupt, da hätte ich mir einen sanfteren Übergang gewünscht.
Ein für mich sehr guter Psychothriller mit vielen spannenden Elementen.
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